DE102014104854A1 - Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubladen in einem Werkzeugschrank - Google Patents

Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubladen in einem Werkzeugschrank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubläden in einem Werkzeugschrank, mit einem Rahmen, der im Gebrauch mit dem Werkzeugschrank verbunden ist, sowie mit einem Sicherungselement, das schwenkbar am Rahmen angebracht ist, wobei das Sicherungselement zwischen einer Sicherungsposition, in welcher das Sicherungselement ein Hindernis für die Bewegung der geschlossenen Schubläden bildet, und einer Freigabeposition verschwenkbar ist, in der eine Schublade zumindest in eine ausgefahrene Position bewegbar ist. Die Kippverhinderungsbaugruppe weist auch ein Betätigungselement auf, das dazu eingerichtet ist, das Sicherungselement unter dem Einfluss der Bewegung der Schubläden in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition zu verschwenken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubläden in einem Werkzeugschrank, mit einem Rahmen, der im Gebrauch mit dem Werkzeugschrank verbunden ist, sowie mit einem am Rahmen schwenkbar angebrachten Sicherungselement, das zwischen einer Sicherungsposition, in der das Sicherungselement ein Hindernis für die Bewegung der geschlossenen Schubläden bildet, und einer Freigabeposition verschwenkbar ist, in der eine Schublade zumindest in eine ausgefahrene Position bewegbar ist, sowie mit einem Betätigungselement, das dazu eingerichtet ist, das Sicherungselement unter dem Einfluss der Bewegung der Schubläden in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition zu verschwenken.
  • Eine derartige Kippverhinderungsbaugruppe ist aus WO962557 bekannt und wird dazu verwendet, zu verhindern, dass zwei Schubläden eines Werkzeugschranks zur selben Zeit in der offenen Position sein können, wodurch sich das Risiko verringert, dass der Werkzeugschrank umkippt. In dem bekannten Kippverhinderungsmechanismus sind zwei plattenförmige Elemente vorgesehen, die miteinander über einen Schwenkmechanismus verbunden sind. Die plattenförmigen Elemente wirken mit einer Nase zusammen, mit der jede Schublade ausgestattet ist. Dabei ist eines der plattenförmigen Elemente so ausgeführt, dass es in eine Sicherungsposition überführt werden kann, in der es an der Nase anliegt, so dass sich die Schublade nicht nach außen bewegen kann. Das andere plattenförmige Element ist so ausgeführt, dass es unter dem Einfluss der Nase an der Schublade das erste plattenförmige Element zurück in die Freigabeposition überführt, wenn die ausgefahrene Schublade wieder zurückgeschoben wird.
  • Ein Nachteil der bekannten Kippverhinderungsbaugruppe besteht darin, dass sie verhältnismäßig kompliziert ist und relativ viele Bauteile aufweist, wodurch die Baugruppe relativ schwierig und teuer in der Herstellung wird. Die plattenförmigen Elemente sind unstabil, weshalb ein Schlag gegen den Werkzeugschrank, wie es der Fall ist, wenn man mit einem verschiebbaren Werkzeugschrank über ein Kabel fährt, dazu führen kann, dass die plattenförmigen Elemente in die Sicherungsposition schwenken. Dann ist es nicht mehr möglich, eine Schublade zu öffnen. Aufgrund der relativen Komplexität der Baugruppe ist auch die Zuverlässigkeit der bekannten Baugruppe nicht wie gewünscht.
  • Es ist somit ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kippverhinderungsbaugruppe bereitzustellen, die relativ einfach und vorzugsweise billig in der Herstellung ist und eine erhöhte Zuverlässigkeit hat.
  • Dieses Ziel wird erreicht mit der wie in Anspruch 1 definierten Kippverhinderungsbaugruppe. Die Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Rahmen, der im Gebrauch mit dem Werkzeugschrank verbunden ist, sowie ein am Rahmen schwenkbar angebrachtes Sicherungsprofil mit einem ersten Profilteil und einem zweiten Profilteil, das sich vom ersten Profilteil unter einem Winkel erstreckt. Das Sicherungsprofil ist schwenkbar zwischen einer Sicherungsposition, in der das Sicherungsprofil ein Hindernis für die Bewegung der Reihe von geschlossenen Schubläden bildet, und einer Freigabeposition, in der eine Schublade aus der Reihe von Schubläden in zumindest eine ausgefahrene Position bewegbar ist. Das Sicherungsprofil weist eine Sicherungsfläche auf, die in der Sicherungsposition ein Hindernis für die Bewegung der geschlossenen Schubläden der Reihe von Schubläden bildet. Die einander zugewandten Seiten des ersten Profilteils und des zweiten Profilteils bilden mindestens zwei Betätigungsflächen, die dazu eingerichtet sind, mit der Reihe von Schubläden zusammenzuwirken, zum Beispiel mit einer Betätigungsnase an einer Schublade aus der Reihe von Schubläden, um unter dem Einfluss der Bewegung einer Schublade aus der Reihe von Schubläden das Sicherungsprofil in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition zu verschwenken. Durch Ausstattung des Sicherungsprofils mit dem ersten Profilteil und dem zweiten Profilteil, das auch die Betätigungsfläche aufweist, werden die Funktion des Betätigungselements und die Funktion des Sicherungselements, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, in einem einzigen Profil kombiniert. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Sicherungsfläche und die Betätigungsflächen in einem einzigen Sicherungsprofil zusammengefasst. Somit ist die komplizierte Übertragung zwischen einem Betätigungselement und einem Sicherungselement, wie im Stand der Technik üblich, nicht mehr erforderlich, weswegen die Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung in einfacherer und billigerer Art und Weise verwirklicht werden kann. Da es weniger bewegte Teile gibt, ist die Funktionsweise der Kippverhinderungsbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung auch zuverlässiger.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Kippverhinderungsbaugruppe darüber hinaus Gleitverhinderungseinrichtungen auf, die mit dem Rahmen verbunden sind. Diese Gleitverhinderungseinrichtungen umfassen mehrere in einer Reihe angeordnete Blockierbauteile, die im Gebrauch senkrecht zur Gleitrichtung der Schubläden bewegbar sind. Den Blockierbauteilen steht jedoch ein begrenzter Raum zur Bewegung zur Verfügung, dergestalt, dass ein vorbestimmter maximaler Zwischenraum vorhanden ist, durch den sich ein Teil der Schublade, wie zum Beispiel ein Nasenelement an der Schublade, bewegen kann. Indem man den Zwischenraum so begrenzt wählt, dass sich jeweils immer nur ein Nasenelement bewegen kann, ist das gleichzeitige Öffnen von zwei Schubläden verhindert.
  • Somit ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine zuverlässige Kippverhinderungsbaugruppe bereitgestellt, die verhindert, dass zwei Schubläden gleichzeitig offen stehen. Zusätzlich verhindert die Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung das gleichzeitige Öffnen von zwei Schubläden. Dadurch wird die Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung zuverlässig. Des Weiteren ist die Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung in vereinfachter Weise ausgeführt und relativ billig in der Herstellung. Damit ist das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht worden.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen werden nachstehend erörtert.
  • In einer Ausführungsform ist die Sicherungsfläche durch eine Seite des zweiten Profilteils gebildet, die vom ersten Profilteil abgewandt ist.
  • In einer Ausführungsform ist das Sicherungsprofil in Form eines Sicherungsstabs realisiert. Die Anwendung des Sicherungsstabs ermöglicht, dass sich die Kippverhinderungsbaugruppe im Gebrauch in der Höhenrichtung des Werkzeugschranks erstreckt, so dass alle darin vorgesehenen Schubläden ungeachtet der Höhenposition der Schubläden in geeigneten Kontakt mit dem Sicherungsstab gebracht werden können. Auf diese Weise ist es nicht mehr erforderlich, für jede Schublade über einen Sicherungsmechanismus zu verfügen, der an der entsprechenden Höhe vorgesehen sein muss, sondern es genügt lediglich ein einziger Sicherungsstab für die Reihe von Schubläden.
  • Die Kippverhinderungsbaugruppe kann auf einfache Art gebildet werden, wenn die Seite des ersten Profilteils, die dem zweiten Profilteil zugewandt ist, eine erste Betätigungsfläche aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit einer Schublade zusammenzuwirken, um das Sicherungsprofil in die Sicherungsposition zu verschwenken, und wobei die Seite des zweiten Profilteils, die dem ersten Profilteil zugewandt ist, eine zweite Betätigungsfläche aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit einer Schublade zusammenzuwirken, um das Sicherungsprofil in die Freigabeposition zu verschwenken.
  • Eine kompakte Ausführungsform ist möglich, wenn das erste Profilteil und das zweite Profilteil einen Winkel α einschließen, der zwischen 60° und 100° liegt. Vorzugsweise liegt der Winkel α bei ca. 80°.
  • In einer Ausführungsform weist die Kippverhinderungsbaugruppe Beaufschlagungseinrichtungen auf, um das Sicherungsprofil in die Sicherungsposition und/oder Freigabeposition zu beaufschlagen. Die Beaufschlagungseinrichtungen weisen vorzugsweise eine Feder auf, die zwischen dem Rahmen und dem Sicherungsprofil sitzt, wie zum Beispiel eine Blattfeder. In einer Ausführungsform sind die Beaufschlagungseinrichtungen durch ein erstes Beaufschlagungsteil gebildet, das an einem ersten Ende schwenkbar mit dem Rahmen verbunden ist. An einem weiteren Ende des ersten Beaufschlagungsteils befindet sich das zweite Beaufschlagungsteil, das sich in der Längsrichtung des ersten Beaufschlagungsteils begrenzt bewegen kann, weshalb die Beaufschlagungsteile teleskopartig relativ zueinander gleiten können. Das zweite Beaufschlagungsteil ist schwenkbar mit dem Sicherungsprofil verbunden. Eine Feder zwischen den beiden Antriebs- bzw. Beaufschlagungsteilen drängt das Sicherungsprofil in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition.
  • Eine geeignete Aktivierung bzw. ein Verschwenken zwischen der Sicherungsposition und der Freigabeposition ist möglich, wenn das erste Profilteil im Wesentlichen starr mit dem zweiten Profilteil verbunden ist. Es ist jedoch besonders bevorzugt, dass das Sicherungsprofil einstückig gebildet ist. Es hat sich herausgestellt, dass das Sicherungsprofil gemäß der vorliegenden Erfindung zum Beispiel mittels Extrusion auf besonders einfache Art und Weise hergestellt werden kann. Auf diese Weise kann ein extrudiertes Sicherungsprofil in Form eines Sicherungsstabs produziert werden.
  • Eine kompakte Konstruktion wird möglich, wenn das Sicherungsprofil um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Profilteil und dem zweiten Profilteil befindet. Dabei können die Schwenkachse und die Enden des ersten und zweiten Profilteils ein Dreieck bilden, wobei der Abstand zwischen den Enden des ersten und zweiten Profilteils die längste Seite des Dreiecks definiert.
  • Das Sicherungsprofil kann mit Achsenhalterungseinrichtungen versehen sein, wie zum Beispiel mit einer im Sicherungsprofil gebildeten Aussparung, wobei mit diesen Montageeinrichtungen das Sicherungsprofil an einer mit dem Rahmen verbundenen Schwenkachse anbringbar ist. In einer Ausführungsform weist das Sicherungsprofil an der Stelle der kreisförmigen Aussparung die Form eines Halbmonds mit zwei Achsenhalterungsarmen auf, die einander zugewandt sind und einen Teilumfang der kreisförmigen Aussparung bilden. Auf diese Weise lässt sich eine einfache und stabile Schwenkverbindung bewerkstelligen.
  • Vorzugsweise sind die einander zugewandten Seiten des ersten Profilteils und zweiten Profilteils miteinander in stufenlosem Verlauf verbunden, um eine im Wesentlichen glatte Profilfläche zu bilden. Die Profilfläche ist dann gekrümmt. Die Betätigungsflächen am ersten und zweiten Profilteil gehen dann durchgehend und stufenlos ineinander über, so dass ein Betätigungsorgan der Schublade, zum Beispiel eine Nase an dieser Schublade, sich leichtgängig entlang der gekrümmten Profilfläche verschieben kann.
  • Das Verschwenken des Sicherungsprofils ist vorzugsweise auf ein Verschwenken zwischen der Sicherungsposition und der Freigabeposition begrenzt. Hierzu ist das Sicherungsprofil vorzugsweise mit mindestens einem Anschlag versehen, der dazu eingerichtet ist, mit einer Anschlagfläche am Rahmen zusammenzuwirken, um eine Verschwenkung des Sicherungsprofils über die Sicherungsposition und/oder Freigabeposition hinaus zu verhindern.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Baugruppe mit Blockierbauteilen versehen sein. In einer Ausführungsform bilden zwei benachbarte Blockierbauteile schräg verlaufende Führungsflächen.
  • In einer Ausführungsform sind die Blockierbauteile im Wesentlichen vieleckig geformt, vorzugsweise viereckig oder achteckig. Für eine weiche Bewegung der Blockierbauteile können die Ecken abgerundet sein.
  • Die Kippverhinderungsbaugruppe weist darüber hinaus in einer Ausführungsform eine Anzahl von Betätigungselementen auf, die im Gebrauch jeweils mit einer der Schubläden verbunden sind, wobei die Betätigungselemente jeweils ein Nasenteil aufweisen, das dazu eingerichtet ist, mit den Betätigungsflächen des Sicherungsprofils zusammenzuwirken. Die Nasenteile der Betätigungselemente sind also dazu eingerichtet, das Sicherungsprofil abwechselnd in die Sicherungsposition und die Freigabeposition zu überführen.
  • Das Nasenteil ist in einer Ausführungsform im Wesentlichen L-förmig, wobei die Basis des L dazu eingerichtet ist, mit den Betätigungsflächen des Sicherungsprofils zusammenzuwirken.
  • Für eine leichtgängige Führung weist die Basis des L eine erste Nasenfläche auf, die im Gebrauch der Schublade zugewandt ist, sowie eine zweite Nasenfläche, die im Gebrauch von der Schublade abgewandt ist, wobei die erste Nasenfläche dazu eingerichtet ist, mit der ersten Betätigungsfläche zusammenzuwirken, und die zweite Nasenfläche dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Betätigungsfläche zusammenzuwirken. Die erste und die zweite Nasenfläche erstrecken sich vorzugsweise unter einem Winkel relativ zueinander.
  • Die Kippverhinderungsbaugruppe weist in einer Ausführungsform ein Schloss auf, das mittels eines Betätigungsorgans das Sicherungsprofil in der Sicherungsposition fixiert. Das Drehen eines Schlüsselorgans an der Vorderseite des Werkzeugschranks wird mittels eines Riegels übertragen, der ein Schloss am Rahmen bewegt. Der Riegel greift in eine Aussparung im Schloss ein. Ein Verriegelungselement bewegt durch den Kontakt mit dem Sicherungsprofil letzteres in die Sicherungsposition: die geschlossenen Schubläden sind blockiert. Dadurch ist es nicht möglich, eine geschlossene Schublade in eine ausgefahrene Position zu bewegen. Um nun zu ermöglichen, dass in solch einem Zustand des Sicherungsprofils eine geöffnete Schublade überhaupt geschlossen werden kann, ist die Schublade, vorzugsweise das Betätigungselement an dieser Schublade, in einer Ausführungsform so eingerichtet, dass es beim Schließen der Schublade das Sicherungsprofil in der Sicherungsposition passieren kann. Dies lässt sich erreichen, indem das Betätigungselement teilweise flexibel ausgeführt wird. In einer Ausführungsform läuft das Betätigungselement am Sicherungsprofil durch die Verbiegung eines Nasenteils vorbei, wenn die erste Nasenfläche die erste Betätigungsfläche berührt. Dies verhindert, dass ein Benutzer den Werkzeugschrank unnötigerweise entriegeln muss.
  • Das Entriegeln geht durch eine entgegengesetzte Drehbewegung des Schlüsselorgans vonstatten, wobei das Schloss durch den Riegel so bewegt wird, dass ein Entriegelungselement am Schloss das Sicherungsprofil zurück in die Freigabeposition überführt.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, kann die Kippverhinderungsbaugruppe mit Gleitverhinderungseinrichtungen versehen sein. In diesem Fall kann das Betätigungselement mit einem Gleitverhinderungselement versehen sein, das dazu eingerichtet ist, im Gebrauch während des Herausziehens einer Schublade die Blockierbauteile der Gleitverhinderungseinrichtungen zu bewegen.
  • Dieses Gleitverhinderungselement verläuft in einer zur Ausziehrichtung der Schublade quer verlaufenden Richtung. Das Gleitverhinderungselement kann eine blockförmige Verdickung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, die Blockierbauteile zu verdrängen und nur dann durch diese hindurchzulaufen, wenn eine einzige Schublade ausgefahren wird. Wenn zwei Schubläden ausgefahren sind, ist der verfügbare Platz zwischen den Blockierbauteilen zu klein, so dass die Blockierbauteile nicht mehr weiter verschoben werden können, weswegen mindestens eine der beiden Schubläden blockieren wird.
  • Dabei ist festzuhalten, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsform mit den Gleitverhinderungseinrichtungen kombiniert mit einem Sicherungselement und einem Betätigungselement auch separat anwendbar ist. Nach einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung somit eine Kippverhinderungsbaugruppe für eine Reihe von Schubläden in einem Werkzeugschrank bereit, mit einem Rahmen, der im Gebrauch mit dem Werkzeugschrank verbunden ist, sowie mit einem schwenkbar am Rahmen angebrachten Sicherungsprofil, das zwischen einer Sicherungsposition, in der das Sicherungsprofil ein Hindernis für die Bewegung geschlossener Schubläden bildet, und einer Freigabeposition verschwenkbar ist, in der eine Schublade in zumindest eine ausgefahrene Position bewegbar ist, sowie mit einem Betätigungselement, das dazu eingerichtet ist, unter dem Einfluss der Bewegung der Schubläden das Sicherungsprofil in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition zu überführen, sowie mit Gleitverhinderungseinrichtungen, die am Rahmen angebracht sind. Die Erfindung beschreibt eine Kippverhinderungsbaugruppe, die das gleichzeitige Öffnen mehrerer Schubläden verhindert, wodurch die Stabilität des Werkzeugschranks stets soweit ausreicht, dass ein Umkippen des Werkzeugschranks verhindert ist: der Werkzeugschrank ist für Benutzer sicher. Die beschriebene Kippverhinderungsbaugruppe ist auch stabil und verhindert eine ungewünschte Blockierung der Schubläden.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Werkzeugschrank mit einer Anzahl an Schubläden bereit, die in Führungen angebracht sind, wobei der Werkzeugschrank dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist. Deren Vorteile sind vorstehend erörtert worden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand einer Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform einer Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten schematischen Figuren näher erläutert. In den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung mit zwei Betätigungselementen, die an Schubläden eines Werkzeugschranks anbringbar sind;
  • 2 eine Vorderansicht der in 1 gezeigten Kippverhinderungsbaugruppe;
  • 3 eine Seitenansicht der in 1 und 2 gezeigten Kippverhinderungsbaugruppe;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements zur Verwendung in der Kippverhinderungsbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5a und 5b Draufsichten der Baugruppe in einem entriegelten bzw. verriegelten Zustand des Sicherungsprofils;
  • 6 eine Draufsicht der Kippverhinderungsbaugruppe in der entriegelten Position;
  • 7 eine Draufsicht der Kippverhinderungsbaugruppe bei Bewegung des Sicherungsprofils von der Sicherungsposition in die Freigabeposition oder umgekehrt;
  • 8 eine Draufsicht der Kippverhinderungsbaugruppe in der Sicherungsposition;
  • 9a bis 9d Draufsichten und perspektivische Ansichten der Beaufschlagungsbaugruppe;
  • 10 eine perspektivische Ansicht des Schlosses;
  • 11a und 11b eine Vorderansicht des Schlosses im verriegelten bzw. entriegelten Zustand;
  • 12a bis 12d perspektivische Ansichten des Schlosses und seiner Komponenten.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Kippverhinderungsbaugruppe 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Kippverhinderungsbaugruppe 1 weist einen Rahmen 2 auf, der im Wesentlichen aus einem Profil gebildet ist und an einem Werkzeugschrank (nicht gezeigt) angebracht werden kann, in dem Schubläden (nicht gezeigt) verschiebbar angeschlossen sind. Der Rahmen 2 ist vorzugsweise nahe einer Rückseite des Werkzeugschranks befestigt, so dass der Rahmen 2 zwischen einer Rückwand des Werkzeugschranks und den Rückseiten der im Werkzeugschrank angeordneten Schubläden positioniert ist.
  • Der Rahmen 2 weist ein im Wesentlichen U-förmig ausgebildetes Profil auf, wobei ein erster Schenkel des U (linke Seite in 1) mit Sicherungseinrichtungen 3 versehen ist, die dazu eingerichtet sind, bei Vorhandensein von zumindest einer ausgefahrenen Schublade eine Bewegung von geschlossenen Schubläden oder zumindest das Öffnen geschlossener Schubläden zu verhindern. Ein zweiter Schenkel des U (rechte Seite in 1) ist mit Gleitverhinderungseinrichtungen 201 versehen, die dazu geeignet sind, das gleichzeitige Öffnen von zwei oder mehr Schubläden zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist zu ersehen, dass die Sicherungseinrichtungen 3 gemäß der vorliegenden Erfindung ein Sicherungsprofil 4 aufweisen, das in der gezeigten Ausführungsform als langgestreckter Sicherungsstab ausgebildet ist und sich entlang der Höhe des Rahmens 2 erstreckt. Der Rahmen 2 weist auch ein Schloss 20 auf, das dazu geeignet ist, dem Verschwenken des Sicherungsprofils 4 entgegenzuwirken, und auch dazu geeignet ist, den Werkzeugschrank zu verriegeln, wie nachstehend noch erläutert werden wird. Das Drehen eines Schlüsselelements an der Vorderseite des Schranks bewirkt durch ein Verschwenken eines Riegels ein Verdrehen des Schlosses 20 am Rahmen. Der Riegel greift in eine Aussparung 23 im Schloss ein. Ein Verriegelungselement 21 am Schloss 20 bewegt das Sicherungsprofil 4 in die Sicherungsposition. Dann sind die geschlossenen Schubläden verriegelt. Eine dem Verschwenken entgegengesetzte Bewegung des Schlosses 20 mittels eines Entriegelungselements 23 am Schloss 20 überführt den Sicherungsstab wieder in die Freigabeposition. Die rechte Seite von 2 zeigt in näherer Einzelheit die Gleitverhinderungseinrichtungen 201, deren Aufbau und Funktion anhand von 3 besser erläutert werden kann.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Baugruppe 1, wobei deutlich zu sehen ist, dass die Gleitverhinderungseinrichtungen 201 mehrere bewegbare Blockierbauteile 202 aufweisen, die in eine vertikalen Reihe angeordnet sind. Die Länge der Schiene, entlang der diese Gleitverhinderungseinrichtungen 201 bewegbar sind, ist geringfügig größer als die gemeinsame Abmessung der bewegbaren Blockierbauteile 202 in der Schiene, so dass zwischen benachbarten Blockierbauteilen 202 nur ein begrenzter Raum zum Hindurchführen eines Teils einer Schublade gebildet werden kann. In der gezeigten Ausführungsform kommen Betätigungselemente 101 zum Einsatz, die an der Schublade befestigt sind und einen plattenartigen Grundkörper 100 aufweisen, die jeweils mit einem fingerartigen Gleitverhinderungselement 104 versehen sind. Dieses Gleitverhinderungselement ist dazu geeignet, im Gebrauch und beim Ausziehen einer Schublade die Blockierbauteile 202 in einer zur Gleitbewegung (mit einem Pfeil P angezeigt) der Schublade senkrechten Richtung zu verschieben. Das Betätigungselement 101 hat eine viereckige Form mit einer Höhe, die mit dem verfügbaren Platz zwischen den Blockierbauteilen 202 nahezu übereinstimmt. 3 zeigt darüber hinaus, dass an den Enden der Reihe Umschließungsbauteile 202 vorgesehen sind, die dazu verwendet werden können, den verfügbaren Platz zwischen den Blockierbauteilen 202 einzustellen, aber auch dazu, die äußeren Positionen der äußeren Blockierbauteile 202 festzusetzen. In einer Ausführungsform sind die Umschließungsbauteile einstellbar. Es ist denkbar, dass ein einstellbares Blockierbauteil 206 (siehe oben an der Reihe in 3), das fixierbar in der Reihe anbringbar ist, als einstellbares Umschließungsbauteil 206 dient.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Betätigungselements 100, das an einer Schublade durch Montageeinrichtungen 110 anbringbar ist und in der gezeigten Ausführungsform dazu eingerichtet ist, beim Herausziehen oder Schließen einer Schublade die Sicherungseinrichtungen 3 in Form des Sicherungsprofils 4 und auch die Gleitverhinderungseinrichtungen 201 zu aktivieren. Das Betätigungselement 201 ist im Wesentlichen in Form einer Platte ausgebildet, mit einem ersten Teil 100, der mit Öffnungen 110 versehen ist, die dazu geeignet sind, das Betätigungselement 101 an der Schublade zu befestigen. Ausgehend vom ersten Teil 100 erstrecken sich ein Nasenteil 102 und ein Gleitverhinderungselement 104 über einen Arm 105 nach hinten. Das Nasenteil 102 ist im Wesentlichen L-förmig, wobei ein Schenkel 102 des L am ersten Teil 100 angeschlossen ist und eine Basis 103 des L sich etwas nach außen erstreckt. Das Nasenteil 102 weist einen Rand auf, der sich quer zur Platte 100 erstreckt. An der Stelle des äußeren Teils der Basis des L weist der Rand eine erste Fläche 108 auf, die in Richtung zum ersten Teil 100 gerichtet ist, und eine zweite Fläche 109, die sich vom ersten Teil 100 weg erstreckt. Die beiden Flächen schließen einen Winkel ein, so dass die Basis des L eine punktförmige Spitze hat. Ausgehend vom ersten Teil 100 erstreckt sich auch ein Arm 105 nach hinten, parallel zum Nasenteil 102. Ein Gleitverhinderungselement 104 ist unter einem Winkel bezüglich des Arms 105 angeordnet, um eine L-Form zu bilden. Die Basis des L ist durch das Gleitverhinderungselement 104 gebildet.
  • 5a und 5b zeigen im Detail eine Draufsicht der Kippverhinderungsbaugruppe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei hier insbesondere klar wird, wie sich die Funktionsweise der Sicherungseinrichtungen 3 in Form des Sicherungsprofils 6 darstellt. Wie 5a zeigt, weisen die Sicherungseinrichtungen 3 ein Sicherungsprofil 6 auf, das als Sicherungsstab 4 geformt ist, der ein erstes Profilteil 9 und ein zweites Profilteil 7 aufweist, das sich im Wesentlichen unter einem Winkel α in Bezug auf das erste Profilteil 9 erstreckt. Das erste Profilteil 9 weist eine erste Betätigungsfläche 10 auf, die zum zweiten Profilteil 7 hin orientiert ist. Das zweite Profilteil 7 weist eine zweite Betätigungsfläche 8 auf, die zum ersten Profilteil 9 hin orientiert ist. Allgemein kann eine von der ersten Betätigungsfläche 10 und zweiten Betätigungsfläche 8 abgewandte Seite des Sicherungsprofils 6 eine Sicherungsfläche bilden. In der gezeigten Ausführungsform, die relativ einfach und effektiv ist, bildet eine vom zweiten Profilteil 7 abgewandte Seite der zweiten Betätigungsfläche 8 die Sicherungsfläche 12. Das Profil ist mit den Achsenverbindungseinrichtungen 16 an einer zylinderförmigen Verlängerung 161 des Rahmens 2 angeordnet. Die Achsenverbindungseinrichtungen 16 weisen eine zylinderförmige Aussparung im Profil 6 auf. Die Aussparung liegt zwischen den äußeren Teilen des ersten Profilteils 9 und zweiten Profilteils 7 und bildet mit diesen ein Dreieck in der Art, dass der Abstand zwischen den äußeren Enden der Profilteile 7, 9 die Basis des Dreiecks bestimmen.
  • 5b zeigt, dass das Sicherungsprofil 6 (in Form des Sicherungsstabs 4), um die die Achse des Rahmens 2 schwenkbar ist, um das Sicherungsprofil 6 in die Sicherungsposition zu verschwenken. Dabei sorgt ein Anschlag 21 (siehe 5a) nahe den Achsenverbindungseinrichtungen 16 dafür, dass die Schwenkbewegung nicht über die Sicherungsposition hinauslaufen kann, weil er am Rahmen 2 anschlägt. In der Freigabeposition (5a) bildet die Sicherungsfläche 12 einen Anschlag, der sich an eine Wand des Rahmens 2 anlegt, so dass die Schwenkbewegung über die Freigabeposition hinaus nicht möglich ist. Durch die vorstehend erwähnten Anschläge wird die Bewegung des einstückig gebildeten Sicherungsprofils begrenzt.
  • 5a und 5b zeigen des Weiteren, dass zwischen dem Rahmen 2 und dem schwenkbaren Sicherungsprofil ein Federelement 14 vorgesehen ist. Dieses Federelement ist dazu geeignet, das Profil in eine seiner äußeren Positionen (Sicherungsposition, Freigabeposition) zu verschwenken. Eine weitere Ausführungsform der Beaufschlagungseinrichtungen findet sich in 9, in der die Beaufschlagungseinrichtung durch eine Beaufschlagungsbaugruppe 300 gebildet ist, die ein erstes Beaufschlagungsteil 302, das mit einem ersten Ende schwenkbar am Rahmen 2 befestigt ist, und ein zweites Beaufschlagungsteil 306 umfasst, welches sich an einem weiteren Ende des ersten Beaufschlagungsteils 302 befindet und sich begrenzt in Längsrichtung des ersten Beaufschlagungsteils 302 verschieben kann. Die Beaufschlagungsteile 302, 306 gleiten teleskopartig relativ zueinander. Das zweite Beaufschlagungsteil 306 ist schwenkbar mit dem Sicherungsprofil in Form des Sicherungsstabs 4 verbunden. Eine Beaufschlagungsfeder 304 zwischen den beiden Beaufschlagungsteilen 302, 306 drückt den Sicherungsstab 4 entweder in die Freigabeposition oder in die Sicherungsposition.
  • Die Wirkungsweise des Sicherungsprofils 6 in Form des Sicherungsstabs 4 wird auf Grundlage der 6 bis einschließlich 8 in näherer Einzelheit erläutert.
  • 6 zeigt die Kippverhinderungsbaugruppe 1, wobei das Sicherungsprofil 6 in der Freigabeposition ist, und die Schubläden (nicht gezeigt) mit daran befestigten Betätigungselementen 101 in einem geschlossenen Zustand sind, was bedeutet, dass die Schubläden vollständig im Werkzeugschrank (nicht gezeigt) eingeschlossen sind. Die zugespitzte Nase 103 des Betätigungselements befindet sich dabei auf Höhe der zweiten Betätigungsfläche 8 und ist mit einem gewissen Abstand davon angeordnet, so dass sich die Nase 103 entlang der zweiten Betätigungsfläche 8 bewegen kann.
  • 7 zeigt die Situation, in der eine Schublade ausgezogen wird. Dabei kann man erkennen, dass das fingerartige Gleitverhinderungselement 104 in Kontakt mit einem der Blockierbauteile 202 (rechte Seite 7) gelangt ist. Die Nase 103 ist dabei in Kontakt mit der Fläche gelangt, die durch die Seiten des ersten Profilteils 9 und zweiten Profilteils 7 bestimmt sind, die aufeinander zu gerichtet sind. Durch diesen Kontakt folgt das Sicherungsprofil 6 der Nase 103, so dass bei einer Bewegung über die erste Betätigungsfläche 10 hinaus ein Verschwenken des Sicherungsprofils 6 in die Sicherungsposition vollzogen wird. Diese Bewegung führt dazu, dass sich die Sicherungsfläche 12 in die Richtung der Nase 103 einer verbleibenden Schublade bewegt, und zwar so weit, bis sie sich unmittelbar vor der ersten Nasenfläche 108 befindet.
  • Diese Situation ist in 8 gezeigt. Da sich die Sicherungsfläche 12 vor der ersten Nasenfläche 108 befindet, kann die weitere Schublade, die mit einem weiteren Betätigungselement 101b versehen ist, nicht in den geöffneten Zustand überführt werden. Die starre Ausführung des Sicherungsprofils 4, in einfacher Art und Weise über die einstückige Ausführung des Sicherungsprofils 4 erreicht, sowie die Verwendung des Anschlags, so dass eine Schwenkbewegung über die Sicherungsposition hinaus nicht möglich ist, sorgen dafür, dass das Nasenteil 103 der Schublade sich nicht über den Sicherungsstab 6 hinaus bewegen kann. Hierdurch können andere Schubläden nicht geöffnet werden.
  • Es wäre festzuhalten, dass gemäß der vorliegenden Erfindung die Gleitverhinderungseinrichtungen 201 vorgesehen sind, so dass ein gleichzeitiges Herausziehen einer Anzahl von Schubläden, was prinzipiell möglich ist, wenn nur das Sicherungsprofil 4 allein angewendet werden würde, nicht mehr möglich ist.
  • Damit wird auf einfache und effektive Art erreicht, dass stets jeweils nur eine Schublade geöffnet werden kann. Weil das Gewicht einer einzelnen Schublade zu gering ist, um den Schwerpunkt des Schranks maßgeblich zu verschieben, ist die Stabilität des Schranks dahingehend ausreichend, ein Umkippen des Werkzeugschranks zu vermeiden.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlosses 20 in Kombination mit dem Rahmen 2 und dem Sicherungsprofil 4. Mit dem Schloss 20 kann der Werkzeugschrank abgesperrt werden. Im Schloss 20 ist eine rechteckige Aussparung 23 vorgesehen. Ein (nicht gezeigter) Riegel greift in die Aussparung 23 ein. Der Riegel erstreckt sich an der Vorderseite des Werkzeugschranks. An der Vorderseite ist der Riegel in Kontakt mit einem Schlüsselelement, das durch Bewegung des Schlüssels den Riegel verdreht.
  • Vorzugsweise dreht sich der Riegel während seiner Bewegung um einen Winkel von ungefähr 90°. Mit einem Schlüssel kann der Benutzer den Riegel und dadurch das Schloss 20 verdrehen.
  • Das Schloss 20 weist an der Unterseite in 10 ein Verriegelungselement 21 auf. Das Verriegelungselement 21 erstreckt sich quer zur Drehachse des Riegels. Beim Verschwenken des Schlosses 20 führt das Verriegelungselement 21 eine gekrümmte Bewegung aus. Beim Schließen des Schlosses 20 verschwenkt das Schloss in 10 im Uhrzeigersinn. Der Sicherungsstab 4 befindet sich in der Bewegungsbahn des Verriegelungselements 21, wenn sich der Sicherungsstab 4 in der Freigabeposition befindet. Über den Kontakt mit dem Verriegelungselement 21 wird der Sicherungsstab 4 von der Freigabeposition in die Sicherungsposition geführt. Das Verriegelungselement 21 verhindert, dass der Sicherungsstab 4 in die Freigabeposition zurückkehrt. Die Schubläden sind dadurch verriegelt.
  • Zur Entriegelung der Schubläden ist am Schloss 20 ein Entriegelungselement 22 vorgesehen. Das Entriegelungselement 22 steht vom Schloss 20 ab. Um das Schloss 20 zu entriegeln, dreht der Benutzer den Schlüssel und dadurch den Riegel und das Schloss 20 in Gegenrichtung, verglichen mit dem Schließvorgang. In 10 läuft die Entriegelungsrichtung im Gegenuhrzeigersinn. Das Verriegelungselement 21 bewegt sich dabei vom Sicherungsstab 4 weg, so dass er sich zur Freigabeposition bewegt. Während der Dreh- bzw. Schwenkbewegung drückt das Entriegelungselement 22 gegen den Sicherungsstab 4 und führt ihn in die Freigabeposition. Sowohl das Verriegelungselement 21 als auch das Entriegelungselement 22 verschwenken daraufhin in diese Position, so dass sie keine Hindernisse zum Öffnen der Schubläden bilden. Auf diese Weise sind die Schubläden entriegelt.
  • 11a zeigt eine Vorderansicht des Schlosses 20 im geschlossenen Zustand. Um das Schloss 20 und dadurch den Werkzeugschrank zu verriegeln, dreht der Benutzer das Schloss in Schließrichtung s. Das Verriegelungselement 21 schiebt den Sicherungsstab 4 daraufhin in die Verriegelungsposition. Danach bleibt das Verriegelungselement 21 vor dem Sicherungsstab 4 positioniert, so dass er nicht in die Freigabeposition zurückkehren kann.
  • Das Schloss 20 ist dazu eingerichtet, das Schließen einer geöffneten Schublade im verriegelten Zustand zu ermöglichen. Das Schloss 20 weist zwei Schlossteile 20a, 20b auf, die in Bezug aufeinander verschwenkbar sind. Mittels einer Antriebseinrichtung 20c sind die Schlossteile 20a, 20b in Bezug aufeinander dynamisch befestigt. Die Antriebseinrichtung 20c gestattet jedoch, dass in der wie in 11a gezeigten verriegelten Position eine geöffnete Schublade geschlossen werden kann. Die Basis 8 eines plattenartigen Grundkörpers 109 bewegt sich dabei entlang der und gegen die zweite Betätigungsfläche 8 des Sicherungsstabs 4. In diesem Fall drückt der Sicherungsstab 4 gegen das Verriegelungselement 21. Weil die Schlossteile 20a, 20b relativ zueinander verschwenken können, kann sich das Verriegelungselement 21 in die zur Schließrichtung s entgegengesetzte Richtung bewegen. Das erste Schlossteil 20a ist dabei starr mit dem Riegel verbunden. Auf diese Weise wird eine begrenzte Bewegungsfreiheit geschaffen, wodurch die Schublade geschlossen werden kann. Das Verriegelungselement 21 wird durch die Antriebseinrichtung 20c zurück gegen den Sicherungsstab 4 geführt. Wenn die Schublade geschlossen wird, drückt die Antriebseinrichtung 20c den Sicherungsstab 4 zurück in die Verriegelungsposition.
  • 11b zeigt eine Vorderansicht des Schlosses 20 im entriegelten Zustand. Hierzu dreht ein Benutzer das Schloss in Öffnungsrichtung o. Das Verriegelungselement 21 bewegt sich aus der Bahn des Sicherungsstabs 4 heraus. Daraufhin drückt das Entriegelungselement 22 den Sicherungsstab 4 in die entriegelte Position. In 11b kann man erkennen, dass nach dem Entriegeln das Verriegelungselement 21 und Entriegelungselement 22 sich in einem Abstand vom Sicherungsstab 4 befinden.
  • 12a zeigt das Schloss 20 im zusammengebauten Zustand. In 12b ist ein erstes Schlossteil 20a gezeigt. Das erste Schlossteil 20a weist das Entriegelungselement 22 auf. Dieses Schlossteil 20a ist im Gebrauch über die Aussparung 23 starr mit dem Riegel verbunden. Wenn das Schloss 20 geschlossen ist, ist das erste Schlossteil 20a statisch relativ zum Riegel und zum Rahmen 2.
  • 12c zeigt das zweite Schlossteil 20b. Im Gebrauch umgibt das zweite Schlossteil 20b teilweise das erste Schlossteil 20a. Das zweite Schlossteil 20b kann sich dabei um das erste Schlossteil 20a drehen. Beide Schlossteile 20a, 20b sind durch die Antriebseinrichtung 20c verbunden, die in Antriebseinrichtungsbefestigungen 20d, 20e eingreifen. Vorzugsweise handelt es sich bei der Antriebseinrichtung 20c um eine wie in 12d gezeigte Torsionsfeder, die mit ihren jeweiligen Enden mit den Antriebseinrichtungsbefestigungen 20d, 20e verbunden ist.
  • Im verriegelten Zustand des Schlosses 20 ist das erste Schlossteil 20a starr mit dem Riegel verbunden und kann sich daher nicht bewegen. Das zweite Schlossteil 20b kann sich um das erste Schlossteil 20a drehen. Diese Drehbewegung wird durch die Antriebseinrichtung 20c begrenzt, welche beide Schlossteile 20a, 20b verbindet. Wenn beim Schließen einer geöffneten Schublade der Sicherungsstab 4 gegen das Verriegelungselement 21 drückt, dann dreht sich das zweite Schlossteil 20b begrenzt um das erste Schlossteil 20a, um die Schublade schließen zu können. Die Antriebseinrichtung 20c zwingt daraufhin die Schlossteile 20a, 20b und dabei auch das Verriegelungselement 21 wieder in ihre ursprünglichen Stellungen in der Sicherungsposition. Auf diese Weise ist es möglich, in einem verriegelten Zustand eine geöffnete Schublade zu schließen. Das Schloss 20 in 12a bis 12d ist außerdem dazu eingerichtet, eine gewisse Toleranz in der Drehrichtung des Schlosses auszugleichen.
  • Dem Fachmann wird klar sein, dass die Erfindung auf Grundlage mehrerer möglicher Ausführungsformen erläutert wurde, die bevorzugt sind. Die Erfindung ist aber nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind viele Modifikationen möglich. Der beantragte Schutz ist durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 962557 [0002]

Claims (19)

  1. Kippverhinderungsbaugruppe (1) für eine Reihe von Schubläden in einem Werkzeugschrank, aufweisend: – einen Rahmen (2), der im Gebrauch mit dem Werkzeugschrank verbunden ist; – ein am Rahmen (2) schwenkbar angebrachtes Sicherungsprofil (6) mit einem ersten Profilteil (9) und einem zweiten Profilteil (7), das sich vom ersten Profilteil (6) unter einem Winkel (α) erstreckt, wobei das Sicherungsprofil (6) schwenkbar ist zwischen: – einer Sicherungsposition, in der das Sicherungsprofil (6) ein Hindernis für die Bewegung der Reihe von geschlossenen Schubläden bildet, und – einer Freigabeposition, in der eine Schublade aus der Reihe von Schubläden in zumindest eine ausgefahrene Position bewegbar ist; wobei das Sicherungsprofil (6) eine Sicherungsfläche (12) aufweist, die in der Sicherungsposition des Sicherungsprofils (6) ein Hindernis für die Bewegung der geschlossenen Schubläden der Reihe von Schubläden bildet, und wobei zwei einander zugewandte Seiten (8, 10) des ersten Profilteils (9) und des zweiten Profilteils (7) mindestens zwei Betätigungsflächen (8, 10) bilden, die dazu eingerichtet sind, mit der Reihe von Schubläden zusammenzuwirken, zum Beispiel mit einer Betätigungsnase an einer Schublade aus der Reihe von Schubläden, um unter dem Einfluss der Bewegung einer Schublade aus der Reihe von Schubläden das Sicherungsprofil (6) in die Sicherungsposition oder in die Freigabeposition zu verschwenken, dadurch gekennzeichnet, dass Ausziehverhinderungseinrichtungen (201) vorgesehen sind, die mit dem Rahmen (2) verbunden sind und mehrere in einer Reihe angeordnete Blockierbauteile (206) aufweisen, wobei die Blockierbauteile (206) im Gebrauch senkrecht zur Gleitrichtung der Reihe von Schubläden bewegbar sind.
  2. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 1, wobei die Seite des ersten Profilteils (9), die dem zweiten Profilteil (7) zugewandt ist, eine erste Betätigungsfläche (10) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit der Reihe von Schubläden zusammenzuwirken, um das Sicherungsprofil (6) in die Sicherungsposition zu verschwenken, und wobei die Seite des zweiten Profilteils (7), die dem ersten Profilteil (9) zugewandt ist, eine zweite Betätigungsfläche (8) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mit der Reihe von Schubläden zusammenzuwirken, um das Sicherungsprofil (6) in die Freigabeposition zu verschwenken.
  3. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sicherungsfläche (12) eine Seite des zweiten Profilteils (7) ist, die vom ersten Profilteil (9) abgewandt ist.
  4. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das erste Profilteil (9) und das zweite Profilteil (7) einen Winkel (α) einschließen, der zwischen 60° und 100° liegt und vorzugsweise ungefähr 80° beträgt.
  5. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, darüber hinaus Beaufschlagungseinrichtungen umfassend, um das Sicherungsprofil (6) in die Sicherungsposition und/oder in die Freigabeposition zu beaufschlagen.
  6. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 5, wobei die Beaufschlagungseinrichtungen (14) eine Feder (14) aufweisen, die zwischen dem Rahmen (2) und dem Sicherungsprofil (6) sitzt.
  7. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherungsprofil (6) um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die sich im Wesentlichen zwischen dem ersten Profilteil (9) und dem zweiten Profilteil (7) befindet.
  8. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die einander zugewandten Seiten des ersten Profilteils (9) und des zweiten Profilteils (7) im Wesentlichen durchgehend miteinander verbunden sind, um eine im Wesentlichen glatte Profiloberfläche zu bilden.
  9. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherungsprofil (6) mit mindestens einem Anschlag versehen ist, der dazu eingerichtet ist, mit einer Anlagefläche am Rahmen (2) zusammenzuwirken, um ein Verschwenken des Sicherungsprofils (6) über die Sicherungsposition und/oder Freigabeposition hinaus zu verhindern.
  10. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwei benachbarte Blockierbauteile (206) schräg verlaufende Führungsflächen bilden.
  11. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blockierbauteile (206) im Wesentlichen vieleckig, vorzugsweise viereckig oder achteckig sind.
  12. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, darüber hinaus eine Anzahl von Betätigungselementen (101) aufweisend, die im Gebrauch jeweils mit einer Schublade aus der Reihe von Schubläden verbunden sind, wobei die Betätigungselemente (101) jeweils ein Nasenteil (102) aufweisen, das dazu eingerichtet ist, mit den Betätigungsflächen (8, 10) des Sicherungsprofils (6) zusammenzuwirken.
  13. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 12, wobei das Nasenteil (102) im Wesentlichen L-förmig ist, wobei die Basis des L dazu eingerichtet ist, mit den Betätigungsflächen (8, 10) des Sicherungsprofils (6) zusammenzuwirken.
  14. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 13, abhängig von Anspruch 2, wobei die Basis des L eine erste Nasenfläche (108) aufweist, die im Gebrauch der Schublade zugewandt ist, sowie eine zweite Nasenfläche (109), die im Gebrauch von der Schublade abgewandt ist, wobei die erste Nasenfläche (108) dazu eingerichtet ist, mit der ersten Betätigungsfläche (10) zusammenzuwirken, und die zweite Nasenfläche (109) dazu eingerichtet ist, mit der zweiten Betätigungsfläche (8) zusammenzuwirken.
  15. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 14, wobei die erste und zweite Nasenfläche (108, 109) sich relativ zueinander unter einem Winkel erstrecken.
  16. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach Anspruch 12, wobei jedes der Betätigungselemente (101) mit einem Gleitverhinderungselement (104) versehen ist, das dazu eingerichtet ist, im Gebrauch beim Ausziehen einer Schublade die Blockierbauteile (206) zu verschieben, wobei sich das Gleitverhinderungselement (104) insbesondere in einer zur Schubladenauszugrichtung quer liegenden Richtung erstreckt.
  17. Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sicherungsprofil (6) einen Sicherungsstab (4) aufweist.
  18. Werkzeugschrank mit einer Anzahl von Schubläden, die in Führungen angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschrank eine Kippverhinderungsbaugruppe (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
  19. Werkzeugschrank nach Anspruch 18, wobei die Schubläden mit Betätigungselementen versehen sind, wie sie in einem der Ansprüche 12 bis 16 definiert sind.
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