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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Positionierung einer fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit
in einem Kraftfahrzeug sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
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Beim Öffnen und
Schliessen einer fremdkraftbetätigten
beweglichen Einheit, insbesondere einer Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs
mittels einer fremdkraftbetätigten
Einheit, insbesondere eines Kraftfahrzeugfensterhebers, ist es von
besonderer Bedeutung, stets die aktuelle Position der fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit zu kennen und diese bei Ihrer Bewegung möglichst positionsgenau zu überwachen,
um eine sichere Basis für
die Funktionalität
eines Einklemmschutzes zu gewährleisten. Hierzu
wird meist eine Normierung der Position der fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit vorgenommen. Bei derartigen fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheiten wird der Antrieb automatisch abgeschaltet und ggf. reversiert,
wenn die fremdkraftbetätigte
bewegliche Einheit bei Ihrer Bewegung auf ein Hindernis trifft,
das sich zwischen der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit
und insbesondere dem Rahmen, in welchem sich die fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit bewegt, befindet. Hierbei besteht jedoch das Problem, dass
das Einfahren der fremdkraftbetätigten
beweglichen Einheit in den Schließbereich der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit
auf Grund des von der Dichtung, welche am Rahmen angeordnet ist,
gegen die Verstellbewegung der fremdkraftbetätigten beweglichen Einheit
ausgeübten
Widerstandes dieser als Einklemmsituation interpretiert werden kann.
Im Weiteren ist es problematisch, eine vorab definierte Position
der fremdkraftbetätigten
beweglichen Einheit anzufahren und diese zu speichern und zugleich
die Möglichkeit
zu eröffnen diese
Position wiederholt anzufahren.
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Aus
DE - 100 28 038 - A1 ist ein Verfahren zur Bestimmung der Position
eines durch die Antriebswelle eines Gleichstromsmotors angetriebenen Elements
innerhalb einer vorbestimmten Bewegungsstrecke zwischen zwei Blockpositionen
bekannt. Die Positionsbestimmung erfolgt durch Auswertung der im
Ankerstromsignal enthaltenen Stromrippel. Hierbei wird bei einer
Bewegung des angetriebenen Elementes in eine definierte Blockposition eine
systemseitige Normierung vorgenommen. Beim Einfahren des angetriebenen
Elements in eine Blockposition wird der Gleichstrommotor vor Erreichen
der systemseitig definierten Blockposition stromlos geschaltet und
nach einer vorbestimmten Zeitspanne zum letztendlichen Einfahren
des angetriebenen Elements in die Blockposition erneut aktiviert.
Nachdem das angetriebene Element in seine mechanisch definierte
Blockposition gebracht worden ist, wird eine systemseitige Normierung
dieser Blockposition vorgenommen. Diese Normierung am oberen mechanischen
Anschlag des angetriebenen Elements soll der Möglichkeit entgegen wirken,
welche besteht, wenn ein Schliess-System mit unterschiedlicher kinetischer Energie,
d. h. mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, gegen einen mechanischen
Anschlag fährt.
Durch diese unterschiedliche kinetische Energie kann sich der Referenzpunkt
verschieben, insbesondere bei einem weichen, etwas nachgiebigen
mechanischen Anschlag. Somit entstehen Ungenauigkeiten bei der Referenzposition.
Somit ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten eine freiwählbare Position
zwischen den zwei Endpositionen oder Blockpositionen anzufahren.
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Aus
DE - 102 58 476 - A1 ist ein Verfahren zur positionsabhängigen Steuerung
eines mittels einer elektrisch angetriebenen Verstelleinrichtung
bewegbaren Verstellelements für
das Kraftfahrzeug bekannt. Die Verstelleinrichtung wertet hierbei
eine Mehrzahl von unterschiedlicher Betriebsmodi und Charakteristika
eines Antriebsignals zur Verstelleinrichtung aus, insbesondere durch
die Welligkeit des Antriebstromes, zur Bestimmung der Position des Elementes.
Es ist vorgesehen, dass eine die Antriebsbewegung der Verstelleinrichtung
beeinflussende Kenngrösse
und/oder ein die Verstelleinrichtung charakterisierender Kennwert
zur Ermittlung eines Fehlerwertes der bestimmten Position des Verstellelementes
ausgewertet wird und die Betriebsmodi der Verstelleinrichtung in
Abhängigkeit
des ermittelten Fehlerwertes gesteuert werden. Die Positionserfassung
erfolgt mittels Stromrippelzählung.
Diese Art der Positionsbestimmung ist sehr anfällig bei gewissen Gegebenheiten,
so kommt es bei Motorstart, bei hohen Lasten, bei Bordnetzschwankungen,
bei Temperaturschwankungen, Alterungen usw. zu Ungenauigkeiten.
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Aus
DE - 102 36 650 - A1 ist eine Betätigungsvorrichtung für einen
Fensterheber offenbart. Die Betätigungseinrichtung
hat ein Betätigungsmittel zum Öffnen und
Schliessen einer Fensterscheibe, das drei diskrete Betätigungszonen
aufweist. Im automatischen Modus, wenn die Fensterscheibe vollständig geöffnet oder
geschlossen wurde, wird bei einer Berührung einer vorgegebenen Betätigungszone die
Fensterscheibe in vorteilhafter Weise in die Stellung bewegt, in
der sie sich befand, bevor sie vollständig geöffnet oder geschlossen wurde.
Nachteilig hierbei ist, dass nur die letzte Position der Fensterscheibe
wieder anfahrbar ist. Es kann keine bevorzugte Position, die irgendwann
einmal als definiert eingegeben wurde, erneut angefahren werden.
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Im
Weiteren ist bei bekannten Verstellantrieben zu unterscheiden zwischen
einem manuellen Lauf und einem automatischen Lauf. Manueller Lauf bedeutet
insoweit, dass der Verstellantrieb nur angesteuert wird, so lange
der Benutzer den Schalter betätigt.
Der automatische Lauf bedeutet, dass der Verstellvorgang durch eine
Schalterbetätigung
gestartet wird und nach Loslassen des Schalters fortgeführt wird,
wenn nicht durch eine weitere Schalterbetätigung oder durch ausgelöste Schutzfunktionen
der Verstellvorgang gestoppt wird.
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Nachteilig
an diesem genannten Stand der Technik ist, dass die Positionierung
der fremdkraftbetätigten
beweglichen Einheit auf eine genaue gewünschte Spaltöffnung nur
sehr schwierig einstellbar ist, weil sich zumeist die fremdkraftbetätigte bewegliche
Einheit sehr schnell bewegt. Dadurch sind bei jeder Positionierung
der gewünschten
Spaltöffnung mehrere
Versuche notwendig, bis diese gewünschte Position erreicht ist.
Zum Abspeichern einer derartig dann eingestellten Spaltöffnung und
Positionierung auf eine gespeicherte Spaltöffnung sind zusätzliche Bedienelemente
nötig.
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Aufgabe
der Erfindung ist es eine kostengünstige und komfortable Bedienung
sowohl zur Positionierung auf eine Spaltöffnung eines fremdkraftbetätigten beweglichen
Teiles eines Kraftfahrzeuges aufzuzeigen und ein Verfahren zur Positionierung
einer beweglichen Einheit in einem Kraftfahrzeug, wie auch eine
entsprechende Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens anzugeben.
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Diese
Ausgabe wird anhand der Merkmale der Ansprüche 1 und 10 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen in der Erfindung ergeben sich anhand der Unteransprüche, der
weiteren Beschreibung und der Figuren.
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Vorteilhaft
an der Erfindung der Anmelderin ist, dass eine einmal eingestellte
und mühsam
von einem Nutzer eingestellte Spaltöffnung der fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit, insbesondere eines Fensters eines Kraftfahrzeuges, z. B.
zum optimalen Abzug von Zigarettenrauch, oder aber zur optimalen Belüftung des
Innenraumes, auf einfache Art und Weise und mit einer einzigen Schalterbedieneinheit vorgenommen
werden kann. In Weiteren ist vorteilhaft, dass keine zusätzlichen
Bedienelemente, außer den
ehedem bereits vorhandenen Schaltern benötigt werden.
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Es
gibt verschiedene Ausgestaltungsarten derartiger Schalter. So sind
einstufige Doppelschalter bekannt, welche wie folgt arbeiten: Es
wird ein manueller Lauf initiiert, wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird.
Ein automatischer Lauf wird initiiert, wenn der Schalter längere Zeit
betätigt
wird. Eine andere Variante ist, dass der automatische Lauf initiiert wird,
wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird, der manuelle Lauf
hingegen, wenn der Schalter über längere Zeit
betätigt
wird.
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Weiterhin
sind doppelstufige oder zweistufige Doppelschalter bekannt. Hierbei
wird der manuelle Lauf initiiert, wenn die erste Stufe des Schalters betätigt wird,
der automatische Lauf, wenn die zweite Stufe des Schalters betätigt wird.
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Erfindungsgemäss wird
bei dem Verfahren zur Positionierung der fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit in einem Kraftfahrzeug die Position der zu bewegenden beweglichen
Einheit anhand der Auswertung der Welligkeit des Stromes des Elektromotors, über welchen
die fremdkraftbetätigte
bewegliche Einheit in einer Führung
bewegt wird, überwacht.
Erreicht die fremdkraftbetätigte
bewegliche Einheit eine ihrer normalerweise zwei Endpositionen, hierbei
handelt es sich beispielsweise um die komplette Schliessposition
oder die maximale Öffnungsposition,
wird faktisch die Blockposition erreicht, so werden diese Endpositionen
einmalig eingelernt. Das System erkennt dann automatisch diese Positionen. Jede
weitere Position innerhalb der zwei Endpositionen kann nun mittels
einer Bedieneinheit, eben der eingangs beschriebenen Schalter im
Kraftfahrzeug, durch einen Nutzer angefahren werden. Im Weiteren ist
ein Einklemmschutz realisiert, welcher anhand der Auswertung des
Stromverlaufs eine Einklemmsituation erkennt und das System entsprechend
reversieren oder stoppen lässt.
Auf diese Weise kann ein Einklemmen verhindert werden. Die fremdkraftbetätigte bewegliche
Einheit ist insbesondere ein Fenster, ein Schiebedach, ein Hubdach,
eine Türe
oder eine Schiebetüre
an/in einem Kraftfahrzeug. Auch eine automatisch zu schliessende
Heckklappe oder ein Kofferraumdeckel zählen hierzu.
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Zur
Durchführung
des Verfahrens sind weiterhin ein Elektromotor und eine Steuereinheit
vorhanden, wobei vom Elektromotor die fremdkraftbetätigte bewegliche
Einheit, zumeist über
mechanische Mittel, bewegt wird.
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Der
Elektromotor wird zumeist über
zwei Schalter mit einer Betriebsspannung und einem Bezugspotential
(Masse) über
einen Widerstand verbunden, wobei immer ein Schalter in Richtung
der Betriebsspannung und ein Schalter in Richtung Bezugspotential
(Masse) geschaltet ist. Zum Abschalten des Elektromotors werden
beide Schalter auf Bezugspotential (Masse) gelegt, so dass über dem Elektromotor
die Motorspannung Null ist. In die Spannungsversorgung/Stromlaufpfad
der Versorgung des Elektromotors ist ein Shuntwiderstand integriert
zur Messung des Stromes. Anhand dieser Strommessung kann die angeschlossene
Mikrocomputereinheit, welche zugleich die Steuerung der Bewegung der
fremdkraftbetätigten
beweglichen Einheit vornimmt, die Stromwelligkeit auswerten und
den Elektromotor entsprechend ansteuern. Im Weiteren ist eine taktile
Eingabeeinheit vorhanden, welche in vorteilhafter Ausgestaltung
als Schalter für
einen Fensterheber in ein- oder
zweistufiger Form ausgeführt
ist. Über
diese taktile Einheit steuert ein Nutzer die Funktionalität der fremdkraftbetätigten beweglichen
Einheit.
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Zur
besseren Verständlichkeit
der Erfindung wird diese im Weiteren anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels
anhand eines Seitenfensters eines Kraftfahrzeuges mit fremdkraftbetätigtem Fensterheber
beschrieben.
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Bewegt
ein Nutzer über
den manuellen Lauf oder im automatischen Lauf die Fensterscheibe
mit dem fremdkraftbetätigten
Kraftfahrzeugfensterheber in Richtung der oberen Fensterdichtung,
so wird die aktuelle Position der Fensterscheibe kontinuierlich überwacht.
Dies erfolgt, wie ausgeführt, über die Auswertung
der Stromwelligkeit. Die Position der Fensterscheibe wird von der
Steuereinheit anhand der Stromwelligkeit ermittelt. Bei Erreichen
der Dichtposition, d. h. der Position der Fensterscheibe, bei der
der Einklemmschutz zu deaktivieren ist, damit die Fensterscheibe
mit definierter Kraft in die Endstellung einfährt, wird von der Steuereinheit
nach der Einlernphase der Einklemmschutz deaktiviert. Im Weiteren
ist nunmehr der Nutzer in der Lage über die taktile Eingabeeinheit
jede gewünschte
Position zwischen den Endpositionen der Fensterscheibe, der maximalen Öffnung des
Fensters und der Position des geschlossenen Fensters anzufahren.
Die Steuereinheit ist in der Lage die Fensterscheibe mittel des Fensterhebers
auf jede beliebige Position zwischen den zwei Endlagen der Fensterscheibe
zu verfahren. Damit ein Nutzer aber definiert eine Öffnungsposition der Fensterscheibe
anfahren kann, speichert die Steuereinheit die Position der Fensterscheibe,
an welchem diese für
eine längere
Zeit eingestellt war. Diese automatisch abgespeicherte Position
kann dann zukünftig
erneut angesteuert werden. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung speichert die Steuereinheit die Position der Fensterscheibe
nur dann, wenn diese Position für
längere Zeit
eingestellt war und sich diese Position innerhalb eines definierten
Bereichs befindet. Dieser Bereich umfasst beispielsweise die obersten
5cm unterhalb des oberen Anschlags. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
der Erfindung existiert ein weiteres taktiles Eingabeelement, welches
bei Betätigung
die aktuell angefahrene Position der Fensterscheibe speichert. Die
Speicherung erfolgt in der Steuereinheit oder in vorteilhafter Ausgestaltung
in einer der Steuereinheit zugeordneten Speichereinheit.
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Die
automatische Positionierung auf die abgespeicherte Position erfolgt
bei folgender Betätigung
der taktilen Einheit, wobei diese als ein- oder zweistufiger Doppelschalter
oder auch einfacher Schalter ausgestaltet ist:
Bei einem zweistufigen
Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder Stufe
2 in die Richtung betätigt,
in der sich die abgespeicherte Position der Fensterscheibe befindet.
In diesem Fall fährt
die Steuereinheit die Fensterscheibe in diese vorher abgespeicherte
Position. Im Falle eines zweistufigen Doppelschalters wird diese
Position angefahren, wenn dieser sehr kurz entweder in die erste
oder zweite Stufe in die Richtung der abgespeicherten Position betätigt wird
und zugleich die aktuelle Position nur ein bestimmtes Mass von der
gespeicherten Position entfernt ist. Bei einem einstufigen Doppelschalter
wird dieser nur sehr kurz in die Richtung betätigt, in der sich die gespeicherte
Position befindet und die aktuelle Position ist nur ein bestimmtes
Mass von der gespeicherten Position entfernt.
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Ist
das Fenster komplett geschlossen und ist ein zweistufiger Doppelschalter
vorhanden, so wird dieser sehr kurzeitig entweder in Stufe 1 oder
2 in Richtung Öffnen
betätigt,
dann fährt
die Steuereinheit die vorher abgespeicherte Position an.
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Ist
das Fenster komplett geöffnet
und ein zweistufiger Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder
in Stufe 1 oder 2 in Richtung Schließen betätigt, so wird ebenfalls die
vorher abgespeicherte Position angefahren.
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Ist
das Fenster komplett geschlossen und wird ein einstufiger Doppelschalter
verwendet und dieser nur sehr kurz in Richtung Öffnen betätigt, so wird die vorher abgespeicherte
Position angefahren.
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Ist
das Fenster komplett geöffnet
und es kommt ein einstufiger Doppelschalter zum Einsatz, und wird
dieser sehr kurz in Richtung Schließen betätigt, so fährt die Steuereinheit die Fensterscheibe
in die vorher gespeicherte Position.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann über eine
weitere taktile Eingabeeinheit aus mehreren abgespeicherten Positionen ausgewählt werden.
Bei Betätigung
dieser taktilen Eingabeeinheit wird dann die ausgewählte Position angefahren.
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Das
Speichern der gewählten
Position der Fensterscheibe erfolgt entweder, wie eingangs beschrieben,
dadurch, dass diese Position für
einen längeren
Zeitraum, beispielsweise 5 Minuten oder länger, beibehalten wird oder
dass diese Position nicht mehr als einen Prozentsatz bezogen auf
den maximale Öffnungsweg
der Fensterscheibe von der Schließposition der Fensterscheibe
entfernt ist. Insbesondere bei Rauchern für den Abzug von Rauch aus dem
Kraftfahrzeug hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine derartige Öffnungsposition
im Bereich 5 % des Gesamtöffnungsweges
der Fensterscheibe auszuwählen.
Diese Position kann, wie eingangs beschrieben, gespeichert werden.
Im Weiteren in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung,
sind derartige Positionen bereits vordefiniert abgelegt in einer Speichereinheit,
welche der Steuereinheit zugeordnet ist. Diese Speichereinheit kann
entsprechend ausgetauscht, oder die Speicherbereiche überschrieben werden,
es ist auch möglich
diese Speichereinheit als First-In-Last-Out Speicher auszuführen. In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
dass ein Aufnahmeschacht für ein
Speichermedium vorhanden ist, auf welchem dann die entsprechenden
Positionen der Fensterscheibe gespeichert werden können. Im
Weiteren können
auf dieser Einheit auch weitere Positionen für den Fahrer, wie beispielsweise
die Sitzeinstellung, gespeichert sein. In vorteilhafter Weise ist
diese Speichereinheit im Schlüssel
des Kraftfahrzeugs integriert bzw. in der Speichereinheit derart
gespeichert, dass diese über
einen ID-Code im Schlüssel, der
mit einer Steuereinheit im Kraftfahrzeug in Verbindung steht, abrufbar
ist. Auf diese Weise können jeweils
einem Fahrer zugeordnet entsprechende Positionen gespeichert werden
und ein Fahrer kann, auch bei Fahrzeugwechsel, seine persönlichen
Einstellungsdaten mit übernehmen.
Die Speichereinheit ist in vorteilhafter Weise als Speicherkarte,
insbesondere SD-Card, Multimedicard oder auch als Speichereinheit
mit Funkschnittstelle, wie IR-Schnittstelle oder Blue-Tooth-Schnittstelle
ausgestaltet und die zu speichernden Daten werden an die Steuereinheit oder
von der Steuereinheit per Funk übertragen.
Somit kann ein Nutzer seine Positionsdaten für Sitz, Spiegel, und Fensterscheibenposition
auch bei einem anderen Fahrzeug nutzen.
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Im
Weiteren wird nunmehr die Erfindung an einem konkreten Ausführungsbeispiel
anhand eines Fensterhebers für
ein Kraftfahrzeug näher
beschrieben.
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Es
zeigt
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1 eine
schematische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fensterhebers
eines Kraftfahrzeug und
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2 eine
schematische Funktionsweise der Erfindung anhand einer Fensterscheibe
in einer Autotüre.
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In 1 ist
eine schematische Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fensterhebers
in einem Kraftfahrzeug dargestellt, wobei nur für die Verständlichkeit der Erfindung notwendige
Elemente dargestellt sind. Ein fremdkraftbetätigtes Kraftfahrzeugfensterhebersystem
besteht aus einem Elektromotor M und einer zugehörigen Motorsteuereinheit μC. Der Elektromotor
M ist über
zwei Schalter S1, S2 mit der Betriebsspannung U einerseits und der
Masse über
einen Widerstand R anderseits verbunden. Zum Ausschalten des Elektromotors
M werden beide Schalter S1 und S2 auf Masse gelegt. Im Strompfad des
Elektromotors M ist ein nicht dargestellter Messwiderstand, im weiteren
mit Shunt bezeichnet, vorhanden, über welchen mittels einer Strommessvorrichtung,
welche ebenfalls nicht dargestellt ist, die Motorsteuereinheit μC den Motorstrom überwacht und
anhand der Welligkeit des Motorstromes auf die Position des Fensters,
welche vom Fensterheber bewegt wird, schliesst. Anhand dieser Stromwelligkeit ermittelt
die Motorsteuereinheit μC
kontinuierlich die Position der Fensterscheibe.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist der Elektromotor M ein Polrad auf und einen
oder auch zwei zugehörige
Hallsensoren. Der Ausgang der Hallsensoren ist direkt mit der Motorsteuereinheit μC verbunden.
Anhand der Signale des Hallsensors ermittelt die Motorsteuereinheit μP die Position
der Fensterscheibe.
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In 2 ist
die schematische Funktionsweise der Erfindung anhand einer Autofensterscheibe
in einer Autotüre
dargestellt.
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Es
gibt für
einen Nutzer zwei Modi zur Betätigung
des Fensterhebers. Es gibt den Automatikmodus, in welchem die Fensterscheibe 2 komplett
geöffnet
oder geschlossen wird und die Motorsteuereinheit μC die Fensterscheibe 2 unter
Berücksichtigung eines
Einklemmschutzes automatisch komplett schliesst oder öffnet. Beim
Schließen
im Automatikmodus würde
die Fensterscheibe 2 bei Überschreitung der Einklemmschutzposition 3 und
bei Erreichen der oberen Position 4 für eine vorgegebenen Zeitdauer
mit erhöhter
Motorkraft in die obere Position 4 gefahren. Bewegt der
Nutzer nunmehr im manuellen Modus die Fensterscheibe 2 mit
dem fremdkraftbetätigten
Kraftfahrzeugfensterheber in Richtung der oberen Fensterdichtung 1 und
der oberen Endposition E1, oder nach unten in Richtung der unteren
Endposition E2, so wird die aktuelle Position der Fensterscheibe
kontinuierlich von der Motorsteuereinheit μC ermittelt. Im Weiteren ist,
wie in 2 dargestellt, eine taktile Eingabeeinheit T und
in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung eine Speichereinheit
SP der Motorsteuereinheit μC
zugeordnet.
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Über diese
taktile Eingabeeinheit T, welche in vorzugsweiser Ausgestaltung
ein Schalter ist, insbesondere ein Schalter in Form eines zweistufigen Doppelschalters
oder eines einstufigen Doppelschalters, steuert ein Nutzer das Fensterhebersystem.
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Stellt
nunmehr ein Nutzer über
die taktile Eingabeeinheit T die Fensterscheibe auf eine Position, in 2 mit
Bezugszeichen 5 bezeichnet ein, und lässt er diese über eine
längere
Zeit unverändert,
so speichert die Motorsteuereinheit μC diese Position in der Speichereinheit
SP ab. Bei der Speichereinheit SP handelt es sich um eine externe
Speichereinheit, eine in der Motorsteuereinheit integrierte Speichereinheit
oder eine Speichereinheit, welche sich an einer beliebigen Position
im Kraftfahrzeug befindet und mit der Motorsteuereinheit μC in Verbindung
steht.
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Diese
gespeicherte Position 5 der Fensterscheibe 2 kann
nunmehr von einem Nutzer des Systems zu jedem beliebigen späteren Zeitpunkt
erneut angefahren werden. Dies erfolgt in Abhängigkeit des verwendeten Schalters
wie folgt:
Ist die taktile Eingabeeinheit T als einstufige
Doppelschalter ausgestaltet, so wird ein manueller Lauf initiiert,
wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird. Ein automatischer
Lauf wird initiiert, wenn der Schalter längere Zeit betätigt wird.
Eine andere Variante ist, dass der automatische Lauf initiiert wird,
wenn der Schalter nur kurze Zeit betätigt wird, der manuelle Lauf
hingegen, wenn der Schalter über
längere
Zeit betätigt
wird.
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Bei
Ausgestaltung der taktilen Einheit T als doppelstufiger oder zweistufiger
Doppelschalter wird der manuelle Lauf initiiert, wenn die erste
Stufe des Schalter betätigt
wird, der automatische Lauf, wenn die zweite Stufe des Schalters
betätigt
wird. Im Falle eines zweistufigen Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder
in Stufe 1 oder Stufe 2 in die Richtung betätigt, in der sich die abgespeicherte
Position der Fensterscheibe befindet. In diesem Fall fährt die Steuereinheit
die Fensterscheibe in diese vorher abgespeicherte Position. Im Falle
eines zweistufigen Doppelschalters wird diese Position angefahren, wenn
dieser sehr kurz entweder in die erste oder zweite Stufe in die
Richtung der abgespeicherten Position betätigt wird und zugleich die
aktuelle Position nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position
entfernt ist. Bei einem einstufigen Doppelschalter wird dieser nur
sehr kurz in die Richtung betätigt,
in der sich die gespeicherte Position befindet und die aktuelle
Position ist nur ein bestimmtes Maß von der gespeicherten Position
entfernt.
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Ist
die Fensterscheibe 2 komplett geschlossen und ist ein zweistufiger
Doppelschalter vorhanden, so wird dieser sehr kurzeitig entweder
in Stufe 1 oder 2 in Richtung Öffnen
betätigt,
dann fährt
die Steuereinheit μC
die vorher abgespeicherte Position an.
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Ist
die Fensterscheibe 2 komplett geöffnet und ein zweistufiger
Doppelschalter wird nur sehr kurz entweder in Stufe 1 oder 2 in
Richtung Schließen
betätigt,
so wird ebenfalls die vorher abgespeicherte Position angefahren.
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Ist
die Fensterscheibe 2 komplett geschlossen und wird ein
einstufiger Doppelschalter verwendet und dieser nur sehr kurz in
Richtung Öffnen
betätigt,
so wird die vorher abgespeicherte Position angefahren.
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Ist
die Fensterscheibe 2 komplett geöffnet und es kommt ein einstufiger
Doppelschalter zum Einsatz, und wird dieser sehr kurz in Richtung
Schließen
betätigt,
so fährt
die Steuereinheit μC
die Fensterscheibe 2 in die vorher gespeicherte Position.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die taktile Eingabeeinheit
T nicht nur in Form eines einstufigen oder zweistufigen Doppelschalters ausgebildet,
sondern es befinden sich dort mehrere Funktionseingabeeinheiten, über welche
weitere Positionen definiert abspeichert werden können. In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann somit ein Nutzer
diese vorgegebenen Speicherbereiche mit Fensterpositionen, zugeordnet
zu jedem einzelnen Fenster im Fahrzeug, belegen. Dies hat den Vorteil,
dass beispielsweise in einem Raucherfahrzeug der Nutzer die Fensterposition
derartig optimal einstellen kann, dass es zu einem optimalen Luftaustausch
kommt und er die Luft entsprechend und die Öffnung des Fensters auf seine
Bedürfnisse
einstellen kann. Wie sich gezeigt hat, hat jeder Nutzer eine spezifisch
gewünschte
Position für
diesen "Raucherspalt" und wünscht eine
einmal eingestellte Position wiederholt abrufbar zu haben. Durch
die Erfindung der Anmelderin ist dies gewährleistet, dass diese Position
abgespeichert werden kann.
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Bei
der Speichereinheit SP handelt es sich in vorzugsweiser Ausgestaltung
um einen auswechselbaren Speicher.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das taktile Eingabeelement
durch ein Sprachsteuerungssystem ersetzt. Hierbei werden dann die
Funktionen des Fensterhebersystems durch Spracheingaben des Nutzers
gesteuert.
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Schließlich ist
auch angedacht das taktile Eingabeelement in eine Fernbedienung,
insbesondere eine Funkfernbedienung, zu integrieren.