DE3440525A1 - Vorrichtung zur bewegungssteuerung von kopfstuetzen innerhalb eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur bewegungssteuerung von kopfstuetzen innerhalb eines kraftfahrzeuges

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DE3440525A1 DE19843440525 DE3440525A DE3440525A1 DE 3440525 A1 DE3440525 A1 DE 3440525A1 DE 19843440525 DE19843440525 DE 19843440525 DE 3440525 A DE3440525 A DE 3440525A DE 3440525 A1 DE3440525 A1 DE 3440525A1
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/806Head-rests movable or adjustable
    • B60N2/809Head-rests movable or adjustable vertically slidable
    • B60N2/829Head-rests movable or adjustable vertically slidable characterised by their adjusting mechanisms, e.g. electric motors

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Description

  • Vorrichtung zur Bewegungssteuerung von Kopfstützen innerhalb
  • eines Kraftfahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bewegungssteuerung von mittels Stellmotoren verstellbaren Kopfstützen innerhalb eines Kraftfahrzeuges.
  • Um das Verletzungsrisiko bei Kraftfahrzeug-Unfällen möglichst klein zu halten, ist es erforderlich, daß möglichst sämtliche Sitze mit Kopfstützen versehen sind, welche an die Körpergröße der jeweiligen Person anzupassen sind. Diese Anpassung wird erleichtert, wenn die Kopfstützen mittels Stellmotoren verstellbar sind. Die dementsprechend mehr oder weniger hoch eingestellten Kopfstützen, zumindest des Beifahrersitzes sowie der Fond-Sitze,schränken jedoch das Blickfeld des Fahrers ein.
  • Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung eingangs genannter Art bereitzustellen, welche die Einschränkung des Fahrer-Blickfeldes durch die Kopfstützen möglichst gering hält.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch - Stellungssensoren an wenigstens einem Teil der Sitze, welche jeweils ein die jeweilige Kopfstützenstellung anzeigendes Stellungssignal abgeben, - einen Getriebesensor, welcher-ein das Eingelegtsein des Rückwärtsgangs anzeigendes Rückwärtsgang-Signal abgibt und - eine mit den Stellungssensoren, dem Getriebesensor sowie den Stellmotoren verbundene, einen Stellungs-Signalspeicher aufweisende Schaltungsanordnung, welche derart ausgebildet ist, daß sie, beim Einlegen des Rückwärtsgangs, das Einspeichern der Stellungssignale der Stellungssensoren und das Herunterfahren der Kopfstützen in eine Tiefststellung, sowie, beim Herausnehmen des Rückwärtsgangs, das Rücksetzen der Kopfstützen entsprechend dem jeweils eingespeicherten Stellungs-Signalwert veranlaßt.
  • Beim Rückwärts fahren ist ein möglichst uneingeschränktes Blickfeld des Fahrers nach hinten wünschenswert. Die Kopfstützen werden bei der kurzzeitigen Rückwärtsfahrt mit langsamen Geschwindigkeiten praktisch nicht benötigt. Erfindungsgemäß werden die Kopfstützen, zumindest des Beifahrersitzes sowie der Fond-Sitze oder auch sämtreiche Kopfstützen heruntergefahren und, nach Beendigung der Rückwärtsfahrt, wieder in ihre ursprüngliche Stellung hochgefahren.
  • Alternativ oder noch besser zusätzlich zu den eben beschriebenen Maßnahmen ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß Sitzkontakt-Elemente an wenigstens einem Teil der Sitze vorgesehen sind, welche jeweils ein die Besetzung des jeweiligen Sitzes anzeigendes Sitzsignal abgeben, und daß die mit den Sitzkontakt-Elementen verbundene Schaltungsanordnung derart ausgebildet ist, daß sie auf ein das Freiwerden eines Sitzes anzeigendes Sitz signal hin das Einspeichern des der Kopfstütze dieses Sitzes zugeordneten Stellungssignals und das Herunterfahren dieser Kopfstütze in eine Tiefststellung sowie, auf ein das Besetzen dieses Sitzes anzeigende Sitz signal hin, das Rücksetzen dieser Kopfstütze entsprechend dem eingespeicherten Stellungssignalwert veranlaßt.
  • Der Fahrer hat dementsprechend beim Vorwärtsfahren und nur teilweise besetztem Kraftfahrzeug größtmögliches Blickfeld zur Beobachtung des Verkehrs, da die Kopfstützen der nichtbesetzten Sitze heruntergefahren sind (aktiver Unfallschutz). Sobald der entsprechende Sitz wieder besetzt wird, fährt die Kopfstütze wieder hoch (passiver Unfallschutz).
  • Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird also sowohl der aktive Unfallschutz (Vergrößerung des Blickfeldes des Fahrers) als auch der passive Unfallschutz aufgrund der korrekten Kopfstützen-Einstellung erhöht. Der Beweggrund für manche Kraftfahrer, die Kopfstützen zumindest der Fond-Sitze abzumontieren, um ungehinderte Sicht nach hinten zu haben, entfällt weitgehend.
  • Der Getriebesensor wird bevorzugt von der ohnehin vorhandenen Schalteinrichtung für den Rückfahrscheinwerfer gebildet. Als Sitzkontakt-Elemente kommen herkömmliche Sitzkontakte insbesondere in Form von Federplatten-Kontakten in Frage oder auch Piezo-Elemente.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine grob schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Kopfstützen-Bewegungssteuerung und Fig. 2 eine Funktionsablaufskizze der Bewegungssteuerung.
  • In Fig. 1 ist ein mit 12 bezeichneter Fahrersitz hinter einem Lenkrad 14 angedeutet sowie ein Fond-Sitz 16 hinter dem Fahrersitz 12. Ein Schalthebel 18 befindet sich neben dem Fahrersitz 12. Jeder Sitz ist mit einer Kopfstütze 20 versehen, welche mittels eines Stellmotors 22 höhenverstellbar ist. Die Kopfstützen 20 des Beifahrersitzes sowie des anderen Fond-Sitzes sind in Fig. 1 unten angedeutet. Sämtliche Stellmotoren 22 sind über in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Leitungen 24 mit einer Steuerungs-Schaltungsanordnung 26 verbunden. Bei jeder Kopfstütze 20 ist ferner ein Stellungssensor 26 vorgesehen, welcher ein der jeweiligen Kopfstützen-Höhenstellung entsprechendes Stellungssignal abgibt und über jeweils eine Leitung 28 der Schaltungsanordnung 26 zuführt. Außer dem Fahrersitz 12 sind sämtliche Sitze mit einem Sitzkontakt-Element 30 versehen, welche jeweils ein Sitz signal über je eine Leitung 32 an die Schaltungsanordnung 26 abgeben, welches anzeigt, ob der jeweilige Sitz besetzt oder nicht besetzt ist.
  • Schließlich ist noch ein Getriebesensor 34 über eine Leitung 36 mit der Schaltungsanordnung 26 verbunden, welcher ein Rückwärtsgang-Signal abgibt. Dieses Signal zeigt an, ob der Rückwärtsgang eingelegt ist oder nicht.
  • Der Getriebesensor kann somit vom sowieso vorgesehenen Schalter für den Rückfahrscheinwerfer gebildet sein. Als Sitzkontakt-Elemente 30 können die zur Betätigung einer Sitzheizung oder zur Ansteuerung einer Gurtanlege-Kontrollanzeige vorgesehenen Sitzkontakte Verwendung finden.
  • Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung 26 ist die folgende: Sobald der Rückwärtsgang durch entsprechende Betätigung des Schaltknüppels 18 eingelegt wird, gibt der Getriebesensor 34 über die Leitung 36 ein entsprechendes Signal an die Schaltungsanordnung 26 ab. Diese veranlaßt daraufhin, daß sämtliche Stellungssignale der Stellungssensoren 26 abgerufen und in einem Stellungssignal-Speicher 38 als Teil der Schaltungsanordnung 26 eingespeichert werden.
  • Anschließend steuert die Schaltungsanordnung 26 die Stellmotoren 22 derart an, daß diese Kopfstützen 20 in ihre Tiefststellung (in Fig. 1 strichliert angedeutet und mit 20' bezeichnet) gefahren werden, sofern sie sich nicht bereits sowieso in dieser Stellung befinden. Sobald der Getriebesensor 34 das Herausnehmen des Rückwärtsgangs der Schaltungsanordnung 26 anzeigt, steuert letztere die Stellmotoren 22 derart an, daß diese die jeweiligen Kopfstützen 20 wieder entsprechend dem jeweils eingespeicherten Stellungssignalwert hochfahren.
  • Ein Herunterfahren der Kopfstütze des Beifahrersitzes und der Fond-Sitze erfolgt jedoch nur dann, wenn diese Sitze besetzt sind, da erfindungsgemäß dafür gesorgt wird, daß bei unbesetzten Sitzen die Kopfstützen automatisch heruntergefahren werden. Wird ein Sitz verlassen, so zeigt dies das entsprechende Sitzkontakt-Element 30 der Schaltungsanordnung 26 an, die daraufhin das Stellungssignal der zugehörigen Kopfstütze 20 einspeichert und diese Kopfstütze durch entsprechende Ansteuerung des zugeordneten Stellmotors 22 in die Tiefststellung 20' herunterfährt. Sobald dieser Sitz wieder belegt wird, wird vom Sitzkontakt 30 ein entsprechendes Sitzsignal an die Schaltungsanordnung 26 abgegeben, die daraufhin über entsprechende Ansteuerung des Stellmotors 22 ein Rücksetzen der Kopfstütze in die vorherige Höhe veranlaßt.
  • Die Schaltungsanordnung 26 kann mit dem Zündstromkreis derart verbunden sein, daß sie nur dann arbeitet, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Eine Verkopplung mit dem Türkontaktschalter oder dergl. ist ebenfalls möglich, um die Schaltungsanordnung zeitweise zu blockieren. So ist es zweckmäßig, die Kopfstützenbewegung zu unterbinden, wenn eine der Türen geöffnet ist.
  • Es können sämtliche Sitze mit den Drucksensoren 30 versehen sein zum Herunterfahren der Kopfstütze bei besetztem Sitz. Man kann jedoch auch gemäß Fig. 1 den Fahrersitz aussparen, da es bei ausgestiegenem Fahrer nicht mehr auf die Kopfstützenhöhe ankommt.
  • Die Fig. 2 zeigt eine der Schaltung 26 zugrunde legbare Funktionsablaufskizze. Ausgehend vom Startblock 40 folgt eine mehrfache Verzweigung, die zu mehreren parallelen Zweigen führt, von denen jeder einem der Kraftfahrzeugsitze zugeordnet ist. In Fig. 2 ist der dem Fahrersitz zugeordnete Zweig 42, der dem Beifahrersitz zugeordnete Zweig 44 sowie ein zu einem der Fond-Sitze gehöriger Zweig 46 unter Weglassung der übrigen Zweige dargestellt.
  • Der dem Fahrersitz zugeordnete Zweig 42 beginnt mit einem Block 48 . Das Programm läuft dann weiter durch diesen Block, wenn die Zündung (ZD) eingeschaltet ist und wenn zusätzlich der Rückwärtsgang (RÜCKW.G.) eingelegt ist.
  • Gemäß dem nun folgenden Block 50 (Stellung einspeichern) wird das der momentanen Einstellung der Kopfstütze des Fahrersitzes entsprechende Stellungssignal in den Stellungs-Signalspeicher 38 eingespeichert. Im anschließenden Verqleichsblock 52 (Stellung > min.) wird untersucht, ob die eingespeicherte Stellung nicht bereits der Tiefststellung 20' entspricht. Befindet sich die Kopfstütze oberhalb der Tiefststellung, so gelangt man zum nächst- folgenden Block 54. Es wird nun durch entsprechende Ansteuerung des zugeordneten Stellmotors 22 das Herunterfahren der Kopfstütze in die Tiefststellung veranlaßt. Dieser Block wird übersprungen, falls im Block 52 festgestellt wurde, daß sich die Kopfstütze bereits in der Tiefststellung befindet.
  • Der nächstfolgende Block 56 untersucht wiederum, ob die Zündung eingeschaltet ist, und ob der Rückwärtsgang wieder herausgenommen ist. Ist beides der Fall, so gelangt man zum folgenden Vergleichsblock 58, in welchem untersucht wird, ob die eingespeicherte Stellung höher liegt als die Tiefststellung. Ist dies der Fall, so gelangt man zum nächstfolgenden Block 60. Hier wird veranlaßt, daß die Kopfstütze durch entsprechende Ansteuerung des Stellmotors 22 in eine der eingespeicherten Stellung entsprechende Stellung hochgefahren wird. Sodann kehrt das Programm zurück zu einem Verzweigungspunkt oberhalb des Blocks 48 und unterhalb des Verzweigungspunktes 62 zu den übrigen Sitzen. Falls der Vergleich im Block 58 ergibt, daß die eingespeicherte Stellung bereits der Tiefststellung entspricht, wird der Block 60 übersprungen.
  • Die dem Beifahrersitz und den Fond-Sitzen jeweils zugeordneten Zweige 44 , 46 haben jeweils gleichen Aufbau, welcher sich nur in zwei Blöcken vom Aufbau des Zweigs 42 unterscheidet. Anstelle des Blocks 48 am Zweiganfang ist ein Block 64 vorgesehen, welcher dann zu einer Fortführung des Programms im nachfolgenden unveränderten Block 50 führt, wenn sowohl die Zündung eingeschaltet ist als auch der jeweilige Sitz nicht besetzt ist. Auf den unveränderten Block 50 folgen unverändert die Blöcke 52 und 54. Anstelle des Blocks 56 ist ein Block 66 vorgesehen, welcher untersucht, ob die Zündung eingeschaltet ist, der Rückwärtsgang herausgenommen ist und der Sitz besetzt ist. Falls diese drei Bedingungen erfüllt sind wird der nächste unveränderte Block 58 vom Programm angefahren.
  • Bei nicht besetztem Beifahrersitz und eingeschalteter Zündung, wird also über die Blöcke 64 und 50 des Zweigs 44 die Einspeicherung des Stellungssignals der Kopfstütze des Beifahrersitzes veranlaßt und anschließend, sofern nötig, das Herunterfahren der Kopfstütze in die Tiefststellung. Sobald der Sitz wieder besetzt ist (Block 66), wird das Zurückfahren der Kopfstütze über die Blöcke 58 und 60 veranlaßt.
  • Um beim Einlegen des Rückwärtsgangs nicht nur das Herunterfahren der Fahrersitz-Kopfstütze zu erreichen, sondern auch der übrigen Kopfstützen, sind die Zweige. 44 und 46 des Beifahrersitzes sowie der Fond-Sitze mit dem Zweig 42 des Fahrersitzes verbunden und zwar über Linien 70. Diese Linien 70 verbindenden Zweig 42 zwischen dem Block 48 und dem Block 50 jeweils mit einem der anderen Zweige zwischen dem Block 64 und dem Block 50. Sobald also im Block 48 festgestellt wird, daß sowohl die Zündung eingeschaltet ist als auch der Rückwärtsgang eingelegt ist, werden nicht nur die nachfolgenden Blöcke des Zweiges 42 angefahren, sondern auch die in Fig. 2 nach unten nachfolgenden Blöcke der anderen Zweige 44 und 46. Aus der Fig. 2 ergibt sich in Zusammenhang mit dem vorher Ausgeführten, daß daraufhin die jeweiligen Kopfstützen in die Tiefststellung gefahren werden, sofern sie sich nicht bereits in dieser befinden. Wird dann der Rückwärtsgang wieder herausgenommen und ist der jeweilige Sitz auch besetzt, so werden die Kopfstützen wieder in die Ausgangsposition hochgefahren.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Bewegungssteuerung von Kopfstützen innerhalb eines Kraftfahrzeuges Patentansprüche S Vorrichtung zur Bewegungssteuerung von mittels Stellmotoren (22) verstellbaren Kopfstützen (20) innerhalb eines Kraftfahrzeugs, g e k e n n z e i c h n e t durch - Stellungssensoren (26) an wenigstens einem Teil der Sitze, welche ein die jeweilige Kopfstützenstellung anzeigendes Stellungssignal abgeben, - einen Getriebesensor (34), welcher ein das Eingelegtsein des Rückwärtsgangs anzeigendes Rückwärtsgang-Signal abgibt und - eine mit den Stellungssensoren (26), dem Getriebesensor (34) sowie den Stellmotoren (22) verbundene, einen Stellungssignal-Speicher (38) aufweisende Schaltungsanordnung (26), welche derart ausgebildet ist, daß sie, beim Einlegen des Rückwärtsgangs, das Einspeichern der Stellungssignale und das Herunter-Fahren der Kopfstützen (20) in eine Tiefststellung (20') sowie, beim Herausnehmen des Rückwärtsgangs, das Rücksetzen der Kopfstützen (20) entsprechend dem jeweils eingespeicherten Stellungssignalwert veranlaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Getriebesensor (34) von einer Schalteinrichtung für einen Rückfahr-Scheinwerfer gebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Bewegungssteuerung von mittels Stellmotoren (22) verstellbaren Kopfstützen (20) innerhalb eines Kraftfahrzeugs, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß Sitzkontakt-Elemente (30) an wenigstens einem Teil der Sitze vorgesehen sind, welche jeweils eine die Besetzung des jeweiligen Sitzes anzeigendes Sitzsignal abgeben, und daß die Schaltungsanordnung (26) derart ausgebildet ist, daß sie, auf ein das Freiwerden eines Sitzes anzeigendes Sitz signal hin, das Einspeichern des der Kopfstütze (20) dieses Sitzes zugeordneten Stellungssignals und das Herunterfahren dieser Kopfstütze (20) sowie, auf ein das Besetzen dieses Sitzes anzeigendes Sitzsignal hin, das Rücksetzen dieser Kopfstütze (22) entsprechend dem eingespeicherten Stellungssignalwert veranlaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Sitzkontakt-Elemente (30) von Sitzkontakt-Schaltern oder Piezo-Elementen gebildet sind.
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