DE2736384A1 - Elektrisches programmsteuergeraet - Google Patents

Elektrisches programmsteuergeraet

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DE2736384A1
DE2736384A1 DE19772736384 DE2736384A DE2736384A1 DE 2736384 A1 DE2736384 A1 DE 2736384A1 DE 19772736384 DE19772736384 DE 19772736384 DE 2736384 A DE2736384 A DE 2736384A DE 2736384 A1 DE2736384 A1 DE 2736384A1
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DE
Germany
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program
microcomputer
control device
electrical
carrier
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Withdrawn
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DE19772736384
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English (en)
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Manfred Ing Grad Rauer
Erich Ing Grad Scheer
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/06Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
    • G05B19/066Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like for delivering "step function", a slope function or a continuous function
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/21Pc I-O input output
    • G05B2219/21004Microprocessor plus electromechanical, cam control for output
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H43/00Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
    • H01H43/10Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
    • H01H2043/108Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed where at least some contacts of electromechanical timer give instructions to electronic timer and/or the timing motor is under control of electronic timer, e.g. hybrid timer

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Description

  • Elektrisches Programmsteuergerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Programmsteuergerät, vorzugsweise zur Verabfolgung von sogenannten Mehrfachprogrammen, mit einem durch einen elektrischen Kleinstmotor, insbesondere Kleinst-Synchronmotor, antreibbaren Programmträger, welcher wffkrend des Programmablaufes Kontakte wechselnd beschaltet, die der Steuerung von Befehlskombinationen an die Funktionselemente einer zu steuernden automatischen Haushaltsinaschine dienen und welcher nach einer bestimmten durch ihn selbst für eine Jede Programmphase eingestellten Zeitdauer oder nach Erfüllung einer vom Programmträger voreingestellten physikalischen Zustandsbedingung um einen oder mehrere Bewegungsschritte fortstellbar ist, wobei auf dem Programmträger mindestens ein sogenanntes Maximalprogramm aufgebracht ist, aus welchem durch sogenannte Uberfahrvorgänge einzelne Programsphasei ur Variation des Maximalprogrammes überfahrbar sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Anwendung automatisch gesteuerter Haushaltsmaschinen, insbesondere Wasch-und Geschirrspülmaschinen bzw. Waschtrockner zu fördern.
  • Elektrische Programmsteuergeräte der vorgenannten Art sind bekannt. So ist ein elektrisches Programmsteuergerät auf den Markt gelangt, bei dem der elektrische Programmträger einerseits durch Abtastung vermittels Kontakten die Art der zu steuernden Funktionselemente, andererseits durch die Abtastung eines kippbaren Rechens die Dauer der Aufrechterhaltung dieses Betätigungszustandes bzw. dieser Programmphase bestimmt. Während der Aufrechterhaltung einer Programmphase wird der die Zeitdauer bestimmende Rechen durch ein Schöpfwerk intermittierend zurückgestellt, bis er in eine feste oder durch den Programmträger bestimmte Endlage eingeschwenkt ist, in welcher die Fortstellung des Programmträgers um einen weiteren Schritt veranlaßt wird.
  • Es sind auch Programmsteuergeräte bekannt, bei denen der als Nockenwalze oder als tellerförmige Platte ausgebildete Programmträger ein sogenanntes Maximalprogramm umfaßt. Das heißt, auf den Nockenscheiben bzw.
  • Nockenbahnen des Programmträgers sind sämtliche, während eines Programmablaufes überhaupt feststellbare Schaltzustände für die Betätigung von Funktionselementen aufgebracht, und zwar in der Reihenfolge, in welcher sie während eines möglichen Programmablaufes anfallen.
  • Das heißt in einem solchen Programm sind auch solche Programmschaltzustände bzw. Progrsmmphasen enthalten, die in dem einen oder anderen erwünschten abrufbaren Programmablauf nicht erwünscht oder gar unzulässig sind.
  • Hierbei hat man so verfahren, daß auswählbare Schaltmittel während des Programmablaufes dem Programmträger übergeordnet werden, welche während eines ausgewählten Programmablaufes veranlassen, daß dieJenigen Programmteile oder Programmphasen, die nicht erwünscht oder unzulässig sind, im sogenannten Schnellgang überfahren, d.h. aus dem eigentlichen Programmablauf eliminiert werden.
  • Diese bekanntgewo rdenn Programmsteuergeräte umfassen Jedoch eine größere Anzahl von Kontakten und insbesondere mechanische Kadraturen, welche die vorgeschilderten internen Steuermaßnahmen im elektrischen Programmsteuergerät durchführen. Diese Teile bedürfen der Justierung und Einstellung und bedingen überdies eine erhebliche räumliche Ausladung des Programmsteuergerätes, welche für die Anordnung der elektrischen Programmsteuergeräte in den zu steuernden automatischen Haushaltsmaschinen von Nachteil sind.
  • Auf Grund der unterschiedlichen Arten der bei verschiedenen automatischen Haushaltsmaschinen zu steuernden Programmphasen bzw. Programmschaltzuständen, war es bisher überdies erforderlich, für Jede automatische Haushaltsgeräteart eine besondere Typenreihe von Programmsteuergeräten zu erstellen. Dies erwies sich sehr nachteilig für die Lagerhaltung und Beschaffung von Ersatzteilen und bedingte außerdem durch die anfallenden verhältnismäßig geringen Stückzahlen höhere Preise der Steuergeräte.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Programmsteuergerät mit geringen Abmessungen, mit vergleichsweise nur wenigen betätigbaren und im wesentlichen nur leistungsarm schaltenden Kontakten n schaffen, welche das ein und dasselbe Gerät für eine größere Anzahl Typen eines automatischen Haushaltsgerätes einsetzbar ist und ohne bedeutsame Änderungen in seinen wesentlichen Teilen auch für andere Arten von automatisch zu steuernden Haushaltsmaschinen einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die vom Programmträger betätigbaren Kontakte wenigstens teilweise nach einem bestimmten Code system beschaltbar und an den Dateneingang eines Mikrocomputers angeschaltet sind; daß die an den Dateneingang des Mikrocomputers über mittelten Daten von diesem verarbeitbar sind und daß hierzu vom Mikrocomputer aus wenigstens einem elektronischein Speicher dort abgelegten, den Daten entsprechende Steuerbefehle für die verschiedenen elektrischen Funktionselemente der zu steuernden Haushaltsmaschine abrufbar sind; und daß zusammen mit der Verabfolgung der Steuerbefehle Sollwerte von der betreffenden Programmphase entsprechenden Kriterien festlegbar sind, welche durch Meßschaltungen mit vorliegenden Istwerten vergleichbar sind und daß bei durch die Meßschaltungen festgestellter und dem Mikrocomputer übermittelte Übereinstimmung von Soll- und Istwert vom Mikrocomputer ein Signal an die elektromotorische Antriebsvorrichtung für die Fortstellung des Programmträgers verabfolgt wird, welches bei dem damit einhergehenden Wechsel der Schrittstellung des Programmträgers wieder endet, wonach der Programmträger die Stillsetzung seiner Fortstellung bei Erreichen der neuen Schrittstellung selbst über die Mikrocomputer steuert.
  • Andere erfinderische Merkmale, die Weiterbildungen dieses Lösungsgedankens zum Gegenstand haben, sind aus den PatentansprUchen entnehmbar.
  • Durch das elektrische Programmsteuergerät nach der Erfindung ist eine größere Anzahl von Vorteilen geboten.
  • So ergibt sich eine vielseitige Anpassungsmöglichkeit an unterschiedlichste Programmphasenkriterien, da deren Werte in einem elektronischen Speicher abgelegt und von dort bedarfsweise abrufbar sind. Lediglich die die einzelnen Kriterien eines bestimmten Steuerbefehl es bezeichnenden codierten Daten werden durch den Prograimirträger dem Steuereingang des Mikrocomputers zugeführt und dadurch die Verabfolgung einer dem erwünschten Programmablauf entsprechenden Befehlsfolge an die Funktionselemente der zu steuernden automatischen Haushaltsmaschine veranlaßt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Mikrocomputersystemes nach der Erfindung besteht darin, Steuermaßnahmen an leistungsverbrauchenden Funktionselementen der Haushaltsmaschine durch vom Programmträger direkt betätigbare Kontakte zu vollziehen, d.h. z.B. die Heizung oder den Antriebsmotor einer Waschmaschine o.ä. direkt durch vom Programmträger betätigbare Leistungskontakte zu schalten, die Kriterien für die Schaltung dieser Kontakte (Temperatur, Zeitdauer etc.) hingegen und die Steuerbefehle für leistungsarme Funktionselemente (TUrsicherung etc.), Jedoch über den Mikrocomputer direkt zu verabfolgen.
  • Durch den Programmträger werden im elektronischen Speicher abgelegte Steuerbefehle in direktem Zugriff wahlweise abrufbar und können somit zu einem bestimmten Programm zusammengestellt werden. Durch bloßen Austausch des Programmträgers ist ein und dasselbe Steuergerät nach der Erfindung über den an und für sich schon gebotenen umfänglichen Anwendungsbereich hinaus auch noch bei anders gearteten automatischen Haushaltsgeräten einsetzbar. Voraussetzung hierzu ist, daß sämtliche vorkommenden Steuerbefehle in einem oder mehreren elektronischen Speichern des Mikrocomputers abgelegt und von dort bedarfsweise abrufbar sind.
  • In den beigegebenen Zeichnungen ist die Erfindung im einzelnen dargestellt.
  • Es bedeuten: Fig. 1 eine Prinzipdarstellung des durch ein Mikrocomputersystemes gebildeten elektrischen Programuteuergerätes nach der Erfindung.
  • Fig. 2 die aufgelöste Darstellung eines Programmsteuergerätes nach der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist das Mikrocomputersystem des elektrischen Programisteuergerätei nach der Erfindung als Blockschaltbild dargestellt.
  • Dieses besteht im wesentlichen aus dem Mikrocomputer 1, dem Schrittschaltwerk 2 und dem Wahlschalter 3.
  • Dieser im wesentlichen aus diesen drei Baugruppen bestehenden Geräteanordnung ist das zu steuernde automatische Haushaltsgerät 4 (Wasch-, Geschirrspül-oder Trockengerät o.ä.) nachgeschaltet.
  • Das Schrittschaltwerk 2 beinhaltet den scheiben- oder tellerförmigen Programmträger 5, welcher von einem Kleinstmotor, insbesondere Kleinstsynchronmotor 6, über ein Übersetzungsgetriebe 7 peripher antreibbar ist.
  • Vom Programmträger 5 werden einerseits flexible Kontakte 8 beaufschlagt, welche auf einer gedruckten Leiterplatte 9 angeordnet sind. Die Kontakte 8 und die gedruckte Leiterplatte 9 sind aus Fig. 2 ersichtlich. Die flexiblen Kontakte 8 werden von einer Kontaktscheibe lo abgefühlt, welche vorzugsweise nach Art einer gedruckten Schaltung hergestellt ist, mit dem Programmträger 5 verbunden und zusammen mit diesem umlaufend beweglich ist. Die Kontaktscheibe lo weist eine den einzelnen Abtastbahnen der flexiblen Kontakte 8 zugeordnete leitende Segmentstruktur II auf, wodurch die Steuercodierung für den Mikrocomputereingang PC darstellbar ist. Gemeinsame innere und äußere Bahnen dienen der gemeinsamen Stromzuführung über hierzu bestimmte flexible Kontakte 8. Die flexiblen Kontakte 8 sind in Gruppen, Jeweils zueinander um 9o° versetzt, auf der gedruckten Leiterplatte 9 angeordnet.
  • Der Baustein des Mikrocomputers 12 ist ebenfalls auf der gedruckten Leiterplatte 9 montiert und mit seinen Anschlüssen mit Leiterbahnen derselben entsprechend elektrisch verbunden.
  • Auf der entgegengesetzten Seite weist der Programmträger 5 konzentrische Nockenbahnen 13 auf, welche von Arbeitskontakten des Kontaktträgers 14 abtastbar sind. Die Arbeitskontakte durchstoßen mit ihren Anschlüssen 15 den Boden 16 des Kontaktträgers 14 und werden dort über Steckverbinder, welche nicht dargestellt sind, mit Funktionselementen (z.B. Heizwiderstand, Ventile, Pumpen Motoren, Gehäusemotoren etc.) des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 verbunden.
  • In Fig. 2 ist auch der Kleinst-Synchronmotor 6 und das unter einer Abdeckkappe 17 angeordnete Übersetzungsgetriebe 7 ersichtlich, über welchem der Kleinst-Synchronmotor 6 angeordnet ist.
  • In Fig. 1 ist dargestellt, daß die Anschlüsse 15 des Kontaktträgers 14 (in Fig. 1 nicht dargestellt) als Ausgangsleitungen 15a - 15e nach merkbar leistungsverbrauchenden Funktionselementen (Heizung, Ventile, Puipen-Motoren, Schleudermotor) geführt sind. Das heißt, diese Funktionselemente des Haushaltsgerätes 4 werden über vom Programmträger 5 unmittelbar betätigbare Arbeits- oder Leistungskontakte, die in dem Kontaktträger 15 angeordnet sind, gesteuert.
  • Von der Kontaktscheibe 10 des Programmträgers 5 werden z.B. 9 Kontakte betätigt, welche eine 9-Bit-Struktur an den Codierungseingang PC des Mikrocomputers 1 verabfolgen. Dieses Codierungssignal wird von dem Mikrocomputer 1 übernommen und führt zum Abruf der dieser Codierung entsprechenden Programmphasenkriterien, z.B. Zeitdauer, Temperatur, Laugenstand etc. aus einem elektronischen Speicher des Mikrocomputers, insbesondere einem Festwertspeicher (ROM).
  • Es sei z.B. angenommen, daß für die bestehende Programmphase ein Zeitkriterium auf Grund der von der Kontaktscheibe lo des Programmträgers 5 eingegebenen Codierung aus dem elektronischen Speicher, insbesondere Festwertspeicher abgerufen sei. Es wird nun vom Mikrocomputer eine digitale Markierung, die diesem Zeitwert entspricht, festgelegt und gleichzeitig ein elektronischer Zähler eingeschaltet.
  • Beide Digitalwerte, nämlich die vom Mikrocomputer 1 aus dem Festwertspeicher abgerufene Zeitmarkierung und die Markierung des Zählers werden durch einen elektronischen Komporator des Mikrocomputers 1 verglichen und bei Übereinstimmung wird über den Ausgang TM des Mikrocomputers der Kleinst-Synchronmotor 6 bestromt.
  • Dadurch bewegt sich über das Übersetzungsgetriebe 7 der Programmträger 5 und damit auch dessen Kontaktscheibe 10 um einen Schritt weiter. Über einen Schrittsteuerkontakt EK wird die Aufrechterhaltung dieser Antriebsbewegung des Kleinat-Synchronmotors 6 auch dann noch über den Mikrocomputer 1 aufrechterhalten, wenn durch die Fortbewegung des Programmträgers 5 und damit der Kontaktscheibe lo die Steuercodierung am Mikrocomputer-Eingang PC geändert ist, und zwar solange, bis der Programmträger 5 seine nächste Schrittposition sicher erreicht hat.
  • Während der Fortbewegung des Programmträgers 5 wird vom Mikrocomputer 1 gleichzeitig über den Ausgang PD innerhalb des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 ein sogenannter Unterbrecherkontakt 24 geöffnet, der für die Dauer seiner Betätigung den Stromzufluß zu einem wesentlichen Teil der Funktionselemente des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 unterbricht, um mit der Fortstellung des ProgrammtrAgers 5 verbundene Schaltvorgänge in ihrer Wirkung zu unterbinden und damit den Geräusch- und Punkstörpegel des gesteuerten Haushaltsgerätes 4 zu nivellieren.
  • Während der beschriebenen vorhergegangenen Programmphase, die zeitlich gesteuert war, kann beispielsweise von dem Mikrocomputer 1 an die Funktionselemente des zu steuernden Haushaltagerites 4 der Arbeitabefehl verabfolgt worden sein, "in einem Schongang waschenn. Diese Befehlsverabfolgung erfolgt über die Ausgänge RR (Reversierrichtung) und RD (Reversierdauer). Der eine Ausgang RR des Mikrocomputers 1 steuert also die Richtung, welche die Arbeitstrommel des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 während des Reversiervorganges einzuschlagen hat und der andere Ausgang RD steuert die zeitliche Dauer der Waschtrommelbewegungen und ihrer Pausen. Über die beiden Ausgänge RR, RD wird also ähnlich wie bei einem herkömmlichen Programmsteuergerät ein Nebenprogramm verabfolgt, dessen Zyklen von erheblich kürzerer Dauer sind, als die Programmphasen des eigentlichen Programmsteuergerätes. Je nach Art des eingestellten Programmes, kann nun das der Steuerung des Reversiervorganges dienende Nebenprogramm in einem erheblichen Umfang variiert werden, so daß eine besonders gute Anpassung des Bearbeitungaprogrammes an das Bearbeitungsgut bzw. an den Jeweiligen Stand des ablaufenden Programmes besonders gut möglich ist. Mit Rücksicht auf die nicht unbeachtliche Leistung, die zur Steuerung des Reversiermotors 23 zu schalten ist, erfolgt die Steuerung des Reversiermotors 23 über 2 Relais 26 und 27, welche zweckmäßig als Kleinst-Relais ausgebildet sind und vorteilhaft ebenfalls auf der gedruckten Leiterplatte 9 des elektrischen Schrittschaltwerkes 2 aufgebracht sind. Dasselbe gilt übrigens auch für die Betätigung des Unt erbrecherkontaktes 24, welcher ebenfalls Teil eines Kleinst-Relais 25 ist, das über den Ausgang PD steuerbar ist und zweckmäßig ebenfalls auf der gedruckten Leiterplatte 9 des Shhrittschaltwerkes angeordnet ist.
  • Während der Betriebsdauer des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 wird vom Mikrocomputer 1 über dessen Ausgang TU der TUrverriegelungsmagnet 28 des Haushaltsgerätes 4 bestromt gehalten, so daß während des gesamten Programmablaufes die Tür des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 gegen unbefugtes Öffnen gesichert ist.
  • Der TUrverriegelungsmagnet 28 wird stets dann eingeschaltet, d.h. die Gerätetür blockiert, wenn a) von der Flüssigkeitsflotte das sogenannte untere Sicherheitsniveau Nmin erreicht ist oder b) vom Drehzahlgeber 28 über den Eingang TG an den Mikrocomputer 1 ein Spannungssignal verabfolgt wird.
  • Der Drehzahlgeber 28 ist mit einer proportional zur Drehbewegung der Arbeitstrommel des Haushaltsgerätes 4 beweglichen Antriebswelle verbunden und erzeugt an seinem Ausgang dann ein Signal, wenn diese Welle bewegt wird.
  • Wie bereits vorstehend dargelegt, wird dem Mikrocomputer 1 über dessen Eingang PC eine ein 9-Bit-Wort umfassende Steuercodierung angeboten, welche von den flexiblen Kontakten 8 der gedruckten Leiterplatte 9 vermittels der Kontaktscheibe 10 am Programmträger 5 verabfolgt wird.
  • Hierbei sind die Kontakte 8 bzw. ist die von diesen verabfolgte Codierung nach Bit-Gruppen unterteilt, die Jeweils nach bestimmten Eingabekriterien vom Programmträger 5 bzw. dessen Kontaktscheibe 10 codiert beschaltbar sind.
  • So kann das 9-Bit-Wort am Eingang PC, z.B. die folgende Struktur zeigen: a) Bit 1 und Bit 2: Temperatur- oder Niveaucode b) Bit 3, Bit 4 und Bit 5: Reversiercode c) Bit 6 - Bit 9: Zeitcode Hierbei ergeben sich: für a) 4 Codierungsmöglichkeiten für b) 8 Codierungsmöglichkeiten für c) 16 Codierungsmöglichkeiten Zu a) Durch Bit 1 + Bit 2 sind also 4 verschiedene Temperaturen oder Flottenniveaus steuerbar, z.B.
  • Arbeitstemperaturen T1 (150), T2 (300), T3 (600) T4 (900) Flottenniveaus Nmin = unteres Sicherheitsniveau N1 = Arbeitsniveau 1 N2 s Arbeitsniveau 2 Nmax - oberes Sicherheitsniveau.
  • Es können zweckmäßig die folgenden Reversierzeiten R zur Verabfolgung durch den Mikrocomputer 1 über dessen Ausgänge RR, RD vorgesehen sein: Ro = keine Reversierung R1 = 13,5 sec Rechts-/Linkslauf - 1,5 sec Pause R2 = 9,0 sec Rechts-/Linkslauf - 6,o sec Pause R3 = 1,5 sec Rechts-/Linkslauf -13,5 sec Pause R4 = 11,o sec Rechts-/Linkslauf -120 sec Pause und weitere Werte für R5 bis R7.
  • Zu c) Die durch die 4-Bit-Gruppe (Bit 6 - Bit 9) der Zeitcodierung gegebenen Möglichkeiten sind: Zo = keine Schrittzeit Z1 = lo sec Z2 - 30 sec Z3 = 1 min Z4 = 1,5 min bis Z1c = 7,5 min Z14 21,5 min.
  • Z15 = Codierung ftir Sonderzwecke.
  • Zwischen den einzelnen Bit-Gruppen, d.h. den Bits, welche der Zeitcodierung zugeordnet sind (Bit 6 - Bit 9) und den Bits, welche die Temperatur- oder Niveauwerte bestimmen (Bit 1, Bit2 ), ergeben sich Verkntipfungs- oder Kupplungamöglichkeiten derart, daß abhängig von den Werten der der Zeitcodierung zugeordneten Bits (Bit 6 - Bit 9) die den Temperatur- oder Niveauwerten zugeordneten Bits (Bit 1, Bit 2), entweder einem Temperatur- (T1 - T4) oder einem Niveauwert (Nmin - Nmax.) zugeordnet sind.
  • Sinngemäß wäre auch eine Verknüpfung bzw. Kopplung innerhalb des 9 Bit umfassenden Steuercodes zwischen den der Reversierung zugeordneten Bits (Bit 3 - Bit 5) und der der Temperatur- oder dem Niveau zugeordneten Bit-Gruppe (Bit 1, Bit 2) denkbar und möglich.
  • Für den Mikrocomputer wird eine Gleichstrom-Kleinspannungsversorgung benötigt. Diese liegt in der Größenordnung von einigen Volt, z.B. 8,5 V. Das hierzu erforderliche Netzspeisegerät wird zweckmäßig mit dem elektrischen Programmsteuergerät nach der Erfindung baulich vereinigt, vorzugsweise sogar mit seinen Bauelementen auf der gedruckten Leiterplatte aufgebracht, wobei diese mit Leiterbahnen derselben verbunden sind. Die Schaltung des Netzspeisegerätes umfaßt zweckmäßig einige Stabilisierungsglieder, um die Versorguugsspannung möglichst unabhängig von den BetriebsverMltnissen des Mikrocomputers zu gestalten.
  • Bei der Definition des erfinderischen Lösungsgedankens wurde dargelegt, daß zusammen mit der Verabfolgung der Steuerbefehle Sollwerte der der betreffenden Programmphase entsprechenden Kriterien festlegbar sein sollen. Bei der vorhergehenden Beschreibung des Ablaufes einer Programmphase, war dieser Sollwert eine Zeitdauer, nach deren Ablauf, welche ebenfalls durch den Mikrocomputer 1 festgestellt wurde, die Einleitung der Fortstellung des Programmträgers 5 durch die elektromotorische Antriebsvorrichtung (Schrittschaltwerk 2) über den Mikrocomputer 1 vorgenommen wurde, wobei diese Antriebsbedingung solange unterhalten wurde, bis die Erreichung der nächsten Schrittstellung durch den Programmträger 5 über dessen Schrittsteuerkontakt und den Eingang EK gemeldet wurde.
  • Handelt es sich bei dem angesprochenen Sollwert hingegen um einen Temperaturwert, so hat der Mikroprozessor 1 hierzu den entsprechenden Temperatursensor 30/1 - 30/4 über die Ausgänge T1 - T4 anzuwählen. Dies erfolgt ebenfalls auf Grund der von dem Programmträger 5 bzw.
  • dessen Kontaktscheibe lo an den Steuereingang PC übermittelte Steuercodierung. Gleichzeitig mit der Verabfolgung dieser Steuercodierung durch die Kontaktscheibe lo wird vom Programmträger 5 durch eine seingSteuerbahnen 13 der Arbeitskontakt des Kontaktträgers 14 betätigt, dessen Anschluß (15a) an den Heizwiderstand 18 des zu steuernden Haushaltsgerätes 4 angeschlossen ist.
  • Dieser wird nun bestromt und bewirkt die Aufheizung der Flotte.
  • Sobald der von dem Mikrocomputer 1 ausgewählte (T1 - T4) Temperaturwert erreicht ist, wird die Übereinstimmung zwischen dem geforderten Sollwert und dem Istwert der Flottentemperatur über den Eingang Te an den Mikrocomputer 1 gemeldet. Dieser bewirkt alsdann die Fortstellung des Programmträgers 5 über seinen Ausgang TM in die neue Programmphase. Bei der Fortstellung des Programmträgers 5 wird dann der Heizvorgang durch öffnen des entsprechenden Arbeitskontaktes im Kontaktträger 14 beendet.
  • Ähnliche Arbeitsbedingungen ergeben sich bei einer Flotteneinlaufsteuerung. Durch den Programmträger 5 wird über den Eingang der Steuercodierung PC die Art des in Frage kommenden Niveaus festgelegt und die tatsächliche Flottenhöhe über die Eingänge Nmin, N1, N2, Nmax. abgefragt. Gleichzeitig wird vom Programmträger 5 derJenige Arbeitskontakt im Kontaktträger 15 geschlossen, dessen Anschluß über die Zuleitung 15b mit dem Zulaufventil 19 verbunden ist. Das Zulaufventil 19 wird bestromt und öffnet und es fließt solange Frischwasser aus der vorgesehenen Wasserversorgung in das Haushaltsgerät 4 ein, bis der Istwert der dieser Programmphase entsprechenden Flottenhöhe an dem angewShlten Niveaueingang (Nmin bis Nmax.) als mit dem Sollwert übereinstimmend dem Mikrocomputer 1 gemeldet wurde. Hierzu sind Flottenkontakte 32/1 - 32/2 vorgesehen, welche bei der Ihnen zukommenden Flottenhöhe schließen und die für die Eingänge Nmin - Nmax. das Zustandekommen der geforderten Sollflotte an den Mikrocomputer 1 melden.
  • Dadurch wird der Programmträger 5 fortgestellt und die Steuercodierung am Eingang PC geändert, sowie das Zulaufventil 19 wieder abgeschaltet und damit geschlossen.
  • Erfolgt hingegen die Einstellung der Programmphase "Abpumpen" am Ende eines Waschganges oder am Ende einer Spülphase, so erfolgt zweckmäßig eine Steuerung dieses Vorganges auf Zeitdauer, um aus dem Arbeits- oder Waschgut nach und nach noch abfließendes Abwasser ebenfalls noch nachträglich abpumpen zu können.
  • In diesem Falle wird durch die vom Programmträger 5 verabfolgte Steuercodierung für den Eingang PC des Mikrocomputers 1 eine Zeitdauer für die Betätigung des Pumpenmotors 20 festgelegt und gleichzeitig durch eine Nockenbahn 13 des Programmträgers 5 derJenige Arbeitskontakt im Kontaktträger 14 geschlossen, welcher über seinen Anschluß und die Zuleitung 15c den Pumpenmotor 20 bestromt (Fig. 1).
  • Der Pumpvorgang durch den Pumpenmotor 20 wird solange weitergeführt, bis die vom Programmträger 5 bzw. dessen Kontaktscheibe 10 angewählte bzw. festgelegte Zeitdauer durch einen elektronischell Zähler abgezählt und durch einen Komperator die Ubereinstimmung zwischen eingestelltem Sollwert und dem festgestellten Istwert an den Mikrocomputer 1 intern gemeldet wurde. Dann wird auch hier über den Ausgang TM des Mikrocomputers 1 die Fortstellung des Programmträgers 5 über das Schrittschaltwerk 2 um einen weiteren Schritt veranlaßt.
  • Der Programmträger 5 umfaßt 52 Schrittstellungen, wobei die Schrittposition oder Schrittstellung 52 als Ruhestellung des Programmträgers 5 dient. Zur Steuerung des Einganges EK des Mikrocomputers 1 ist an dem Programmträger 5 ein nicht dargestellter sogenannter Schrittendkontakt vorgesehen, welcher vorteilhaft durch eine periphere Nockenbahn 13 des Programmträgers 5 betätigbar ist. Der Schrittendkontakt ist zweckmäßig als ein hebelbetätigter Kontakt ausgebildet, d.h. ein Steuerhebel fühlt die Peripherie des Programmträgers 5 ab und betätigt seinerseits durch seine Auslegung die er durch die Fortbewegung des Programmträgers 5 erfährt, den Schrittkontakt.
  • In der Fig. 2 ist die den Schrittendkontakt betätigende, periphere Nockenbahn des Programmträgers 5, nicht ersichtlich hinter der Außenverzahnung (7) liegend, mit 13a bezeichnet.
  • Der Schrittendkontakt selbst ist - als an und für sich bereits bekannt - nicht dargestellt.
  • Der Programmträger 5 ist mit einer nach außen, d.h.
  • aus dem Programmsteuergerät herausführenden Stellwelle 35 versehen (Fig. 1), die bedarfsweise mit einem Stellknopf bestUckt werden kann. Dadurch ist ein direkter manueller eingriff in den Programmablauf des Prograimsteuergerätes und damit des gesteuerten Haushaltsgerätes möglich.
  • In Fig. 2 ist die Stellwelle 35 nicht dargestellt. Es sind dort die Führungsbohrungen für die Stellwelle 35 in dem Programmträger 5 und in der gedruckten Leiterplatte 9 mit 35a bzw. 35b bezeichnet.
  • Durch den zugeordneten Wahlschalter 3 ist die Art des Programmablaufes vorherbestimmbar. Dies geschieht durch die sogenannte Uberfahrtechnik, d.h. auf dem Programmträger 5 bzw. der Kontaktscheibe 10 sind alle nur möglichen Programmphasen nach ihrer möglichen Aufeinanderfolge geordnet, und zwar getrennt nach Programmschaltzustand (Nockenbahn 13) und nach Programmphasenkriterien (Zeit, Temperatur, Niveau etc.) (Kontaktscheibe 1o) abgelegt. Der Programmträger 5 umfaßt also auf seinen Nockenbahnen 13 und auf seiner Kontaktscheibe 10 ein sogenanntes Maximalprogramm.
  • Hierbei sind selbstverständlich auch Programmphasen steuerbar, bei denen der Programmschaltzustand nicht durch die Nockenbahnen 13 und Arbeitskontakte des Kontaktkörpers 14 steuerbar sind, sondern der Programmschaltzustand der betreffenden ProgrnmmphaHe unmittelbar über Ausgänge, z.B. TU, PD; RR, RD des Mikrocomputers bestimmt wird.
  • In diesem Falle bestimmt die von der Kontaktscheibe 10 an den Eingang PC des Mikrocomputers verabfolgte Steuercodierung allein den Programmschaltzustand und die Kriterien der Programmphase, ein Arbeitskontakt des Kontaktträgers 14 ist hierbei nicht betätigt.
  • Zur Programmwahl wird nun das auf dem Programmträger 5 (+ Kontaktscheibe lo) abgelegte, sogenannte Maximalprogramm durch Überfahren oder Eliminieren einzelner oder Gruppen von Programmphasen variiert. Hierzu ist ein Positionszähler vorgesehen, welcher bei einem Jeden vom Programmträger 5 durchlaufenden Schritt um eine Einheit fortstellbar ist, bei einer vollen Umdrehung des Programmträgers 5 bei angenommen 52 Schrittsegmenten desselben, also auch um 52 Zählschritte fortstellbar ist.
  • Dem Positionszähler ist ein Decoder nachgeordnet, welcher die ansteigenden Adressen eines weiteren elektronischen Speichers, insbesondere wieder Festwertspeichers, ausliest. Diese Adressen führen zu Zeilen des insbesondere Festwertspeichers auf dem Wort- oder Bit-Listen abgelegt sind.
  • Diese Wort- oder Bit-Listen bestimmen, welche Schritte des Programmablaufes (1 - 52) in einem bestimmten ausgewählten Programmablauf zu Uberfahren bzw. zu eliminieren sind.
  • Zur DurchfUhrung der Prograsmwshl werden vom Wahl schalter 3 Eingängen W1, W2, W3 und W4 des Mikrocomputers 1 codiert beschaltet, so daß über die 4 Eingänge 24 -1 = 15 Programme steuerbar sind, wenn man davon ausgeht, daß eine Position des Wahlschalters 3 die AUS-Position darstellt. Durch den Mikrocomputer 1 wird die Wahlschaltercodierung in die gezielte Auswahl einer Wort- oder Bit-Liste umgesetzt, welche dann für die Art der Programmvariation des vom Prograniträger 5 geiührten Mbximalprogrammes maßgebend ist.
  • Auf dem vom Positionszähler ausgelesenen Festwertspeicher können natürlich eine weit größere Anzahl von Wort- oder Bit-Listen abgelegt sein. Diese weiteren Listen dienen Jedoch zur Variation anderer Maximalprogramme, deren PrOgraimphasenkriterien - z.B. Zeitdauer, Temperatur, Niveau - und als Programmschaltzustände die Art der zu schaltenden Ausgänge des Mikrocomputers ebenfalls auf dem durch die Steuercodierung am Eingang PC ansprechbaren eigentlichen Programmspeicher abgelegt und von dort durch den Mikrocomputer auf Grund der von einem anderen Programmträger 5 verabfolgten Steuercodierung am Eingang PC abrut- und verabfolgbar sind.
  • Hat das Programmsteuergerät nach der Erfindung seinen Programmablauf vollendet und ist der Programmträger 5 in seine Ruhe- oder Position eingefahren (52), so wird gleichzeitig der Positionszähler auf 0 gestellt.
  • Dies erfolgt stets dann, wenn die Steuercodierung, die dieser Position (52) entspricht, an den Eingang PC des Mikrocomputers verabfolgt wird.
  • Es wird zweckmäßig ein solcher Aufbau gewählt, daß der Programmwahlschalter 3 baulich mit dem Programmsteuergerät vereinigt ist und insbesondere die Anschlüsse des Programmwahlschalters 3 über Leiterbahnen der gedruckten Leiterplatte 9 mit den Eingängen W1 - W4 des Mikrocomputers verbunden sind.
  • Die Anzahl der Ausgangsleitungen des Programmwahlschalters 3 ist nicht auf 4 Leitungen beschränkt. Bei einer entsprechend großen Anzahl von zu steuernden Programmen kann die Anzahl der Ausgangsleitungen und die Anzahl der W-Eingänge des Mikrocomputers, z.B. auf 6 oder 8 erhöht werden, d.h.
  • es wird vom Programmwahlschalter 3 dem Mikrocomputer 1 ein 6-Bit- oder 8-Bit-Signal zur Programmwahl angeboten.
  • Sind auf den Zeilen des die Uberfahrvorgänge steuernden elektrischen Speichers Wortlisten abgelegt, so wird zweckmäßig die Auslesung entsprechend des Zählstandes des Positionszählers durch einen Schiebe- oder Spaltenzähler und durch einen Linien oder Zeilenzähler bewirkt. So können z.B. auf 13 Zeilen oder Linien des Festwertspeichers Je 4 Bit, insgesamt also 4 x 13 - 52 Bit abgelegt sein. Diese Speicherkonfiguration wäre durch den Positionszähler zunächst nach Bit oder Spalten und dann nach Linien oder Zeilen abzutasten bzw. auszulesen.
  • Dies ist nur möglich, wenn zunächst die Bits durch einen sogenannten Schiebezähler und die Linien durch einen sogenannten Linienzähler ausgelesen werden.
  • Das Auslesen der Bits in den Wortlisten erfolgt also zunächst über das einzelne Wort einer Linie oder Zeile, erst dann wird die letztere umgeschaltet. Diese Umschaltung wird intern durch den Mikrocomputer vorgenommen.
  • Der innere Programmablauf des Mikrocomputers 1 besteht aus einer Mehrzahl von abzuwickelnden Unterprogrammen, welche Je nach den verschiedenen Ausgangsbedingungen eines zu verabfolgenden Programmes nacheinander durch den Mikroprozessor in einer bestimmten Folge abrufbar sind.
  • Folgende Unterprogramme sind bei dem Mikrocomputer 1 des Programmsteuergerätes nach der Erfindung vorgesehen: 1 Netz-EIN-Programm 2 Arbeitsprogramm 3 Notprogramm 4 Zeitzähluntnsprogramm 5 Überfahrstreckenprogramm 6 Synchronisationsprogramm 7 Schrittwechselprogramm 8 Sicherheitsprogramm 9 Schrittpositions-O-Programm 10 Stopp-Programm Die wesentlichen Verknüpfungen der vorgenannten Unterprogramme, so, wie diese bei Programmabläufen des Programmsteuergerätes nach der Erfindung auftreten können, ist in dem nachfolgenden Diagramm dargestellt. Hierbei werden nur solche Zusammenhänge aufgezeigt, welche für die Haushaltsgeräte in technischen Besonderheiten von Bedeutung sind.
  • Diese einzelnen Unterprogramme des Mikrocomputers werden von diesem Je nach der Programmphasen relevanten Situation nach und nach abgerufen und auch ggf. mehrfach wiederholt, bis der Programmablauf in ein weiteres, nachfolgendes Unterprogramm übergeleitet wird.
  • Bei einem Jeden Anlegen bzw. Einschalten von Betriebsspannung an die Steuerung nach der Erfindung, müssen alle elektrischen Speicher des Mikrocomputers 1 (Register, RAM-Zellen etc.) auf 0 gesetzt werden.
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    Danach erfolgt über die Steuercodierung und den PC-Eingang des Mikrocomputers 1 die Abfrage, ob die Steueranordnung den Code für die Startposition des Programmträgers 5 verabfolgt. Ist dies nicht der Fall, so muß zunächst ein sogenannter Start-Positionslauf eingeleitet werden, welcher den Programmträger in die Start- oder O-Position weiterstellt und der dem Programm 6 entspricht.
  • Gleichzeitig mit der schrittweisen Fortbewegung des Programmträgers 5 nach der O-Stellung zu, wird bei Jedem Schrittwechsel der Positionszähler, welcher für die Auslesung des die Überfahrvorgänge steuernden Festwertspeichers zuständig ist, um einen Zählschritt fortgestellt. Nach Erreichen der O-Stellung (52) durch den Programmträger 5 wird der nunmehr erreichte Zählstand des Positionszählers eingelesen und über eine Subtraktionsstufe die Differenz zwischen Zählstand des Positionszählers und dem Wert 52 gebildet.
  • Ist diese ermittelte Differenz von 0 verschieden, so wird der Positionszähler gelöscht und ein Überfahrprogramm eingeleitet, das dem Unterprogramm 5 (Uberfahrstrecken-Programm) entspricht. Der Programmträger 5 wird nun solange weitergestellt und mit einem Jeden Schritt desselben auch der Positionszähler in seinem Zählstand um eine Einheit erhöht, bis die Differenz zwischen dem vorherigen Zählstand des Positionszählers, d.h. vor dem Löschen,und dem Wert 52 (Gesamtzahl der Schritte des Programmträgers 5 für eine volle Umdrehung) abgearbeitet ist.
  • Auf diese Weise wird erzielt, daß trotz verlorengegangener Zähl- und Speicherstände des Mikrocomputers 1, welche bei Stromausfällen stets vorkommen, nach einem Jeden Wiedereinschalten der Netzspannung der Positionszähler wieder auf den Zählstand gesteuert wird, den er vor dem Netzausfall inne hatte. Erst dann kann das eigentliche Arbeitsprogramm der Steuerung eingeleitet werden. Dies hat den Vorteil, daß trotz durch den Netzausfall verlorengegangener Zählstände nach dem Wiedereinschalten der Netzspannung das Arbeitsprogramm genau an der Stelle fortgesetzt werden kann, an welcher es zuvor auf Grund des Spannungsausfalles zwangsläufig unterbrochen werden mußte.
  • Der Schritt 51 des Programmträgers 5 dient stets als sogenannter Abpumpschritt. Dieser Schritt ist zunächst niveaugesteuert, d.h. der Abpumpvorgang wird zunächst solange fortgesetzt, bis durch die Niveaugeber ein Laugen- oder Flottenstand kleiner als Nmin gemeldet ist.
  • Ist dies Jedoch aus irgendeinem Grunde nicht möglich -es kann z.B. sein, daß der Abpumpschlauch verstopft oder das Flügelrad der Pumpe blockiert ist - so wird eine diesem Arbeitsschritt überlagerte zeitliche Steuerung wirksam, welche nach einem Zeitraum von lo oder 15 min die Weiterführung des Programmträgers 5 in den nächsten, der Position des Programmträgers 5 entsprechenden Schaltschlitt einleitet, wodurch der Programmablauf beendet und sowohl das Programmsteuergerät selbst als auch das zu steuernde Haushaltsgerät 4 abgeschaltet werden.
  • Es wäre selbstverständlich möglich, den Speicherstand der flüchtigen Speicherglieder des Mikrocomputers 1 bei Netzspannungsausfällen dadurch zu wahren, daß eine Speisung des Mikrocomputers 1 entweder dauernd oder nur vorübergehend entweder durch gepufferte Sammler oder aber durch Trockenbatterien erfolgt. Erstere sind Jedoch teuer bzw. bedürfen eines zusätzlichen Aufwandes für die Pufferschaltung und letztere bedürfen von Zeit zu Zeit einer Erneuerung. Die hier vorgeschlagene Lösung hingegen erlaubt es, die erforderlichen elektronischen Schaltungseinheiten gemäB einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung in den Mikrocomputer 1 mit zu integrieren, so daß kein Mehraufwand entsteht und Jegliche Wartung entfallen kann.
  • Ebenso wie die bisherigen Kriterien ist auch das Kriterium "Unwucht" mit in die Steuerung durch den Mikrocomputer 1 einbezogen. Hierzu ist an der zu steuernden Haushaltsmaschine 4 ein sogenannter Unwuchtgeber 31 vorgesehen, welcher an den Eingang UN des Mikrocomputers 1 geführt ist. Er bewirkt beim Schleudern auftretender unzulässiger Schwerpunktsverlagerungen innerhalb der Waschtrommel eine Abschaltung entweder dieser Programmphase oder des gesamten Programmablaufes.
  • L e e r s e i t e

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Elektrisches Programmsteuergerät, vorzugsweise zur zur Verabfolgung von sogenannten Mehrfachprogrammen, mit einem durch einen elektrischen Kleinstmotor, imsbesondere Kleinst-Synchronmotor, antreibbaren Programmträger, welcher während des Programmablaufes Kontakte wechselnd beschaltet, die der Steuerung von Befehlskombinationen an den Funktionselementen einer zu steuernden automatischen Haushaltsmaschine dienen und welche nach einer bestimmten durch ihn selbst für eine Jede Programmphase eingestellten Zeitdauer oder nach Erfüllung einer vom Programmträger voreingestellten anderen physikalischen Zustandsbedingung um einen oder mehrere Bewegungsschritte fortstellbar ist, wobei auf dem Programmträger mindestens ein sogenanntes Maximalprograma aufgebracht ist, aus welchem durch sogenannte Überfahrvorgänge einzelne Programmphasen zur Variation des Maximalprogrammes überfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Programmträger (5, lo) betätigbaren Kontakte (8) zumindest teilweise nach einem bestimmten Codesystem beschaltbar und an den Dateneingang (PC) eines Mikrocomputers (1) angeschaltet sind; daß die an den Dateneingang (PC) des Mikrocomputers (1) übermittelten Daten von diesem speicher- und verarbeitbar sind und daß hierzu vom Mikrocomputer (1) aus wenigstens einem elektronischen Speicher dort abgelegte, den Daten entsprechende Steuerbefehle ftir die elektrischen Funktionselemente der zu steuernden Haushaltsmaschine (4) abrufbar sind; und daß zusammen mit der Verabfolgung der Steuerbefehle Sollwerte von der betreffenden Programmphase entsprechenden Kriterien festlegbar sind, welche durch Meßschaltungen mit vorliegenden Istwerten vergleichbar sind und daß bei durch diese Meßschaltungen festgestellter und dem Mikrocomputer (1) Ubermittelter Übereinstimmung von Soll- und Istwert vom Mikrocomputer (1) ein Signal an die elektromotorische Antriebsvorrichtung (2, 6) fUr die Fortstellung des Programmträgers (5, lo) verabfolgbar ist, wobei dieses Signal bei dem damit einhergehenden Wechsel der Schrittstellung des Programmträgers (5, lo) wieder endet, wonach der Progranunträger (5,10) die Stillsetzung seiner Fortschaltung bei Erreichen der neuen Schrittstellung selbst über den Computer (1) steuert.
  2. 2. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Bestückung des Programmsteuergerätes dienende Mikrocomputer (1) für eine Vielzahl von Programmsteuerungen vorgesehen ist und auf seinem wenigstens einen elektronischen Speicher die für alle diese verschiedenen Programmsteuerungen notwendigen bzw. verabfolgenden Steuerbefehle abgelegt hat; und daß durch die Zuordnung eines demzufolgenden Programm entsprechenden Programmträgers (5, lo) die erforderlichen Steuerbefehle für die elektrischen Funktionselemente der zu steuernden Haushaltsmaschine (4) und die zugehörenden zeitlichen oder physikalischen Solldaten während des Programmablaufes - nach einer dem gewünschten Programmablauf entsprechenden Folge zwingend geordnet - nacheinander durch den Mikrocomputer (1) aus dem elektronischen Speicher abrufbar und an die Geräte schaltung verabfolgbar ist.
  3. 3. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Programmträger (5) zusätzliche Schaltkontakte (15a - 15c) zur Steuerung eines Teiles der elektrischen Funktionselemente (18 - 23) der zu steuernden Haushaltsmaschine (4) direkt zugeordnet und während des Programmablaufes von diesem betätigbar sind.
  4. 4. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einem elektronischen Speicher des Mikrocomputers (1) während des Programmablaufes Überfahrvorgänge auslösende Steuerbefehle abgelegt sind, über welche der Programinträger (5,10) des elektrischen Programmsteuergerätes bei einer Fortstellung um mehr als einen Schritt weiterbewegbar ist.
  5. 5. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Uberfahrbetehle dem hierzu vorgesehenen elektronischen Speicher des Mikrocomputers (1) ein durch einen elektronischen Zähler über ansteigende Adressen ansteuerbarer Decoder zugeordnet ist, der Wortleitungen des elektronischen Speichers nacheinander beschaltet, wobei der Zählstand des elektronischen Zählers bei einem 3eden Fortstellschritt des Programmträgers (5,10) um eine Einheit forstellbar ist; und der Zählstand des elektronischen Zählers am Prograrmende wieder auf einen Ausgangszustand rückstellbar ist.
  6. 6. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberfahrbeiehle eines Programmes durch logische Verknüpfung der Spaltenleitungen mit den den Überfahrschritten eines Naximalprogrammes entsprechenden Wortleitungen der Speichermatrix des elektronischen Speichers gebildet sind und daß die Überfahrbefehle 3e einer Prograinvariation des Maximalprogrammes auf te einer Spaltenleitung der Spaltenleitungsgruppe abgelegt sind und diese durch wenigstens einen Wahl schalter mit der übrigen Schaltung des Mikrocomputers verbindbar sind.
  7. 7. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Zähler unter dem Einfluß eines bei einem Jeden Fortstellschritt des Prograrmaträgers (5,10) betätigbaren Kontakt durch den Mikrocomputer steuerbar ist, wobei dieser Kontakt über den Mikrocomputer (1) auf die Stillsetzung des Programmträgers (5,1c) bei Erreichen einer neuen Schrittstellung steuert.
  8. 8. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Programmträger (5,10) nach einem bestimmten Codesystem beschaltbaren und an den Eingang eines Mikrocomputers (1) angeschalteten Kontakte (8) durch ein Schleifkontaktsystem gebildet sind, das auf einer gedruckten Leiterplatte (9) angeordnet und durch den Programmträger (5,10) abtastbar ist.
  9. 9. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (1) mit dem elektrischen Programmsteuergerät baulich vereinigt ist.
  10. Io. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (1) auf einer gedruckten Leiterplatte (9) aufgebracht und mit Leiterbahnen derselben verbunden ist.
  11. 11. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (1) als 1-Chip-Baustein ausgebildet ist.
  12. 12. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromversorgungsteil des Mikrocomputers (1) mit dem Programmsteuergerät vereinigt ist.
  13. 13. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Programmträger (5,10) nach einem bestimmten Codesysteln beschaltbaren und an den Eingang eines Mikrocomputers (1) angeschalteten Kontakte (8) und der Mikrocomputer (1) auf ein und derselben gedruckten Leiterplatte (9) angeordnet sind.
  14. 14. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmwahlschalter (3) mit dem Programmsteuergerät baulich vereinigt ist und die Schalteranschlüsse mit Leiterbahnen einer gedruckten Leiterplatte (9) verbunden sind.
  15. 15. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 9, lo und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauelemente der Stromversorgung des Mikrocomputers (1) mit auf der gedruckten Leiterplatte (9) angeordnet sind.
  16. 16. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Programmträger (5,10) nach einem bestimmten Codesystem beschaltbaren und an den Eingang (PC) des Mikrocomputers (1) angeschalteten Kontakte (8) nach Bit-Gruppen unterteilt sind, die Jeweils für sich nach bestimmten Eingabekriterien vom Programmträger (5,in) codiert beschaltbar sind.
  17. 17. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuercodesignal am Steuereingang (PC) des Mikrocomputers (1) ein 9-Bit-Wort umfaßt, wovon 4 Bits für den Zeitcode, 3 Bits für den Reversiercode und 2 Bits für den Temperatur- und Niveaucode zugeordnet sind.
  18. 18. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe der dem Zelt code zugeordneten Bits und die Gruppe der dem Temperatur- und Niveaucode zugeordneten Bits solchermaßen bezüglich ihrer Codierung miteinander gekoppelt sind, daß die Gruppe der dem Temperatur- und Niveaucode zugeordneten Bits bei bestimmten Werten der dem Zeitcode zugeordneten Bits entweder einem Temperatur- oder einem Niveauwert der zu steuernden automatischen Haushaltsmaschine (4) zugeordnet sind.
  19. 19. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Reversiersteuerung zwei Ausgangsleitungen (RR, RD) des Mikrocomputers (1) vorgesehen sind, wovon die eine zur Steuerung der Drehrichtung (RD) die andere zur Steuerung der Zeitzyklen (RR) der Reversierung dient.
  20. 20. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während der Fortschaltbewegungen des Programmträgers (5,10) die Stromzuführung zu den Funktionselementen der zu steuernden Haushaltsmaschine (4) durch den Mikrocomputer (1) unterbrechbar ist.
  21. 21. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung von Leistungskreisen der zu steuernden Haushaltsmaschine durch vom Programmträger betätigbare Schaltkontakte vornehmbar ist.
  22. 22. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung von Leistungskreisen der zu steuernden Haushaltsmaschine (4), die vom Mikrocomputer (1) direkt betätigbar sind, über von einem oder mehreren Ausgängen (TU, PD, RR, RD) des Mikrocomputers (1) steuerbare Leistungaübertrager (25 - 27) erfolgen.
  23. 23. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 19, 20 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die von Ausgängen des Mikrocomputers (1) direkt steuerbaren Leistungsübertrager als Kleinrelais (25 - 27) ausgebildet und mit auf der gedruckten Leiterplatte (9) des Programmsteuergerätes angeordnet sind.
  24. 24. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Programmablauf des Mikrocomputersystemes aus verschiedenen Unterprogrammen zusammengesetzt ist, wobei ein Unterprogramm Je nach den vorliegenden situationsrelevanten Kriterien zu einem bestimmten nächsten, den inneren Programmablauf fortsetzenden Unterprogramm übergeleitet wird.
  25. 25. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anlegen der Betriebsspannung alle nicht fest programmierten Speicherstellen des Mikrocomputers (1) rücksetzbar sind und nach erfolgter Rückstellung durch den Mikrocomputer (1) die Position des Programmträgers (5,10) prüfbar ist und daß bei nicht eingenommener 0-Stellung desselben der elektronische Antrieb des Programmträgers einschaltbar und dieser solange fortstellbar ist, bis er die seiner 0-Stellung entsprechende Codierung an den Eingang (PC) des Mikrocomputers (1) verabfolgt.
  26. 26. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Jeden Schrittbewegung zur 0-Stellung des Programmträgers (5,10) ein elektronischer.
    Zähler um eine Einheit verstellbar ist, daß nach Erreichen der 0-Stellung der Programiträger (5,in) der vom Zähler erreichte Zählstand durch eine Subtrahierstufe von 52 subtrahierbar und der Zähler dann löschbar' ist; und daß dann der Programmträger (5,in) zusammen mit dem elektronischen Zähler erneut fortstellbar ist, bis durch beide ein der ermittelten Differenz entsprechender Schritt oder Zahlstand erreicht ist.
  27. 27. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 5, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß als elektronischer Zähler der den Festwertspeicher, welcher die Überfahrbefehle beinhaltet, auslesende Zähler dient.
  28. 28. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 6 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein seine Ausgänge codiert beschaltender Wahlschalter (3) vorgesehen ist, durch dessen in seinen Schaltpositionen entsprechenden Schaltkombinationen in einem elektronischen Speicher abgelegte Wortgruppen solchermaßen selektier- und durch die elektronische Logik des Programmsteuergerätes mit den Schrittpositionen des Programmträgers (5,10) verknüpfbar sind, daß durch die Jeweils vom Programmhahlschalter (3) selektierte Wortgruppe bestimmte Schrittpositionen des Programmträgers (5,in) überfahrbar und diese so aus dem an und für sich durch letzteren gesteuerten Programmablauf eliminierbar sind.
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