DE2657005A1 - Elektrisches programmsteuergeraet - Google Patents

Elektrisches programmsteuergeraet

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DE2657005A1
DE2657005A1 DE19762657005 DE2657005A DE2657005A1 DE 2657005 A1 DE2657005 A1 DE 2657005A1 DE 19762657005 DE19762657005 DE 19762657005 DE 2657005 A DE2657005 A DE 2657005A DE 2657005 A1 DE2657005 A1 DE 2657005A1
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DE
Germany
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program
electronic
memory
carrier
control device
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DE19762657005
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English (en)
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Erich Ing Grad Scheer
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Kieninger and Obergfell GmbH and Co
Original Assignee
Kieninger and Obergfell GmbH and Co
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/06Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like
    • G05B19/063Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using cams, discs, rods, drums or the like for sequential programme-control without delivering a reference value
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
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    • G05B2219/21004Microprocessor plus electromechanical, cam control for output

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Description

  • Elektrisches Programmsteuergerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Programmsteuergerät, vorzugsweise zur Verabfolgung von Mehrfachprogrammen, zur automatischen Steuerung einer Haushaltsmaschine, mit einem intermittierend fortstellbaren Programmträger, der abhängig von seiner Einstellung relativ zu einer Kontaktvorrichtung die jeweiligen Schaltzustände der zu steuernden Haushaltsmaschine bestimmt.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Anwendbarkeit und Betriebssicherheit derartiger elektrischer Programmsteuergeräte, die zur Steuerung automatischer Haushaltsmaschinen verwendet werden, zu verbessern.
  • Es ist ein elektrisches Programmsteuergerät bekannt, bei welchem die elektromotorisch angetriebene Programmsteuerwelle, mit dem kontinuierlich laufenden Antriebsmotor über eine elektro-magnetisch steuerbare Kupplungseinrichtung verbindbar ist.
  • Durch den kontinuierlich laufenden Antriebsmotor wird eine Reversierschalteinrichtung fortlaufend angetrieben, welche der Umsteuerung der Drehrichtung der Waschtrommel dient.
  • Die Steuerung der elektro-magnetischen Kupplung für die Programmsteuerwelle erfolgt durch einen kurzzeitig verabfolgten Impuls eines Impulsgebers, welche die elektromagnetische Kupplung einleitend betätigt.
  • Über eine mit der Programmsteuerwelle umlaufende Nockenscheibe wird dann durch die vom Impulsgeber bewirkte einleitende Betätigung der elektro-magnetischen Kupplung ein Kontakt geschlossen, der den Impulsgeberkontakt überbrückt und die Bestromung der elektro-magnetischen Kupplung solange übernimmt bzw. aufrecht erhält, bis die Programmsteuerwelle genau eine volle Schrittbewegung vollzogen hat.
  • In diesem Moment wird dann durch die betreffende Nockenscheibe der überbrückende Kontakt wieder geöffnet, die elektromagnetische Kupplung gelöst und die Programmsteuerwelle somit wieder stillgesetzt.
  • Diese Form eines elektrischen Programmsteuergerätes ist auch in Verbindung mit einem flachen Programmteller mit konzentrischen, lateralen Nockenbahnen bekanntgeworden, der in der Funktion der Programmsteuerwelle mit ihrem Nockenscheibenpaket entspricht, in räumlicher Hinsicht jedoch zweifellos günstigere Abmessungen zur Folge hat.
  • Die den Impulskontakt durch einen von ihr betätigten Kontakt überbrückende bzw. ablösende Nockenscheibe ist in diesem Falle ebenfalls als eine Nockenbahn des flachen Programmtellers ausgebildet. Der größeren Genauigkeit wegen ist hierzu auch schon eine äußere radial abtastbare Nockenbahn bekannt, welche über einen diese abtastenden Zwischenhebel einen Kontakt beeinflußt.
  • Die Impulsdauer des auslösenden Impulses ist bei dieser bekannten Ausführungsform eines Programmsteuergerätes zwangsläufig zeitlich kürzer, als die Dauer der Betätigung des überbrückenden Kontaktes.
  • Die Programmsteuerwelle mit ihrem Nockenscheibenpaket bzw.
  • der flache Programmteller mit konzentrischen Nockenbahnen sind bezüglich des von diesen zu verabfolgenden Programmumfanges so ausgelegt, daß diese sämtliche überhaupt in einem Steuerprogramm vorkommenden Programmschritte nach ihren Programmphasenkriterien (Programmschaltzustand, Programmphasenzeit, physikalische Zustandsbedingung der Programmphase) nach der zeitlichen Folge ihres Auftretens geordnet, beinhalten.
  • Zur Verwirklichung einzelner tatsächlich erforderlicher Programme, werden dann aus dem vom Programmträger (Programmsteuerwelle mit Nockenscheibenpaket, Programmteller) umfaßten sogenannten Maximalprogramm diejenigen Programmschritte während des Programmablaufes durch schnelles Überfahren eliminiert, welche in dem speziellen zu verwirklichenden Programm nicht erforderlich sind, bzw. nicht benötigt werden oder aber gar nicht zulässig sind.
  • Hierzu sind auf dem Programmträger zusätzliche, weitere Kontakte beaufschlagende Nockenscheiben bzw. Nockenbahnen vorgesehen, welche diese Uberfahrvorgänge durch jeweiliges kurzzeitiges Einschalten der elektro-magnetischen Kupplung steuern; auch hierbei wird dann wieder die genaue Endabschaltung des Schrittes durch den schon vorerwähnten, überbrückenden Schrittendkontakt vorgenommen, der durch eine Nockenscheibe oder Nockenbahn betätigbar ist. Die für die einzelnen Überfahrvorgänge verantwortlichen Kontakte werden durch Schalter wirksam gemacht, welche mit diesen Kontakten in Reihe geschaltet sind und vor Beginn des Programmablaufes durch die bedienende Person zu betätigen sind.
  • Aus dem beschriebenen Aufbau der Funktionsweise dieses bekannten Programmsteuergerätes geht hervor, daß während eines Programmablaufes eine Vielzahl von Kontakten zu betätigen sind, für welche eine ebenso große Anzahl von Betätigungselementen oder Betätigungsgliedern vorzusehen ist. Hierdurch ergeben sich erhebliche Kosten und Störungsanfälligkeiten; außerdem ist der Raumaufwand bedeutend; er kann durch die Verwendung eines flachen Programmtellers nur zu einem gewissen Teil reduziert werden.
  • Bei einem anderen bekanntgewordenen elektrischen Programmsteuergerät wird eine zusätzliche Variation des Programmablaufes dadurch ermöglicht, daß der mit der Programmsteuerwelle fest über ein Getriebe verbundene Antriebsmotor während des Programmablaufes bei verschiedenen Programmschritten in seiner Drehzahl variiert, d.h. entweder beschleunigt oder verzögert wird. Auch hierzu sind mit der Programmsteuerwelle umlaufende zusätzliche Nockenscheiben vorgesehen, welche Kontakte betätigen. Auch hier werden eine Reihe von Nockenscheiben bzw. Kontakte erforderlich, welche die elektrischen Programmsteuergeräte verteuern und kompliziert gestalten. Der Raumaufwand ist erheblich. Durch das Fehlen eines besonderen Impulsgebers wird die Programmsteuerelle dauernd angetrieben und trotz möglicher Verzögerung des Programmablaufes in gewissen Phasen des Programmes wird ein erheblicher Umfang bzw. Durchmesser der betätigenden Nockenscheiben erforderlich, der sich nachteilig auf die räumliche Ausgestaltung des Programmsteuergerätes auswirkt.
  • Bei einem weiteren bekanntgewordenen elektrischen Programmsteuergerät wurde deshalb zur Vermeidung dieser beschriebenen Nachteile eine solche Anordnung getroffen, welche es gestattet, eine Fortstellung der Programmsteuersile oder des Programmtellers nur dann vorzunehmen, wenn eine Änderung des Programmschaltzustandes im Programmablauf notwendig wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen bekannten elektrischen Programmsteuergeräten wird eine Fortstellung der Programmsteuerwelle bzw. des flachen Programmtellers entweder dauernd oder aber nach bestimmten Zeitabständen erforderlich.
  • Es muß also auch dann - und zwar aus rein zeitlichen Gründen -eine Fortstellung des Programnträger eingeleitet bzw.
  • beibehalten werden, wenn an und für sich nach dem Programmablauf eine Änderung des Programmschaltzustandes, d.h. eine Änderung der Kontaktbetätigung, gar nicht erforderlich ist.
  • Bei dem erwähnten Programmsteuergerät, bei welchem diese kontinuierliche bzw. intermittierende aber doch fortlaufende Weiterstellung des Programmträgers nicht notwendig ist, wird dies dadurch erreicht, daß der Programmträger aus zwei Teilen besteht, und zwar einem die jeweilige Dauer eines Programmschrittes bzw. einer Programrnphase definierenden Teil und einem den Programmschaltzustand, d.h. die zu betätigenden Kontakte bestimmenden Teil. Die Programmphase stellt hierbei eine durch bestimmte Kriterien definierte Teileinheit eines Programmablaufes dar. Diese Programmphasenkriterien sind: a) Schaltzustand der Programmphase, d.h. vom Programmträger, z.B. durch Nockenrillaioder Nockenscheiben betätigte Kontakte.
  • b) Zeitdauer der Programmphase. Hierbei handelt es sich um den zeitlichen Abstand von einer Weiterschaltung des Programmträgers zur nächsten.
  • c) Interne S-teuerkriterien des Programmsteuergerätes, z.B.
  • Einschaltung des Thermostaten, Einschaltung des Laugenwächters, Umschaltung des Reversierzyklus, Änderung der Impulsgeberfrequenz, Unterbrechung bzw. Abschaltung des Impulsgebers etc.
  • Beide Teile des Programmträgers, d.h. derjenige Teil, der den Schaltzustand der Programmphase und derjenige Teil, der die Zeitdauer der Programmphase bestimmt, können beide entweder auf einer gemeinsamen Welle oder aber miteinander zu einem Teil vereinigt angeordnet sein. Bei diesem Programmsteuergerät können dann, ähnlich wie bei dem zuerst beschriebenen Programmsteuergerät, Ilöglichkeiten zu einem zusätzlichen Überfahren einzelner Programmschritte vorgesehen sein.
  • Zur Bestimmung der Zeitdauer der einzelnen Programmphasen oder Programmschritte sind bei dem zuletzt behandelten Programmsteuergerät mit getrennten Programmträgerteilen Mittel vorgesehen, welche durch eine Art Zählwerk die Abtastung des die Zeitdauer bestimmten Programmträgerteiles erlauben. Diese Abtastung kann durch Kontakte oder durch mechanische Mittel erfolgen. Beide Ausführungsformen sind bekannt. Das Zählwerk wird dann am Schrittende oder-am Schrittanfang, d.h. am Ende oder am Anfang einer Programmphase auf den Ausgangswert bzw. auf seine Ausgangsposition zurückgeführt.
  • Bei dieser zuletzt beschriebenen Art eines elektrischen Programmsteuergerätes konnte zwar der volumenmäßige Umfang des Programmträgers und bei der mechanisch arbeitenden Ausführungsform der Zeitdauerabtastung auch die Anzahl der erforderlichen zu betätigenden Kontakte verringert werden.
  • Trotzdem verblieb noch eine Vielzahl von zu betätigenden Elementen, die wesentliche Kosten, baulichen und Justieraufwand, sowie Störungsanfälligkeit zur Folge haben.
  • Es ist zwar auch eine solche elektrische Ausführungsform der zuletzt beschriebenen Art eines elektrischen Programmsteuergerätes bekannt, bei welchem ein elektronischer Zähler Anwendung gefunden hat. Hierbei fand ein integrierter elektrischer Digitalzähler Anwendung, dessen verschiedene Ausgänge durch vom Programmträger betätigbare Kontakte schaltbar sind. Bei einer jeden Weiterstellung des Programmträgers wurde der Digitalzähler wieder auf 0 gestellt, um dann den Zählvorgang erneut zu beginnen.
  • Bei dieser Einrichtung eines sogenannten teilelektronischen Programmsteuergeräte s wurde zwar die Betriebssicherheit erhöht, die Anzahl der beweglichen Bauelemente verringert und die Anpassungsmöglichkeit der Zähleinrichtung erheblich verbessert; trotzdem sind jedoch noch eine Reihe von Kontakten zu betätigen und eine Anzahl von diskreten Bauelementen einzusetzen, welche noch einen gewissen Kostenaufwand zur Folge haben.
  • Außerdem war auch diese bekanntgewordene Ausführungsform eines teilelektronischen Programmsteuergerätes nur für eine bestimmte Ausführungsform eines Haushalts gerätes bzw. für ein bestimmtes Steuerprogramm vorgesehen. Eine umfassendere Anwendung des Programmsteuergerätes ohne erhebliche bauliche Änderung war jedoch nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Programmsteuergerät für die Steuerung automatischer Haushaltsmaschinen zu schaffen, bei welchem eine erhebliche Reduzierung von betätigten Kontakten, eine wesentliche Verringerung mechanisch betätigter Steuerelemente, eine hohe Funktionssicherheit bei nur unerheblichem Raumaufwand sowie ein vielseitiger Betrieb bei stark unterschiedlichen Anwendungsbedingungen ermöglicht.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der intermittierend mechanisch fortstellbare Programmträger durch seine Einstellung die in einer Programmphase zur Schaltung der einzelnen aktiven Elemente der automatischen Haushaltsmaschine zu betätigenden Kontakte bestimmt, daß dem mechanisch fortstellbare Programmträger ein elektronischer Speicher zugeordnet ist, welcher die für eine Programmphase weiter kennzeichnenden Kriterien (Zeitdauer, physikalische Zustandsbedingung, Mberfahrvorgänge etc.) sequentiell nach dem Programmablauf geordnet, beinhaltet, welche nacheinander auf diesem Speicher elektrisch abtastbar sind; daß die Abtastpositionen des mechanisch beweglichen Programmträgers sowohl als auch des elektronischen Speichers durch von Impulsgebern zugeführte Impulse miteinander fortschaltbar sind, so daß die vom mechanisch beweglichen Programmträger und von dem elektronischen Speicher zusammen verabfolgten Programmphasenkriterien einander ergänzen und sich zwingend entsprechen; daß bei beendetem Programmablauf der mechanisch fortstellbare Programmträger und der elektronische Speicher auf eine gemeinsame Ausgangsposition gestellt sind.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung kennzeichnet sich durch einen elektronischen Festwertspeicher' bestehend aus einem, ein an den Adresseneingang gelegtes codiertes Eingangssignal umsetzenden Decodierer, dem eine Speichermatrix nachgeordnet ist, welche auf ihren Wortleitungen Programmphasen-Informationen abgelegt hat und wobei diese Wortleitungen mit den Ausgängen so der Speichermatrix bildenden Spaltenleitungen verknüpft sind, daß über letztere Einzelbefehle für die jeweilige Programmphase verabfolgbar sind, einen ersten elektronischen Zeitzähler, der von einer Impulsquelle gesteuert ist und dessen den Zählstand codiert wiedergebenden Ausgänge an den Adresseneingang des elektronischen Festwertspeichers angeschaltet sind und dessen Zählstand am Programmende durch den Programmträger wieder auf einen Ausgangswert rückstellbar ist; eine elektrische Antriebsvorrichtung für den Programmträger, welche durch einen Impuls eines zweiten elektronischen Zeitzählers auslösbar und durch eine zugeordnete Steuervorrichtung unabhängig von anderen Kriterien um einen Programmschritt weiterführbar ist, wobei der Impuls zeitlich vor dem Ende der Funktion der Steuervorrichtung abbricht.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß zur Fortstellung des in Adresseneingang des elektronischen Festwertspeichers steuernden elektronischen Zählers diesem ein Kontakt vorgeordnet ist, der vom mechanisch fortstellbaren Programmträger bei einer jeden Weiterstellung desselben betätigbar ist.
  • Eine andere zweckmäßige Weiterbildung dieser Ausgestaltung der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß durch den Festwertspeicher schaltbare Ausgangsleitungen über physikalische Zustandsbedingungen messende Schalteinrichtungen n, T2; N1, N2 mit der elektromotorischen Antriebsvorrichtung verknüpft sind und daß der, letztere durch Impulsgabe steuernde elektronische Zähler durch eine andere Ausgangsleitung des elektronischen Festwertspeichers bis zur feststellbaren Ubereinstimmung von Ist- und Soll-Wert der geforderten physikalischen Zustandsbedingung dieser Programmphase ausschaltbar ist.
  • Durch die fortschreitende Entwicklung der elektronischen Halbleiter-Technologie und insbesondere durch die sogenannte LSI-Technik, wurde die Zusammenfassung einer Vielzahl von elektronischen Einzelelementen zu komplexen Schalt- und Steuereinheiten möglich, Mit dieser Entwicklung parallel ging die Weiterbildung der elektronischen Speichertechnologie, so daß die inzwischen bekanntgewordenen integrierten elektronischen Festwertspeicher die früher verwendeten Dioden-Speicher in diskreter Technik und die Ferrit-Kernspeicher ablösen konnten. Durch die LSI-Technik war es möglich, eine erforderlich hohe Speicherkapazität auf einem akzeptablen Volumen zu verwirklichen.
  • Durch die Erfindung wird nun eine zweckmäßige Vereinigung dieser elektronischen Speichertechnik mit weiteren elektronischen Bauelementen und mit Bauelementen der herkömmlichen mechanischen Technik zu einer den Anforderungen der automatischen Steuerungstechnik bei automatisch gesteuerten Haushaltsmaschinen entsprechenden Mikroporzessoranordnung ermöglicht.
  • Dabei wird bei der Erfindung davon ausgegangen, daß in dem elektronischen Festwertspeicher der Mikroprozessoranordnung eine Vielzahl von Programmkriterien gespeichert sind, so daß ein und derselbe Chip nicht nur bei einer Haushaltsgerätetype, sondern bei mehreren und oft bei ganz unterschiedlichen Arten von automatisch gesteuerten Haushaltsmaschinen, so z.B. bei Wasch- und Geschirrapülmaschinen und Trockenmaschinen eingesetzt werden kann, ohne das eine Änderung der Programmierung erforderlich werden würde.
  • Dies ist möglich, wenn bei der Projektierung eines derartigen elektronischen Halbleiter-Festwertspeichers die entsprechende Anzahl von Speicherstellen vorgesehen sind und die Vielzahl von möglichen Programmphasenkriterien den einzelnen zu erfassenden Typen und Arten von automatisch mit einem elektrischen Programmsteuergerät nach der Erfindung zu steuernden Haushaltsmaschinen ausreichend ermittelt und festgelegt sind. Für den IC des elektronischen Festwertspeichers können dann diese Speicherkriterien mit berücksichtigt werden, so daß dann der Festwertspeicher für sämtliche lIaushaltsmaschinen eingesetzt werden kann. Dadurch können von einem und demselben IC des Mikroprozessors größere Stückzahlen in Auftrag gegeben und auch gefertigt werden, wodurch ein günstigerer Preis für die IC-Elemente zu erzielen ist.
  • Es ist möglich und als im Rahmen der Erfindung liegende Ausgestaltung bzw. Weiterbildung zu sehen, daß neben dem eigentlichen elektronischen Festwertspeicher auch noch andere Schaltungsgruppen der Mikroprozessoranordnung in den gemeinsamen IC miteinbezogen werden können. Hierzu gehören z.B.
  • Frequenzteilerschaltungen, Zählschaltungen, Vergleicherschaltungen, Teile der Stabilisierungsschaltungen für die Stromversorgung der Mikroprozessoreinrichtung usw. Es ist auch denkbar, die Gruppenschaltungen derartiger Mikroprozessoreinrichtungen auf zwei oder drei einzelnen IC-Chips zu verteilen, so daß z.B. der IC des Speichers zur Erweiterung des Anwendungsprogrammes mit unterschiedlichen Peripherieschaltungen gepaart werden kann und umgekehrt.
  • Auf diese Weise ist eine vielseitigere Anwendung vorhandener IC-Chips bei Aufgabenerweiterungen denkbar, ohne daß neue IC's beschafft bzw. projektiert werden müssen.
  • Während bei den zuletzt behandelten bekannten Programmsteuergeräten des Standes der Technik zwei miteinander gekoppelte bzw. verbundene aber an und für sich wirkungsmäßig getrennte Programmträger Verwendung finden, welche auch getrennt voneinander abtastbar sind, wobei der eine Programmträger die Programmschaltzustandskriterien (welche Kontakte) und der andere Programmträger die Programmphasenkriterien (Zeitdauer, physikalische Zustandsbedingungen etc.) bestimmt bzw. verabfolgt, ist bei dem Programmsteuergerät nach der Erfindung nur der die Schaltzustände bestimmende Programmträger noch vorgesehen, welcher nur bei Änderung des Programmschaltzustandes weitergestellt wird. Die Programmphasenkriterien hingegen werden im elektronischen Speicher sozusagen elektrisch abgetastet und dem jeweils vom mechanischen Programmträger zu vermittelnden Schaltzustand zugeordnet. Hierdurch wird eine erheblich größere Flexibilität der Anordnung möglich. Auf Grund der erheblich größeren Speicherfähigkeit des elektronischen Festwertspeichers können den vom Programmträger verabfolgbaren Programmschaltzuständen durch Wahlschalter bestimmbare, unterschiedliche Folgen von Programmphasenkriterien zugeordnet werden, so daß über die durch die Eliminations - oder oberfahrvorgänge gegebenen Prograinmvariationsmöglichkeiten hinaus noch zusätzliche Erweiterungsmöglichkeiten für die Programmänderung gegeben sind.
  • In den beigegebenen Zeichnungen ist die Erfindung dargestellt und in der folgenden Beschreibung im einzelnen erläutert.
  • Es bedeuten: Fig. 1 die schematische Darstellung einer Ausführungsform des Programmstuergerätes nach der Erfindung.
  • Fig. 1a die schaltungsmäßige Darstellung eines Teiles des Programmsteuergerätes nach Fig. 1.
  • Fig. 2 die schematische Darstellung einer erweiterten Ausführungsform des Programmsteuergerätes nach Fig. 1.
  • Fig. 3 die schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Programmsteuergerätes nach der Erfindung.
  • In der Fig. 1 stellt 1 den aus der Speichermatrix 2 und der Decodierschaltung 3 bestehenden Festwertspeicher dar. Der Decodierschaltung 3 vorgeordnet ist ein elektronischer Zähler 4, der an seinen Ausgängen 5 - 1o ein digitales Signal, z.B.
  • nach dem BCD-Code erzeugt, das den Eingängen 5 - lot der Decodierschaltung 3 zugeführt wird.
  • Der Eingang 11 des elektronischen Zählers 4 ist durch die Verbindungsleitung 12 mit dem Eingang 13 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 verbunden, durch welche der Programmträger 14 seinen intermittierenden bzw. fortlaufenden (beim Uberfahren) Antrieb erfährt. Vom Programmträger 14 werden die nicht dargestellten Schaltkontakte zum Schalten der aktiven Elemente der automatisch zu steuernden Haushaltsmaschine betätigt (z.B. Heizung, Wasch- oder Schleudermotor, Wasserzulaufventile, Abpumpmotoren etc.). Bei einer jeden Betätigung des Programmträgers 14 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 wird ein Kontakt 70, 73 betätigt, wodurch über Verbindungsleitung 12 und Eingang 11 der elektronische Zähler 4 bestromt und in seinem Zählstand um eine Einheit fortgestellt wird (Kontakt 70, 73 ist in Fig. 1a dargestellt).
  • Der Frequenzteiler 16 sei beispielsweise durch das speisende Wechselstromnetz 5oHz gesteuert. In gleicher Weise kann -falls aus irgendwelchen Gründen eine höhere Genauigkeit erforderlich sein sollte - auch eine Steuerung des Frequenzteilers durch eine elektronische Quarzschaltung erfolgen.
  • Hierbei ist jedoch ein höherer Aufwand an Bauelementen und demnach Kosten zu verzeichnen.
  • Mehrere Ausgänge 21 - 22 des Frequenzteilers 16 sind mit Eingängen 21' -'22' eines Umschalters 25 verbunden, durch welchen abhängig von über Verbindungsleitungen 26 - 29 von Ausgängen 31 - 34 der Speichermatrix 2 nach Eingängen 36 - 39 des Umschalters 25 übertragenen Signalen einige der Ausgänge 17 - 22 wechselweise an den Ausgang 40 des Umschalters anschaltbar sind. Diese Umschaltun erfolgt abhängig vom Programmablauf und wird über die Verbindungszuleitungen 26 - 29 von dem'elektronischen Festwertspeicher 1 gesteuert.
  • Der Ausgang 40 des Umschalters 25 ist über die Verbindungsleitungen 41, die ODER-Stufe 42 und die Verbindungsleitung 43 mit der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 über den Eingang 15' verbunden. Ausgänge 45 - 48 der Speichermatrix 2 führen an Schalter T1, T2; 111, N2, welche der Steuerung von abhängig von physikalischen Zustandsbedingungen verlaufenden Programmphasen dienen. Hierbei kann es sich bei den Schaltern T1, T2; N1, N2 um mechanische Kontaktschalter oder aber auch um elektronisch arbeitende Schalter handeln. Die Schalter T1, T2; Nl, N2 sind über eine ODER-StuSe 50 und über die ODER-Stufe 42 sowie die Verbindungsleitung 43 ebenfalls mit der elektronischen Antriebsvorrichtung 15 verknüpft.
  • Ausgänge 51 bis 56 der Speichermatrix 2 führen nach Kontakten 51'-56' eines Wahlschalters 60, dessen Stellglied 61 über eine Verbindungsleitung 62 und über die ODER-Stu,e 42 durch die Verbindungsleitung 43 mit der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 verknüpft ist. Von der Speichermatrix 2, und zwar vom Ausgang 35, führt eine Verbindungsleitung 30 nach dem Eingang 65 des Frequenzteilers 16. Vom Ausgang 66 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 führt eine weitere Verbindungsleitung 67 nach dem Eingang 68 des elektronischen Zählers 4. Die Schalter T1, T2; N1, N2 sind solange, als die ihnen zukommende physikalische Zustandbedigirng nicht erfüllt ist (Temperatur T1, Temperatur T2; Niveau N1, Niveau N2) geöffnet, sie schließen dann, wenn z.B.
  • Temperatur oder Laugenniveau den betreffenden Soll-Werten entsprechen.
  • Eine jede der Schalterstellungen 51' - 56', welche von dem Stellglied 61 des Wahlschalters 60 eingenommen werden kann, entspricht einem von dem elektrischen Programmschaltwerk nach der Erfindung abrufbaren Programm des zu steuernden automatischen Haushaltsgerätes.
  • Durch den Decoder 3 wird der Zählumfang des elektronischen Zählers 4 von 2n -1 bits auf ebenso viele Wortleitungen verteilt, wobei die rdorte die Programmphasenkriterien, nämlich Zeitdauer, physikalische Zustandsbedingung etc.
  • umfassen. Diese 2n -1 Wortleitungen sind nun indiz Speichermatrix 2 mit an die Ausgänge 31 - 34, 35, 45 - 48, 51 - 56 führenden Spaltenleitungen logisch verknüpft. Die Wortleitungen umfassen jeweils alle Informationen für eine Programmphase, ausgenommen die Information über den Programmschaltzustand, d.h. die Aussage über die in der betreffenden Programmphase zu betätigenden und nicht zu betätigenden Kontakte. Diese Information ist sequentiell dem Programmträger 14 zugeordnet, von dem die Kontakte zur Steuerung der automatischen Haushaltsmaschine während des Programmablaufes betätigbar sind.
  • Die von dem elektronischen Festwertgeber zu verabfolgenden Programmphasenkriterien werden den vom Programmträer 14 zu verabfolgenden Kriterien über die vorzutlelxnende Kontaktbetätigung während des Programmablaufes zwingend zugeordnet.
  • Zunächst wäre davon auszugehen, daß bei n-Ausgängen des elektronischen Zählers 4 bzw. bei ebenso viel Eingängen des Decoders 3 in der Speichermatrix 2 maximal 2n -1 Sorte abgelegt sind. Oft wird jedoch dieser Umfang nicht benötigt.
  • Ein übliches elektrisches Programmsteuergerät zur Steuerung von Haushaltsmaschinen, insbesondere Wasch- oder Geschirrspülmaschinen hat in der Regel 45 - 60 Schritte für einen Programmablauf, d.h. für einen Umgang des Programmträgers 14 aufzuweisen.
  • Es werden deshalb so viele Worte in der Speichermatrix 2 abgelegt, als überhaupt im äußersten Falle Prograrnmphasen bzw. deren entsprechende Programmphasenkriterien in Frage kommen. Bei einem jeden Programmablauf werden dann aus der insgesamt zur Verfügung stehenden Speicherung jeweils diejenigen Worte, welche nicht zur Kennzeichnung einer Programmphase eines Programmablaufes erforderlich sind, durch einen Uberfaurvorgang eliminiert bzw. überschritten.
  • Die an die Ausgänge 51 - 56 aus der Speichermatrix 2 führenden Spaltenleitungen derselben sind deshalb jeweils mit den Wortleitungen verknüpft, welche in dem durch diese (51 - 56) chari;erisierten Programm nicht erwunscht oder nicht erforderlich sind.
  • Die an den Ausgang 35 führende Spaltenleitung der Speichermatrix 2 ist zumindest mit sämtlichen Wortleitungen verknüpft, welche eine Programmphase mit physikalischer Zustandsbedingung betreffen. Über den Ausgang 35 wird durch die Verbindungsleitung 30 an den Eingang 65 des Frequenzteilers 16 Signal geführt und dadurch der Zählvorgang für die Dauer der zustandsabhängigen Steuerung, d.h. bis zur Erreichung des betreffenden Soll-Wertes von Temperatur, Laugenhöhe etc.
  • unterbrochen.
  • Dem Programmträger 14 ist eine von diesem betätigbare Kontaktanordnung 70, 72, 73 zugeordnet, welche zweckmäßig als Wechselkontakt ausgebildet ist. Die Fig. 1a zeigt hierzu Einzelheiten der möglichen Schaltungsanordnung.
  • In der Ruhestellung (O-Stellung) des Programmträgers 14 ist die Kontaktfeder 70 am Programmträger 14 mit ihrer Betätigungsnase 71 radial so tief eingefallen, daß die Kontaktfedern 70 und 72 sich kontaktgebend berühren. Wird hingegen bei einer Bewegung des Programmträgers 14 die Betätigungsnase 71 der Kontaktfeder 70 aus dem peripheren Nockenkranz desselben ausgehoben, was bereits bei ersten Bewegungsschritt des Programmträgers 14, also bei der Bewegung von der Stellung 0 auf Stellung 1 erfolgt, so tritt eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 70 und 73 ein, während die Kontaktgabe zwischen den Kontaktfeder 70 und 72 unterbui den wird.
  • Die Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 70 und 73 bleibt solange aufrechterhalten, bis der Programmträger 14 die genaue Stellung Schritt 1 erreicht hat. Dann fällt die Betätigungsnase 71 der Kontaktfeder 7c in eine weniger tiefe Lücke an der Peripherie des Programmträgers 14 ab, so daß die Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 70 und 73 wieder unterbrochen, eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 7c und 72 hingegen noch nicht aufgenommen wird. Die Kontaktfeder 7c bleibt also zwischen den Kontakten 72 und 73 ohne Kontaktberührung stehen. Bei weiteren Bewegungsschriten des Programmträgers 14 erfolgt stets wieder eine vorübergehende Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 70 und 73. Bei einer jeden Schrittbewegung des Programmträgers 14 erfolgt stets wieder eine vorübergehende Kontaktgabe zwischen Kontakt federn 70 und 73, welche jeweils erst dann wieder beendet wird, wenn der Programmträger 14 seine nächste Schrittstellung exakt erreicht hat. Erst dann, wenn der Programmträger 14 am Ende eines Umlaufes wieder seine Endstellung erreich-t, fällt die Kontaktfeder 7c an ersterem wieder so tief mit der Betätigungsnase 71 ein, daß eine Kontaktgabe zwischen den Kontaktfedern 70 und 72 zustande kommt. Die Abtastung erfolgt zweckmäßig radial an der Peripherie des Programmträgers 14, wenn dieser als ein flacher Programmteller ausgebildet ist. Handelt es sich um eine Programmsteuerwelle mit Nockenscheiben, so wird in bekannter Weise eine Nockenscheibe zur Schrittendsteuerung vorgesehen, welche in der Ruhestellung der Programmsteuerwelle eine vertiefte Einfallücke aufweist.
  • Die Kontaktfeder 72 ist über eine Trenn-Diode D1 und einen Vorwiderstand Rv1 an den Ausgang 66 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 geschaltet. Dieser Ausgang 66 ist über die Verbindungsleitung 67 an den Eingang 68 des elektronischen Zählers 4 angeschlossen. Durch diesen Stromkreis wird am Ende des Programmablaufes die Stellung des elektronischen Zählers 4 über die Kontaktfedern 70 und 72 bewirkt. Die Kontaktfeder 73 andererseits ist über eine Trenn-Diode D2 und einen Vorwiderstand Rv2 an den Ausgang 11 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 angeschlossen.
  • Dieser Ausgang ist über die Verbindungsleitung 12 an den Eingang 11 des elektronischen Zählers 4 gelegt. Über diese Verbindung erfolgt bei einem jeden Schritt des Programmträgers 14 die Fortschaltung des elektronischen Zählers 4 um jeweils eine Zähleinheit.
  • Die Funktionsweise des in Fig. 1 schematisch dargestellten elektrischen Programmsteuergerätes nach der Erfindung ist im einzelnen folgende: Schalter S (Fig. la) wird zur Einschaltung der über die Klemmen I und II an das Wechselstromnetz angeschlossenen automatischen IIaushaltsmaschine geschlossen. Lampe L leuchtet.
  • Gleichzeitig wird die Stromversorgung SV für den Elektronikteil des elektrischen Programmsteuergerätes an Spannung angeschaltet. Der Programmträger 14 befindet sich hierbei in der 0- oder Ruhestellung; die Kontaktfedern 7c und 72 berühren sich.
  • Durch die Betätigung der Taste T1 wird der Antriebsmotor AM des Programmsteuergerätes über den Thyristor Tr bestromt und läuft an. Über das Getriebe GE wird der Programmträger 14 in die Schrittstellung 1 bewegt. Durch die hierbei erfolgende kurze Betätigung des Kontaktes 70, 73 wird der elektronische Zähler 4 auf die Position 1 gestellt. Der Ausgang des Zählers 4 zeigt somit seinen Ausgängen 6 - 1o die 1 in digitaler Darstellung. Der Stromkreis hierzu verläuft vom Ausgang 13 der elektronischen Antriebsvorrichtung 15 über die Verbindungsleitung 12 nach dem Eingang 11 des elektronischen Zählers 4.
  • Gleichzeitig zählt der Frequenzteiler 16 und vermittelt das Zählergebnis über die Ausgänge 17 - 22 bzw. die Eingänge 17' bis 22 ' an den Umschalter 25. Von der Speichermatrix 2 des elektronischen Festwertspeichers 1 werden über die Ausgänge 31 bis 34, die Verbindungsleitungen 26 - 29 und die Eingänge 36 bis 39 an den elektronischen Umschalter 25 Steuerkriterien übermittelt, wodurch diejenige Impulsfolge der Ausgänge 17 bis 22 des elektronischen Frequenzteilers 16 bestimmt wird, welche schließlich am Ausgang 40 des Umschalters 25 wirksam werden soll. Das heißt, durch die Ausgänge 31 - 34 der Speichermatrix 2 wird bestimmt, welche Impulsfolge die Fortschaltung des Programmträgers 14 steuert. Je nachdem, welcher der Aus- bzw. Eingänge 17 - 18, 17' - 18' wirksam wird, erfolgt eine Fortschaltung des Programmträgers 14 in kurzen oder längeren Zeitabständen. Es ist hierbei vorgesehen, daß während des Programmablaufes eine Umschaltung erfolgt, so daß die einen Teile eines Programmes schneller, die anderen langsamer von dem Programmträger 14 durchmessen werden.
  • In der Schrittstellung 1 des Programmträgers 14 werden von diesem die diesem Programmschritt bzw. dieser Programmphase entsprechenden Schaltkontakte des Programmsteuergerätes betätigt, welche die Beschaltung bzw. Steuerung der nachgeordneten automatischen Haushaltsmaschine einleiten.
  • Die Programmphasenkriterien, welche von der Speichermatrix 2 dem durch den Programmträger 14 vorgesehenen Programmschaltzustand dieses Programmschrittes bzw. dieser Programmphase beigeordnet werden, ergeben sich aus dem Zählstand des elektronischen Zählers 4, der ebenso wie der Programmträger 14 die Schrittstellung 1 erreicht hat. Über diesen Zählstand wird durch den Decoder 3 diejenige Wortleitung der Speichermatrix 2 markiert, die mit ihren Verknüpfungen den Abruf der entsprechenden Kriterien für diese Programmphase vermittelt.
  • Durch den Impuls des elektronischen Umschalters 25 an die elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 wird die Schrittbewegung des Programmträgers 14 erneut ausgelöst. Der Programmträger 14 übernimmt dann seine Schrittsteuerung über den Kontakt 70, 73 (Fig. 1) und beendet diese genau mit der momentanen Unterbrechung dieser Kontakte 70, 73 durch Einfall der Betätigungsnase 71 in eine Lücke des Nockenkranzes des Programmträgers 14.
  • Gleichzeitig erfolgt über Kontakt 73, Trenn-Diode D2 und Vorwiderstand Rv 2 die Fortstellung des elektronischen Zählers 4 um eine Zähleinheit.
  • Der vom ausgang 40 des elektronischen Umschalters 25 verabfolgte Impuls gelangt über die Verbindungsleitung 41, die ODER-Schaltung 42 und die Verbindungsleitung 43 an die elektromotorische Antriebsvorrichtung 15.
  • Zur Durchführung von Programmphasen, die abhängig von physikalischen Zustandsbedinzungen gesteuert werden, z.B.
  • der Temperatur oder des Laugeniveaus, sind die Schalter T1, T2; N1, N2 vorgesehen, welche durch einen der Ausgänge 45, 46, 47, oder 48 aktiviert werden, sobald vom Decoder 3 eine lSortleitung der Speichermatrix 2 markiert ist, welche die Kriterien für eine Programmphase der oteuerung abhängig von physikalischen Zustandsbedingungen erfolgt, beinhaltet.
  • Gleichzeitig wird vom Ausgang 75 der Speichermatrix 2 über die Verbindungsleitung 30 und den Eingang 65 des Frequenzteilers 16 diese für die Zeitdauer bis zur Erreichung des Soll-Wertes der physikalischen Zustandsbedingung stillgesetzt.
  • Hierzu werden vom Programmträger diejenigen Kontakte betätigt, welche über die aktiven Elemente der zu steuernden Haushaltsmaschine die Erreichung des Soll-Wertes dieser geforderten physikalischen Zustandsbedingung ermöglichen. So wird beispielsweise über vom Programmträger 14 betätigte Kontakte die Heizung eingeschaltet, ein Ventil geöffnet oder die Pumpe zur \wirkung gebracht etc.
  • Ist die Erfüllung des Soll-Wertes der physikalischen Zustandsbedingung eingetreten, so wird über den von der Speichermatrix 2 ausgewählten Schalter T1, T2; N1, ls2, über die ODER-Schaltung 50, die ODER-Schaltung 42 und die Verbindungsleitung 43, die elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 eingeschaltet. Bisher hatte der Programmträger 14 diejenigen Kontakte betätigt, welche die Erreichung des Soll-Wertes der physikalischen Zustandsbedingung innerhalb der automatisch zu steuernden EIaushaltsmaschine ermöglichten. Durch die Einschaltung der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 wird der elektronische Zähler 4 um einen Schritt fortgestellt und und gleichzeitig wird durch den Programmträger 14 der bestehende Programmschaltzustand geändert bzw. aufgehoben, da ja mit der Weiterschaltung eine neue Programmphase beginnt. Bei Auftreten einer weiteren abhängig von physikalischen Zustandsbedingungen zu steuernden Programmphase wird durch die angewählte bzw. markierte Speichermatrix 2 wieder einer der Schalter T1, T2; N1, N2 selektiert. A m ende einer jeden Programmphase mit abhängig von einer physikalischen Zustandsbedingung erfolgender Steuerung wird die Beschaltung der Verbindungsleitung 3o vom Ausgang 35 der Speichermatrix 2 wieder aufgehoben, so daß der Frequenzteiler 16 seine Funktion wieder aufnehmen kann.
  • Wie bereits vermerkt wurde, sind in der Speichermatrix 2 des elektronischen Festwertspeichers 1 sämtliche in allen Programmen überhaupt vorkommenden Programmphasenkriterien abgelegt. Die Ablage erfolgt seriell, und zwar synchron zur Folge der Programmschaltzustände, welche vom Programmträger 14 vermittelt werden. Der Zwangslauf zwischen den beiden Speichern 2 und 14 ist einmal dadurch gewährleistet, daß die Auslösung der c-peichermatrix 2 abhängig von der Stellung des Programmträgers 14 erfolgt, und zwar dadurch, daß der elektronische Zähler 4 durch vom Programmträger verabfolgte Impulse fortgeschaltet wird. Ferner gewährleistet die am Ende des Programmablaufes erfolgte Rückstellung des Zählers 4 auf einen Ausgangswert, welche abhängig von der Position des Programmträgers 14 ausgelöst wird, den synchronen Ablauf beider Speicher 2, 14 während eines Programmablaufes, und zwar auch dann, wenn aus irgendeinem Grunde einmal eine Abweichung in der Abtastung beider Speicher während des vorhergegangenen Programmablaufes zustande gekommen sein sollte.
  • Zur Programmvariation ist nun vorgesehen, beim Ablauf eines Programmes aus der vorgesehenen bzw. abgelegten Maximalfolge von Programmphasenkriterien der Speichermatrix 2 bzw. der Maximalfolge von Programmschaltzuständen, welche vom Programmträger 14 verabfolgbar sind, einzelne Programmphasenkriterien synchron zusammen mit den betreffenden Profflrammschaltzuständen während des Programmablaufes zu überfahren. Die einzelnen Überfahrkriterien sind miuf den Wortleitungen der Speichermatrix abgelegt, soweit es sich um Programmphasen handelt, für welche in irgendeinem in Frage kommenden Programm ein Uberfahren vorgesehen ist. Die Programmphasenkriterien, die bei einem bestimmten erwünschten Programmablauf zusammen mit den synchronen Programmschaltzuständen überfahren bzw.
  • eliminiert werden sollen, sind durch Verknüpfung auf jeweils einer Spaltenleitung der Speichermatrix 2 zusammengefaßt.
  • Diese Spaltenleitungen erscheinen an den Ausgängen 51 - 56 der Speichermatrix 2 des elektronischen Festwertspeichers 1.
  • Durch einen Wahlschalter 60 ist manuell durch den Bedienenden diejenige Spaltenleitung über die ODER-Schaltung 42 mit der elektromotorischen ßntriebsvorrichtung 15 verbindbar, welche nach den mit ihr bezüglich der Uberfahrkriterien verknüpften Wortleitungen bzw. Programmphasenkriterien dem erwünschten Programmablauf entspricht.
  • In der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 sind hierzu 6 Ausgänge 51 - 56 der Speichermatrix 2 vorgesehen, welche selektierbar sind.
  • Wird während eines Programmablaufes durch den elektronischen Zähler 4 bzw, den Decodierer 3 eine Wortleitung in der Speichermatrix 2 markiert, welche mit dem vom Wahlschalter 60 selektierten Ausgang verknüpft ist, so wird über das Stellglied 61 die Verbindungsleitung 62, die ODER-Schaltung 42 und die Verbindungsleitung 43, die elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 zum Anlauf gebracht. Programmträger 14 wird fortgeschaltet und stellt hierbei durch Kontakt 70, 73 den elektronischen Zähler 4 um eine Schritt- oder Zähleinheit weiter.
  • Dabei wird die Markierung in der Speichermatrix 2 geändert, so daß die Verknüpfung der selektierten Spaltenleitung 51 bis 56 mit einem Uberfahrkriterium entfällt und der nächste Schritt des Programmes verabfolgt wird. Es ist aber durchaus denkbar, daß in einem gewählten Programmablauf 2 oder mehrere einander unmittelbar folgende Programmschritte zu überfahren sind. In diesem Falle wiederholt sich der beschriebene Vorgang eben mehrmals.
  • Während der Weiterstellung des Programmträgers 14 zwecks Uberfahrens von im betreffenden, vorgewählten Programmablauf unerwünschten oder unzulässigen Programmphasen, wird jeweils bei einem jeden Schritt desselben der elektronische Zähler 4 um eine Schritt- oder Zähleinheit fortgestellt. Liegt nach einem Schritt des elektronischen Zählers 4 rin Uberfahrkriterium auf der dann markierten lSortleitung der Speichermatrix 2 nicht mehr vor, so wird der im Ablauf befindliche Bewegungsschritt des Programmträgers 14 durch den Kontakt 70, 73 stellungsgenau zu Ende geführt.
  • Die Fig. 2 der zeichnerischen Unterlagen zeigt eine Weiterbildung des vorstehend beschriebenen Programmsteuergerätes nach der Erfindung. Bei dem vorstehend beschriebenen Programmsteuergerät war davon ausgegangen worden, daß in der Speichermatrix so viele Programmphasenkriterien auf den Wortleitungen abgelegt sind, als der Programmträger 14 Programmschaltzustände bzw. Programmschritte aufweist.
  • Programmschaltzustände und Programmphasenkriterien sind seriell nach ihrer Aufeinanderfolge des Wirksamwerdens zueinander geordnet und sie sind synchron miteinander abrufbar.
  • Die VJeiterbildung des Programmsteuergerätes nach der Erfindung nach Fig. 2 hat nun zum Gegenstand, den Speicherumfang der Speichermatrix 2 des elektronischen Festwertspeichers 1 so zu erweitern, daß unabhängig von einer möglichen, durch Schalter 60 vornehmbaren Programmvariation durch überfahren einzelner Schritte oder Partien des sogenannten Maximalprogrammes, eine zusätzliche Variation der Prograinine dadurch möglich ist, in dem den durch den Programmträger 14 vorgegebenen, in einer bestimmten Folge auf diesem aufgebrachten Programmschaltzuständen wenigstens zwei umschaltbare bzw.
  • wählbare Folgen von Programmphasenkriterien zuzuordnen sind.
  • Es sind somit auf der Speichermatrix 2 wenigstens zwei Gruppen von Wortleitungen vorgesehen, deren eine die P»grammphasenkriterien in der Aufeinanderfolge ihres Wirksamwerdens während des Programmablaufes eines ersten Maximalprogrammes und deren andere, die Programmphasenkriterien eines zweiten Maximalprogrammes beinhalten. Beide Gruppen von Programmphasenkriterien sind durch eine manuelle Schaltungsmaßnahme wahlweise der vom Programmträger 14 während eines Umlaufes vermittelten Folge von Programmschaltzuständen zuzuordnen.
  • Darüber hinaus ist noch eine Variation der so erzielbaren unterschiedlichen Maximalprograme durch Überfahren in der bisher beschriebenen Art und Weise möglich.
  • Bei der Anordnung eines elektrischen Programms teuerge räte s nach der Erfindung in der Weiterbildung nach Fig. 2 wird dies e brweiterung dadurch erzielt, daß die Anzahl derWortleitungen erhöht, zumindest etwa verdoppelt wird. Dementsprechend ist eine Erweiterung der Ein- bzw. Ausgänge des elektronischen Zählers 4 sowohl, als auch des Decoders 3 erforderlich.
  • Bei einer angenommenen Schrittzahl von ca. 45 - 60 Schritten pro Umlauf des Programmträgers 14, sind etwa 7 Eingänge (5a', 5' - 1o') bzw. Ausgänge (5a, 5 - 1o) des elektronischen Zählers 4 bzw. des Decoders 3 erforderlich, um 2n = 27 = 128 Wortleitungen, markieren zu können, Hierzu wird am Decoder 3 ein Umschalter 80 vorgesehen, der die Eingänge 5' - 1o', welche von dem elektronischen Zähler 4 markierbar sind, noch zusätzlich über den Eingang 5a durch L oder 0 bezeichnet.
  • Dadurch wird der vom Decoder zu verarbeitende Umfang an codierten Signalen von 2n = 26 = 64 auf 2 + 1 = 27 = 128 = 2 x 64 erweitert. Es sind somit zwei Gruppen von je maximal 64 Programmphasenkriterien aus der Speichermatrix 2 abrufbar, die der Folge von durch den Programmträger 14 verabfolgbaren Programmschaltzuständen synchron zugeordnet sind.
  • Durch eine entsprechende Enqeiterung sowohl des Decodierers 3 als auch der Speichermatrix 2 des elektronischen Festwertspeichers 1 ist es ohne weiteres möglich, mehrere Gruppen von Wortleitungen zu bilden, welche jeweils manuell über den Decoder 3 selektierbar und dem Programmträger 14 synchron zuzuordnen sind.
  • Es ist so möglich, das Programmsteuergerät nach der Erfindung für einen weiteren Bereich von Typen und Arten automatisch zu steuernder IInushaltsmaschinen verwendbar zu gestalten bzw. zu erschließen. Die hierzu erforderliche Programmierung des Festwertspeichers kann dann schon bei der Herstellung der integrierten Schaltung durch entsprechende Ausbildung der Masken durchgeführt werden. Ein und derselbe Chip kann dann für eine Vielzahl von durch elektrische Programmsteuergeräte zu steuernde automatische Haushaltsmaschinen Verwendung finden. Dies führt zu einer entsprechend hohen Stückzahl, sowohl der elektrischen Bauelemente als auch der damit zu bestückenden elektrischen Programmsteuergeräte nach der Erfindung. Dementsprechend günstig diirSteal sich dann auch die Preise für Bauelemente und Programmsteuergeräte gestalten lassen.
  • In der Fig. 2 ist dargestellt, wie durch den Schalter 80 vermittels manueller Betätigung der zusätzliche Eingang 5a' des elektronischen Decoders 3 von L nach 0 schaltbar ist.
  • Dadurch wird der digitale Zählbereich von 65...128 auf 1 - 64 umschaltbar bzw. umgekehrt. Durch entsprechende Verknüpfung des Decoders 3 mit den Wortleitungen der Speichermatrix 2 läßt sich eine Aufteilung der Wortleitungen in zwei Gruppen vornehmen. Eine entsprechende Erweiterung der manuell beschaltbaren Eingänge des Decoders 4, sowie des Umfanges an Wortleitungen der Speichermatrix 2 ist möglich.
  • Hierdurch wäre die Abrufung einer Mehrzahl von Gruppen an Wortleitungen erzielbar.
  • Schließlich wäre auch eine solche Weiterbildung der hier beschriebenen Anordnung als im Rahmen der Erfindung liegend zu erachten, daß die Umschaltung des Schalters 8c nicht manuell, sondern durch den Programmträger 14 während des Programmablaufes vorgenommen wird.
  • Bei der Erweiterung des elektrischen Programmsteuergerätes nach der Erfindung gemäß Fig. 2 ist die Anordnung der elektrischen Speichermatrix 2 so getroffen, daß die zusätzlichen Gruppen von ortleitungen mit denselben Spaltenleitungen der Matrix verknüpft sind und demnach an denselben Ausgängen 31 - 56 endigen, soweit dies jeweils vom auf der Wortleitung abgelegten Programmphasenkriterium her betrachtet zweckmäßig und notwendig ist. Es ist selbstverständlich möglich, für die einzelnen Gruppen von Wortleitungen auch unterschiedliche Spaltenleitungen zuzuordnen, die an zusätzlichen Ausgängen der Speichermatrix 2 mit der äußeren Schaltung verbindbar sind.
  • Eine andere zusätzliche Variationsmöglichkeit der zu verabfolgenden Programme und eine somit erzielbare Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten des Programmsteuergerätes nach der Erfindung besteht in einer Möglichkeit, den Programmträger 14 auszuwechseln, d.h. gegen einen anderen auszutauschen.
  • Bei der nach dem Stand der Technik bekannten zweckmäßigen Ausgestaltung des Programmträgers als flacher Programmteller und bei der ebenso bekannten baulich leicht zugänglichen, leicht lös- bzw. ansprengbaren Aufbringung des Programmträgers 14 am Programmsteuergerät, ließe sich diese Austauschbarkeit bzw. Montagemöglichkeit leicht verwirklichen, so daß z.B. die Montage des Programmträgers 14 am Programmsteuergerät erst zusammen mit dessen Einbau in das zu steuernde Haushaltsgerät erfolgen könnte. Es ist aber auch denkbar, daß der zu steuernden Haushaltsmaschine mehrere Programmträger 14 mit unterschiedlicher Programmiertmg der Programmschaltzustände zugeordnet sind, die von der Hausfrau bedarfsweise zur Erweiterung der verfügbaren Programme der automatischen IIaushaltsmaschine an dieser zur Abtastung einsetzbar sind.
  • Fig. 3 zeigt eine Weiterbildung des Programmsteuergerätes nach der Schaltungsanordnung von Fig. 1. Diese Weiterbildung besteht im wesentlichen darin, daß die vom elektronischen Umschalter 25 verabfolgten Impulse nicht direkt über die ODER-Schaltung 42 der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 übermittelt werden, sondern es ist ein elektronischer Zwischenzähler 85 vorgesehen, der vom Ausgang 40 des elektronischen Umschalters 25 über die Verbindungsleitung 86 gesteuert wird. Ausgänge 87 - 89; 91, 92 des elektronischen Zwischenzählers 85 führen an Eingänge 87' - 89', 91', 92t einer elektronische Vergleicherschaltung, die andererseits mit ihren Eingängen 93' - 97' mit Ausgängen 93 - 97 der Speichermatrix 2 in Verbindung steht.
  • An den Ausgängen 93 - 97 erfolgt eine zusätzliche digitale Zeitmarkierung durch die vom Decoder 3 jeweils markierte Wortleitung. Diese Zeitmarkierung wird der elektronischen Vergleicherschaltung 9o zugeführt.
  • Der elektronische Zwischenzähler 85 wird indessen von Impulsen, welche vom Ausgang 40 des elektronischen Umschalters 25 über die Verbindungsleitung 86 zugeführt werden, weitergestellt.
  • Durch die elektronische Vergleicherschaltung 19 wird die digitale Zeitangabe der Ausgänge 87 - 89, 91, 92 des elektronischen Zwischenzählers 85 mit der von der Speichermatrix 2 verabfolgten Markierung an den Ausgängen 93 - 97 verglichen. Ist die Übereinstimmung erreicht, so wird vom Ausgang 9o' der elektronischen Vergleicherschaltung 9o über die Verbindungsleitung 41, die ODER-Schaltung 42 und die Verbindungsleitung 43 die elektromotorische Antriebsvorrichtung 15 eingeschaltet. Der Programmträger 15 wird um wenigstens einen Schritt fortbewegt und löscht hierbei gleichzeitig durch den vom Ausgang 13 verabfolgten Impuls den Zählstand des elektronischen Zählers 85, so daß der Zählvorgang am Zähler 85 nach erfolgter Weiterstellung des Programmträgers 14 erneut beginnen kann. Hierbei kann an den Ausgängen 93 - 97 der Speichermatrix 2 eine andere Markierung erscheinen oder die bisherige beibehalten werden. Dies würde bedeuten, daß die nächste Programmphase entweder mit einer neuen ProZrammphasenzeit oder mit der bisherigen durchlaufen wird. Durch die Schaltungsanordnung nach der Fig. 3 wird eine Variation der Programmphasenkriterien in einem noch weiteren Umfange erzielt.
  • Dies wird insbesondere aus den folgenden DFrlegungen deutlich: Bei der Schaltungsanordnung des elektrischen Programmsteuergerätes nach Fig. 1 und Fig. 2 ergeben sich, wenn man eine Steuerung des Frequenzteilers 16 mit 50 Hz voraussetzt, folgende interessanten Impulsfolgen bei einer Beeinflussung des elektronischen Umschalters 25 durch die Speichermatrix 2 über die Verbindungsleitungen 26 - 30: a) 20,48 sec 1/3 min b) 40,96 sec " 2/3 min c) 81,92 sec " 1 1/3 min d) 163,84 sec " 2 2/3 min e) 327,68 sec " 5 1/2 min Diese Impulsfolgen werden zweckmäßig durch eine UND-Verknüpfung mit der Impulsfolge von o,32 sec oder o,64 sec einer vorgelagerten Stufe des Frequenzzählers überlagert, um die entsprechende Verkürzung der Impulsdauer zu erhalten-.
  • Je nach der mechanischen Auslegung der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15, darf der Anreizimpuls, der dem Antriebsmotor AM vom Umschalter 25 zugeführt wird, 0,32 sec oder o,64 sec nicht überschreiten, um zu unterbinden, daß der Linschaltimpuls die Selbstunterbrechnung der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 durch den Programmträger 14 vermittels der Kontakte 70, 73 überdeck-t und somit die Verabfolgung von unzulässigen Mehrfachschritten des Programmträgers 14 zur Folge haben köwlte.
  • Gemäß der vorstehend wiedergegebenen Reihe von möglichen auswählbaren Impuisfolgen des elektronischen Umschalters 25, kann die Fortschaltung des Programmträgers 14 in Folgen zwischen minimal 2o,48 sec z 1/3 min und maximal 327,68 sec 5,5 min variiert werden.
  • Zunächst wäre hierzu festzustellen, daß dieser Bereich innerhalb dessen die Uahl verschiedener Impuisfolgen möglich ist, für die allgemeine Steuerung automatischerglaushaltsmaschinen ausreichend sein dürfte. Der kleinste Impulsfolgebereich von 20,48 sec " 1/3 min dürfte für die Steuerung von Einspülvorgängen, Einsprühvorgängen etc., bei Wasch-und Geschirrspülmaschinen z.B. noch ausreichend lang sein, während der Bereich der zeitlich längsten Impulsfolge von 327,68 sec # 5,5 min genügen dürfte, um länger dauernde Programmphlasen gleicher Programmschaltzustände, d.h.
  • gleichbleibender Kontaktbetätigung (z.B. Waschen) mit einer zufriedenstellend geringen Schrittzahl des Programmträgers 14 bewältigen zu können.
  • Unter Einbeziehung weiterer Frequenzteilerstufen könnte die Impulsfolge selbstverständlich noch auf 655,36 sec m ii min und darüber hinaus erweitert werden.
  • Es sind jedoch Anwendungsfälle von elektrischen Programmsteuergeräten bei automatisch zu steuernden Haushaltsmaschinen bekannt, bei welchen erhebliche größere zeitliche Abstände zwischen den einzelnen Fortschaltungen des Programmträgers 14 gefordert sind. Um für solche Anwendungsfälle ein möglichst flexibles Programms teuergerät zu schaffen, ist gemäß der Weiterbildung des Prograrnmsteuergerätes nach der Erfindung, so, wie in der Fig. 3 dargestellt, zusätzlich ein Digitalzähler 85 zugeordnet, der vom Ausgang 4o des Umschalters 25 gesteuert wird. Der Zählerstand dieses zusätzlichen Digitalzählers 85 wird durch die Vergleicherschaltung 90 mit einer an den Ausgängen 93 - 97 der Speichermatrix 2 verabfolgten digitalen Markierung verglichen. Bei Übereinstimmung des Zählerstandes von Zähler 85 mit der Markierung an den Ausgängen 93 - 97 der meichermatris 2 erzeugt die Vergleicherschaltung 9o ein Signal am Ausgang 90', das über die Verbindungsleitung 41, die ODER-Schaltung 42 und die Verbindungsleitung 43 nach dem Eingang 15' geleitet, dort zur Einschaltung der elektromotorischen Antriebsvorrichtung 15 führt. Mit den gemäß Fig. 3 vorgesehenen fünf binären Ausgängen verfügt der elektronische Zähler 85 über einen Zählbereich von max. 2n -1 = 25 -1 = 31 Impulsen.
  • Um diesen Faktor 31 kann nun max. der Zählbereich für die Fortschaltung des Programmträgers 14 bedarfsweise erweitert werden. Das bedeutet, daß die längste Programmphasenzeit, d.h. die Zeit von einer Fortschaltung des Programmträgers 14 zur anderen, 327,68 sec mal 31 N 170 min beträgt. Mit dieser Ausdehnung der Programmphasenzeit können ohne weiteres mit der Anordnung nach der Erfindung auch schwierigere Programme, z.B. mit langen biologischen Einweichvorgängen, Bleichvorgängen etc. abgewickelt werden, für welche in manchen Fällen solche ausgedehnten Schrittzeiten gefordert werden.
  • Durch die wahlweise Einstellung des elektronischen Umschalters 25 und des zusätzlichen Zählers 85 über die Ausgänge 31 - 34 sowohl als auch 93 - 97 der Speichermatrix 2 ergibt sich die Möglichkeit zu einer Variation der Programmphasenzeit bei einem Programmsteuergerät nach der Erfindung in einem weiten Bereich, so daß eine Anpassung an fast alle vorkommenden Anwendungsfälle bei der Steuerung automatischer Haushaltsmaschinen auch in schwierigen Fällen gegeben sein dürfte.
  • - Patentansprüche - Durch das elektrische Programmsteuergerä.t nnch der Erfindung ist die Verabiolgung von zahlreichen Steuerprogrammen untereinander sehr abweichender Art für die Steuerung automatischer Haushaltsmaschinen möglich. hierbei ist selbst die Steuerung von sehr umfangreichen Pro£;ranimen durchführbar.
  • Die Anzahl der vom Prograinniträger einnehmbaren Schritte oder Po-sitionen ist voll für die Festlegung von l'rogrammschaltzuständen verfügbar, während die übrigen Kriterien, welche die Programmschaltzustände zu den voll ständigen Programmphasen ergänzen, von dem elektronischen Speicher bestimmt werden.
  • Hierbei sind vom Programmträger im wesentlichen nur Kontakte zur Betätigung der aktiven Elemente (Pumpe, Ventile, Waschmotor, Heizung etc.) der zu steuernden ijaushaltsmascline zu schließen und zu öffnen; Kontakte im Programmsteuergerät, die zur interner Steuerung des Programmablaufes dienen entfallen größtenteils; ihre Wirkung wird funktionell durch vom elektronischen Speicher verabfolgte Kriterien ersetzt.
  • Der Programmträger kann somit zur Steuerung einer Vielzahl von verschiedenen Programmschaltzuständen vorgesehen sein.
  • In einem abgerufenen Programmablauf unerwünschte Programmschaltzustände bzw. Programmphasen werden überfahren und so unwirksam gemacht. Dies ist an und für sich nicht neu. Durch die getrennte Zuordnung von in einem elektronischen Speicher abgelegten Programmphasenkriterien jedoch, welche synchron zu deii jeweiligen Programmschaltzuständen, die vom Programmträger verabfolgt werden, abrufbar sind, wird die Flexibilität des Programmsteuergerätes nach der Erfindung ganz wesentlich gesteigert.
  • Mittels eines entsprechend umfangreich programmierten Festwertspeichers und einigen wenigen Prograrniträgern, welche zweckmäßig leicht montierbar ausgebildet sind, können praktisch aus einer einzigen 'type eines Programmsteuergerätes sämtliche Spezifika-tionen all Programmsteuergeräten für die Bestückung eines ausgedehlten Fertigungsprogrammes automatisch gesteuerter Jiaushaltsmaschinen (Waschmaschinen, Wäschetrockner, Geschirrspüler etc.) zusammengestellt werden, ohne daß es in der Regel zusätzliche Änderungen oder Anpassungen bedarf.
  • Hierzu wird zweckmäßig das Programmsteuergerät ohne angebauten Programmträger einheitlich gefertigt und ggf. auch gelagert.
  • Der eingebaute elektronische Festwertspeicher ist hierbei für alle überhaupt vorkommenden Programmkriterien programmiert.
  • Durch die Montage des jeweiligen Programmträgers werden die Geräte ihrer vorgesehenen Verwendung entsprechend dann abschließend spezifiziert.
  • Hierbei vermitteln die Programmträger die jeweils zu verabfolgenden Programmschaltzustände, wohingegen alle erforderlichen weiteren Kriterien im elektronischen Speicher abgelegt bzw.
  • festgehalten und von diesem Synchron mit dem Programmträger abrufbar sind.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche Elektrisches Programmsteuergerät, vorzugsweise zur Verabfolgiing von Mehrfachprogrammen, zur automatischen Steuerung einer Haushaltsmaschine, mit einem intermittierend fortstellbaren Programmträger, der abhängig von seiner Einstellung relativ zu einer Kontaktvorrichtung gemäß dem vorgesehenen Programmablauf Kontakte betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß der intermittierend fortstellbare Programmträger (14) durch seine Einstellung die in einer Programmphase zur Schaltung der einzelnen aktiven Elemente der automatischen Haushaltsmaschine zu betätigenden Kontakte bestimmt; daß dem fortstellbaren Programmträger (14) ein elektronischer Speicher (2) zugeordnet ist, welcher die für eine Programmphase weiter kennzeichnenden Kriterien (Zeitdauer, physikalische Zustandsbedingung, überfahrgang) sequentiell nach dem Programmablauf geordnet abrufbar beinhaltet, welche nacheinander auf diesem Speicher (2)elektrisch abtastbar sind; daß die Abtastposition des mechanisch beweglichen lDrogrammträgers (14) sowohl als auch des elektronischen Speichers (2) durch von Impulsgebern (15, 25, 85) zugeführte Impulse miteinander fortschaltbar sind, so daß die vom mechanisch beweglichen Programmträger (14) und von dem elektronischen Speicher (2) zusammen verabfolgten Programmphasenkriterien einander ergänzend sich zwingend entsprechen; daß bei beendetem Programmablauf der mechanisch fortstellbare Programmträger (14) und der elektronische Speicher (2) auf eine gemeinsame Ausgangsposition gestellt sind.
  2. 2. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen elektronischen Festwertspeicher (1; 2, 3) bestehend aus einem, ein an den Adresseneingang (5' - lo') gelegtes codiertes Eingangssignal umsetzenden Decodierer (3), dem eine Speichermatrix (2) nachgeordnet ist, welche auf ihren lYortleitungen Informationen über Programmphasenkriterien abgelegt hat und wobei diese Wortleitungen mit Ausgängen (31 - 34; 35; 45 - 48; 51 - 56; 93 - 97) der Speichermatrix (2) bildenden Spaltenleitungen so verknüpft sind, daß über letztere Einzelbefehle für die jeweilige Programmphase verabfolgbar sind, einen ersten elektronischen Zeitzähler (4), der von einer Impulsquelle (15; 70, 73) gesteuert ist und dessen den Zählstand codiert wiedergebenden Ausgänge (5 - 1o) an den Adresseneingang (5' - 10') des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) angeschaltet sind und dessen Zählstand am Programmende durch den Programmträger (14) wieder auf einen Ausgangswert rückstellbar ist, eine elektromotorische Antriebsvorrichtung (5o) für den Programmträger (14), welche durch einen Impuls eines zweiten elektronischen Zeitzählers (16, 25) auslösbar und durch eine zugeordnete Steuervorrichtung (14, 70; 72, 73) unabhängig von anderen Kriterien um einen Programmschritt weiterführbar ist, wobei der Impuls zeitlich vor dem Ende der Funktion der Steuervorrichtung (14, 70; 72, 73) abbricht.
  3. 3. Elektrisches Programmsteuergerät, nach Anspruch 1 und 2r dadurch gekennzeichnet, daß zur Fortstellung des den Adresseneingang (5' - 10:) des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) steuernden elektronischen Zählers (4) diesem ein Kontakt(70, 73) vorgeordnet ist, der vom mechanisch fortstellbaren Programmträger (14) bei einer jeden Weiterstellung desselben betätigbar ist.
  4. 4. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den elektronischen Festwertspeicher (1; 2, 3) schaltbare Ausgangsleitungen (45 - 48) über physikalische Zustandsbedingungen messende Schalteinrichtungen (T1, T2; N1, N2) mit der elektromotorischen Antriebsvorrichtung (15; AM, Tr) verknüpft sind und daß der, letztere durch Impulsgabe steuernde elektronische Zähler (16, 25) durch eine andere Ausgangsleitung (35) des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) bis zur feststellbaren Übereinstimmung von Ist- und Soll-Wert der geforderten physikalischen Zustandsbedingung dieser Programmphase ausschaltbar ist.
  5. 5. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausgangleitungen (45 - 48) jeweils mit denjenigen Wortleitungen der Speichermatrix (1) verknüpft sind, die Programmphasenkriterien ein und derselben physikalischen Zustandsbedingung betreffen.
  6. 6. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortleitungen des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) soweit diese überfahrbare Programmphasen eines wählbaren Programmes betreffen, mit einer Ausgangsleitung (51 - 56) des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) verknüpft sind und daß diese solchermaßen verknüpften Ausgangsleitungen mehrerer Programme jeweils an die Kontakte (51' - 56') eines Wahlschalters (60) geführt sind, dessen gemein samer Anschluß (62) mit der elektromotorischen Antriebsvorrichtung (15, 15') verknüpft ist.
  7. 7. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen weiteren, getrennt auf einen Ausgangswert rückstellbaren elektronischen Zähler (85) dessen codiert zählender Ausgang (87 - 92) mit einer Vergleicherschaltung (9o) verbunden ist, die andererseits mit die Programmphasenzeit jeweils codiert markierenden Ausgängen (93 - 97) des Festwertspeichers (1; 2,3) verbunden ist und daß bei durch die Vergleicherschaltung (90) festgestellter Übereinstimmung die elektromotorische Antriebsvorrichtung (15) einschaltbar und der den Adresseneingang (5' - lol) des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) beschaltende elektronische Zähler (4) fortstellbar und der zusätzliche elektronische Zähler (85) rückstellbar ist.
  8. 8. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine Frequenzteilerschaltung gebildete Impulsgeber (16) mehrere Ausgänge (17 - 22) aufweist, die Eingängen (17 - 22') eines elektronischen Umschalters (25) zugeführt sind, durch welchen abhängig von ihn steuernden Ausgangsleitungen (31 - 34) der Speichermatrix (2) des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) unterschiedliche Impulsfolgen der Frequenzteilerausgänge (17 - 22) emStierbar sind, wobei alle Impulse zwecks Verabfolgung eines entsprechend kurzzeitigen Ausgangsimpulses mit einem zeitlich etwa 0,5 - 1 sec dauernden Impuls einer vorgelagerten Teilerstufe des Frequenzteilers (16) überlagert sind.
  9. 9. Elektrisches Programmsteuergerät nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festwertspeicher (1; 2, 3) in den Wortleitungen seiner Speichermatrix (2) mehrere Gruppen von Programmphasenkriterien, welche jeweils nach ihrer sequentiellen Folge des Programmablaufes abrufbar geordnet sind, abgelegt hat und daß durch manuell betätigbare Schaltmittel (80) der die Adresseneingänge (5' - 1o') des elektronischen Festwertspeichers (1; 2, 3) beaufschlagende elektronische Zähler (4) umschaltbar ist, so daß während des Programmablaufes jeweils die eine oder andere Gruppe von hFortleitungen durch den elektronischen Zähler (4) markierbar und so wahlweise die eine oder andere Folge von Programmphasenlcriterien dem Programmträger (14) zwingend zugeordnet ist.
  10. 10. Elektrisches Programmsteuergerät, nach Anspruch 1, 2 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanisch bewegliche Programmträger (14) von außen an der automatisch zu steuernden Haushaltamaschine zugänglich und manuell austauschbar angeordnet ist, daß mehrere Programme (14) zum austausch verfügbar sind, und daß beim Anbringen oder Einsetzen eines Programmträgers (14) die den elektronischen Zähler (4) umschaltenden Schaltmittel (80) betätigbar sind.
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