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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Eine Vorrichtung dieses Typs ist aus der
DE 296 17 425 U bekannt.
Diese Art von Vorrichtung veranlasst ein automatisches Öffnen einer
elektrisch betriebenen Öffnungseinheit,
wie z.B. eines Fensters, eines Sonnendachs oder dergleichen, durch
Betätigung
eines Öffnungsschalters,
der in der elektrisch betriebenen Öffnungseinheit zum Einsatz kommt,
wenn das Fahrzeug im Wasser versinkt, und die Abgabe eines Versinkungsdetektionssignals
veranlasst.
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Beschreibung
des einschlägigen
Standes der Technik
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Wie
Allgemein bekannt ist, umfasst eine in einem Kraftfahrzeug verwendete
elektrische Fensterhebervorrichtung im Allgemeinen eine Fensterbetätigungseinheit,
die in einer Türnische
auf der Seite des Fahrersitzes vorgesehen ist, oder Fensterbetätigungseinheiten,
die in Türnischen
auf der Seite des Fahrersitzes bzw. der Seite des Beifahrersitzes
vorgesehen sind. Als eine weitere Alternative weist die elektrische
Fensterhebervorrichtung Fensterbetätigungseinheiten auf, die in
Türnischen
auf der Seite des Fahrersitzes, der Seite des Beifahrersitzes bzw. auf
den Seiten der Rücksitze
vorgesehen sind.
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Jede
Fensterbetätigungseinheit
der allgemein bekannten elektrischen Fensterhebervorrichtung beinhaltet
manuell betätigbare
Schalter zum Öffnen
und Schließen
eines Fensters, einen Antriebsmotor zum Öffnen und Schließen des
Fensters sowie eine Antriebssteuereinheit. Bei den manuell betätigbaren
Schaltern zum Fenster-Öffnen
und -Schließen handelt
es sich um einen Fenster-Öffnungsschalter und
einen Fenster-Schließschalter.
Die Antriebssteu ereinheit veranlasst eine Betätigung des Antriebsmotors in
einer Richtung in Abhängigkeit
von den Betätigungen
des Fenster-Öffnungsschalters
und des Fenster-Schließschalters.
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Wenn
ein Fahrzeug, das eine solche elektrische Fensterhebervorrichtung
aufweist, aus irgendeinem Grund im Wasser versinkt, so dass Wasser
in das Innere des Fahrzeugs strömt,
dringt das Wasser auch in die Türnische
ein, die eine Fensterbetätigungseinheit
enthält.
Wenn die Fensterbetätigungseinheit
im Wasser versinkt, dringt das Wasser auch in den Fenster-Öffnungsschalter
und den Fenster-Schließschalter
ein. In diesem Zustand ist es schwierig, die elektrische Isolierung
zwischen Kontaktstellen in dem Fenster-Öffnungsschalter und dem Fenster-Schließschalter
aufrechtzuerhalten. Die Kontaktstellen werden daher in einen Zustand
gebracht, in dem sie über
einen relativ geringen Widerstand des Wassers in einen miteinander
verbundenen Zustand gebracht werden, und zwar trotz der Tatsache,
dass der Schalter, der die Kontaktstellen beinhaltet, in einen geöffneten
Zustand verbracht ist. Wenn der Fenster-Öffnungsschalter später betätigt wird,
arbeitet die Antriebssteuereinheit des dem Fenster-Öffnungsschalter
zugeordneten Motors als Ergebnis hiervon nicht in der normalen Weise.
Dadurch kann das Fenster selbst dann nicht geöffnet werden, wenn der Fenster-Öffnungsschalter
betätigt wird,
und die Insassen sind somit nicht in der Lage, leicht aus dem im
Wasser versunkenen Fahrzeug zu entfliehen.
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Zum
Lösen des
vorstehend geschilderten Problems hat die Anmelderin für ein Patent
auf die vorliegende Erfindung vor Kurzem eine Fensterbetätigungseinheit
vorgeschlagen, die in einer elektrischen Fensterhebervorrichtung
verwendet wird und die in einer Türnische auf der Seite des Fahrersitzes eingebaut
ist und mit einer Versinkungsdetektions-Steuerschaltung versehen
ist, die mit einem Versinkungsdetektor verbunden ist, der einen
Versinkungsdetektionssensor aufweist.
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Im
Fall der vorgeschlagenen elektrischen Fensterhebervorrichtung, wie
sie vorstehend beschrieben worden ist, erfolgt dann, wenn ein Fahrzeug
aus irgendwelchen Gründen
im Wasser untergeht und Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt und auch
in die Türnische
auf der Seite des Fahrersitzes eindringt, ein Detektieren des eindringenden
Wassers durch den Versinkungsdetektionssensor, wobei der Versinkungsdetektor
dazu veranlasst wird, ein Versinkungsdetektionssignal zu erzeugen
und das Signal der Versinkungsdetektions-Steuerschaltung zuzuführen. Selbst
wenn zu diesem Zeitpunkt Wasser in den Fenster-Öffnungsschalter der auf der
Seite des Fahrersitzes vorgesehenen Fensterbetätigungseinheit einzudringen
beginnt, veranlasst die Versinkungsdetektions-Steuerschaltung innerhalb
einer vorbestimmten Periode, die sich an den Versinkungszustand
anschließt,
eine Betätigung
des Motors zum Öffnen
des Fensters auf der Seite des Fahrersitzes, wenn der Fenster-Öffnungsschalter, der
in der auf der Seite des Fahrersitzes vorgesehenen Fensterbetätigungseinheit
verwendet wird, von Hand betätigt
wird. Als Ergebnis hiervon kann das Fenster auf der Seite des Fahrersitzes
geöffnet
werden, um den Insassen einschließlich des Fahrers ein Entkommen
aus dem untergehenden Fahrzeug zu ermöglichen.
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Wenn
im Fall der vorgeschlagenen elektrischen Fensterhebervorrichtung,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, ein Fahrzeug im Wasser
versinkt und Wasser in das Innere des Fahrzeugs eindringt und auch
in die Türnische
auf der Seite des Fahrersitzes eindringt, kann das Fenster auf der
Seite des Fahrersitzes geöffnet
werden, wenn der in der Fensterbetätigungseinheit auf der Fahrersitzseite verwendete
Fenster-Öffnungsschalter
innerhalb einer vorbestimmten Periode ab dem Eintritt in den Versinkungszustand
von Hand betätigt
wird.
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Wenn
im Fall der vorstehend beschriebenen, vorgeschlagenen Fensterhebervorrichtung
Wasser in das Innere des Fahrzeugs einzudringen beginnt und in die
Türnische
auf der Seite des Fahrersitzes eindringt, detektiert der Versinkungsdetektionssensor
des Versinkungsdetektors, der in der Fensterbetätigungseinheit auf der Seite
des Fahrersitzes verwendet wird, das einströmende Wasser, und er veranlasst
den Versinkungsdetektor zum Erzeugen eines Versinkungsdetektionssignals
sowie zum Zuführen
des Signals zu der Versinkungsdetektions-Steuerschaltung. Zu diesem
Zeitpunkt kann das Fenster auf der Seite des Fahrersitzes geöffnet werden,
indem der in der Fensterbetätigungseinheit
auf der Seite des Fahrersitzes verwendete Fenster-Öffnungs schalter
von Hand betätigt
wird. Wenn jedoch der Fenster-Öffnungsschalter
nicht betätigt
wird, wird das Fenster nicht geöffnet,
so dass ein rasches Entkommen aus dem untergehenden Fahrzeug nicht
möglich
ist.
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Andererseits
hat der Insasse des Fahrzeugs normalerweise seinen Sicherheitsgurt
angelegt, während
das Fahrzeug in Fahrt ist, so dass selbst nach dem Versinken des
Fahrzeugs im Wasser aus irgendwelchen Gründen der Sicherheitsgurt normalerweise
in seinem angelegten Zustand verbleibt. Wenn der in der Fensterbetätigungseinheit
auf der Seite des Fahrersitzes verwendete Fenster-Öffnungsschalter manuell betätigt wird,
um das Fenster auf der Seite des Fahrersitzes zu öffnen, während der
Insasse seinen Sicherheitsgurt angelegt behält, wenn ein Fahrzeug mit der
vorstehend beschriebenen, vorgeschlagenen elektrischen Fensterhebervorrichtung im
Wasser versinkt und das Wasser in das Innere des Fahrzeugs einzuströmen beginnt,
strömt
somit eine große
Menge an Wasser durch das geöffnete
Fenster ins Innere des Fahrzeugs hinein. Aus diesem Grund wird es
schwierig, den Sicherheitsgurt zu lösen. Als Ergebnis hiervon ist
es für
den Insassen zu spät,
aus dem untergehenden Fahrzeug zu entkommen.
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Gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart die
DE 296 17 425 U eine Vorrichtung, bei der der
Sicherheitsgurt bei einem Unfall automatisch gelöst wird, wobei eine zeitliche
Verzögerung
zwischen der Detektion einer Unfallsituation und dem Lösen des
Sicherheitsgurtes vorgesehen ist. Ferner ist ein Schalter mit einem
schwebenden Element zum Detektieren einer Versinkungssituation vorgesehen.
In einer derartigen Situation wird der Sicherheitsgurt ohne Verzögerung gelöst.
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Die
JP 63247149 A offenbart
ein Sicherheitsgurtsystem, das die Anschnallein richtung eines Sicherheitsgurtes
löst, sobald
ein Wasserdetektor eindringendes Wasser detektiert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion, die Insassen ein einfaches
Entkommen aus dem untergehenden Fahrzeug ermöglicht, indem eine elektrisch
betriebene Öffnungseinheit
bei Detektion eines gelösten
Zustands eines Sicherheitsgurtes automatisch geöffnet wird, nachdem ein Versinkungsdetektionssignal
zum Anzeigen eines Versinkens des Fahrzeugs erzeugt worden ist.
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Zum
Lösen der
vorstehend genannten Aufgabe ist eine elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 ausgestattet. Bevorzugte
Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Wenn
ein Fahrzeug im Wasser versinkt und dadurch der Versinkungsdetektor
veranlasst wird, ein Versinkungsdetektionssignal zu erzeugen und
dieses Signal der Steuereinheit zuzuführen, veranlasst die Steuereinheit
in Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal ein unmittelbares Antreiben
des Motors in einer Richtung zum Öffnen der elektrisch betriebenen Öffnungseinheit.
Als Ergebnis hiervon wird die elektrisch betriebene Öffnungseinheit
automatisch geöffnet,
so dass Insassen durch die geöffnete elektrisch
betriebene Öffnungseinheit
sicher aus dem untergehenden Fahrzeug entkommen können. Außerdem beinhaltet
der Versinkungsdetektor vorzugsweise ein Paar einander zugewandt
gegenüberliegender
Metallleisten, die an einander benachbarten Positionen platziert
sind, wobei zwischen den Metallleisten eindringendes Wasser als
direkter elektrischer Leiter zwischen den Metallleisten dient, so dass
die Erzeugung eines Versinkungsdetektionssignals veranlasst wird.
Auf diese Weise kann das Versinken des Fahrzeugs rasch detektiert
werden.
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Wenn
ein Fahrzeug im Wasser versinkt und der Versinkungsdetektor dadurch
zum Erzeugen eines Versinkungsdetektionssignals sowie zum Zuführen des
Versinkungsdetektionssignals zu der Steuereinheit veranlasst wird
und wenn ein Insasse dann einen Sicherheitsgurt löst, um aus
dem untergehenden Fahrzeug zu entkommen, so dass der einen angelegten/gelösten Sicherheitsgurt
erfassende Detektor zum Erzeugen eines Detektionssignals für einen
gelösten
Sicherheitsgurt veranlasst wird und das Detektionssignal für einen
gelösten
Si cherheitsgurt der Steuereinheit zuführt, betätigt die Steuereinheit in Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal den Motor unmittelbar in einer
Richtung zum Öffnen der
elektrisch betriebenen Öffnungseinheit.
Als Ergebnis hiervon wird die elektrisch betriebene Öffnungseinheit
automatisch geöffnet,
so dass der Insasse, der den Sitzgurt gelöst hat, durch die geöffnete elektrisch
betriebene Öffnungseinheit
sicher aus dem untergehenden Fahrzeug entkommen kann.
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Bei
einer typischen Version eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung beinhaltet die elektrische Fensterhebervorrichtung mit
Versinkungsdetektion einen einen angelegten/gelösten Sicherheitsgurt erfassenden
Detektor, der zum Erzeugen eines Detektionssignals für einen
gelösten
Sicherheitsgurt verwendet wird, wenn eine Befestigungseinheit einer
Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung gelöst wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
löst der Insasse
den Sicherheitsgurt, um das Öffnen
der elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
zu beginnen, nachdem er seine Vorbereitungen für das Entkommen aus dem untergehenden
Fahrzeug abgeschlossen hat. Auf diese Weise kann der Insasse sicher
aus dem untergehenden. Fahrzeug entkommen.
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Bei
einer typischen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion einen einen angelegten/gelösten Sicherheitsgurt
erfassenden Detektionssensor, der in einem Detektor für einen
angelegten/gelösten
Sicherheitsgurt vorgesehen ist.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
kann ein gelöster
Zustand eines Sicherheitsgurtes mit einem hohen Maß an Genauigkeit
detektiert werden.
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Bei
einer weiteren typischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beinhaltet die elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion einen einen angelegten/gelösten Sicherheitsgurt
erfassenden Detektor, der ein De tektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt anzeigt,
wenn der Sicherheitsgurt durchgeschnitten wird.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird eine elektrisch betriebene Öffnungseinheit
geöffnet, wenn
ein Sicherheitsgurt durchgeschnitten wird, wenn der Sicherheitsgurt
aus irgendwelchen Gründen
nicht gelöst
werden kann. Auf diese Weise kann der Insasse aus dem untergehenden
Fahrzeug entkommen.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich beider elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
um das Fenster auf der Seite des Fahrersitzes.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem geöffneten
Fenster um das Fenster auf der Seite des Fahrersitzes, auf dem sich
der Insasse mit größter Wahrscheinlichkeit
befindet. Auf diese Weise kann der Insasse rasch aus dem untergehenden
Fahrzeug entkommen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
um ein elektrisch betriebenes Sonnendach.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei der geöffneten
elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
um ein elektrisch betriebenes Sonnendach, bei dem es sich am Wahrscheinlichsten
um die letzte Komponente des untergehenden Fahrzeugs handelt, das über der
Oberfläche
des Wassers verbleibt. Auf diese Weise kann der Insasse sicher aus dem
untergehenden Fahrzeug entkommen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration einer elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion, die zum Er leichtern
des Verständnisses
der vorliegenden Erfindung beschrieben wird;
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2 ein
Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration einer zweiten
elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion;
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3 ein
Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels unter
Verwirklichung einer elektrischen Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ein
Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration eines zweiten
Ausführungsbeispiels
unter Verwirklichung einer elektrischen Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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5 eine
erläuternde
Darstellung von typischen Konfigurationen von vier Typen eines einen angelegten/gelösten Sicherheitsgurt
erfassenden Detektors, der bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
verwendet wird.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Einige
bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration einer elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion.
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt die elektrische Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion einen Schalter 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen, eine
Steuereinheit 2 (CPU), einen Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens, ein
Fenster, wie z.B. ein Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes,
sowie einen Versinkungsdetektor 5.
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In
Verbindung mit der Steuereinheit 2 umfasst der Schalter 1 zum
Fenster-Öffnen/Schließen einen
Fenster-Öffnungsschalter
und einen Fenster-Schließschalter,
die in Zeichnungen nicht dargestellt sind. Die Steuereinheit 2 ist
ferner mit dem Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens sowie
mit dem Versinkungsdetektor 5 verbunden. Wenn der Fenster-Öffnungsschalter
des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt wird, wird
der Motor 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
Abhängigkeit
von der Betätigung in
einer Richtung rotationsmäßig angetrieben,
und zwar in einer Fenster-Öffnungsrichtung.
Wenn dagegen der Fenster-Schließschalter
des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt wird,
wird der Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens in
Abhängigkeit
von der Betätigung
rotationsmäßig in der
anderen Richtung angetrieben, nämlich einer
Fenster-Schließrichtung.
Wenn von dem Versinkungsdetektor 5 ein Versinkungsdetektionssignal erzeugt
wird, wird der Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in einer Richtung
angetrieben, und zwar der Fenster-Öffnungsrichtung, wobei dies
unabhängig
von den Betriebszuständen
des Fenster-Schließschalters
und des Fenster-Öffnungsschalters
erfolgt, die in dem Schalter 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen verwendet werden.
Der Motor 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens steht
mit einem Fenster, wie z.B. dem Fenster 4 auf der Seite
des Fahrersitzes, durch einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Fenster-Antriebsmechanismus
in Verbindung. Wenn bei einer derartigen Verbindung der Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens in
Fenster-Öffnungsrichtung
rotationsmäßig angetrieben wird,
bewegt der Fenster-Antriebsmechanismus das auf der Seite des Fahrersitzes
befindliche Fenster 4 in Öffnungsrichtung. Wenn dagegen
der Motor 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
der Fenster-Schließrichtung
rotationsmäßig angetrieben wird,
bewegt der Fenster-Antriebsmechanismus
das auf der Seite des Fahrersitzes befindliche Fenster 4 in
der Schließrichtung.
Der Versinkungsdetektor 5 besitzt einen Versinkungsdetektionssensor,
der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Der Versinkungsdetektionssensor
besitzt typischerweise ein Paar einander zugewandt gegenüberliegender
Metallplatten, die an einander benachbarten Positionen platziert
sind, oder ein Paar einander zugewandt gegenüberliegender Metalllei sten,
die an einander benachbarten Positionen platziert sind. Der Versinkungsdetektor 5 erzeugt
ein Versinkungsdetektionssignal in Abhängigkeit von einer Änderung
in dem Strom, der den Versinkungsdetektionssensor durchfließt. Genauer
gesagt, wird dann, wenn in das Innere des Fahrzeugs einströmendes Wasser
den Versinkungsdetektionssensor überspült, der
Strom des Sensors höher,
so dass er einen vorbestimmten Wert übersteigt. Zu diesem Zeitpunkt
wird ein Versinkungsdetektionssignal erzeugt.
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Die
elektrische Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion, die
die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, arbeitet folgendermaßen.
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Als
Erstes wird in der nachfolgenden Beschreibung ein Vorgang erläutert, der
ausgeführt wird,
wenn sich das Fahrzeug in einem stabilen Zustand befindet, d.h.
in einem Zustand, in dem das Fahrzeug nicht versinkt.
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Wenn
ein Insasse den Fenster-Öffnungsschalter
des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt, führt die
Steuereinheit 2 dem Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Fenster-Öffnungsschalters
zu. Die Antriebsspannung verursacht ein Antreiben des Motors 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in rotationsmäßiger Weise
in einer Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes. Die Rotationsbewegung
des in dieser Richtung angetriebenen Motors 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens wird
durch den Fenster-Antriebsmechanismus zu dem Fenster 4 auf
der Seite des Fahrersitzes übertragen.
Als Ergebnis dieses Vorgangs wird das Fenster 4 auf der
Seite des Fahrersitzes in Öffnungsrichtung
bewegt. Wenn ein Insasse den Fenster-Schließschalter des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt, führt die
Steuereinheit 2 dem Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens wiederum
eine Antriebsspannung in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Fenster-Schließschalters
zu. Die Antriebsspannung veranlasst jedoch ein Antreiben des Motors 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
der rotationsmäßig entgegengesetzten
Richtung, um das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes
zu schließen.
Die Rotation des in dieser anderen Richtung angetriebenen Motors 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens wird
durch den Fenster-Antriebsmechanismus zu dem Fenster 4 auf
der Seite des Fahrersitzes übertragen.
Als Ergebnis dieses Vorgangs wird das Fenster 4 auf der
Seite des Fahrersitzes in Schließrichtung bewegt. In ersterem
Fall erfolgt der Vorgang zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes in kontinuierlicher
Weise, solange der Fenster-Öffnungsschalter
des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt wird.
In ähnlicher
Weise erfolgt auch in letzterem Fall der Vorgang zum Schließen des
auf der Seite des Fahrersitzes befindlichen Fensters 4 in
kontinuierlicher Weise, solange der Fenster-Schließschalter
des Schalters 1 zum Fenster-Öffnen/Schließen betätigt wird.
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Die
nachfolgende Beschreibung erläutert
einen Vorgang, wie dieser ausgeführt
wird, wenn ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen im Wasser versinkt und
dadurch Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt.
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Wenn
ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen unter Wasser gelangt und
dadurch Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt, dringt
das Wasser auch in die Türnische
auf der Seite des Fahrersitzes ein, und es überspült den Versinkungsdetektionssensor,
der in dem im Inneren der Türnische auf
der Seite des Fahrersitzes vorgesehenen Versinkungsdetektor 5 verwendet
wird. Das Eindringen des Wassers erhöht den Strom des Versinkungsdetektionssensors
auf ein höheres
Niveau als einen vorbestimmten Wert, so dass der Versinkungsdetektor 5 dazu
veranlasst wird, ein Versinkungsdetektionssignal zu erzeugen und
dieses Versinkungsdetektionssignal der Steuereinheit 2 zuzuführen. Gleichzeitig führt die
Steuereinheit 2 dem Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung zu, die den Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in einer Fenster-Öffnungsrichtung
antreibt, und zwar in Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal, das diesem unabhängig von
einer Antriebsspannung zugeführt
wird, die dem Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens bisher
zugeführt
worden ist, um den Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in der
Fenster-Öffnungsrichtung
anzutreiben. Die Rotationsbewegung des in dieser Richtung angetriebenen
Motors 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens wird durch
den Fenster-Antriebsmechanismus zu dem Fenster 4 auf der
Seite des Fahrersitzes übertragen. Als
Ergebnis hiervon wird das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes
in Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, erfolgt bei der elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
bei einem Versinken des Fahrzeugs im Wasser, indem der Versinkungsdetektor 5 zum
Erzeugen eines Versinkungsdetektionssignals sowie zum Zuführen des
Versinkungsdetektionssignals zu der Steuereinheit 2 veranlasst
wird, eine derartige Betätigung,
bei der die Steuereinheit 2 den Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens in Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal unmittelbar rotationsmäßig in einer
Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes 4 antreibt.
Als Ergebnis hiervon wird das Fenster 4 auf der Seite des
Fahrersitzes automatisch geöffnet, so
dass die Insassen durch das geöffnete
Fenster 4 sicher aus dem untergehenden Fahrzeug entkommen
können.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration einer elektrischen
Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion.
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Wie
in 2 gezeigt ist, besitzt die elektrische Fensterhebervorrichtung
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
einen Schalter 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen, eine
zweite Steuereinheit 7 (eine zweite CPU), einen Motor 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens sowie
ein elektrisch betriebenes Sonnendach 9 zusätzlich zu
den bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Konfigurationselementen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird die in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendete Steuereinheit 2 aus Gründen der Verdeutlichung als
erste Steuereinheit 2 (erste CPU) bezeichnet. Die übrigen Konfigurationselemente
des zweiten Ausführungsbeispiels,
die auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet werden, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel
bezeichnet.
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In
Verbindung mit der zweiten Steuereinheit 7 weist der Schalter 6 zum
Sonnendach-Öffnen/Schließen einen
Sonnendach-Öffnungsschalter und
einen Sonnendach-Schließschalter
auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
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Die
zweite Steuereinheit 7 ist ferner auch mit der ersten Steuereinheit 2,
dem Motor 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens und
dem Versinkungsdetektor 5 verbunden. Bei Betätigung des
Sonnendach-Öftnungsschalters
des Schalters 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen wird
der Motor 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens in
Abhängigkeit
von der Betätigung
rotationsmäßig in einer
Richtung angetrieben, nämlich
einer Sonnendach-Öffnungsrichtung.
Wenn dagegen der Sonnendach-Schließschalter des Schalters 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen betätigt wird,
wird der Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens in
Abhängigkeit
von der Betätigung rotationsmäßig in der
anderen Richtung angetrieben, nämlich
einer Sonnendach-Schließrichtung.
Wenn das Versinkungsdetektionssignal durch den Versinkungsdetektor 5 erzeugt
wird, wird der Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in einer
Richtung, nämlich
der Sonnendach-Öffnungsrichtung,
angetrieben, um die von der ersten Steuereinheit 2 ausgeführte Betätigung unabhängig von
den Betriebszuständen
des Sonnendach-Schließschalters
und des Sonnendach-Öffnungsschalters
zu begleiten, die in dem Schalter 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen verwendet
werden. Der Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens ist
mit dem elektrisch betriebenen Sonnendach 9 durch einen
in den Zeichnungen nicht dargestellten Sonnendach-Antriebsmechanismus
verbunden. Wenn bei einer derartigen Verbindung der Motor 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens in
Sonnendach-Öffnungsrichtung
rotationsmäßig angetrieben
wird, bewegt der Sonnendach-Antriebsmechanismus das, elektrisch
betriebene Sonnendach 9 in Öffnungsrichtung. Wenn der Motor 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens dagegen
in Sonnendach-Schließrichtung
angetrieben wird, bewegt der Sonnendach-Antriebsmechanismus das elektrisch betriebene
Sonnendach 9 in Schließrichtung.
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Die
elektrische Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration arbeitet folgendermaßen.
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Als
Erstes wird in der nachfolgenden Beschreibung ein Vorgang erläutert, der
ausgeführt wird,
wenn sich das Fahrzeug in einem stabilen Zustand befindet, d.h.
in einem Zustand, in dem das Fahrzeug nicht im Wasser versinkt.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass in dem stabilen Zustand die Vorgänge von
der ersten Steuereinheit 2, dem Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens und
dem Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes in der gleichen
Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
in Abhängigkeit
von einer von dem Insassen ausgeführten Betätigung des Schalters 1 zum
Fenster-Öffnen/Schließen ausgeführt werden.
Die Erläuterung
dieser Vorgänge
muss daher nicht wiederholt werden. Die nachfolgende Beschreibung
erläutert somit
nur diejenigen Vorgänge,
die von der zweiten Steuereinheit 7, dem Motor 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens und
dem elektrisch betriebenen Sonnendach 9 ausgeführt werden,
wenn der Schalter 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen von
dem Insassen betätigt
wird.
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Wenn
ein Insasse den Sonnendach-Öffnungsschalter
des Schalters 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen betätigt, führt die
zweite Steuereinheit 7 dem Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Sonnendach-Öffnungsschalters
zu. Die Antriebsspannung treibt den Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in einer
Richtung zum Öffnen
des elektrisch betriebenen Sonnendachs 9 an. Die Rotationsbewegung
des in dieser Richtung angetriebenen Motors 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens wird
durch den Sonnendach-Antriebsmechanismus auf das elektrisch betriebene
Sonnendach 9 übertragen.
Als Ergebnis hiervon wird das elektrisch betriebene Sonnendach 9 in Öffnungsrichtung
bewegt. Wenn ein Insasse den Sonnendach-Schließschalter des Schalters 6 zum Sonnendach-Öffnen/Schließen betätigt, führt die zweite
Steuereinheit 7 dem Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Schließens/Öffnens ebenfalls
eine Antriebsspannung in Abhängigkeit
von der Betätigung
des Sonnendach-Schließschalters
zu. Die Antriebsspannung treibt den Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens jedoch
rotationsmäßig in der
anderen Richtung, nämlich
zum Schließen
des elektrisch betätigten
Sonnendachs 9, an. Die Rotationsbewegung des in dieser
Richtung angetriebenen Motors 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens wird
durch den Sonnendach-Antriebsmechanismus auf das elektrisch betriebene
Sonnendach 9 übertragen.
Als Ergebnis hiervon wird das elektrisch betriebene Sonnendach 9 in
Schließrichtung
bewegt.
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Als
Nächstes
erfolgt die Beschreibung eines Vorgangs, der ausgeführt wird,
wenn ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen im Wasser versinkt, so dass
Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt.
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Es
ist darauf hinzuweisen, dass die Vorgänge im Fall eines Versinkens
von der ersten Steuereinheit 2, dem Motor 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens, dem
Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes sowie dem Versinkungsdetektor 5 in
der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
werden. Aus diesem Grund muss die Erläuterung dieser Vorgänge nicht
wiederholt werden. Die nachfolgende Beschreibung erläutert daher
nur die Vorgänge,
die von dem Versinkungsdetektor 5, der zweiten Steuereinheit 7,
dem Motor 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens und
dem elektrisch betriebenen Sonnendach 9 ausgeführt werden.
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Wenn
ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen im Wasser versinkt, erzeugt
der Versinkungsdetektor 5 ein Versinkungsdetektionssignal und
führt dieses
Versinkungsdetektionssignal der zweiten Steuereinheit 7 zu.
Zu diesem Zeitpunkt führt die
zweite Steuereinheit 7 dem Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung, die den Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens rotationsmäßig in einer
bestimmten Richtung antreibt, ansprechend auf das dieser zugeführte Versinkungsdetektionssignal zu,
und zwar unabhängig
von einer dem Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens bisher
zugeführten
Antriebsspannung, um den Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens rotationsmäßig anzutreiben.
Die Rotationsbewegung des in dieser Richtung angetriebenen Motors 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach- Öffnens/Schließens wird
durch den Sonnendach-Antriebsmechanismus auf das elektrisch betriebene Sonnendach 9 übertragen.
Als Ergebnis hiervon wird das elektrisch betriebene Sonnendach 9 in Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wenn
in diesem Fall ein Versinkungsdetektionssignal der ersten Steuereinheit 2 und
der zweiten Steuereinheit 7 zugeführt wird, wird das Fenster 4 auf der
Seite des Fahrersitzes durch die erste Steuereinheit 2 antriebsmäßig zum Öffnen angesteuert,
und gleichzeitig wird das elektrisch betriebene Sonnendach 9 von
der zweiten Steuereinheit 7 antriebsmäßig zum Öffnen angesteuert. Alternativ
hierzu wird durch die Lage des versunkenen Fahrzeugs, die von der
ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 7 detektiert
wird, eine zu öffnende
elektrisch betriebene Öffnungseinheit
bestimmt, d.h. es wird das Fenster 4 auf der Seite des
Fahrersitzes oder das elektrisch betriebene Sonnendach 9 ausgewählt, um ein
sicheres Entkommen von Insassen zu ermöglichen.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, werden bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung mit
Versinkungsdetektion gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
bei einem Versinken des Fahrzeugs im Wasser, wodurch der Versinkungsdetektor 5 zum Erzeugen
eines Versinkungsdetektionssignals sowie zum Zuführen des Versinkungsdetektionssignals
zu der ersten Steuereinheit 2 und/oder der zweiten Steuereinheit 7 veranlasst
wird, von der ersten Steuereinheit 2 und/oder der zweiten
Steuereinheit 7 der Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens und/oder
der Motor 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens ansprechend
auf das Versinkungsdetektionssignal jeweils in einer Richtung rotationsmäßig angetrieben,
in der das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes und/oder
das elektrisch betriebene Sonnendach 9 geöffnet wird.
Als Ergebnis hiervon erfolgt ein automatisches Öffnen des Fensters 4 auf
der Seite des Fahrersitzes und/oder des elektrisch betriebenen Sonnendachs 9,
so dass Insassen aus dem untergehenden Fahrzeug durch das geöffnete Fenster 4 und/oder
das geöffnete
Sonnendach 9 sicher und rasch entkommen können.
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In
diesem Fall können
das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes und das elektrisch
betriebene Sonnendach 9 gleichzeitig geöffnet werden, so dass sich die
Wirkung der Schaffung von mehreren Wegen für das Entkommen von Insassen
ergibt. Alternativ hierzu kann auch nur das elektrisch betriebene
Sonnendach 9 geöffnet
werden, wodurch sich die Wirkung ergibt, dass Insassen mehr Zeit
für das
Entkommen aus dem untergehenden Fahrzeug haben, bevor das Fahrzeug
vollständig
im Wasser versinkt. Der Grund hierfür besteht darin, dass es sehr
wahrscheinlich ist; dass es sich bei dem Dach des untergehenden
Fahrzeugs um einen Bereich des Fahrzeugs handelt, der als Letztes
im Wasser versinkt.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration eines Ausführungsbeispiels
unter Verwirklichung einer elektrischen Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 3 dargestellt ist, beinhaltet die elektrische
Fensterhebervorrichtung gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
einen Detektor 10 zum Erfassen eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts zusätzlich zu
den bei dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendeten Konfigurationselementen. Konfigurationselementen, die
denen in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
identisch sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
weist einen Sensor zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
auf, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Wenn der Sensor
zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts einen
gelösten Zustand
des Sicherheitsgurts detektiert, erzeugt der Detektor 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts ein Detektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt und führt dieses
Signal der Steuereinheit 2 zu.
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Die
elektrische Sonnendachvorrichtung mit Versinkungsdetektion gemäß dem Ausführungsbeispiel
mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration arbeitet folgendermaßen.
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In
einem stabilen Zustand, d.h. in einem nicht versinkenden Zustand,
werden die Vorgänge
in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Deren
Erläuterung
muss daher nicht wiederholt werden.
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Die
nachfolgende Beschreibung erläutert
einen Vorgang, der ausgeführt
wird, wenn ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen im Wasser versinkt, so
dass Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt.
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Wenn
das Fahrzeug im Wasser versinkt, detektiert der Versinkungsdetektionssensor
das Versinken, so dass der Versinkungsdetektor 5 veranlasst wird,
ein Versinkungsdetektionssignal zu erzeugen und dieses Versinkungsdetektionssignal
der Steuereinheit 2 zuzuführen. Zu diesem Zeitpunkt löst oder entriegelt
der Insasse seinen Sicherheitsgurt, um aus dem untergehenden Fahrzeug
zu entkommen. Wenn der Insasse seinen Sicherheitsgurt löst oder
entriegelt, detektiert der zum Detektieren eines gelösten Sicherheitsgurts
ausgebildete Sensor einen gelösten Zustand
des Sicherheitsgurts, so dass der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts zum Erzeugen eines Detektionssignals für einen
gelösten
Sicherheitsgurt sowie zum Zuführen
des Detektionssignals für
einen gelösten Sicherheitsgurt
zu der Steuereinheit 2 veranlasst wird. In Abhängigkeit
von dem zugeführten
Versinkungsdetektionssignal und dem zugeführten Detektionssignal für einen
gelösten
Sicherheitsgurt führt
die Steuereinheit 2 dem Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung zum rotationsmäßigen Antreiben
des Motors 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
einer Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes zu, und zwar
unabhängig
von der dem Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens bisher
zugeführten
Antriebsspannung. Die Kraft zum rotationsmäßigen Antreiben des Motors 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
einer Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes wird durch den
Fenster-Antriebsmechanismus zu dem Fenster 4 auf der Seite
des Fahrersitzes übertragen.
Als Ergebnis hiervon wird das Fenster 4 auf der Seite des
Fahrersitzes in Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, wird bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung
mit Versinkungsdetektion gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
bei einem Versinken eines Fahrzeugs im Wasser, so dass der Versinkungsdetektor 5 zum
Erzeugen eines Versinkungsdetektionssignals sowie zum Zuführen des
Versinkungsdetektionssignats zu der Steuereinheit 2 veranlasst
wird, sowie bei Lösen eines
Sicherheitsgurts durch einen Insassen zum Entkommen aus dem untergehenden
Fahrzeug, wodurch der Detektor 10 zum Detektieren eines
angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts zum Erzeugen eines Detektionssignals für einen
gelösten
Sicherheitsgurt sowie zum Zuführen
des Detektionssignals für einen
gelösten
Sicherheitsgurt zu der Steuereinheit 2 veranlasst wird,
wobei dies in Abhängigkeit
von dem gleichzeitigen Empfang des Versinkungsdetektionssignals
und des Detektionssignals für
einen gelösten Sicherheitsgurt
erfolgt, der Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens von
der Steuereinheit 2 unmittelbar in einer Richtung zum Öffnen des Fensters 4 auf
der Seite des Fahrersitzes angetrieben. Auf diese Weise bleibt das
Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen, bis
der Insasse den Sicherheitsgurt in Vorbereitung für sein Entkommen aus
dem untergehenden Fahrzeug gelöst
hat. Das heißt,
das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes wird erst
dann geöffnet,
wenn der Sicherheitsgurt gelöst
ist, so dass ein Einströmen
von Wasser in das Innere des Fahrzeugs verhindert werden kann, während der
Insasse durch den angelegten Sicherheitsgurt festgehalten wird.
Als Ergebnis hiervon öffnet sich
das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes automatisch
erst dann, wenn der Insasse aus dem durch den angelegten Sicherheitsgurt
festgehaltenen Zustand befreit ist, so dass der Insasse rasch und
sicher durch das geöffnete
Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes aus dem untergehenden
Fahrzeug entkommen kann.
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4 zeigt
ein Blockdiagramm unter Darstellung der Konfiguration eines Ausführungsbeispiels
unter Realisierung einer elektrischen Fensterhebervorrichtung mit
Versinkungsdetektion gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
in 4 gezeigt ist, beinhaltet die gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
elektrische Fensterhebervorrichtung den bei dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel
verwendeten Detektor 10 zum Detektieren eines angeleg ten/gelösten Sicherheitsgurts
zusätzlich
zu den anderen verwendeten Konfigurationselementen. Konfigurationselemente,
die denen in dem zweiten und dem dritten Ausführungsbeispiel in 2 und 3 dargestellten
entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Der
Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ist mit der ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 7 verbunden.
Ganz ähnlich
wie bei dem Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts,
wie er bei dem in 3 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ein Detektionssignal für
einen gelösten
Sicherheitsgurt, wenn der Insasse den Sicherheitsgurt löst.
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Die
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ausgeführte
elektrische Fensterhebervorrichtung mit Versinkungsdetektion mit
der vorstehend beschriebenen Konfiguration arbeitet folgendermaßen.
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In
einem stabilen Zustand, d.h. einem nicht versinkenden Zustand, werden
die Vorgänge
in der gleichen Weise ausgeführt,
wie dies vorstehend beschrieben worden ist. Auf eine Wiederholung
dieser Erläuterung
kann daher verzichtet werden.
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Die
nachfolgende Beschreibung erläutert
einen Vorgang, der ausgeführt
wird, wenn ein Fahrzeug aus irgendwelchen Gründen im Wasser versinkt, so
dass Wasser in das Innere des Fahrzeugs einströmt.
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Wenn
das Fahrzeug im Wasser untergeht, detektiert der Versinkungsdetektionssensor
das Versinken, so dass der Versinkungsdetektor 5 zum Erzeugen
eines Versinkungsdetektionssignals sowie zum Zuführen des Versinkungsdetektionssignals
zu der ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 7 veranlasst
wird. Zu diesem Zeitpunkt löst
oder entriegelt der Insasse seinen Sicherheitsgurt, um aus dem versinkenden
Fahrzeug zu entkommen. Wenn der Insasse seinen Sicherheitsgurt löst oder
entriegelt, detektiert der zum Detektieren eines gelösten Sicherheitsgurts
vorgesehene Sensor einen gelösten Zu stand
des Sicherheitsgurts, wodurch der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts dazu veranlasst wird, ein Detektionssignal für einen
gelösten
Sicherheitsgurt zu erzeugen und das Detektionssignal für einen
gelösten
Sicherheitsgurt der ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 7 zuzuführen. In
Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal und dem Detektionssignal für einen
gelösten
Sicherheitsgurt, die gleichzeitig zugeführt werden, führt die
erste Steuereinheit 2 dem Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung zum rotationsmäßigen Antreiben
des Motors 3 zum Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
einer Richtung zum Öffnen des
Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes zu, und zwar
unabhängig
von einer dem Motor 3 zum Auslösen eines Fenster-Öffnens/Schließens bisher
zugeführten
Antriebsspannung. Die Kraft zum rotationsmäßigen Antreiben des Motors 3 zum
Auslösen
eines Fenster-Öffnens/Schließens in
einer Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes wird durch
den Fenster-Antriebsmechanismus auf das Fenster 4 auf der
Seite des Fahrersitzes übertragen.
Als Ergebnis hiervon wird das Fenster 4 auf der Seite des
Fahrersitzes in Öffnungsrichtung
bewegt. In Abhängigkeit
von dem Versinkungsdetektionssignal und dem Detektionssignal für einen
gelösten
Sicherheitsgurt, die gleichzeitig zugeführt werden, führt die
zweite Steuereinheit 7 dem Motor 8 zum Auslösen eines
Sonnendach-Öffnens/Schließens eine
Antriebsspannung zum rotationsmäßigen Antreiben
des Motors 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens in
einer Richtung zum Öffnen
des elektrisch betriebenen Sonnendachs 9 zu, und zwar unabhängig von
einer dem Motor 8 zum Auslösen eines Sonnendach-Öffnens/Schließens bisher
zugeführten
Antriebsspannung. Die Kraft zum rotationsmäßigen Antreiben des Motors 8 zum
Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens in
einer Richtung wird durch den Sonnendach-Antriebsmechanismus auf
das elektrisch betriebene Sonnendach 9 übertragen. Als Ergebnis hiervon
wird das elektrisch betriebene Sonnendach 9 in Öffnungsrichtung
bewegt.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, werden bei der elektrischen Fensterhebervorrichtung mit
Versinkungsdetektion, wenn ein Fahrzeug im Wasser versinkt und dadurch
der Versinkungsdetektor 5 zum Erzeugen eines Versin kungsdetektionssignals
sowie zum Zuführen
des Versinkungsdetektionssignals zu der ersten Steuereinheit 2 und
der zweiten Steuereinheit 7 veranlasst wird und dabei der Insasse
einen Sicherheitsgurt zum Entkommen aus dem untergehenden Fahrzeug
löst, wodurch
der Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
zum Erzeugen eines Detektionssignals für einen gelösten Sicherheitsgurt sowie
zum Zuführen
des Detektionssignals für
einen gelösten Sicherheitsgurt
zu der ersten Steuereinheit 2 und der zweiten Steuereinheit 7 veranlasst
wird, wobei dies in Abhängigkeit
von dem gleichzeitigen Empfang des Versinkungsdetektionssignals
und des Detektionssignals für
einen gelösten
Sicherheitsgurt erfolgt, der Motor 3 zum Auslösen eines
Fenster-Öffnens/Schließens und/oder
der Motor 8 zum Auslösen
eines Sonnendach-Öffnens/Schließens von
der ersten Steuereinheit 2 und/oder der zweiten Steuereinheit 7 unmittelbar
in einer Richtung zum Öffnen
des Fensters 4 auf der Seite des Fahrersitzes und/oder
des elektrisch betriebenen Sonnendachs 9 angetrieben. Als Ergebnis
hiervon erfolgt ein automatisches Öffnen des Fensters 4 auf
der Seite des Fahrersitzes und/oder des elektrisch betriebenen Sonnendachs 9 erst
nach Lösen
des Insassen aus seinem durch den angelegten Sicherheitsgurt zurückgehaltenen
Zustand, so dass der Insasse durch das geöffnete Fenster 4 auf
der Seite des Fahrersitzes und/oder das geöffnete elektrisch betriebene
Sonnendach 9 sicher und schnell aus dem versinkenden Fahrzeug entkommen
kann.
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In
diesem Fall können
das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes und das elektrisch
betriebene Sonnendach 9 gleichzeitig geöffnet werden, so dass sich
der Effekt ergibt, dass für
Insassen mehrere Wege zum Entkommen geschaffen werden. Als Alternative
hierzu kann auch nur das elektrisch betriebene Sonnendach 9 geöffnet werden,
so dass sich der Effekt ergibt, dass Insassen mehr Zeit zum Entkommen
aus dem untergehenden Fahrzeug haben, bevor das Fahrzeug vollständig im
Wasser versinkt. Der Grund hierfür
besteht darin, dass es sehr wahrscheinlich ist, dass das Dach des
versinkenden Fahrzeugs derjenige Bereich des Fahrzeugs ist, der
als Letztes im Wasser versinkt.
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Die 5A, 5B, 5C und 5D zeigend
erläuternde
Ansichten unter Darstellung von vier Typen von Detektoren 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts, wie diese in den Ausführungsbeispielen verwendet
werden.
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In
den 5A bis 5D bezeichnen
die Bezugszeichen 11 und 111 einen
Sicherheitsgurt bzw. eine Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung.
Das Bezugszeichen 112 bezeichnet
das befestigte andere Ende des Sicherheitsgurts, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung. Die Bezugszeichen 121 und 13 bezeichnen eine Anschnalleinrichtungs-Aufnahme
bzw. eine elektrische Leitung. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet eine
Gleichstromwert-Detektionseinheit, und das Bezugszeichen 15 bezeichnet
eine Gleichstromversorgung. Die Bezugszeichen 16 und 17 bezeichnen
eine Rotationsgeschwindigkeits-Detektionseinheit bzw. einen verdeckten
Metallkörper.
Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Metalldetektionseinheit,
und das Bezugszeichen 19 bezeichnet eine Sicherheitsgurt-Unterbringeinheit.
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine elektrische Leitung
für eine
externe Verbindung.
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Im
Fall des in 5A gezeigten ersten Typs des
Detektors 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ist die elektrische Leitung 13 in den Sicherheitsgurt 11 eingebettet.
Die Enden des Sicherheitsgurtes 11 sind mit der Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 bzw. dem befestigten anderen Ende 112 des Sicherheitsgurts elektrisch verbunden.
Die Gleichstromversorgung 15 und die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 sind
durch die elektrische Leitung 20 für die externe Verbindung zwischen
der Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 und
dem befestigten anderen Ende 112 des
Sicherheitsgurts in Reihe geschaltet. Die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 und
das befestigte andere Ende 112 des
Sicherheitsgurts bilden einen Sensor zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts.
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Bei
dem in 5B gezeigten zweiten Typ des
Detektors 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ist die Anschnalleinrichtungs-Aufnahme 121 in
Querrichtung in zwei Bereiche geteilt. Die Gleichstromversorgung 15 und
die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 sind durch die elektrische Leitung 20 für eine externe
Verbindung zwischen den beiden Bereichen der Anschnalleinrichtungs-Aufnahme 121 in Reihe geschaltet. Die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 und
die beiden Bereiche der Anschnalleinrichtungs-Aufnahme 121 bilden
einen Sensor zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts.
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Bei
dem in 5C gezeigten dritten Typ des Detektors 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts ist die Rotationsgeschwindigkeits-Detektionseinheit 16 mit
der Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 verbunden.
Die Rotationsgeschwindigkeits-Detektionseinheit 16 und
die Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 bilden
einen Sensor zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts.
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Bei
dem in 5D gezeigten vierten Typ des Detektors 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts ist der verdeckte Metallkörper 17 an dem Sicherheitsgurt 11 an
einer von der Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 derart
getrennten Position vorgesehen, dass bei angelegtem Sicherheitsgurt 11 der
verdeckte Metallkörper 17 außerhalb
von der Sicherheitsgurt-Unterbringungseinheit 19 angeordnet
ist, während
bei gelöstem
Sicherheitsgurt 11 der verdeckte Metallkörper 17 im
Inneren der Sicherheitsgurt-Unterbringungseinheit 19 positioniert
ist, so dass er von der Metalldetektionseinheit 18 überdeckt
ist. Wenn der Sicherheitsgurt 11 gelöst wird, wird der verdeckte
Metallkörper 17 in
das Innere der Sicherheitsgurt-Unterbringungseinheit 19 in
eine Position verbracht, in der er der Metalldetektionseinheit 18 benachbart
ist und dieser gegenüberliegt.
Der verdeckte Metallkörper 17 und
die Metalldetektionseinheit 18 bilden einen Sensor zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts.
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Im
Fall des ersten Typs des Detektors 10 zum Detektieren eines
angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts bilden die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12,
das befestigte andere Ende 112 des
Sicherheitsgurts, die elektrische Leitung 13, die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14,
die Gleichstromversorgung 15 und die elektrische Leitung 20 für eine externe
Verbindung einen geschlossenen Stromkreis, und die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 detektiert
einen durch den Stromkreis hindurch fließenden Strom, solange der Sicherheitsgurt 11 nicht
gelöst
ist. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts kein Detektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt. Wenn
jedoch der Sicherheitsgurt 11 gelöst wird, erfolgt eine Unterbrechung
des geschlossenen Stromkreises, der durch die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12,
das befestigte andere Ende 112 des
Sicherheitsgurts, die elektrische Leitung 13, die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14,
die Gleichstromversorgung 15 und die elektrische Leitung 20 für die externe
Verbindung gebildet wird, und die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 detektiert keinen
Stromfluß.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts ein Detektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt, um auf
diese Weise anzuzeigen, dass der Insasse den Sicherheitsgurt 11 gelöst hat.
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Im
Fall des zweiten Typs des Detektors 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts bilden die beiden Bereiche der Anschnalleinrichtungs-Aufnahme 121 , die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14,
die Gleichstromversorgung 15 und die elektrische Leitung 20 für die externe
Verbindung einen geschlossenen Stromkreis, und die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 detektiert
einen Stromfluss, so lange die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 mit
der Aufnahme 121 in Eingriff ist,
d.h., so lange der Insasse den Sicherheitsgurt 11 angelegt
lässt.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
kein Detektionssignal für
einen gelösten
Sicherheitsgurt. Wenn dagegen die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 aus
der Aufnahme 121 gelöst wird,
erfolgt eine Unterbrechung des geschlossenen Stromkreises, der durch
die beiden Bereiche der Anschnalleinrichtungs-Aufnahme 121 , die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14,
die Gleichstromversorgung 15 und die elektrische Leitung 20 für eine externe
Verbindung gebildet wird, und die Gleichstromwert-Detektionseinheit 14 detektiert
keinen Stromfluss. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ein Detektionssignal für
einen gelösten
Sicherheitsgurt.
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Bei
dem dritten Typ des Detektors 10 zum Detektieren eines
angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts wird der Sicherheitsgurt 11 so lange nicht
um die Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 herumgewickelt,
so lange die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 mit
der Aufnahme 121 in Eingriff steht.
Die Rotationsgeschwindigkeits-Detektionseinheit 16 detektiert
somit keine Rotationsgeschwindigkeit der Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 . Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum
Detektieren eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts kein Detektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt, wobei
dies anzeigt, dass der Insasse den Sicherheitsgurt 11 angelegt
behält.
Wenn die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 aus der
Aufnahme 121 gelöst wird
oder der Sicherheitsgurt 11 durchtrennt wird, wird dagegen
der Sicherheitsgurt 11 um die Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 gewickelt, so dass die Rotationsgeschwindigkeits-Detektionseinheit 16 eine
Rotationsgeschwindigkeit der Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 detektiert. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt
der Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ein Detektionssignal für
einen gelösten
Sicherheitsgurt, wobei dies anzeigt, dass der Insasse den Sicherheitsgurt 11 gelöst hat.
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Bei
dem vierten Typ des Detektors 10 zum Detektieren eines
angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts wird der Sicherheitsgurt 11 so lange nicht
um die Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 gewickelt,
so lange die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 mit
der Aufnahme 121 in Eingriff ist.
Dadurch wird der verdeckte Metallkörper 17, der von dem
Sicherheitsgurt 11 verhüllt
ist, nicht von der Metalldetektionseinheit 18 detektiert.
Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren
eines angelegten/gelösten
Sicherheitsgurts kein Detektionssignal für einen gelösten Sicherheitsgurt, wobei
dies anzeigt, dass der Insasse den Sicherheitsgurt 11 angelegt
behält.
Wenn dagegen die Sicherheitsgurt-Anschnalleinrichtung 12 aus
der Aufnahme 121 gelöst wird
oder der Sicherheitsgurt 11 durchtrennt wird, wird jedoch
der Sicherheitsgurt 11 um die Sicherheitsgurt-Aufwickeleinrichtung 111 gewickelt, wodurch die Metalldetektionseinheit 18 den
verdeckten Metallkörper 17 an
dem Sicherheitsgurt 11 detektiert. Zu diesem Zeitpunkt
erzeugt der Detektor 10 zum Detektieren eines angelegten/gelösten Sicherheitsgurts
ein Detektionssignal für
einen gelösten Sicherheitsgurt,
wobei dies anzeigt, dass der Insasse den Sicherheitsgurt 11 gelöst hat.
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Für das dritte
oder das vierte Ausführungsbeispiel
kann ein zum Detektieren eines gelösten Sicherheitsgurts ausgebildeter
Detektor 10 gemäß einem
beliebigen geeigneten Typ der beschriebenen vier Typen ausgewählt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ist die elektrisch betriebene Öffnungseinheit
exemplarisch durch das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes
dargestellt worden. Es versteht sich jedoch, dass es sich bei der
elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
nicht um das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes handeln
muss. Zum Beispiel kann es sich bei der elektrisch betriebenen Öffnungseinheit
um ein elektrisch betriebenes Sonnendach oder um ein anderes Fenster
als das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes handeln.
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Ferner
ist eine der elektrisch betriebenen Öffnungseinheiten exemplarisch
durch das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes dargestellt
worden. Es versteht sich jedoch, dass diese eine der elektrisch betriebenen Öffnungseinheiten
nicht das Fenster 4 auf der Seite des Fahrersitzes sein
muss. Zum Beispiel kann es sich bei einer der elektrisch betriebenen Öffnungseinheiten
auch um ein anderes Fenster als das Fenster 4 auf der Seite
des Fahrersitzes handeln.