DE2237867A1 - Schaltungsanordnung fuer eine mit elektrischer entladung arbeitende bearbeitungsmaschine - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine mit elektrischer entladung arbeitende bearbeitungsmaschineInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
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Description
Me Erfindung "bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung^
für eine mit elektrischer Entladung arbeitende Bearbeitungsmaschine,
mit der für die Bearbeitung Leistungsimpulse
unabhängig änderbaren Stroms und Frequenz über einen
Bearbeitungsspalt erzeugbar sind.
öchaltkreir.e für mit elektrischer Entladung'arbeitende
Bea?;*b ei tun gsina schinen v/eisen eine Anzahl elektronischer
Aur>gangsschalter auf, die einsein oder parallel in Beihen
geschaltet betätigt v/erden, um über einem mit einem
ΒΛ Π ORIGINAL
30 9 812/0732
Dielektrikum gefüllten Bearbeitungsspalt Leistungrdapulse
zu erzeugen. Mit einem Durchschlag des Dielektrikums
in dem Bearbeitimgsspalt wird Material von einem elektrisch leitenden Werkstück jedesmal entfernt, v;onn v:
ein Leistungsimpuls über den Bearbeitungsspalt läuft. IJm eine Wiederholbarkeit und Steuerbarkeit der Arbeitsweise
der Bearbeitungsmaschine sicherzustellen,' weist die leistungsquelle gewöhnlich eine Impulsschaltung
oder einen Impulsgenerator auf, dor die elektronischen
Ausgangsschalter betätigt, d.h..diese mit genau steuerbaren Frequenzen ein- und ausschaltet und eine steuerbare
St romamplitude während der jeweiligen Impulsdauer aufrechterhält. Die Vervrendung von Festkörperbauelementen,
wie Transistoren, als elektronische Ausgangsschalter ist ,jedoch problematisch, da diese Bauelemente zwischen
einem nicht leitenden und leitenden Zustand bei relativ hohen Frequenzen hin- und hergeschaltet werden,
was besonders beim Schleifen mit der Bearbeitungsmaschine auftritt. Die während dieses Schaltens verlorengehende
Leistung addiert zu der bei leitendem Transistorerzeugten
Leistung kann ein sehr starkes Erhitzen mit sich bringen und die Möglichkeit von Sekundär-Durchschlägen
verstärken. Um eine mögliche Beschädigung der Transistoren durch die Hitzeeinwirkung zu verhindern und
eine Beschädigrang der Bearbeitungsspalt-Eleraente zu verhindern, ist es erforderlich, in irgendeiner V/eise
den über den Transistor fließenden Strom zu begrenzen, wenn bei der gewünschten hohen Frequenz gearbeitet xd.rd.
Verschiedene bisher bekannte Systeme brachten keine direkte Lösung dieses Problems. Derartige Systeme, bei
denen die Leistung nach dem jeweiligen Ereignis unterbrochen wird, also nachdem der Transistor bereits fehler-
3098 12/0732 0B1QINAu
haft gearbeitet hat. sind nicht "befriedigend.
Aufgäbe der Erfindung ist es, eine neue Schaltungsanordnung
für eine mit elektrischer Entladung arbeitende Be-. arbeitungsmaschdne- zu schaffen, mit-der in einfacher und
zuverlässiger Weise der Strom und die Prequenz für die
Entladungen im Bearbeitungsspalt jeweils unabhängig voneinander vorwählbar sind, wobei jedoch in Abhängigkeit
der frequenz eine solche Strombegrenzung stattfindet, daß
sowohl die Bauelemente der Schaltungsanordnung als auch
die Bauelemente des Bearbeitungsspaltes vor Beschädigungen sicher geschützt sind. . ·
Bei liner Schaltungsanordnung der genannten Art ist diese
Aufgabe gemäß der Erfindung gelöst durch eine mehrere in Serie mit dem Bearbeitungsspalt schaltbare Widerstände
unterschiedlicher Größe aufweisende Strömsteuerschaltung,
durch einen zur Erzeugung einer bestimmten Pulsfrequenz voreinstellbaren ersten Schalter, durch einen zur Erzeugung
eines bestimmten Bearbeitungsspalt-Stromes voreinstellbaren zweiten Schalter und durch eine Yerlaiüpfungsschaltung,
mit der beide Voreinstellungen darstellende Signale verknüpfbar und als Ausgangssignal ein Steuersignal
erzeugbar ist, mit dem verschiedene der Widerstände in Serie mit dem Bearbeitungsspalt schaltbar sind,
um einen maximalen Bearbeitungsspalt-Strom bei der jeweiligen Prequenzvoreinstellung zu erzeugen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.wird also
eine Stromsteuerschaltung benutzt, um den Strom im Bearbeitungsspalt
jeweils auf einen sicheren Pegel in Abhängigkeit von der jeweils vorgewählten Frequenz und der je-
309812/0732 BAo
weils vorgewählten Stromamplitude zu begrenzen. Zur Durchführung dieser Steuerfunktion sind mehrere Gatterschaltungen
in einer logischen Schaltung zusammengeschaltet, bei der die Widerstands-Transistor-Logik
benutzt wird.
Die bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung benutzte Stromsteuerschaltung erhält ihre Eingangssignale
von einfachen Etagenschaltern, die als Wahlschalter oder als kombinierte Wahlschalter und -Anzeigeeinrichtungen
dienen und auf die für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang mit elektrischer Entladung voreingestellten Frequenzen
und Stromamplituden ansprechen. Eine einstellbare Impedanz, die mehrere, unterschiedlich große Widerstände
aufweist, ist in der Schaltungsanordnung entvreder für sich oder zusammen in einer bestimmten Verknüpfung
mit den Hauptelektroden der Transistoren in der Nähe des Bearbeitungsspaltes angeordnet, um den Strom auf das jeweils
erforderliche Maß zu begrenzen, wenn die ßclialtfrequenz
und die Stromamplitude für die jeweils auftretenden Impulse eingestellt werden. Diese Strombegrenzung
wird durch eine logische Schaltung erreicht, die mehrere NOR-Glieder als Gatterschaltungen aufweist. Es ist wichtig,
daß die Steuerschaltung zwar den maximalen Strom begrenzt, wenn dieses erforderlich ist, jedoch eine herkömmliche
Arbeitsweise zuläßt, wenn die Frequenzen niedrig sind. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erhält
Eingangssignale von ihrer eigenen Impulssteuerung
und verbindet dann eine Widerstandskombination geeigneter Größe mit dem Bearbeitungsspalt.
Die Steuerschaltung kann jedoch auch Eingangssignale von
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einer anderen Leistungsquelle für eine Bearbeitungsmaschine erhalten, wenn die mit elektrischer Entladung, arbeitende
Bearbeitungsmaschine z.B. in einem Dual-System "betrieben wird, d.h. wenn zwei Leistungsquellen benutzt
werden, um die für die Bearbeitung erforderlichen Leistungsimpulse
an einen einzigen Bearbeitungsspalt zu geben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
Schaltungsanordnungen für Bearbeitungsmaschinen begrenzt, die Transistoren oder andere Festkörperbauelemente als
Schalter benutzt, sondern kann vielmehr bei jeder Schal·=-
tungsanoi'dnung verwendet werden, die elektronische Schalter zur Abgabe von Leistungsimpulsen an den Bearbeitungsspalt einer mit elektrischer Entladung arbeitenden
Bearbeitungsmaschine benutzt. Der Ausdruck elektronischer Schalter wird dabei für {jedes elektronische
Steuerelement benutzt^ das drei oder mehr Elektroden auf v/eist, von denen mindestens zwei als Haupt- oder
Leistungselektroden benutzt werden, die die Stromsteuerung in dem Leistungskreis bewirken. Die Leitfähigkeit
des Leistungskreises wird von einer Steuerelektrode innerhalb des Schalters gesteuert, wodurch die Leitfähigkeit
des Leistungskreises statisch oder elektrisch ohne Bewegung eines mechanischen Elementes innerhalb des
Schalters gesteuert wird. Unter diese Definition fallen · z.B. Vakuumröhren, Transistoren, gesteuerte Halbleiterschalter
und dergleichen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird ein Verfahren
zur Bearbeitung eines Werkstückes mittels elektrischer Entladung angegeben, bei dem über einem Bearbeitungsspalt
Bearbeitungs-Eeistungsimpulse erzeugt werden und das. sich
dadurch auszeichnet, daß die Frequenz der Impulse wahl-
3 09 812/073 2
weise geändert v/ird, um das Schleifen des Werkstücke
zu steuern, daß die Stromamplitude der Impulse wahlweise gesteuert v/ird, um die Bearbeitungsgeschwindigkeit
des Werkstücks zu steuern, und daß die Größe des für die Bearbeitung zur Verfügung gestellten
Stroms als Funktion des voreingestellten Frequenzwertes gesteuert v/ird.
Die Erfindung v/ird an Hand eines in der Zeichnung da:s
gestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Im
einzelnen zeigen:
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Fig. 1 ein kombiniertes Stromlauf- -und Blockdiagramm,
das die erfindungsgemäße Schaltung anordnung für die Leistungsversorgung einer"mit elektrischer
Entladung arbeitenden Bearbeitungsmaschirie
angibt, -
Figc 1 a einen das einstellbare Impedanz^-Netzwerk der
Fig.. 1 angebenden St romlauf plan und
Fig. 2 5 3 "und 4 Stromlauf plane der benutzten. Stromsteuer
schaltung.
Fig. 1 zeigt die Grundbauteil.e einer Leistungsspeiseschaltung
für eine mit elektrischer Entladung arbeitende Bearbeitungsmaschine, welche eine Gleichstrom-Leistungsquelle
IO und eine Bank 11 elektronischer Ausgangsschalter,
wie Transistoren 12 und 14^ aufweist, deren Hauptelektroden zwischen die Leistungsquelle 10
und den Bearbeitungsspalt geschaltet sind, der eine
Elektrode 16 und. ein Werkstück 18 aufweist. Serienwiderstände 13 und 15 sind zicLsehen die ,jeweiligen Emitter
der Transistoren 12 und 14 und dem negatives Potential führenden Bauelement des Bearbeitungsspaltes, nämlich
das Werkstück 18, geschaltet. Xn dieser Speiseschaltung
ist außerdem eine Impulsschaltung 20 für die elektronischen Ausgangsschalter 12 und 14 vorgesehen. Hier ist
die Impulsschaltung als astabiler Multivibrator ausgebildet,
wie er bei mit elektrischer Entladung arbeitenden Bearbeitungsmaschinen zum Stand der Technik gehört.
Zwischen dem Multivibrator 20 und die Steuerelektrode der Transistoren 12 und 14 sind eine oder mehr Treiberstufen
22 geschaltet, die zur Impulsformung und Verstärkung der für die Ansteuerung der Transistoren 12 und
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benutzten Steuerimpulse dienen. Die Schaltungsanordnung
umfaßt außerdem ein einstellbares Impedanz-Netzwerk 24, das zwischen dem positiven Anschluß der Speisequelle
und die Elektrode 16 geschaltet ist. Mehrere Widerstände 26, 28, 30, 32» 34, 36 und 38 sind in Serie und in
Serien-Parallel-Schaltung mit dem Bearbeitungsspalt entsprechend der wahlweisen Einschaltung eines öder
mehrerer von Steuerrelais A, B, C, D oder E verbindbar.
Die Ausgangssignale einer Stromsteuerschaltung 40 ' werden zum wahlweisen Einschalten der Relais A bis E
entsprechend der jeweiligen Ausgangssignale der Stromsteuerschaltung benutzt. Die Arbeitsweise der Stromsteuerschaltung
40 wird später in Verbindung mit der in den Fig. 2 bis 4 dargestellten logischen Schaltung
erläutert. Die Stromsteuerschaltung 40 ist in Fig. 1 als Block mit verschiedenen Eingängen dargestellt, die
den Frequenzeinstellungen des Multivibrators 20 über einen Schalter 54 und eine, entsprechende Schalteretage
5^-a zugeordnet sind und wobei die anderen Eingänge
der jeweiligen Impulseinstellung, d.h. der Stromamplitude, zugeordnet sind, die für den Multivibrator 20
über einen entsprechenden Etagenschalter 56a voreingestellt
wird. Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung ist für zehn unterschiedliche Frequenzen oder
AbgriffStellungen und mindestens eine ähnliche Anzahl
von Strom-Amplitudeneinstellungen ausgelegt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Multivibrators und die Art, in der die Stromsteuerschaltung 40 ihre
Eingangssignale entsprechend der jeweiligen Frequenz-
und Impulseinstellung zur Steuerung der Multivibratorbetriebsweise
erhält, erläutert. Der Multivibrator 20
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weist als wesentliche Bauelemente ein Paar wechselweise arbeitender Transistoren 42 und 46 auf, mit denen jeweils
ein weiterer Transistor 48 und 50 in Darlington-Schaltung
verbunden ist, um die Größe der Ausgangsleistung zu vergrößern. Entsprechend einem herkömmlichen astabilen Multivibrator
wird dessen Frequenz durch die relative Größe der RC-Schaltung bestimmt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist,
sind in den Rückkopplungskreisen zehn Frequenzeinstellungen
S^ bis S.Q vorgesehen. Die Frequenz wird durch "
Betätigung von Viendelschaltern 52 und 5^ vorgewählt.
Die Stromamplitude der Leistungsimpulse wird durch die
Einstellung von zwei Potentiometern 56 und 58 gesteuert,
die V/endelpotentiometer sein können. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird bei den niedrigen Frequenzeinstellungen
die Impulsdauer von dem Potentiometer 56 g©~
steuert, während bei den höheren Frequenzeinstellungen
im unteren Teil der Darstellung die Einsehaltzeiten von
dem Potentiometer 58 gesteuert werden.
Das Ausgangssignal für die Treiberstufe 22 und die anschließende
elektronische Ausgangsschalterstüfe, die die Transistoren 12 und 14 aufweist, wird vom Kollektor des
Transistors 46 abgenommen. Eine kleineie Anzahl von Frequenzeingängen,
nämlich fünf, werden von der Schalteretage 54a abgenommen, der in Verbindung mit den Schaltern
52 und 5^ derart betätigt wird, daß die Frequenz-Eingangs
signale F^ bis Fj- der Stromsteuerschaltung 40
gleichzeitig mit mehreren die Stromamplitude angebenden Eingangssignalen über die Anschlüsse CL bis CLq entsprechend der jeweiligen Voreinstellung der Stromamplitude
oder der Impulsdauer zugeführt werden, die zur Steuerung des Multivibrators über die' Potentiometer 56
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und 58 vorgenommen wurden. Der Multivibrator 20 hat
außerdem seine eigene Gleichspannungsquelle 39 mit
Serienwiderständen 59 lind 61, die in der gezeigten
Weise geschaltet sind, wobei außerdem Dioden 62 und 64 vorgesehen sind, die so geschaltet sind, daß der
Strom nur in den angezeigten Richtungen fließen kann.
Me Arbeitsweise der Schaltungsanordnung wird nun in Verbindung mit dem in Fig. 2 gezeigten Stromlaufplan
erläutert. Fig. 2 zeigt an der linken Seite die Eingangssignale. Jedes Eingangssignal wird über ein einen
Kondensator 70 und einen Widerstand 72 aufweisendes
Filter-Netzwerk abgenommen. Die in den Fig. 2, 3 und gezeigten unterschiedlichen Gatterschaltungen sind vorzugsweise
integrierte Schaltkreise mit positiver Logik in Form von NOR-Gliedern, wie sie verbreitet benutzt
werden. Bestimmte der gezeigten Bauelemente, z.B. die
zwei Eingänge aufweisenden Gatter 101, 103 bis 110, 112, 116 bis 119 sind die von der Firma Motorola hergestellten
Bauelemente MG 724 P. Die mit drei Eingängen
versehenen Gatterschaltungen 102 und 111 in den Fig. bis 4 können von der Firma Motorola unter der Typenbezeichnung
MC 792 P vertriebene Bauelemente sein.
Schließlich können die mit vier Eingängen versehenen Gatterschaltungen 113, 114 und 115 der Fig. 2 bis 4
von der Firma Motorola unter der Typenbezeichnung MC 725 P vertriebene Bauelemente sein.
Die folgenden Gleichungen geben in der herkömmlichen Be zeichnungsart die logischen Verknüpfungsbedingungen der
Stromsteuerschaltung der Fig. 2 bis 4 an. Dabei bedeuten:
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A die Eeläskombinationen, C die Stroiobegrenzungs-Einstellungen
und F die Frequenz-Schaltereinstellungen.
= C$ + F5 . (C1 + C2 +
A5=C5
= C
6 . (F1+ E2 + P3) * F4 . (C8 + C9 +
A17 = C7 . (F1 + F2 + F3) + (C8 C9 C10) . F3
= C8
(F1 + F2) + F
A10 = ¥Λ ' C10
Y und Z: werden zur Vereinfachung der vorstehenden Gleichungen benutzt:
T-P1 +P2.""
ζ = C8 + C9 + C10
ζ = C8 + C9 + C10
X1 = C8 -T+ C9 - X +F2 · C10
X2 = C5 · F5 + C6 · (Y + F. + F4) + F4 · (C8 + Cq
- (Y + F3) + F3 · Z + C9 · Y +
C10
.X3 = C3 + F5 · (C1 + C2 + C3) + (C4 · F5) + C7
(Y + F3) + (F3 · Z) C8 · Y + C9 · Y + F2
C10
X4 = A1 + A3 + A5 + A10 = C4 · F5 + C3 + F5 ·
(C1 +C2 + C3) C5 - F5 + F1 - C10
X5 = P1 -C ·
y 308812/0^32
2237Θ67
Die Arbeitsweise der verschiedenen Gatterschaltungen zum Umformen der die Frequenz und die Stromamplitude
darstellenden Eingangssignale wird Schritt für Schritt gezeigt, so wie die Signale durch die in Fig. 2 und 3
gezeigten Schaltungen hindurchgehen. In jedem Fall sind das Eingangssignal oder die Eingangssignal^ und
das Ausgangssignal für jede Gatterschaltung angegeben
oder sie lassen sich leicht aus den mit diesen verbundenen Eingangsleitungen ermitteln.
Die Endausgangssignale der Stromsteuerschaltung 4-0 sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt und so angegeben, wie
sie zur Ausübung ihrer Steuerfunktion von der in Fig. gezeigten Schaltung benutzt werden. Die an der rechten
Seite der Fig. 4 als Frequenz-Steuersignale angegebenen Ausgangssignale werden in Treiberschaltungen 122a bis
122e benutzt. Die Treiberschaltungen 122 a bis 122 e betätigen die Relais A, B, C, D und E, die bereits in
Fig. 1 schematisch gezeigt wurden. Das Schalten der Relais A bis E, wie es zur Steuerung der unterschiedlichen
Widerstandsverbindungen innerhalb des einstellbaren Impedanz-Netzwerkes benutzt wird, wird am besten
durch die nachfolgende Aufstellung und die entsprechenden logischen Verknüpfungsbedingungen angegeben:
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Relais-Schaltungen - Relais A - E
Strombegrenzungs | X1 | X1 | X2 | A | X3 X4 | X5 | ) | Aus !"ig. 1a |
schalter st el lung | X2 | O | O | B | O O | O | ) | |
C1 | . X3 | 0 | O | C | O 1 | O | ||
C2 | 0 | O | D | 1 O | ό | |||
C3 | X5 | O | O | E | A 1 | O | ||
0 | 1 | O O | O | |||||
C5 | 0 | 1 | O 1, | O | ||||
0 | 1 | 1 1 | O | |||||
C7 . | 1 | O | 1 Λ | ό | ||||
C8 | 1 | 1 | Λ 1 | O | ||||
C9, | 0 | O | O O | Λ | ||||
C1O | = 0.5 ohm | Relais \ | ||||||
1 ohm | Relais , | |||||||
2 ohm | Relais | |||||||
= 5 ohm | Relais | |||||||
= 0 ohm | Relais | |||||||
Aus der oMgen Tabelle ergibt sich, daß Xx, auftritt, wenn
Ag + Aq möglich sind.
X1 = A8 + A9 · /
= An + A6 + Ar7 +
X;
C4 = A2
+ A4 + Ar7 + A8 +
+ A4 + A6 + A7 + A8 +
A6
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Aus der vorstehenden Tafel ergibt sich, daß ein Beispiel für die Größe der Widerstände in der Steuerschaltung wie
folgt errechnet werden kann: Die V/iderstände 26, 28, 30,
J2t 34 haben jeweils ein ohm, der Widerstand 36 fünf ohm
und der Wideretand 38 fünfundzwanzig ohm. Diese Werte
sind lediglich als Beispiel angenommen und bedeuten keinerlei Beschränkung hinsichtlich dieses Merkmals.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist für jedes Relais A
bis E ein Treiberkreis 122a bis.122e vorgesehen, von denen jeder einen Treibertransistor 124 enthält, dessen
Hauptelektroden in Serie mit einer geeigneten positiven Spannungsquelle und einem Widerstand 126 geschaltet sind.
Das Ausgangssignal des Treibertransistors 124.wird von
seinem Emitter abgenommen und zum Zünden eines zugeordneten und in Festkörpertechnik ausgeführten Triac-Schalters
128 benutzt. Das Ausgangssignal des Triac-Schalters 128 wird unmittelbar zur Betätigung eines
der Relais A bis E benutzt. Zusätzlich zum Einschalten der die Widerstände steuernden Relais A bis E können
weitere logische Steuerfunktionen ausgeführt werden, z. B. zur Einschaltung eines Strommessers Am am Schaltkreis.
In Verbindung mit Fig. 1 wird nun die Arbeitsweise des einstellbaren Impedanz-Netzwerks 24 erläutert, wie dieses
entsprechend der Ausgangssignale der Stromsteuerschaltung 40 schließlich gesteuert wird. Die Werte der
verschiedenen Widerstände 26 bis 38 wurden bereits vorstehend
angegeben. Die im Ruhezustand offenen Kontakte, die bei der Betätigung der verschiedenen Relais A bis E
geschlossen werden, sind durch die entsprechenden Buchstaben gekennzeichnet. Es ist zu ersehen, daß bei stei-
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JS
gender Frequenz der Leistungsquelle und bei sich vergrößernder
Stromamplitude und damit einer größeren Lange der Einschaltzeit, eine erhebliche Änderung des
Serienwiderstandswertes auftritt, der mit dem Bear-"beitwigsspalt
in einem Schaltkreis liegt.
Aus Fig. ;+ ist zu ersehen, daß in der logischen Stromsteuerschaltung
eine Anordnung vorgesehen ist*, um ein Steuersignal in Abhängigkeit davon zu erzeugen, ob die
Leistungsquelle als einzelne Leistungsquelle oder aber
ob ein Paar von Lei stungs quell en gleichzeitig betrieben werden, d.h. parallel auf. einen einzigen Bearbeitungsspalt mit einer oder mehr Elektroden wirken, um zur
gleichen Zeit ein oder mehr Werkstücke zu bearbeiten. Zu diesem Zweck sind die Gatterschaltungen 118 wie gezeigt
geschaltet, wodurch die Stromsteuerschaltung seine eigenen Eingänge sperren kann und zur Aufnahme von
Eingangssignalen von einer zweiten Leistungsquelle benutzt wird und auf diese Weise die Widerstandsanordnung
entsprechend der anderen Eingangssignale gesteuert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß mit der vorliegenden Erfindung eine neue und sehr wirksame
Stromsteuerung erreicht wird, mit der ein geeigneter Serienxiiderstand entsprechend der jeweils voreinge- *
stellten Frequenz der Leistungsquelle und in. weiterer Abhängigkeit der Stromamplitude, die programmiert wurde,
bestimmt und eingeschaltet wird.
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Claims (14)
1. Schaltungsanordmmg für eine.mit elektrischer Entladung
arbeitende Bearbeitungsmaschine, mit der für die Bearbeitung Leistungsirapulse unabhängig änderbaren
Stroms und Frequenz über einen Bearbeitungsspalt erzeugbar sind, g e k e η η ζ e i c h η e t
durch eine mehrere in Serie mit dem Bearbeitungsspalt (16, 18) schaltbare Widerstände (26, 28, 30, 32, 34,
36) unterschiedlicher Größe aufweisende Stromsteuerschaltung (24), durch einen zur Erzeugung einer bestimmten
Pulsfrequenz voreinstellbaren ersten Schalter (54a), durch einen zur Erzeugung eines bestimmten
Bearbeitungsspalt-Stromes voreinstellbaren zweiten Schalter (56a) und durch eine Verknüpfungsschaltung
(40), mit der beide Voreinstellungen darstellende Signale verknüpfbar und als Ausgangssignal ein
Steuersignal erzeugbar ist, mit dem verschiedene der Widerstände in Serie mit dem Bearbeitungsspalt schaltbar
sind, um einen maximalen Bearbeitungsspalt-Strom bei der jeweiligen Frequenzvoreinstellung zu erzeugen.
309812/0732
Bankkonten: H. Aufliduser, Münrhcn 17'.<
7)3 ■ Deutiche BanM/jn-.licn K/?5078 · foilsctifcklonlo München 44212
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (54a, 56a)
ein Paar Etagenschalter aufweisen, von denen jeder wahlweise entsprechend der ausgewählten Pulsfrequenz
und des Pulsstromes einstellbar ist.
3· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge-»
kennz eich net , daß die Verknüpfungsschaltung (40) mehrere in Kaskade geschaltete Gatterschaltungen·
(101 bis 119) aufweist, mit denen das den gewünschten Strompegel aufrechterhaltende Ausgangssignal
erzeugbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch' gekennzeichnet , daß mehrere unabhängig voneinander
betätigbare Relais (A bis E) vorgesehen sind, mit denen die-Anschaltung der Widerstände (26...36)
an den Bearbeitungsspalt (16, 18) steuerbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet', daß die Gatterschaltungen
(101 bis 119) integrierte Schaltkreise mit· Widerstands-Transistor-Logik
sind.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
ein die beiden Schalter (54, 56) aufweisender und die
Leistungsimpulse erzeugender Pulsgenerator (20) vor~ gesehen ist, der einen astabilen Multivibrator aufweist,
daß der Multivibrator ein Paar wechselweise betätigte Schaltglieder (48, 50) hat, mit denen je-
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J»
weils eine einstellbare RC-Schaltung verbunden ist,
und daß mit dem ersten. Schalter (54-) die Kondensatorgröße
und mit den zweiten Schalter (56) die Widerstandsgröße
wählbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Ansoruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und zweite
Schalter (54-, 56) von Hand einstellbare Etagenschalter
sind.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
ein einstellbares Impedanz-Netzwerk (24) in Serie mit dem Bearbeitungsspalt (16, 18) geschaltet ist, das
entsprechend dem Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung (40) einstellbar ist, um einen maximalen
Strompegel im Bearbeitungsspalt entsprechend jeder Frequenzeinstellung aufrechtzuerhalten.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
ein periodisch betätigter Schalter (11) vorgesehen ist, dessen eine Hauptelektrode zur Erzeugung der
Bearbeitungs-Leistungsimpulse mit dem Bearbeitungsspalt (16, 18) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schaltglieder
(48, 50) des Multivibrators (20) kreuzgekoppelte elektronische Schalter sind, wobei die RC-Schaltungen
die Kreuzkopplung bilden.
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-*■-
22378Θ7
11. Schaltungsanordnung naGh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß mit dem ersten und zweiten Schalter (54, 56) eine Anzeigeeinrichtung wirkungsübertragend verbunden
ist, mit der die jeweiligen Einstellungen angebende Signale erzeugbar sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch g e kennz eichnet , daß die Anzeigeeinrichtung
einen Etagenschalter (54a, 56a) aufweist, der
jeweils dem ersten und zweiten Schalter entspricht und entsprechend mit diesem einstellbar ist.
1J. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der Eelais (A bis E) mindestens einen!Widerstand
(26...36) des Impedanz-Netzwerkes (24) zugeordnet ist. ·
14. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks mittels
elektrischer Entladung, bei dem über einen Bearbeitungsspalt Bearbeitungs-Leistungsimpulse erzeugt
werden, dadurch gekennz eichnet, daß die Frequenz der Impulse wahlweise geändert wird, um
das Schleifen des Werkstücks (18) zu steuern, daß die Stromamplitude der Impulse wahlweise gesteuert
wird, um die Bearbeitungsgeschwindigkeit des Werkstücks zu steuern, und daß die Größe des für die Bearbeitung
zur Verfügung gestellten Stroms als !Punktion des voreingestellten Frequenzwertes gesteuert
wird.
30981 2/073.2
Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des für die Bearbeitung
zur Verfügung gestellten Stroms als Punktion der kombinierten Voreinstellungen von Frequenz
und Strom gesteuert wird.
309812/073?
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GB1405473A (en) | 1975-09-10 |
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