CH358404A - Programmsteuerungseinrichtung, insbesondere für Waschmaschinen - Google Patents

Programmsteuerungseinrichtung, insbesondere für Waschmaschinen

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CH358404A
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Description


      Programmsteuerungseinrichtung,    insbesondere     für        Waschmaschinen       Es ist wohlbekannt, dass man je nach der Art der  Wische dieselbe nach einem anderen Programm wa  schen muss, einerseits um nicht unnötig zu viel Zeit       urd    Heizleistung zu brauchen, und anderseits um  empfindliche Wäschestücke zu schonen.

   Bisher be  kannte     Programmsteuerungseinrichtungen    sind relativ  kompliziert, und die Erfindung bezweckt, eine ein  fache     Programmsteuerungseinrichtung    zu schaffen,  die sich insbesondere, aber nicht ausschliesslich, zur  Steuerung der Funktionsstromkreise einer Wasch  maschine eignet, wobei die     einzelnen    Programme  durch Drücken einer Taste gewählt werden sollen.  Die Erfindung geht dabei aus von einer Programm  schaltungseinrichtung mit einer Welle, auf der meh  rere Organe sitzen, die über elektrische Kontakte  Funktionsstromkreise steuern und mit einer Antriebs  vorrichtung, die zur Durchführung eines Schaltpro  gramms dieser Welle eine Umdrehung erteilt.  



  Die     Programmsteuerungseinrichtung    nach der Er  findung zeichnet sich dadurch aus, dass die Antriebs  vorrichtung als ein durch elektrische Impulse betätig  tes, einen     Selbstunterbrecher    aufweisendes Klinken  schaltwerk ausgebildet ist, das die genannte Welle  schrittweise antreibt, dass mit Funktionsorganen syn  chron angetriebene, elektrische Kontakte betätigende  Programmorgane und synchron angetriebene, einem  Zeitgeber zugeordnete, elektrische Kontakte     betäti-          gende    Organe vorgesehen sind, dass ein Programm  tasten aufweisendes Tastenbrett vorgesehen ist, wobei  durch Drücken einer Programmtaste ein derselben  zugeordnetes Programmorgan gewählt wird, und dass  das gewählte Programmorgan bestimmt,

   ob das     Klin-          kenschaltwerk    durch vom Zeitgeber kommende Im  pulse oder durch vom     Selbstunterbrecher        erzeugte     Impulse betätigt wird, so dass statt eines Maximal  programms, das sich ergibt, wenn jeder Schritt der  Welle durch vom Zeitgeber erzeugte Impulse bewirkt    wird,     ein    abgekürztes, dem gewählten Programm  organ entsprechendes Programm durchgeführt wird.  



  Durch die wählbare, vollautomatische Verkür  zung des Maximalprogramms kann auf sehr einfache       Weist,    eine Anpassung des Waschprozesses an den  Verschmutzungsgrad und das Material der Wäsche  stücke erzielt werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt ein Schema einer     Programmsteue-          rungseinrichtung    für eine Waschmaschine.  



       Fig.    2 zeigt die Form von vier     Nockenscheiben     dieser Einrichtung, und       Fig.    3 ist ein Diagramm, das den Ablauf der  Funktionen einer mit dieser Einrichtung     gesteuerten     Waschmaschine für zwei verschiedene Programme in  Abhängigkeit vom Drehwinkel einer Welle darstellt.  



  Die dargestellte     Programmsteuereinrichtung    weist  eine Hauptwelle     a1    auf, auf der ein     Klinkenrad    k  und eine Mehrzahl von Kontakte     betätigenden        Nok-          kenscheiben        p1,   <I>p2, x, y,</I>     z,   <I>a, b, c, d,</I> e festsitzen.  Die     Nockenscheiben        p1    und p2 entsprechen verschie  denen Waschprogrammen und werden daher kurz  als Programmscheiben bezeichnet.

   In     Wirklichkeit     sind mehr als nur zwei Programmscheiben vorgese  hen, doch sind die anderen Programmscheiben und  die ihnen zugeordneten Schaltungselemente der Ein  fachheit halber nicht dargestellt. Die     Nockenschei-          ben    x, y, z sind einem Zeitgeber Z zugeordnet und  dienen zur Betätigung eines     Klinkenschaltwerkes    K  für das     schrittweise    Weiterdrehen der Hauptwelle     a1     nach bestimmten Zeitintervallen.

   Die von den     Nok-          kenscheiben        a-e    betätigten Kontakte     sind    in den  Stromkreisen von verschiedenen, nicht dargestellten  elektrischen Vorrichtungen der Waschmaschine ent  halten und bestimmen deren Funktion. Die Nocken-      Scheiben     a-e    werden daher kurz als Funktionsschei  ben bezeichnet.  



  Der Zeitgeber Z weist einen Synchronmotor m  auf, der ein Reduktionsgetriebe umfasst und eine  Welle a2 mit     einer    Umdrehung in vier Minuten an  treibt. Auf der     Zeitgeberwelle    a2 sitzen vier Nocken  scheiben     f1,        f2,        stl    und     st2.    Die beiden Nocken  scheiben     f   <I>l</I> und     f2,    deren Form aus     Fig.    2 hervor  geht, dienen zur Erzeugung von Impulsen, welche die  oben erwähnten Zeitintervalle bestimmen und werden       a1;        Zeitgeberscheiben    bezeichnet.

   Die beiden Nocken  scheiben     stl    und     st2,    die für besondere Steuerfunk  tionen der Waschmaschine verwendet werden, wer  den kurz als Steuerscheiben bezeichnet.  



  Ein Tastenbrett<I>T</I> weist drei Tasten     t1,   <I>t2</I> und t3  auf. Die Tasten     t1    und t2 sind den Programmschei  ben     p1    und p2 zugeordnet und es sind noch weitere  Programmtasten dieser Art vorgesehen, entsprechend  der Anzahl der Programmscheiben. Wenn eine Pro  grammtaste     gedrückt    wird, hält sie sich in ihrer Ein  schaltlage, wobei eine mechanische Verriegelung be  kannter Art dafür sorgt, dass nicht gleichzeitig zwei  Programmtasten eingeschaltet sein können.

   Die Taste  t 3 dient zum Einschalten der     Programmsteuereinrich-          tung    und     kehrt    nach ihrer Betätigung unter der Ein  wirkung einer nicht dargestellten Feder in ihre Ruhe  lage zurück. Wenn die Einschalttaste t3 gedrückt  wird, beginnt die Hauptwelle a1 sich zu drehen, und  das durch die eingeschaltete Programmtaste     t1    oder  t2 gewählte Waschprogramm wird durchgeführt. Am  Ende der vollen Umdrehung der Hauptwelle     a1    wird  durch eine nicht dargestellte, kinematische Verbin  dung einfacher Art die eingeschaltete Programmtaste       t1    oder t2 wieder ausgeschaltet.  



  Das     Klinkenschaltwerk    K weist einen Elektro  magneten 1 auf, der bei Erregung das untere Ende       einer    Stange 2 gegen die Kraft einer Feder 3 anzieht.  Die Stange 2 ist an ihrem oberen Ende mit einer  Schaltklinke 4 versehen, die in das     Klinkenrad    k ein  greift, das sechzig Zähne     aufweist,    obwohl in der  schematischen Zeichnung weniger Zähne gezeichnet  sind. Bei jedem Hub der Stange 2 wird das Klinken  rad k und damit die Hauptwelle     a1    um einen Schritt,  das heisst um 6  weitergedreht.

   Die Stange 2 ist mit  zwei Anschlägen 5     und    6 versehen, die mit zwei  Gegenanschlägen 7 und 8 zusammenarbeiten, die zur  Betätigung eines zum     Klinkenschaltwerk    K gehöri  gen Schnappschalters 9 dienen, von dem nur die  Schaltkontakte dargestellt sind.

   Wenn der Anschlag  6 bei Erregung des Elektromagneten 1 auf den Ge  genanschlag 8     trifft,    wird der Schalter 9 geöffnet und  bleibt so lange offen, bis die Stange 2 nach     Aberregung     des Elektromagneten 1 von der Feder 3 nach oben  gezogen wird und der Anschlag 5 auf den Gegen  anschlag 7     trifft    und damit den Schalter 9     schliesst.     Der Elektromagnet 1 kann entweder mittels der von  den     Zeitgeberscheiben        f   <I>1</I> oder     f   <I>2</I> erzeugten Impulse  betätigt werden, oder mittels     Schnellschaltimpulsen,

       die einen     schnellen    Vorlauf der Hauptwelle     a1    bewir  ken. Welche Impulse zum Elektromagneten 1 gelan-    gen, hängt von den Programmscheiben<B>p l,</B> p2 usw.  ab. Ein Relais r dient zur Unterbrechung der den  Funktionsscheiben     a-e    zugeordneten Stromkreise,  solange der schnelle Verlauf der Hauptwelle     a1    statt  findet. Die Einrichtung ist mit ihren Eingangsklem  men 10, 11 an das Wechselstromnetz von z. B.  220 Volt angeschlossen.  



       Nachfolgend    soll nun anhand der     Fig.    3 die Ar  beitsweise der beschriebenen Einrichtung erläutert  werden. In dieser Figur stellt die     Abszissenachse    den  Drehwinkel der     Hauptwelle        a1    in sechzig Schritten zu  je 6  dar.

   Die mit     p1,   <I>p2, x, y, z,</I>     a,   <I>b, e,</I>     d    und e  bezeichneten Zeilen stellen schematisch die Abwick  lung des Umfanges der entsprechenden Nocken  scheiben dar, wobei die schraffierten Abschnitte die  ser Zeilen Scheibensektoren entsprechen, die gegen  über den anderen Scheibensektoren erhöht sind, und  somit ein Schliessen der mit den betreffenden     Nok-          kenscheiben    zusammenarbeitenden Kontakte bewir  ken.

   In der äussersten Kolonne links sind für die       Nockenscheiben    charakteristische Angaben enthalten,  während unter der     Abszissenachse    die Funktionen der  Waschmaschine bei der betreffenden Winkelstellung  der Hauptwelle     a1    angegeben sind.  



  Es sei nun zunächst angenommen, dass die Ein  schalttaste t3 gedrückt wird, ohne dass vorher eine  der Programmtasten     t1    oder t2     gedrückt    worden ist.  In diesem Falle wird ein Maximalprogramm durch  geführt, das sich nur für äusserst schmutzige und  widerstandsfähige Wäsche eignet.

   Durch das     Drük-          ken    der Einschalttaste t3 wird ein mit derselben ver  bundener Kontakt 12 kurzzeitig geschlossen und der  Elektromagnet 1 im Stromkreis 10, 1, 12, 11 erregt,  so dass das     Klinkenschaltwerk    K über das Klinken  zahnrad k die Hauptwelle     a1    um einen Schritt dreht,  worauf die Stange 2 durch die Feder 3 in ihre Aus  gangslage zurückgeht und mit dem nächsten Zahn des  Klinkenzahnrades in Eingriff kommt. Der Schnapp  schalter 9 wird hierbei geöffnet und wieder geschlos  sen, was aber wirkungslos ist.  



  Nach dem ersten Schritt werden gemäss     Fig.    3 die  Kontakte 13, 14, 15, 16 und 17 geschlossen, die mit  den     Nockenscheiben   <I>X, Z, a,</I> e, und<I>d</I> zusammen  arbeiten. Durch das Schliessen des Kontaktes 14 wird  der Synchronmotor     m    im Stromkreis 10,<I>in,</I> 14, 11  erregt, so dass der Zeitgeber Z in Tätigkeit tritt und  dessen Welle a2 in vier Minuten eine Umdrehung       ausführt.    Durch das Schliessen des Kontaktes 15  wird ein in der Waschmaschine enthaltenes Elektro  ventil, das an die Klemmen 18, 19 angeschlossen ist,  im Funktionsstromkreis 10, 19, Elektroventil 18, 15,  Ruhekontakt 20 des Relais r, 11 erregt. Durch seine  Erregung wird das Elektroventil geöffnet und lässt  Wasser in die Trommel der Waschmaschine einlau  fen.  



  Durch das Schliessen des Kontaktes 16 wird eine  in der Waschmaschine enthaltene elektrische     Heiz-          vorrichtung    eingeschaltet. Die     Anschlussklemmen    die  ser Heizvorrichtung sind der     L7bersichtlichkeit    halber  nicht dargestellt, der Funktionsstromkreis geht aber      wieder von der Klemme 10 aus und führt über den  Ruhekontakt 20 zur Klemme 11.  



  Durch das Schliessen des Kontaktes 17 wird ein  in der Waschmaschine enthaltener, die Waschtrom  mel antreibender Waschmotor mit den     Klemmen    10  und 11 verbunden. In dem Funktionsstromkreis des  Waschmotors ist auch ein     Reversierdoppelkontakt    21  enthalten, der durch die auf der     Zeitgeberwelle    a2  sitzende Steuerscheibe     stl    betätigt wird, deren Form  aus     Fig.2    hervorgeht.

   Während etwas weniger als  einer halben Umdrehung der Welle n2 liegt das mitt  lere Kontaktstück des Doppelkontaktes 21, das un  mittelbar von der Peripherie der Steuerscheibe     stl     gesteuert wird, an dem einen und während etwas we  niger als der anderen halben Umdrehung an dem an  deren der beiden äusseren Kontaktstücke dieses Dop  pelkontaktes 21 an, während jeweils in einem kurzen  Zeitintervall zwischen den beiden Kontaktlagen der  Doppelkontakt beidseitig offen ist. Durch diesen  Doppelkontakt 21 wird in bekannter Weise der Dreh  sinn des Waschmotors umgesteuert, so dass sich der  selbe während jeder Umdrehung der     Zeitgeberwelle     a2 einmal in dem einen und einmal in dem anderen  Sinne dreht.  



  Durch das Schliessen des Kontaktes 13 wird die       Zeitgeberscheibe        f    1 wirksam, die gemäss     Fig.    2 vier  Vorsprünge aufweist und demgemäss jede Minute ein  mal den mit ihr zusammenarbeitenden Kontakt 22  kurzzeitig schliesst. Wenn dies der Fall ist, wird der  Elektromagnet 1 im Stromkreis 10, 1, 13, 22, 11 er  regt und das     Klinkenschaltwerk    K schaltet die Haupt  welle     a1    um einen Schritt weiter, wobei der Schnapp  schalter 9 wiederum wirkungslos bleibt. Die Haupt  welle     a1    wird nun bis auf weiteres jeweils in Zeit  intervallen von einer Minute weitergeschaltet.  



  Nach dem siebten Schritt wird durch die Funk  tionsscheibe a der Stromkreis des Elektroventils un  terbrochen und somit der Wassereinlauf abgestellt.  Wenn das Wasserniveau in der Waschtrommel schon  vorher einen vorbestimmten Stand erreicht hat, so  sorgt ein in der Waschmaschine in üblicher Weise ent  haltener Niveauregler dafür, dass das     Einlaufelektro-          ventil    schon früher geschlossen wird.  



  Nach dem achten Schritt schliesst die Funktions  scheibe b ihren Kontakt 23, wodurch ein weiteres     in     der Waschmaschine enthaltenes, an die Klemmen 24  und 25 angeschlossenes Elektroventil im Funktions  stromkreis 10, 25 Elektroventil 24, 23, 20, 11 er  regt wird. Durch seine Erregung wird das Elektro  ventil geöffnet und lässt das Wasser aus der Wasch  trommel auslaufen. Das     Ablaufelektroventil    wird nach  zwei weiteren Schritten, also nach dem zehnten  Schritt, wieder geschlossen, womit eine erste Vor  waschperiode beendigt ist.  



  Nach dem zehnten Schritt wird das Einlauf  elektroventil über den Kontakt 15 der Funktions  scheibe a wieder erregt und es beginnt eine zweite       Vorwaschperiode.     



  Nach dem dreizehnten Schritt wird der Kontakt  13 der     Nockenscheibe    x geöffnet und     dafür    der    Kontakt 26 der     Nockenscheibe    y geschlossen. Da  durch wird die     Zeitgeberscheibe        f    1 unwirksam, die       Zeitgeberscheibe    f2 dagegen wirksam gemacht. Die       Zeitgeberscheibe        f    2 weist gemäss     Fig.    2 einen ein  zigen Vorsprung auf, so dass ihr Kontakt 27 nur alle  vier Minuten einmal kurzzeitig geschlossen wird.

   Der  Elektromagnet 1 wird nun beim Schliessen des Kon  taktes 27 jeweils im Stromkreis 10, 1, 26, 27, 11 er  regt und das     Klinkenschaltwerk    K schaltet die Haupt  welle     a1    infolgedessen jeweils alle vier Minuten um  einen Schritt weiter, wobei der Schnappschalter 9  wiederum wirkungslos ist. Betrachtet man die     Abszis-          senachse    der     Fig.    3 als Zeitachse, so entspricht eine  Teilung derselben somit jeweils einer Minute, solange  die     Nockenscheibe    x ihren Kontakt 13 schliesst, und  jeweils vier Minuten, solange die     Nockenscheibe    y  ihren Kontakt 26 schliesst.  



  Nach dem siebzehnten Schritt wird der     Wasser-          einlauf    wieder abgestellt und nach dem     achzehnten     Schritt der Wasserablauf geöffnet, der nach dem  zwanzigsten Schritt wieder geschlossen wird, womit  die zweite     Vorwaschperiode    beendigt ist. Diese zweite       Vorwaschperiode    dauert jedoch wegen der Wirksam  keit der     Zeitgeberscheibe        f2    bedeutend länger als die  erste     Vorwaschperiode.     



  Nach dem zwanzigsten Schritt wird der Wasser  einlauf wieder eingeschaltet und beginnt die eigent  liche Waschperiode. Nach dem sechsunddreissigsten  Schritt wird die     4-Minuten-Zeitgeberscheibe        f    2 un  wirksam und dafür die     1-Minuten-Zeitgeberscheibe          f    1 wieder wirksam. Nach dem dreiundvierzigsten  Schritt wird der Stromkreis des     Einlaufelektroventils     beim Kontakt 15 unterbrochen; der     Wassereinlauf    ist  aber schon lange vorher durch den erwähnten Niveau  regler abgestellt worden.  



  Nach dem sechsundvierzigsten Schritt ist die  Waschperiode beendigt, indem nun die Heizung ab  gestellt wird und der Wassereinlauf und der Wasser  ablauf gleichzeitig geöffnet werden. Es beginnt nun  eine Spülperiode.  



  Nach dem vierundfünfzigsten Schritt wird der  Wassereinlauf abgestellt und nach dem     fünfundfünf-          zigsten    Schritt auch der Waschmotor. Dafür wird  nach dem sechsundfünfzigsten Schritt durch den Kon  takt 28 der Funktionsscheibe e ein weiterer in der  Waschmaschine enthaltener Motor eingeschaltet, der  die     Waschtrommel    mit hoher Tourenzahl antreibt, um  die Wäsche auszuschwingen. Die Spülperiode ist hier  mit beendigt und es beginnt eine     Ausschwingperiode,     die bis zum Ende des neunundfünfzigsten Schrittes  dauert, wo der     Ausschwingmotor    ausgeschaltet wird.

    Der- Waschmotor und der     Ausschwingmotor    können  in bekannter Weise durch einen einzigen,     mehrpoli-          gen,    polumschaltbaren Motor ersetzt werden.  



  Am Ende des sechzigsten Schrittes werden  schliesslich der Wassereinlauf und der     Synchronmotor     in abgestellt, womit der Arbeitszyklus unter Durch  führung des     ganzen        Maximalprogramms    beendigt ist  und die Einrichtung für eine neue Wäsche zur Ver  fügung steht.      In den meisten Fällen wäre das beschriebene  Maximalprogramm, das     einhundertachzig    Minuten  dauert, weil die     Zeitgeberscheibe    f 2 während     drei-          undzwanzig    Schritten wirksam ist und die Dauer des  ersten Schrittes     vernachl_ässigbar    durchaus nicht ge  eignet.

   Je nach     Art    der Wäsche sind daher verschie  dene Programme vorgesehen, bei denen jeweils nur  Teile des     Maximalprogramms    durchgeführt, andere  Teile desselben dagegen übersprungen werden. Es  soll nun das     Programm        erläutert    werden, das durch  geführt wird, wenn man die Programmtaste     t1    be  tätigt, welches Programm sich z. B. zum Waschen von  nicht stark beschmutzter Baumwollwäsche eignet.  



  Durch die Betätigung der Programmtaste     t1    wer  den zwei Kontakte 29 und 30 geschlossen und den  früheren Erläuterungen entsprechend während der  ganzen Dauer des Arbeitszyklus geschlossen gehalten.  Durch Drücken auf die Einschalttaste t3 wird wie  derum die Einrichtung in Tätigkeit gesetzt und bis  zum Ende des zehnten Schrittes, also bis zum Ende  der ersten     Vorwaschperiode,    spielen sich alle Vor  gänge genau so ab wie beim     Maximalprogramm,    weil  der Kontakt 31 der Programmscheibe p 1 offen bleibt.  



  Am Ende des zehnten Schrittes wird der Kontakt  31 geschlossen, so dass der Elektromagnet 1 im  Stromkreis 10, 1, 9, 29, 31, 14, 11 erregt wird und  das     Klinkenschaltwerk    K die Hauptwelle     a1    um einen  Schritt weiter dreht. Am Ende der die Drehung des  Klinkenrades k bewirkenden Abwärtsbewegung der  Stange 2 trifft der Anschlag 6 auf den Gegenanschlag 8  und öffnet dadurch den Schnappschalter 9, wodurch  der Erregungsstrom unterbrochen wird. Am Ende der  nun folgenden Aufwärtsbewegung der Stange 2 wird  durch Auftreffen des Anschlages 5 auf den Gegen  anschlag 7 der Schnappschalter 9 wieder geschlos  sen, so dass der über diesen Schalter 9 führende Er  regungsstromkreis des Elektromagneten 1 sofort wie  der geschlossen wird, womit sich der Vorgang wieder  holt.  



  Es ist     ersichtlich,    dass die Teile 1, 2, 5, 6, 7, 8  und 9 des     Klinkenschaltwerkes    K einen Selbstunter  brecher bilden, der schnell aufeinanderfolgende  Schaltimpulse erzeugt, die als     Schnellschaltimpulse     bezeichnet werden und die Hauptwelle     a1    schnell       weiterschalten.     



  Um während des Schnellvorlaufes der Haupt  welle     a1    zu vermeiden, dass die von den Funktions  scheiben     a-e    und von den mit den     Zeitgeberscheiben     zusammenwirkenden     Nockenscheiben    x und y be  tätigten Kontakte sowie die Kontakte der Steuerschei  ben     stl    und     st2    wirksam werden, was wegen ihrer viel  zu rasch     nacheinanderfolgenden    Betätigung grosse       Störungen    hervorrufen würde, wird ferner durch das  Schliessen des Kontaktes 31 auch das Relais r erregt,  und zwar im Stromkreis 10, r, 30, 31, 14, 11.

   Durch  die Erregung des Relais r wird dessen Ruhekontakt  20 geöffnet, was die Unterbrechung sämtlicher Strom  kreise der von den     Nockenscheiben        a-b,   <I>x, y,</I> f 1,     f2,          stl    und     st2    betätigten Kontakte zur Folge hat.  



  Nach dem     zwanzigsten    Schritt, der durch die         Schnellschaltimpulse    wenige Sekunden nach dem zehn  ten Schritt bewirkt wird, wird der Kontakt 31 wieder  geöffnet und das Programm     folgt    nun bis auf weiteres  dem beschriebenen Maximalprogramm. Es ist er  sichtlich, dass durch den Schnellvorlauf die ganze  zweite     Vorwaschperiode    übersprungen worden ist.  



  Am Ende des achtundzwanzigsten Schrittes     -wird     der Kontakt 31 wieder geschlossen und die weiteren  Schritte erfolgen somit wieder im Schnellvorlauf, und  zwar bis zum Ende des sechsundvierzigsten Schrittes,  das heisst bis zum Ende der Waschperiode. Es ist er  sichtlich, dass somit auch die Waschperiode     ganz    er  heblich verkürzt wird. Auch die Spülperiode wird ver  kürzt, indem der am Ende des sechsundvierzigsten  Schrittes geöffnete Kontakt 31 vom Ende des     zwei-          undfünfzigsten    bis zum Ende des     sechsundfünfzigsten     Schrittes wiederum geschlossen wird.

   Die     Ausschwing-          periode    ist dagegen gegenüber dem Maximalpro  gramm wieder unverändert. Unter Vernachlässigung  der Dauer des ersten Schrittes und der     Schnellvor-          laufschritte    beansprucht die Durchführung des ersten  Programms nur 9 + 8 + 4 + 6 + 4 = 31 Minuten,  wobei die Wäsche entsprechend geschont und Hei  zung und Wasser     gespart    werden.  



  Wenn man die Programmtaste t2 drückt, so wer  den deren Kontakte 32 und 33 anstelle der Kontakte  29 und 30 der Programmtaste     t1    geschlossen und in  folgedessen wird der Kontakt 34 der Programm  scheibe p2 anstelle des Kontaktes 31 der Programm  scheibe     p1    wirksam. Da der Kontakt 34 während der  Schritte fünf bis neun, elf bis zwanzig (wie beim er  sten Programm) achtundzwanzig bis sechsundvierzig  (wie beim ersten Programm), fünfundfünfzig, sechs  undfünfzig und neunundfünfzig geschlossen ist, fällt  wiederum die ganze zweite     Vorwaschperiode    weg und  die Waschperiode wird abgekürzt. Darüber hinaus  werden auch die erste     Vorwaschperiode    und die       Ausschwingperiode    abgekürzt.

   Die Spülperiode wird  gegenüber dem Maximalprogramm ebenfalls ab  gekürzt, aber etwas weniger als beim ersten Pro  gramm. Das beschriebene zweite Programm, das 47  Minuten dauert, eignet sich z. B. für Nylonwäsche.  



  Wie bereits erwähnt, sind weitere Programm  scheiben und entsprechende Programmtasten zur Aus  wahl von weiteren Programmen vorgesehen, z. B. ins  gesamt acht oder zehn verschiedene Programme.  



  Es ist leicht ersichtlich, dass man im Zeitgeber Z  auch nur eine einzige     Zeitgeberscheibe,    z. B. die Zeit  geberscheibe f 1, vorsehen könnte, die, wenn der Kon  takt 13 geschlossen ist, jede Minute einen Impuls  erzeugt. Man     würde    damit die     Zeitgeberscheibe    f 2  und die     Nockenscheibe    y erübrigen. Dagegen müsste  das Klinkenzahnrad k dann statt sechzig mit     einhun-          dertneunundzwanzig    Zähnen versehen sein, um das  beschriebene Maximalprogramm von     einhundertacht-          undzwanzig    Minuten Dauer durchzuführen.

   Ausser  dem müssten alle auf der Hauptwelle     a1    sitzenden       Nockenscheiben    einen etwas mehr als doppelt so gro  ssen Durchmesser erhalten, um bei dem auf etwas  weniger als die Hälfte verminderten Schritt der Haupt-      welle     a1    mit gleicher Sicherheit ihre Kontakte zu be  tätigen.

   Ausserdem erleichtert das Vorsehen der be  schriebenen zwei     Zeitgeberscheiben        f   <I>1</I> und     f   <I>2</I> die  Ausgestaltung der Programmscheiben, da man wäh  rend der zweiten     Vorwaschperiode    und der Wasch  periode, je nach der Form der Programmscheiben,  sowohl     1-Minuten-Intervall    als auch     4-Minuten-In-          tervalle    im Schnellvorlauf überspringen kann. Die An  wendung von zwei     Zeitgeberscheiben    bietet somit sehr  erhebliche Vorteile.  



  Eine an sich mögliche Anwendung von mehr als  zwei     Zeitgeberscheiben    wird in der Praxis dagegen  kaum vorteilhaft sein und kann nur für Sonderfälle  in Frage kommen, wobei hervorzuheben ist, dass die  Erfindung nicht auf     Programmsteuerungseinrichtun-          gen    für Waschmaschinen beschränkt ist, also auch  andere Maschinen oder ganze Anlagen mit derartigen  Einrichtungen     gesteuert    werden können, voraus  gesetzt, dass die     Ausführung    von verschiedenen Teil  programmen eines     Maximalprogrammes    bei densel  ben von Interesse ist.  



  Für Sonderfälle ist auch die Steuerscheibe     st2     vorgesehen, deren Zweck in der vorstehenden Be  schreibung noch nicht erläutert worden ist, weil sie  bei der fraglichen Waschmaschine nicht benützt wird.  Wenn in der zu steuernden Maschine ein Steuerstrom  kreis nur während eines Zeitintervalls geschlossen  sein soll, das kürzer ist als die Zeitdauer des kür  zesten Schrittes, der durch den Zeitgeber Z bewirkt  wird, also im vorliegenden Falle kürzer als eine Mi  nute, so wird die Steuerscheibe     st2    benützt.

   Der  Stromkreis wird dann in Serie den Kontakt 35 der  Steuerscheibe     st2    und einen Kontakt einer nicht dar  gestellten Funktionsscheibe enthalten, welch letzterer  Kontakt durch diese Funktionsscheibe, durch die Zeit  geberscheibe f 1 bedingten Schrittes der Hauptwelle       a1,    also während einer Minute geschlossen gehalten  wird. Die Steuerscheibe     st2    weist gemäss     Fig.    2 einen  sich über einen Winkel von 45  erstreckenden Vor  sprung auf, so dass der Kontakt 35 nur während eines       Sub-Zeitintervalls    von     ?!@    Minute geschlossen ist.

    Demnach ist auch der fragliche Funktionsstromkreis  nur während dieses     Sub-Zeitintervalls    von     14    Minute  geschlossen.  



  Die Programmscheiben     p1,    p2 und die Nocken  scheiben x, y, z müssen nicht unbedingt auf derselben  Welle sitzen wie die Funktionsscheiben     a-e,        sondern     es genügt, wenn sie mit denselben synchron angetrie  ben werden. Die Anordnung a11 dieser Scheiben auf  einer einzigen Welle     a1    ist aber einfacher, da dadurch  eine weitere Welle, Zahnräder und dergleichen ge  spart werden. Besonders einfach wird die Konstruk  tion, wenn man alle diese Scheiben in einem Stück  herstellt, sie also zu einer     Nockenwalze    vereinigt.  



  In den von den Funktionsscheiben     a-e    gesteuer  ten Stromkreisen können selbstverständlich auch Re  lais, Schaltschütze oder dergleichen vorgesehen sein,  so dass z. B. die Heizvorrichtung der     Waschmaschine     nicht von den Klemmen 10 und 11, sondern von  einem Drehstromnetz aus gespeist werden     kann.       Es sei auch noch bemerkt, dass man gegebenen  falls während der Abwicklung eines Programms die  Einschalttaste t3     kurzzeitig    ein- oder mehrmals     drük-          ken    kann, z. B. um die Waschperiode     willkürlich    ab  zukürzen.

   Beim Schliessen des Kontaktes 12 wird  nämlich jeweils der Elektromagnet 1 erregt, wie beim  ersten Schritt, so dass das     Klinkenschaltwerk    die  Hauptwelle     a1    um einen Schritt weiterdreht, ohne  den vom Zeitgeber Z kommenden Schaltimpuls ab  zuwarten.  



  Obwohl in dem dargestellten Ausführungsbeispiel  alle die auf den Wellen     a1    und a2 sitzenden Kontakte  betätigenden Organe als     Nockenscheiben    ausgebildet  sind, ist es klar, dass diese Organe auch anders aus  gebildet sein können. So kann,     anstelle    einer Nocken  scheibe z. B. eine Scheibe aus Isoliermaterial verwen  det werden, die auf einem Teil ihres Umfanges mit  einem Leiter versehen ist, der während eines ent  sprechenden     Teiles    einer Umdrehung der Scheibe  zwei an ihr anliegende, ortsfeste Gleitkontakte leitend  miteinander verbindet.

   Es können auch auf einem ein  zigen,     walzen-    oder scheibenförmigen Körper durch  derartige Leiter und Isolierteile mehrere Kontakt  organe gebildet sein, die je mit einem Paar von     Gleit-          kontakten    zusammenarbeiten. Die Leiter können auf  die Walzen oder Scheiben z. B. aufgespritzt oder     auf-          Redruckt    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Programmsteuerungseinrichtung, insbesondere für Waschmaschinen, mit einer Walle, auf der mehrere Organe sitzen, die über elektrische Kontakte Funk tionsstromkreise steuern und mit einer Antriebsvor richtung, die zur Durchführung eines Schaltpro gramms dieser Welle eine Umdrehung erteilt, da durch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung als ein durch elektrische Impulse betätigtes, einen Selbstunterbrecher (1, 2, 5-9) aufweisendes Klin- kenschaltwerk (K) ausgebildet ist, das die genannte Welle (a1) schrittweise antreibt, dass mit Funktions organen (a-e)
    synchron angetriebene, elektrische Kontakte (31, 34) betätigende Programmorgane (p1, p2) und synchron angetriebene, einem Zeitgeber (Z) zugeordnete, elektrische Kontakte (13, 26, 14) be- tätigende Organe (x, y, z) vorgesehen sind, dass ein Programmtasten (t1, <I>t2)</I> aufweisendes Tastenbrett<I>(T)</I> vorgesehen ist, wobei durch Drücken einer Pro grammtaste ein derselben zugeordnetes Programm organ gewählt wird, und dass das gewählte Programm organ bestimmt,
    ob das Klinkenschaltwerk durch vom Zeitgeber kommende Impulse oder durch vom Selbst unterbrecher erzeugte Impulse betätigt wird, so dass statt eines Maximalprogramms, das sich ergibt, wenn jeder Schritt der Welle durch vom Zeitgeber erzeugte Impulse bewirkt wird, ein abgekürztes, dem gewähl ten Programmorgan entsprechendes Programm durch geführt wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Programmsteuerungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber (Z) einen Motor (m) aufweist, der zwei elektrische Kontakte (22, 27) betätigende Zeitgeberorgane (f 1, f2) antreibt, denen zwei mit der Welle (cal) synchron angetriebene, elektrische Kontakte (13, 26) betäti- gende Organe (x, y) zugeordnet sind, derart, dass im Maximalprogramm die Schritte des Klinkenschaltwer- kes (K)
    entweder nach dem einen oder nach dem an deren von zwei verschieden grossen Zeitintervallen er folgen, die davon abhängen, welche Zeitgebernocken- scheibe über das ihr zugeordnete Organ wirksam ist. 2. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor ein ein Reduktionsgetriebe enthaltender Synchron motor (m) ist.
    3: Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tasten brett (T) eine Einschalttaste (t3) aufweist, durch deren kurzzeitige Betätigung dem Schrittschaltwerk (K) ein Impuls zugeführt wird, der einen ersten Schritt bewirkt, und dass ein einen elektrischen Kontakt (14) betätigendes, ebenfalls dem Zeitgeber (Z) zugeord netes Organ (z) mit den Funktionsorganen (a-e) synchron angetrieben wird, welches Organ (z) am Ende des ersten Schrittes über seinen Kontakt den Motor (m) des Zeitgebers (Z)
    einschaltet und bis zum Ende einer Umdrehung der Welle (a1) eingeschaltet hält- 4. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Hauptwelle (öl), auf der die Funktionsorgane (a-e), die Pro grammorgane (pl, p2) und die dem Zeitgeber (Z) zu geordneten Organe (x, y, z) sitzen.
    5. Programmsteuerungseinrichtung nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch ein Relais (r), das die Funktionsstromkreise und die Zeitgeber-Impuls- stromkreise unterbricht, wenn das gewählte Pro grammorgan (p1 oder p2) bestimmt, dass das Klin- kenschaltwerk durch vom Selbstunterbrecher (1, 2, 5-9) erzeugte Impulse betätigt wird.
    6. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Drük- ken einer Programmtaste (t1 oder t2) zwei Kontakte (29, 30 oder 32, 33) geschlossen werden und wäh rend der ganzen Dauer des Programms geschlossen bleiben, wobei der eine Kontakt (29 oder 32) sich im Stromkreis des Selbstunterbrechers (1, 2, 5-9) und der andere Kontakt (30 oder 33) sich im Stromkreis des Relais befindet.
    7. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (in) mindestens ein, je einen elektrischen Kontakt (21, 35) betätigendes Steuerorgan (stl, st2) antreibt, wobei diese Kontakte in Funktionsstromkreisen lie gen. B. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer organ (stl) einen zur Reversierung des Drehsinnes eins Motors bestimmten Doppelkontakt (21) be tätigt.
    9. Programmsteuerungseinrichtung nach Unter anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steuer organ (st2) einen Kontakt (35) betätigt, der dazu be stimmt ist, einen Funktionsstromkreis während eines Zeitintervalls zu steuern, das kleiner ist als das klei nere der beiden Zeitintervalle, nach denen die Schritte des Klinkenschaltwerkes (K) im Maximalprogramm erfolgen.
    10. Programmsteuerungseinrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Klinken schaltwerk (K) einen Elektromagneten (1) aufweist, dem die Impulse zugeführt werden und der bei seiner Erregung eine mit einer Schaltklinke (4) versehene Stange (2) gegen die Wirkung einer Feder (3) an zieht, und dass die Stange mit zwei Anschlägen (5, 6) versehen ist, die jeweils beim Ende einer Hin- bzw. Herbewegung der Stange auf Gegenanschläge (7, 8) treffen, die einen Schnappschalter (9) schliessen bzw.
    öffnen, wobei die Schaltklinke bei der durch die Er regung des Elektromagneten bewirkten Herbewegung der Stange ein zum Antrieb der Welle (a1) dienendes Klinkenrad (k) um einen Zahn weiterschaltet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2214514A1 (de) * 1971-03-26 1972-10-05 Zanussi A Spa Industrie Programmsteuerung für Waschautomaten
EP0505684A2 (de) * 1991-01-31 1992-09-30 MERLONI ELETTRODOMESTICI S.p.A. Programmiervorrichtung für eine Waschmaschine

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