DE2450433A1 - Programmierbare automatische steuerund regeleinrichtung - Google Patents

Programmierbare automatische steuerund regeleinrichtung

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DE2450433A1
DE2450433A1 DE19742450433 DE2450433A DE2450433A1 DE 2450433 A1 DE2450433 A1 DE 2450433A1 DE 19742450433 DE19742450433 DE 19742450433 DE 2450433 A DE2450433 A DE 2450433A DE 2450433 A1 DE2450433 A1 DE 2450433A1
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Description

PATENTANWÄLTE Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipl.-Phys. K. H. Meinig
1 Berlin 19
F-5 T 2 Oldenburgallee 1O
Tel. 0311/304 55 21 304 55 22
Drahtwort: Seilwehrpatent Postscheckkto. Bln.W,59
21. Oktober 1974 Me/St
BALL CORPORATION
1509 South Macedonia Avenue, Muncie Indiana 47302, USA
Programmierbare automatische Steuer- und Regeleinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine programmierbare automatische Steuer- und Regeleinrichtung für die Betätigung einer oder mehrerer Maschinen mit einer Vielzahl von funktioneilen Teileinheiten, welche in vorgebbaren zeitlichen Verhältnissen zueinander betätigbar sein sollen.
In der Regeltechnik werden der jeweiligen Problematik angepaßte Regeleinrichtungen für die Steuerung und Betätigung komplexer Maschineneinheiten benötigt, insbesondere dann, wenn
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diese sich aus Komponenten zusammensetzen, die in bestimmter Zeitfolge zueinander zu betätigen sind. Beispielsweise besitzen in der Glas verarbeitenden Industrie und der Glasverformungstechnologie die hierfür benötigten Maschinen eine Vielzahl einzelner Abschnitte, welche zu einer Maschinenanlage zusammengefügt sind, die sich von einer einzelnen Zuführungseinheit für das Schmelzglas speisen läßt. Die einzelnen Maschinenabschnitte- und Einheiten werden synchron in einem derartigen relativen Phasenverhältnis zueinander betätigt, daß es den einzelnen Maschineneinheiten möglich ist, den erforderlichen j Versatz in der Betätigungsfolge zu-einander zu erhalten, so daß beispielsweise die jeweiligen Glasposten in der Bearbeitungssequenz von einer einzelnen Postenspeisungseinrichtung behandelt werden können. Wenn einer der Bearbeitungsabschnitte oder : Maschinenstationen einen Glasposten von der Zuführungseinrichtung übernimmt, muß ein anderer Abschnitt einen fertigen Gegenstand dem abgabeseitigen Förderer zuführen und eine andere zwischenliegende Bearbeitungsstation wird in Übereinstimmung ', mit den verschiedenen Ausformungsschritten die erforderliche ; Behandlung des Zwischenproduktes folgerichtig zwischen der an- ; fänglichen Entgegennahme des Glaspostens durch die Maschineneinheit und der abschließenden Abgabe des fertigen Produktes vornehmen.
Es war desweiteren bisher üblich, zwei Formen in jedem Maschinen-
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abschnitt für eine einzelne Maschine vorzusehen, wobei ein Glasposten in eine erste Form gegeben wurde, die als Vorform oder Füllform bezeichnet wird und in der die anfängliche Ausformung eines Külbel oder dergleichen vorgenommen wird, woraufhin der so vorbehandelte Glasposten in eine zweite Form überführt wird, die sich Blasform nennt und der abschließenden Ausformung des Glasgegenstandes dient. In diesem Zusammenhang wird jede Sektion der Maschine gleichzeitig zwei Werkstücke bearbeiten. Um die Bearbeitung der verschiedenen Funktionskomponenten von glasausformenden Maschinen zu regeln, müssen geeignete Hilfsmittel vorgesehen werden, die so ausgelegt sind, daß sie die Betätigung jedes der Maschinenelemente in einem vorgegebenen Zeitintervall sicherstellen, so daß die Betätigung eines der Maschinenelemente nicht hinderlich für die übrigen Komponenten der Maschineneinheit ist, das heißt eine folgerichtige Steuerung einer Mehrzahl von Arbeitsschritten gleichzeitig oder in zeitlicher Hintereinanderfolge vorgenommen wird.
Die verschiedenen Funktionselemente der das Glas ausformenden Stationen in den einzelnen Maschinenabschnitten werden im allgemeinen pneumatisch betätigt, wobei die Steuerung des pneumatischen Druckes entweder mittels eines mechanischen Synchronisierörgans in Form einer sich drehenden Steuertrommel oder
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mittels eines elektronischen Zeitgeberkreises erfolgt. So
ist beispielsweise eine bekannte Steuereinrichtung in der
US-PS 1 911 119 beschrieben. Diese bekannte Glasformmaschine
ist bezüglich ihrer Steuerung jedoch relativ umständlich und
es ist insbesondere schwierig, sie so einzujustieren, daß die Zeitgebung für die Betätigung der einzelnen Komponenten der Maschineneinheit verändert werden kann. Ein Ausführungsbeispiel für einen bekannten elektronischen Zeitgeberregelkreis ist in der US-PS 3 762 907 angegeben. Die bisher bekannten Regeleinrichtungen sind jedoch nicht einfach genug und bieten keine
j einfache Einstellung der Betätigungszeit der verschiedenen
! Maschinenelemente in einem gewünschten Zyklus, in dem die Ma-
; schine arbeitet und es mangelt insbesondere an der gewünschten flexiblen Einstellung einer automatischen Steuerung und
j Regelung der einzelnen Vorgänge. Desweiteren ist es mit keiner
der bekannten Einrichtungen möglich, den Beginn oder das Ende einer bestimmten Zeitfolge der Maschineneinheit vorzugeben
bzw. die Anlaufzeit und die Abstellzeit für die Maschineneinheit richtig zu steuern. So ist es beispielsweise für das Anhalten einer Sektion einer der glasausformenden Maschine wichtig und höchst wünschenswert, die letzte ausgeformte Glasflasche abzuräumen oderbuch diese zu reinigen, den Ubertragungsarm in eine umgeklappte Stellung zu bringen und die Arretierringe abschließend zu öffnen. Um dieses in der betriebsgerechten Zeitfolge zu erreichen, muß die Stillegungsphase mit der Öffnung
der Form beginnen. Bisher wurden derartige Maßnahmen b ei der
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Einleitung der Stillsetzungsphase einer Maschine nicht berücksichtigt wie auch solche, die bei Stillsetzung der Maschine j zusätzlich insofern zu beachten sind, als sie der Sicherheit und ordnungsgemäßen Herstellung der äußeren Form der Einrichtung dienlich sind.
Desweiteren ist zu den bekannten Steuer- und Regeleinrichtungen j zu sagen, daß diese jeweils nur für den Betätigungsablauf bestimmter Maschinen ausgelegt waren, so beispielsweise für eine : glasausformende Maschine, eine bestimmte Formmaschine, Schweiß- : maschinen und dergleichen mehr. Demgegenüber ergibt sich für ; die hier interessierende Regeltechnik die Notwendigkeit einer flexiblen automatischen Regelung und Steuerung mit leicher Programmiermöglichkeit zur Regelung einer Vielzahl unterschiedlicher Maschinentypen, welche, in einem Arbeitszyklus oder einem • bestimmten Zeitverhältnis zueinander unterschiedliche Funktio- : nen ausführen sollen.
j Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrun- : de, eine flexible,programmierbare> automatische Regeleinrichtung für die Betätigung von Maschinen unterschiedlichster Art zu schaffen, mit der es auf einfache und wirkungsvolle Weise möglich wird, die Zeitsteuerung für die Funktionsbetätigung \ einer oder mehrer Maschineneinheiten einzustellen und mit hoher Genauigkeit zu justieren, und zwar auch dann, wenn die Maschine
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slch in ihrem Betriebszustand befindet. Es soll die Regelung einer Vielzahl von Maschinen in einer vorgegebenen unabhängigen Zeitfolge untereinander in vorteilhafter WEise möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Schaffung einer programmierbaren, automatischen Regeleinrichtung für Antriebsvorrichtungen und die Bewegungsmechanismen von Maschinen aller Art mit einer Vielzahl an Funktionselementen, die in einer zeitlichen Folge zueinander betätigt werden. Hierfür besitzt die automatische Regeleinrichtung einen Impulsgenerator, welcher in Übereinstimmung mit dem Betätigungsablauf einer zu regelnden Maschine Clockimpulse vorgibt, wobei die zyklischen Clockimpulse eine unmittelbare Anzeige der in jedem Arbeitsablauf der Maschine verflossenen Zeit ermöglichen. Ein Speicher in Form eines COS/MOS-Schieberegisterspeichers speichert die relativen Zeiten des Maschinenzyklus,wenn jede der Mehrzahl der Komponenten der Maschine betätigt wird. Ein Komparator vergleicht den Ausgang des Impulsgenerators mit der Anzeige der verstrichenen Zeit des Betätigungszyklus und mit den gespeicherten Beträgen in dem.Betriebs- bzw. Schiebespeicher. Nach Ausführung eines Vergleiches zeigt ein entsprechend erzeugtes ; Signal an, daß die Funktion des jeweiligen Maschinenelementes entweder zu beginnen hat oder beendet wird. Für die Bestim-
mung, welches der Maschinenelemente jeweils zu betätigen ist, ; ist ein Adressregister vorgesehen, welches zufolge der Ausgangs-
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information des Komparators in die Lage versetzt wird, die einzelnen Komponenten auszuwählen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt des Maschinenzyklus zu aktivieren oder zu betätigen sind, über das Adressregister wird dann eine Information an die zuständige Maschinenkomponente gegeb en, um entweder diese in der richtigen Zeitfolge in Betrieb zu setzen oder sie in ihrer Funktion zu stoppen.
Es ist häufig wünschenswert, für die Regelung des Betätigungsablaufes einer Maschine diejenige Zeit zu verändern, die einem bestimmten Maschinenelement zur Ausführung einer Arbeitsfunktion gegeben ist. Entsprechend wircXein Vor-Rückwärtszähler vorgesehen, welcher so ausgelegt werden kann, daß während des Betriebes der Maschine in den Ringspeicher veränderte bzw.neue Betätigungszeiten für die eine oder andere Komponente eingebbar sind. Um zusätzlich die Zeit in einem Zyklus,während der die verschiedenen Maschinenkomponenten zu betätigen sind,zu regeln, sind desweiteren Hilfsmittel vorgesehen, die der Einleitung der Inbetriebsetzung oder des Stillstandes und der hierfür erforderlichen Zeitsequenz zu irgendeinem Zeitpunkt während des Funktionszyklus einer Maschine dienen, so daß dann, wenn eine Anlauf- oder Anhaltesequenz eingeleitet wird, die Maschinensteuerung in Übereinstimmung mit einem vorgewählten Start- oder Stopzyklus möglich ist und die Masclfhe in die erforderliche End- oder Anfangsstellung läuft oder abschaltet.
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Schließlich liegt es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, Organe für die Regelung einer Vielzahl von Maschinen vorzusehen, wobei jede der Maschinen in einem vorgebbaren, voneinander unabhängigen Zeitverhältnis und in den gewünschten Folgezeiten steuerbar ist. So können beispielsweise sechs Maschinen, die von einer einzelnen Materialquelle gespeichert werden, in ihrer Funktionsweise durch die Regeleinheit zeitlich folgerichtig gesteuert werden. Hierfür besitzt die Regeleinrichtung nach der Erfindung Elemente für die zeitfolgerichtige Kopplung der Verteilung des eingangsseitig der Maschinenanlage zugeführten Bearbeitungsmaterial zu jeder der Maschinen und für die erforderliche Streuung der Maschinenzyklen jeder einzelnen Maschineneinheit in Übereinstimmung mit der Einspeisung des zu verarbeitenden Materials in die Gesamtanlage.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile werden nachfolgend anhand der beiliegenden Zeichnungen weiter verdeutlicht, die den Erfindungsgedanken beispielsweise wiedergeben. Es bedeutet:
Fig,1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäß ausgebildeten programmierbaren, automatischen Regeleinrichtung,
Fig.2 ein Blockschaltbild für den innerhalb der Regeleinrichtung Verwendern Speicher und die Betriebssteuerung der programmierbaren, automatischen Regeleinrichtung,
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Fig.3a
und 3b Schaltdiagramme des Hauptspeichers, der mit jeder der Maschineneinheiten in Verbindung steht,
Fig.4 ein Blockschaltbild des COS/MOS-Speichers für die Speicherung der Zeitsignale zur Betätigung der Maschinenkomponenten,
Fig.5 ein Blockschaltbild eines Regelkreises zur Betätigung des Vor-RückwärtsZählers des Hauptspeichers,
Fig.6 ein schematisches Blockdiagramm des Steuerkreises des Vor-RückwärtsZählers von Fig.5,
Fig.7 ein Blockschaltbild des Start-Stop-Steuerspeichers und
Fig.8a
und 8b Blockdiagramme des Start-Stop-Steuerspeichers nach Fig. 7
Fig,1 stellt ein Blockschaltdiagramm der erfindungsgemäß ausgebildeten programmierbaren automatischen Regeleinrichtung dar. ' ' Wie ersichtlich,in der Schaltung ein Impulsgenerator 11 vorgesehen, von dem ausgangsseitig Clockimpulse für die Zeitsteuerung
abgenommen werden, deren oberer Frequenzpegel durch die Periode ι oder den Arbeitstakt der Speichereinheiten der Regeleinrichtung ; vorgegeben ist. über den Generator 11 läßt sich desweiteren ein Nullsetz-Impuls bei Abschluß und Vervollständigung jedes Arbeitstaktes oder Maschinenzyklus vorgeben und entsprechend der Frequenz des Nullsetz-Impulses bestimmen, was vom Typ der
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zu steuernden Maschine abhängig ist. Der Impulsgenerator kann mit einer Basisfrequenz arbeiten, die sich als eine zahlenmäßige Teilung des Maschinenzyklus oder der Arbeitsperiode darstellt, dth, daß ein Maschinenzyklus ein ganzzahliges Vielfaches einer geeigneten Zahl von Clockimpulsintervallen bildet , In einem Ausführungsbeispiel arbeitet der Generator bei einer Frequenz, bei der 360 Clockimpulsintervalle pro Arbeitstakt vorgegeben sind. Es ist in einem Ausführungsbeispiel desweiteren beispielsweise vorgesehen, daß die automatische Regeleinrichtung den Arbeitsablauf einer Glasgegenstände ausformenden Maschine regelt, wobei der Impulsgenerator durch eine geeignete herkömmliche Vorrichtung gebildet ist, die auf der Antriebswelle der Glasformmaschine montiert ist und die zwei Impulsfolgen erzeugt. Die erste Impulsfolge gibt einen Arbeitstakt-Clockimpuls vor für jeden Grad der Maschinendrehung und die zweite Impulsfolge einen Impuls pro Umdrehung. Wenn davon ausgegangen wird, daß die Maschine, deren Arbeitsablauf zu steuern ist, einen vorbestimmten Arbeitstakt durchläuft, dann wird ein Impuls bei Beginn des Arbeitstaktes ι und jeweils ein weiterer alle 1/360-stel eines Arbeitstaktes bzw, eines Funktionsablaufes erzeugt,
! Der Ausgang des Impulsgenerators ist an jeden einer Vielzahl
j von Speichereinheiten 13 individueller Maschinensektionen an- ! geschlossen. Jeder Speicher für eine Maschinensektion besteht
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neben dem eigentlichen Speicher aus einem Vergleichsorgan und Adressregistern, deren Anordnung und Funktionsweise nachfolgend noch näher beschrieben werden wird, und die diejenigen Elemente der Maschine, die bei irgendeiner gegebenen Zeit anzusteuern sind, vorwählen. Zusätzlich gehört zu der Speichereinheit jeder Sektion ein Vor-Rückwärtszähler für die Änderung der relativen Zeit eines Arbeitszyklus der Maschine bzw. eines Arbeitstaktes, wenn eine ausgewählte Maschinenkomponente entsprechend erregt werden soll.
Ein Steuerpult 15 für jede Speichereinheit 13 weist Druckknöpfe für den Start und das Anhalten sowie für die Inbetriebsetzung einer Folge von Maschinensteuerkommandos für den Anlaufvorgang oder das Außerbetriebsetzen der Maschine, die geregelt werden soll, auf. Auch ist dem Steuerpult eine Gradanzeige für die unmittelbare Darstellung der abgelaufenen Zykluszeit für eine einzelne zu betätigende Maschine zugeordnet. Schließlich besitzt das Betätigungspult noch Drucktasten für die Steuerung des Vor-Rückwärtszählers in der sektionalen Speichereinheit 13, und zwar Drucktasten für die Beschleunigung und Verzögerung, d.h. für das frühere oder spätere Auslösen einer Maschinenfunktion, wobei eine Kennzeichnung der ausgewählten Regelung der Funktionsweise eines Maschinenelementes möglich ist, dessen Betätigungsablauf zeitlich mittels des Vor-Rückwärtszählers geändert worden ist. Das Betätigungspult ist vorzugsweise in der Nähe der zu steuernden Maschine vorgesehen, so daß die Arbeits-
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weise der Maschine während der Veränderung der Einstellung der Regelfunktionen derselben durch die Bedienungsperson des Steuerpultes beobachtet werden kann.
Der Ausgang eines jeden Speichers 13 jeder Sektion wirkt auf ein zugeordnetes Ventilbetätigungsorgan 17. Wenn beispielsweise die gesteuerte Maschine pneumatisch gesteuert werden soll, kann die Ventilbetätigung aus einer Zahl von Ventilen bestehen, die über eine Magnetspule gesteuert werden, wobei die Steuerung wechselseitig über den Ausgang der Speichereinheit der einzelnen Sektionen bzw. des entsprechenden Maschinenabschnittes erfolgt. Eine genauere Darstellung der Ventilbetätigung oder eines entsprechenden geeigneten Übertragungsorgans scheint hier nicht erforderlich, da derartige maschinensteuernde Elemente bekannt sind und die erfindungsgemäße Regeleinrichtung keineswegs auf spezielle Betätigungsorgane, wie Magnetsteuerventile oder dergleichen, beschränkt ist, wobei sich das vorliegende Steuer- und Regelsystem auf eine Vielzahl unterschiedlicher Maschinen mit verschiedenartigen Ventilbetätigungen und dergleichen anwenden läßt. Ein Bandaufzeichnungsgerät 19 dient der Speicherung der Betätigungskommandos, die mittels einer Dezimaltastatur vorgebbar sind. Wenn die zu steuernden Maschinen in einer Anzahl verschiedener Betriebsarten geregelt werden sollen, dann kann jedes der Einzelprogramme auf dem Band gespeichert werden, bis es benutzt werden soll. Der Ausgang des Bandgerätes steht mit
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der Zentralkonsole 21 in Verbindung, welche eine Synchronisation der zu steuernden Maschinen über die Sektionsspeicher bewirkt, so daß dann, wenn eine Vielzahl von Maschinen in einem vorgewählten Zeitverhältnis zueinander zu betätigen ist, jede der Sektionsspeichereinheiten die geeignete Zeitgabe für den Arbeitsgang in vorgewählter Zeitfolge auswählt und sicherstellt. Desweiteren wird die Zeitfolge, in welcher die verschiedenen Komponenten oder Einheiten der einzelnen Maschinen gesteuert werden sollen, von der Zentralkonsole zu jeder der zugehörigen Speichereinheiten gegeben. Zusätzlich wird dann, wenn jeder der einzelnen Abschnitte zufolge der ihm zugeordneten Sektionsspeicher 13 gesteuert wird, von der Sektionsspeichereinheit-13 ein Ausgangssignal zu der' Zentralkonsole abgegeben, welches der Nachmessung des Befehls dient, mit welchem die betreffenden Komponenten der Maschine betätigt werden. Diese Information kann schließlich auch mittels des Bandaufzeichnungsgerätes für zukünftige Anwendungsfälle gespeichert werden.
Die Speichereinheit 13 für jede Sektion bzw. jeden Maschinenabschnitt ist in Fig. 2 in Verbindung mit dem Steuerpult 15 im einzelnen dargestellt. Demnach liegt der Ausgang des Impulsgenerators 11 an dem Auslösekreis 23, wobei dieser Schaltkreis gewissermaßen den Einschaltvorgang bewirkt und eine Signalverarbeitung vornimmt. Hierfür besitzt.der
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Schaltkreis 23 einen manuell betätigbaren Schalter für die Invertierung der Clockimpulse oder der Nullsetz-Signale, die vom Impulsgenerator abgegeben werden. Eine Invertierung der Arbeitstakt-Clockimpulse oder der Nullsetz-Signale ist unter der Bedingung gegeben, daß die vordere Kante der Clockimpulsfolge und die vordere Kante bzw. Flanke des Nullsetz-Impulses
so zueinander nicht abgeglichen sind, daß das System zwischen den beiden Sign-alfolgen unterschieden und gekennzeichnet werden kann. Der Schaltkreis 23 steuert die Zeitgebung für den Arbeitstakt der einzelnen Maschine, deren Arbeitsablauf geregelt werden soll. So kann beispielsweise eine Glasformmaschine, die sich aus verschiedenen einzelnen Maschinenabschnitten zusammensetzt, auf diese Weise gesteuert werden, wobei alle Maschinenabschnitte von einem einzelnen Zuführungsorgan gespeist werden, während am Ende der Maschinenfolge die fertigen Formprodukte auf das gleiche Fördersystem abgegeben werden. Die Schaltkreise 23 für den Betätigungsbefehl synchronisieren den Maschinenabschnitt und hier die Zuführung des zu verarbeitenden Materials und die Abnahmemechanismen der ausgeformten Gegenstände jeder einzelnen der Mehrzahl von Maschinenabschnitten, so daß beispielsweise ein erster individueller Maschinenabschnitt zu verarbeitendes Material mittels eines Aufnahmeorgans aufnimmt, wenn umgekehrt ein zweiter Maschinenabschnitt folgerichtig gleichfalls zu verarbeitendes Material erhält usw. Auf diese Weise synchronisiert der Schalt-
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kreis 23 eine Vielzahl von Maschinen bzw. Maschineneinheiten bezüglich ihres Arbeitsablaufes miteinander. Die Steuerung des Schaltkreises 23 erfolgt mittels eines Signals, welches der Schaltkreis von einem Schieberegister 25 erhält, welches mit bestimmten Daten gefüttert ist. Der Eingang des Schieberegisters liegt an der zentralen Konsole 21 und speichert zeitweise ein zeitgebendes Befehlssignal, welches dem Zündschaltkreis 23 eine entsprechende Information eingibt, wenn ein Nullsetz-Impuls der Hauptspeichereinheit 27 eingegeben werden soll. Die Glockimpulse werden vom Schaltkreis 23 einem Komparator zugeführt, der Teil des Hauptspeichers 27 ist, wobei diejenigen Glockimpulse, die die bereits verstrichene Zeit in einem Maschinenzyklus darstellen, mit der in dem COS/MOS-Schieberegister gespeicherten Zeit für die Betätigung dieses Maschinenzyklus verglichen werden. Die in dem COS/MOS-Schieberegisterspeicher gespeicherten einzelnen Betätigungszeiten für die Maschinenabschnitte in dem Hauptspeicher 27 werden über das als Datenverbindungsglied wirkende und entsprechend vorbereitete Schieberegister 25 gegeben, welches die zeitgebende Impulsing formation von der Zentralkonsole 21 erhält. Die einzelnen Zeiten, zu welchen die Maschinenabschnitte zu betätigen sind, können von der Bedienungsperson der Maschine verändert werden, wofür nur die Drucktaste mit der Bezeichnung"Beschleunigung" oder diejenige mit der Bezeichnung "Verzögerung" auf dem Steuerpult 15 zu drücken ist. Wenn somit während des Arbeitsganges
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der Maschinenanlage eine der genannten Drucktasten betätigt wird, und zwar zusammen mit einer eine Funktion auswählenden Steuerung, welche den Maschinenabschnitt auswählt, dessen gesamter Arbeitstakt in seiner Zeitfolge verändert werden soll, dann ist hierdurch eine tatsächliche Variation des Arbeitsablaufes dieses Maschinenabschnittes möglich. Zu dem Hauptspeicher gehört desweiteren eine Ablaufanzeige 29 für die Maschinenfunktion in der Konsole 15, welche die gespeicherte Zahl der ausgewählten Funktionen wiedergibt.
Wenn innerhalb des Hauptspeichers ein Vergleich zwischen dem Zeitgebereingang für die Clockimpulse und den gespeicherten Betätigungszeitsignalen ausgeführt wird, dann wird das erhaltene Ausgangssignal einer Torschaltung 31 zugeführt. Die Torschaltung 31 gibt ein Ansprechsignal einer Schaltung 33, die der Betätigung eines Ventiles nach vorheriger Dekodierung der Information dient. Der Dekodierungsschaltkreis wählt aus, welcher der Maschinenabschnitte zu betätigen ist und erregt somit die jeweils zugehörige Ventilbetätigung. Wenn der entsprechende Ventilbetätiger erregt worden ist, führt der zugehörige Maschinenabschnitt den gewünschten Arbeitstakt aus, der zufolge der Signalinformation entweder eingeleitet oder aber auch beendet werden kann.
Wenn die Maschine zu Beginn abgeschaltet ist und sie gestartet
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werden soll, dann wird ein STartsignal dem Programm-Startfolgespeicher von den STart-Stop-Steuerschaltern des Steuerpultes zugeführt. Das einzelne Startfolgeprogramm ist an den Startfolgespeicher 35 über das Schieberegister 25 gekoppelt, welches im Wechsel Impulsinformationen von der Zentralkonsole 21 empfängt, Wenn somit eine geeignete Information, beispielsweise als eine Bandlochung, in dem Speicher innerhalb der Zentral- ι konsole vorliegt, dann ist hiermit eine vorgewählte Anlauffolge auslösbar, deren Frequenz auch an der Speichereinheit 35 anliegt, die dann in Funktion tritt, wenn der Startknopf auf dem Steuerpult 15 gedrückt wird. Der Ausgang der Speichereinheit 35 liegt an der Torschaltung 31, welche seiner»eits dieses Signal dem Dekodier-und Ventilauslösekreis 33 zuführt, so daß in einer vorgewünschten Weise die verschiedenen Maschinenabschnitte der Anlage in ihrer Funktion geregelt werden.
Falls die Maschinenanlage abgeschaltet werden soll, wird auf dem Steuerpult 15 der Druckknopf für die Ausschaltung der Anlage betätigt und hierdurch das Ausschaltsignal dem Abschalt-Folgespeicher 37 zugeführt. Die jeweilige mit dem Abschalten ausgelöste individuelle Funktionsfolge für das Stillsetzen der Maschine ist abhängig von dem Maschinentyp und die hierfür : geeigneten Befehle können über eine Dezimaltastatur einer Spei-
chereinheit in der Zentralkonsole 21 eingegeben werden. Der :
eingegebene Informationsinhalt liegt auch an der Speicherein- j heit 37 über das Schieberegister 25 an. Die Ausschaltfolge - j
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Steuerbefehle werden von der Speichereinheit 37 der Torschaltung 31 zugeführt und von hier dem Dekodier- und Ventilauslösekreis 33,und zwar folgerichtig jeweils derjenigen Maschine, die in der gewünschten Weise gesteuert werden soll.
Die Betätigungsfolgen der Hauptspeichereinheit und des Schaltkreises 23.liegen jeweils an einem datenspeichernden Schieberegister 39, vÜLches im Wechsel die Eingangsinformationen der Zentralkonsole zuführt, in welcher die Daten auf einen Bandspeicher übertragen werden können, um die gewünschte Arbeitstaktfolge der Maschine wiederholt durchlaufen lassen zu können,
Falls es gewünscht sein sollte, daß die Maschine manuell in Betrieb gesetzt und wieder angehalten werden kann, dann wird ein Schalter 41 für die manuelle Betätigung geschlossen, Hierdurch wird die Einreichtung in die Lage versetzt, die erforderlichen Befehle von einer externen Einrichtung zu erhalten.
Nachfolgend wird auf die Figuren 3a und 3b Bezug genommen, welche im einzelnen die Hauptspeichereinheit 27 beschreiben. Wie aus Fig.3b ersichtlich, werden die Clockimpulse und der Nullsetz-Impuls der Schaltung 47 zugeführt, die für die Signalbedingungen verantwortlich ist. Der manuell betätigbare Schalter 49 ist ein Schalter,der den Clockimpuls invertiert, der in seinem geschlossenen Zustand die Umkehrung des Impulses oder
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eine Phasenverschiebung um 180° über den Kontakt 50 vornimmt, wobei die Impulsfolge von dem Impulsgenerator 11 eingangsseitig zugeführt wird. Der Schalter 51 ist ein den Rücksetzimpuls bzw. das Nullsetz-Signal invertierender Schalter, welcher bei Schließung seines Kontaktes 52 eine Umkehrung des Nullsetzimpulses verursacht. Eine Invertierung entweder der Clockimpulse oder des Nullsetz-Signales ist erforderlich, um zu verhindern, daß die Führungskanten und die rückwärtigen Kanten der Clock- und Nullsetz-Impulse untereinander koinzident sind. Wenn die rückwärtige Kante des Nullsetz-Impulses und eine der Clockimpulse gleichzeitig auftreten, also koinzident sind, dann würde ein Zähler innerhalb des Schaltkreises 53 den Impuls nicht aufzählen, so daß hierdurch Fehler in dem Funktionsablauf der Maschine die Folge wären. Wenn der Nullsetz-Impuls und die Clockimpulse zueinander phasenverschoben sind, dann braucht keiner der Schalter 49 oder 51 geschlossen zu sein. Die Invertierung der Impulsinformation kann mittels einer hierfür geeigneten Schaltung beispielsweise einer solchen erfolgen, in der der Inverter innerhalb des Clockimpuls- oder Nullsetz-Signal-Kreises zufolge Schließung der Schalter 49 oder 51 liegt
Der Clockimpulsausgang des Schaltkreises 47 liegt direkt an dem Schaltkreis 53, dem Gradzähler 55 für den jeweiligen Zeitablauf oder dergleichen und einem Clockoszillator 57. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Frequenz der Clockimpulsfolge, die an jedem der vorgenannten Schaltkreise anliegt,
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360 Impulse pro Maschinenzyklus. Da das COS/MOS-Schieberegister insgesamt 64 Speicherabschnitte besitzt, von denen jeder während jedes Clockimpulsintervalls zu markieren ist, muß die Frequenz am Ausgang des Oszillators 11 um den Faktor 64 vergrößert werden. Entsprechend besitzt der interne Clockoszillator 54 ein Schwingungselement, welches durch den Eingang der Clockimpulsfolge von dem Schaltkreis 47 synchronisiert wird. Der Ausgang des Oszillators liegt an einem Zähler an, wobei der Oszillator 57 eine Ausgangsklemme 59 aufweist, an der die Frequenzfolge mehr als das 64-fache der Arbeitstakt-Impulsfrequenz ist und wobei eine Vielzahl von Ausgangsklemmen 61 vorgesehen sind, an denen zwar die gleiche Frequenz anliegt, welche aber untereinander phasenverschoben sind.
Der Clockimpulsausgang und der Nullsetz-Ausgang des Schaltkreises 47 für die Signalbedingungen liegt des weiteren an dem Logikkreis 53 an, der den Arbeitsablauf einer Maschine mit ande- !
ren, hiervon unabhängigen Maschinen synchronisiert. So ist es j
beispielsweise bei Glasformmaschinen möglich, eine geeignete :
Steuerung vorzunehmen, wobei diese sich aus verschiedenen individuellen Maschinenabschnitten zusammensetzen, in dem die Zuführung des zu verarbeitenden Materials und der Entnahmemechanismus für jeden einzelnen Maschinenabschnitt der Glasformmaschine mittels des Schaltkreises 53 miteinander synchro- J nisiert werden. Die Clockimpulsfolge liegt an einem Zähler an, }
i 509818/0898 ~21~
der sich innerhalb des Schaltkreises 53 befindet und der sich mittels der Nullsetz-Impulse, die über die Eingangsklemme 63 zugeführt werden, rücksetzen läßt. Der Ausgang des Zählers liegt an einem Vergleichskreis an, der für den Fall der Vornahme eines Vergleiches, d.h. also des Vorliegens gleicher Informationsbedingungen, ein Nullsetz-Signal oder Rücksetz-Signal dem Zählkreis 55 zuführt. Der andere Eingang des Komparators ist von einer der folgenden Quellen abgeleitet: dem Schieberegister 25, wie aus Fig. 3a ersichtlich, dem manuellen Schalter 65 oder einem Schalter 67 mit einer Simultanachse zur Auslösung des Startbefehls. Das Eingangs-Signal des Schieberegisters 25 ist von der Zentralkonsole entnommen und zeigt die genaue Zeit an, wenn jede der Vielzahl der Maschinen einen Maschinenzyklus beginnt. Dieses Signal ist für den Fall der Kopplung mit dem Komparator innerhalb des Schaltkreises 53 verantwortlich für die Auslösung eines Ausgangsimpulses, der dem Zähler 55 zugeführt wird, welcher einen Rücksetz-Impuls für die Rücksetzung oder Nullsetzung des Zählers liefert. Für den Fall, daß eine manuelle Steuerung der Auslösung der Maschinenfunktion gewünscht ist, wird der manuell betätigbare Schalter 65 geschlossen und hierdurch ein Signal bzw. eine entsprechende Impulsinformation dem Komparator zugeführt, der dann den Rücksetz-Impuls dem Zähler 55 eingibt. Andererseits wird dann, wenn, ein spezieller Zündbefehl zur Einschaltung der Maschinenfunk- !
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tion gewünscht ist, der erst nach einem bestimmten Zeitablauf erfolgen soll, der Schalter 67 mit seiner Zeitablaufwelle so eingestellt, daß nach einer vorbestimmten Zahl an Clockimpulsen+die den Schaltkreis 53 erreicht haben müssen, der Schalter 67 ein Signal dem Komparator zuführt, um nach Durchlaufen dieser gewünschten Zeitspanne den Rücksetz-Impuls zu erzeugen und ihn dem Zähler 55 zuzuführen.
Der Ausgang des Zündkreises 53 liegt desweiteren an der Schaltung 39, mittels welcher bestimmte Daten aufgesammelt werden können und die die zeitgebenden Informationen dann, wenn der Rücksetζimpuls dem Zähler 55 eingegeben wird, entsprechend verarbeitet, wobei vorteilhafter Weise innerhalb der Zentralkonsole eine Aufzeichnung dieser Informationsinhalte, etwa mittels Magnetband, durchführbar ist.
Der Zähler 55 konvertiert die Impulszahl zu einer parallelen zehn-bit-Information, so daß angezeigt werden kann, wie weit die entsprechend gesteuerte Maschine in ihrem Arbeitszyklus bereits gekommen ist oder wieviel hiervon noch verbleibt. Der Grad - oder Betragszähler 55 liefert eine Ausgangsfolge an Informationen von 360 Worten, nach der er zurückgesetzt wird mittels eines Rücksetz-Signales durch den Schaltkreis Der Ausgang des Zählers 55 liegt an einem Komparator 69 und an einem Anzeigepanel über ein Pufferorgan bzw. einen Antriebsschutz 70. Die Anzeige kann beispielsweise über eine licht-
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emittierende Diode oder eine Diodenanordnung erfolgen, aber auch über Nixie-Röhren und dergleichen geeignete visuelle Organe.
Der Komparator 69 steht mittels eines weiteren Einganges mit dem Ausgang eines Flip-Flops 71 in Verbindung,welches vorzugsweise zwei Schaltstufen besitzt und aufeinanderfolgend ausgangsseitig bis zu 64 Auslösezeiten der Arbeitszyklen in den Ma schinenabschnitten vorgibt. Ausgangsseitig liegt das Flip-Flop 71 des weiteren an einem Zehner-64-bit-Schieberegisterspeicher 72. Wie bereits erwähnt, werden für jeden mittels des Impulsgenerators erzeugten Impuls 64 Clockimpulse mittels des eingebauten Clockoszillators 57 erzeugt und dazu benutzt, die Zeit bzw. den Clock der Zehn-64-bit-Schieberegister zu pulsen und die Flip-Flops 71 in ihren vorherigen Schaltzustand zurückzusetzen. Auf diese Weise zirkulieren alle Informationen der Speicherregister vom Speicher 72 zu den Flip-Flops 71 und wieder zurück und sie werden mit dem Ausgang des Zählers 55 verglichen mittels des Komparators 69 während jedes Impulsintervalls des Ausganges vom Zähler 55.
Fig. 4 dient der genaueren Darstellung der Zehn-64-bit-Speicher register. Wie ersichtlich, liegen die zehn Schieberegister parallel zueinander und sie haben jeweils 64 Speicherabschnitte. Die Daten werden dem Schieberegistern parallel eingegeben
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und schrittweise mittels Clockimpulsen durch diese hindurchgegeben, wobei die Clockimpulse dem Ausgang 59 des Clockoszillators 57 entnommen sind. Da der Ausgang der Schieberegister eine Zehn-bit-Information bildet, die parallel den den Flip-Flops 71 anliegt, ist jeder interne Clockimpuls den Schieberegistern gleichzeitig zuführbar. Das in den Flip-Flops 71 gespeicherte Wort läßt sich parallel in den ersten Abschnitt jedes der Schieberegister einlesen und gleichzeitig dem Komparator 69 zuführen. Die Flip-Flops werden mittels der vom internen Clockoszillator abgegebenen Impulse in ihre Ausgangsstellung zurückgesetzt, wobei mittels dieser Impulse die Rücksetzung der Flip-Flop bei der gleichen Frequenz wie die Auslesung der Zehnbit-Worte und ihre Eingabe in die COS/MOS-Schieberegister-Speichereinheit 72 erfolgt.
I Unter der Voraussetzung, daß beispielsweise der Zähler 55 einen j Betrag erreicht hat, der der Ziffer 120 entspricht, beträgt der von der Maschine durchlaufene Funktionsabschnitt ein Drittel des gesamten Arbeitszyklus. 64 Clockimpulse sind dann durch den internen Clockoszillator 57 erzeugt worden, die die Zeitvorgabe ι
; für die zehn Schieberegister enthaltenden Speicher 72 darstel- I
ι j
len, wobei dieser alle 64 Stufen durchläuft, bevor der Ausgang I des Zählers 55 auf die Zahl 121 geht. Wenn jede der Zehn-bit-Ziffern aus den Registern ausgezählt und in die Schieberegister über die Flip-Flops 71 zurückgegeben worden ist, dann erscheint ,
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diese Zahl oder das Wort am Eingang des Komparators 69. Wenn beispielsweise die in· dem Schieberegister 72 gespeicherte Zahl die Ziffer 120 ist, dann wird die zugehörige Maschinenkomponente, beispielsweise die Stanzform, zu diesem Zeitpunkt betätigt. Eine der in den Schieberegistern 72 gespeicherten Ziffern wird dann die Ziffer 120 sein. Da der Ausgang des Zählers 55 somit hunterzwanzig ist und eine der vierundsechzig gespeicherten Ziffern in dem Speicher 72 die Ziffer hundertzwanzig ist, wird ein Vergleichssignal am Ausgang des Komparators 69 erzeugt und dem Eingang eines NOR-Gliedes 73 zu der Zeit zugeführt, zu der die gespeicherte Ziffer hundertzwanzig am Ausgang der Flip-Flops 71 erscheint. Mittels des Inverters 74 wird dieses Signal invertiert und dem .Sperreingang eines binär/dekadischen Wandlers 75, wie aus Fig. 3a ersichtlich, zugeführt, wobei unter de|i s.g. Sperreingang derjenige des Schaltkreises zu verstehen ist, der für die Hemmung oder das Unterdrücken der Betätigung einer Maschinenfunktion zuständig ist. Dieses als Auslöse- oder Betätigungssignal zu bezeichnende Signal erreicht den die Binärinformation ein eine dekadische umwandeine Dekoder 75, wie nach folgend noch näher beschrieben werden wird, so daß ein zugehöriges Flip-Flop 76 geschaltet wird.
Es muß ein weiteres Hilfsmittel vorgesehen werden zur Bestimmung, welche der Komponenten nunmehr ausgelöst werden soll. Hier+· für wird ein Adressregister mit einem binären Adresszähler 77 benutzt. Der binäre Zähler 77 zählt eine Folge von 64 Impulsen pro eingehendem Maschinenclockimpuls, wobei der binäre Zähler
-lt ,--wie es der Impulsfrequenz-am- A— 509818/0 898 _26_
des internen Clockoszillators 57 entspricht. Der binäre Adressenzähler 77 wird bei einer Aufzählung von 64 mittels eines Nullsetz- bzw. Rücksetzschaltkreises mit einem NAND-Tor 78 zurückgesetzt, wobei zu diesem Schaltkreis des weiteren das Flip-Flop 79 mit zwei Schaltstufen und ein Pufferelement 80 gehört.
Der Binärzähler 77 ist mittels der Einrichtung über einen Synchronisiereingang 82 synchronisiert, welcher mit einem der Ausgänge 61 des Clockoszillators in Verbindung steht. Jede der 64 Zählungen des binären Adresszählers stellt die Adresse eines Flip-Flops, das jeweils mit einer Maschinenkomponente, die zu betätigen ist, verbunden ist, dar. Unter der Annahme, daß beispielsweise 64 Speichersektionen im Hauptschieberegisterspeicher 72 vorhanden sind, enthält die dreißigste Speichersektion dasjenige Wort, .welches für die Zeit repräsentativ ist, bei welcher eine Maschinenkomponente zu betätigen ist. Ein Vergleichssignal wird für diesen Fall dann erzeugt, wenn die In- J halte der dreißigsten Speichersektion am Ausgang des Flip-Flops ι 71 erscheinen und dem Wandler 75 zugeführt sind, der eine Um- j formung der binären Informationen zu dekadischen vornimmt. Zur |
gleichen Zeit ist der binäre Adresszähler auf die Zahl dreißig aufgezählt, welche bei Verbindung mit dem Binär/Dezimal-Wandler in einen Führungsimpuls umgewandelt wird, welcher dem Flip-Flop 76 zugeführt ist, dessen Adresse die 30 ist. Hierdurch wird von dem Flip-Flop ein Ausgangssignal abgegeben, welches über einen Isolationskreis einer geeigneten Ventilbetätigung, beispielsweise einem Solenoid zugeführt ,
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i wird. Das Solenoid betätigt somit das Ventil, welches hier- ;
durch aufgedreht oder geschlossen werden kann. !
Aus gegebenem Anlaß kann es wünschenswert sein, diejenige Zeit, in der ein Arbeitszyklus einer oder mehrerer Maschinenkomponenten auszuführen ist, zu verändern. Um dieses zu ermöglichen, werden die entsprechenden Zahlen oder die gespeicherten Wortinhalte in dem Durchlaufspeicher 72 entsprechend eingestellt, also gegenüber der vorherigen Einstellung verändert. Zufolge der speziellen erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Veränderung der Einstellung besonders einfach und betriebswirtschaftlich vorteilhaft während des normalen Betriebes der Anlage möglich.
Wie aus den Darstellungen ersichtlich, liegt der Ausgang des Flip-Flop 71 schaltungsmäßig an dem Komparator 69 und dem Speicherschieberegister 72 und desweiteren an einer Torschaltung 83 und über diese an dem Sperreingang eines Vor-Rückwärtszählers 85. Der sogenannte Sperreingang bewirkt die Nullsetzung bzw. Rückstellung des Vor-Rückwärtszählers auf denjenigen Zahlenwert, der in der Sperr-Eingangsleitung auftritt. Die Rückstellung des Vor-Rückwärtszählers kann jedoch nicht ausgeführt werden, bis ein die Rückstellung ermöglichendes Signal empfangen worden ist. Die Weise, in welcher das Rückstellsignal erzeugt wird, wird nachfolgend noch näher beschrieben werden. Ein die Funktion und Arbeitsweise auswählender Schalter,der im
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Bedienungspult vorgesehen ist, läßt sich betätigen, um die zugehörige Adressenziffer mit der Auswahl-Torschaltung 89 zu verbinden. Die Adressenziffer ist eine der vierundsechzig Adressen, die mit Ziffern versehen sind und die von Null bis dreiundsechzig reichen, in den Zehr64-bit-Schieberegistern 72 und sie entsprechen der Adresse einer ausgewählten Maschinenkomponente. Das Auswahltor 89 ist ein Ausschließ- und/oder Auswahltor und kann von irgendeiner geeigneten Bauart sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird vorteilhafterweise ein RCA, CD 4019 Ausschließ- und/oder Auswahltor (quad and/or select gate) verwendet. In der gleichen Zeit, in der die Adresse einer ausgewählten Maschinenkomponente in das Auswahltor 89 eingelesen worden ist, zählt ein binär kodierter Dezimal-Adressenzähler 91 synchron mit dem binären Adressenzähler 77 und den vierundsechzig-bit-Schieberegistern 72 auf. Wenn der binär kodierte Adressenzähler 91 die gleiche Zählung erreicht, wie sie das Auswahltor 89 besitzt, wird mittels eines Komparators 93 ein Vergleich ausgeführt. Hierbei liefert der Komparator 93 eine Ausgangsinformation zu dem NOR-Tor 95, wel-
ches eine Ausgangsinformation dem Eingang des Schaltkreises 83 ι
ι zuführt. Der torgesteuerte, signalauswertende Schaltkreis 83 !
liefert ein Ausgangssignal, welches dem Vor-Rückwärtszähler 85i zugeführt wird. Entsprechend wird damit die Ziffer am Sperreingang in den Vor-Rückwärtszähler eingelesen, um ihn bis zu diesem Betrag aufzuzählen. Die er-
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haltene Zahl ist dann die gleiche, wie sie durch die Infor- ;
mation am Ausgang der Flip-Flop 71 repräsentiert ist,und sie ! entspricht der relativen Zykluszeit des Arbeitsganges, bei
welcher die ausgewählte Maschine oder die betreffende Maschi- '
nenkomponente zu aktivieren oder abzustellen ist.
Der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers liegt an einem Puffer- ι organ 97, welches ein Anzeigeelement 98 innerhalb des Betätigungspanels für die Funktionsanzeige der Maschine antreibt,
mittels welchem ein gewisser Betrag oder eine Zeit angezeigt
wird, bei der die ausgewählte Maschinenkomponente zu betätigen ist. Der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers liegt desweiteren über verschiedene Logikelemente an dem Flip-Flop 71, auf
welches nachfolgend noch im einzelnen zurückgekommen werden
wird.
Wenn die Bedienungsperson der Maschineneinrichtung eine Änderung der Zeitj)enstellung für einen Arbeltsablauf wünscht, wo- .
bei die Zeitposition auf dem Ausgang der Anzeige 98 erscheint,
dann drückt er entweder die Taste Io 1 oder 103 mit der Bezeichnung "Verzögerung" oder "Beschleunigung" bzw. "später" oder
"früher", je nach dem, ob das betreffende Maschinenelement
früher oder später als bei der vorherigen Einstellung betä- ! tigt werden soll. Das sich ergebende Signal geht über ein Oder-
Tor 105 zu dem Eingang eines Zeitsteuerkreises 107 und gleich- j zeitig zum Steuereingang 82 der Torschaltung 83. Der Ausgang :
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des Oder-Tores 105 liegt des weiteren an einem zweiten Oder-Tor 108 und von dort an einem Binärzähler 109, welcher einen Impuls pro 512 Maschinenimpulsen an einem seiner Ausgänge abgibt und einen Impuls pro 8192 Impulsen am anderen Ausgang. Entsprechend sind die Ausgangsfrequenzen des Zählers 109 1/512 und 1/8192 der Frequenz des Ausganges des Zählers 55. Diese'Ausgänge liegen an der Torschaltung 110, welche in ihrem Aufbau der Torschaltung 89 entspricht.
Wenn der Vor-Rückwärtszähler mit einer üblichen niedrigen Rate aufzählen soll, dann ist der Schaltarm 111 des Schalters 113, der an einem Ende fest schwenkbar ist, mit den nur wenig auslenkbaren Klemmen 114 verbunden, wobei ausgangsseitig von der Torschaltung ein Impuls pro 8192 Grundschwingungen des Binärzählers 109 dem Vor-Rückwärtszähler 85 zugeführt werden. Andererseits wird dann, wenn der Vor-Rückwärtszähler mit hoher Rate aufzählen soll,der Schalter 113 mit den Kontakten 114 verbunden, wodurch ein Signal der Torschaltung 110 zugeführt wird, welche einen Impuls pro 8192 Grundimpulsen sperrt und ermöglicht, daß zehn Impulse pro 512 Grundsignale auftreten. j Somit ist eine Regelung möglich, bei der der Vor-Rückwärtszähler eine hohe Zählrate besitzt.
Der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers ist mit den Flip-Flops über die Torschaltung 83, die Auswahltore 117 und das Tor 115 :
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verbunden. Da die Torschaltung 115 normalerweise den Ausgang des Vor-Rückwärtszählers sperrt, ist der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers nicht direkt mit den Flip-Flops 71 verbunden, bis die Zahl von dem entsprechenden Speicherabschnitt des Zehn-64-bit-Schieberegisters an der Torschaltung 115 anliegt. Hierdurch wird der Ausgang des BCD-Adresszählers 91 in seiner Wertigkeit gleich dem Ausgang des Auswahltores 89, welches in der aus der Darstellung ersichtlichen Weise mit dem Funktionsauswahlschalter verbunden ist. Zufolge dessen wird ein Vergleichssignal ausgangsseitig vom Komparator 93 abgegeben und der Torschaltung 115 zugeführt. Es verdient hervorgehoben zu werden, daß die Torschaltung durchsteuerbar ist, wenn der Vergleich mit dem Tastknopf "später" oder "früher" durchgeführt wird. Das die Torschaltung sperrende Signal wird von dem zeitgebenden Regelkreis 107 abgeleitet. Hierdurch wird eine zu frühzeitige Einlesung einer neuen Zahl in die Flip-Flops 71
verhindert.
j Im Vorstehenden war die Veränderung oder der Wechsel der eingespeicherten Ziffern in den Schieberegisterspeicher 72 beschrieben worden. Wenn jedoch die Regeleinrichtung anfänglich eingestellt werden soll, dann müssen zunächst geeignete Zahlen werte in die verschiedenen Sektionen des Speichers 72 über die Flip-Flops 71 eingelesen werden. Um dieses zu erreichen,werden die entsprechenden Zahlenwerte, die jeder Komponente der zu
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steuernden Maschine eigen sein sollen, so gehandhabt, daß sie einem Register 25 zuführbar sind, dessen Ausgänge dann die erforderliche Anzahl an Signalen liefert. Ein erstes Signal ist dann der Zahlenwert, der in den Speicher 72 eingelesen wird. Dieser Wert liegt in binärer Form vor und an einer Auswahlschaltung 117 an, die der Torschaltung 89 entspricht. Gleichzeitig wird ein Steuerimpuls dem Toreingang der Auswahlschaltung 117 zugeführt, wodurch das Schieberegister 25 in die Lage versetzt wird, den Eingang der Torschaltung 83 zu sperren. Entsprechend wird der Ausgang der Torschaltung 17 mit der Torschaltung 115 verbunden. Jedoch wird die Schaltung 115 in Verbindung mit der Torschaltung 117 keinen Einfluß auf das Flip-Flop 71 haben, bis ein Vergleich zwischen dem Ausgang des BCD-Adresszählers 91 und dem Ausgang der Auswahltorschaltung 89 ausgeführt ist bzw. bis ihre Wertigkeiten übereinstimmen. Entsprechend wird der zweite Eingang der Torschaltung 89 von dem Schieberegister 25 abgeleitet, wobei dieser Eingang die Adresse in der Speichereinheit 72 und damit den Zahlenbetrag, der zu speichern ist, anzeigt. Ein zweiter Eingang der Auswahltorschaltung blockiert die Signalweitergabe von dem Funktionsauswahlschalter und schafft eine Beziehung zwischen Adreßregister und Schieberegister 25. Wenn ein Wertigkeitsvergleich zwischen dem Ausgang der Torschaltung 89 und dem BCD-Adreßzähler 91 ausgeführt wird, liefert der Komparator 93 über die NAND-Tore 119, 121 zu der Torschaltung 115 einen Impuls. Zu diesem Zeitpunkt wird der Informationsinhalt des Schieberegister 25
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an das Flip-Flop 71 weitergegeben und damit auch in den Speicherabschnitt 72. Die Folge der Ereignisse setzt sich fort, bis für jede der zu betätigenden Maschinenkomponenten ein Zählbetrag erreicht und vorgegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt ist die Regeleinrichtung fertig vorprogrammiert und einsatzbereit.
Fig. 5 zeigt im einzelnen den Aufbau eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels der Torschaltung 83. Die O bis 359 Wertigkeitsbeträge des Schaltkreises 83 sind nur deshalb erforderlich, weil im hier zu betrachtenden Ausführungsbeispiel die Maschine mittels einer entsprechenden Zeitbasis geregelt wird, wobei diese der Standardzeitgebung entspricht. Wenn die Maschine auf dieser standartisierten Zeitbasis arbeitet und auf diese eingestellt ist, dann wäre die Forschaltung 83 nicht erforderlich, wenn keinerlei Abweichung hiervon erfolgen soll und der Vor-Rückwärtszähler 85 ließe sich unmittelbar von den Drucktasten "Verlangsamung" und "Beschleunigung" bzw. "früher" oder "später" und dem Ausgang des !Comparators 93 steuern. Da es jedoch gemäß der vorliegenden. Ausführungsform wünschenswert und erforderlich ist, die Maschinensteuerung so vorzunehmen, daß Variationen im Arbeitstakt möglich sind, muß der Schaltkreis 83 vorgesehen werden. Für den Fall, daß in Aufwärtsrich-
muß dann,
tung gezählt wird,/wenn der Zähler den Betrag 360 erreicht, eine Mischsetzung auf die Ziffer 0 erfolgen anstelle einer Weiterzählung auf 361.
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Wenn der Vor-Rückwärtszähler während des Vorwärtszählens dahin gekommen ist, daß er einen Betrag von 360 erreicht hat, ist eingangsseitig der Wert O für diesen festgesetzt. Beim Abwärtszählen und dann, wenn die Zählung von O auf. 9.99 übergeht, muß entsprechend die Wertigkeit oder Ziffer 359 dem Zähler eingegeben werden, so daß der Zähler die Rückwärtszählung von der Zahl 359 an vornehmen kann.
Anfänglich ist der Zahlenwert am Ausgang des Flip-Flops 71 mit dem Eingang 133 des Auswahltores 135 verbunden. Dieses Signal liegt normalerweise am Auswahltor an, welches dem Auswahltor 89 entspricht und damit am Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers. Der Zähler läßt sich anfangs auf einen Ziffernwert mittels des Funktionsauswahlschalters 87 einstellen, ohne daß die Drucktasten mit der Bezeichnung "früher" und der Be- ! zeichnung "später" gedrückt werden. Wenn jedoch diese Drucktasten betätigt werden, wird ein Signal vom Ausgang des Oder- ; tores 105 dem Steuereingang 82 der Schaltung 135 zugeführt und ι
damit dem Logikkreis 137. Der Ausgang des Flip-Flops 71 ist j gesperrt und der Ausgang der Torschaltung 139 geöffnet. Die , Auswahlschaltung bzw. Torschaltung 139 besitzt zwei Eingänge. I
i Der erste Eingang 141 ist mit der BCD-Ziffer 359 beaufschlagt,
i während der zweite Eingang 143 sich durch die BCD-Ziffer 000 kennzeichnet. Wenn nun beispielsweise die Drucktaste "Verzögerung" bzw. "später" gedrückt wird, wird angezeigt, daß die
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Vorwärtszählung des Zählers erfolgt. Der Eingang 143 ist geöffnet und liegt somit an dem Auswahltor 135 und an dem Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers. Die Ziffer oder Wertigkeit 000 wird von dem Vor-Rückwärtszähler nicht übernommen, bis die Aufzählung den Wert 360 erreicht, worauf nachfolgend nochmals zurückgekommen werden wird. Wenn andererseits die Drucktaste "Beschleunigung" bzw. "früher" gedrückt wird, dann muß der Vor-Rückwärtszähler in umgekehrter Richtung nach unten zählen. Während im vorher genannten Falle ein Logiksignal der
ι.
Wertigkeit 1 am Steuereingang 131 anlag, liegt nunmehr eine 0 am Steuereingang des Tores 139, so daß der Eingang 141, welcher die BCD-Ziffer 159 darstellt, über das Auswahltor 135 mit dem Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers gekoppelt ist. Die vorhandene Wertigkeit wird den Vor-Rückwärtszähler jedoch so lange nicht auf den Betrag 359 setzen, bis dieser abwärtszählend von 0 bis 999 gezählt hat.
Das Steuersignal "zeitiger" bzw. "schneller" liegt desweiteren am Steuereingang der Torschaltungen 127 und 129. Der Schaltkreis 127 bestimmt bzw. zeigt an, wenn die Zählung den Betrag 360 erreicht hat und der Steuerkreis 129, wenn die Zählung den Betrag 999 erreicht. Für den Fall des Betätigens des Druckknopfes mit der Bezeichnung "später" gilt, daß der Schaltkreis 127 aus der ursprünglichen Sperrstellung in Funktion umgeschaltet wird. Der Eingang der Torschaltungen 127 und 129, in Verbindung mit
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dem Eingang 125 stehend, stellt den binär kodierten dezimalen Ausgang des Vor-Rückwärtszählers dar. Die Ausgänge der Schaltkreise 127 und 129 liegen an einem logischen Schaltkreis 137, dessen Ausgang seinerseits mit dem Eingang des Vor-Rückwärtszählers verbunden ist, so daß ein hierüber gegebenes Signal über den Sperreingang den Vor-Rückwärtszähler wieder auf seinen Ausgangswert zurücksetzt.
In Betätigung mit dem Schalter 87 für die Signalauswahl wird eine mit der gewählten Funktion verbundene Betragszählung in den Vor-Rückwärtszähler über den Sperreingang eingegeben, und zwar wie folgt: Die Ziffer, die für die Durchschaltung der Torschaltung verantwortlich ist, liegt an dem Eingang 133 des Auswahltores 135 an und nach Durchlaufen des Auswahltores 135 an dem Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers. Diese Signalinformation wird in den Vor-Rückwärtszähler eingegeben und sorgt für dessen Vorwahl bzw. Einstellung, wenn ein Befähigungssig- j
nal der Torschaltung 137 von dem Komparator 93 zugeführt wird.;
Für die nachfolgende Betrachtung soll angenommen werden, daß ein Maschinenelement früher als eingestellt ausgelöst werden ι soll. Hierfür wird die entsprechende Drucktaste gedrückt und der Vor-Rückwärtszähler beginnt, in Abwärtsrichtung zu zählen. Gleichzeitig wird die binär kodierte Eingangsdezimalziffer vom Anschluß 141 über die Auswahltore 139 und 135 dem Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers zugeführt. Ebenfalls gleichzeitig wird die Torschaltung 129 durchgeschaltet. Wenn der
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Vor-Eückwärtszähler in Abwärtsrichtung zählend die O bis zur Ziffer 999 durchläuft, wird ausgangsseitig am Schaltkreis 129 ein Signal erzeugt und an die Torschaltung 137 abgegeben. Zwischenzeitlich wird die letztgenannte Torschaltung mittels eines Signales über die Leitung 145 durchgeschaltet, das immer dann vorhanden ist, wenn eine der Drucktasten für die frühere Betätigung oder die spätere Betätigung eines betreffenden Maschinenelementes gedrückt worden ist. Wenn demzufolge der Schaltkreis 129 die Ziffer 999 wahrnimmt, dann wird ein Setzimpuls dem betreffenden Eingang des Vor-Rückwärtszählers zugeführt, der es dem Vor-Rückwärtszähler erlaubt,in die Ziffer 359 einzulaufen. Das weitere Abwärtszählen des Zählers setzt sich dann fort, bis die Bedienungsperson der Schilteinrichtung die Drucktaste mit der Bezeichnung "schneller" bzw. "zeitiger" losläßt.
In Fig.6 ist weiter ins Einzelne gehend der Schaltkreis für die Steuerung des Vor-Rückwärtszählers abgebildet. Die Auswahltore 135 und 139 von Fig.5 bestehen, wie ersichtlich, jeweils aus drei RCA CD 4019 Ausschließ- und/oder Auswahltoren in Parallelschaltung. Ein Eingang, und zwar der Eingang A des Auswahltores 139 stellt die Ziffer 359 dar, während der andere Eingang B i die Zahl 000 bedeutet, wobei jede der Ziffern in binär kodier- | ter Dezimalform vorliegt. Diese Signalinhalte werden zum nach- ! sten Auswahltor 135 mittels eines Signales weitergegeben, wel- '
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ches von der Drucktaste "zeitiger" bzw. "schneller" kommt, wobei dieses Signal den Logikinhalt "1" besitzt, wenn in Aufwärtsrichtung gezählt wird und den Logikinhalt "0", wenn eine Abwärtszählung vorliegt. Wenn somit eine in Aufwärtsrichtung erfolgende Zählung gegeben ist, dann liegt der B-Eingang des Auwahltores 135, d.h. der durch 000 gekennzeichnete, in BCD-Form am B-Eingang des Auswahltores 135. Gleichzeitig wird die Ordnungsziffer vom Speicher 72 am Α-Eingang des Auswahltores 135 liegen. Ein zweites Steuersignal, welches entweder durch Betätigung der Drucktaste "zeitiger" oder "später" vorliegt, liegt am Steuereingang des Auswahltores 135 an, so daß der Entscheidungskreis die Information weiterzugeben in der Lage ist. Zufolge dessen ist dann, wenn der Eingang 151 durch eine logi-
sehe "O" gekennzeichnet ist, der B-Eingang über das Entschei-
dungstor 135 und dessen Ausgang verbunden und damit mit dem Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers. Wenn andererseits der Eingang durch den logischen Signalinhalt "1" vorgegeben ist,
dann liegt der Α-Eingang durchgeschaltet am Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers.
Die Kombination der Inverter und der NOR-Tore, wie das in der
Darstellung mit den Bezugszeichen 153 bis 155 angegeben ist, ι
stellt die 360 und 999 Erfassungs- und Anzeigetorschaltungen 127 und 129 dar. Somit ist der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers
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an die Einer-, Zehner- und Hunderter-Dekadeneingänge der Tore 155, 154 und 153 angelegt. Die mit der Nummer 999 bezifferten Torschaltungen liefern ausgangsseitig einen Impuls der logischen Wertigkeit "1",wenn sich der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers auf 999 befindet. Dieses Signal wird dann einem NAND-Tor 157 zugeführt. Die NOR-Tore, die sich durch die Zahl 360 kennzeichnen, geben ausgangsseitig ein Signal der logischen Wertigkeit "1" ab, wenn der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers sich durch die Ziffer 360 darstellt. Dieser Ausgang ist dann an den Eingang eines zweiten NAND-Tores 158 gelegt. Der andere Eingang des NAND-Tores 157, der vom Steuereingang des Tores 139 abgeleitet ist, liegt auf einer logischen "1", wenn der Vor-Rückwärtszähler in Abwärtsrichtung zählt und auf einer logischen "0", wenn die Zählung in Aufwärtsrichtung erfolgt. Der weitere Eingang des NAND-Tores 158 stellt sich durch eine logische 1 dar, wenn der Vor-Rückwärtszähler in Aufwärtsrichtung zählt und eine 0, wenn er herunterzählt. Entsprechend liegt ausgangsseitig an den NAND-Toren 157 und 158 jeweils eine Information der Wertigkeit 0 an, wenn eine Zahl in den Vor-Rückwärtszähler entsprechend fest eingegeben ist. Der Ausgang des NAND-Tores 159, der sich normalerweise durch die Wertigkeit 0 darstellt, geht auf 1, wenn der Ausgang des Vor-Rückwärtszählers entweder 999 oder 360 vorgibt. Wenn eine logische 1 am ; Ausgang des NAND-Tores 159 erzeugt wird, dann geht der Ausgang; des setzenden und zurücksetzenden Flip-Flops 160 auf die Wer- !
i tigkeit 1, so daß der Ausgang mit dem Eingang des NAND-Tores '
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161 verbunden ist. Der andere Eingang, der zu dem NAND-Tor
161 führt, ist die Invertierung des Signals,welches an der
Klemme 151 der Torschaltung 135 auftritt, und stellt entsprechend eine Wertigkeit 1 dar, wenn der Vor-Rückwärtszähler entsprechend arbeitet-, während die Wertigkeit 0 anliegt, wenn dieser nicht in Betrieb ist. Der Ausgang des NAND-Tores 161
repräsentiert sich normalerweise durch die Wertigkeit O und
er wird 1, wenn entweder die Ziffer 000 oder 359 im Vor-Rückwärtszähler ansteht. Diese Wertigkeitsinformation bzw. dieses Signal liegt dann am Eingang des anderen NAND-Tores 162. Der weitere Eingang des NAND-Tores 162 steht mit dem NAND-Tor 163 in Verbindung. Ein Eingang des NAND-Tores 163 ist wiederum
mit dem Komparator 93 verbunden, so daß er dessen Signale aufnimmt, während dem anderen Eingang ein Signal der Anschlußklemme 153 zugeführt wird. Insofern liegt die logische Wertigkeit 1 des Komparators 93 am Eingang des NAND-Tores 163 und
der Ausgang unterliegt den folgenden Bedingungen: Er ist dargestellt durch eine 1, wenn die Drucktasten "zeitiger" oder
"später" nicht betätigt worden sind, so daß das Signal an der Klemme 151 sich durch die Wertigkeit 1 darstellt und am Ausgang des NAND-Tores 161 gleichfalls durch 1, wobei der A-Eingang des Auswahltores 135 von dem Flip-Flop 71 in den Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers eingelesen wird. Wenn andererseits entgegen der genannten Bedingung entweder die Drucktaste "zeitiger" oder "später" gedrückt wird, liefert der
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Komparator 93 zufolge dessen ein Signal der Wertigkeit 1, wenn die Zahlen 360 oder 999 von dem Vor-Rückwärtszähler erreicht sind. Hierbei werden dann die Ziffern 000 oder 359 in den Vor-Rückwärtszähler eingelesen. Bei jedem der genannten Fälle liegt ein Signal der Wertigkeit 1 am Ausgang des NAND-Tores 162 vor, wodurch die Information am Sperreingang bzw. am Setzeingang des Vor-Rückwärtszählers dazu führt/ daß dieser vorgewählt bzw. gesetzt wird.
Fig. 7 bezieht sich auf ein vereinfachtes Blockschaltdiagramm der Speichereinheit für die Start-Stop-Funktion, die in den Fig. 2 und 3b mit dem Bezugszeichen 68 versehen ist. Die zeitgebende Speichereinheit 171 besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden Speicher mit den zu setzenden und wieder zurücksetzbaren Flip-Flops 71 und den zehn 64-Sektionen aufweisenden Schieberegistern 72. Der Ordungs- oder Betragszähler 172 für die Maschinen besteht aus einem Impulsgenerator und dem eigentlichen Zähler 55, die beide aus Fig. 3b zu entnehmen sind. Die Ausgänge des zeitgebenden Speichers und des Zählers ! sind jeweils mit dem Komparator 6.9 verbunden, welcher dann ein entsprechendes Ausgangssignal liefert, wenn die Eingang.swertigkeiten den gewünschten Vergleich vorgeben. Das Signal, welches hierdurch erzeugt wird, geht über einen Inverter 74 und ein Odertor 73 und wird von dort einem Dezimaldekoder 75 zugeführt. Jedes der genannten Elemente ist in Fig. 3 abge-
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bildet. Der Ausgang des !Comparators 69 liegt des weiteren an einem zweiten Komparator 173.
Wenn die Vergleichsauswertung im Komparator 69 vorliegt, dann sorgt die einzelne Speicheradresse in dem binären Adreßspeicher 77 dafür, daß dasjenige Maschinenelement, welches zu einem bestimmten Zeitpunkt eines Arbeitsablaufes zu steuern ist, an den Dezimaldekoder gekoppelt wird, um nach Dekodierung der Information einem Einklinkkreis 76 zugeführt zu werden, welcher ein Signal zur Erregung ausgangsseitig bezüglich des Antriebsorgans 78 liefert, und zwar in Übereinstimmung mit der Ver- oder Entriegelungszählung (latch count). Gleichzeitig vergleicht der Komparator 173 die Adresse in dem Binäradreßzähler 77 mit der entsprechenden Adresse in einem Speichersystem mit direktem Zugriff, einem s.g. RAM-Speicher, in dem Adreßspeicher 180. Jede der sechs Einheiten dieses RAM-Speichers ist geeignet, 64 bits zu speichern. Da nunmehr die sechs RAM-Speichereinheiten parallelgeschaltet sind, ist es möglich, die 64 sechs-bit Maschinenadressen in diesem Speicher zu speichern. In der hier zu betrachtenden Ausführungsform, die für eine Glasformmaschine Anwendung finden soll, deren Funktionsweise zu steuern ist, ist es jedoch nur erforderlich, neun Adressen insgesamt zu speichern.
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Wenn jedoch keiner der Start- oder Stop-Schalter geschlossen ist, dann wird der Komparator 173 kein Ausgangssignal liefern, da die Torschaltung 177 gesperrt ist. Wenn beispielsweise der Stopschalter 175 geschlossen wird, d.h. die ihm zugeordneten Kontakte, dann liegt am Flip-Flop 176 ausgangsseitig die Information der Wertigkeit 1 an, so daß die Torschaltung 177 durchschaltet bzw. diese und die Torschaltung 178 an den Ausgang angeschlossen ist. Die Torschaltung 177 koppelt den Ausgang des Komparators 173 an einen Rechner 179, bei dem es sich um einen schrittweise fortschaltenden Zähler handelt. Dieser Zähler stuft die nächste Adresse in den sechs RAM-Speichern ein, d.h. die Adreßeinheit 180, so daß mittels des Komparators 173 ein entsprechender Vergleich ausgeführt werden kann. Der Ausgang des Rechners 179 fragt folgerichtig jede der neun gespeicherten Adressen in Abhängigkeit von der Zählung am Ausgang des Zählers ab. Der Ausgang des Zählers ist des weiteren mit einem BCD-Dezimaldekoder 181 verbunden, welcher konvertierend für die Binärausgänge des Zählers 179 bezüglich der zugehörigen Dezimalausgänge verantwortlich ist. Entsprechend liegt der Ausgang des Dekoders 181 in Form von neun Parallelausgängen vor, welche an einen von neun RAM-Speichereinheiten in dem Funktionsspeicher 183 angeschlossen j
sind. Jede RAM-Einheit in dem Speicher 183 speichert ein Sig- ·
nal für die Auslösung einer Maschinenfunktion oder deren \ Hemmung für die 64 Ausgänge. Des weiteren schafft jede RAM- j
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Einheit eine Ausgangsinformation für jeden Speicherabschnitt in dem 64-Wort-Speicher des DurchlaufSpeichers 72 von Fig. 3. Wenn demzufolge der Zähler 179 eine erste Zählung ausführt, dann liegt der Ausgang des Dekoders 181 an der ersten RAM-Einheit im Speicher 183 und schaltet diese erste Einheit durch. Die Hemmungs- und Betätigungssignale in dem betreffenden RAM werden über die Torschaltung 178 und ein Odertor 73 dem Dezimaldekoder 75 zugeführt. Der Dezimaldekoder 75 ist entweder gesperrt oder auf Durchlaß geschaltet in Abhängigkeit vom Ausgang der betreffenden RAM-Einheit des Speichers 183, wobei eine selektive Auswahl der Weitergabe der Signale zu den Einklink- bzw. Verriegelungsorganen 76 erfolgt, welche ihrerseits den ausgewählten Antrieb der Betätigungsorgane 78 steuern. Die Zeitfolge, mit welcher die Betätigungs- und HemmungssignaIe der Torschaltung 1 78 vom Speicher 183 zugeführt werden, wird vom Ausgang des DurchlaufSpeichers bzw. des Binäradreßzählers 77 gesteuert, da hier die Adressen der 64 Speicherplätze folgerichtig in der ersten RAM-Einheit vorliegen. Nachdem die erste RAM-Einheit ausgelesen worden ist, setzt der Maschinenzyklus seine Arbeitsweise fort, bis ein weiterer Vergleich, d.h. eine Übereinstimmung der Wertigkeiten ausführbar ist bzw. vorliegt, woraufhin der Zähler 179 seine j Zählung fortsetzt, und die zweite RAM-Einheit des Speichers 183 durchschaltet und so fort. Der Abschaltprozeß setzt sich
fort mit dem fortschreitenden Arbeiten des Zählers 179 und j
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der damit verbundenen schrittweisen Abfrage des Adreßspeichers 180 sowie der neun RAM-Einheiten des Funktionsspeichers 183, bis die Maschine zum Stillstand gekommen ist. Eine entsprechende Arbeitsweise mit einem zweiten Satz an Adreßspeichern wird ausgeführt, wenn eine Maschine anlaufen soll.
Nachfolgend soll näher auf die Fig. 8a und 8b eingegangen werden, die im einzelnen die Start-Stop-Speichereinrichtung nach der vorliegenden Erfindung verdeutlichen. Danach sind zwei getrennte Speicher vorgesehen, und zwar ein Start-Speicher, der sich aus sechs RAM-Adreßspeichern 1801 zusammensetzt und ein fünf RAM-Funktionsspeicher 1831. Der Stop-Speicher setzt sich aus sechs RAM-Adreßspeichern 180 und einem neun RAM-Funktionsspeicher 183 zusammen.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Stop-Speichers im einzelnen diskutiert. Wenn die Maschine eine Steuerung erfährt, die zum Stillstand derselben führen soll, dann wird zunächst die Drucktaste 175 für das Anhalten der Maschine gedrückt und dadurch das Flip-Flop 176 so gesetzt, daß eine Signalinformation der Wertigkeit 1 vorgegeben wird, die an der Torschaltung; 177 anliegt, so daß diese durchschaltet. Gleichzeitig wird die
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Signalwertigkeit O vom Flip-Flop 176 der Torschaltung 185 zugeführt, so daß diese in die Sperrstellung übergeht. Zwischenzeitlich liefert der Binäradreßzähler 77 nacheinander die Adresse jedes der 64 Maschinenfunktionen an den Komparator 187, Der andere Ausgang des Komparators 187 ist von der sechs-RAM-Adreßspeichereinheit 180 abgeleitet und liefert die Adresse der Maschinenkomponenten, die während des Abschaltvorganges außer Funktion gesetzt werden sollen. Wenn eine gespeicherte Ordnungszahl in dem Umlaufspeicher 72 von Fig.3 mit dem aufgezählten Betrag, d.h. der Ordnungsziffer, am Zählerausgang verglichen wird, und hier entsprechende Wertigkeiten vorliegen, wird ein Markierungs- oder Schwellensignal an den Komparator 187 angelegt. Mittler Durchschaltung des Komparators 187 wird der Adressenausgang des Zählers 77 an den Eingang des Komparators gelegt und die erste Adresse im Adreßspeicher 187 an den anderen Eingang, Wenn ein Vergleich ausführbar ist, dann besteht eine Verbindung des Komparators 187 mit dem BCD-Zähler 179 über die Torschaltung 177, das NOR-Tor 189 und einen Inverter 191. Der BCD-Zähler zählt einen Impuls auf und schiebt die Adreßspeichereinheit 180 zur nächsten Adressenstelle. Gleichzeitig wird der Ausgang des BCD-Zählers 179 an einen Dekodierer 181 gelegt, der den BCD-Code in einen Dezimalcode überführt. Der Ausgang des Kodierers 181 besteht aus zehn parallelen Ausgangskreisen, von denen nur neun in der vorliegenden Erfindung benutzt werden. Jeder der neun Aus-
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gänge ist an eine getrennte RAM-Einheit innerhalb des Funktionsspeichers 183 angeschlossen. Wenn somit der BCD-Zähler 179 einen ersten Impuls von dem Komparator 187 erhält, wird der erste Ausgangskreis des Dekodierers 181, der die Dekodierung von BCD auf Dezimalwert vornimmt, erregt und die erste RAM-Einheit in ihre Arbeitsstellung überführt. Unter normalen Betätigungsbedingungen liest die erste RAM-Einheit eine Mehrzahl von Sperrsignalen und Freigabesignalen in einer bestimmten Reihenfolge aus, die durch die binär gespeicherten Adressen in dem Zähler 77 gesteuert ist. Der binäre Adressenzähler 77 gibt eine Folge von bis zu 64 Adressen an die erste vorbereitete RAM-Einheit ab, so daß diese folgerichtig bis zu 64 Kommandos ausliest, die entweder Sperr- oder Betätigungssignale darstellen, und zwar in Abhängigkeit der jeweils zu steuernden Maschinenelemente. Der Ausgang des Funktionsspeichers 183 liegt an einem Oder-Tor 193, dessen Ausgang seinerseits mit dem Dekodierer 75, wie in Fig. 3a gezeigt, in Verbindung steht, wobei dieser Dokodierer eine Umwandlung des Binärcodes in einen Dezimalcode vorzunehmen in der Lage ist.
Wenn nachfolgend ein Vergleich zwischen der gespeicherten
Ordnungszahl und der Maschinenzuordnungsziffer stattfindet, wird ein Festsetzsignal dem Komparator 187 zugeführt, der dann in Arbeitsstellung übergeht.Die zweite in dem Adreßspeicher
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gespeicherte Adresse wird mit der Birnäradresse des Zählers 77 verglichen und dann, wenn der Vergleich gegeben ist und damit eine Gleichheit vorliegt, wird der BCD-Zähler 179 einen zweiten Schritt weitergeschaltet. Wenn somit die in dem Adreßspeicher 180 gespeicherte Adresse um einen Schritt weitergegeben worden ist, befindet sich die zweite RAM-Einheit auf durchgeschaltet. In Abhängigkeit der vom Ausgang des binären Adreßzählers 77 diktierten Sequenz wird eine zweite Folge von Durchlaß- und Sperrsignalen von der Speichereinheit 183 abgegeben und dem Ausgang über das Aüwahltor 193 zur Steuerung des Abschaltvorganges einer Maschineneinheit zugeführt. Nacn^so neun Zyklen des Arbeitsablaufes durchlaufen worden sind, wird von dem Zähler 181 ein Sperrimpuls dem NOR-Tor 189 zugeführt, wel- j
ches die Fortschaltung und damit die Ausführung weiterer Schritte des BCD-Zählers 179 unterbindet. Damit ist die Abschaltfunktion mittels des Stop-Speichers programmiert abgeschlossen.
Die Zeitvorgabe für das Auslesen jeder der RAM-Einheiten wird von einem Clock-Impuls nach Art eines Markierungssignales über die Leitung 203 vorgegeben, während die Steuerung des Auslesevorganges wie auch des Einschreibens inund von den RAM-Einheiten mittels eines geeigneten Signales über die Leitung 205 erfolgt. Die Signale entlang der Leitung 205 diktieren somit entweder Daten, die in die RAM-Einheit einzulesen sind oder aus dieser ausgelesen werden. Die einzelnen Maschinensteuerfunktionen werden
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in jede RAM-Einheit über die Leitung 207 von dem vorgespeicherten Schieberegister 25 her eingeschrieben. Wenn somit die erste RAM—Einheit mit der sie betreffenden Information beaufschlagt ist-, d.h. mit einer ausgewählten Zahl an Befähigungsimpulsen und einer ausgewählten Anzahl an Sperrimpulsen, dann ist das Auswahltor 2o9 in der Lage, ein Steuersignal über die Leitung 211 und ,damit ein erstes Signal von dem Schieberegister 25 zum Sperr-oder Eingabeeingang des BCD-Zählers 179 weiterzuleiten. Der Ausgang des BCD-Zählers 179 wird in ein Dezimalsignal mittels des Dekoders 181 überführt, welcher der ersten RAM-Einheit des Funktionsspeichers 183 ein Befähigungssignal zuführt. Mit dem geeigneten Schreibsignal auf der Leitung 2o5 werden die ausgewählten Ermächtigungs- und Hemmkommandos in die RAM-Einheit in Übereinstimmung mit der von einem Signal des Schieberegisters 75 über das Auswahltor 197 diktierten Reihenfolge eingelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich selbst mit einem zweiten Eingangsimpuls, der der Auswahltorschaltung 2o9 zugeführt wird und im Zusammenhang damit dem Schrittzähler 179 und der zweiten RAM-Einheit, Die Sperr- und Durchlaß- oder Ermächtigungskommahdos der zweiten RAM-Einheit werden dann in den Speicher 183 eingelesen. Dieser Vorgang wiederholt sich selbst, bis alle neun RAM-Einheiten mit den erforderlichen Informationen beaufschlagt isnd und damit die Einrichtung fertig für den programmierten Ablauf der Steuerung ist.
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Die Stop-oder Anhaltespeichereinrichtung ist außerordentlich flexibel, so daß eine Maschine mit einer Vielzahl beweglicher Komponenten mittels eines einzigen Schrittes oder einer Vielzahl von Schritten bis zu insgesamt neun Schritten außer Betrieb gesetzt bzw, gestopt werden kann. Selbstverständlich können aich noch eine Vielzahl anderer Abschaltvorgänge gesteuert werden, wenn hierfür extra RAM-Einheiten vorgesehen werden. Desweiteren ist es möglich, die Reihenfolge der Abschaltvorgänge der Maschine zu variieren, wenn entsprechende Programmkommandos in den RAM-Einheiten geändert werden und damit letztlich über die Leitungen 207 von den vorprogranunierten Schieberegistern zugeführt werden.
Wenn beispielsweise die Maschine für die Anlaufphase zu steuern ist, dann wird zunächst der Startknopf 210 gedrückt und demzufolge ein Eingangssignal dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 176 zugeführt. Demzufolge wird über das Flip-Flop 176 ausgangsseitig ein Signal abgegeben, welches die Torschaltung 177 sperrt und die Torschaltung 185 öffnet. Demzufolge ist ein Vergleich des Ausganges des binären Adreßzählers 77 mit dem Adreßspeicher in der Speichereinheit 180 über den Komparator 211 möglich. Wenn ein V ergleich gegeben ist, dann wird ausgangsseitig vom Komparator 211 ein Impuls abgegeben bzw, eine Verbindung zum BCD-Zähler 213 über das NOR-Tor 215 und den Inverter 217 hergestellt. Der BCD-Zähler
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gibt ein Schrittfolgesignal an den Adreßspeicher 18O1 ab, der die nächstfolgende Adresse, die in den Komparator 211 einzulesen ist, kennzeichnet. Gleichzeitig wird die am Ausgang des BCD-Zählers anliegende Information mittels eines Dekodierers 290 vom BCD-Code in den Dezimalcode übergeführt. Vom Dekodierer 219 werden nur fünf der insgesamt zehn Ausgänge benutzt, die jweils zu fünf Speichereinheiten mit direktem Zugriff in den Funktionsspeicher 183" führen» Für den Fall, daß die Speichereinheit für den Anhaltevorgang in Funktion tritt, ermächtigt der Ausgang bzw. die Impulsinformation am Ausgang des Dekodierers die fünf Speichereinheiten mit direktem Zugriff ein Weiterschalten des BCD-Zählers 213 zufolge der vom Komparator 211 abgegebenen Impulse. Jeder der Speichereinheiten mit direktem Zugriff enthält Speicherinformationen für jede der 64 Speichereinheiten oder Adressen im Umlaufspeicher. Wenn die erste Speichereinheit zufolge einer geeigneten Ausgangsinformation vom Dekodierer 219 auslesbar ist, dann liest der Speicher folgerichtig den Informationsinhalt aus, wobei die Folge durch
simpulse
die Ausgang/des binären Adreßzählers 77 vorgegeben ist.
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Die Befehlssignale liegen an dem Auswahltor 193 und an einem Eingang des Oder-Tores 73 an, wie das aus Fig. 3b ersichtlich ist. Der Ausgang des Oder-Tores 73 liegt, wie vorerwähnt, am Sperreingang des Binär/Dezimaldekodierers 75, und zwar für die geeignete Schaltung ausgewählten Flip-Flops, die den zugehörigen Maschinenkomponenten angehören. Obwohl im Ausführungsbeispiel nur fünf RAM-Einheiten vorgesehen sind, ist es selbstverständlich möglich, eine Mehrzahl derartiger Einheiten nach dem erfindungsgemäßen Prinzip in Anwendung zu bringen.
Die Eingangsdaten zum Funktionsspeicher 183' für die anfängliche Speicherung der Befehle in den verschiedenen Speichereinheiten mit sofortigem bzw. beliebigem Zugriff (random access memory units) werden mittels eines Schreib-Lesebefehls über die Leitung 221 gesteuert. Wenn somit eine Schreibmarkierung der Schreib-Leseklemme des Funktionsspeichers 183' zugeführt ist, wird der Eingangswert in die fünf RAM-Einheiten von den vorgespeicherten Schieberegistern 25 in die Stellen eingelesen, die ihrerseits abhängig von der Zahl der Eingangs-! impulse sind, die mit dem BCD-Zähler 213 über das Auswahltor 223 in Verbindung stehen, wobei die Adreßstelle, welche folgerichtig von dem Adreßregister gewünscht wird, von dem vorgespeicherten Schieberegister 25 über das Auswahltor 225 bestimmt wird.
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Aus den obigen Ausführungen läßt sich bezüglich des Start-Stop-Programmspeicherschaltwerkes ersehen, daß eine Folgesteuerung des Betätigungsablaufes der Maschine sowohl während der Anlaufphase als auch während des Ausschaltens erfolgen kann und hierbei über das Schieberegister 25 von dem zentralen Steuerpult her gewünschte Befehle gegeben werden können. Derartige Befehle können von recht komplexer Natur sein, wobei eine Mehrzahl einzelner Schritte in einer Anzahl von Maschinenteilen oder Komponenten während jedes Funktionsschrittes der Maschinenanlage ausführbar sein können. Andererseits läßt sich das Anfahren und Anhalten auch ganz einfach nur für einen Maschinenschritt gestalten, währenddessen jede Maschinenkomponente entweder abgeschaltet oder gestartet werden kann. Für diesen Fall ist dann nur ein Speicher mit beliebigem Zugriff in jeder Funktionsspeichereinheit 183 und 1831 erforderlich und nur ein Adreßspeicher in den zugehörigen Speichereinheiten 180 und 180'.
Das Auswahltor 201 ermöglicht eine selektive Steuerung beim Einlesen oder Auslesen der Speichereinheiten in den Funktionsspeichern 183 und 183'. Zusätzlich steuert das Auswahltor die Zeitvorgabe, wenn die RAM-Tore 209 und 223 durchgeschaltet sind, so daß andere RAM-Einheiten mit Adreßinformationen be- j aufschlagbar sind. Schließlich ermöglicht das Auswahltor 201,j daß die Auswahltore 197 und 225 zu dem Adreßausgang des
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Adreßzählers 77 oder der Adreßausgang des Schieberegisters zu dem RAM der die Adresse angebenden Speicherelemente jedes RAM durchschaltbar sind.
Nach der Auslösung eines Start- und/oder Stopvorgangs wird der hiermit verbundene Folgeprozeß über die Torschaltung 231 überwacht. Eine Impulsinformation am Ausgang der Torschaltung 201 schaltet das Tor 231 durch. Zufolgedessen ermöglicht es das Tor 231, daß Befehle, deren Informationsinhalt die Befähigung, also Auslösung einer Maschinenfunktion und die Hemmung derselben beinhalten, von den jeweiligen Speichereinheiten mit beliebigem Zugriff in den Funktionsspeichern 183 und 1831 in Form einer Impulsfolge dem datenspeichernden Schieberegister 39 zugeführt werden (s.hierzu Fig. 2). Das Schieberegister 39 gibt die Impulsfolgen an das zentrale j Schaltpult weiter, an dem eine Diodenanzeige die Informations4 inhalte optisch sichtbar macht. I
Die vorliegende Steuereinrichtung ist einfach, außerordent- !
lieh vielseitig anwendbar, ermöglicht die Steuerung unter- j
schiedlichster Maschinen und einer Vielzahl von Maschinenele-j
raenten in der jeweils gewünschten Zeitfolge, wobei das Anlau-j fen und das Abstellen der Maschinenfunktionen mit großer Sicherheit und effektiv ausführbar ist. :
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Claims (23)

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1. Programmierbare automatische Steuereinrichtung für die Betätigung von Maschinen mit einer Vielzahl in vorzugebender Zeitfolge zu bewegender oder anderweitig zu betätigender Komponenten, gekennzeichnet durch einen periodische Clockimpulse synchron zum Arbeitstakt der Maschine vorgebenden Zeitgeber, wobei die Clockimpulse eine unmittelbare Anzeige der im Arbeitsablauf bereits verstrichenen Zeit für die Maschinenfunktion ermöglichen, einen die relativen Zeiten wenigstens eines Arbeitsganges des Maschinenablaufes für eine Vielzahl von Maschinenkomponenten speichernden Speicher, einen einen Vergleich der abgelaufenen Zeit jedes Zyklus mit der relativen Betätigungszeit der betreffenden Maschinenkomponente die in dem genannten Speicher gespeichert ist, vornehmenden Komparator, der ein Signal dann abgibt, wenn ein Ver- j gleich, d.h. Gleichwertigkeit der Informationsinhalte, j vorliegt, weiter durch Adreßregistereinheiten, in die die die Betätigung betreffender Maschinenelemente auslösende Signale eingegeben werden und von denen den Maschinenkomponenten Befehlssignale zugeführt werden und mittels welcher alle Betätigungszeiten für die Maschinenkomponenten mit den im Arbeitszyklus verstrichenen Zeitwerten verglichen werden und schließlich durch Schalteinheiten für
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die selektive Änderung in dem genannten Speicher gespeicherter Auslöse- bzw. Betätigungszeiten einzelner Maschinenkomponenten während des Betriebes der Maschine.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfahrphase und/oder der Abschaltvorgang der Maschine zu irgendeinem beliebigen Zeitpunkt während des Maschinenzyklus einleitbar ist und hierbei eine oder jede der Maschinenkomponenten in einer gewünschten Folge diejenigen Funktionsabläufe ausführt oder unterbricht, die den jeweiligen Anforderungen entsprechen.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
Mittel zur Steuerung einer Vielzahl von Maschinen, wobei j
jede der Maschinen in einem vorgewählten, voneinander abhängigen und aufeinander abgestimmten Zeitverhältnis betätigbar ist. j
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,; daß der Speicher ein Umlaufspeicher ist, dem Speicherregister mit beliebigem Zugriff, setzende und zurücksetzende Torschaltungen zur Speicherung der Ausgangsinformationen des genannten Speichers mit beliebigem Zugriff und zum Einschreiben der mittels der Torschaltungen vorgebbaren Dateninformation in diesen Speicher und ein interner
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Clockimpulsgenerator zugeordnet sind, wobei letzterer zur schrittweisen Abfrage und Arbeitsweise des Umlaufspeichers während eines Arbeitszyklus jeder Maschine dient währenddessen jeweils ein Clockimpuls erzeugt wird.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit beliebigem Zugriff eine Mehrzahl von COS/MOS-Schieberegistern aufweist, die in Parallelschaltung eine Mehrfach-bit-Speicherung ermöglichen, wobei die internen Clockimpulse die Datenspeicherung in die setz- und rücksetzbaren Torschaltungen und zurück in die Schieberegister schrittweise vorgeben.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur selektiven Veränderung der Betätigungszeit der einzelnen Maschinenkomponenten folgende Organe verwendet werden: ein Vor-Rückwärtszähler, Schaltkreise zum Setzen und Einstellen des Vor-Rückwärtszählers auf gewünschte Betätigungszeiten für ausgewählte Maschinenkomponenten, Schaltkreise zur Auslösung des Zählvorganges des Vor-Rückwärtszählers in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung und Mittel zum übertragen der Zählung des Vor-Rückwärtszählers in einen Folgespeicher wenn die gewünschte Betätigungszeit für eine Maschinenkomponente erreicht ist.
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7. Steuereinrichtung nach Anspruch 6, mit selektiver Auswahlmöglichkeit für die Betätigungszeiten einzelner oder aller Maschinenkomponenten einer Maschinenanlage, gekennzeichnet durch einen Schaltkreis zur Vorwahl eines Maschinenzyklus, der in der Lage ist festzustellen, daß die Zählung des Vor-Rückwärtszählers beim Zählen in Aufwärtsrichtung die Ziffer 360 erreicht, Mittel für die Wahrnehmung der Ziffer 999 beim Abwärtszählen, Mittel zur Weitergabe der Zählung beim Durchlaufen der Ziffer 000 an den Setz- und Sperreingang (jam input) des Vor-Rückwärtszählers, wenn dieser in Aufwärtsrichtung zählt, Mittel zur Weitergabe der Zählung beim Erreichen der Zahl 359 an den Setz- bzw. Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers, wenn in Abwärtsrichtung gezählt wird und Mittel, die auf die diesbezüglichen Wahrnehmungsorgane ansprechen :
und eine Vorwahl und Einstellung des Vor-Rückwärtszählers
auf die Zählung 0 ermöglichen, wenn die Zahl 360 erreicht \
ist, und zwar für den Fall der Aufwärtszählung und eine
Einstellung und Vorwahl des Vor-Rückwärtszählers auf die :
Zahl 359, wenn in Abwärtsrichtung zählend die Ziffer 999 j erreicht ist, wobei die den Betätigungszyklus vorwählende
und einstellende Torschaltung die Fortsetzung der Zählung i des Vor-Rückwärtszählers über die Ziffer 360 hinaus bewirkt.
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8. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Einleitung der Anlauffunktion der Maschine oder des Stillsetzens derselben einem ersten Stärt-Stop-Adreßspeicher zur Speicherung der Adressen der Maschinenkomponenten, deren Funktion während jeder Anlauf- oder Stillsetzungsphase ausgelöst oder unterbrochen werden soll, Schaltkreise für den Vergleich der gespeicherten Adressen in der ersten Start-Stop-Adreßeinheit mit den Adressen, die in den Speicherkreisen gespeichert sind, wobei der Vergleich dann ausführbar ist, wenn die Zykluszeit welche verstrichen ist, mit der gespeicherten Zeit einer Maschinenkomponente,in der ihre Betätigung erfolgen oder unterbrochen werden soll, übereinstimmt, und Mittel, die, auf den VergMch ansprechend,nur die eine ausgewählte, von einer Vielzahl von Speichereinheiten mit beliebigem Zugriff durchgeschaltet, so daß der die betreffende Maschinenfunktion auslösende Befehl in richtiger Folge ausgelesen werden kann, aufweisen.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,! daß die Mittel zur Einleitung des Starts oder der Still- j
Setzung der Maschine weitere Schaltkreise aufweisen, die i
in vorgebbarer Zeitfolge die Speichereinheiten mit beliebigem Zugriff abfragen und eine aufeinanderfolgende schrittweise Eingabe bzw. Auslesung der gespeicherten
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Adressinformation in den Start-Stop-Adreßspeicher vornehmen, wobei jeder Vergleich der gespeicherten mit der jeweils abgelaufenen Zeit mittels des genannten Adreßvergleichsorgans ausgeführt wird.
10. Steuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Start-Stop-Adreßspeicher ein Speicher mit beliebigem Zugriff ist.
11. Schalteinrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch weitere Hilfsmittel zur Einleitung des Einschreibens der Folgespeicherung und der Adressierung der jeweiligen Maschinenkomponenten für die eine Funktion ausgelöst oder unterdrückt werden soll.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zum Einschreiben in den Speicher mit direktem Zugriff und den Start-Stop-Adreßspeicher in Übereinstimmung mit der Maschine, die eingescfi&ltet oder abgeschaltet werden soll.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Mittel zur Speicherung der betreffenden Zeiten, zu welchen die Maschinenkomponenten ein- oder abgeschaltet werden sollen.
14. Einrichtung zur automatischen Steuerung von Maschinen mit
einer Vielzahl beweglicher Komponenten, welche im zeit-
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lichen Verhältnis zueinander zu betätigen sind, bestehend aus Zeitgeberelementen für die Erzeugung von Clockimpulsen für die Vorgabe des Zeitpunktes der Betätigung einer Maschine, Speicherelementen für die Speicherung der relativen Zeiten, in der jede einer Vielzahl von Maschinenkomponenten zu betätigen ist, Komparatoreinheiten für den Vergleich der jeweiligen Clockimpulszeit mit den gespeicherten Betätigungszeiten für die einzelnen Komponenten, wobei der Komparator Auslösesignale bei der Vorlage eines Vergleichs, d.h. einer Übereinstimmung der Informationsinhaltt, abgibt, Adreßregistern oder dergleichen Schaltungen für die Entgegennahme von Auslössignalen und zur Vorgabe eines Steuerbefehls für die betreffende Komponente, wobei ein Vergleich der gesamten Betätigungszeit mit den Clockimpulsen erfolgt und Mitteln zur selektiven Veränderung der gespeicherten Betätigungszeit für die Komponenten in dem betreffenden Speicher während des Arbeitsablaufes der Maschine.
15. Verfahren zur Betätigung von Maschinen mit einer Vielzahl beweglicher Komponenten, die in einem bestimmten Zeitverhältnis zueinander angesteuert werden,unter Verwendung der Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis. 14, gekennzeichnet durch synchron zum Betätigungsablauf der Maschine erzeugte Clockimpulse, die eine unmittelbare Anzeige der
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in jedem Betätigungszyklus der Maschine bereits verstrichenen Zeit ermöglichend, durch die Speicherung der relativen Zeiten in einem Betätigungsablauf mittels eines Speicherorgans, d.h. derjenigen Zeit, in der jede der Vielzahl der Maschinenelemente zu betätigen ist, durch den Vergleich der abgelaufenen Zeit jedes Zyklus mit der relativen Betätigungszeit einer bzw. jeder Komponente, die in zugehörigen Speichern gespeichert ist, die Vorgabe eines ~Betätigungssignals wenn ein Vergleich vorliegt in Übereinstimmung mit und zufolge des genannten Betätigungssignals einer Komponente, weiter durch die Vorgabe eines Auslösebefehls für die Aktivierung oder Inaktivierung der jeweiligen Kompnente und schließlich durch eine selektive Veranderbarkeit des Betätigungszeitpunktes einer oder jeder Komponente in ihrer Gesamtheit im Speicher gespeichert sind während des Betriefs der Maschine.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß : die Auslösung eines Maschinenstarts oder des Anhaltens ί derselben zu irgendeiner Zeit während des Maschinenzyklus ausgeführt wird, wobei der Anlauf und die Stillsetzung so programmierbar sind, daß die Betätigung oder Nichtbetäti- . gung einer Maschinenkomponente in der gewünschten Zeitfolge vorgegeben wird.
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17. Verfahren nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch die Steuerung einer Vielzahl von Maschinen, von denen jede in einem vorgewählten, voneinander abhängigen Zeitverhältnis arbeitet.
18. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch die selektive Veränderung der folgenden Zeiten für die Maschinenschritte: Die Vorwahl bzw. die Einstellung eines Vor-R.ückwärtszählers auf die Betätigungszeit einer ausgewählten Maschinenkoraponente, die Erregung des Vor-Rückwärtszählers zur ausgewählten Aufzählung oder Abwärtszählung und das Auslesen der aufgezählten Zahl des Vor-Rückwärtszählers in einen Folgespeicher bei Erreichen der Zykluszeit für eine zu betätigende Komponente.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei die selektive Veränderung der Betätigungszeiten sich durch folgende Schritte kennzeichnet: Die Wahrnehmung der Tatsache, daß die Zählung des Vor-Rückwärtszählers die Zahl 360 beim Aufwärtszählen erreicht hat, die Wahrnehmung, daß die Zählung des Vor-Rückwärtszählers beim Abwärtszählen 999 erreicht hat, das Weiterleiten der Zählung mit dem Zählstand 000 an einen Sperr- bzw. Setzeingang des Vor-Rückwärtszählers, wenn in Aufwärtsrichtung gezählt wird, das Weiterleiten der Zahl 359 an den Festsetz- oder Sperreingang des Vor-Rückwärtszählers, wenn in Abwärtsrichtung gezählt
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wird, das Festsetzen des Zählers auf die Zahl Null, wenn der Zähler die Zahl 360 erreicht hat und in Aufwärtsrichtung zählt und das Festsetzen des Zählers auf die Zählung 359, wenn die Zählung des Vor-Rückwärtszählers die Ziffer 999 erreicht hat für den Fall des Abwärtszählens.
20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem der Anlauf oder der Stop der Maschine sich aus folgenden Schritten zusammensetzt: Die Speicherung der Adressen jeder der Maschinenkomponenten die während des Start-Stop-Arbeitslaufes der Maschine auszulösen sind, den Vergleich der gespeicherten Adressen mit den Adressen die in ein Speicherregister eingegeben sind wenn die Zykluszeit die abgelaufen ist mit der Zeit einer Komponente übereinstimmt nach der diese in Betrieb gesetzt oder abgeschaltet werden soll, die An-
I steuerung einer von mehreren Speichereinheiten mit belie- J bigem Zugriff wenn ein Vergleich ausführbar ist, und das ! Auslesen des die Maschine betätigenden Befehls aus den !
Speichereinheiten mit beliebigem Zugriff in einer zeit- i liehen Folge die der Befehlssteuerung des Funktionsablaufs der Maschinenkomponente entspricht.
21. Maschine zum Ausformen von Glasgegenständen mit Elementen zur Zuführung einzelner Glasposten zu den Glasformen mit
einer Mehrzahl von Maschinenabschnitten, die jeweils eine 509818/0898 -65-
Vielzahl betätigbarer Maschinenkomponenten aufweisen, wobei die Steuereinrichtung nach den vorangehenden Ansprüchen Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenkomponenten in einem bestimmten, voneinander abhängigen Zeitverhältnis steuerbar sind, wobei zur Ausbildung verfestigter Glasgegenstände, die über Zuführungsorgane der Maschine zugeführten Glasposten programmiert automatisch in ihrem Zeitfolgeverhältnis steuerbar sind und die Steuerung aus Clockimpulse in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der Maschine erzeugenden Zeitgeberorganeji, die eine sofortige Anzeige der im Betätigungsablauf verflossenen Zeit ermöglichen, einem Speicher für die Speicherung der relativen Zeiten innerhalb eines Arbeitszyklus wenn jede der Vielzahl der betätigbaren Maschinenkomponenten anzusteuern sind, einer Vergleichsschaltung für den| Vergleich der abgelaufenen Zeit im jeweiligen Arbeitszyklus mit den den Komponenten zugeordneten relativen Betätigungszeiten, die in einem geeigneten Speicher gespeichert sind, wobei das Vergleichsorgan dann ein Signal liefert, wenn der Vergleich übereinstimmende Informationsinhalte aufweist, und weiter aus Adreßspeichern für die Vorgabe von Befehlssignalen für die Auslösung des gewünschten Arbeitstaktes einer Maschinenkomponente, wenn diesen vom Vergleichsorgan ein entsprechendes Signal zugeführt wird, sowie schließlich aus Hilfsmitteln für die
selektive Veränderung der gespeicherten Zeiten, die für 509818/0 898 _66_
die Auslösung der einzelnen Maschinenkomponenten vorgegeben sind während der Arbeitswelse der Maschinenanlage, besteht.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch Hilfsmittel zu Steuerung einer Vielzahl von Maschinenabschnitteh von denen jede in einem vorwählbaren, voneinander abhängigen Zeitverhältnis ansteuerbar ist.
23. Verfahren zur Betätigung einer Vielzahl von Maschinenelementen unter Verwendung der Einrichtung nach den Ansprüchen 21 und 22, gekennzeichnet durch die Erzeugung von Clockimpulsen in Übereinstimmung mit dem Arbeitsablauf derj
Maschine und die unmittelbare Anzeige der jeweils im Ατι ι
beitsablauf verflossenen Zeit, durch Speicherorgane für die relativen Betätigungszeiten der einzelnen Maschinenab-' schnitte, weiter durch Vergleichsorgane mittels welchen die jeweils in einem Arbeitszyklus verflossene Zeit mit der gespeicherten Auslösezeit verglichen wird und bei Vorliegen einer Übereinstimmung dieser Informationen ein Be- , tätigungssignal abgegeben wird, und schließlich dadurch, , das die eingespeicherten Betätigungszeiten für die ein- ] zelnen Maschinenabschnitte während die Maschine arbeitet wahlweise veränderbar sind.
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