DE1218045B - Programmschalter - Google Patents
ProgrammschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H43/00—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed
- H01H43/10—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed
- H01H43/12—Time or time-programme switches providing a choice of time-intervals for executing one or more switching actions and automatically terminating their operations after the programme is completed with timing of actuation of contacts due to a part rotating at substantially constant speed stopping automatically after a single cycle of operation
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JfflVWt PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIh
Deutsche Kl.: 21 c - 44
S 84083 VIII d/21 c
5. August 1958
2. Juni 1966
5. August 1958
2. Juni 1966
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Programmschalter
mit einer Steuernockenwelle, die bei ihrem Umlauf mit Normalgeschwindigkeit ein vorgegebenes
Normalprogramm vollständig steuert und deren Umlaufgeschwindigkeit zwecks Kürzung oder Auslassung
gewisser wählbarer Programmabschnitte mittels einer Schnellgangschaltung beschleunigt werden
kann. Solche Programmschalter, insbesondere für automatische Waschmaschinen, sind bekannt, wobei
die Einschaltung des Schnellgangs entweder von Hand erfolgen kann und zur willkürlichen Gestaltung
des Programms dient oder wobei der Schnellgang durch von der Nockenwelle des Programmschalters
gesteuerte Schalter eingeschaltet wird, um automatisch vom erwähnten Normalprogramm abweichende
Programme zu steuern.
Bei den bekannten Programmschaltern dieser Art wurde die Fortschaltung beispielsweise durch einen
Schaltmagneten vorgenommen, was jedoch zu einem ziemlichen Aufwand an Steuermitteln für denselben
führte, um ihn verschieden schnell arbeiten zu lassen, und was besonders bei Fortschaltung im Schnellgang
mit erheblichem Geräusch verbunden war.
Es ist das Ziel der Erfindung, diese Nachteile zu vermeiden. Dieses wird bei einem eingangs beschriebenen
Programmschalter gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß ein die Steuerwelle durch intermittierende
Drehung um einzelne Teilschritte einer vollen Umdrehung fortschaltender, in bestimmten
Zeitabständen durch einen Impulskontakt zum Anlaufen gebrachter und durch einen Selbsthaltekontakt
bis zur Vollendung jedes einzelnen Schaltschrittes in Gang gehaltener Fortschaltmotor vorgesehen ist,
dessen intermittierend schließbarer Normalantriebsstromkreis durch willkürlich schließbare Dauerstromkreise
überbrückbar ist und der damit das schnelle Durchlaufen gewisser Programmabschnitte bewirkt.
Die Steuerung des Schrittschaltmotors für Normalgang und Schnellgang ist hierbei höchst einfach, indem
lediglich der Selbsthaltekontakt des Schrittschaltmotors überbrückt werden muß, solange die Nockenwelle
des Programmschalters schnell fortgeschaltet werden soll. Die durch Schaltmagnete erzeugten
Geräusche fallen ganz weg, weil der bei Einschaltung des Schnellgangs kontinuierlich drehende Motor
praktisch keine Geräusche erzeugt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Programmschalters dargestellt,
bei welchem der Fortschaltmotor direkt die Nockenwelle antreibt und wobei die Nockenwelle außer im
Schnellgang mit einer normalen Fortschaltgeschwindigkeit angetrieben werden kann.
Programmschalter
Anmelder:
Saia A. G., Murten (Schweiz)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. Schulze, Patentanwalt,
Berlin 31, Jenaer Str. 14
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 14. August 1957 (49 422)
F i g. 1 zeigt das elektrische Schema des erfindungsgemäßen Programmschalters;
F i g. 2 zeigt die Wahltastatur in Draufsicht;
F i g. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie IH-III in Fig. 2;
F i g. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 ist ein die Arbeitsweise des Programmschalters
veranschaulichendes Zeitdiagramm.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Programmschalter
weist eine in einem Gehäuse 1 untergebrachte Wähltastatur an sich bekannter Bauart mit Wähltasten
2 bis 6 auf. Die Schäfte der Wähltasten 2 bis 5 wirken auf die Betätigungshebel 7 von zweipoligen
Schaltern 8, die auf dem Deckel des Gehäuses 1 montiert sind. Die Wähltasten 2 bis 4 können mittels
Lappen 9 in an sich bekannter Weise an einer federbelasteten, nach unten schwenkbaren Verriegelungsschiene 10 verriegelt werden, wobei jede Taste bei
der Betätigung einer anderen ausgelöst und durch eine Feder 11 in die Ausschaltstellung zurückgeführt
wird. Die Taste 5 weist keinen Verriegelungslappen 9 auf, so daß der ihr zugeordnete, in F i g. 1 mit 5' bezeichnete
Schalter nur so lange betätigt wird, als die Drucktaste 5 eingedrückt ist. Die Drucktaste 6 betätigt
keinen Schalter und dient lediglich der Auslösung der Drucktasten 2 bis 4. Zwischen den Schäften
der Drucktasten 2, 3, 4 und 5 ist je eine Verriegelungsscheibe 12 angeordnet. Die Scheiben 12
sind in Öffnungen 13 quer zu den Tastenschäften verschiebbar gehalten, und die in F i g. 2 links eines
der Tastenschäfte liegenden Scheiben 12 werden beim Eindrücken des betreffenden Tastenschaftes
nach links verschoben, womit die Taste 5 gegen Betätigung gesperrt wird. Es soll somit in später noch
näher erläuterter Weise vermieden werden, daß die
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3 4
Taste 5 gleichzeitig mit einer der Programmtasten 2 35 auf dem angedeuteten Wege gespeist und treibt die
bis 4 betätigt wird. Nockenwelle 36 mit konstanter Drehzahl an. Dabei
Im Programmschalter ist eine erste Nockenwelle 14 wird der Schalter 38 periodisch, z. B. jede Minute, in
vorgesehen, die von einem Fortschaltmotor 15, der die dargestellte, geschlossene Lage gebracht, so daß
ein Synchronmotor ist, ziemlich rasch mit beispiels- 5 auch der Synchronmotor 1$ Strom erhält und zu
weise einer Umdrehung in 10 Sekunden angetrieben laufen beginnt, Dabei wird nun auch der Schalter 19
werden kann. Auf der Nockenwelle 14 sitzt ein erstes durch die Nockenscheibe 18 geschlossen und speist
Zahnrad 16, in welches ein federbelasteter Raststift den Synchronmotor 15 weiterhin, auch wenn der
17 greift und die jeweilige Arbeitsstellung der Schalter 38 nach kurzer Zeit wieder geöffnet wird.
Nockenwelle 14 eindeutig bestimmt. Auf der Nocken- io Ist die Nockenwelle 14 durch den Synchronmotor 15
welle 14 ist ferner ein klinkenradartiger Steuemocken um einen Schaltschritt gedreht worden, so wird auch
18 vorgesehen, welcher einen Schalter 19 betätigt. der Schalter 19 wieder geöffnet und damit der Syn-Die
Nockenwelle 14 weist ferner zwei Schnellgang- chronmotor abgeschaltet. Das Rastgetriebe 16, 17
nocken 20 und 21 auf, die je einen Schalter 22 bzw. sorgt dafür, daß die Nockenwelle 14 nach jeder Fort-23
steuern. Der durch die Nockenscheibe 20 gesteuerte 15 schaltung wieder in eine eindeutig bestimmte Schalt-Schalter
22 ist während der in F i g. 5 hinter der stellung gelangt, so daß auch die von der Nocken-Hinweisziffer
22 durch Striche bezeichneten Zeit- welle 14 betätigten Schalter stets eindeutig gesteuert
abschnitte der sich über 90 Minuten erstreckenden werden. In dieser Weise läuft die Nockenwelle 14
vollen Arbeitsdrehung der Nockenwelle 14 geschlos- schrittweise in beispielsweise 90 Minuten vollständig
sen. Der von der Nockenwelle 14 gesteuerte Schalter 20 durch, wobei die einzelnen Kontakte 29 bis 33 wäh-23
ist während der ebenfalls in Fig. 5 bei der rend der in Fig, 5 angedeuteten Zeiten geschlossen
Hinweisziffer 23 durch Striche angedeuteten Teile der sind und in bekannter Weise den automatischen Abvollen
Drehung der Nockenwelle 14 geschlossen. Die lauf eines 90 Minuten dauernden Normalwasch-Nockenwelle
14 weist Programmnockenscheiben 24 programme steuern. Dabei dienen die Kontakte 41
bis 28 auf, die in Steuerstromkreisen liegende Schal- 25 und 42 z. B. dazu, den Antriebsmotor der Waschter
29 bis 33 während der in F i g. 5 durch Striche trommel periodisch umzusteuern.
angedeuteten Zeiten geschlossen halten. Die Steuer- Wird an Stelle des Sehalters 2' durch Betätigung
Stromkreise sind an Klemmen 34 geführt, an welche der Taste 3 der Schalter 3' geschlossen, wo wird über
die Steuerstromkreise der eigentlichen Arbeits- den in F i g, 1 links dargestellten Arbeitskontakt des
maschine angeschlossen werden können. 30 Schalters 3' der Synchronmotor 35 ebenfalls dauernd
Der Programmschalter weist eine zweite, von einem an das Netz angeschlossen, so daß der Schalter 38 in
Synchronmotor 35 mit einer Drehzahl von beispiels- der beschriebenen Weise periodische Fortschalt·'
weise 1 UpM angetriebene Nockenwelle 36 auf. Die impulse an den Synchronmotor 15 abgibt. Dabei wird
Nockenwelle 36 besitzt eine erste Nockenscheibe 37, nun gleich zu Beginn des Programmablaufes der
die einen im Stromkreis des Synchronmotors 15 lie- 35 Schalter 22 durch die Nockenscheibe 20 geschlossen,
genden Schalter 38 steuert. Im übrigen sind auf der so daß über den Schalter 22, den zweiten Arbeits-Nockenwelle
36 zwei Nockenscheiben 39 und 40 vor- kontakt des Schalters 2' und über die Leitung 46 das
gesehen, die zwei Schalter 41 und 42 während einer Relais 43 erregt und der Synchronmotor 15 dauernd
Umdrehung der Nockenwelle 36 abwechslungsweise gespeist wird. Das Relais 43 schaltet dabei, wie erje
zweimal öffnen bzw. schließen. Die Schalter 41 und 40 wähnt, die Steuerkontakte 29 bis 33 vom Netz ab,
42 sind in Serie mit dem Schalter 29 geschaltet und und der Synchronmotor 15 treibt die Nockenwelle im
sind an besondere Anschlußklemmen 34 geführt. Schnellgang .an, bis der Schalter 22 durch die Nocken-
Der Programmschalter weist schließlich ein Relais scheibe 20 nach verhältnismäßig kurzer Zeit wieder
43 auf, welches einen Ruhekontakt 44 und einen geöffnet wird. Damit werden das Relais 43 und der
Arbeitskontakt 45 besitzt. Die Wicklung des Relais 43 45 Synchronmotor 15 stromlos, und die Fortschaltung
kann entweder über den Schalter 5', die Schalter 22 der Nockenwelle 14 wird im weiteren wieder schritt-
und 3' oder die Schalter 23 und 4' und über eine weise durch den Synchronmotor 35 bzw. den Schalter
Leitung 46 erregt werden. Über die Leitung 46 und 38 gesteuert. Durch den beschriebenen Schnellgang
den Arbeitskontakt 45 des Relais 43 kann auch der der Nockenwelle 14 werden die ersten 10 Minuten
Synchronmotor 15 gespeist werden. 50 des Programms in sehr kurzer Zeit von einigen Sekun-
Die Schalter 2' bis 4' weisen je einen Arbeits- den bei wirkungslosen Steuerstromkreisen durch-
kontakt auf, über welchen die Schalter 19,22,23 und laufen, was durch den ersten Strich zur Ziffer 22 in
38 sowie der Synchronmotor 35 dauernd mit dem Fig. 5 angedeutet ist. Durch den Nocken20 wird
speisenden Netz verbunden werden können. Über dann ein weiterer Schnellgang zwischen der 30. und
diese Arbeitskontakte der Schalter 2' bis 4' und den 55 40. Minute des Normalprogramms gesteuert, so daß
Ruhekontakt 44 des Relais 43 können auch die Kon- das gesamte Programm bei gedrückter Wähltaste 3
takte 29 bis 33 gespeist werden, in nur 70 Minuten durchlaufen wird, wobei für die
Auf der Nockenscheibe 28 ist ein seitlicher Nocken durchzuführende Waschoperation nicht erforderliche
47 angebracht, welcher in axialer Richtung auf einen oder nicht erwünschte Abschnitte des Arbeits-
Ausschalthebel 48 wirkt, wenn die Nockenwelle 14 60 programme einfach übersprungen werden,
in der in F ig. 1 dargestellten Ausgangslage ankommt. Wird die Wähltaste 4 betätigt, so ist die Funktions-
Der in F i g, 1 schematisch dargestellte Hebel 48 wird weise des Programmschalters grundsätzlich dieselbe
dabei gemäß F i g. 3 im Uhrzeigersinn verschwenkt wie bei eingeschaltetem Schalter 3', nur daß die
und löst die Verriegelungsschiene 10 aus, so daß alle Schnellgänge der Nockenwelle 14 durch den Schalter
Wähltasten in ihre Ausschaltstellung übergehen. 65 23 bzw, die Nockenscheibe 21 gesteuert werden. Da-
Der dargestellte Programmschalter arbeitet wie bei werden die in F i g. 5 zur Ziffer 23 in schwarzen
folgt: Wird die Wähltaste 2 gedrückt und somit der Strichen angegebenen Teile des Normalprogramms
Sehalter 2' geschlossen, so wird der Synchronmotor übersprungen, so daß z. B, ein sehr kurzes Wasch-
programm für eine bestimmte Art von Wäsche erhalten wird. Am Ende des Programmablaufes wird
die eingedrückte Wähltaste in der beschriebenen Weise durch den Ausschaltnocken 47 und den Hebel
48 ausgelöst, womit der ganze Programmschalter ausgeschaltet wird und in seiner Ausgangslage stehenbleibt.
Beim beschriebenen Programmschalter sind drei verschiedene Programme möglich. Die Zahl der Programme
kann jedoch in sehr einfacher Weise dadurch vermehrt werden, daß pro zusätzliches Programm
je eine weitere Nockenscheibe entsprechend den Nockenscheiben 21,22, ein weiterer Steuerschalter
entsprechend den Schaltern 22 und 23 und eine Wähltaste entsprechend den Tasten 3 und 4 angeordnet
wird.
Durch Betätigung der Taste 5 kann der Synchronmotor 15 willkürlich mit dem Netz verbunden werden,
um die Nockenwelle 14 im Schnellgang vorwärtszuschalten. Es besteht damit auch ohne weiteres
die Möglichkeit, ein Programm willkürlich abzuändern, indem beliebige Teile des durch die Nockenscheiben
24 bis 28 vorgegebenen Normalprogramms im Schnellgang und bei unwirksamen Steuerstromkreisen
übersprungen werden. Vor Betätigung der Taste 5 müssen jedoch andere Tasten ausgelöst
werden.
Claims (3)
1. Programmschalter mit einer Steuernockenwelle, die bei ihrem Umlauf mit Normalgeschwindigkeit
ein vorgegebenes Normalprogramm vollständig steuert und deren Umlaufgeschwindigkeit
zwecks Kürzung oder Auslassung gewisser wählbarer Programmabschnitte mittels einer Schnellgangschaltung
beschleunigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Steuerwelle
(14) durch intermittierende Drehung um einzelne Teilschritte einer vollen Drehung fortschaltender,
in bestimmten Zeitabständen durch einen Impulskontakt (38) zum Anlaufen gebrachter
und durch einen Selbsthaltekontakt (19) bis zur Vollendung jedes einzelnen Schaltschrittes in
Gang gehaltener Fortschaltmotor (15) vorgesehen ist, dessen intermittierend schließbarer Normalantriebsstromkreis
durch willkürlich schließbare Dauerstromkreise überbrückbar ist, und der damit das schnelle Durchlaufen gewisser Programmabschnitte
bewirkt.
2. Programmschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauerstromkreise durch
Vorwählschalter (3', 4') vorbereitet und daß Anfang und Ende der Uberbrückungsschaltung durch
von dem Fortschaltmotor (15) angetriebene Nockenscheiben (20, 21) der Steuernockenwelle
bestimmt werden.
3. Programmschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel, z. B. ein mit
einer Rast (17) zusammenwirkendes Zahnrad (18), vorgesehen sind, um die Stellung der Steuernockenwelle
(14) nach erfolgter Fortschaltung bzw. deren jeweiligen Schaltschritt zu bestimmen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 950 935;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 987.
Deutsche Patentschrift Nr. 950 935;
deutsche Auslegeschrift Nr. 1012 987.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 577/321 5.66 © Bundesaruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1214172X | 1957-08-14 |
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Family Applications (2)
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DES84083A Pending DE1218045B (de) | 1957-08-14 | 1958-08-05 | Programmschalter |
Family Applications Before (1)
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