DE1538437A1 - Control and preselection device for an automatic washing machine - Google Patents
Control and preselection device for an automatic washing machineInfo
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Description
Steuer- und Vorwahleinrichtung für eine automatische Waschmaschine Die Erfindung betrifft eine Steuer- und Vorwahleinrichtung für nach einem Programm selbst-tätig ablaufende Arbeitsvorgänge, insbesondere für automatische daschmaschinen, Geschirrspülmaschinaioder dergl. mit einer Programmauswahletarichtung zum Verwählen des durchzuführenden Programms und mit einem Programmsteuergerät, welches sowohl zur Steueruni der einzelnen Arbeitsvorgänge (Programmteile) eines Programms dient, als auch einen Kontaktgeber aufweist, der diesen Programmteilen zugeordnete Kontakte überstreicht und sich dieser Kontaktgeber unter der Wirkung eines Antriebes in Abhängigkeit von der Betätigung dieser Kontakte schrittweise oder in Schnellgang selbst steuert.Control and preselection device for an automatic washing machine The invention relates to a control and preselection device for a program self-actively running work processes, especially for automatic dies, Dishwasher or the like with a program selection direction to choose of the program to be carried out and with a program control device, which both serves to control the individual work processes (program parts) of a program, as well as having a contactor, which contacts assigned to these program parts and this contactor is dependent on the action of a drive controls by actuating these contacts step by step or in overdrive itself.
Bei Waschmaschinen, Geschirrspülmaschinen u. dergl. ist es üblich, eine Reihe von Vorwahlmöglichkeiten für die durchzuführenden Arbeitsgänge vorzusehen und diese Vorwahl durch Drucktasten oder Drehschalter vorzunehmen. üm eine einfache' '* Bedienbarkeit solcher Maschinen zu erreichen, ist eWferner üblich, in der Regel mehrere von sinnvoll miteinander zu kombinierenden Arbeitevorggngen zu einem eogenannten Programm zusammenzufassen und, um die Maschine möglichst vielseitig verwendbar zu machen, die Durchführung von mehreren verschiedenen solcher Programme zu ermöglichen.In washing machines, dishwashers and the like, it is customary to provide a number of preselection options for the operations to be carried out and to carry out this preselection using pushbuttons or rotary switches. In order to make such machines easy to operate, it is also customary to combine several work processes that can be sensibly combined with one another into one program and, in order to make the machine as versatile as possible, to carry out several different such programs enable.
Dies ist so zu verstehen, daß ein Maximalprogramm vorliegt, ' welches
alle mit der Maschine durchführbaren Arbeitsvorgänge enthält. Die soeben definierten
Programme stellen eine Auswahl von einem oder mehreren aller durchführbaren Arbeitavbrgänge
dar. Bieraus ergibt sich, caaß Az-beitsvorgänge, welche bei einem*-' bestimmten
Programm ausgeführt werden, bei einem anderen Programm nicht zwangsläufig ebenfalls
auszuführen sind, sodaB das die verschiedenen Arbeitsvorgänge eines Programmes -
im folgenden auch Programmteile genannt - steuernde Programmsteuergerät die Auslösung
dieser in dem betreffenden Programm nicht gewünschten Programmteile unterdrückt.
Dies geschieht in dLr Regel dadurch, daß in dem Programmsteuergerät, welches zur
Auslösung der Arbeitsvorgänge in der Maschine dient,'zusätzlich ein umlaufender
Kontaktgeber vorgesehen ist, welcher die Bahnkontakte, die den in dem betreffenden
Programm nicht benötigten Arbeitsvorgängen zugeordnet sind, einfach überfährt. Bisher
war es nun üblich, am Programmeteuergerät für jedes Programm grundsätzlich zwei
Kontaktreihen von Bahnkontakten vorzusehen, von denen die erste als geschlossener
Bahnkontakt ausgeführt ist.und die zweite aus durch Leerstellen voneinander getrennten
Bahnkontakten besteht, die den in dem betreffenden Programm nicht durchzuführenden
Arbeitsvorgängen, zugeordnet ,sind. Diese letzteren Bahnkontakte werden auch als
s®genannte Überfahrkontakte bezeichnet. Die Leerstellen Zwischen zwei Überfahrkontakten
sind-den in dem betreffenden Programm durchzuführenden Ärbeitavorgängen zugeordnet.
Das
Programmsteuergerät ist nun so aufgebaut, daß außer diesem Kontaktgeber, der die
Bahnkontakte überstreicht, ein zweiter Kontaktgeber vorgesehen ist, der sich synchron:
mit dem erstgenannten Kontaktgeber bewegt und der diejenigen Arbeitsvorgänge in
der Maschine steuert, die Leerstellen in der ersten Kontaktreihe zugeordnet sind
und die der erste Kontaktgeber gerade überstreicht. Während des Überlaufens einer
Leerstelle der zweiten Kontaktreihe wird der Kontaktgeber von einem Antrieb schrittweise
weitergeschaltet. Am Ende der Leerstelle läuft der Kontaktgeber auf den sich anschließenden
Überfahrkontakt auf und läuft im Schnellgang über diesen hinweg, bis er die nächste
Leerstelle dieser zweiten Kontaktreihe erreicht. Die Bahnkontakte der beiden Kontaktreihen
eines jeden Programmes haben den Zweck, im Zusammenwirken mit dem Kontaktgeber dessen
Antrieb bei Schnellgang direkt in der Weise zu steuern, daß der Antrieb seinen Steuerstrom
über diese Kontakte erhält, während der Antrieb von anderer Stelle Stromimpulse
erhält, wenn sich der Kontaktgeber auf einer Leerstelle befindet. Der Antrieb wird
also, wenn sich der Kontaktgeber auf einem Bahnkontakt der ersten und zweiten Kontaktreihe
befindet, zwangsweise geführt.
Die Erfindung geht also davon aus, daß jedem mit der Wabchmaschne, Geschirrspülmaschine und dergl. auszuführenden Arbeitsvorgang ein Anfang- und,,ein Endkontakt am Programmsteuergesät zugeordnet ist, wobei der Antrieb des umlaufenden Kontaktgebers im Bereich- zwischen einem Anfangs- und einem Endkontakt durch einen in vorbestimmten Zeitintervallen Impulse abgebenden Impulsgeber schrittweise weitergeschaltet wird, und daß jeder Endkontakt den Antrieb des Kontaktgebers auf Schnellgang schaltet und veranlaßt, daß der Kontaktgeber solange läuft, bis er den nächsten durch das voreingestellte Programm ausgewählten Anfangskontakt erreicht. Der Antrieb des Kontaktgebers wird somit :bei der erfindungs- ' gemäßen Steuer-- und Vorwahleinrichtung nicht mehr über Kontaktbahnen "geführt", sondern er wird nurmehr durch einen Start-.und Stopbefehl geschaltet. Damit ergibt sich eine wesentliche Platzersparnis gegenüber dem Bekannten, da für. eine beliebige _ Zahl von Programmen nurmehr insgesamt zwei Kontaktreihen vorzusehen sind: Außerdem ergibt sieh aus der erfindungsgemäßen Ausbildung auch eine Erhöhung der Betriebssicherheit der Einrichtung, da über die Kontakte kein Dauerstrom sondern nurmehr Steuerimpulse fließen.The invention is based on the assumption that everyone with the Wabchmaschne, Dishwasher and the like. Work process to be carried out a start and ,, a End contact is assigned to the Programmsteuergesät, the drive of the rotating Contactor in the area between a start and an end contact by a Pulse emitting pulse generator is incremented at predetermined time intervals and that each end contact switches the drive of the contactor to overdrive and causes the contactor to run until it passes through the next preset program selected start contact reached. Of the The drive of the contactor is thus: in the case of the control and Pre-selection device no longer "guided" via contact paths, but it is only more switched by a start and stop command. This results in an essential one Saving space compared to the familiar, as for. any _ number of programs only two rows of contacts are to be provided: In addition, see from the training according to the invention also increases the operational safety of the facility, since there is no continuous current through the contacts but only control pulses.
Das Programmsteuergerät enthält gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung
eine erste in sich geschlossene Kontaktreihe mit Anfangs-, End- und Sonderkontakten
und zwei Gruppen von -Kontakten (y und z-Kontakte) in einer oder zwei in sich geschlossenen
Kontaktreihen und einen umlaufenden Kontaktgeber, welcher jeweils einen Kontakt
der ersten Kontaktreihe und einen Kontakt einer der beiden Kontaktgruppen miteinander
verbindet, .und wobei jede der beiden Kontaktgruppen so ausgebildet ist, daB sowohl
alle ihrer mit dien Anfangskontakten der ersten Kontaktreihe durch den Kontaktgeber
verbindbaren Kontakte (y Kontakte) untereinander verbunden sind, als auch alle ihrer
-mit den Endkontakten der ersten Kontaktreihe verbindbaren Kontakte (z-Kontakte)
untereinander verbunden sind.
Bei der erfindungsgemäßen Steuer- und Vorwahleinrichtung werden
also bei Wahl eines Programmes die entsprechenden Anfangs- und Endkontakte sowie
die zugeordneten y- und z--Kontakte mit ausgewählt. Die Auslösung des Antriebes
des Kontaktgebers wird durch einen Wischkontakt bewirkt, der immer vom Programmwahlachalter
bei Wahl eines neuen Programmes
Der K--Kontakt ist über einen Widerstand 5 und einen Kondensator 6, der im Zusammenhang mit der Steuerung des Antriebes des Programmsteuergerätes von Bedeutung ist und später noch näher erläutert wird, mit dem. Pluspol einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die Kontakte W stehen über einen Widerstand 7 mit dem Minuspol dieser Gleichspannungsquelle in Verbindung. Das Programmsteuergerät ist mit 1G bezeichnet und enthält auf .-einer Leiterplatte 11 in zwei Kontaktreihen eine Anzahl von Kontakten, die von einem Kontaktgeber 12 überstrichen werden. Dieser Kontaktgeber wird von einem in Fig. 1 nicht darge-_ stellten Motor'um eine Achse 13 in der gezeigten Pfeilrichtung gedreht. Die äußere: Kontaktreihe enthält die Kontakte a bis hp sowie die Sonderkontakte Th (Thermosteuerung) und PE (Programmende): Die innere Kontaktreihe besteht aus den Kontakten y und z, wobei die y-Kontakte, ebenso wie die z-Kontakte, alle untereinander verbunden sind. Die Kontakte a bis@h werden in Anfangs--und Erdkontakte eingeteilt. Die. Wahl dieser Bezeichnungen wird nachstehend noch erläutert werden.The K - contact is via a resistor 5 and a capacitor 6, in connection with the control of the drive of the program control device of Meaning and will be explained in more detail later, with the. Positive pole of a DC voltage source tied together. The contacts W are connected to the negative pole of the latter via a resistor 7 DC voltage source in connection. The program control device is labeled 1G and contains on a printed circuit board 11 a number of contacts in two rows of contacts, which are swept over by a contactor 12. This contactor is from a motor, not shown in FIG. 1, about an axis 13 in the direction of the arrow shown turned. The outer: contact row contains the contacts a to hp as well as the special contacts Th (thermal control) and PE (end of program): The inner row of contacts consists of the contacts y and z, with the y-contacts, as well as the z-contacts, all below each other are connected. The contacts a to @ h are divided into initial and earth contacts. The. Choice of this Designations are explained below will.
Bei der Verdrahtung von Programmwahlachalter und Programmsteuergerät werden gemäß der vorgesehenen Zusammenfassung von verschiedenen. Arbeitsvorgängen zu Arbeitsprogrammen @entsprechende Verbindungen zwischen den Programmkontakten P und den Kontakten a bis h der ersten Kontaktreihe hergestellt. Wie bereits erwähnt, sind die Kontakte a bis h zur Steuerung aller von dem Programmsteuergerätauslösbaren Arbeitsvorgänge, wie beispielsweise den Wasch- und Schleudervorgängen bei einer Waschmaschine, vorgesehen. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß unter Arbeitsvorgang oder Programmteil Bin Vorgang verstanden werden soll, der bei einer Stellung des Kontaktgebers 12 zwischen einem ausgewählten Anfangskontakt und dem nächstfolgenden ausgewählten Endkontakt in der Maschine ausgeführt werden soll. Unter der Annahme, daß beispielsweise 5 Vorwaschgänge vorgesehen seien, sind 5 Kontakte dieser ersten Kontaktreihe diesen 5 Vorwaschgängen als Anfangskontakt zugeordnet, wobei für alle Vorwaschgänge ein gemeinsamer Endkontakt vorgesehen ist. Je nachdem, welcher dieser 5 Kontakte nun ausgewählt ist, wird das "Vorwaschen" längere oder kürzere Zeit zu seiner Durchführung benötigen. Je nach den entsprechend den vorgesehenen Programmen zusammengefaBten Arbeitsvorgängen sind die zugeordneten Kontakte aus dem Kontaktvorrat a bis h jeweils mit einem entsprechenden Programmkontakt P verbunden. In Fig. 3 sind drei mögliche Programme als Funktionen der Zeit dargestellt, und in Figur 1 entsprechend verdrahtet. Die Buchstaben am Anfang und Ende jedes Programmteiles in Figur 3 entsprechen denen der Kontakte des Programmsteuergerätes. Man erkennt, daß beispielsweise bei Programm P 1 im Bereich zwischen den Kontakten a bis c und von d bis PE (Programmende) je ein Arbeitsvorgang ausgelöst werden soll. Da ein solcher Arbeitsvorgang längere Zeit,-unter Umständen eine Stunde dauern kann, löst der Kontaktgeber 12 am Kontakt a einen Impulsgeber aus, der die schrfttweise Weiterschaltung des Kontaktgebers bis zum Kontakt c in entsprechenden Zeitintervallen vornimmt. Nach Betätigung des Kontaktes c wird der Impulsgeber wieder abgeschaltet und der Antrieb des Kontaktgebers auf vollen ungesteuerten lauf gebracht. Der Kontaktgeber läuft selbsttätig bis zum Kontakt d und schaltet dorjden Impulsgeber ein, der nun die schrittweise. Weiterschaltung des Kontaktgebers bis zum Kontakt Piübernimmt. Man kann bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung also davon ausgehen, daß ein mögliches Maximalprogramm vorliegt, bei dessen Durchführung alle mit der Maschine möglichen Arbeitsvorgänge ausgelöst werden und bei welchem von der Nullstellung bis zur Programmendestellung der Kontaktgeber ausschließlich schrittweise: betätigt wird. Bei den In der Figur 3 gezeigten Programmen handelt es sich hingegen um"Teil'@rogramme, bei welchen nur ein Teil der möglichen Arbeitsvorgänge ausgeführt wird. Diese Teilprogramme wurden deswegen zur Erläuterung der Erfindung ausgewählt, weil an ihnen die Wirkungsweise der Erfindung anschaulicher erläutert werden kann. Bei diesem soeben erläuterten Programm P 1 sind die benötigten Kontakte a, c und d mit dem Programmkontakt P 1 des Programmwahlschalters verbunden. Bei dem Programm :P 2 sind in analog erweise die Kontakte b, e, g mit dem Programmkontakt P a verbunden. Man kann aus soeben Gesagtem die allgemeine Regel. ableiten, daß zur Auslösung eines Arbeitsvorganges der Kontaktgeber 12 sowohl auf einem y Kontakt als auch auf einem Kontakt, z.. B.When wiring the program selection post-switch and the program control device, various. Work processes for work programs @ corresponding connections between the program contacts P and the contacts a to h of the first row of contacts established. As already mentioned, the contacts a to h are provided for controlling all work processes that can be triggered by the program control device, such as, for example, the washing and spinning processes in a washing machine. At this point it should be pointed out that the term work process or program part is intended to mean a process that is to be carried out in the machine when the contactor 12 is positioned between a selected initial contact and the next following selected end contact. Assuming that, for example, 5 prewash cycles are provided, 5 contacts of this first row of contacts are assigned to these 5 prewash cycles as the initial contact, a common end contact being provided for all prewash cycles. Depending on which of these 5 contacts is selected, the "pre-wash" will require a longer or shorter time to be carried out. Depending on the work processes combined in accordance with the programs provided, the associated contacts from the contact supply a to h are each connected to a corresponding program contact P. In FIG. 3, three possible programs are shown as functions of time, and in FIG. 1 they are wired accordingly. The letters at the beginning and end of each part of the program in FIG. 3 correspond to those of the contacts of the program control device. It can be seen that in the case of program P 1, for example, a work process is to be triggered in the area between contacts a to c and from d to PE (end of program). Since such an operation can take a long time, under certain circumstances an hour, the contactor 12 triggers a pulse generator at contact a, which makes the step-by-step switching of the contactor up to contact c at corresponding time intervals. After actuating contact c, the pulse generator is switched off again and the drive of the contactor is brought to full, uncontrolled operation. The contactor runs automatically up to contact d and switches on the pulse generator, which is now the step-by-step. Continuation of the contactor up to contact Pi takes over. With the control device according to the invention, one can therefore assume that there is a possible maximum program which, when carried out, triggers all possible operations with the machine and in which the contactor is actuated only step-by-step from the zero position to the end of the program position. The programs shown in FIG. 3, on the other hand, are "partial programs" in which only some of the possible work processes are carried out. These partial programs were selected to explain the invention because they explain the mode of operation of the invention more clearly In this program P 1 just explained, the required contacts a, c and d are connected to the program contact P 1 of the program selector switch. In the program: P 2, the contacts b, e, g are connected to the program contact P a in an analogous manner From what has just been said, the general rule can be derived that in order to trigger an operation, the contactor 12 is on both a contact and a contact, e.g.
a oder b, der äußeren Kontaktreihe stehen muß. Dieser letztere Kontakt löst den entsprechenden Arbeitsvorgang aus und wird daher als Anfangskontakt des betreffenden Arbeitsvorganges bezeichnet. Zur Beendigung eines.Arbeitsvorganges und zum Auelöaen des ungeführten Ioslaufens des Kontaktgebers muß der letztere auf einem z-Kontakt und einem Kontakt (z. B. c oder e) der äußeren Kontaktreihe stehen. Dieser letztere Kontakt wird daher als Endkontakt des betreffenden Arbeitsvorganges bezeichnet.a or b, the outer row of contacts must be. This latter contact triggers the corresponding work process and is therefore used as the initial contact of the relevant work process. To end a work process and to cancel the unguided runaway of the contactor, the latter must open a z-contact and a contact (e.g. c or e) of the outer row of contacts. This latter contact will therefore as the end contact of the relevant Work process referred to.
Um bei der Verdrahtung des Programmsteuergerätes möglichst wenig Beschränkungen unterworfen zu sein, wird man seine innere Kontaktreihe so unterteilen, daß jedem Kontakt der äußeren Kontaktreihe ein einzelner Kontakt der inneren Kontaktreihe gegenübersteyht. Entsprechend den vorgesehenen Programmen wird man dann die inneren Kontakte so miteinander verbinden, daß bezüglich ihrer Funktion y- bzw. z-Kontakte entstehen.In order to have as few restrictions as possible when wiring the program control device to be subject, one will subdivide one's inner series of contacts so that each Outer row contact a single inner row contact facing. According to the planned programs, one then becomes the inner one Connect contacts with one another in such a way that, with regard to their function, y or z contacts develop.
Außer-den Anfangs- und Endkontakten a bis g enthält die . äußere Kontaktreihe noch die erwähnten Sonderkontakte. Der Kontakt Th (Thermoateuerung) wird bei den dargestelltem Programmbeispielen nur bei dem Programm P 2 benutzt, da dieser Kontakt zwischen den beiden Kontakten c und d angeordnet ist, welche den Anfangs und Endkontakt eines Arbeitsvorganges. dieses Programms bilden, Dieser Kontakt Th setzt bei seiner Betätigung während des Ablaufs des Programms P 2 den Impulägeber so lange still, bis das Wasser in der Waschmaschine die dem Programm P 2 zugeordnete Temperatur erreicht hat.. Dann wird der Impulsgeber selbsttätig wieder eingeschaltet.Besides the start and end contacts a to g contains the. outer row of contacts nor the special contacts mentioned. The contact Th (thermal control) is at the The program examples shown are only used with program P 2, since this contact is arranged between the two contacts c and d, which are the start and end contacts of a work process. Form this program, This contact th continues at his If the pulse generator is activated while program P 2 is running, the pulse generator is still until the water in the washing machine has the temperature assigned to program P 2 has reached .. Then the pulse generator is automatically switched on again.
Erreicht der Kontaktgeber den Programmendekontakt PE, so wird der Impulsgeber und damit auch der Antrieb des Kontaktgebers stillgesetzt und der letztere bleibt stehen. Befindet sich der Antrieb des: Kontaktgebers hingegen in vollem lauf wenn letzterer den Kontakt PE erreicht, so kann der Antrieb durch ihn nicht abgeschaltet werden. Mies ist erfindungsgemäß dann notwendig, wenn der Kontäktgeber bei Neuwahl eines Programmen während eines noch laufenden Programmen nicht bei FE stehenbleiben soll. Der Kontakt h dient schließlich dazu, ebenso wie ein Anfangskontakt den Antrieb des Kontaktgebers aus vollem Lauf abzuschalten, wenn ein noch laufendes Programm aus irgend einem Grunde vorzeitig beendet werden soll und der Programmwahlschalter deshalb auf die Stellung PA (Programmabschluß) gestellt wurde. Es wird dann, nachdem der Kontaktgeber den Kontakt h erreicht hat, der Impulsgeber betätigt, der den Kontaktgeber um einen Schritt weiter-schaltet und damit in die Programmendestellung PE bringt. Die Wirkungsweise dieser Sonderkontakte wird später noch näher erläutert werden. In Figur 2 sind die Kontakte des Programmwahlschalters und des Programmsteuergerätes, mit gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Figuren 1 und 3, im linken Teil der Figur dargestellt. Ein wesentliches Element zur Funktionsfähigkeit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung stellt ferner der bereits anhand von Figur l erwähnte Kondensator 6 dar. Er steht über einen Begrenzungswiderstand 8, der eine zu schnelle Entladung des Kondensators verhindern soll, mit dem Steuereingang eines pnp- Schalttransistors 15 in Verbindung. Der Kollektor des letzteren liegt an einem aus Widerständen 16 und 17 bestehenden Spannungsteiler, dessen Endpunkte an die beiden Klemmen der Gleichapannungsquelle angeschlossen sind. Das Ausgangssignal wird am Emitter dieses, Transistors abgenommen und gelangt entweder über einen Widerstand 18 und einen Impulsgeber 19 oder über den Arbeitskontakt rk1 eines Relais RK und einen Widerstand 20 an den Steuereingang eines npn-Yeratärkertransistors;21. Die ohmschen Widerstandswerte dieser beiden Zweige sindcbrart bemessen, daß der Zweig über den Widerstand 20 bei geschlossenem Kontakt rk1 wesentlich niederohmiger ist als der Zweig über den Widerstand 18 und den Impulsgeber 19. Im Ausgangskreis des Transistors 21 liegt das Relais RK, welches ein guppelorgan 22 (siehe Figur 4)' betätigt, das einen Motor 23 über ein Getriebe 24 mit dem Kontaktgeber 12 des Programmsteuergerätes verbindet. Das .Relais RK hat schließlich noch einen Ruhekontakt rk2 welcher zur Betätigung der Schaltmagnete der Wassereinlaßventile dient. Dieser Kontakt ist insofern von Wichtigkeit, als durch ihn die Wassereinlaßventile geschlossen werden, wenn der .Kontaktgeber 12 umläuft. Dies bedeutet aber, daß bei Programmneuwahl der loslaufende Kontaktgeber 12 die Wasserenlaßventile nicht entsprechend den gerade überfahrenen Programmteilen betätigt und damit etwa vorhandenes noch nicht verbrauchtes Spülmittel unbrauchbar macht. Zur Durchführung der Schaltfunktionen der Sonderkontakte FE und Th dienen die im folgenden beschriebenen Bauelemente. Dem Kontakt Th nachgeordnet sind in Figur 2 drei parallelgeschaltete, durch den Programmwahlschalter betätigbare Kontakte, die mit P2 und P bezeichnet sind. Diese Kontakte werden ;jenen Programmen zugeordnet, bei welchen eine Erwärmung des Wassers nötig ist. Im vorliegenden Beispiel. können durch diese Kontakte drei verschiedene Stufen der Erwärmung des Wassers vorgewählt werden. Den genannten Kontakten: nackigeschaltet sind drei Widerstände 23a, 23b und 23c mit verschiedenen Widerstandswerten; an deren Verbindungspunkt schließt sich ein temperaturabhängiger Widerstand 24 an, der in den Wasserbehälter eintaucht und die Wassertemperatur abfühlt. Die ohmschen Widerstandswerte der Widerst-Unde 23a, 23b9 23c und 24 sind so bemessen, daß bei Erreichen"cler gewünschten Wassertemperatur- bei geschlossenem Schalter Th und einem geschlossenen Schalter P die Spannungsaufteilung an den :entsprechenden zwei Widerständen des Spaunungs teilers 23a, 23b, 23c, 24 so ist, daß die Ansprecheschwelle eines -nachgeordneten Triggers überschritten wird. Dieser Trigger enthält die beiden Transistoren 25 und 26, wobei am Emit ter des letzteren das Ausgangssignal abgenommen und über die Parallelschaltung eines Widerstandes 2'? und einer Diode 28 an den Steuereingang des Veratärkertransiators 21 ,gegeben wird. Der ohmeche Widerstand der Zuleitung vom Trigger 25-, 26 zum Verstärker 21 ist in seinem Wert so bemessen, das er zwischen den Werten der beiden Zuleitungen über den Widerstand 20 und den Impulsgeber 19 liegt. Dies hat seinen Grund darin, das den Signalen in den genannten Zuleitungen verschiedene Prioritäten zukommen sollen. Vorrang vor allen anderen hat das Signal auf der Zuleitung über den Widerstand 20. Dieses Signal kann nur auftreten, wenn der Kontakt rkl geschlossen ist, was zur Voraussetzung hat, das das Relais RK erregt und damit der Antrieb für den Kontaktgeber. 12 eingeschaltet ist. Daraus ergibt sich, das der Antrieb in einem solchen Fall durch Schließen der Kontakte PE und Th oder durch den Impulsgeber nicht mehr abgeechaltcL werden kann, sondern nur durch Schließen eines der Kontakte a bis h abschaltbar Ist. Den nächsten Vorrang hat die Zuleitung von dem Trgger 25, 26, was bedeutet, das die Kontakte PE und Th den Zeitgeber unwirksam machen können. Nur wenn Signale über den Kontakt rk1 oder von den Kontakten PE und Th nicht vorliegen, kann der Impulsgeber .für den Antrieb wirksam werden. Im folgenden soll die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Steuer- und Vorwahleinrichtung noch kurz näher erläutert werden. Ist die Einrichtung ausgeschaltet, so befindet sich der Programmwahlschalter auf der Stellung 0 und der Kontaktgeben 12 des Programmsteuergerätes auf der Stellung P E.If the contactor reaches the program end contact PE, the pulse generator and thus also the drive of the contactor are stopped and the latter stops. If, on the other hand, the drive of the: contactor is in full operation when the latter reaches the PE contact, the drive cannot be switched off by it. Bad is necessary according to the invention if the contactor should not stop at FE when a new program is selected while a program is still running. The contact h is used, like an initial contact, to switch off the drive of the contactor at full speed if a program that is still running is to be terminated prematurely for any reason and the program selector switch has therefore been set to the position PA (program termination). After the contactor has reached contact h, the pulse generator is activated, which advances the contactor by one step and thus brings it to the program end position PE. The mode of operation of these special contacts will be explained in more detail later. In Figure 2, the contacts of the program selector switch and the program control device, provided with the same reference numerals as in Figures 1 and 3, shown in the left part of the figure. An essential element for the functionality of the control device according to the invention is also the capacitor 6 already mentioned with reference to FIG. The collector of the latter is connected to a voltage divider consisting of resistors 16 and 17, the end points of which are connected to the two terminals of the DC voltage source. The output signal is picked up at the emitter of this transistor and arrives either via a resistor 18 and a pulse generator 19 or via the normally open contact rk1 of a relay RK and a resistor 20 to the control input of an npn Yeratärkertransistor; 21. The ohmic resistance values of these two branches are dimensioned so that the branch via the resistor 20, when the contact rk1 is closed, has a significantly lower resistance than the branch via the resistor 18 and the pulse generator 19. In the output circuit of the transistor 21 is the relay RK, which has a group element 22 ( see Figure 4) ' actuated, which connects a motor 23 via a gear 24 with the contactor 12 of the program control device. The .Relais RK finally has a break contact rk2 which is used to operate the solenoid of the water inlet valves. This contact is important in that it closes the water inlet valves when the contactor 12 rotates. This means, however, that when a new program is selected, the starting contactor 12 does not actuate the water inlet valves in accordance with the program parts that have just been passed and thus renders any unused detergent that may be present useless. The components described below are used to carry out the switching functions of the special contacts FE and Th. Downstream of the contact Th in FIG. These contacts are assigned to those programs in which the water needs to be heated. In this example. three different levels of water heating can be selected through these contacts. The contacts mentioned: Bare switched are three resistors 23a, 23b and 23c with different resistance values; A temperature-dependent resistor 24 is connected to their connection point, which is immersed in the water container and senses the water temperature. The ohmic resistance values of the resistance values 23a, 23b9, 23c and 24 are dimensioned in such a way that when the desired water temperature is reached, with the switch Th and a closed switch P closed, the voltage distribution at the: corresponding two resistors of the voltage divider 23a, 23b, 23c , 24 is such that the response threshold of a downstream trigger is exceeded of the amplifier transformer 21. The value of the ohmic resistance of the supply line from the trigger 25-, 26 to the amplifier 21 is such that it lies between the values of the two supply lines via the resistor 20 and the pulse generator 19. There is a reason for this in that the signals in the mentioned feed lines should have different priorities eren has the signal on the supply line via the resistor 20. This signal can only occur when the contact rkl is closed, which is a prerequisite that the relay RK is energized and thus the drive for the contactor. 12 is switched on. This means that in such a case the drive can no longer be switched off by closing the contacts PE and Th or by the pulse generator, but can only be switched off by closing one of the contacts a to h. The supply line from the carrier 25, 26 has the next priority, which means that the contacts PE and Th can make the timer ineffective. The pulse generator can only take effect for the drive if there are no signals via contact rk1 or from contacts PE and Th. The mode of operation of the control and preselection device according to the invention will be briefly explained in more detail below. If the device is switched off, the program selector switch is in position 0 and the contact 12 of the program control device is in position P E.
Die Einrichtung ist allpolig abgeschaltet. Soll nun ein bestimmtes.
Programm ( z. ß. P2) -vorgewählt werden,-so wird der Programmwahlschalter von der
Stellung 0 auf den Kontakt P2 geachaltet. Dies bedeutet, das der Antriebsmotor 23
eingesehaltet und das der Kondensator 6 aufgeladen wird, da der Programmwah.lschalter
über zwei Wischkontakte W hinweggelaufen war und damit den Kontakt W in Figur 2
kurzzeitig geschlossen hat. f,,43 wird somit eine Verbindung von d'em Minuspol der
Gleich-; -ip, auriungaquelle über den @liders td 7, den Kontakt W, den ''liderstand
5 und den Kondensator 6 zum Pluspol der Gloloh-.r@ pquelle hergestellt. Sobald rler
Kondensator 6
aufgeladen ist, gibt er ein positives Signal an die
Basis des Transistors 15 ab, welcher damit duschgesteuert wird und ein Ausgangssignal
über den Widerstand 18 an den Impulsgeber 19 abgibt. Letzterer gibt nach
Ablauf des für ihn charakteristischen Zeitintervalls ein positives Signal an die
Basis des Transistors 21 ab, welcher hierdurch durchgeschaltet wird und das Relais
RK erregt. Nunmehr wird das Kupplungsorgan 22 betätigt und der Antrieb 23 über ein
Getriebe 24 an die Achse 13 des Kontaktgebers 12 des Programmsteuergerätes angekuppelt.
Gleichzeitig werden die beiden Kontakteides Relais RK betätigt, nämlich der Kontakt
rk1 geschlossen und der Kontakt rk2 geöffnet. Aufgrund der vorstehend bereits erläuterten
Vorsänge bleibt der Antrieb des Kontaktgebers 12 nunmehr solange eingeschaltet,
bis der Kontaktgeber den Kontakt b erreicht hat: Ist dies der Fall, so wird in Figur
2 der Kontakt b geschlossen und schließt über den bereits durch den Programmwahlschalter
geschlossenen Kontakt P2 den Kondensator 6 über den Widerstand 5 kurz. Dies bedeutet,
daß an der Basis des Transistors 15 das Eingangssignal verschwindet und ebenfalls
das Eingangssignal des, Transistors 21 weggenommen wird. Das Relais RK fällt nun
ab, der Antrieb 23 des Kontaktgebers 12 wird ausgeschaltet, der Kontakt rkl geöffnet
und der Kontakt rk2 geschlossen. -Nunmehr kann. sich der zwischenzeitlich weitergelaufene
Impulsgeber 19 an der Basis des Transistors 21 wieder durchsetzen und schaltet
den Kontaktgeber 12 schrittweise entsprechend seiner Impulsabgabe weiter. Es sei
an dieser Stelle bemerkt, daß die Impulsgabe so bemessen ist, daß der Antrieb 23
den Kontaktgeber mit konstanter Schrittlänge antreibt. Eine konstante Schrittlänge
kann unabhängig von der Impulsgabe auch durch entsprechende mechanische Mittelwie
Eintourenkupplung und dergl:,gewährleistet werden. Erreicht der Kontaktgeber 12
den Kontakt Th, so wird in Figur 2 der Kontakt Th geschlossen und über den ebenfalls
geschlossenen Kontakt 22 und den Widerstand 23a ein positives Potential an die Basis
des Transistors 25 gegeben. Letzterer wird leitend und. legt ein
negatives
Potential an die Basis des Transistors 26, der. hierdurch gesperrt wird und mit
seinem Emitter über die Diode 28 ein negatives Potential an die Basis des Transistors
21 legt. Letzterer wird damit gesperrt und kann von dem Impuls-, geber 19 aufgrund
des genannten Vorrangs nicht mehr leitend gesteuert werden. Gleichzeitig mit dem
Betätigen des Kontaktes Th wurde durch nicht dargestellte Mittel die Heizung der
Waschmaschine eingeschaltet und das Wasser wird erhitzt. Hierdurch ändert sich der
Widerstandswert des Widerstandes 24
und sobald die für das eingestellte Programm
vorbestimmte Wassertemperatur erreicht ist, hat der Widerstand 24 einen solchen
Wert erreicht, daß die Ausschaltschwelle des Triggers 25, 26 erreicht wird und der
Transistor 25 gesperrt wird. Nunmehr wird der Transistor 26 wieder leitend gesteuert
und. das negative Sperrpotential am Transistor 21 verschwindet. Der Zeitgeber 19
kommt wieder zur Wirkung und schaltet den Kontaktgeber 12 wieder schrittweise durch
kurzzeitiges Betätigen des Antriebes 23 weiter. Der Kontaktgeber 12 überstreicht
nun den Kontakt d,- ebenso wie an Kontakt c wird an Kontakt d bei Programm 22 kein
Schaltvorgang ausgelöst, da diese , Kontakte nicht mit dem Kontakt P2 des Programmwahlschalters
-verbunden sind- und läuft schrittweise weiter, bis `er den' Kontakt e erreicht.
Nun wird der Kontakt e geschlossen (siehe Figur 2) und ermöglicht über den Widerstand
?, den Kontakt P2 und den- Widerstand 5 ein; Wiederaufladendes Kondensators 6: Nunmehr
wird der Transistor 15' wieder leitend gesteuert. Nach dem nächsten Impuls des Impulsgebers
19,: mit welchem der Transistor 21 kurzzeitig leitend gesteuert und damit das Relais
RK erregt wurde, wird-nunmehr kurzzeitig der Kontakt rk1 wieder geschlossen,: was
bewirkt,- daß das Ausgangssignal des Transistors 15 direkt an die Basis des TransjEtors
21 gegeben wird und der Transistor 21 nunmehr zwangsweise leitend gemacht
wird. Der Impulsgeber verliert nunmehr aufgrund -der bereits geschilderten Vorränge
seine Wirksamkeit auf die Basis des Transistors 21. Der Antrieb 23 des Kontaktgebers
12 ,
läuft nun urgesteuert los und bewegt den Kontaktgeber 12 bis
zum Kontakt g, welcher bei seinem Schließen den Kondendator 6 über den noch immer
geschlossenen Kontakt P2 wieder kurzschließt und damit den Transistor 15 und den
Transistor 21 ;sperrt. Der Antrieb 23 wird wieder-still gesetzt und-der Impulsgeber
19 tritt wieder in Funktion. Der Kontaktgeber 12 . wird nunmehr wieder schrittweise
von den Impulsen des Impulsgebers weitergeschaltet und läuft über den Kontakt h
hinweg auf den Kontakt PE. Letzterer wird geschlossen und legt über den Widerstand
23a an den Transistor 25 ein positives Potential an, welches diesen öffnet und damit
ein Sperren des Transistors 26 bewirkt. Letzterer legt nunmehr ein negatives Potential
an den Eingang des Transistors 21, wodurch dieser gesperrt und der Antrieb 23 des
Kontaktgebers 12 abgeschaltet wird. Das Programm ist beendet. Wird nun der Programmwahl-Schalter
von den Kontakt P2 auf den Kontakt 0 zurückgeschaltet-, dies kann sowohl im Uhrzeigersinn
wie auch entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen-, so kann der Antrieb des Kontaktgebers
12 nicht mehr loslaufen, obwohl kurzzeitig der Kontakt W in Figur 2 geschlossen
und damit der Kondensator 6 aufgeladen wurde. Das am Ausgang des Transistors 15
entstehende Ausgangssignal stößt nämlich wohl den Impulsgeber 19 an, dessen Signal
kann sich jedoch: an der Basis des Transistors 21 gegenüber dem vom Transistor 26
her dort anliegenden negativen Potential nicht durchsetzen. Sobald der Programmwahlschalter
auf dem Kontakt 0 angelangt ist, wird die erfindungsgemäße Steuereinrichtung wieder
allpolig abgeschaltet. Es ist nun noch jener Betriebsfall interessant, bei welchem
der Programmwahlschalter während der Durchführung des Program-@ mes (z. B; P2) verstellt
und beispielsweise das .Programm P3
vorgewählt wird. In einem solchen Fall
wird das Programm 22 unterbrochen und der Kontaktgeber 12 läuft urgesteuert los,
da bei dem Schalten des Programmwahlschalters auch ein Wischerkontakt W betätigt
wurde, welcher eine Aufladung des Kondensators 6 und damit in der schon beschriebenen
Weise
eine zwangsweise Einschaltung des Antriebes des Kontaktgebers
12 bewirkt wurde. Der Kontaktgeber läuft nun so lange,
Soll während eines gerade laufenden Programmes hingegen eine sofortige Unterbrechung der Arbeit der Maschine erwünscht sein, so wird zu diesem Zweck der Programmwahlschalter auf den Kontakt PA geschaltet. - Es-wäre nicht zweckmäßig den Programmwahlschalter auf den Kontakt 0 zurückzustellen, da -in diesem Fälle durch die allpolige Abschaltung sofort auch das Programmsteuergerät still gesetzt werden würde und der Kontaktgeber 12 nicht mehr in seine Ausgangslage PE zurückkehren könnte. Dies ist aber nicht zweckmäßig.- Ähnlich der soeben beschriebenen Programmneuwahl läuft auch bei diesem Betriebsfall der Kontaktgeber 12 sofort los. und läuft so lange, bis er den Kontakt h erreicht. Das Schließen irgendeines Kontaktes der Kontakte a bis g bleibt dabei unwirksam, da keiner der Kontakte P1, P2 oder P3 sondern nur der Kontakt PA geschlossen ist. Durch Schließen des Kontaktes h wird der Kondensator 6 wieder entladen und damit der Antrieb des Kontaktgebers durch Sperren des Transistors 21 wieder abgeschaltet. Gleichzeitig tritt der Impulsgeber 19 wieder. in Funktion und bewirkt durch die Abgabe eines Impulses nach dem vorgegebenen Zeitintervall ein erneutes kurzzeitiges Anlaufen des Antriebes des Kontaktgebers, was bewirkt, daß der Kontaktgeber nunmehr auf den Kontakt PE läuft und sich in der bereits beschriebenen Weise selbst stillsetzt. Ein konkretes Waschmaschinenprogramm sei beispielsweise anhand des Programmes P2 erläutert. Es sei angenommen die Waschmaschine sehe in ihrem Maximalprogramm die Durchführung von 5 Ynrwascihgängeli, einem Hnup twaf3Ghgang mit vorbestimmter Temperatur und "j Spülgängen vor. Es sei ferner angenommen, daß die Ansteuerung des-,Waschmaschinenmotors, der Pumpe usw. gleichzeitig mit dem Umlauf des Kontaktgerbs 12 erfolgt: Dies könnte durch eine weitere konzentrische Kontaktreihe auf der Leiterplatte 11 oder durch einen auf der Achse 13 des Programmsteuergerätes angeordneten zweiten Kontaktgeber geschehen, der entsprechende zusätzliche Kontakte überfährt: Da eine solche Ansteuerschaltung für das Wesen der Erfindung jedoch nicht wesentlich ist und an sich auch in anderen derartigen Maschinen bereits*bekannt ist, wurde hier auf eine nähere Erläuterung verzichtet. Bei dem vorgesehenen Programm P2 wird nun angenommen, daB von den -5 möglichen Vorwaschgängen nur einer und von den 7 möglichen Spülgängen nur 4 benötigt werden: Es wird im vorliegenden Beispiel nur der letzte der Vorwaschgänge ausgenutzt und der Kontaktgeber läuft- über die ersten 4 - in der Zeichnung bis auf den Kontakt a nicht dargestellten -Kontakte "Yorwäsche" hinweg bis zum ausgewählten Kontakt b. Jetzt wird der eine Vorwaschgang und anschließend die Hauptwäsche durchgeführt, wobei während letzterer die bereits erläuterte Aufheizußg bei Kontakt Th stattfindet. Anschließend' werden die ersten 3 Kontakte d r_ersten 3 Spülgänge- auch .hier ist nur der Kontakt f von diesen 3 Kontakten dargestelltvom Kontaktgeber 12 überfahren, bis dieser den ausgewählten Kontakt g des vierten Spülganges erreicht. Jetzt werden die übrigen Spülgänge durchgeführt, wobei deren Kontakte - eben-`falls nicht dargestellt- von dem Kontaktgeber nun ohne Auslösung einer Schaltfunktion überfahren werden, bis der Kontakt PE erreicht wird, der die Maschine stillsetzt. Bei den in: Figur 3 dargestellten Programmen sind jeweils Spülgänge vorhanden: Diese legt man der einfacheren Verdrahtung des Programmes wegen so, daß nach Beendigung des letzten Spülganges der Kontaktgeber, - von dem Impulsgeber gesteuert - in der programmendekontakt PF einläuft. Wären hingegen bei einem Programm aus irgendwelchen Gründen keine Spülgänge vorgesehen, so würde der Antrieb des Kontaktgebers nach dem letzten durchgeführten Arbeitsvorgang unge-Steuert loslaufen und würde die Nullstellung überlaufen und -3inen neuen Umlauf beginnen, wenn nicht entsprechende Maßnahmen getroffen würden. Diese bestehen einfach darin, den Kontakt h nicht nur bei der Schaltstellung PA des Programmwahlschalters, sondern auch bei dem gewählten Programm wirksam werden zu lassen. Dies geschieht auf einfache Weise dadurch, daß zwischen den Punkten y und k in Figur 2, parallel und analog zu den dortigen Kontakten F und a bis h, noch eine weitere Serienschalteng des betreffenden Programmkontaktes und des Kontaktes h angeordnet wird. Darin wird, um bei dem soeben erläuterten Beispiel zu bleiben, der Kontaktgeber am Kontakt h den Kondensätor 6 entladen und damit den Impulsgeber 19 in Funktion bringen.@Heim nachfolgenden Schritt des Kontaktgebers auf den Kontakt FE wird dann der Antrieb des Kontaktgebers aufgrund der bereits erläuterten Vorgänge abgeschaltet.Should, however, be an immediate one during a program that is currently running Interruption of the work of the machine is desired, for this purpose the Program selector switch switched to contact PA. - It-wouldn’t be useful that Reset the program selector switch to contact 0, in this case through the all-pole disconnection, the program control device will also be shut down immediately and the contactor 12 could no longer return to its starting position PE. However, this is not practical. Similar to the selection of a new program just described The contactor 12 starts running immediately in this case of operation as well. and runs like that long until it reaches contact h. Closing any contact of the contacts a to g remains ineffective, since none of the contacts P1, P2 or P3 but only the contact PA is closed. By closing the contact h, the capacitor 6 discharged again and thus the drive of the contactor by blocking the transistor 21 switched off again. At the same time, the pulse generator 19 occurs again. in function and caused by the delivery of a pulse after the predetermined time interval another brief start-up of the drive of the contactor, which causes that the contactor now runs on the contact PE and is in the already described Way even stops. A specific washing machine program is an example explained using the program P2. Assume the washing machine can be seen in Her maximum program is the implementation of 5 Ynrwascihgängeli, one Hnup twaf3Ghgang with predetermined Temperature and "j rinses. Let it be further assumed that the control of the washing machine motor, the pump, etc. at the same time takes place with the circulation of the Kontaktgerbs 12: This could be done by a further concentric Contact row on the circuit board 11 or by one on the axis 13 of the program control device arranged second contactor happen, the corresponding additional contacts runs over: Since such a control circuit for the essence of the invention is not is essential and is already known per se in other such machines is, no further explanation has been given here. In the planned program P2 is now assumed that only one of the -5 possible pre-wash cycles and of Only 4 of the 7 possible rinse cycles are required: In this example only the last of the pre-wash cycles is used and the contactor runs over the first 4 - contacts not shown in the drawing except for contact a "Yorwash" away to the selected contact b. Now is the one prewash and then carried out the main wash, during the latter the already explained Aufheizußg takes place at contact Th. Then 'the first 3 contacts of the first 3 rinse cycles - also. Here is only the contact f of these 3 Contacts shown by the contactor 12 run over until this is the selected one Contact g of the fourth rinse is reached. The remaining rinses are now carried out, where their contacts - also - also not shown - from the contactor now without Triggering a switching function are overrun until the contact PE is reached, which stops the machine. The programs shown in: Figure 3 are each Rinsing cycles available: These are set because of the simpler wiring of the program so that after the end of the last wash cycle the contactor - from the pulse generator controlled - in the program end contact PF arrives. Would be, however no rinse cycles were planned for a program for whatever reason the drive of the contactor is uncontrolled after the last work process start running and would overrun the zero position and start a new cycle, if appropriate measures are not taken. These are simply the contact h not only in the switch position PA of the program selector switch, but to take effect also with the selected program. This is done in a simple way Way in that between points y and k in Figure 2, parallel and analog to the contacts F and a to h there, another series circuit of the relevant one Program contact and contact h is arranged. In it, to the one just now the example explained, the contactor on contact h the capacitor 6 Discharge and thus bring the pulse generator 19 into operation. @ Heim next step of the contactor on the contact FE then the drive of the contactor is due the processes already explained are switched off.
Soll hingegen bei einem Programm ein zwei- oder mehrmaliger Durchlauf der zu diesem Programm gehörenden Arbeitsvorgänge erzielt werden, so wird man bei Verwendung der soeben geschilderten Anordnung, den Kontakt h durch Vorsehen eines dritten, in Reihe zu Kontakt h geschalteten offenen Arbeitskontaktes den Kontakt h an der Auslösung seiner Schaltfunktion hindern und den auf Dauerlauf befindlichen Antrieb die Nullstellung überlaufen lassen bis zum ersten Anfangskontakt-dieses Programmes nach der Nullstellung. Dann wird die Durchführung der Arbeitsvorgänge des ersten Umlaufes wiederholt. Es muB nun lediglich .eine Anordnung vorgesehen eein,die die Zahl der Umläufe des Kontaktgebers feststellt- und nach der gewünschten Zahl von Umläufen den genannten Arbeitskontakt schließt und damit ein Stillnetzen des Antriebes des Kontaktgebers am Ende dieses Umlaufes erzwingt. Es wäre schließlich noch folgende Ausbildungsmöglichkeit der Erfindung, zu erwähnen, bei welcher ein Kontakt, z. B. a, c äls Anfangs- oder Endkontakt mehrerer Programme verwendet werden@soll. - In den Beispielen der Figur 3 wurden ja der .Einfachheit halber für jedes Programm andere Anfangs- und Endkontakte verwendet.- In einem solchen Fall müssen die . jeweils einem Programm zugeordneten Kontakte des Programmsteuergesätes einzeln an die entsprechenden Programmkontakte geführt werden und nicht, wie in Figur 1, untereinander verbunden, mit einer einzigen Verbindungsleitung zu dem betreffenden Programmkontakt geführt werden. Da an dem betreffenden Programmkontakt aber nunmehr die Kontakte des Programmsteuergerätes verschiedener Programme leitend miteinander verbunden werden, was jedoch nicht der Fall sein darf, da sonst bei Auswahl eines Programmes auch die entsprechenden Kontakte eines anderen Programmes ausgewählt werden würden, kann man jeden Programmkontakt in einzelne voneinander is-,olierte Kontakte aufteilen und zwar in n + 1 Felder, wenn an dem betreffenden Programmkontakt n Zuleitungen von mehrfach ausgenutzten Kontakten angeschlossen sind: Siehe hierzu Figur 5, in welcher die Programmkontakte P1, P4 und P5 in dieser Weise lamelliert sind, wobei die Kontakte wund c allen drei Programmen gemeinsam sein sollen. Durch den Kontaktgeber 3 des Programmwahlschalters, werden alle Lamellen des ausgewählten Programmkontaktes überdekt und damit eine leitende Verbindung aller ausgewählten Kontakte des betreffenden Programms untereinander hergestellt-,bei dem in Fig. 3 dargestellten Programm P1 also die Kontakte a, c, d- während die Kontakte a, c der Programme P4 und P5 mit den übrigen Kontakten dieser Programme nicht in leitender Verbindung stehen, da durch den Kontaktgeber 3 die Programmkontakte 24 und 25 nicht angewählt wurden. Die lamellierung der Kontakte 24 und P5 wird man dabei zweckmäßigerweise so vornehmen, daß: der Kontaktgeber während des Überlaufens des Kontaktes gleichzeitig. alle Lamellen berührt. Im übrigen ist es aber auch grundsätzlich möglich, wenn ein oderwenige Kontakte mehreren Programmen gemeinsam zugeordnet sein sollen, am Programmsteuergerät mehrere solcher Kontakte mit gleicher Funktionsweise nebeneinander auf der ersten Kontaktreihe vorzusehen und dabei die kurze Zeitdifferenz zwischen ihrem Infunktiontreten in Kauf zu nehmen. Es soll auch noch die Möglichkeit erwähnt werden, den Impulsgeber in seiner Impulsfrequenz abhängig von dem voreingestellten Programm zu steuern. Es wäre beispielsweise möglich, daß bei einem voreingestellen Programm der Impulsgeber bei den verschiedenen durchzuführenden Arbeitsvorgängen mit unterschiedlicher Impulsfraienz arbeiten soll. Zu diesem Zwecke müßte im Programmsteuergerät auf der Leiterplatte 11 eine=-dritte konzentrische Kontaktreihe vorgesehen sein, über die der Kontaktgeber 12 ebenfalls hinwegläuft, und bei der Betätigung entsprechender Kontakte den Impulsgeber auf entsprechende andere Frequenz umschaltet. Als Impulsgeber kann vorteilhaft eine Anordnung verwendet' werden die einen Kondensator als zeitgebendes Element enthält. Bei Verwendung einer solchen Anordnung tritt aufgrund der relativ niederohmigen Widerstände 16 und 18 bei Ansteuerung des Impulegeberg durch den Transistor 15 eine Entladung dieses Kondensators über die Widerstände'16 und 18 und nicht über die Widerstände im Impulsgeber ein. Das führt zu einer erwünschten Verkürzung der Zeit bis zum Ansprechen des Impulsgebers nach Erhalt eines Ansteuerimpulses:If, on the other hand, a program is to be run twice or more times through the work processes belonging to this program, then when using the arrangement just described, contact h can be set to contact h by providing a third open working contact connected in series with contact h prevent its switching function from being triggered and allow the drive, which is in continuous operation, to overrun the zero position up to the first initial contact of this program after the zero position. Then the execution of the operations of the first cycle is repeated. An arrangement must now only be provided which determines the number of revolutions of the contactor and, after the desired number of revolutions, closes the working contact mentioned, thus forcing the drive of the contactor to shut down at the end of this revolution. It would finally be the following training possibility of the invention to be mentioned, in which a contact, z. B. a, c should be used as the start or end contact of several programs. - In the examples of Figure 3, for the sake of simplicity, different start and end contacts were used for each program. In such a case, the. Contacts of the program control device assigned to a program are individually routed to the corresponding program contacts and not, as in FIG. 1, connected to one another, routed with a single connecting line to the relevant program contact. Since the contacts of the program control device of different programs are now conductively connected to each other at the relevant program contact, which must not be the case, since otherwise the corresponding contacts of another program would also be selected when one program is selected, each program contact can be separated from one another Split isolated contacts into n + 1 fields, if n leads of multiply used contacts are connected to the relevant program contact: See Figure 5, in which the program contacts P1, P4 and P5 are laminated in this way, with the Contacts sore c should be common to all three programs. Through the contactor 3 of the program selector switch, all lamellae of the selected program contact are covered and thus a conductive connection of all selected contacts of the program in question is established - in the program P1 shown in FIG a, c of the programs P4 and P5 are not in conductive connection with the other contacts of these programs, since the program contacts 24 and 25 were not selected by the contactor 3. The lamination of the contacts 24 and P5 will expediently be carried out in such a way that: the contactor at the same time as the contact overflows. touches all slats. In addition, if one or a few contacts are to be assigned to several programs in common, it is also possible to provide several such contacts with the same functionality next to one another on the first row of contacts on the program control device and to accept the short time difference between their occurrence of malfunction. It should also be mentioned the possibility of controlling the pulse generator in its pulse frequency depending on the preset program. It would be possible, for example, for the pulse generator to work with different pulse fractions for the various work processes to be carried out in a preset program. For this purpose, a third concentric row of contacts would have to be provided in the program control device on the circuit board 11 , over which the contactor 12 also runs, and when the corresponding contacts are actuated, the pulse generator switches to the corresponding other frequency. An arrangement which contains a capacitor as a timing element can advantageously be used as a pulse generator. When using such an arrangement, due to the relatively low resistance 16 and 18, when the pulse generator is driven by the transistor 15, this capacitor discharges through the resistors 16 and 18 and not through the resistors in the pulse generator. This leads to a desired reduction in the time until the pulse generator responds after receiving a control pulse:
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |