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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine elektrische
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion. Im Spezielleren bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf eine elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion, bei der ein Fensteröffnungsschalter und ein Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
in einem Fahrzeug vorgesehen sind und bei der bei einem Versinken
des Fahrzeugs der Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter betätigt wird,
um ein Fenster zu öffnen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Im
Allgemeinen besitzt eine elektrische Fensterhebervorrichtung eines
Fahrzeugs einen Motor zum Fenster-Öffnen und -Schließen, eine
Relaisantriebseinheit zum selektiven Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
in einer Rotationsbewegung in einer Richtung zum Öffnen oder zum
Schließen
des Fensters, einen Fensteröffnungs-Steuerschalter
sowie einen Fensterschließ-Steuerschalter.
Darüber
hinaus beinhaltet die elektrische Fensterhebervorrichtung auch eine Schaltersteuereinheit,
einen Fensteröffnungsschalter,
einen Fensterschließschalter
und eine Steuereinheit. Die Schaltersteuereinheit beaufschlagt die
Relaisantriebseinheit durch den Fensteröffnungs-Steuerschalter oder
den Fensterschließ-Steuerschalter mit
einer Steuerspannung. Die Steuereinheit schaltet den Fensteröffnungs-Steuerschalter
ein, wenn der Fensteröffnungsschalter
betätigt
wird. In ähnlicher Weise
schaltet die Steuereinheit den Fensterschließ-Steuerschalter ein, wenn
der Fensterschließschalter
betätigt
wird.
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3 zeigt
ein Schaltbild einer typischen Konfiguration von Hauptkomponenten,
die die herkömmliche
elektrische Fensterhebervorrichtung bilden. Genauer gesagt zeigt
die Zeichnung die Konfiguration einer Fensterbetätigungseinheit 30 auf
der Seite des Fahrersitzes.
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Wie
in 3 gezeigt ist, umfasst die Fensterbetätigungseinheit 30 der
elektrischen Fensterhebervorrichtung auf der Seite des Fahrersitzes
einen Motor 31 zum Fenster-Öffnen und -Schließen, ein
in Fensterschließrichtung
arbeitendes Relais 32U, ein in Fensteröffnungsrichtung arbeitendes
Relais 32D, eine Schaltersteuereinheit 33, eine
Steuereinheit (CPU) 34, einen Fensterschließschalter 35U,
einen Fensteröffnungsschalter 35D,
einen Schalter 36A zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes, einen
Schalter 36R zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes, einen Schalter 36L zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes, einen Auto-Schalter 37 zum
Fenster-Öffnen und
-Schließen,
eine Einklemm-Detektionsschaltung 38, eine Schnittstellenschaltung
(I/F) 39, einen Stromversorgungsanschluss 40 sowie
einen externen Verbindungsanschluss 41.
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Das
in Fensterschließrichtung
arbeitende Relais 32U und das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 32D weisen jeweils eine Relaiswicklung und
Kontakte auf. Die Schaltersteuereinheit 33 umfasst einen
ersten Fensterschließ-Steuertransistor 33U1 , einen zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 33U2 , einen ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D1 , einen zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D2 sowie eine Mehrzahl von Widerständen, die nicht
mit einem Bezugszeichen bezeichnet sind. Der Fensterschließschalter 35U und
der Fensteröffnungsschalter 35D sind
jeweils in Form eines einpoligen Umschalters ausgebildet. Gleichermaßen sind auch
der am vorderen Beifahrersitz vorgesehene Schalter 36A zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen, der
am rechten Rücksitz
vorgesehene Schalter 36R zum Fenster-Öffnen und -Schließen sowie
der am linken Rücksitz
vorgesehene Schalter 36L zum Fenster-Öffnen und -Schließen jeweils
in Form eines einpoligen Umschalters ausgebildet. Bei dem Auto-Schalter 37 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen dagegen
handelt es sich um einen einpoligen Ausschaltkreis.
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Der
eine Anschluss des Motors 31 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
ist mit dem beweglichen Kontakt des in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 32U verbunden, während der andere Anschluss
des Motors 31 zum Fenster-Öffnen und -Schließen mit
dem beweglichen Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung arbeitenden
Relais 32D verbunden ist. Das eine Ende der bei dem in
Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 32U verwendeten Relaiswicklung ist mit
dem Kollektor des bei der Schaltersteuereinheit 33 verwendeten
ersten Fensterschließ-Steuertransistors 33U1 verbunden, während das andere Ende der Relaiswicklung
mit Masse verbunden ist. Einer der feststehenden Kontakte, die bei
dem in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 32U verwendet werden, ist mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden,
während
der andere feststehende Kontakt mit Masse verbunden ist. Gleichermaßen ist
das eine Ende der bei dem in Fensteröffnungsrichtung arbeitenden
Relais 32D verwendeten Relaiswicklung mit dem Kollektor
des in der Schaltersteuereinheit 33 verwendeten ersten
Fensteröffnungs-Steuertransistors 33D1 verbunden, während das andere Ende des Relais
mit Masse verbunden ist. Einer der feststehenden Kontakte, die bei dem
in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 32D verwendet werden, ist ebenfalls
mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden, während der andere
feststehende Kontakt wiederum mit Masse verbunden ist.
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Bei
der Schaltersteuereinheit 33 ist die Basis des ersten Fensterschließ-Steuertransistors 33U1 mit dem Kollektor des zweiten Fensterschließ-Steuertransistors 33U2 durch einen Widerstand verbunden, während der
Emitter von diesem mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden
ist. Die Basis des zweiten Fensterschließ-Steuertransistors 33U2 ist durch einen Widerstand mit der
Steuereinheit 34 verbunden, und der Emitter desselben ist
mit Masse verbunden. In ähnlicher
Weise ist die Basis des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 33D1 durch einen Widerstand mit dem Kollektor
des zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 33D2 verbunden, während der Emitter desselben
mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden ist. Die
Basis des zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 33D2 ist durch einen Widerstand mit der
Steuereinheit 34 verbunden, und der Emitter desselben ist
mit Masse verbunden. Der bewegliche Kontakt des Fensterschließschalters 35U ist
mit der Steuereinheit 34 verbunden. Einer der feststehenden
Kontakte des Fensterschließschalters 35U ist
mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden, während der
andere Kontakt offen ist. Gleichermaßen ist der bewegliche Kontakt
des Fensteröffnungsschalters 35D mit
der Steuereinheit 34 verbunden. Einer der feststehenden Kontakte
des Fensteröffnungsschalters 35D ist
mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbunden, während der
andere Kontakt offen ist.
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Der
bewegliche Kontakt des am vorderen Beifahrersitz vorgesehenen Schalters 36A zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
ist mit Masse verbunden, während
die feststehenden Kontakte desselben beide mit der Steuereinheit 34 verbunden
sind. Der am linken Rücksitz
vorgesehene Schalter 36L zum Fenster-Öffnen und -Schließen und
der am rechten Rücksitz
vorgesehene Schalter 36R zum Fenster-Öffnen und -Schließen sind
jeweils in derselben Weise verschaltet wie der am vorderen Beifahrersitz vorgesehene
Schalter 36A zum Fenster-Öffnen und -Schließen. Der
bewegliche Kontakt des Auto-Schalters 37 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
ist mit Masse verbunden, während
der feststehende Kontakt desselben mit der Steuereinheit 34 verbunden ist.
Die Einklemm-Detektionsschaltung 38 ist mit der Steuereinheit 34 verbunden.
Das eine Ende der Schnittstellenschaltung 39 ist mit der
Steuereinheit 34 verbunden, während ihr anderes Ende mit
dem externen Verbindungsanschluss 41 verbunden ist.
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Zusätzlich zu
der Fensterbetätigungseinheit 30 auf
der Seite des Fahrersitzes beinhaltet die herkömmliche elektrische Fensterhebervorrichtung
ferner eine Betätigungseinheit
für das
Fenster neben dem vorderen Beifahrersitz, eine Betätigungseinheit für das Fenster
neben dem rechten Rücksitz
sowie eine Betätigungseinheit
für das
Fenster neben dem linken Rücksitz,
die in 3 nicht dargestellt sind. Die Konfigurationen
der Betätigungseinheit
für das Fenster
neben dem vorderen Beifahrersitz, der Betätigungseinheit für das Fenster
neben dem rechten Rücksitz
und der Betätigungseinheit
für das
Fenster neben dem linken Rücksitz
sind jeweils die gleichen wie die der Betätigungseinheit 30 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, und zwar mit Ausnahme der folgenden
Unterschiede. Als Erstes sind bei der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes, der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des rechten Rücksitzes und der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes der Fensterschließschalter 35U und
der Fensteröffnungsschalter 35D in
Form von Schaltern zum jeweiligen Schließen und Öffnen eines Fensters auf der
Seite eines Sitzes vorgesehen, für
das die Fensterbetätigungseinheit
vorgesehen ist. Als Zweites sind die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes, die Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des rechten Rücksitzes sowie die Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes weder mit dem Schalter 36A zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes, dem Schalter 36L zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes, dem Schalter 36R zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes noch mit dem Auto-Schalter 37 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
versehen. Die Betätigungseinheit 30 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, die Betätigungseinheit für das Fenster auf
der Seite des vorderen Beifahrersitzes, die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes
sowie die Betätigungseinheit
für das Fenster
auf der Seite des linken Rücksitzes
sind durch Verbindungsleitungen miteinander verbunden, die ihre
externen Verbindungsanschlüsse 41 miteinander
verbinden.
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Die
Betätigungseinheit 30 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, die die vorstehend beschriebene
Konfiguration aufweist, arbeitet folgendermaßen.
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Wenn
der Fensterschließschalter 35U nicht betätigt ist,
ist der bewegliche Kontakt des Fensterschließschalters 35U mit
dem offenen feststehenden Kontakt verbunden, wie dies in 3 gezeigt
ist. In diesem Fall führt
die Steuereinheit 34 dem zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 33U2 kein Steuersignal zu, so dass der
erste Fensterschließ-Steuertransistor 33U1 in einem Aus-Zustand ist. Daher ist
das in Fensterschließrichtung
arbeitende Relais 32U nicht aktiviert, wobei sein beweglicher
Kontakt in der in 3 dargestellten Weise mit dem
mit Masse verbundenen feststehenden Kontakt verbunden ist. Wenn
der Fensteröffnungsschalter 35D nicht
betätigt wird,
ist der bewegliche Kontakt des Fensteröffnungsschalters 35D in ähnlicher
Weise mit dem offenen feststehen den Kontakt verbunden, wie dies
in 3 gezeigt ist. In diesem Fall führt die
Steuereinheit 34 dem zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D2 kein Steuersignal zu, und der erste
Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D1 befindet sich in einem Aus-Zustand.
Daher wird das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 32D nicht aktiviert, und der bewegliche
Kontakt von diesem ist in der in 3 dargestellten
Weise mit dem mit Masse verbundenen feststehenden Kontakt verbunden.
Als Ergebnis hiervon liegt das elektrische Massepotential an beiden Anschlüssen des
Motors 31 zum Fenster-Öffnen
und -Schließen
an, so dass eine Rotationsbewegung des Motors 31 verhindert
ist. Auf diese Weise wird das Fenster in keiner Richtung verschoben.
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Es
sei nun angenommen, dass der Fensterschließschalter 35U betätigt wird,
so dass der bewegliche Kontakt des Fensterschließschalters 35U mit dem
mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbundenen feststehenden
Kontakt verbunden wird. In diesem Fall wird eine Stromversorgungsspannung durch
den beweglichen Kontakt an die Steuereinheit 34 angelegt,
so dass die Steuereinheit 34 dazu veranlasst wird, dem
zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 33U2 ein Steuersignal zuzuführen. Daher befindet
sich auch der erste Fensterschließ-Steuertransistor 33U1 gleichzeitig
in einem Ein-Zustand. Wenn der erste Fensterschließ-Steuertransistor 33U1 eingeschaltet ist, wird das in Fensterschließrichtung arbeitende
Relais 32U durch die Stromversorgungsspannung aktiviert,
die durch den ersten Fensterschließ-Steuertransistor 33U1 zugeführt wird, wodurch der bewegliche
Kontakt des in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 32U auf den mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbundenen
feststehenden Kontakt geschaltet wird. In diesem Zustand liegt bei
dem Motor 31 zum Fenster-Öffnen und -Schließen die
Stromversorgungsspannung an dem einen Ende an, während die Massespannung an
dem anderen Ende anliegt. Als Ergebnis hiervon dreht sich der Motor 31 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
in einer derartigen Richtung, dass das Fenster in Schließrichtung
bewegt wird.
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Andererseits
sei angenommen, dass bei nicht betätigtem Fensterschließschalter 35U der Fensteröffnungsschalter 35D betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt mit dem feststehenden Kontakt zu verbinden.
In diesem Fall wird eine Stromversorgungsspannung durch den Fensteröffnungsschalter 35D an
die Steuereinheit 34 angelegt, so dass die Steuereinheit 34 dazu
veranlasst wird, dem zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D2 ein Steuersignal zuzuführen. Das
Steuersignal versetzt den zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D2 und somit den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D1 gleichzeitig in einen Ein-Zustand.
Wenn der erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D1 eingeschaltet ist, wird das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 32D durch die Stromversorgungsspannung aktiviert,
die durch den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 33D1 zugeführt wird, so dass der bewegliche
Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 32D auf den mit dem Stromversorgungsanschluss 40 verbundenen
feststehenden Kontakt geschaltet wird. In diesem Zustand liegt bei dem
Motor 31 zum Fenster-Öffnen
und -Schließen die
Massespannung an dem einen Ende an und die Stromversorgungsspannung
an dem anderen Ende an. Als Ergebnis hiervon dreht sich der Motor 31 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
in einer derartigen Richtung, dass das Fenster in Öffnungsrichtung
bewegt wird.
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Als
Nächstes
sei angenommen, dass unmittelbar nach Betätigung des Fensterschließschalters 35U der
Auto-Schalter 37 zum Fenster-Öffnen und -Schließen betätigt wird.
In diesem Fall dreht sich der Motor 31 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
in einer Richtung, in der das Fenster aus dem gleichen Grund, wie
dieser vorstehend beschrieben worden ist, in Schließrichtung
bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt führt jedoch die Steuereinheit 34 eine
Steuerung zum Fortsetzen der Verschiebebewegung des Fensters in
der Schließrichtung
selbst dann aus, wenn die Betätigung
des Fensterschließschalters 35U und/oder
die Betätigung
des Auto-Schalters 37 zum Fenster-Öffnen und -Schließen beendet
werden. Außerdem
wird die Verschiebebewegung des Fensters in Schließrichtung
fortgesetzt, bis das Fenster vollständig geschlossen ist.
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Wenn
der Auto-Schalter 37 zum Fenster-Öffnen und -Schließen unmittelbar
nach einer Betätigung
des Fensteröffnungsschalters 35D betätigt wird,
führt die
Steuereinheit 34 gleichermaßen eine Steuerung zum Fortsetzen
der Verschiebebewegung des Fensters in der Öffnungsrichtung aus, bis das Fenster
vollständig
geöffnet
ist, und zwar selbst dann, wenn die Betätigung des Fen steröffnungsschalters 35D und/oder
die Betätigung
des Auto-Schalters 37 zum Fenster-Öffnen und -Schließen beendet
werden.
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Wenn
der Schalter 36A zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Öffnen des Fensters auf der
Seite des vorderen Beifahrersitzes zu bringen, detektiert die Steuereinheit 34 die
Betätigung
und gibt ein Signal zum Öffnen
des Fensters an die in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes ab. Das Signal
zum Öffnen
des Fensters wird über
die Schnittstellenschaltung 39 dem externen Verbindungsanschluss 41 zugeführt. Von
dem externen Verbindungsanschluss 41 wird das Signal zum Öffnen des
Fensters über
die Verbindungsleitung zu der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes weitergeleitet, so dass das
Fenster in Öffnungsrichtung
bewegt wird. Wenn dagegen der Schalter 36A zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Schließen des
Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes zu verbringen, wird
das Fenster in Schließrichtung
bewegt.
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Wenn
der Schalter 36R zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Öffnen oder Schließen des Fensters
auf der Seite des rechten Rücksitzes
zu bringen, wird in exakt der gleichen Weise das Fenster in Öffnungsrichtung
bzw. Schließrichtung
bewegt. Wenn der Schalter 36L zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Öffnen oder Schließen des
Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes zu bringen, wird das Fenster
in ähnlicher
Weise in Öffnungsrichtung
bzw. Schließrichtung
bewegt.
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Wenn
die Einklemm-Detektionsschaltung 38 das Einklemmen eines
Gegenstands durch ein Fenster detektiert, während das Fenster in Schließrichtung
verschoben wird, gibt die Einklemm-Detektionsschaltung 38 ein
Einklemm-Detektionssignal
an die Steuereinheit 34 ab. Zu diesem Zeitpunkt steuert
die Steuereinheit 34 die Schaltersteuereinheit 33,
das in Fensterschließrichtung
ar beitende Relais 32U und das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 32D zum Stoppen des Motors 31 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
oder zum rotationsmäßigen Bewegen
des Motors 31 zum Fenster-Öffnen und -Schließen in der
umgekehrten Richtung.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass die tatsächliche Konfiguration und die
Arbeitsweise der bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung verwendeten Einklemm-Detektionsschaltung 38 nicht
beschrieben werden, da diese bereits allgemein bekannt sind.
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Da
die Betätigungseinheit 30 für das Fenster auf
der Seite des Fahrersitzes, die bei der herkömmlichen elektrischen Fensterhebervorrichtung
verwendet wird, in einem Fahrzeug oder insbesondere in der Tür auf der
Seite des Fahrersitzes angebracht ist, muss die Größe der Betätigungseinheit 30 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes klein sein. Aus diesem Grund müssen auch
der Fensterschließschalter 35U und
der Fensteröffnungsschalter 35D jeweils
möglichst
klein ausgebildet sein. Wenn das Fahrzeug ins Wasser fällt und
die Karosserie desselben aus irgendwelchen Gründen versinkt, strömt jedoch
Wasser in den Fensterschließschalter 35U und den
Fensteröffnungsschalter 35D ein,
die jeweils eine kleine Größe haben,
so dass Isolatoren zwischen den Kontakten beschädigt werden. Als Ergebnis hiervon
werden die Kontakte unabhängig
von der Position des beweglichen Kontakts in einen leitfähigen Zustand
versetzt. In diesem Zustand dreht sich der Motor 31 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen selbst
dann nicht in der normalen Weise, wenn der Fensteröffnungsschalter 35D betätigt wird,
so dass das Fenster nicht geöffnet
werden kann. Als Ergebnis hiervon können der Fahrer sowie Insassen
nicht aus dem versunkenen Fahrzeug entkommen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer
elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion, die
zuverlässig
in der Lage ist, ein Fenster zu öffnen,
wenn der Benutzer einen Versinkungsfall- Fensteröffnungsschalter betätigt, der
zusammen mit einer Versinkungsdetektionsschaltung separat vorgesehen
ist.
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Zum
Erreichen des vorstehend geschilderten Ziels schafft die vorliegende
Erfindung eine elektrische Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion,
aufweisend: Einen Motor zum Fenster-Öffnen und -Schließen; eine
Motorantriebseinheit zum selektiven Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und
-Schließen;
eine Schaltersteuereinheit, die mit Steuerschaltern versehen ist
und dazu verwendet wird, der Motorantriebseinheit eine Steuerspannung zuzuführen; einen
Schalter zum Fenster-Öffnen
und -Schließen;
eine Steuereinheit zum Einschalten von einem der Steuerschalter
nach Maßgabe
einer an dem Schalter zum Fenster-Öffnen und -Schließen ausgeführten Betätigung;
eine Versinkungsdetektionsschaltung mit einem Versinkungsdetektionssensor;
und einen Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter, wobei: bei
Ausführung
einer Betätigung
an dem Schalter zum Fenster-Öffnen
und -Schließen, während die
Versinkungsdetektionsschaltung in einen inoperativen Zustand versetzt
ist, die Steuereinheit einen der Steuerschalter nach Maßgabe der
an dem Schalter zum Fenster-Öffnen
und -Schließen ausgeführten Betätigung einschaltet
und die Schaltersteuereinheit der Motorantriebseinheit eine Steuerspannung
durch den eingeschalteten Steuerschalter zuführt, um den Motor zum Fenster-Öffnen und -Schließen anzutreiben
und dadurch das Fenster zu öffnen
oder zu schließen;
und wobei dann, wenn die Versinkungsdetektionsschaltung durch das
von dem Versinkungsdetektionssensor detektierte Versinken des Fahrzeugs
in einen inoperativen Zustand versetzt wird, ein eingeschalteter
Zustand eines beliebigen Steuerschalters deaktiviert wird und eine
an dem Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
ausgeführte Betätigung dazu
führt,
dass der Motorantriebseinheit eine Steuerspannung zugeführt wird,
um den Motor zum Fenster-Öffnen
und -Schließen
anzutreiben und dadurch das Fenster zu öffnen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration, bei der die Versinkungsdetektionsschaltung und
der Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
an der Einheit zum Betätigen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes vorgesehen sind, detektiert
im Fall eines Versinkens des Fahrzeugs die Versinkungsdetekti onsschaltung
dieses Versinken, und sie gibt ein Versinkungsdetektionssignal zum
Stoppen einer Betätigung
zum Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und -Schließen ab und
ermöglicht
eine Betätigung
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters zum
Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und -Schließen, um
das Fenster in Öffnungsrichtung
zu bewegen. Durch Betätigen
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
kann somit das Fenster in zuverlässiger
Weise geöffnet
werden, selbst wenn Bereiche der Einheit zum Betätigen des Fensters auf der
Seite des Fahrersitzes von dem Versinken betroffen sind.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration ist es durch direktes
Verbinden des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters mit der Motorantriebseinheit
zum Fenster-Öffnen
und -Schließen möglich, eine
Konstruktion zu schaffen, bei der bei Betätigung des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
eine Steuerspannung über
den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
der Motorantriebseinheit zum Fenster-Öffnen und -Schließen zugeführt werden
kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird durch Betätigen des
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters,
während
alle Steuerschalter ausgeschaltet sind, der Motorantriebseinheit
zum Fenster-Öffnen
und -Schließen
eine Steuerspannung zum Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und -Schließen in einer
Rotationsbewegung zugeführt, die
eine Bewegung des Fensters in Öffnungsrichtung ermöglicht.
Auf diese Weise kann ein Konfigurationsbereich, der die Versinkungsdetektionsschaltung
und den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
umfasst, von der restlichen Konfiguration getrennt werden, so dass
eine Steigerung des Ausmaßes
an Freiheit bei der Ausbildung der Schaltungen ermöglicht wird.
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Ferner
kann bei der vorstehend beschriebenen Konfiguration durch Verbinden
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
mit einem der Steuerschalter, der als Fensteröffnungs-Steuerschalter dient,
eine weitere Konstruktion geschaffen werden, bei der bei Betätigung des
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
der Motorantriebseinheit zum Fenster-Öffnen und -Schließen eine Steuerspannung über den
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
und den Fensteröffnungs-Steuerschalter
zugeführt
wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen, weiteren Konstruktion wird durch Betätigen des
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
der einmal ausgeschaltete Fensteröffnungs-Steuerschalter wieder
eingeschaltet, um der Motorantriebseinheit zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
eine Steuerspannung zum Antreiben des Motors zum Fenster-Öffnen und -Schließen in einer
Rotationsbewegung zuzuführen, die
eine Bewegung des Fensters in Öffnungsrichtung ermöglicht.
Durch Verwendung des Fensteröffnungs-Steuerschalters
in dieser Weise, lässt
sich somit ein Konfigurationsbereich, der die Versinkungsdetektionsschaltung
und den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
aufweist, aufgrund der Verwendung des Fensteröffnungs-Steuerschalters einfacher ausbilden.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Schaltbild zur Erläuterung
der Konfiguration von Hauptkomponenten, die eine elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bilden;
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2 ein
Schaltbild zur Erläuterung
der Konfiguration von Hauptkomponenten, die eine elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bilden; und
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3 ein
Schaltbild zur Erläuterung
einer typischen Konfiguration von Hauptkomponenten, die die herkömmliche
elektrische Fensterhebervorrichtung bilden.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Einige
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die zeichnerischen Darstellungen erläutert.
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1 zeigt
ein Schaltbild zur Erläuterung
eines ersten Ausführungsbeispiels
einer elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung. Genauer gesagt veranschaulicht die Zeichnung die Konfiguration
einer Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Fahrersitzes, wie diese bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion verwendet wird.
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Wie
in 1 gezeigt ist, umfasst die Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgebildet ist, einen Motor 1 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen,
ein in Fensterschließrichtung
arbeitendes Relais 2U (Motorantriebseinheit), ein in Fensteröffnungsrichtung
arbeitendes Relais 2D (Motorantriebseinheit), eine Schaltersteuereinheit 3, eine
Steuereinheit (CPU) 4, eine Versinkungsdetektionsschaltung 5,
einen Schalter 6D zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters auf der Seite des Fahrersitzes, einen Schalter 6A zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des vorderen Beifahrersitzes, einen
Schalter 6R zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes, einen Schalter 6L zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes, einen Auto-Schalter 7 zum
Fenster-Öffnen
und Schließen, einen
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8, eine
Ansteuerschaltung 9 für
den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter,
eine Einklemm-Detektionsschaltung 10, eine Schnittstellenschaltung
(I/F) 11, einen Stromversorgungsanschluss 12 und
einen externen Verbindungsanschluss 13.
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Das
in Fensterschließrichtung
arbeitende Relais 2U und das in Fensteröffnungsrichtung arbeitende
Relais 2D weisen jeweils eine Relaiswicklung und Kontakte
auf. Die Schaltersteuereinheit 3 weist einen ersten Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 , einen zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 3U2 , einen ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 , einen zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 sowie eine Mehrzahl von Widerständen auf,
die nicht mit einem Bezugszeichen bezeichnet sind. Die Versinkungsdetektionsschaltung 5 umfasst
einen Versinkungsdetektionssensor 51 ,
einen Schalttransistor 52 , einen
Kollektorwiderstand 53 , einen Basis-Vorspannungswiderstand 54 sowie einen Basis-Reihenwiderstand 55 . Die Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
weist einen Schalttransistor 91 ,
einen Basis-Vorspannungswiderstand 92 ,
einen Basis-Reihenwiderstand 93 sowie eine
Pufferdiode 94 auf. Der Schalter 6D zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes, der Schalter 6A zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes, der Schalter 6R zum Öffnen und
Schließen des
Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes, der Schalter 6L zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes sowie der Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 sind jeweils
als einpoliger Umschalter ausgebildet. Bei dem Auto-Schalter 7 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
dagegen handelt es sich um einen einpoligen Ausschaltkreis. Der
Versinkungsdetektionssensor 51 weist
ein Paar Leiter auf, die nahe beieinander einander gegenüberliegend
vorgesehen sind.
-
Der
eine Anschluss des Motors 1 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
ist mit dem beweglichen Kontakt des in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 2U verbunden, während sein anderer Anschluss
mit dem beweglichen Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung arbeitenden
Relais 2D verbunden ist. Das eine Ende der Relaiswicklung,
die bei dem in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 2U verwendet wird, ist mit dem Kollektor
des bei der Schaltersteuereinheit 3 verwendeten ersten
Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 verbunden, während das andere Ende der Relaiswicklung
mit Masse verbunden ist. Einer der feststehenden Kontakte, die bei dem
in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 2U verwendet werden, ist mit dem Anschluss 12 verbunden,
während
der andere feststehende Kontakt mit Masse verbunden ist. Gleichermaßen ist
das eine Ende der Relaiswicklung, die bei dem in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D verwendet wird, mit dem Kollektor
des in der Schaltersteuereinheit 3 verwendeten, ersten
Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 verbunden, während das andere Ende des Relais
mit Masse verbunden ist. Ferner ist der eine feststehende Kontakt
ebenfalls mit dem Anschluss 12 verbunden, während der
andere feststehende Kontakt wiederum mit Masse verbunden ist.
-
Bei
der Schaltersteuereinheit 3 ist die Basis des ersten Fensterschließ-Steuerwiderstands 3U1 durch einen Widerstand mit dem Kollektor
des zweiten Fensterschließ-Steuertransistors 3U2 verbunden, während der Emitter des ersten
Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 mit dem Kollektor des Schalttransistors 52 verbunden ist. Die Basis des zweiten
Fensterschließ-Steuertransistors 3U2 ist durch einen Widerstand mit der
Steuereinheit 4 verbunden, und sein Emitter ist mit Masse
verbunden. In ähnlicher
Weise ist die Basis des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 durch einen Widerstand mit dem Kollektor des
zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D2 verbunden, während sein Emitter mit dem
Kollektor des Schalttransistors 52 verbunden
ist. Die Basis des zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D2 ist durch einen Widerstand mit der
Steuereinheit 4 verbunden, und sein Emitter ist mit Masse
verbunden.
-
Bei
der Versinkungsdetektionsschaltung 5 ist das eine Ende
des Versinkungsdetektionssensors 51 mit
dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden, und das andere
Ende ist durch den Basis-Reihenwiderstand 55 mit
der Basis des Schalttransistors 52 verbunden.
Die Basis des Schalttransistors 52 ist durch
den Basis-Vorspannungswiderstand 54 mit Masse
verbunden, und der Kollektor des Schalttransistors 52 ist durch den Kollektorwiderstand 53 mit dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden.
Der Emitter des Schalttransistors 52 ist
mit Masse verbunden. Bei der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
ist die Basis des Schalttransistors 91 durch
den Basis-Reihenwiderstand 93 mit dem Kollektor des Schaltwiderstands 52 verbunden und durch den Basis-Vorspannungswiderstand 92 mit dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden.
Der Kollektor des Schalttransistors 91 ist mit
einem der feststehenden Kontakte des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 verbunden, während der
Emitter des Schalttransistors 91 mit
dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden ist. Die Anode
der Pufferdiode 94 ist mit dem
beweglichen Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 verbunden,
und die Kathode der Pufferdiode 94 ist
mit dem einen Ende einer Relaiswicklung verbunden, die bei dem in
Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D verwendet wird.
-
Die
beweglichen Kontakte des Schalters 6D zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes, der Schalter 6A zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes, der Schalter 6L zum Öffnen und
Schließen des
Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes sowie der Schalter 6R zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes sind mit Masse verbunden,
während
die feststehenden Kontakte von diesen beide mit der Steuereinheit 4 verbunden
sind. Der bewegliche Kontakt des Auto-Schalters 7 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
ist mit Masse verbunden, während
sein feststehender Kontakt mit der Steuereinheit 4 verbunden
ist. Der andere feststehende Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 ist
mit Masse verbunden. Die Einklemm-Detektionsschaltung 10 ist
mit der Steuereinheit 4 verbunden. Das eine Ende der Schnittstellenschaltung 11 ist
mit der Steuereinheit 4 verbunden, während ihr anderes Ende mit
dem externen Verbindungsanschluss 13 verbunden ist.
-
Zusätzlich zu
der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes beinhaltet die konventionelle Fensterhebervorrichtung
ferner eine Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Beifahrersitzes, eine Betätigungseinheit
für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes
sowie eine Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes, die in 1 nicht
gezeigt sind, wie dies auch bei der herkömmlichen elektrischen Fensterhebervorrichtung
der Fall ist. Die Konfigurationen der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des Beifahrersitzes, der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes
und der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes sind jeweils identisch
mit der Konfiguration der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, und zwar mit folgenden Ausnahmen.
Als Erstes handelt es sich in der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des Beifahrersitzes, der Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes
und der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes bei dem Schalter 6D zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des Fahrersitzes um einen Schalter
zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters neben einem Sitz, für das die Fensterbetätigungseinheit
vorgesehen ist. Als Zweites sind die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des Beifahrersitzes, die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes und
die Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes jeweils weder mit
dem Schalter 6A zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes, dem Schalter 6L zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes, dem Schalter 6R zum Öffnen und
Schließen
eines Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes noch mit dem Auto-Schalter 7 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
versehen. Die Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des Beifahrersitzes, die Betätigungseinheit für das Fenster
auf der Seite des rechten Rücksitzes
sowie die Betätigungseinheit
für das Fenster
auf der Seite des linken Rücksitzes
sind durch Verbindungsleitungen jeweils miteinander verbunden, die
ihre externen Verbindungsanschlüsse 13 miteinander
verbinden.
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Anstelle
des Aufgreifens der vorstehend beschriebenen Konfiguration können beliebige
Einheiten der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Beifahrersitzes, der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des rechten Rücksitzes und der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des linken Rücksitzes die Konfiguration
der herkömmlichen
elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Ausnahme der Versinkungsdetektionsschaltung 5,
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 und
der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
aufgreifen.
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Die
Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes, die die vorstehend beschriebene
Konfiguration aufweist, arbeitet folgendermaßen.
-
Als
Erstes wird die Arbeitsweise im Normalzustand des Fahrzeugs erläutert.
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Wenn
der Schalter 6D zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes nicht betätigt wird,
ist der bewegliche Kontakt des Schalters 6D zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes mit keinem der feststehenden
Kontakte desselben verbunden, wie dies in 1 gezeigt
ist. In diesem Fall führt
die Steuerschaltung 4 dem zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 3U2 kein Steuersignal zu, so dass sich
der erste Fen sterschließ-Steuertransistor 3U1 in einem Aus-Zustand befindet. Daher
wird das in Fensterschließrichtung
arbeitende Relais 2U nicht aktiviert. In diesem Zustand
ist der bewegliche Kontakt des in Fensterschließrichtung arbeitenden Relais 2U mit dem
mit Masse verbundenen feststehenden Kontakt verbunden, wie dies
in 1 gezeigt ist. In ähnlicher Weise führt die
Steuereinheit 4 dem zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 kein Steuersignal zu, so dass der
erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 sich in einem Aus-Zustand befindet.
Daher wird das Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 2D nicht aktiviert. In diesem Zustand
ist der bewegliche Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung arbeitenden Relais 2D mit
dem mit Masse verbundenen feststehenden Kontakt verbunden, wie dies
in 1 gezeigt ist. Da das Massepotential an den beiden
Anschlüssen
des Motors 1 zum Fenster-Öffnen und -Schließen anliegt,
erfolgt in beiden Richtungen keine Bewegung des Fensters.
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Zu
diesem Zeitpunkt detektiert der in der Versinkungsdetektionsschaltung 5 verwendete
Versinkungsdetektionssensor keinen Versinkungszustand. Wenn kein
Verbindungszustand detektiert wird, hat die Impedanz des Versinkungsdetektionssensors 51 einen sehr hohen Wert, so dass der
Schalttransistor 52 ausgeschaltet
ist. Wenn der Schalttransistor 52 ausgeschaltet
ist, wird die an dem Stromversorgungsanschluss 12 auftretende
Stromversorgungsspannung durch den Kollektorwiderstand 53 den Emittern des ersten Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 und des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 zugeführt. In der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
wird die Basisspannung des Schalttransistor 91 auf
ein Niveau nahe der Stromversorgungsspannung angehoben, so dass
der Schalttransistor 91 ausgeschaltet
ist. Wenn der Schalttransistor 91 ausgeschaltet
ist, wird die Stromversorgungsspannung nicht dem Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 zugeführt, so dass
die Stromversorgungsspannung auch nicht über den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 dem
in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D als Ansteuerspannung zugeführt wird,
und zwar selbst dann nicht, wenn der Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 unbeabsichtigteweise
betätigt wird.
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Es
sei nun angenommen, dass der Schalter 6D zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes zum Schließen des
Fensters betätigt
wird, indem der bewegliche Kontakt mit einem bestimmten feststehenden
Kontakt verbunden wird. In diesem Fall wird die Massespannung durch den
beweglichen Kontakt an die Steuereinheit 4 angelegt. Ansprechend
auf diese Massespannung gibt die Steuereinheit 4 ein Steuersignal
an den zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 3U2 ab. Das Steuersignal versetzt den
zweiten Fensterschließ-Steuertransistor 3U2 und somit den ersten Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 gleichzeitig in einen Ein-Zustand.
Wenn der erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 eingeschaltet wird, wird das in Fensterschließrichtung
arbeitende Relais 2U mittels der Stromversorgungsspannung
durch den Kollektorwiderstand 53 und
den ersten Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 aktiviert, so dass der bewegliche
Kontakt des in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 2U auf den mit dem Stromversorgungsanschluss 12 verbundenen
feststehenden Kontakt geschaltet wird. In diesem Zustand liegt bei
dem Motor 1 die Stromversorgungsspannung an dem einen Ende
an, während
die Massespannung an dem anderen Ende anliegt. Als Ergebnis hiervon
dreht sich der Motor 1 zum Fenster-Öffnen und -Schließen in einer
Richtung, in der das Fenster in Schließrichtung verschoben wird.
-
Wenn
dagegen der Schalter 6D zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des Fahrersitzes zum Öffnen des Fensters betätigt wird,
wird der bewegliche Kontakt auf den anderen feststehenden Kontakt
geschaltet. In diesem Fall wird der Steuereinheit 4 die
Massespannung durch den beweglichen Kontakt zugeführt. Ansprechend
auf die Zufuhr dieser Massespannung gibt die Steuereinheit 4 ein Steuersignal
an den zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 ab. Das Steuersignal versetzt den zweiten
Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 in den Ein-Zustand und somit gleichzeitig
auch den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 in den Ein-Zustand. Wenn der erste
Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 eingeschaltet ist, wird das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 2D durch den Kollektorwiderstand 53 und den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 mittels der Stromversorgungsspannung
aktiviert, so dass der bewegliche Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D mit dem mit dem Stromversorgungsanschluss 12 verbun denen
feststehenden Kontakt verbunden wird. In diesem Zustand liegt bei
dem Motor 1 zum Fenster-Öffnen und -Schließen die
Massespannung an dem einen Ende an, während die Stromversorgungsspannung
an dem anderen Ende anliegt. Als Ergebnis hiervon dreht sich der
Motor 1 zum Fenster-Öffnen
und -Schließen
in der anderen Richtung, so dass das Fenster in Öffnungsrichtung bewegt wird.
-
Wenn
der Auto-Schalter 7 zum Fenster-Öffnen und -Schließen unmittelbar
nach Betätigung
des Schalters 6D zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes in einer beliebigen Richtung
betätigt
wird, dreht sich der Motor 1 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
in einer der beiden Richtungen, so dass das Fenster aus dem gleichen Grund,
wie dieser vorstehend geschildert worden ist, in Schließrichtung
oder in Öffnungsrichtung
bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt führt jedoch die Steuereinheit 4 einen
Steuervorgang zum Fortsetzen der Verschiebebewegung des Fensters
in Schließrichtung oder
in Öffnungsrichtung
aus, und zwar selbst wenn die Betätigung des Schalters 6D zum Öffnen und Schließen des
Fensters auf der Seite des Fahrersitzes und/oder die Betätigung des
Auto-Schalters 7 zum Fenster-Öffnen und -Schließen beendet
werden. Darüber
hinaus hält
die Verschiebebewegung des Fensters in Schließrichtung oder in Öffnungsrichtung an,
bis das Fenster vollständig
geschlossen bzw. vollständig
geöffnet
ist.
-
Wenn
der Schalter 6A zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Schließen des
Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes zu bringen, detektiert
die Steuereinheit 4 diese Betätigung und gibt ein Signal zum
Schließen
des Fensters an die in der Zeichnung nicht dargestellte Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Beifahrersitzes ab. Das Signal zum Schließen des
Fensters wird dem externen Verbindungsanschluss 13 über die
Schnittstellenschaltung 11 zugeführt. Von dem externen Verbindungsanschluss 13 wird
das Signal zum Schließen
des Fensters durch die Verbindungsleitung zu der Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Beifahrersitzes weitergeleitet, so dass
das Fenster in Schließrichtung
bewegt wird. Wenn dagegen der Schalter 6A zum Öffnen und
Schließen
des Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes zum Verbringen des beweglichen
Kontakts in eine Position zum Öffnen des
Fensters auf der Seite des Beifahrersitzes betätigt wird, wird das Fenster
in Öffnungsrichtung
bewegt.
-
Wenn
der Schalter 6R zum Öffnen
und Schließen
des Fensters auf der Seite des rechten Rücksitzes betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Öffnen oder Schließen des Fensters
auf der Seite des rechten Rücksitzes
zu verbringen, wird genau in der gleichen Weise von der Steuereinheit 4 ein
Signal zum Öffnen
und Schließen des
Fensters erzeugt, wodurch das Fenster in Öffnungsrichtung bzw. in Schließrichtung
bewegt wird. Wenn der Schalter 6L zum Öffnen und Schließen des Fensters
auf der Seite des linken Rücksitzes
betätigt wird,
um den beweglichen Kontakt in eine Position zum Öffnen oder Schließen des
Fensters auf der Seite des linken Rücksitzes zu verbringen, erzeugt
die Steuereinheit 4 in ähnlicher
Weise ein Signal zum Öffnen
oder Schließen
des Fensters, so dass das Fenster in Öffnungsrichtung bzw. in Schließrichtung bewegt
wird.
-
Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der elektrischen Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion in einem anormalen Zustand des Fahrzeugs erläutert.
-
Als
erster anormaler Zustand sei angenommen, dass ein Gegenstand, wie
z.B. ein Finger, eingeklemmt wird, während das Fenster in Schließrichtung
bewegt wird. In diesem Fall detektiert die Einklemm-Detektionsschaltung 10 das
Einklemmen durch das Fenster und sie gibt ein Einklemm-Detektionssignal
an die Steuereinheit 4 ab. Die Steuereinheit 4 gibt
unmittelbar ein Steuersignal zum Ausschalten des zweiten Fensterschließ-Steuertransistors 3U2 ab und gleichzeitig ein Steuersignal
zum Einschalten des Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D2 ab. Wenn der zweite Fensterschließ-Steuertransistor 3U2 ausgeschaltet wird, wird auch der
erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 ausgeschaltet, so dass das Antreiben
des in Fensterschließrichtung
arbeitenden Relais 2U gestoppt wird. Wenn dagegen der zweite
Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 eingeschaltet wird, wird auch der
erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 eingeschaltet, so dass das Antreiben
des in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D gestartet wird. Als Ergebnis hiervon schaltet
der Motor 1 zum Fenster-Öffnen und -Schließen abrupt
seine Rotationsbewegung von der Schließrichtung auf die Öffnungsrichtung
um, so dass das Fenster, das sich bisher in Schließrichtung bewegt
hat, in Öffnungsrichtung
bewegt wird. Darüber
hinaus kann die Steuereinheit 4 auch derart ausgebildet
werden, dass dann, wenn die Steuereinheit 4 ein Einklemm-Detektionssignal
von der Einklemm-Detektionsschaltung 10 empfängt, die
Steuereinheit 4 die Rotationsbewegung des Motors 1 zum Fenster-Öffnen und
-Schließen
sofort stoppt, anstatt die Rotationsbewegung des Motors 1 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
von der einen Richtung auf die andere Richtung umzuschalten, wie
dies vorstehend beschrieben worden ist.
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Als
zweiter anormaler Zustand sei angenommen, dass das Fahrzeug aus
irgendwelchen Gründen
untergeht, so dass Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt. In diesem
Fall kann der in der Versinkungsdetektionsschaltung 5 verwendete
Versinkungsdetektionssensor 51 nass
werden, so dass dessen Impedanz beträchtlich vermindert wird. Bei beträchtlicher
Reduzierung der Impedanz wird der Schalttransistor 52 eingeschaltet, so dass die Kollektorspannung
von diesem von einem Niveau nahe der Stromversorgungsspannung auf
das Niveau der Massespannung abgesenkt wird. Diese Massespannung
wird als Versinkungsdetektionssignal abgegeben. Dieses Versinkungsdetektionssignal
wird den Emittern des ersten Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 und des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 zugeführt, und der erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 und der erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 werden unabhängig davon ausgeschaltet, ob
der erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 und der erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 in einem Ein- oder einem Aus-Zustand
sind. Gleichzeitig wird der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
ein Versinkungsdetektionssignal an der Basis des Schalttransistors 91 zugeführt. Das Versinkungsdetektionssignal
schaltet den Schalttransistor 91 ein,
wobei dieser bisher in einem Aus-Zustand war. Wenn der Schalttransistor 91 eingeschaltet wird, wird die Stromversorgungsspannung
an einen der feststehenden Kontakte des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 angelegt.
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Wenn
der Fahrer zu diesem Zeitpunkt den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 betätigt, wird
der bewegliche Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 von
dem mit Masse verbundenen, anderen feststehenden Kontakt auf den
feststehenden Kontakt umgeschaltet, der mit der Stromversorgungsspannung
beaufschlagt wird. Somit wird die Stromversorgungsspannung dem in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D durch die Pufferdiode 94 zugeführt. Die Stromversorgungsspannung
aktiviert das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 2D. Der Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D wird umgeschaltet, und die Stromversorgungsspannung
wird dem anderen Ende des Motors 1 zugeführt. Der
Motor 1 zum Fenster-Öffnen
und -Schließen
wird in einer Richtung zum Bewegen des Fensters in Öffnungsrichtung
rotationsmäßig bewegt.
Auf diese Weise kann der Fahrer rasch aus dem Fahrzeug entkommen.
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2 zeigt
ein Schaltbild zur Erläuterung
einer Konfiguration von Hauptkomponenten, die ein zweites Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden. Genauer gesagt veranschaulicht die Zeichnung die
Konfiguration einer Betätigungseinheit
für das
Fenster auf der Seite des Fahrersitzes, die bei der elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion zum Einsatz kommt.
-
Konfigurationskomponenten
der 2, die mit den in 1 gezeigten
identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie diese bezeichnet.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Betätigungseinheit 14 zum
Betätigen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
identisch mit der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
jedoch mit einem Unterschied hinsichtlich der Art und Weise, in
der der Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 mit
anderen Komponenten verbunden ist, sowie kleineren Unterschieden
hinsichtlich der Konfigurationen der Versinkungsdetektionsschaltung 5 und
der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter.
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Genauer
gesagt beinhaltet bei der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Versinkungsdetektionsschaltung 5 auch zwei Pufferdioden 56 und 57 zusätzlich zu
dem Versinkungsdetektionssensor 51 ,
dem Schalttransistor 52 , dem Kollektorwiderstand 53 , dem Basis-Vorspannungswiderstand 54 und dem Basis-Reihenwiderstand 55 . Die Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
weist zwei Pufferdioden 95 und 96 auf.
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In
der Versinkungsdetektionsschaltung 5 ist der eine Anschluss
des Versinkungsdetektionssensors 51 mit
dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden, und der andere
Anschluss ist mit den Anoden der Pufferdioden 56 und 57 verbunden. Die Basis des Schalttransistors 52 ist durch den Basis-Reihenwiderstand 55 mit der Kathode der Pufferdiode 56 verbunden und durch den Basis-Vorspannungswiderstand 54 mit Masse verbunden. Der Kollektor
des Schalttransistors 52 ist mit
dem Stromversorgungsanschluss 12 durch den Kollektorwiderstand 53 verbunden und ferner mit dem Emitter
des ersten Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 verbunden. Der Emitter des Schalttransistors 52 ist mit Masse verbunden. Die Kathode
der Pufferdiode 57 ist mit der
Basis des zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D2 verbunden. Der bewegliche Kontakt
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 ist
mit der Anode der Pufferdiode 96 verbunden.
Der eine feststehende Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 ist
mit dem Stromversorgungsanschluss 12 verbunden, während der
andere feststehende Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 mit
Masse verbunden ist. In der Ansteuerschaltung 9 für den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter
ist die Anode der Pufferdiode 95 mit
dem Kollektor des Schalttransistors 52 verbunden.
Die Kathode der Pufferdiode 95 ist
mit der Kathode der Pufferdiode 96 und dem
Emitter des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 verbunden.
-
Die
Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration arbeitet folgendermaßen.
-
Da
die Arbeitsweise im Normalzustand des Fahrzeugs exakt die gleiche
ist wie die vorstehend beschriebene Arbeitsweise der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wird die Arbeitsweise der Betätigungseinheit 14 für das Fenster auf
der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in dem Normalzustand des Fahrzeugs nicht erläutert.
-
Bei
einer ersten Arbeitsweise im anormalen Zustand des Fahrzeugs handelt
es sich um eine Arbeitsweise, die erfolgt, wenn ein Gegenstand,
wie z.B. ein Finger, eingeklemmt wird, während das Fenster in Schließrichtung
bewegt wird. Diese erste Arbeitsweise ist nahezu die gleiche wie
die Arbeitsweise der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
in dem bereits beschriebenen ersten anormalen Zustand. Die erste
Arbeitsweise, die durch die Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
im anormalen Zustand erfolgt, wird somit ebenfalls nicht erläutert.
-
Eine
zweite Arbeitsweise im anormalen Zustand des Fahrzeugs ist eine
Arbeitsweise, die ausgeführt
wird, wenn das Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen versinkt, so dass Wasser
ins Innere des Fahrzeugs einströmt.
Diese zweite Arbeitsweise unterscheidet sich von der Arbeitsweise
der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in
dem vorstehend beschriebenen zweiten anormalen Zustand. Die zweite
Arbeitsweise, die von der Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in dem anormalen Zustand vorgenommen wird, bedarf somit der Erläuterung.
-
Wenn
Wasser ins Innere des Fahrzeugs einströmt, kann der in der Schaltung 5 verwendete
Versinkungsdetektionssensor 51 nass
werden, so dass seine Impedanz beträchtlich reduziert wird. Bei
beträchtlicher
Reduzierung der Impedanz wird eine Vorspannung an die Basis des
Schalttransistor 52 durch den Versinkungsdetektionssensor 51 , die Pufferdiode 56 und
den Basis-Reihenwiderstand 55 angelegt,
so dass der Schalttransistor 52 eingeschaltet
wird. Der Schalttransistor 52 im
eingeschalteten Zustand vermindert seine Kollektorspannung von einem
Niveau nahe der Stromversorgungsspannung auf das Niveau der Massespannung,
und die Massespannung wird als Versinkungsdetektionssignal abgegeben. Das
Versinkungsdetektionssignal wird dem Emitter des ersten Fensterschließ-Steuertransistors 3U1 direkt zugeführt und dem Emitter des ersten
Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 durch die Pufferdiode 95 zugeführt. Der erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 und der erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 werden unabhängig davon ausgeschaltet, ob der
erste Fensterschließ-Steuertransistor 3U1 und der erste Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 in einem Ein-Zustand oder einem Aus-Zustand
sind. Gleichzeitig wird die Stromversorgungsspannung durch den Versinkungsdetektionssensor 51 und die Pufferdiode 57 der
Basis des zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D2 zugeführt, um den zweiten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 einzuschalten.
-
Wenn
der Fahrer den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 in
diesem Zustand betätigt, wird
der bewegliche Kontakt des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters 8 mit
dem feststehenden Kontakt verbunden, wodurch die Stromversorgungsspannung
durch die Pufferdiode 96 zu dem Emitter
des ersten Fensteröffnungs-Steuertransistors 3D1 weitergeleitet wird. Da der zweite
Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D2 bereits eingeschaltet worden ist,
schaltet die Stromversorgungsspannung auch den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 ein. In diesem Stadium wird die Stromversorgungsspannung
dem in Fensteröffnungsrichtung
arbeitenden Relais 2D über
den Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter 8 und
den ersten Fensteröffnungs-Steuertransistor 3D1 zugeführt, so dass das in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 2D derart angesteuert wird, dass der
bewegliche Kontakt des in Fensteröffnungsrichtung arbeitenden
Relais 2D auf den feststehenden Kontakt geschaltet wird.
Als Ergebnis hiervon liegt die Stromversorgungsspannung durch das
in Fensteröffnungsrichtung
arbeitende Relais 2D an dem einen Ende des Motors 1 zum
Fenster-Öffnen
und -Schließen
an. Der Motor 1 zum Fenster-Öffnen und -Schließen dreht
sich somit in einer Richtung, in der das Fenster in Öffnungsrichtung
bewegt wird. Auf diese Weise ist der Fahrer in der Lage, rasch aus
dem Fahrzeug zu entkommen.
-
Es
ist darauf hinzuweisen, dass das erste und das zweite Ausführungsbeispiel
die Betätigungseinheit 14 für das Fenster
auf der Seite des Fahrersitzes mit der in diese integrierten Einklemm-Detektionsschaltung 10 exemplarisch
darstellen, jedoch ist die Einklemm-Detektionsschaltung 10 bei
der elektrischen Fensterhebervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht unbedingt notwendig. Das heißt, die Einklemm-Detektionsschaltung 10 kann auch
weggelassen werden.
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Die
Einheit zum Betätigen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes ist mit einer Versinkungsdetektionsschaltung
und einem Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalter gemäß der vorliegenden Erfindung
versehen, wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Bei einer
solchen Einheit zum Betätigen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes detektiert die Versinkungsdetektionsschaltung
das Versinken bei einem Untergehen des Fahrzeugs, und sie gibt ein
Versinkungsdetektionssignal zum sofortigen Stoppen des Betriebs
zum rotationsmäßigen Antreiben
des Motors zum Fenster-Öffnen
und -Schließen ab
und ermöglicht
eine Betätigung
des Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
zum rotationsmäßigen Bewegen
des Motors in einer Richtung zum Öffnen des Fensters. Die vorliegende
Erfindung zeigt somit eine Wirkung dahingehend, dass durch Betätigen des
Versinkungsfall-Fensteröffnungsschalters
das Fenster mit Sicherheit geöffnet
werden kann, selbst wenn Bereiche der Einheit zum Betätigen des
Fensters auf der Seite des Fahrersitzes von in das Innere des versinkenden
Fahrzeugs einströmendem
Wasser betroffen sind.