DE3925837A1 - Kopfstuetzensteuereinrichtung und kopfstuetzenantriebsmechanismus zur verwendung bei einem fahrzeugsitz - Google Patents
Kopfstuetzensteuereinrichtung und kopfstuetzenantriebsmechanismus zur verwendung bei einem fahrzeugsitzInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopfstützensteuerein
richtung und einen Kopfstützenantriebsmechanismus zur Verwen
dung bei einem Fahrzeugsitz, die in der Lage sind, die Kopf
stütze eines Rücksitzes in Verbindung mit dem Einlegen eines
Rückwärtsgangs zum Zurücksetzen eines Fahrzeugs zu bewegen,
um dadurch ein gutes rückwärtiges Sichtfeld für den Fahrer
zu erhalten.
Wenn z. B. eine herkömmliche Kopfstütze an der Oberseite
eines Rücksitzes angebracht ist, stellt die Kopfstütze beim
normalen Fahren des Fahrzeugs kein sehr wesentliches Hinder
nis dar. Wenn jedoch das Fahrzeug zurückgesetzt wird, be
hindert die am oberen Ende einer Rückenlehne des Rücksitzes
angeordnete Kopfstütze den rückwärtigen Sichtbereich eines
Fahrers, d. h. sie stellt eine Sichtbehinderung für die Be
quemlichkeit beim Zurücksetzen des Fahrzeugs dar.
Es ist ein Kopfstützensteuersystem vorgeschlagen worden, bei
dem die Kopfstütze aus ihrer Abstützstellung in eine Stellung
unterhalb des rückwärtigen Sichtfelds des Fahrers bewegt
wird, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, wobei die Kopf
stütze eingezogen bleibt. Gemäß diesem Kopfstützensteuer
system, das mit dem Gangwechsel gekoppelt ist, kann der
Fahrer, da die Kopfstütze des Rücksitzes an einer Stellung
unterhalb des Sichtfelds des Fahrers, wenn er oder sie den
Wagen zurücksetzt, aufbewahrt wird, den Wagen zurücksetzen,
ohne daß seine Sicht durch die Rücksitzkopfstütze behindert
wird.
Bei dem obengenannten bekannten Kopfstützensteuersystem, das
mit dem Einlegen des Rückwärtsgangs gekoppelt ist, wird
jedoch, wenn der Rückwärtsgang eingelegt wird, die Kopfstütze
im Rücksitz sofort in eine Stellung unterhalb des rückwär
tigen Sichtfelds des Fahrers gebracht und verbleibt dort,
unabhängig davon ob ein Insasse im Rücksitz vorhanden ist
oder nicht.
Meistens ist die Kopfstütze am oberen Endabschnitt des Rück
sitzes so durch ein Gestänge befestigt, daß sie in vertikaler
Richtung bewegt werden kann, und die Kopfstütze kann in
einem ausnehmungsartigen Aufbewahrungsraum aufbewahrt werden,
der im oberen Endabschnitt der Rücksitzlehne ausgebildet
ist. Dies beschränkt die Gestaltungsformen der Kopfstütze,
und die Qualität des Aussehens der Rücksitzlehne wird wegen
einer derartigen in der Rücksitzlehne ausgebildeten Ausneh
mung verschlechtert. Insbesondere ist das Aussehen schlecht,
wenn die Kopfstütze in ihre Abstützstellung angehoben wird,
weil der Aufbewahrungsraum im oberen Endabschnitt der Kopf
stütze frei liegt und das unansehnliche Gestänge deutlich
sichtbar ist.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die beim oben
genannten herkömmlichen Kopfstützensteuersystem festge
stellten Nachteile zu beseitigen.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Kopfstützensteuereinrichtung zur Verfügung zu stellen, die
in der Lage ist, die Aufbewahrung einer Kopfstütze bei einem
Gangwechsel in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvor
handensein eines Insassen im Rücksitz zu steuern.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß eine mit
einer Gangänderung verbundene Kopfstützensteuereinrichtung
vorgesehen, bei der Mittel zum Überprüfen vorgesehen sind,
ob ein Insasse in einem Rücksitz vorhanden oder nichtvorhan
den ist und, wenn sich herausstellt, daß kein Insasse dort
vorhanden ist, die Kopfstütze des Rücksitzes aus ihrer Ab
stützstellung nach vorne und unten gedreht wird, wenn der
Rückwärtsgang eingelegt wird. Das heißt, daß die Kopfstütze
in ihre Aufbewahrungsstellung unterhalb des rückwärtigen
Sichtfeldes eines Fahrers nach unten bewegt wird, so daß für
ein gutes rückwärtiges Sichtfeld für den Fahrer gesorgt ist,
wenn er den Wagen zurücksetzt.
Erfindungsgemäß ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Öffnen
einer Fondtür durch geeignete Mittel festgestellt wird,
wodurch die Kopfstütze aus ihrer Aufbewahrungsstellung zurück
in ihre Abstützstellung gebracht wird, wenn die Fondtür
geöffnet wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, geeignete
Mittel zur Verfügung zu stellen, um nicht zu verhindern, daß
ein Insasse auf den Rücksitz klettert, selbst wenn die Kopf
stütze sich in ihrer Aufbewahrungsstellung befindet.
Erfindungsgemäß wird hierfür ein Türdetektor in einer Fondtür
vorgesehen, der das Öffnen der Fondtür wahrnimmt, wodurch,
wenn dies passiert, die Kopfstütze aus ihrer Aufbewahrungs
stellung gleichzeitig mit dem Öffnen der Fondtür in ihre
Abstützstellung gebracht wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, es nach dem
Belieben der Insassen zu ermöglichen, die Vorwärts- und
Rückwärtsstellungen einer Kopfstütze einzustellen.
Erfindungsgemäß ist dafür ein manueller Schalter vorgesehen,
wodurch durch Betätigen des manuellen Schalters die Kopf
stütze drehend vor- und zurückbewegt werden kann, um dadurch
die Vorwärts- und Rückwärtsstellungen der Kopfstütze je nach
Bequemlichkeit und Wunsch des Insassen einzustellen.
Weiterhin soll es ermöglicht werden, die Kopfstütze aus
ihrer Abstützstellung in ihre Aufbewahrungsstellung zu be
wegen, wenn kein Insasse im Rücksitz vorhanden ist und auch
der Schalthebel in den Rückwärtsgang eingelegt wird, um
dadurch ein rückwärtiges Sichtfeld für den Fahrer zu gewähr
leisten, so daß der Fahrer den Wagen mit größter Leichtigkeit
zurücksetzen kann.
Erfindungsgemäß wird dies mit einer Kopfstützensteuerein
richtung erreicht, die folgendes umfaßt: einen Sitzdetektor
zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins
eines Insassens in einem Rücksitz; einen Rückwärtsgangdetek
tor zum Ermitteln des Einlegens eines Schalthebels in den
Rückwärtsgang; und eine zentrale Recheneinheit zum Verar
beiten von Informationseingängen gemäß einem vorbestimmten
Programm zum Übermitteln eines Steuersignals an eine Motoran
triebsschaltung, um dadurch den Antrieb eines Motors zu
steuern, so daß, wenn von dem Sitzdetektor festgestellt
worden ist, daß kein Insasse im Rücksitz vorhanden ist, und
durch den Rückwärtsgangdetektor auch ermittelt ist, daß der
Schalthebel in den Rückwärtsgang eingelegt ist, der Motor
angetrieben wird, um dadurch die Kopfstütze drehend aus
ihrer Abstützstellung in ihre Aufbewahrungsstellung zu be
wegen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, die Notwendig
keit der Ausbildung eines ausnehmungsähnlichen Raums in
einer Rücksitzlehne zur Aufbewahrung einer Kopfstütze, wie
dies für eine herkömmliche Rücksitzlehne oben erwähnt ist,
zu beseitigen.
Erfindungsgemäß wird dazu ein Kopfstützenantriebsmechanismus
zur Verfügung gestellt, der die Kopfstütze in die Vorwärts-
und die Rückwärtsrichtungen drehen kann. Der Kopfstützenan
triebsmechanismus beseitigt somit den Aufbewahrungsraum für
eine Kopfstütze, der bei der herkömmlichen Kopfstützensteuer
einrichtung, wie oben erwähnt, im oberen Endabschnitt einer
Rücksitzlehne ausgebildet ist, so daß die äußere Erscheinung
der Rücksitzlehne wesentlich verbessert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Figurenbeschreibung, in der anhand der bei
liegenden Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein allgemeines Blockdiagramm einer erfin
dungsgemäßen mit der Gangänderung verbundenen
Kopfstützensteuereinrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Kopfstütze in
ihrer Abstützstellung entlang der Linie II-II
in Fig. 4;
Fig. 3 eine Querschnitt durch eine Kopfstütze in
ihrer Aufbewahrungsstellung, ebenfalls entlang
der Linie II-II in Fig. 4;
Fig. 4 eine allgemeine perspektivische Ansicht der
hinteren Kopfstützen; und
Fig. 5 ein Flußdiagramm eines mit dem Einlegen des
Rückwärtsgangs verbundenen Kopfstützensteuer
systems.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm einer erfindungs
gemäßen Kopfstützensteuereinrichtung 10, die mit dem Einlegen
des Rückwärtsgangs verbunden ist. Wie in Fig. 1 dargestellt,
umfaßt die Kopfstützensteuereinrichtung 10 einen Rückwärts
gangdetektor 12, einen Sitzdetektor 14, eine zentrale Rechen
einheit 16 und einen Kopfstützeneinstellmotor 18 zum Steuern
der Stellung einer Kopfstütze 20. Der Motor 18 kann z. B.
ein Gleichstrommotor sein. Wenn der Motor betätigt wird,
wird die Kopfstütze 20 zwischen ihren Abstütz- und Aufbe
wahrungsstellungen gedreht, und in ihrer Abstützstellung
stützt die Kopfstütze 20 den Kopf eines Rücksitzpassagiers
in der üblichen Weise (siehe Fig. 2).
Der Rückwärtsgangdetektor 12 kann z. B. im Getriebegehäuse 21
angeordnet sein und ist geeignet, das Einlegen des Schalt
hebels 22 in den Rückwärtsgang festzustellen. Als Rückwärts
gangdetektor 12 kann z. B. der Rückwärtsgangschalter (nicht
gezeigt) verwendet werden, der beim Einlegen des Schalthebels
22 in den Rückwärtsgang betätigt werden kann. Dies ist jedoch
nicht beschränkend und alternativ dazu können andere Mittel
verwendet werden, um das Einlegen des Schalthebels 22 in den
Rückwärtsgang festzustellen. Ungeachtet dessen wird, wenn
der Rückwärtsgangdetektor 12 das Einlegen des Schalthebels
22 in den Rückwärtsgang feststellt, ein Signal an die zen
trale Recheneinheit 16 übermittelt.
Die zentrale Recheneinheit 16 umfaßt einen Mikrocomputer 24,
der geeignet ist, Eingaben gemäß einem gespeicherten Programm
zu verarbeiten und ein geeignetes Steuersignal auszugeben
oder zu übermitteln. Das Steuersignal wird z. B. an eine
Motorantriebsschaltung 17 übermittelt, um den Antrieb des
Kopfstützeneinstellmotors 18 zu steuern. Wenn z. B. in der
Abstützstellung der Kopfstütze 20 ein Signal vom Rückwärts
gangdetektor 12 an die zentrale Recheneinheit 16 übermittelt
wird, übermittelt die zentrale Recheneinheit ein Signal an
die Motorantriebsschaltung 17, um die Kopfstütze in die
Aufbewahrungsrichtung (Gegendrehung) zu drehen und so wird
der Motor 18 angetrieben, so daß die Kopfstütze 20 von ihrer
Kopfabstützstellung (Fig. 2) in ihre Aufbewahrungsstellung
(Fig. 3), in der sie gehalten wird, gedreht wird. Es sollte
angemerkt werden, daß die Motorantriebsschaltung 17 und die
zentrale Recheneinheit 16 jeweils mit einer Stromzuführ
schaltung 26 verbunden sind, die selbst durch einen Zünd
schalter 27 mit dem positiven Pol einer Batterie,
z. B. der regulären Autobatterie, verbunden ist.
Der Sitzdetektor 14 ist z. B. im Rücksitz 28 angeordnet und
geeignet, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines
Insassen im Rücksitz festzustellen und ein Steuersignal an
die zentrale Recheneinheit 16 zu übermitteln. Als Sitzdetek
tor 14 kann z. B. ein druckempfindlicher Schalter 30 verwen
det werden, der im Sitzkissen 32 des Rücksitzes 28 angeordnet
ist. Wenn der druckempfindliche Schalter 30 irgendein vorbe
stimmtes Ausmaß an Druck feststellt, wird ein Signal an die
zentrale Recheneinheit 16 übermittelt, wodurch das Vorhanden
sein eines Insassen im Rücksitz 28 festgestellt wird. Der
Sitzdetektor 14 ist nicht auf einen druckempfindlichen Schal
ter 30 beschränkt, sondern kann einen Fotosensor oder der
gleichen umfassen. Wenn ein Signal vom Sitzdetektor 14 an
die zentrale Recheneinheit 16 übermittelt und das Vorhanden
sein des Passagiers im Rücksitz 28 von der zentralen Rechen
einheit 16 bestätigt wird, wird jeder Vorgang zum Aufbewahren
der Kopfstütze 20 verhindert, wie weiter unten diskutiert
werden wird. Mit anderen Worten, wenn der Insasse im Rücksitz
28 sitzt, wird die Kopfstütze 20 nicht in die Aufbewahrungs
stellung bewegt werden, selbst wenn ein Signal vom Rückwärts
gangdetektor 12 an die zentrale Recheneinheit 16 übermittelt
wird.
Weiterhin umfaßt die Kopfstützensteuereinrichtung 10 erfin
dungsgemäß einen Fondtürstellungssensor 36, der das Öffnen
einer Fondtür 34 wahrnimmt. Als Türöffnungssensor 36 kann
ein Türschalter (nicht gezeigt) für eine Innenbeleuchtung
verwendet werden, die sich gleichzeitig mit dem Öffnen der
Fondtür 34 einschaltet. Der Türöffnungssensor 36 ist jedoch
nicht auf den Türschalter beschränkt, sondern es können auch
statt dessen andere Mittel für den Türöffnungssensor 36
verwendet werden. Ungeachtet dessen wird, wenn ein Signal
vom Türöffnungssensor 36 in die zentrale Recheneinheit 16
durch das Öffnen der Fondtür 34 übermittelt wird, ein Signal
von der zentralen Recheneinheit 16 an die Motorantriebsschal
tung 17 zur Drehung der Kopfstütze in die Abstützstellung
(Vorwärtsdrehung) übermittelt. Der Motor 18 wird durch das
Vorwärtsdrehungssignal von der zentralen Recheneinheit 16
angetrieben, mit dem Ergebnis, daß die Kopfstütze 20 aus
ihrer Aufbewahrungsstellung (Fig. 3) in ihre Abstützstellung
(Fig. 2) gedreht wird.
Die Kopfstütze 20 ist so angeordnet, daß sie den Kopf des
Insassen abstützen kann, und auch so, daß sie zwischen ihren
Abstütz- und Aufbewahrungsstellungen drehbar vor- und zurück
bewegt werden kann, wie dies durch eine durchgezogene Linie
bzw. eine unterbrochene Linie in Fig. 1 dargestellt ist. Die
Kopfstütze 20 kann in ihrer Abstützstellung die Rückwärts
bewegung des Insassenkopfes im Fall eines Zusammenstoßes
oder bei ähnlichen Unfällen verhindern. In ihrer Aufbe
wahrungsstellung ist die Kopfstütze 20 unterhalb einer so
genannten rückwärtigen Sichtfeldlinie 37 angeordnet, die das
Auge eines Fahrer mit der Unterkante eines Rückfensters oder
der Kante einer hinteren Motorhaube oder eines Kofferraums
verbindet, und das rückwärtige Sichtfeld des Fahrers kann
wegen der Bewegung der Kopfstütze 20 in ihre Aufbewahrungs
stellung gewährleistet werden.
In der dargestellten Ausführungsform von Fig. 1 ist auch ein
manueller Schalter 38 für die Kopfstütze 20 vorgesehen. Der
manuelle Schalter 38 kann derart konstruiert sein, daß er
einen Vorwärtsbewegungschalter und einen Rückwärtsbewegungs
schalter umfaßt. Durch Betätigen des manuellen Schalters 38
kann der Insasse die Abstützstellung der Kopfstütze 20 vor-
und zurückbewegen, wie mit einer unterbrochenen Linie in
Fig. 2 dargestellt, um dadurch seine Abstützstellung in
jeder beliebigen Weise einzustellen, d. h., der Insasse kann
die Feineinstellung der Kopfstütze durchführen. Als Vorwärts-
und Rückwärtsbewegungsschalter des manuellen Schalters 38
kann z. B. ein zurückkehrender Druckschalter verwendet wer
den, der in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wenn der auf
ihn ausgeübte Druck nachläßt, oder ein zurückkehrender
Schwingschalter, der eine neutrale Stellung und zwei Stel
lungskontakte aufweist. Der manuelle Schalter 38 kann in
einer Stellung angeordnet sein, in der der Insasse im Rück
sitz den manuellen Schalter leicht bedienen kann, z. B. in
einer Armstütze 40, die integral mit der Innenauskleidung
der Fondtür 34 ausgebildet ist. Diese Anordnung ist jedoch
nicht erforderlich, und der manuelle Schalter 38 kann alter
nativ dazu in anderen Bauteilen angeordnet werden, wie etwa
in einer Armstütze, die im Mittelbereich der Rücksitzbank 32
angebracht ist.
Der Kopfstützenantriebsmechanismus 19 zum Drehen der Kopf
stütze 20 ist im allgemeinen in der folgenden Weise auf
gebaut. Die Kopfstütze 20 ist, wie aus den Fig. 2 und 4
ersichtlich, durch ein Paar Stege 42 mit einer Rückenlehne
44 verbunden. Jeder der Stege 42 ist aus einem Rohr oder
dergleichen gebildet und das untere Ende des Stegs ist je
weils an einem Steghalter 48 befestigt, der entsprechend an
einer Welle 46 angebracht ist. Die Welle 46 ist drehbar an
und zwischen einem Paar Trägern 52 angebracht, die ent
sprechend an der Rückenlehne 44 befestigt sind. Die Welle 46
umfaßt auch ein Paar Verbindungsglieder 54, die entsprechend
an der Welle 46 befestigt sind und sich von dieser in einer
Richtung senkrecht zur Wellenachse erstrecken. Zwischen den
Führungsenden der Verbindungsglieder ist eine drehbare Mutter
56 angeordnet. Die Mutter 56 umfaßt z. B. ein Paar Stifte
58, die entsprechend von deren zwei Seiten hervorstehen. Das
heißt, die Mutter 56 ist so angeordnet daß sie durch ent
sprechendes Einschieben der Stifte 58 durch ein Paar Ein
schublöcher 60, die entsprechend in den Führungsendab
schnitten der Verbindungsglieder 54 ausgebildet sind, gedreht
werden kann.
Der Motor 18 ist, wie aus Fig. 4 ersichtlich, an der Rücken
lehne 44 befestigt und auch derart angeordnet, daß er in
Verbindung mit einer Verstellschraubenspindel 64 betrieben
werden kann, wenn seine Ausgangswelle, die in ihrem Führungs
ende ein Getriebe aufweist, mit der Verstellschraubenspindel
64 in einem Getriebekasten 66 in Eingriff gebracht wird. Die
Verstellschraubenspindel 64 steht in Schraubgewindeeingriff
mit der Mutter 56, die zwischen den obengenannten Verbin
dungsgliedern 54 angeordnet ist. Die Mutter 56, die in
Schraubgewindeeingriff mit der Verstellschraubenspindel 64
steht, kann über das Gewinde in einer linearen Richtung vor-
oder zurückbewegt werden, wenn die Verstellschraubenspindel
64 gedreht wird. Da jedoch die Führungsendabschnitte der
Verbindungsglieder 54, an der die Mutter 56 angebracht ist,
sich um die Welle 46 drehen, wird eine lokale Differenz
zwischen der linearen Bewegung der Mutter und der Drehbe
wegung der Führungsenden der Verbindungsglieder erzeugt. Aus
diesem Grund ist es bevorzugt, daß das Einschubloch 60 zum
Einschieben des Stiftes 58 der Mutter 56 als längliches Loch
ausgebildet ist, um so die lokale Differenz zwischen den
linearen und Drehbewegungen der Mutter 56 und der Verbin
dungsglieder 54 auszugleichen.
Weiterhin sind in den oberen Endabschnitten der Rückenlehne
44 Schlitze 67 ausgebildet, wobei diese sich jeweils über
den Bewegungsbereich der entsprechenden Streben 42 er
strecken, so daß die entsprechenden Streben 42 in die ihnen
zugeordneten Schlitze 67 eingeschoben und auch vor- und
zurückbewegt werden können.
Bei der obengenannten Konstruktion wird die Verstellschrau
benspindel 64, wenn ein Steuersignal von der zentralen
Recheneinheit 16 an die Motorantriebsschaltung 17 übermittelt
und somit der Motor 18 angetrieben wird, mittels des Getrie
bekastens 66 gedreht, und somit wird die Mutter 56 in
Schraubgewindeeingriff mit der Verstellschraubenspindel 64
vor- und zurückbewegt, so daß die Mutter 56 sich hoch- und
runterbewegt. Mit der durch das Schraubgewinde hervor
gerufenen Vor- und Zurückbewegung der Mutter 56 werden die
Verbindungsglieder 54 zusammen mit der Welle 46 so gedreht,
daß dadurch die Kopfstütze 20 sich vor- und zurückbewegt
(-dreht). Wenn z. B. in der Abstützstellung der Kopfstütze,
wie in Fig. 2 dargestellt, das Rückwärtsdrehsignal von der
zentralen Recheneinheit 16 an die Motorantriebsschaltung 17
übermittelt wird, wird der Motor 18 in der Rückwärtsdreh
richtung angetrieben. Wenn der Motor 18 angetrieben wird,
wird die Verstellschraubenspindel 64 so gedreht, daß sich
dadurch die Mutter 56 nach unten bewegt. Mit der Bewegung
der Mutter 56 nach unten werden die Verbindungsglieder 54
zusammen mit der Welle 46 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht,
so daß hierdurch die Kopfstütze 20 aus der Stellung von
Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird und sich nach
vorne und unten in die Aufbewahrungsstellung von Fig. 3
bewegt. Als Ergebnis davon ist die Kopfstütze 20 wie in
Fig. 3 dargestellt, aus der rückwärtigen Sichtfeldlinie 37
des Fahrers herausbewegt, wo sie aufbewahrt wird.
Wenn in der Aufbewahrungsstellung der Kopfstütze, wie in
Fig. 3 dargestellt, das Vorwärtsdrehsignal von der zentralen
Recheneinheit 16 an die Motorantriebsschaltung 17 übermittelt
wird, wird der Motor 18 in der Vorwärtsdrehrichtung angetrie
ben. Und, wenn der Motor 18 angetrieben wird, wird die Ver
stellschraubenspindel 64 so gedreht, daß sich hierdurch die
Mutter 56 nach oben bewegt. Während der Bewegung der Mutter
56 nach oben werden die Verbindungsglieder 54 zusammen mit
der Welle 46 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß sich hierdurch
die Kopfstütze 20, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt,
ebenfalls im Uhrzeigersinn dreht. Die Kopfstütze 20 wird so
zur Abstützstellung hochbewegt, wie in Fig. 2 dargestellt,
in der die Kopfstütze 20 den Kopf des Insassen abstützen
kann.
Zusätzlich ist vorzugsweise ein Begrenzungsschalter 68 (siehe
Fig. 4) vorgesehen, der verwendet wird, um den Bewegungs
bereich der Kopfstütze 20 zu begrenzen und den Antrieb des
Motors 18 in den entsprechenden Begrenzungsstellungen der
Kopfstützenabstütz-und -aufbewahrungsstellungen zu stoppen.
Als Begrenzungsschalter 68 kann z. B. ein Druckschalter
verwendet werden, und der Begrenzungsschalter 68 ist am
Träger 52 befestigt und auch mit der zentralen Recheneinheit
16 (siehe Fig. 1) verbunden. Auf dem Endabschnitt der Welle
46 sind Druckstifte 69 a und 69 b vorgesehen, die in den ent
sprechenden Begrenzungsstellungen der Abstütz- und Aufbe
wahrungsstellungen der Kopfstütze 20 jeweils auf den Be
grenzungsschalter 68 drücken können.
Der Begrenzungsschalter 68 ist so angeordnet, daß er nor
malerweise angeschaltet ist, d. h., daß der Begrenzungs
schalter 68 ausgeschaltet werden kann, wenn er von den Druck
stiften 69 a und 69 b gedrückt wird. Mit anderen Worten kann
sich die Kopfstütze 20 solange bewegen, wie der Begrenzungs
schalter 68 angeschaltet ist; wenn die Kopfstütze 20 bis zu
einer ihrer Begrenzungsstellungen bewegt wird, wird der
Begrenzungsschalter 68 durch die Begrenzungsstifte 69 a, 69 b
gedrückt und damit abgeschaltet, und ein Signal, das die
"Aus"-Stellung des Begrenzungsschalters anzeigt, wird an die
zentrale Recheneinheit 16 übermittelt. Als Antwort darauf
übermittelt die zentrale Recheneinheit 16 ein Stoppsignal
an die Motorantriebsschaltung 17, um hierdurch den Antrieb
des Motors 18 sofort zu stoppen, so daß eine weitere Drehung
der Kopfstütze 20 verhindert werden kann. Der Begrenzungs
schalter 68 ist jedoch nicht immer auf den in obiger Aus
führungsform verwendeten Druckschalter beschränkt, sondern
der Begrenzungsschalter 68 kann auch in Form eines anders
artigen Schalters ausgebildet sein.
Es sollte hier angemerkt werden, daß die obengenannte Kon
struktion der Kopfstütze 20 nur ein Beispiel ist und die
Erfindung nicht auf die dargestellte Konstruktion beschränkt.
Zum Beispiel kann die Welle 46 in einen rechten und einen
linken Abschnitt aufgeteilt sein, und es können zwei Motoren
18, zwei Paar Verbindungsglieder 54, zwei Muttern 56 und
zwei Getriebekästen 66 vorgesehen sein, so daß die rechte
und linke Kopfstütze individuell gesteuert werden können.
Im folgenden wird das Kopfstützensteuersytem unter Verwendung
der oben angegebenen Kopfstützensteuereinrichtung 10 unter
Bezugnahme auf das in Fig. 5 dargestellte Flußdiagramm de
tailliert erläutert. Zunächst wird ein Hauptschalter der
Kopfstützensteuereinrichtung 10 eingeschaltet. Normalerweise
erfüllt der Zündschalter 27 die doppelte Funktion als oben
erwähnter Hauptschalter. Wenn der Fahrer sich in den Fahrer
sitz setzt und den Zündschalter 27 einschaltet, wird auch
der Hauptschalter für die Rücksitzkopfstützensteuerung auto
matisch eingeschaltet (70). Dann überprüft der Mikrocomputer,
ob der druckempfindliche Schalter 30 des Sitzdetektors an
ist oder nicht (71), ob der Fondtürschalter des Türöffnungs
sensors 36 an ist oder nicht (72) und ob der Rückwärtsgang
schalter des Rückwärtsgangdetektors an ist oder nicht (74).
Wenn man annimmt, daß der Schalthebel 22 in seiner neutralen
Stellung ist und kein Insasse im Rücksitz sitzt, zeigen alle
"NEIN" an. Es wird auch überprüft, ob der Kopfstützenmotor
18 angetrieben wird oder nicht (76) und dies wird natürlich
mit "NEIN" entschieden, so daß die Kopfstütze in der Auf
bewahrungsposition bleibt.
Wenn der Rücksitzpassagier sich in den Rücksitz 28 setzt,
zeigt der druckempfindliche Schalter 30 des Sitzdetektors
dessen Druck an und schaltet ein. Wenn der druckempfindliche
Schalter 30 an ist, wird somit bei (71) "JA" entschieden.
Dann wird überprüft, ob der Vorwärtsbewegungsschalter des
manuellen Schalters 38 an ist oder nicht (78) bzw. ob der
Rückwärtsbewegungsschalter des manuellen Schalter 38 an ist
oder nicht (80). Wenn hier z. B. angenommen wird, daß der
Vorwärtsbewegungsschalter des manuellen Schalter 38 an ist,
wird bei (78) "JA" entschieden, so daß der Motor 18 in die
Vorwärtsdrehrichtung angetrieben wird (82). Dann wird über
prüft, ob der Begrenzungsschalter 68 an ist oder nicht (84)
und der Motor 18 kontinuierlich in Vorwärtsdrehung angetrie
ben, bis der Begrenzungsschalter 68 abgeschaltet wird und
somit "NEIN" entschieden wird.
Wenn angenommen wird, daß der Vorwärtsbewegungsschalter des
manuellen Schalters 38 bei einer beliebigen Stellung aus
ist, wird bei (78) "NEIN" entschieden, und es wird weiter
überprüft, ob der Rückwärtsbewegungsschalter des manuellen
Schalter 38 an ist oder nicht (80). Wenn in diesem Fall der
Rückwärtsbewegungsschalter aus ist, wird "NEIN" entschieden.
Und es wird überprüft, ob der Motor 18 angetrieben wird oder
nicht (86). Wenn in diesem Fall der Motor 18 angetrieben
wird, wird bei (86) "JA" entschieden, wodurch der Motor 18
veranlaßt wird zu stoppen (88). Wenn der Antrieb des Motors
18 in der Vorwärtsdrehung fortgesetzt wird, wird, wenn der
Begrenzungsschalter 68 in der Vorwärtsdrehrichtung als ausge
schaltet angenommen wird, bei (84) "NEIN" entschieden, wo
durch der Motor 18 veranlaßt wird zu stoppen (88).
Weiter wird in einem Zustand, in dem bei (78) "NEIN" ent
schieden wird, bei (80), wenn der Rückwärtsbewegungsschalter
des manuellen Schalters 38 als eingeschaltet angenommen
wird, "JA" entschieden, so daß der Motor 18 in der Rückwärts
drehung angetrieben wird (90), bis der Begrenzungsschalter
68 bei der Rückwärtsdrehrichtung als ausgeschaltet angenommen
wird und somit "NEIN" entschieden wird (92). Und wenn der
Rückwärtsbewegungsschalter des manuellen Schalters 38 belie
big als ausgeschaltet angenommen wird oder wenn bei (92)
"NEIN" entschieden wird, wird der Motor 18 veranlaßt zu
stoppen (88).
Wenn kein Passagier im Rücksitz sitzt und die Fondtür 34
geschlossen ist, d. h. in einem Zustand, in dem bei (71) und
(72) "NEIN" entschieden wird, und wenn der Schalthebel 22 in
den Rückwärtsgang eingelegt wird, wird der Rückwärtsgang
schalter des Rückwärtsgangdetektors 12 eingeschaltet und
bei (74) "JA" entschieden. Der Motor 18 wird in der Rück
wärtsdrehung angetrieben (94) und dann wird überprüft, ob
der Begrenzungsschalter 68 in der Rückwärtsbewegungsrichtung
an ist oder nicht (96). Wenn bei (96) "JA" entschieden wird,
wird der Motor 18 kontinuierlich angetrieben, bis der Begren
zungsschalter 68 ausgeschaltet wird. Wenn der Begrenzungs
schalter 68 in der Rückwärtsdrehrichtung ausgeschaltet wird,
wird bei (96) "NEIN" entschieden, wodurch der Antriebsmotor
18 gestoppt wird (98).
Wenn hier z. B. der Schalthebel 22 während der Motor 18 in
Rückwärtsdrehung angetrieben wird, vom Rückwärtsgang in
einen anderen Gang eingelegt wird und somit der Rückwärts
gangschalter als ausgeschaltet anzusehen ist, wird bei (74)
"NEIN" entschieden. Bei (76) wird "JA" entschieden, und es
wird überprüft, ob die Drehrichtung des Motors 18 die Rück
wärtsrichtung ist oder nicht (100). Wenn bei (100) "JA"
entschieden wird, wird der Antrieb des Motors 18 in der
Rückwärtsdrehung fortgesetzt, bis bei (96) der Begrenzungs
schalter 78 als ausgeschaltet angesehen und somit "NEIN"
entschieden wird.
Wenn der druckempfindliche Schalter 30 des Sitzdetektors als
ausgeschaltet angenommen oder angesehen wird und bei (71)
"NEIN" entschieden wird, wird bei (74) überprüft, ob der
Rückwärtsgangschalter des Rückwärtsgangdetektors 12 an ist
oder nicht. Mit anderen Worten bleibt die Kopfstütze 20 in
ihrer Abstützstellung und wird nicht in ihre Aufbewahrungs
stellung bewegt, wenn der Insasse im Rücksitz 28 sitzt,
selbst wenn der Schalthebel 22 in den Rückwärtsgang eingelegt
wird. Dadurch wird die Möglichkeit verhindert, daß die Kopf
stütze in Aufbewahrungsstellung geht, ungeachtet des Willens
oder des Vorhandenseins des Rücksitzinsassen. Wenn der In
sasse im Rücksitz 28 sitzt, kann die Kopfstütze 20 in ihrer
Abstützstellung den Kopf des Rücksitzinsassen genügend ab
stützen, selbst wenn ein Zusammenstoß oder ein plötzliches
Anhalten beim Zurücksetzen des Wagens auftritt, wodurch die
Sicherheit des Insassen gewährleistet ist.
Wenn die Fondtür 34, während die Kopfstütze 20 in ihrer
Aufbewahrungsstellung ist, z. B. für den Insassen geöffnet
wird, damit dieser auf den Rücksitz klettern kann, wird der
Fondtürschalter des Türöffnungssensors 36 angeschaltet und
somit in (72) "JA" entschieden. Als Ergebnis davon wird der
Motor 18 in der Vorwärtsdrehung angetrieben (102), und es
wird überprüft, ob der Begrenzungsschalter 68 in der Vor
wärtsdrehung an ist oder nicht (104). Bis in (104) "NEIN"
entschieden wird, wird der Antrieb des Motors 18 fortgesetzt
und, wenn bei (104) "NEIN" entschieden wird, wird der Motor
18 veranlaßt zu stoppen (98). Auf diese Weise wird die Kopf
stütze 20 aus ihrer Aufbewahrungsstellung automatisch in ihre
Abstützstellung zurückgebracht, wenn die Fondtür 34 geöffnet
wird. Dank dieser Tatsache kann der zukünftige Rücksitzpas
sagier leicht auf den Rücksitz klettern, ohne von der Kopf
stütze 20 behindert zu werden.
Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß das Vorhandensein
oder Nichtvorhandensein des Insassen im Rücksitz 28 vom
Sitzdetektor 14 ermittelt und als Reaktion auf eine solche
Feststellung wird die Kopfstütze 20 aufbewahrt. Mit anderen
Worten verbleibt die Kopfstütze 20 in ihrer Abstützstellung,
wenn der Insasse im Rücksitz 28 vorhanden ist, und nur wenn
kein Insasse im Rücksitz vorhanden ist, wird die Kopfstütze
unterhalb der rückwärtigen Sichtfeldlinie des Fahrer auf
bewahrt, um dadurch das rückwärtige Sichtfeld des Fahrers zu
gewährleisten. Dank dieser Tatsache stützt die Kopfstütze 20
beim Zurücksetzen des Wagens, selbst wenn ein Zusammenstoß
oder ein plötzliches Anhalten auftritt, den Kopf des Insassen
im Rücksitz hinreichend sicher ab. Selbst wenn der Schalt
hebel 22 in den Rückwärtsgang eingelegt wird, stellt die
Kopfstütze 20, da die Kopfstütze 20 in ihrer Abstützstellung
verbleibt, keine Behinderung für den Rücksitzinsassen dar,
wenn der Insasse vom Rücksitz herunterklettert.
In der Fondtür 34 ist auch der Türöffnungssensor 36 an
geordnet. Dank dieser Tatsache kann die Kopfstütze 20, selbst
wenn die Kopfstütze 20 in ihrer Aufbewahrungsstellung auf
bewahrt wird, gleichzeitig mit dem Öffnen der Fondtür 34 in
ihrer Abstützstellung zurückgebracht werden, so daß die
Kopfstütze 20 kein Hindernis für den Insassen darstellt,
wenn dieser aus den Rücksitz klettert. Und wegen dieser Tat
sache kann die Kopfstütze, selbst wenn die Kopfstütze 20 in
Aufbewahrungsstellung ist, bevor der Insasse sich in den
Rücksitz setzt, immer in ihrer Abstützstellung angeordnet
sein, nachdem der Insasse im Rücksitz sitzt. Darüber hinaus
wird die Möglichkeit der Bewegung der Kopfstütze aus ihrer
Abstützstellung in ihre Aufbewahrungsstellung verhindert,
nachdem sich der Rücksitzpassagier gesetzt hat. Schließlich
ist der manuelle Schalter 38 vorgesehen, der die Vorwärts-
und Rückwärtsstellungen der Kopfstütze 20 beliebig einstellen
kann. Dank dieser Tatsache kann der Insasse im Rücksitz 28
die Abstützstellung der Kopfstütze leicht nach seinem Ge
schmack einstellen.
Zusätzlich ist die erfindungsgemäße Kopfstütze 20 im Gegen
satz zu einer herkömmlichen Kopfstütze, die so konstruiert
ist, daß sie in einer vertikalen Richtung bewegt werden
kann, so konstruiert, daß sie von dem Kopfstützenantriebs
mechanismus 19 vor- und zurückgedreht werden kann. Dank
dieser Tatsache kann die Kopfstütze 20 aufbewahrt werden
ohne die Notwendigkeit der Ausbildung einer Ausnehmung im
oberen Abschnitt der Rückenlehne 44, was die Qualität des
äußeren Erscheinungsbilds des Sitzes verbessert.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Wagen viertürig.
Dies ist jedoch nicht immer beschränkend, sondern alternativ
dazu kann z. B. die erfindungsgemäße Kopfstütze 20 am Rück
sitz eines zweitürigen Wagen angebracht sein, und die Kopf
stütze 20 kann durch die Kopfstützensteuereinrichtung 10
gesteuert werden. In diesem Fall wird der Türöffnungssensor
36 weggelassen. Auch die Übertragung 21 kann manuell oder
automatisch erfolgen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie
in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die
Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Aus
führungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
(List of Reference Numerals)
(List of Reference Numerals)
10 Kopfstützensteuereinrichtung
11 -
12 Rückwärtsgangdetektor
13 -
14 Sitzdetektor
15 -
16 zentrale Recheneinheit
17 Motorantriebsschaltung
18 Motor
19 Kopfstützenantriebsmechanismus
20 Kopfstütze
21 Getriebegehäuse
22 Schalthebel
23 -
24 Mikrocomputer
25 -
26 Stromzuführschaltung
27 Zündschalter
28 Rücksitz
29 -
30 druckempfindlicher Schalter
31 -
32 Rücksitzbank
33 -
34 Fondtür
35 -
36 Türöffnungssensor
37 Sichtfeldlinie
38 manueller Schalter
39 -
40 Armstütze
41 -
42 Steg
43 -
44 Rückenlehne
45 -
46 Welle
47 -
48 Steghalter
49 -
50 -
51 -
52 Träger
53 -
54 Verbindungsglied
55 -
56 Mutter
57 -
58 Stift
59 -
60 Einschubloch
61 -
62 -
63 -
64 Verstellschraubenspindel
65 -
66 Getriebekasten
67 Schlitz
68 Begrenzungsschalter
69 a, b Druckstifte
11 -
12 Rückwärtsgangdetektor
13 -
14 Sitzdetektor
15 -
16 zentrale Recheneinheit
17 Motorantriebsschaltung
18 Motor
19 Kopfstützenantriebsmechanismus
20 Kopfstütze
21 Getriebegehäuse
22 Schalthebel
23 -
24 Mikrocomputer
25 -
26 Stromzuführschaltung
27 Zündschalter
28 Rücksitz
29 -
30 druckempfindlicher Schalter
31 -
32 Rücksitzbank
33 -
34 Fondtür
35 -
36 Türöffnungssensor
37 Sichtfeldlinie
38 manueller Schalter
39 -
40 Armstütze
41 -
42 Steg
43 -
44 Rückenlehne
45 -
46 Welle
47 -
48 Steghalter
49 -
50 -
51 -
52 Träger
53 -
54 Verbindungsglied
55 -
56 Mutter
57 -
58 Stift
59 -
60 Einschubloch
61 -
62 -
63 -
64 Verstellschraubenspindel
65 -
66 Getriebekasten
67 Schlitz
68 Begrenzungsschalter
69 a, b Druckstifte
Claims (9)
1. Verfahren zur Verwendung bei einem Fahrzeugrücksitz mit
einer nach oben vorspringenden Kopfstütze und einer Kopf
stützensteuereinrichtung, die ein Kopfstützensteuersystem in
Verbindung mit einem Gangwechsel umfaßt, gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Ermitteln des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Insassen in besagtem Rücksitz (28); und, wenn Vorhandensein festgestellt worden ist und bei Einlegen des Rückwärtsganges, Drehen der Kopfstütze (20) des Rücksitzes (28) nach vorne und unten aus einer aufrechten Kopfabstützstellung in eine Aufbewahrungsstellung unterhalb der rückwärtigen Sichtfeld linie eines Fahrers, wodurch das rückwärtige Sichtfeld des Fahrers beim Rückwärtssetzen des Fahrzeugs gewährleistet ist.
Ermitteln des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Insassen in besagtem Rücksitz (28); und, wenn Vorhandensein festgestellt worden ist und bei Einlegen des Rückwärtsganges, Drehen der Kopfstütze (20) des Rücksitzes (28) nach vorne und unten aus einer aufrechten Kopfabstützstellung in eine Aufbewahrungsstellung unterhalb der rückwärtigen Sichtfeld linie eines Fahrers, wodurch das rückwärtige Sichtfeld des Fahrers beim Rückwärtssetzen des Fahrzeugs gewährleistet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
weitere Schritte:
Ermitteln der Öffnung einer Fondtür (34); und, wenn besagte Fondtür geöffnet ist, Zurückführen der Kopfstütze (20) aus ihrer Aufbewahrungsstellung in ihre Kopfabstützstellung.
Ermitteln der Öffnung einer Fondtür (34); und, wenn besagte Fondtür geöffnet ist, Zurückführen der Kopfstütze (20) aus ihrer Aufbewahrungsstellung in ihre Kopfabstützstellung.
3. Kopfstützensteuereinrichtung in Verbindung mit einer
Gangschaltung zur Verwendung bei einem Fahrzeugsitz, gekenn
zeichnet durch:
eine Kopfstütze (20), die im oberen Endabschnitt einer Rückenlehne (44) eines Rücksitzes (28) angeordnet und zwi schen einer Abstützstellung zum Abstützen des Kopfes eines Rücksitzpassagiers und einer Aufbewahrungsstellung, die unterhalb einer rückwärtigen Sichtfeldlinie (37) eines Fah rers liegt, drehbar ist;
einen Motor (18) zum Drehen der Kopfstütze (20);
eine Motorantriebsschaltung (17) zum Antreiben des Motors (18);
einen Sitzdetektor (14) zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Passagiers im Rücksitz (28) ;
einen Rückwärtsgangdetektor (12) zum Ermitteln des Einlegens des Rückwärtsganges; und
eine zentrale Recheneinheit (16) zum Verarbeiten von Infor mationen, die dieser von dem Sitzdetektor (14) und dem Rück wärtsgangdetektor (12) übermittelt werden, gemäß einem vor bestimmten Programm und zum Übermitteln eines Steuersignals an die Motorantriebsschaltung (17), um dadurch den Antrieb des Motor (18) zu steuern, so daß bei Nichtvorhandensein der Ermittlung eines Rücksitzpassagiers durch den Sitzdetektor (14) und bei Einlegen des Rückwärtsganges, ermittelt durch den Rückwärtsgangdetektor (12), der Motor (18) angetrieben wird, um dadurch die Kopfstütze (20) aus der Abstützstellung in die Aufbewahrungsstellung zu drehen.
eine Kopfstütze (20), die im oberen Endabschnitt einer Rückenlehne (44) eines Rücksitzes (28) angeordnet und zwi schen einer Abstützstellung zum Abstützen des Kopfes eines Rücksitzpassagiers und einer Aufbewahrungsstellung, die unterhalb einer rückwärtigen Sichtfeldlinie (37) eines Fah rers liegt, drehbar ist;
einen Motor (18) zum Drehen der Kopfstütze (20);
eine Motorantriebsschaltung (17) zum Antreiben des Motors (18);
einen Sitzdetektor (14) zum Ermitteln des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins eines Passagiers im Rücksitz (28) ;
einen Rückwärtsgangdetektor (12) zum Ermitteln des Einlegens des Rückwärtsganges; und
eine zentrale Recheneinheit (16) zum Verarbeiten von Infor mationen, die dieser von dem Sitzdetektor (14) und dem Rück wärtsgangdetektor (12) übermittelt werden, gemäß einem vor bestimmten Programm und zum Übermitteln eines Steuersignals an die Motorantriebsschaltung (17), um dadurch den Antrieb des Motor (18) zu steuern, so daß bei Nichtvorhandensein der Ermittlung eines Rücksitzpassagiers durch den Sitzdetektor (14) und bei Einlegen des Rückwärtsganges, ermittelt durch den Rückwärtsgangdetektor (12), der Motor (18) angetrieben wird, um dadurch die Kopfstütze (20) aus der Abstützstellung in die Aufbewahrungsstellung zu drehen.
4. Kopfstützensteuereinrichtung nach Anspruch 3, weiter
gekennzeichnet durch einen Türöffnungsdetektor (36) zum
Ermitteln der Öffnung einer Fondtür (34) und zum Übermitteln
eines Detektorsignals an die zentrale Recheneinheit (16), so
daß die zentrale Recheneinheit (16) bei Empfang des Detek
torsignals vom Türöffnungsdetektor (36) ein Signal zum Drehen
der Kopfstütze (20) aus der Aufbewahrungsstellung in besagte
Abstützstellung an die Motorantriebsschaltung (17) übermit
telt, wodurch der Motor (18) angetrieben wird.
5. Kopfstützensteuereinrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch
4, weiter gekennzeichnet durch einen Begrenzungsschalter
(68) zum Begrenzen des Bewegungsbereiches der Kopfstütze
(20).
6. Kopfstützensteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 3
bis 5, weiter gekennzeichnet durch Mittel zum manuellen
Drehen der Kopfstütze (20) in eine gewünschte Abstützstellung
nach Belieben des Rücksitzpassagiers.
7. Kopfstützenkontrolleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei diesen Mitteln um einen
elektrischen Schalter (38) zum Steuern der Drehung der Kopf
stütze (20) handelt.
8. Kopfstützenkontrolleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem elektrischen Schalter
(38) um einen manuellen Schalter zum Übermitteln eines Sig
nals an die Motorantriebsschaltung (17) handelt, um den
Motor (18) anzutreiben und dadurch die Kopfstütze (20) in
eine beliebige Stellung zu drehen.
9. Kopfstützenantriebsmechanismus, gekennzeichnet durch:
eine Welle (46), die zwischen einem Paar Trägern (52), die entsprechend an einer Rückenlehne (44) befestigt sind, dreh bar angebracht ist und ein Paar Verbindungsglieder (54) umfaßt;
eine Kopfstütze (20), die an besagter Welle (46) durch ein Paar Streben (42) befestigt ist;
eine Mutter (56), die zwischen den entsprechenden Führungs enden der Verbindungsglieder (54) drehbar angebracht ist; und
eine Verstellschraubenspindel (64), die mit der Mutter (56) in Schraubgewindeeingriff steht und mit einem Motor (18) derart gekoppelt ist, daß sie in Verbindung mit dem Motor (18) betrieben werden kann, wobei die Verstellschraubenspin del (64) durch den Antrieb des Motors (18) drehbar ist, um die Mutter (56) zu bewegen und dadurch die Welle (46) zu drehen, wobei die Kopfstütze (20) durch Drehen der Welle (46) bezüglich der Rückenlehne (44) vor- und zurückgedreht werden kann.
eine Welle (46), die zwischen einem Paar Trägern (52), die entsprechend an einer Rückenlehne (44) befestigt sind, dreh bar angebracht ist und ein Paar Verbindungsglieder (54) umfaßt;
eine Kopfstütze (20), die an besagter Welle (46) durch ein Paar Streben (42) befestigt ist;
eine Mutter (56), die zwischen den entsprechenden Führungs enden der Verbindungsglieder (54) drehbar angebracht ist; und
eine Verstellschraubenspindel (64), die mit der Mutter (56) in Schraubgewindeeingriff steht und mit einem Motor (18) derart gekoppelt ist, daß sie in Verbindung mit dem Motor (18) betrieben werden kann, wobei die Verstellschraubenspin del (64) durch den Antrieb des Motors (18) drehbar ist, um die Mutter (56) zu bewegen und dadurch die Welle (46) zu drehen, wobei die Kopfstütze (20) durch Drehen der Welle (46) bezüglich der Rückenlehne (44) vor- und zurückgedreht werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=16582908
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