DE3025116A1

DE3025116A1 - Einrichtung zum bewegen einer fensterscheibe insbesondere eines fahrzeuges

Info

Publication number: DE3025116A1
Application number: DE19803025116
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Aciers et Outillage Peugeot SA
Current assignee: ECIA Equipements et Composants pour lIndustrie Automobile SA
Priority date: 1979-06-28
Filing date: 1980-06-30
Publication date: 1981-01-08
Also published as: ES493263A0; FR2460383A1; GB2051946B; DE3025116C2; US4328451A; YU168280A; GB2051946A; IT1209806B; IT8068014A0; YU44315B; ES8104850A1; FR2460383B1

Description

DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQ PATENTANWÄLTE

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ACIERS ET OUTILLAGE PEUGEOT 816/17.725 DE

"Einrichtung zum Bewegen einer Fensterscheibe insbesondere eines Fahrzeuges"

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewegen einer Fensterscheibe insbesondere eines Fahrzeuges, bestehend aus einem Elektro-Motor, einer Einstellvorrichtung, einem Schaltkreis und einer Versorgungsquelle.

Die Kräfte für das Heben und Senken der Scheibe sind verschieden groß, weil beim Senken das Gewicht der Scheibe in gleicher Richtung wirkt wie das Drehmoment des Motors, jedoch beim Heben in entgegengesetzter Richtung.

Es ist bekannt, Ausgleichsfedern vorzusehen. Diese bewirken jedoch Unterschiede in den Verstellgeschwindigkeiten, erhöhen die Herstellungskosten, verkomplizieren die Mechanik und beanspruchen Raum.

Es ist ferner bekannt (FR-PS 1 556 599), den Motor so zu steuern, daß er für das Heben und das Senken der Scheibe zwei unterschiedliche Drehmomente abgibt. Der Motor hat drei Schleifkontakte und liefert ein Drehmoment, das beim Heben der Scheibe kleiner ist als beim Absenken. Auch diese Einrichtung benötigt Kompensationsfedern.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Einrichtung ohne Kompensationsfedern auszubilden und insbesondere dafür zu sorgen, daß die Verstellgeschwindigkeiten in beiden Richtungen die gleichen sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Versorgungsquelle mindestens zwei unterschiedliche Energie-

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niveaus an den Motor liefert, derart, daß beim Anheben der Scheibe mehr Energie als beim Absenken der Scheibe an den Motor geliefert wird.

Auf diese Weise kann die Mechanik und die Herstellung vereinfacht werden und Material, nämlich die Federn, gespart werden.

Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die Versorgungsquelle eine Schalteinheit, die gemäß eingespeisten Steuersignalen eine Steuerspannung bzw. einen Steuerstrom mit unterschiedlichen Frequenzen liefert, insbesondere einen Stromzerhacker umfaßt.

Ferner wird vorgeschlagen, daß die Versorgungsquelle eine Leistungsstufe umfaßt, die zwischen der Schalteinheit und dem Motor liegt und dem Motor die Energie gemäß der vorgegebenen Frequenz liefert. Auf diese Weise ist es möglich, mit sehr wenig Energie den Motor zu steuern.

Weiterhin ist es zweckmässig, wenn dem Motor zum Heben der Scheibe eine Gleichspannung und zum Senken der Scheibe eine Wechselspannung, insbesondere ein zerhackter Gleichstrom, angeboten werden.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:

Fig. 1 ein Schaltschema für ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung;

Fig. 2 eine elektrische Schaltung für dieses Ausführungsbeispiel;

Fig. 3 einen Schnitt durch eine Einstellvorrichtung;

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Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3.

Der in Fig. 1 dargestellte Schaltkreis bezieht seine elektrische Energie aus der Batterie des Fahrzeuges. Es ist nur der Kreis zur Betätigung eines Fensters veranschaulicht.

Der Steuerkreis besitzt einen Zerhacker 1. Dieser ist mit einer Leistungsstufe 2 verbunden. Letzterer liefert einen Strom zu einem Motor 3. Das zyklische Verhalten dieses Stromes ist veränderbar, und zwar in Abhängigkeit eines Signals, das am Eingang 1a des Zerhackers 1 liegt. Dieses Signal bestimmt die Funktion des Zerhackers. Im dargestellten Fall kann der Zerhacker an die Leistungsstufe 2 Energieniveaus liefern, wobei das eine einem Gleichstrom mit voller Spannung der Batterie des Fahrzeuges entspricht und das andere ein bestimmtes zyklisches Verhalten hat, das in dem Zerhacker 1 hergestellt wird, derart, daß das Energieniveau für das Anheben der Scheibe größer ist als das für das Absenken der Scheibe. Der Motor ist ein üblicher Gleichstrommotor.

Die Energie, die zum Absenken des Fensters benötigt wird, kann als Prozentangabe der Energie angegeben werden, die zum Anheben des Fensters erforderlich ist:

cT°/o = t_on χ 100
T

wobei t die Zeit der Nichtleitung und T die Zerhackungsperiode ist.

Vorzugsweise ist T ziemlich klein, um unangenehme Geräusche des Motors zu vermeiden. Zweckmässig ist es, wenn die Frequenz sich dem nicht hörbaren Frequenzbereich annähert. Anderer-

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seits sollte die Frequenz auch nicht zu hoch sein, um im Verstärker 2 möglichst wenig Leistungsverluste aufgrund der ständigen Umschaltungen zu erhalten und um die Zahl der zusätzlichen Organe möglichst klein zu halten. Ein geeigneter Wert ist 20 kHz.

Die Schaltung weist ferner eine Fühlvorrichtung 4 auf, welche die Stellung des Fensters erfaßt. Diese liefert ein entsprechendes Signal S^,.

Die Fühlvorrichtung 4 ist z.B. ein Kreispotentiometer. Dieses ist mit einer Zahnstange verbunden, die vom Fenster angetrieben wird. Die Verbindung zwischen der Fühlvorrichtung 4 und dem Motor 3 wird durch die Linie 5 symbolisiert.

Ferner ist eine Einstellvorrichtung 6 zur Betätigung des Fensters vorgesehen. Deren Wirkungsweise wird im Zusammenhang mit den Figuren 3-5 beschrieben. Auch diese Vorrichtung weist ein Potentiometer, jedoch mit geradliniger Verstellung, auf.

Wenn die Scheibe verstellt werden soll, erzeugt man mit der Einstellvorrichtung 6 ein Signal Sp, das zusammen mit dem Signal S. (das die tatsächliche Stellung des Fensters angibt) einem Komparator 7 angeboten wird. Dieser gibt ein Signal ab, das die Richtung der Verstellung und die Energie beinhaltet, die von der Versorgungsquelle 1,2 freizugeben ist.

Das Signal am Ausgang des Komparators 7 gelangt über einen Weg a zur Quelle 1 und über einen Weg b zu einem Kreis S, welcher die Richtung der Fensterverstellung erfaßt.

Der Kreis 8 sorgt dafür, daß ein entsprechend gepolter Strom dem Motor 3 zugeleitet wird.

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Parallel zu dem Komparator 7 liegen zwei weitere Komparatoren 9 und 10, die an die Versorgungsquelle 1,2 ein Signal abgeben, das eventuell mittels eines Verstärkers 11 verstärkt werden kann.

Das von den Komparatoren 9 und 10 abgegebene Signal ist (in etwa) proportional der Differenz aus den Signalen S,, und Sp.

Die beiden Komparatoren 9 und 10 sind erforderlich, um die Richtung der gewünschten Betätigung zu charakterisieren.

Die Versorgungsquelle 1 liefert eine bestimmte Energiemenge entsprechend dem Signal, das vom Komparator 9 oder vom Komparator 10 abgegeben wird. Ist die Differenz zwischen S^ und Sp Null oder beinahe Null, dann wird dafür gesorgt, daß der Kreis 2 keine Energie mehr an den Motor 3 liefert.

Die Verstärkung g^ des Komparators 7 ist größer als die Verstärkung gp der Komparatoren 9 und 10. Der Kreis 8 wird somit über den Weg b über die gewünschte Richtung informiert, bevor die Versorgungsquelle 1,2 an den Motor 3 eine bestimmte Versorgung sspannung abgibt.

Bei Betätigung der Einstellvorrichtung 6 durch den Benutzer ergibt sich eine Bewegung des Fensters innerhalb einer Zeit, die proportional der Größe der Differenz zwischen S^ und S^ ist, die von den Komparatoren 9 und 10 gemessen wird.

Es ist zu beachten, daß beim Herstellen des Fahrzeuges verschiedene Fehler entstehen können. Auch können sich mit der Zeit Abnutzungserscheinungen einstellen. Erfindungsgemäß ist eine bestimmte Vorrichtung zum Anhalten der Scheibe vorgesehen, die alle Fehlerquellen kompensiert.

Um das zu erreichen, ist die Länge der Schicht (kreisförmig oder geradlinig) des Potentiometers der Fühlvorrichtung 4

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etwas größer als notwendig, so daß unabhängig von Montageabweichungen der Läufer, wenn er sich in seinen äußersten Lagen befindet (welche den oberen und den unteren Endlagen des Fensters entsprechen), niemals das Ende der Schicht des Potentiometers erreicht. In diesen Lagen des Läufers gibt das Potentiometer zwei bestimmte Werte S^ ab. Diese werden von einem Kreis 12 aufgenommen, der von einem Arretierkreis 13 ein Signal erhält, sobald letzterer durch Erfassen der Intensität des Stromes, der durch den Motor 3 läuft, eine Blockierung der Scheibe feststellt. Bei einer Blockierung der Bewegung erhöht sich plötzlich die Intensität des durch den Motor fliessenden Stromes.

Der Kreis 13 ist auf einen Intensitätswert eingestellt, der eine dichte Schliessung der Scheibe in der oberen Stellung und einen geeigneten Druck auf den Scheibenheber in der unteren Stellung garantiert.

Wenn die Signale,ausgesandt von der Fühlvorrichtung 4 und dem Arretierkreis 3 anzeigen, daß eine Endlage der Scheibe erreicht ist, arretiert der Kreis 12 über eine Leitung f den Zerhacker 1, was dazu führt, daß die Leistungsstufe 2 in den Ruhezustand gelangt, weiche nur dann wieder aufs neue versorgt wird, wenn das Signal S. sich von dem Signal S₂ in umgekehrter Richtung als bisher unterscheidet.

Häufig besteht der Wunsch, daß ein Fenster zum Zwecke der Lüftung nur etwas geöffnet wird. Bei den bekannten automatisch arbeitenden Fensterverstelleinrichtungen ist eine genaue Einstellung schwierig. Häufig sind wegen der Schnelligkeit der Fensterverstellungen mehrere Versuche erforderlich.

Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ist das anders: Bei dieser ist eine Stellung P, vorgegeben, und zwar dadurch, daß die Einstellvorrichtung 6 einen Punkt hat, in dem ein Kontakt mechanisch betätigt wird, derart, daß in den Komparator 7 ein

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entsprechendes Signal gegeben wird. Man kann insbesondere zwecks Vereinfachung die Schaltung so gestalten, daß die Scheibe nur dann in die Position P^ gelangen kann, wenn sie sich absenkt, wobei von der Schließstellung ausgegangen wird.

Das Lüftungssignal der Einstellvorrichtung 6 bewirkt, daß über den Weg b ein entsprechendes Signal an den Motor 3 abgegeben wird.

Dieses Signal wird ferner über einen Weg d einem Zeitglied 14 angeboten, derart, daß das Ausgangssignal des Komparators 7 wirken kann und an den Zerhacker 1 die entsprechende Energie angelegt wird.

Die Zeit t^ des Zeitgliedes 14, in wacher das Signal wirken kann, ist solcher Art, daß eine bestimmte Offenstellung bewirkt wird, die für eine Lüftung geeignet ist (z.B. 1 - 2,5 cm breiter Luftspalt).

Ferner kann eine zentrale Lüftungssteuerung 15 vorgesehen sein, die ebenfalls vorzugsweise nur wirksam werden kann, wenn alle Fenster geschlossen sind. Mit dieser können alle Fenster in die Lüftungsposition gebracht werden. Auch diese Zentralstation speist in den Weg d ein entsprechendes Signal ein. Z.B. ist diese Einrichtung bei Bussen od.dgl. zweckmässig derart, daß der Schaffner auf diese Weise alle Fenster verstellen kann.

Bei der Verstellung des Fensters kann sich eine plötzliche mechanische Blockierung der Scheibe ergeben.

Beim Senken der Scheibe ist es kein Problem, eine etwaige Blockierung aufzuheben, und zwar dadurch, daß einfach die Einstellvorrichtung 6 betätigt wird.

Indessen treten beim Schliessen der Scheibe Probleme auf.

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Ein Kreis 16 erfaßt beim Heben der Scheibe jede Erhöhung des Motorstromes. Sobald der Strom ein bestimmtes Niveau übersteigt, wirkt ein Schaltkreis 17 auf ein Zeitglied 18 ein, welches während einer relativ kurzen Zeit t_? das Absenken der Scheibe bewirkt, und zwar wirkt das Signal sowohl auf den Kreis 8, der die Drehrichtung bestimmt, als auch auf den Zerhacker 1.

Bei einer abgewandelten Ausführungsform kann man zwecks Beschleunigung des Vorgangs eine Einwirkung auf den Zerhacker vermeiden und wahrend einer Zeit t^, die kürzer ist als tp, das Absenken der Scheibe mit grösserer Geschwindigkeit bewirken, indem man dem Motor 3 die Leistung anbietet, die er beim Heben der Scheibe benötigt.

Am Ende der Zeiten t^ oder t^, erfolgt dann wieder das Heben der Scheibe.

Der Kreis 13> der die Bewegung des Fensters beendet, wird zweckmässigerweise so eingestellt, daß die Kraft, mit der die Scheibe gegen den menschlichen Arm, der die Bewegung der Scheibe verhindert, nicht verletzt werden kann. Dabei kann man sich des Detektorkreises 16 bedienen.

Die Wirkung des Kreises 16, der die Intensität des Stromes erfaßt, wird am Ende des Bewegungsbereiches des Fensters annuliert, wobei ein Kreis 12 mitwirkt, der die Endstellungen der Scheibe erfaßt, derart, daß die Umkehr der Bewegung der Scheibe nicht erfolgt, wenn der Kreis 12 ein Signal abgibt.

Die meisten modernen Fahrzeuge haben eine zentrale Verriegelungsvorrichtung.

Bei der erfindungsgemassen Einrichtung kann von einer solchen zentralen Verriegelungsvorrichtung 19 über einen Weg e jeder Steuereinrichtung über ein ODER-Tor 20 ein Signal angeboten

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werden, was dazu führt, daß im Komparator 7 eine QuasiDifferenz zwischen S^ und Sp entsteht, so daß das Fenster geschlossen wird, wobei die Schließbewegung am Ende wieder durch die Kreise 12 und 13 unterbunden wird.

Eine Signalauslesung kann ferner von einer weiteren zentralen Station 15 beim Verlassen des Fahrzeuges ausgehen derart, daß alle Scheiben in die Lüftungsstellung gelangen, dies dadurch, daß in alle Wege d ein entsprechender Befehl gegeben wird.

Bei bekannten Einrichtungen zum Heben und Senken des Fahrzeugfensters ist es zwar unmöglich, das Fenster, wenn dieses etwas geöffnet ist, durch Kräfte zu öffnen, die auf das Fenster direkt wirken. Jedoch ist es möglich, durch Einführen von entsprechenden Hilfsmitteln in das Wageninnere die Tür zu entriegeln.

Es ist eine Steuervorrichtung für besondere Umstände vorgesehen. Diese ist für den Fall gedacht, daß man die Fenster im Falle eines Angriffs schnell schliessen möchte oder die Scheibe aufgrund einer ungewollten Bewegung sich öffnet.

Diese Vorrichtung besteht aus einem Kontakt 21 in der Einstellvorrichtung 6, der am Ende des Läufers des Hauptpotentiometers betätigt wird und dann einen Kreis 16, der die Intensität erfaßt, außer Kraft setzt, so daß eine Umkehrung der Bewegung vermieden wird. Dieser Kontakt kann so geartet sein, daß er nur vorübergehend wirken kann. Bei einer anderen Lösung hat er zwei stabile Zustände, und er ist so angeschlossen, daß er die Kreise außer Kraft setzt, die die Intensität des Steuerkreises für alle Fenster erfassen. Der fragliche Kontakt gibt ein Signal über die Leitungen g und h ab, um die Scheibe in entsprechender Weise zu bewegen und ihre automatische Rückkehr zu verhindern. Der Kontakt 21 erzeugt außerdem das Signal, das durch das Hauptpotentiometer 6 erzeugt wird.

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Der Kontakt 21 ermöglicht es ferner, das Fenster in jedem Falle zu schliessen, ohne daß ein Absenken vorausgegangen sein muß, z.B. dann, -wenn ein harter Gegenstand sich beim Anheben des Fensters in dessen Bewegungsbahn befunden hat.

Schließlich kann ein Fühlorgan 22 für Wasser und ein Fühlorgan 23 für Feuer vorgesehen sein, die entsprechende Signale abgeben.

Diese Signale werden an die Versorgungsquelle 1 und an einen Kreis 8 angelegt, der die Richtung der Verstellung bestimmt, derart, daß die Scheibe in diesem Falle völlig abgesenkt wird. Das Absenken wird dann durch das Zusammenwirken der Kreise 12 und 13 beendet, wobei der Kreis 12 das Ende der Bewegung erfaßt und der Kreis 13 am Ende der Bewegungsbahn die Bewegung arretiert.

Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten der erfindungsgemässen Vorrichtung. Das Schema dieser Figur unterscheidet sich etwas vom Schema der Fig. 1, jedoch sind beide im Prinzip gleich.

Die Einstellvorrichtung 6 besitzt ein Potentiometer 24, dessen Verstellkontakt 24a eine Gleichspannung führt, die das Signal Sp darstellt. Diese wird über eine Leitung 25 zum Komparator 7 übertragen. Die Fühlvorrichtung 4 gibt eine Gleichspannung ab, die das Signal S₁ darstellt. Diese entspricht der Stellung des Fensters. S₁ wird über eine Leitung 26 weitergeleitet. Der Ausgang des Komparators 7 führt ein Fehlersignal, welches aus S₁ und S₂ entstanden ist und das einem ODER-Tor 27 angeboten wird. Dessen Ausgang ist mit einem Verstärker 28 verbunden. Dessen Ausgang beaufschlagt die beiden Basen zweier parallel geschalteter Transistoren 29 und 30. Der Transistor 29 bestimmt die Richtung der Drehung des Motors 3. Eine Relaisspule 31 liegt im Kollektoremitterkreis des Transistors 29. Sie steuert zwei invers wirkende Kontakte 31a und 31b im Versorgungskreis des Motors 3. Diese Kontakte bestimmen die Richtung des Ver-

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sorgungsstromes durch den Motor 3. Entsprechend der Polarität des Signals des Komparators 7 (die sich aus der Richtung der Differenz aus S,, und Sp ergibt) ist der Transistor 29 leitend oder nichtleitend, so daß die Richtung der Drehung des Motors 3 auf diese Weise gegeben ist.

Der Ausgang des Verstärkers 28 ist, wie erwähnt, ferner mit dem Transistor 30 verbunden. Zwischen dessen Kollektor und Emitterkreis liegt parallel ein Widerstand 32. Dieser ist Teil eines Spannungsteilers 32,33 und 34.

Die Leitungen 25 und 26 sind ferner mit den Eingängen der ODER-Tore 35 und 36 verbunden, deren Ausgänge mit den Komparatoren 9 und 10 verbunden sind. Dieses sind Operationsverstärker, deren Ausgangsspannungen als Funktion der Richtung der Differenz von S^ und Sp schwanken. Die Ausgangsspannungen liegen an dem Spannungsteiler 32 bis 34 und bilden die Versorgungspannung für die Steuervorrichtung (z.B. 12 Volt).

Der Verbindungspunkt der Widerstände 33 und 34 ist mit einem Widerstand 37 verbunden, der seinerseits mit dem Eingang des Zerhackers 1 und über einen Widerstand 38 mit Erde verbunden ist. Der Widerstand 37 begrenzt den Strom, der durch den Zerhacker fließt. Der Widerstand 38 legt das Eingangspotential in bezug auf Erde fest, derart, daß eine Tätigkeit des Zerhackers bei Abwesenheit eines Signals vermieden wird.

Das Eingangssignal wird entweder vom Komparator 9 oder vom Komparator 10 geliefert. Beim Anheben der Scheibe ist der Transistor 30, der zu gleicher Zeit versorgt wird wie das Relais 31, nichtleitend. Der Zerhacker 1 erhält somit auf seinen Eingang 1a eine Spannung, die bestimmt ist durch das Verhältnis zwischen dem Widerstand 34 und der Summe der Widerstände 32 und 33, wobei der Gesamtspannungsteiler mit voller Spannung beaufschlagt wird. Die Maximalleistung wird somit durch den Zerhacker 1 geliefert. Sein Zyklus ist ein Maximum. (In der Praxis ist in diesem Fall das Ausgangssignal eine Gleichspannung.)

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Beim Senken der Scheibe ist der Transistor 30 leitend. Er schließt den Widerstand 32 kurz. Der Zerhacker wird also von einer Spannung gesteuert, die kleiner ist und bestimmt ist durch das Verhältnis der Widerstände 33 und 34. Es ergibt sich infolgedessen ein Zerhackerausgangssignal mit kleinerem Zyklus.

Das Ausgangssignal des Zerhackers 1 liegt am Eingang einer Leistungsstufe 2, die durch eine Darlington-Schaltung gebildet wird, bestehend aus zwei Transistoren 39 und 40. Der Transistor 40 liegt im Versorgungskreis des Motors 3. Beim Senken der Scheibe ist somit die Leistungsstufe mit einem kleinen Zyklus aktiv; der Motor 3 erhält wenig Leistung; der Rest der erforderlichen Leistung wird durch das Gewicht der Scheibe aufgebracht.

Bie Einstellvorrichtung 6 weist ferner ein Hilfspotentiometer 41 auf, das in der Lage ist, eine Spannung zu erzeugen, die das Signal Sp zu ersetzen vermag und die eine Lüftungsstellung des Fensters bestimmt. Dieses Potentiometer ist einerseits mit einem UND-Tor 42 und andererseits mit dem Komparator 7 verbunden. Wenn das Potentiometer 41 die besagte Spannung liefert, erscheint ein Signal am Ausgang des ODER-Tors 27, das ein Absenken des Fensters bewirkt. Das Tor 42 ist dann offen. Sein Ausgang ist mit einem Zeitkreis 14 verbunden, der seinerseits mit dem ODER-Tor 35 verbunden ist. Der Zeitkreis steuert den Komparator 9 während einer bestimmten Zeit, so daß der Zerhacker 1 ein Signal erhält, das relativ lang ist, so daß der Motor die Scheibe absenkt. Die Richtung der Drehung des Motors wird durch den Transistor 29 bestimmt.

Der Motor 3 ist unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 3a mit Erde verbunden. Dieser Widerstand 3a ist andererseits mit einem ersten Kreis 43 verbunden. Dieser weist ein Potentiometer 44 und einen Komparator 45 auf. Das Potentiometer 44 liefert eine bestimmte Referenzspannung bzw. ein bestimmtes Stromniveau, das, wenn es vom Strom durch den Motor 3 überschritten wird, den Komparator 45 ansprechen läßt. Selbstverständlich kann das

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Potentiometer 44 auch durch einen Widerstand ersetzt werden, der auf einen bestimmten Wert eingestellt ist, der der Referenzspannung entspricht.

Der Ausgang des !Comparators 45 liegt am Eingang eines UND-Tors 46. Dessen Ausgang ist mit einem Zeitglied 18 verbunden. Dessen Ausgang ist mit dem Eingang eines UND-Tors 47 verbunden. Dessen Ausgang liegt am Eingang des ODER-Tors 27. Auf diese Weise kann in den Steuerkreis für den Motor 3 ein Signal eingeschleust werden. Wenn beim Anheben der Scheibe sich ein Gegenstand, z.B. der Arm einer Person, im Weg der Scheibe befindet, dann vergrößert sich sofort der Strom durch den Motor 3, was dazu führt, daß der Komparator 45 anspricht, der über das Zeitglied 18 und das UND-Tor 47 das ODER-Tor 27 ansteuert, und zwar in der Weise, daß die Scheibe dann wieder abgesenkt wird. Der Motor dreht sich also während der Dauer, die der Zeitgeber 18 bestimmt, im entgegengesetzter Richtung.

Eine Erhöhung der Intensität des Motorstromes ergibt sich ebenfalls zunächst einmal in der obersten Stellung des Fensters. In dieser darf das Fenster aber nicht sofort wieder abgesenkt werden. Das wird dadurch erreicht, daß die Fühlvorrichtung 4 dann über die Leitung 48 an das Tor 46 ein Signal abgibt, welches das Öffnen dieses Tors verhindert.

Entsprechendes gilt, wenn die in dem Wagen befindliche Person ein Öffnen des Fensters während des Schließvorganges unter allen Umständen, z.B. im Falle einer Gefahr, verhindern will: Ein Eingang des UND-Tors 47 ist mit einem Schalter 21 verbunden. Wird dieser geschlossen, dann ist das UND-Tor 47 blockiert, was zur Folge hat, daß die Steuerkette für den Motor 3 sich in einer solchen Situation befindet, die die volle Leistung zum Anheben des Fensters bewirkt.

Der Widerstand 3a ist ferner mit einem zweiten Stromkreis 49 verbunden, der ein Potentiometer 50 und einen Komparator 51 aufweist, dessen Ausgang mit einem UND-Tor 52 verbunden ist.

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Auch in diesem Falle kann natürlich wieder das Potentiometer 50 durch einen entsprechend eingestellten Widerstand ersetzt werden.

Das UND-Tor 52 erhält über die Leitung 53 an seinem zweiten Eingang ein Signal jeweils am Ende der Fensterbewegung von der Fühlvorrichtung 4. Dieses Signal entspricht entweder der oberen oder der unteren Stellung der Scheibe. Der Ausgang des UND-Tors 52 ist mit dem Eingang 1b der Zerhackers verbunden, so daß eine Blockierung desselben möglich ist: Wenn die Scheibe in einer ihrer Endstellungen angekommen ist, bewirkt die Vergrößerung des Versorgungsstromes ein Ansprechen des Komparators 51, was zu einem Öffnen des Tors 52 führt. Dieses erhält dann außerdem ein Signal von der Fühlvorrichtung 4. Der Zerhacker 1 hört auf zu arbeiten, und der Motor 3 bleibt stehen.

Ein UND-Tor 54 ist mit seinem einen Eingang mit dem Hilfspotentiometer 41 und mit seinem zweiten Eingang mit einer zentralen Steuereinheit 55 verbunden. Der Ausgang des UND-Tors 54 ist mit dem Eingang des ODER-Tors 36 verbunden, der hauptsächlich über den Komparator 10 das Anheben der Scheibe bewirkt. Wenn ein Zentralbefehl von 55 an das UND-Tor 54 abgegeben wird,übaträgt dieses diesen Befehl an das ODER-Tor 36, was zur Folge hat, daß der Zerhacker ein Anheben der Scheibe bewirkt. Wenn im Augenblick dieser Steuerung das Tor 54 auch den Befehl "Lüftung" von dem Potentiometer 41 erhält, dann bewirkt die erfindungsgemässe Schaltung, daß das Fenster in der Lüftungsstellung stehenbleibt.

Weiterhin ist ein Fühlglied 56 vorgesehen, das auf Wasser und Feuer anspricht. Dieses ist mit dem ODER-Tor 35 verbunden. Auf diese Weise kann ein Befehl zum völligen Öffnen des Fensters gegeben werden.

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Die Fig. 3-5- zeigen eine Ausführungsform für die Einstellvorrichtung 6, welche den Schalter 21 und die Potentiometer 24 und 41 beinhaltet.

In einer rechteckförmigen Öffnung 60 einer Trägerplatte 61 sitzt verschiebbar ein Steuerknopf 62. Die Trägerplatte 61 kann sich zwischen den beiden Vordersitzen des Fahrzeuges befinden. An ihr sind sämtliche Einstellvorrichtungen für die Fenster des Fahrzeuges (z.B. zwei oder vier) angebracht. Sie ist überdeckt von einer Maske 63, die eine Einteilung trägt und die Öffnung 60 umgibt. Unterhalb der Trägerplatte 61 befindet sich ein Montageblock 64. Er weist eine längliche Ausnehmung 64a auf, die eine Führung für den unteren Teil 65 des Knopfes 62 bildet.

Der Knopf 62 weist ferner eine Ausnehmung 66 auf, in der ein Übertragungsorgan 67 sitzt, das in dieser Ausnehmung über seitliche Vorsprünge 68, die in Rillen 69 der Ausnehmung 66 greifen, geführt ist. Das Übertragungsorgan 67 ruht normalerweise an der einen Wand der Ausnehmung 66. Gegen diese wird es von einer Feder 70 gedrückt. Die linke Wand des Übertragungsorgans 67 weist einen Zapfen 71 auf, der von der Feder 70 umgriffen wird.

Das Übertragungsorgan 67 weist ferner eine Öffnung 72 mit rechteckigem Querschnitt auf, durch die ein Verbindungsstück 73 ragt. Dieses wird elastisch in die Öffnung 72 gedrückt, wobei die schrägen Flächen 74 die Öffnung aufeinanderdrücken. Das Verbindungsstück 73 erstreckt sich nach unten durch eine Längsöffnung 75, die sich im Boden der Ausnehmung 64a befindet. An dem unteren Ende des Verbindungsstückes 73 befinden sich zwei Träger 76 und 77, die je zwei Schleifkontakte 78, 79,80 und 81 tragen. Diese sitzen in einer zweiten Ausnehmung 64b im unteren Teil des Montageblocks 64. Die obere Wand der Ausnehmung 64b ist mit einer Widerstandsschicht 82 und einer

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Widerstandsschicht 83 belegt, die mit den Schleifkontakten 78 und 79 in Kontakt stehen. Ebenso ist die untere Wand der Ausnehmung 64b mit zwei Widerstandsschichten 84 und 85 versehen, die in Kontakt mit den Schleifkontakten 80 und 81 stehen.

Die Schichten 82 und 83 bilden zusammen mit den Schleifkontakten 78 und 79 das Potentiometer 24. Die Schichten 84 und 85 bilden zusammen mit den Schleifkontakten 80 und 81 das Potentiometer 41.

In der Seitenwand 88 der Ausnehmung 64a befinden sich zwei Kontakte 86 und 87. Diese arbeiten mit einer Schicht 89, die sich am Knopf 62 befindet, zusammen und bilden zusammen mit der Schicht 89 den Unterbrecher 21 (Fig. 2).

Sodann befindet sich in der Seitenwand der Ausnehmung 64a eine etwa dreieckförmige Ausnehmung 90, die mit einer elastischen Zunge 91 entsprechender Formgebung zusammenarbeitet, welche am Knopf 62 befestigt ist. Mit diesen beiden Elementen kann eine bestimmte Stellung des Knopfes fixiert werden. Diese Stellung kann der Lüftungsstellung des Fensters entsprechen.

Zum Schliessen des Unterbrechers 21, gebildet durch die Kontakte 86 und 87 und durch eine Schicht 89, muß der Knopf 62 in eine erste äußerste Lage geschoben werden, in der die Träger 76 und 77 die Vorderwand der Ausnehmung 64b berühren. In dieser Stellung ist der Kontakt 21 jedooh noch nicht geschlossen. Das geschieht nur, wenn ein zusätzlicher Druck auf den Knopf 62 ausgeübt wird, der eine Bewegung zwischen diesem und dem Übertragungsorgan 67 gegen die Wirkung der Feder 70 hervorruft. Diese Bewegung wird nur im Falle der Sefahr erfolgen, wobei der Benutzer dann den Knopf 62 festhalten muß bis das Fenster geschlossen ist.

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Claims

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Zustelladresse

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KURFÜRSTENDAMM 66

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Telegramme: Consideration Berlin

816/17.725 DE 30. Juni 1980

Anmeldung

der Firma

ACIExIS ET OUTILLAGE PEUGEOT 25400 AUDIIjCOURT Frankreich

Ansprüche :

1j Einrichtung zum Bewegen einer Fensterscheibe insbesondere eines Fahrzeuges, bestehend aus einem Elektro-Motor, einer Einstellvorrichtung, einem Schaltkreis und einer Versorgungsquelle, dadurch gekennzeichnet , daß die Versorgungsquelle (1,2) mindestens zwei unterschiedliche Energie-Niveaus an den Motor (3) liefert, derart, daß beim Anheben der Scheibe mehr Energie als beim Absenken der Scheibe an den Motor (3) geliefert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsquelle (1,2) eine Schalt-Einheit (1), die gemäß eingespeisten Steuersignalen eine Steuerspannung bzw. einen Steuerstrom mit unterschiedlichen Frequenzen liefert, insbesondere einen Strom-Zerhacker (1), umfaßt.

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3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Versorgungsquelle (1,2) eine Leistungsstufe (2) umfaßt, die zwischen der Schalteinheit (1) und dem Motor (3) liegt und dem Motor (3) die Energie gemäß der vorgegebenen Frequenz liefert.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem Motor (3) zum Heben der Scheibe eine Gleichspannung und zum Senken der Scheibe eine Wechselspannung, insbesondere ein zerhackter Gleichstrom, angeboten wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schaltkreis eine Fühlvorrichtung (4), die die Stellung der Scheibe erfaßt, einen Hauptkomparator (7), der ein Fehlersignal, erzeugt aus dem Signal (Sp) der Einstellvorrichtung (6) und dem Signal (S^) der Fühlvorrichtung (4) erzeugt, und eine Steuerstufe (30,32,33,34,37,38) umfaßt, die auf die Polarität des Fehlersignals anspricht und unterschiedliche Steuersignale an den Eingang (1a) der Schalt-Einheit (1) abgibt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuerstufe einen Spannungsteiler (32-34) umfaßt, an dem eine Spannung liegt, wenn das Fehlersignal vorhanden ist, daß ein Transistor (30) parallel zu einem Teil (32) des Spannungsteilers (32-34) liegt, daß ein Punkt des Spannungsteilers (32-34) mit dem Eingang (1a) der Schalteinheit (1) verbunden ist und daß die Basis des Transistors (30) mit dem Ausgang des Hauptkomparators (7) verbunden ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellvorrichtung (6) und die Fühlvorrichtung (4) mit dem Spannungsteiler (32-34) über zwei parallel geschaltete Komparatoren (9,10) verbunden sind, die wahlweise die Spannung an den Spannungsteiler (32-34) abgeben. 030062/0942

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8. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet , daß Organe (14,41) vorgesehen sind, mit denen die Scheibe in eine Lüftungsstellung (P,) eingestellt werden kann.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Organe (41) in die Einstellvorrichtung (6) integriert sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Organe (41) mit einem der beiden parallel geschalteten Komparatoren (9,10) unter Zwischenschaltung eines Zeitgliedes (14) verbunden sind.
11. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet , daß die Organe (41) ein Signal zum Öffnen des Fensters geben.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet , daß ein erster Hilfskreis (3a,49) vorgesehen ist, der bei Überschreiten des Motor-Versorgungsstromes ein Signal abgibt, und daß dieses Signal über ein Zwischenglied (52) der Schalteinheit (1) angeboten wird, um dieses zu blockieren, wenn das Fühlglied (4) anzeigt, daß die Scheibe in eine ihrer Endlagen (P^,P₂) gelangt ist.
13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß im Motor-Versorgungszweig ein Reihenwiderstand (3a) liegt, daß dieser mit einem ersten Hilfskomparator (51) verbunden ist, daß an diesem außerdem ein Referenzniveau vorzugsweise mittels eines Potentiometers (50) liegt und daß der Ausgang der Fühlvorrichtung (4) und der Ausgang des ersten Hilfskomparators (51) an den Eingängen eines UND-Tores (52) liegen, dessen Ausgang mit dem Blockier-Eingang (1b) der Schalteinheit (1) verbunden ist.

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14. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13 j dadurch gekennzeichnet , daß ein zweiter Hilfskreis (3a,43) vorgesehen ist, der bei Überschreiten des Motor-Versorgungsstromes ein Signal abgibt, und daß ein daraus abgeleitetes Signal über Zwischenglieder (18,46,47) für eine bestimmte Zeit in den Steuerkreis eingespeist wird, um ein Absenken der Scheibe während dieser Zeit zu bewirken.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß im Motor-Versorgungszweig ein Reihenwiderstand (3a) liegt, daß dieser mit einem zweiten Hilfskomparator (45) verbunden ist, daß an diesem außerdem ein Referenzniveau vorzugsweise mittels eines Potentiometers (44) liegt, und daß der Ausgang des zweiten Hilfskomparators (45) mit einem Schaltglied (27) am Ausgang des Hauptkomparators (7) unter Zwischenschaltung eines Zeitgliedes (18) verbunden ist, derart, daß das abgeleitete Signal vom zweiten Hilfskomparator (45) für gewisse Zeit in den Steuerkreis eingespeist wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß Organe (21) vorgesehen sind, über die manuell ein Signal erzeugt werden kann, mit dem das abgeleitete Signal unterdrückt werden kann und ein Signal zum Anheben der Scheibe wirksam wird.
17. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet , daß eine zentrale Steuereinheit (55) für alle Scheiben vorgesehen ist, mittels welcher in alle Steuerkreise Signale zum Schliessen der Scheiben zugleich gegeben werden können.
18. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 17, dadurch gekennzeichnet , daß der eine der beiden parallel geschalteten Komparatoren (35,9) mit einem Fühlglied (56) verbunden ist, derart, daß die Scheibe abgesenkt

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wird, wenn das Fühlglied (56) auf eine gefährliche Situation (Feuer, Wasser) anspricht.
19· Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstellvorrichtung (6) ein erstes Potentiometer (78,79,82,83), das das Steuersignal (Sp) abgibt, ein zweites mit dem ersten Potentiometer verbundenes Potentiometer (80,81,84,85), das ein Steuersignal für die Lüftungsstellung (P^) der Scheibe abgibt, und einen Unterbrecher (86,87,89) aufweist, der ein Signal zum Anschalten der Organe (1-3,46,47) abgibt, über die das abgeleitete Signal in den Steuerkreis eingespeist wird, wobei der Unterbrecher (86,57,89) an dem Ende des ersten Potentiometers sitzt, das der Schließstellung des Fensters entspricht.
20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich net, daß die beiden Potentiometer mit einem verschieblichen Steuerorgan (62) verbunden sind und daß in dessen Weg sich eine Veränderlichkeit (90,91) befindet, derart, daß das zweite Potentiometer ein Signal abgibt, das die Scheibe in die Lüftung sposition (P₇) bringt, wenn das Steuerorgan eine dieser Veränderlichkeit entsprechende Stellung einnimmt.

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