DE1538437A1 - Steuer- und Vorwahleinrichtung fuer eine automatische Waschmaschine - Google Patents

Steuer- und Vorwahleinrichtung fuer eine automatische Waschmaschine

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DE1538437A1 DE19661538437 DE1538437A DE1538437A1 DE 1538437 A1 DE1538437 A1 DE 1538437A1 DE 19661538437 DE19661538437 DE 19661538437 DE 1538437 A DE1538437 A DE 1538437A DE 1538437 A1 DE1538437 A1 DE 1538437A1
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Description

  • Steuer- und Vorwahleinrichtung für eine automatische Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Vorwahleinrichtung für nach einem Programm selbst-tätig ablaufende Arbeitsvorgänge, insbesondere für automatische daschmaschinen, Geschirrspülmaschinaioder dergl. mit einer Programmauswahletarichtung zum Verwählen des durchzuführenden Programms und mit einem Programmsteuergerät, welches sowohl zur Steueruni der einzelnen Arbeitsvorgänge (Programmteile) eines Programms dient, als auch einen Kontaktgeber aufweist, der diesen Programmteilen zugeordnete Kontakte überstreicht und sich dieser Kontaktgeber unter der Wirkung eines Antriebes in Abhängigkeit von der Betätigung dieser Kontakte schrittweise oder in Schnellgang selbst steuert.
  • Bei Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen u. dergl. ist es üblich, eine Reihe von Vorwahlmöglichkeiten für die durchzuführenden Arbeitsgänge vorzusehen und diese Vorwahl durch Drucktasten oder Drehschalter vorzunehmen. üm eine einfache' '* Bedienbarkeit solcher Maschinen zu erreichen, ist eWferner üblich, in der Regel mehrere von sinnvoll miteinander zu kombinierenden Arbeitevorggngen zu einem eogenannten Programm zusammenzufassen und, um die Maschine möglichst vielseitig verwendbar zu machen, die Durchführung von mehreren verschiedenen solcher Programme zu ermöglichen.
  • Dies ist so zu verstehen, daß ein Maximalprogramm vorliegt, ' welches alle mit der Maschine durchführbaren Arbeitsvorgänge enthält. Die soeben definierten Programme stellen eine Auswahl von einem oder mehreren aller durchführbaren Arbeitavbrgänge dar. Bieraus ergibt sich, caaß Az-beitsvorgänge, welche bei einem*-' bestimmten Programm ausgeführt werden, bei einem anderen Programm nicht zwangsläufig ebenfalls auszuführen sind, sodaB das die verschiedenen Arbeitsvorgänge eines Programmes - im folgenden auch Programmteile genannt - steuernde Programmsteuergerät die Auslösung dieser in dem betreffenden Programm nicht gewünschten Programmteile unterdrückt. Dies geschieht in dLr Regel dadurch, daß in dem Programmsteuergerät, welches zur Auslösung der Arbeitsvorgänge in der Maschine dient,'zusätzlich ein umlaufender Kontaktgeber vorgesehen ist, welcher die Bahnkontakte, die den in dem betreffenden Programm nicht benötigten Arbeitsvorgängen zugeordnet sind, einfach überfährt. Bisher war es nun üblich, am Programmeteuergerät für jedes Programm grundsätzlich zwei Kontaktreihen von Bahnkontakten vorzusehen, von denen die erste als geschlossener Bahnkontakt ausgeführt ist.und die zweite aus durch Leerstellen voneinander getrennten Bahnkontakten besteht, die den in dem betreffenden Programm nicht durchzuführenden Arbeitsvorgängen, zugeordnet ,sind. Diese letzteren Bahnkontakte werden auch als s®genannte Überfahrkontakte bezeichnet. Die Leerstellen Zwischen zwei Überfahrkontakten sind-den in dem betreffenden Programm durchzuführenden Ärbeitavorgängen zugeordnet. Das Programmsteuergerät ist nun so aufgebaut, daß außer diesem Kontaktgeber, der die Bahnkontakte überstreicht, ein zweiter Kontaktgeber vorgesehen ist, der sich synchron: mit dem erstgenannten Kontaktgeber bewegt und der diejenigen Arbeitsvorgänge in der Maschine steuert, die Leerstellen in der ersten Kontaktreihe zugeordnet sind und die der erste Kontaktgeber gerade überstreicht. Während des Überlaufens einer Leerstelle der zweiten Kontaktreihe wird der Kontaktgeber von einem Antrieb schrittweise weitergeschaltet. Am Ende der Leerstelle läuft der Kontaktgeber auf den sich anschließenden Überfahrkontakt auf und läuft im Schnellgang über diesen hinweg, bis er die nächste Leerstelle dieser zweiten Kontaktreihe erreicht. Die Bahnkontakte der beiden Kontaktreihen eines jeden Programmes haben den Zweck, im Zusammenwirken mit dem Kontaktgeber dessen Antrieb bei Schnellgang direkt in der Weise zu steuern, daß der Antrieb seinen Steuerstrom über diese Kontakte erhält, während der Antrieb von anderer Stelle Stromimpulse erhält, wenn sich der Kontaktgeber auf einer Leerstelle befindet. Der Antrieb wird also, wenn sich der Kontaktgeber auf einem Bahnkontakt der ersten und zweiten Kontaktreihe befindet, zwangsweise geführt.
    Aus dem Vorstehenden ergibt sich somit, daß bisher für jedes
    durchzuführende-Programm mindestens eine solche Kontaktreihe
    und für alle Programms noch eine gemeinsame Kontaktreihe,
    bestehend aus einem g5schloesenen Bahnkontakt,vorgesehen
    werden mußten, sodaß ohne weiteres ersichtlich ist, daß der-
    Platz-und der Materi2laufwand für alle diese Kontaktreihen
    .bei einer größeren Zak I, von ??r@grammen sehr erheblich war.
    Hier setzt nun die Er:.nc#.;.-..: rmöglicht es- ,u$
    die Ü'berfahrkontaktbanen _ : =peinzelne r#::E=f -_;xzich-
    zu`verzichten, indem durch,@..: .-a c.ex= Anordnung und.- - -"
    Yerschaltung der vorhandenen, den einzelnen Arbeitsvorgängen zugeordneten Kontakte, die jedoch nunmehr als Schaltkontakte konstanter Länge .ausgebildet werden, die für den Überfahrvorgang notwendigen Schaltfunktionen auf andere Weise erzeugt werden. Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, daß mit jedem durch die Programmauswahleinrichtung voreinstellbaren Programm im Programmsteuergerät eine Anzahl aus einer größeren Zahl von Kontakten auswählbar ist, und daß die Versehaltung dieser ausgewählten Kontakte in der Weise vorgenommen ist, daß jeweils zwei Kontakte, von denen der eine dem Anfang und der andere dem Ende jeweils eines Programmteiles des ausgewählten Programmes zugeordnet ist, (Anfangs- bzw.: Endkontakt), den Antrieb des Kontaktgebers des Programmsteuergerätes derart steuern, daß dieser Antrieb, ausgelöst von einem Anfangskontakt, schrittweise bis zum nächsten Endkontakt weitergeschaltet wird, während dieser Antrieb, ausgelöst durch einen Endkontakt, auf Schnellgang geschaltet wird und selbsttätig -bis zum nächsten ausgewählten Anfangskontakt bzw. bis zum Programmendekontakt (Nullstellung) läuft, wobei der Antrieb wieder stillgesetzt wird.
  • Die Erfindung geht also davon aus, daß jedem mit der Wabchmaschne, Geschirrspülmaschine und dergl. auszuführenden Arbeitsvorgang ein Anfang- und,,ein Endkontakt am Programmsteuergesät zugeordnet ist, wobei der Antrieb des umlaufenden Kontaktgebers im Bereich- zwischen einem Anfangs- und einem Endkontakt durch einen in vorbestimmten Zeitintervallen Impulse abgebenden Impulsgeber schrittweise weitergeschaltet wird, und daß jeder Endkontakt den Antrieb des Kontaktgebers auf Schnellgang schaltet und veranlaßt, daß der Kontaktgeber solange läuft, bis er den nächsten durch das voreingestellte Programm ausgewählten Anfangskontakt erreicht. Der Antrieb des Kontaktgebers wird somit :bei der erfindungs- ' gemäßen Steuer-- und Vorwahleinrichtung nicht mehr über Kontaktbahnen "geführt", sondern er wird nurmehr durch einen Start-.und Stopbefehl geschaltet. Damit ergibt sich eine wesentliche Platzersparnis gegenüber dem Bekannten, da für. eine beliebige _ Zahl von Programmen nurmehr insgesamt zwei Kontaktreihen vorzusehen sind: Außerdem ergibt sieh aus der erfindungsgemäßen Ausbildung auch eine Erhöhung der Betriebssicherheit der Einrichtung, da über die Kontakte kein Dauerstrom sondern nurmehr Steuerimpulse fließen.
  • Das Programmsteuergerät enthält gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung eine erste in sich geschlossene Kontaktreihe mit Anfangs-, End- und Sonderkontakten und zwei Gruppen von -Kontakten (y und z-Kontakte) in einer oder zwei in sich geschlossenen Kontaktreihen und einen umlaufenden Kontaktgeber, welcher jeweils einen Kontakt der ersten Kontaktreihe und einen Kontakt einer der beiden Kontaktgruppen miteinander verbindet, .und wobei jede der beiden Kontaktgruppen so ausgebildet ist, daB sowohl alle ihrer mit dien Anfangskontakten der ersten Kontaktreihe durch den Kontaktgeber verbindbaren Kontakte (y Kontakte) untereinander verbunden sind, als auch alle ihrer -mit den Endkontakten der ersten Kontaktreihe verbindbaren Kontakte (z-Kontakte) untereinander verbunden sind.
    Gemäß einer bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung tat
    vorgesehen, daßder 2rogrammwaUeohgIter eine erste Reihe von
    entl@ osite) thält*
    deren jeder jela einem 'dere:tstellbareu lxrcgreme
    uearte ist d.ea jede!k@oxtt der %um: gleichen'
    ftogramm geürende Anfangs-- und stakt den Prograteuer-
    gerätes zugeordnet sind, daß ferner eine zweite Reihe von
    ebenfalls endlos angeordneten Kontakten (Wischkontakte) vorge-
    sehen ist, welche jeweils im Bereich zwischen den vorgenannten
    Kontakten angeordnet und welche miteinander verbunden sind. und zum Auslösen des Antriebes des Programmsteuergeräte® dienen, und daß ein Kontaktgeber vorgesehen ist, welcher aufgrund manueller Betätigung die beiden Kontaktreihen überstreichen kann und dabei deren Kontakte einzeln mit einem - diesen beiden Kontaktreihen gemeinsamen dritten Kontakt verbindet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Steuer- und Vorwahleinrichtung werden also bei Wahl eines Programmes die entsprechenden Anfangs- und Endkontakte sowie die zugeordneten y- und z--Kontakte mit ausgewählt. Die Auslösung des Antriebes des Kontaktgebers wird durch einen Wischkontakt bewirkt, der immer vom Programmwahlachalter bei Wahl eines neuen Programmes
    überstrichen werden muB, gleichgültig in welcher der beiden
    Bewegungsrichtungen der Programähalter bewegt wird. Durch
    die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt sich eine Bedienungs- vereinfachung dadurch, daß der Kontaktgeber ungesteuert immer von einem Endkontakt bis zum Anfangskontakt des nächsten ausgewählten Arbeitsvorganges läuft. Dies bedeutet nämlich, daß bei Neuwahl eines Programmen während-einea noch laufenden Programmes der Kontaktgeber sofort das bisherige Pragramm unterbricht und ungesteuert bis zum ersten Anfangskontakt des neuen Programmen läuft und dabei, falls notwendig, auch die
    Nullstellung ungehinder überläuft. Es kann somit die beabeich-
    tigte Heuwahl eines prograes während einen noch laufenden
    Programmen sofort erfolgen" Artre das zuerst de Kulletellung
    eingeschaltet und dort geiet wedett lud, bin der Kontakt_
    d -neue
    =gewählt werden kam.
    Diese und .noch weit#re lqe.e der trfiung Bollen ;nhand
    der Zeichnung noch näher erläutert werden, die ein Ausführunga-
    beispiel der Erfindung darstellt.
    Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Anordnung der Kontakte in dem Programmwahlschalter und in dem' Programmsteuergerät, sowie deren gegenseitige Verdrahtung für insgesamt drei Programme, Fig. 2 zeigt die zu der erfindungsgemäßen Einrichtung gehörende Steuerschaltung, -Fig. 3 zeigt zur näheren Erläuterung der Erfindung drei Beispiele von möglichen Arbeitsprogrammen in zeitabhängiger Darstellung, Fig: 4 zeigt,stark schematisiertsden Antrieb des Programmsteuergerätes, Fig. 5 zeigt eine besondere Ausbildung der Programmkontakte. In Fig. 1 ist der Programmwahlschalter mit 1 bezeichnet, der auf einer Leiterplatte 2 eine Reihe :von Kontakten trägt, welche in drei konzentrischen Ringen angeordnet sind. Die :Kontakte der äußeren Kontaktreihe sind mit P bezeichnet und dienen der Vorwahl der einzelnen Programme, wobei jedem einzelnen Kontakt ein ganzes Programm zugeordnet ist. Im vorliegenden Falle sind insgesamt sieben P-Kontakte vorgesehen, entsprechend"sieben verschiedenen Arbeitsprogrammen. Der Übersichtlichkeit halber sind jedoch nur drei Programme, nämlich die Programme P 1, P 2 und P 3 voll. verdrahtet und sollen als Beispiele zur Erläuterung der Erfindung dienen. Zusätzlich zu den bereits genannten P-Kontakten enthält die äußere Kontaktreihe einen 0-Kontakt, bei dessen Betätigung die erfindungsgemäße Einrichtung vom letz getrennt ist, und einen mit PA bezeichneten Kontakt, auf welchen der Programmwahlschalter geschaltet wird,. wenn ein Programmvorzeitig beendet werden soll. . Die Kontakte der mittleren Kontaktreihe (Wischkontakte) sind mit W bezeichnet und alle miteinander verbunden. Sie sind jeweils in den Zwischenräumen zwischen zwei Kontakten der äußeren Kontaktreihe angeordnet und müssen bei der Umschaltung des Programmwahlschalters von einem zum anderen Programm zwangsläufig von einem Kontaktgeber überstrichen werden. Sie dienen dazu, bei Kontaktgabe unter Zwischenschaltung weiterer, noch zu erläuternder Bauteile den Antrieb des Programmsteuergerätes für den Anlauf auszulösen.. Schließlich ist noch ein innerer Kontaktkreis vorgesehen, welcher mit K bezeichnet ist und allen P- und W-Kontakten-gemeinsam ist: Alle drei Kontaktreihen f, W; K werden von einem Kontaktgeber 3 überstrichen,-welcher manuell mit Hilfe eines in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten Schaltknopfes auf die verschiedenen P-Kontakte einstellbar ist. Dieser Kontaktgeber 3-kann um eine Achse .4 in-beiden Umlaufrichtungen, die durch zwei Pfeile angezeigt sind,. verdreht werden.
  • Der K--Kontakt ist über einen Widerstand 5 und einen Kondensator 6, der im Zusammenhang mit der Steuerung des Antriebes des Programmsteuergerätes von Bedeutung ist und später noch näher erläutert wird, mit dem. Pluspol einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die Kontakte W stehen über einen Widerstand 7 mit dem Minuspol dieser Gleichspannungsquelle in Verbindung. Das Programmsteuergerät ist mit 1G bezeichnet und enthält auf .-einer Leiterplatte 11 in zwei Kontaktreihen eine Anzahl von Kontakten, die von einem Kontaktgeber 12 überstrichen werden. Dieser Kontaktgeber wird von einem in Fig. 1 nicht darge-_ stellten Motor'um eine Achse 13 in der gezeigten Pfeilrichtung gedreht. Die äußere: Kontaktreihe enthält die Kontakte a bis hp sowie die Sonderkontakte Th (Thermosteuerung) und PE (Programmende): Die innere Kontaktreihe besteht aus den Kontakten y und z, wobei die y-Kontakte, ebenso wie die z-Kontakte, alle untereinander verbunden sind. Die Kontakte a bis@h werden in Anfangs--und Erdkontakte eingeteilt. Die. Wahl dieser Bezeichnungen wird nachstehend noch erläutert werden.
  • Bei der Verdrahtung von Programmwahlachalter und Programmsteuergerät werden gemäß der vorgesehenen Zusammenfassung von verschiedenen. Arbeitsvorgängen zu Arbeitsprogrammen @entsprechende Verbindungen zwischen den Programmkontakten P und den Kontakten a bis h der ersten Kontaktreihe hergestellt. Wie bereits erwähnt, sind die Kontakte a bis h zur Steuerung aller von dem Programmsteuergerätauslösbaren Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise den Wasch- und Schleudervorgängen bei einer Waschmaschine, vorgesehen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß unter Arbeitsvorgang oder Programmteil Bin Vorgang verstanden werden soll, der bei einer Stellung des Kontaktgebers 12 zwischen einem ausgewählten Anfangskontakt und dem nächstfolgenden ausgewählten Endkontakt in der Maschine ausgeführt werden soll. Unter der Annahme, daß beispielsweise 5 Vorwaschgänge vorgesehen seien, sind 5 Kontakte dieser ersten Kontaktreihe diesen 5 Vorwaschgängen als Anfangskontakt zugeordnet, wobei für alle Vorwaschgänge ein gemeinsamer Endkontakt vorgesehen ist. Je nachdem, welcher dieser 5 Kontakte nun ausgewählt ist, wird das "Vorwaschen" längere oder kürzere Zeit zu seiner Durchführung benötigen. Je nach den entsprechend den vorgesehenen Programmen zusammengefaBten Arbeitsvorgängen sind die zugeordneten Kontakte aus dem Kontaktvorrat a bis h jeweils mit einem entsprechenden Programmkontakt P verbunden. In Fig. 3 sind drei mögliche Programme als Funktionen der Zeit dargestellt, und in Figur 1 entsprechend verdrahtet. Die Buchstaben am Anfang und Ende jedes Programmteiles in Figur 3 entsprechen denen der Kontakte des Programmsteuergerätes. Man erkennt, daß beispielsweise bei Programm P 1 im Bereich zwischen den Kontakten a bis c und von d bis PE (Programmende) je ein Arbeitsvorgang ausgelöst werden soll. Da ein solcher Arbeitsvorgang längere Zeit,-unter Umständen eine Stunde dauern kann, löst der Kontaktgeber 12 am Kontakt a einen Impulsgeber aus, der die schrfttweise Weiterschaltung des Kontaktgebers bis zum Kontakt c in entsprechenden Zeitintervallen vornimmt. Nach Betätigung des Kontaktes c wird der Impulsgeber wieder abgeschaltet und der Antrieb des Kontaktgebers auf vollen ungesteuerten lauf gebracht. Der Kontaktgeber läuft selbsttätig bis zum Kontakt d und schaltet dorjden Impulsgeber ein, der nun die schrittweise. Weiterschaltung des Kontaktgebers bis zum Kontakt Piübernimmt. Man kann bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung also davon ausgehen, daß ein mögliches Maximalprogramm vorliegt, bei dessen Durchführung alle mit der Maschine möglichen Arbeitsvorgänge ausgelöst werden und bei welchem von der Nullstellung bis zur Programmendestellung der Kontaktgeber ausschließlich schrittweise: betätigt wird. Bei den In der Figur 3 gezeigten Programmen handelt es sich hingegen um"Teil'@rogramme, bei welchen nur ein Teil der möglichen Arbeitsvorgänge ausgeführt wird. Diese Teilprogramme wurden deswegen zur Erläuterung der Erfindung ausgewählt, weil an ihnen die Wirkungsweise der Erfindung anschaulicher erläutert werden kann. Bei diesem soeben erläuterten Programm P 1 sind die benötigten Kontakte a, c und d mit dem Programmkontakt P 1 des Programmwahlschalters verbunden. Bei dem Programm :P 2 sind in analog erweise die Kontakte b, e, g mit dem Programmkontakt P a verbunden. Man kann aus soeben Gesagtem die allgemeine Regel. ableiten, daß zur Auslösung eines Arbeitsvorganges der Kontaktgeber 12 sowohl auf einem y Kontakt als auch auf einem Kontakt, z.. B.
  • a oder b, der äußeren Kontaktreihe stehen muß. Dieser letztere Kontakt löst den entsprechenden Arbeitsvorgang aus und wird daher als Anfangskontakt des betreffenden Arbeitsvorganges bezeichnet. Zur Beendigung eines.Arbeitsvorganges und zum Auelöaen des ungeführten Ioslaufens des Kontaktgebers muß der letztere auf einem z-Kontakt und einem Kontakt (z. B. c oder e) der äußeren Kontaktreihe stehen. Dieser letztere Kontakt wird daher als Endkontakt des betreffenden Arbeitsvorganges bezeichnet.
  • Um bei der Verdrahtung des Programmsteuergerätes möglichst wenig Beschränkungen unterworfen zu sein, wird man seine innere Kontaktreihe so unterteilen, daß jedem Kontakt der äußeren Kontaktreihe ein einzelner Kontakt der inneren Kontaktreihe gegenübersteyht. Entsprechend den vorgesehenen Programmen wird man dann die inneren Kontakte so miteinander verbinden, daß bezüglich ihrer Funktion y- bzw. z-Kontakte entstehen.
  • Außer-den Anfangs- und Endkontakten a bis g enthält die . äußere Kontaktreihe noch die erwähnten Sonderkontakte. Der Kontakt Th (Thermoateuerung) wird bei den dargestelltem Programmbeispielen nur bei dem Programm P 2 benutzt, da dieser Kontakt zwischen den beiden Kontakten c und d angeordnet ist, welche den Anfangs und Endkontakt eines Arbeitsvorganges. dieses Programms bilden, Dieser Kontakt Th setzt bei seiner Betätigung während des Ablaufs des Programms P 2 den Impulägeber so lange still, bis das Wasser in der Waschmaschine die dem Programm P 2 zugeordnete Temperatur erreicht hat.. Dann wird der Impulsgeber selbsttätig wieder eingeschaltet.
  • Erreicht der Kontaktgeber den Programmendekontakt PE, so wird der Impulsgeber und damit auch der Antrieb des Kontaktgebers stillgesetzt und der letztere bleibt stehen. Befindet sich der Antrieb des: Kontaktgebers hingegen in vollem lauf wenn letzterer den Kontakt PE erreicht, so kann der Antrieb durch ihn nicht abgeschaltet werden. Mies ist erfindungsgemäß dann notwendig, wenn der Kontäktgeber bei Neuwahl eines Programmen während eines noch laufenden Programmen nicht bei FE stehenbleiben soll. Der Kontakt h dient schließlich dazu, ebenso wie ein Anfangskontakt den Antrieb des Kontaktgebers aus vollem Lauf abzuschalten, wenn ein noch laufendes Programm aus irgend einem Grunde vorzeitig beendet werden soll und der Programmwahlschalter deshalb auf die Stellung PA (Programmabschluß) gestellt wurde. Es wird dann, nachdem der Kontaktgeber den Kontakt h erreicht hat, der Impulsgeber betätigt, der den Kontaktgeber um einen Schritt weiter-schaltet und damit in die Programmendestellung PE bringt. Die Wirkungsweise dieser Sonderkontakte wird später noch näher erläutert werden. In Figur 2 sind die Kontakte des Programmwahlschalters und des Programmsteuergerätes, mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Figuren 1 und 3, im linken Teil der Figur dargestellt. Ein wesentliches Element zur Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung stellt ferner der bereits anhand von Figur l erwähnte Kondensator 6 dar. Er steht über einen Begrenzungswiderstand 8, der eine zu schnelle Entladung des Kondensators verhindern soll, mit dem Steuereingang eines pnp- Schalttransistors 15 in Verbindung. Der Kollektor des letzteren liegt an einem aus Widerständen 16 und 17 bestehenden Spannungsteiler, dessen Endpunkte an die beiden Klemmen der Gleichapannungsquelle angeschlossen sind. Das Ausgangssignal wird am Emitter dieses, Transistors abgenommen und gelangt entweder über einen Widerstand 18 und einen Impulsgeber 19 oder über den Arbeitskontakt rk1 eines Relais RK und einen Widerstand 20 an den Steuereingang eines npn-Yeratärkertransistors;21. Die ohmschen Widerstandswerte dieser beiden Zweige sindcbrart bemessen, daß der Zweig über den Widerstand 20 bei geschlossenem Kontakt rk1 wesentlich niederohmiger ist als der Zweig über den Widerstand 18 und den Impulsgeber 19. Im Ausgangskreis des Transistors 21 liegt das Relais RK, welches ein guppelorgan 22 (siehe Figur 4)' betätigt, das einen Motor 23 über ein Getriebe 24 mit dem Kontaktgeber 12 des Programmsteuergerätes verbindet. Das .Relais RK hat schließlich noch einen Ruhekontakt rk2 welcher zur Betätigung der Schaltmagnete der Wassereinlaßventile dient. Dieser Kontakt ist insofern von Wichtigkeit, als durch ihn die Wassereinlaßventile geschlossen werden, wenn der .Kontaktgeber 12 umläuft. Dies bedeutet aber, daß bei Programmneuwahl der loslaufende Kontaktgeber 12 die Wasserenlaßventile nicht entsprechend den gerade überfahrenen Programmteilen betätigt und damit etwa vorhandenes noch nicht verbrauchtes Spülmittel unbrauchbar macht. Zur Durchführung der Schaltfunktionen der Sonderkontakte FE und Th dienen die im folgenden beschriebenen Bauelemente. Dem Kontakt Th nachgeordnet sind in Figur 2 drei parallelgeschaltete, durch den Programmwahlschalter betätigbare Kontakte, die mit P2 und P bezeichnet sind. Diese Kontakte werden ;jenen Programmen zugeordnet, bei welchen eine Erwärmung des Wassers nötig ist. Im vorliegenden Beispiel. können durch diese Kontakte drei verschiedene Stufen der Erwärmung des Wassers vorgewählt werden. Den genannten Kontakten: nackigeschaltet sind drei Widerstände 23a, 23b und 23c mit verschiedenen Widerstandswerten; an deren Verbindungspunkt schließt sich ein temperaturabhängiger Widerstand 24 an, der in den Wasserbehälter eintaucht und die Wassertemperatur abfühlt. Die ohmschen Widerstandswerte der Widerst-Unde 23a, 23b9 23c und 24 sind so bemessen, daß bei Erreichen"cler gewünschten Wassertemperatur- bei geschlossenem Schalter Th und einem geschlossenen Schalter P die Spannungsaufteilung an den :entsprechenden zwei Widerständen des Spaunungs teilers 23a, 23b, 23c, 24 so ist, daß die Ansprecheschwelle eines -nachgeordneten Triggers überschritten wird. Dieser Trigger enthält die beiden Transistoren 25 und 26, wobei am Emit ter des letzteren das Ausgangssignal abgenommen und über die Parallelschaltung eines Widerstandes 2'? und einer Diode 28 an den Steuereingang des Veratärkertransiators 21 ,gegeben wird. Der ohmeche Widerstand der Zuleitung vom Trigger 25-, 26 zum Verstärker 21 ist in seinem Wert so bemessen, das er zwischen den Werten der beiden Zuleitungen über den Widerstand 20 und den Impulsgeber 19 liegt. Dies hat seinen Grund darin, das den Signalen in den genannten Zuleitungen verschiedene Prioritäten zukommen sollen. Vorrang vor allen anderen hat das Signal auf der Zuleitung über den Widerstand 20. Dieses Signal kann nur auftreten, wenn der Kontakt rkl geschlossen ist, was zur Voraussetzung hat, das das Relais RK erregt und damit der Antrieb für den Kontaktgeber. 12 eingeschaltet ist. Daraus ergibt sich, das der Antrieb in einem solchen Fall durch Schließen der Kontakte PE und Th oder durch den Impulsgeber nicht mehr abgeechaltcL werden kann, sondern nur durch Schließen eines der Kontakte a bis h abschaltbar Ist. Den nächsten Vorrang hat die Zuleitung von dem Trgger 25, 26, was bedeutet, das die Kontakte PE und Th den Zeitgeber unwirksam machen können. Nur wenn Signale über den Kontakt rk1 oder von den Kontakten PE und Th nicht vorliegen, kann der Impulsgeber .für den Antrieb wirksam werden. Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuer- und Vorwahleinrichtung noch kurz näher erläutert werden. Ist die Einrichtung ausgeschaltet, so befindet sich der Programmwahlschalter auf der Stellung 0 und der Kontaktgeben 12 des Programmsteuergerätes auf der Stellung P E.
  • Die Einrichtung ist allpolig abgeschaltet. Soll nun ein bestimmtes. Programm ( z. ß. P2) -vorgewählt werden,-so wird der Programmwahlschalter von der Stellung 0 auf den Kontakt P2 geachaltet. Dies bedeutet, das der Antriebsmotor 23 eingesehaltet und das der Kondensator 6 aufgeladen wird, da der Programmwah.lschalter über zwei Wischkontakte W hinweggelaufen war und damit den Kontakt W in Figur 2 kurzzeitig geschlossen hat. f,,43 wird somit eine Verbindung von d'em Minuspol der Gleich-; -ip, auriungaquelle über den @liders td 7, den Kontakt W, den ''liderstand 5 und den Kondensator 6 zum Pluspol der Gloloh-.r@ pquelle hergestellt. Sobald rler Kondensator 6 aufgeladen ist, gibt er ein positives Signal an die Basis des Transistors 15 ab, welcher damit duschgesteuert wird und ein Ausgangssignal über den Widerstand 18 an den Impulsgeber 19 abgibt. Letzterer gibt nach Ablauf des für ihn charakteristischen Zeitintervalls ein positives Signal an die Basis des Transistors 21 ab, welcher hierdurch durchgeschaltet wird und das Relais RK erregt. Nunmehr wird das Kupplungsorgan 22 betätigt und der Antrieb 23 über ein Getriebe 24 an die Achse 13 des Kontaktgebers 12 des Programmsteuergerätes angekuppelt. Gleichzeitig werden die beiden Kontakteides Relais RK betätigt, nämlich der Kontakt rk1 geschlossen und der Kontakt rk2 geöffnet. Aufgrund der vorstehend bereits erläuterten Vorsänge bleibt der Antrieb des Kontaktgebers 12 nunmehr solange eingeschaltet, bis der Kontaktgeber den Kontakt b erreicht hat: Ist dies der Fall, so wird in Figur 2 der Kontakt b geschlossen und schließt über den bereits durch den Programmwahlschalter geschlossenen Kontakt P2 den Kondensator 6 über den Widerstand 5 kurz. Dies bedeutet, daß an der Basis des Transistors 15 das Eingangssignal verschwindet und ebenfalls das Eingangssignal des, Transistors 21 weggenommen wird. Das Relais RK fällt nun ab, der Antrieb 23 des Kontaktgebers 12 wird ausgeschaltet, der Kontakt rkl geöffnet und der Kontakt rk2 geschlossen. -Nunmehr kann. sich der zwischenzeitlich weitergelaufene Impulsgeber 19 an der Basis des Transistors 21 wieder durchsetzen und schaltet den Kontaktgeber 12 schrittweise entsprechend seiner Impulsabgabe weiter. Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die Impulsgabe so bemessen ist, daß der Antrieb 23 den Kontaktgeber mit konstanter Schrittlänge antreibt. Eine konstante Schrittlänge kann unabhängig von der Impulsgabe auch durch entsprechende mechanische Mittelwie Eintourenkupplung und dergl:,gewährleistet werden. Erreicht der Kontaktgeber 12 den Kontakt Th, so wird in Figur 2 der Kontakt Th geschlossen und über den ebenfalls geschlossenen Kontakt 22 und den Widerstand 23a ein positives Potential an die Basis des Transistors 25 gegeben. Letzterer wird leitend und. legt ein negatives Potential an die Basis des Transistors 26, der. hierdurch gesperrt wird und mit seinem Emitter über die Diode 28 ein negatives Potential an die Basis des Transistors 21 legt. Letzterer wird damit gesperrt und kann von dem Impuls-, geber 19 aufgrund des genannten Vorrangs nicht mehr leitend gesteuert werden. Gleichzeitig mit dem Betätigen des Kontaktes Th wurde durch nicht dargestellte Mittel die Heizung der Waschmaschine eingeschaltet und das Wasser wird erhitzt. Hierdurch ändert sich der Widerstandswert des Widerstandes 24 und sobald die für das eingestellte Programm vorbestimmte Wassertemperatur erreicht ist, hat der Widerstand 24 einen solchen Wert erreicht, daß die Ausschaltschwelle des Triggers 25, 26 erreicht wird und der Transistor 25 gesperrt wird. Nunmehr wird der Transistor 26 wieder leitend gesteuert und. das negative Sperrpotential am Transistor 21 verschwindet. Der Zeitgeber 19 kommt wieder zur Wirkung und schaltet den Kontaktgeber 12 wieder schrittweise durch kurzzeitiges Betätigen des Antriebes 23 weiter. Der Kontaktgeber 12 überstreicht nun den Kontakt d,- ebenso wie an Kontakt c wird an Kontakt d bei Programm 22 kein Schaltvorgang ausgelöst, da diese , Kontakte nicht mit dem Kontakt P2 des Programmwahlschalters -verbunden sind- und läuft schrittweise weiter, bis `er den' Kontakt e erreicht. Nun wird der Kontakt e geschlossen (siehe Figur 2) und ermöglicht über den Widerstand ?, den Kontakt P2 und den- Widerstand 5 ein; Wiederaufladendes Kondensators 6: Nunmehr wird der Transistor 15' wieder leitend gesteuert. Nach dem nächsten Impuls des Impulsgebers 19,: mit welchem der Transistor 21 kurzzeitig leitend gesteuert und damit das Relais RK erregt wurde, wird-nunmehr kurzzeitig der Kontakt rk1 wieder geschlossen,: was bewirkt,- daß das Ausgangssignal des Transistors 15 direkt an die Basis des TransjEtors 21 gegeben wird und der Transistor 21 nunmehr zwangsweise leitend gemacht wird. Der Impulsgeber verliert nunmehr aufgrund -der bereits geschilderten Vorränge seine Wirksamkeit auf die Basis des Transistors 21. Der Antrieb 23 des Kontaktgebers 12 , läuft nun urgesteuert los und bewegt den Kontaktgeber 12 bis zum Kontakt g, welcher bei seinem Schließen den Kondendator 6 über den noch immer geschlossenen Kontakt P2 wieder kurzschließt und damit den Transistor 15 und den Transistor 21 ;sperrt. Der Antrieb 23 wird wieder-still gesetzt und-der Impulsgeber 19 tritt wieder in Funktion. Der Kontaktgeber 12 . wird nunmehr wieder schrittweise von den Impulsen des Impulsgebers weitergeschaltet und läuft über den Kontakt h hinweg auf den Kontakt PE. Letzterer wird geschlossen und legt über den Widerstand 23a an den Transistor 25 ein positives Potential an, welches diesen öffnet und damit ein Sperren des Transistors 26 bewirkt. Letzterer legt nunmehr ein negatives Potential an den Eingang des Transistors 21, wodurch dieser gesperrt und der Antrieb 23 des Kontaktgebers 12 abgeschaltet wird. Das Programm ist beendet. Wird nun der Programmwahl-Schalter von den Kontakt P2 auf den Kontakt 0 zurückgeschaltet-, dies kann sowohl im Uhrzeigersinn wie auch entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen-, so kann der Antrieb des Kontaktgebers 12 nicht mehr loslaufen, obwohl kurzzeitig der Kontakt W in Figur 2 geschlossen und damit der Kondensator 6 aufgeladen wurde. Das am Ausgang des Transistors 15 entstehende Ausgangssignal stößt nämlich wohl den Impulsgeber 19 an, dessen Signal kann sich jedoch: an der Basis des Transistors 21 gegenüber dem vom Transistor 26 her dort anliegenden negativen Potential nicht durchsetzen. Sobald der Programmwahlschalter auf dem Kontakt 0 angelangt ist, wird die erfindungsgemäße Steuereinrichtung wieder allpolig abgeschaltet. Es ist nun noch jener Betriebsfall interessant, bei welchem der Programmwahlschalter während der Durchführung des Program-@ mes (z. B; P2) verstellt und beispielsweise das .Programm P3 vorgewählt wird. In einem solchen Fall wird das Programm 22 unterbrochen und der Kontaktgeber 12 läuft urgesteuert los, da bei dem Schalten des Programmwahlschalters auch ein Wischerkontakt W betätigt wurde, welcher eine Aufladung des Kondensators 6 und damit in der schon beschriebenen Weise eine zwangsweise Einschaltung des Antriebes des Kontaktgebers 12 bewirkt wurde. Der Kontaktgeber läuft nun so lange,
    bis in dem neugewählten Programm P3 der Kontakt f betätigt
    den
    wird. Letzterer-schließt übervf"benfalls nunmehr geschlossenen
    Kontakt P3 den Kondensator 6 kurz und schaltet damit den
    Antrieb des Kontaktgebers 12 ab; nunmehr tritt wieder derIm-
    -pulEBeber 19 in Funktion und das Programm P3 wird analog zu
    der bereits beschriebenen Weise durchgeführt.
  • Soll während eines gerade laufenden Programmes hingegen eine sofortige Unterbrechung der Arbeit der Maschine erwünscht sein, so wird zu diesem Zweck der Programmwahlschalter auf den Kontakt PA geschaltet. - Es-wäre nicht zweckmäßig den Programmwahlschalter auf den Kontakt 0 zurückzustellen, da -in diesem Fälle durch die allpolige Abschaltung sofort auch das Programmsteuergerät still gesetzt werden würde und der Kontaktgeber 12 nicht mehr in seine Ausgangslage PE zurückkehren könnte. Dies ist aber nicht zweckmäßig.- Ähnlich der soeben beschriebenen Programmneuwahl läuft auch bei diesem Betriebsfall der Kontaktgeber 12 sofort los. und läuft so lange, bis er den Kontakt h erreicht. Das Schließen irgendeines Kontaktes der Kontakte a bis g bleibt dabei unwirksam, da keiner der Kontakte P1, P2 oder P3 sondern nur der Kontakt PA geschlossen ist. Durch Schließen des Kontaktes h wird der Kondensator 6 wieder entladen und damit der Antrieb des Kontaktgebers durch Sperren des Transistors 21 wieder abgeschaltet. Gleichzeitig tritt der Impulsgeber 19 wieder. in Funktion und bewirkt durch die Abgabe eines Impulses nach dem vorgegebenen Zeitintervall ein erneutes kurzzeitiges Anlaufen des Antriebes des Kontaktgebers, was bewirkt, daß der Kontaktgeber nunmehr auf den Kontakt PE läuft und sich in der bereits beschriebenen Weise selbst stillsetzt. Ein konkretes Waschmaschinenprogramm sei beispielsweise anhand des Programmes P2 erläutert. Es sei angenommen die Waschmaschine sehe in ihrem Maximalprogramm die Durchführung von 5 Ynrwascihgängeli, einem Hnup twaf3Ghgang mit vorbestimmter Temperatur und "j Spülgängen vor. Es sei ferner angenommen, daß die Ansteuerung des-,Waschmaschinenmotors, der Pumpe usw. gleichzeitig mit dem Umlauf des Kontaktgerbs 12 erfolgt: Dies könnte durch eine weitere konzentrische Kontaktreihe auf der Leiterplatte 11 oder durch einen auf der Achse 13 des Programmsteuergerätes angeordneten zweiten Kontaktgeber geschehen, der entsprechende zusätzliche Kontakte überfährt: Da eine solche Ansteuerschaltung für das Wesen der Erfindung jedoch nicht wesentlich ist und an sich auch in anderen derartigen Maschinen bereits*bekannt ist, wurde hier auf eine nähere Erläuterung verzichtet. Bei dem vorgesehenen Programm P2 wird nun angenommen, daB von den -5 möglichen Vorwaschgängen nur einer und von den 7 möglichen Spülgängen nur 4 benötigt werden: Es wird im vorliegenden Beispiel nur der letzte der Vorwaschgänge ausgenutzt und der Kontaktgeber läuft- über die ersten 4 - in der Zeichnung bis auf den Kontakt a nicht dargestellten -Kontakte "Yorwäsche" hinweg bis zum ausgewählten Kontakt b. Jetzt wird der eine Vorwaschgang und anschließend die Hauptwäsche durchgeführt, wobei während letzterer die bereits erläuterte Aufheizußg bei Kontakt Th stattfindet. Anschließend' werden die ersten 3 Kontakte d r_ersten 3 Spülgänge- auch .hier ist nur der Kontakt f von diesen 3 Kontakten dargestelltvom Kontaktgeber 12 überfahren, bis dieser den ausgewählten Kontakt g des vierten Spülganges erreicht. Jetzt werden die übrigen Spülgänge durchgeführt, wobei deren Kontakte - eben-`falls nicht dargestellt- von dem Kontaktgeber nun ohne Auslösung einer Schaltfunktion überfahren werden, bis der Kontakt PE erreicht wird, der die Maschine stillsetzt. Bei den in: Figur 3 dargestellten Programmen sind jeweils Spülgänge vorhanden: Diese legt man der einfacheren Verdrahtung des Programmes wegen so, daß nach Beendigung des letzten Spülganges der Kontaktgeber, - von dem Impulsgeber gesteuert - in der programmendekontakt PF einläuft. Wären hingegen bei einem Programm aus irgendwelchen Gründen keine Spülgänge vorgesehen, so würde der Antrieb des Kontaktgebers nach dem letzten durchgeführten Arbeitsvorgang unge-Steuert loslaufen und würde die Nullstellung überlaufen und -3inen neuen Umlauf beginnen, wenn nicht entsprechende Maßnahmen getroffen würden. Diese bestehen einfach darin, den Kontakt h nicht nur bei der Schaltstellung PA des Programmwahlschalters, sondern auch bei dem gewählten Programm wirksam werden zu lassen. Dies geschieht auf einfache Weise dadurch, daß zwischen den Punkten y und k in Figur 2, parallel und analog zu den dortigen Kontakten F und a bis h, noch eine weitere Serienschalteng des betreffenden Programmkontaktes und des Kontaktes h angeordnet wird. Darin wird, um bei dem soeben erläuterten Beispiel zu bleiben, der Kontaktgeber am Kontakt h den Kondensätor 6 entladen und damit den Impulsgeber 19 in Funktion bringen.@Heim nachfolgenden Schritt des Kontaktgebers auf den Kontakt FE wird dann der Antrieb des Kontaktgebers aufgrund der bereits erläuterten Vorgänge abgeschaltet.
  • Soll hingegen bei einem Programm ein zwei- oder mehrmaliger Durchlauf der zu diesem Programm gehörenden Arbeitsvorgänge erzielt werden, so wird man bei Verwendung der soeben geschilderten Anordnung, den Kontakt h durch Vorsehen eines dritten, in Reihe zu Kontakt h geschalteten offenen Arbeitskontaktes den Kontakt h an der Auslösung seiner Schaltfunktion hindern und den auf Dauerlauf befindlichen Antrieb die Nullstellung überlaufen lassen bis zum ersten Anfangskontakt-dieses Programmes nach der Nullstellung. Dann wird die Durchführung der Arbeitsvorgänge des ersten Umlaufes wiederholt. Es muB nun lediglich .eine Anordnung vorgesehen eein,die die Zahl der Umläufe des Kontaktgebers feststellt- und nach der gewünschten Zahl von Umläufen den genannten Arbeitskontakt schließt und damit ein Stillnetzen des Antriebes des Kontaktgebers am Ende dieses Umlaufes erzwingt. Es wäre schließlich noch folgende Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung, zu erwähnen, bei welcher ein Kontakt, z. B. a, c äls Anfangs- oder Endkontakt mehrerer Programme verwendet werden@soll. - In den Beispielen der Figur 3 wurden ja der .Einfachheit halber für jedes Programm andere Anfangs- und Endkontakte verwendet.- In einem solchen Fall müssen die . jeweils einem Programm zugeordneten Kontakte des Programmsteuergesätes einzeln an die entsprechenden Programmkontakte geführt werden und nicht, wie in Figur 1, untereinander verbunden, mit einer einzigen Verbindungsleitung zu dem betreffenden Programmkontakt geführt werden. Da an dem betreffenden Programmkontakt aber nunmehr die Kontakte des Programmsteuergerätes verschiedener Programme leitend miteinander verbunden werden, was jedoch nicht der Fall sein darf, da sonst bei Auswahl eines Programmes auch die entsprechenden Kontakte eines anderen Programmes ausgewählt werden würden, kann man jeden Programmkontakt in einzelne voneinander is-,olierte Kontakte aufteilen und zwar in n + 1 Felder, wenn an dem betreffenden Programmkontakt n Zuleitungen von mehrfach ausgenutzten Kontakten angeschlossen sind: Siehe hierzu Figur 5, in welcher die Programmkontakte P1, P4 und P5 in dieser Weise lamelliert sind, wobei die Kontakte wund c allen drei Programmen gemeinsam sein sollen. Durch den Kontaktgeber 3 des Programmwahlschalters, werden alle Lamellen des ausgewählten Programmkontaktes überdekt und damit eine leitende Verbindung aller ausgewählten Kontakte des betreffenden Programms untereinander hergestellt-,bei dem in Fig. 3 dargestellten Programm P1 also die Kontakte a, c, d- während die Kontakte a, c der Programme P4 und P5 mit den übrigen Kontakten dieser Programme nicht in leitender Verbindung stehen, da durch den Kontaktgeber 3 die Programmkontakte 24 und 25 nicht angewählt wurden. Die lamellierung der Kontakte 24 und P5 wird man dabei zweckmäßigerweise so vornehmen, daß: der Kontaktgeber während des Überlaufens des Kontaktes gleichzeitig. alle Lamellen berührt. Im übrigen ist es aber auch grundsätzlich möglich, wenn ein oderwenige Kontakte mehreren Programmen gemeinsam zugeordnet sein sollen, am Programmsteuergerät mehrere solcher Kontakte mit gleicher Funktionsweise nebeneinander auf der ersten Kontaktreihe vorzusehen und dabei die kurze Zeitdifferenz zwischen ihrem Infunktiontreten in Kauf zu nehmen. Es soll auch noch die Möglichkeit erwähnt werden, den Impulsgeber in seiner Impulsfrequenz abhängig von dem voreingestellten Programm zu steuern. Es wäre beispielsweise möglich, daß bei einem voreingestellen Programm der Impulsgeber bei den verschiedenen durchzuführenden Arbeitsvorgängen mit unterschiedlicher Impulsfraienz arbeiten soll. Zu diesem Zwecke müßte im Programmsteuergerät auf der Leiterplatte 11 eine=-dritte konzentrische Kontaktreihe vorgesehen sein, über die der Kontaktgeber 12 ebenfalls hinwegläuft, und bei der Betätigung entsprechender Kontakte den Impulsgeber auf entsprechende andere Frequenz umschaltet. Als Impulsgeber kann vorteilhaft eine Anordnung verwendet' werden die einen Kondensator als zeitgebendes Element enthält. Bei Verwendung einer solchen Anordnung tritt aufgrund der relativ niederohmigen Widerstände 16 und 18 bei Ansteuerung des Impulegeberg durch den Transistor 15 eine Entladung dieses Kondensators über die Widerstände'16 und 18 und nicht über die Widerstände im Impulsgeber ein. Das führt zu einer erwünschten Verkürzung der Zeit bis zum Ansprechen des Impulsgebers nach Erhalt eines Ansteuerimpulses:

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Steuer- und Vorwahleinrichtung für nach einem Programm selbsttätig ablaufende Arbeitsvorgänge, insbesondere für automatische Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen oder dergl: mit einer Programmauswahleinrichtung zum Vorwählen des durchzuführenden Programms und mit einem Programmsteuergerät, welches sowohl zur Steuerung der einzelnen Arbeitsvorgänge (Programmteile) eines Programms dient, als auch einen Kontaktgeber aufweist, der diesen Programmteilen zugeordnete Kontakte überstreicht und sich dieser Kontaktgeber unter der Wirkung eines Antriebes in Abhängigkeit von der Betätigung dieser Kontakte schrittweise oder im Schnellgang selbst steuert, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem durch die Programmauswahleinrichtung (1) voreinstellbaren Programm im Programmsteuergerät (10) eine Anzahl aus einer größeren Zahl von Kontakten (a bis h,) auswähibar ist, und daß die Verschaltung dieser ausgewählten Kontakte in der` -Weise vorgenommen ist, daß jeweils zwei Kontakte, von denen der eine dem Anfang und der andere dem Ende jeweils eines Programmteiles des ausgewählten Programmas zugeordnet ist, (Anfangs- bzw. Endkontakt), den Antrieb (23) des Kontaktgebers (12) des Programmsteuergerätes derart steuern, daß dieser Antrieb, ausgelöst von einem Anfangs-' kontakt, schrittweise bis zum nächsten Endkontakt weitergeschaltet wird, -während dieser Antrieb, ausgelöst durch einen Endkontakt: auf Schnellgang geschaltet wird und selbsttätig ungesteuert bis zum nächsten ausgewählten Anfangskontakt bzw. bis zum Programmendekontakt (PE) (Nullstellung) läuft, wo der Antrieb wieder stillgesetzt wird. 2.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Programmsteuergerät eine erste endlose Kontaktreihe mit Anfangs-, End- und Sonderkontakten (a bis h, Th, PE) und zwei Gruppen von Kontakten in einer oder zwei endlosen Kontaktreihen (y, z) aufweist und daß ein umlaufender Kontaktgeber (12) vorgesehen ist, welcher jeweils einen Kontakt der ersten Kontaktreihe und einen Kontäkt einer der beiden Kontaktgruppen miteinander verbindet, und daß jede der beiden Kontaktgruppen so ausgebildet ist, daß sowohl alle ihrer durch den Kontaktgeber (12) mit den Anfangskontakten der er^trn Kont^trtreihe (a bis 'h) verbindbaren Kontakte (y) untereinander verbunden sind, als auch alle ihrer mit den Endkontakten (a bis g) der ersten Kontaktreihe verbindbaren Kontakte (z) untereinander verbunden sind. -3.)Steuer- und Vorwahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmaugwahleinrichtung für jedes Programm einen Kontakt (P) oder eine &ontaktgruppe aufweist, und daß die Schaltanordnung zur Auswahl des Programms als Programmwahlschalter, insbesondere als Dreheehalter ausgebildet ist. .) Steuer- und Vorwahleiariehtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch' gekennzeichnet, daß der Programmwahlschalter eine erste Reihe von endlos angeordneten Kostakten (P) (Programmkontakte) enthält, deren jeder jeweils einem der vorenstellbaren Programme zugeordnet ist, dnß also jedem Programmkontakt die zum gleichen Programm gehörenden Anfangs-- und Endkontakte des Programmsteuergerätes zugeordnet eind, daß ferner eine zweite Reihe von ebenfalls endlos angeordneten Kontakten (W) (Wischkontakte) vorgesehen ist$ Welche , jeweils im Bereich zwischen den vorgenannten Kontakten angeordnet und miteinander verbunden sind und Welche zum Auslösen des Antriebes des Programmsteuergerätes dienen, und daß ein Kontaktgeber (3) vorgesehen ist, welcher aufgrund manueller Betätigung des Programmwahlschalters die beiden Kontaktreihen überstreichen kann und dabei deren Kontakte einzeln mit einem diesen beiden Kontaktreihen gemeinsam dritten Kontakt (k) verbindet. 5.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktreihen und der dritte Kontakt ringförmig ausgebildet und konzentrisch zueinander angeordnet sind:: . 6.) Steuer- und Vorwanleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (P) der ersten Kontaktreihe des Programmwahlschalters (Programm-Kontakt6) mit den seinem Programm zugeordneten Anfangs- und Endkontakten (a bis h) des Programmsteuergerätes verbunden ist, daß ferner jene Kontaktgruppe (y) des Programmsteuergerätes, deren Kontakte durch den Kontaktgeber mit den Anfangskontakten der ersten Kontaktreihe verbindbar sindtmit dem einen Pol (Pluspol) einer Gleichspannungsquelle und daß die Kontakte (z) der anderen Kontaktgruppe mit dem anderen Pol (Minuspol) dieser Gleichspannungsquelle verbunden sind. 7.) Steuer- und Vorwahlenrichtungnach den Ansprüchen 1, 4 und .6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kondensator (6) vorgesehen ist, welcher mit seiner einen Belegung mit dem dritten Kontakt (K) des Programmwahlschalters und mit seiner anderen Belegung mit dem gleichen Pol (Pluspol) .der Gleichsoannungsquelie wie die y-Kontakte des Programmsteuergerätes verbunden ist und daß die Kondensatorladung zur Steuerung (15, 21, RK) des Antriebes (23) des Programmsteuergerätes dient: . 8.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach Anspruch 'T, dadurch gekennzeichnet,@daß dem Kondensator (6) ein erster Verstärker (15) nachgeordnet ist, dessen Ausgang zum einen direkt niederohmig mit einem nachgeschalteten zweiten Verstärker (21), der zur Betätigung des Kupplungeorganes (22) des Antriebes (23) des Programmsteuergerätes dient,. und zum anderen über obengenannten Impulsgeber (1g). mit dem zweiten Verstärkerelement (21) verbunden ist.. 9.) Steuer- und Vorwahleinrchtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daB im Ausgangskreis des zweiten Verstärkerelementes (21) ein Relais (RK) angeordnet ist, das zur Betätigung des Antriebes (23) dient und welches einen Arbeitskontakt (rk1) aufweist, der in der niederohmigen Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem zweiten Verstärkerelement (15, 21) angeordnet ist und immer dann geschlossen ist, wenn der Antrieb läuft. 10.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach den Ansprüchen 4 und 6 bis 9@dadurch gekennzeichnet, daß bei Programmvorwahl über einen Wischkontakt (W) der Kondensator (6) aufgeladen wird,.letzterer anschließend den Verstärker (15) leitend steuert, worauf dieser den Impulegeber-in Betrieb setzt, und dieser über den Verstärker 21 den Antrieb des Kontaktgebers kurzzeitig einschaltet, derart, daß nach Betätigung des Relais RK und Schließen des Kontaktes rk1 der Kondensator (6) sich direkt über den Verstärker (15) und den Verstärker (21) entlädt, wobei die Impulse des Impulsgebers während dieser Zeit am Verstärker (21) unwirksam bleiben. 11.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach den Ansprüchen Lund 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonderkontakte (PE,.Th) der ersten Kontaktreihe des Programmsteuergerätes über . verstärkende Elemente (25, 26) mit dem Eingang des zweiten Verstärkers (21)-in Verbindung etehen. 12.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach den Ansprüchen 8 und 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Sonderkontakte PE (Programmende), Th (Thermosteuerung), zu dem zweiten Verstärker (21) so ausgelegt ist, daB sie wesentlich hochohmiger als die direkte Verbindung zwischen dem ersten und zweiten eierstärker (15, 21), aber niederohmiger als die Verbindung zwischen Impulsgeber (19) und zweitem Verstärker (21) ist und daß alle drei Verbindungsleitungen parallel am Eingang dieses Verstärkers liegen. 13.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (RK) noch einen im Betätigungsstromkreis für die Wassereinlaßventile (M) liegenden Ruhekontakt (rk2) aufweist, welcher diese Ventile außer Betrieb setzt, wenn der Antrieb (23) des Programmsteuergerätes läuft: 14.) Steuer- und Vorwahleinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, insbesondere den Ansprüchen 1, 8 und 10 dadurch gekennzeichnet, daB Schaltmittel (W, 6, 15 rk1, 20) vorgesehen sind, welche bei Neuwahl eines Programmes während eines noch laufenden Prögrammes, den Antrieb (23) :des Kontaktgebers (12) des Programmsteuergerätes auf Schnellgang schalten, solange, bis der Kontaktgeber den ersten Anfangskontakt des neuen Programmes erreicht hat, .wobei der Kontaktgeber die Nullstellung, falls notwendig, ungehindert überläuft.
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