CH395008A - Weiterschalteinrichtung für eine Kontaktanordnung mit Nockenscheibe oder Kontaktwalze, insbesondere für elektrische Schrittschaltwerke von Waschmaschinen - Google Patents

Description

      Weiterschalteinrichtung    für eine Kontaktanordnung     mit        Nockenscheibe    oder     Kontaktwalze,     insbesondere für elektrische     Schrittschaltwerke    von Waschmaschinen    Bei selbsttätig arbeitenden     Waschmaschinen    be  nötigt man eine Einrichtung zum     Weiterschalten    der       Programmkontaktwalzen,    was vielfach mechanisch  durch ein     Schrittschaltwerk    vorgenommen wird.  Diese     Schrittschaltwerke    sind vielgliedrig im     Aufbau     und daher leicht     störanfällig.     



  Gemäss der Erfindung besteht eine     Weiterschalt-          einrichtung    mit     Nockenscheibe    oder     Kontaktwalze,     insbesondere für     Schrittschaltwerke    von Waschma  schinen darin, dass die     Nockenscheibe    oder die Kon  taktwalze über eine elektrische Kupplung von einer  sich im Betrieb kontinuierlich     drehenden    Welle mit  genommen wird, wobei die Dauer der Mitnahme von  zwei Endschaltern und einer diese     Schalter    wechsel  weise betätigenden Steuerscheibe beeinflusst wird.

   Die       Weiterschalteinrichtung    kann durch einen von     einer     kontinuierlich umlaufenden Welle betätigten Um  schalter steuerbar sein. Hierdurch     kann    in gewissen  Zeitabständen die Kupplung     eingeschaltet    werden,  wodurch die     Kontaktwalze    um einen Schritt weiter  transportiert wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  einer     Weiterschalteinrichtung    gemäss der     Erfindung     schematisch     dargestellt.     



  Die Welle 1 einer nicht dargestellten Kontakt  walze eines     Programmschaltwerkes    trägt eine Scheibe  2 mit einer Anzahl besonders     ausgebildeter    Zähne,  die in der halben Stückzahl der vorgesehenen Schalt  schritte vorhanden sind. Radial zu dieser Scheibe 2  sind zwei     Endschalter    3 und 4 so     zueinander    versetzt  angeordnet, dass der eine Schalter sich auf     eindm     Zahnberg befindet, wenn der andere den Zahngrund       berührt.    Diese Endschalter 3 und 4 sind verantwort  lich für das schrittweise     Weiterschalten    der Pro  grammkontaktwalze.    An der Umkehrsteuerung, z.

   B. an     d'er    nicht dar  gestellten     Umkehrwalze    der Einrichtung ist ein Im  pulskontakt 5 vorgesehen,     der    wechselweise über  den Endschalter 4 oder über den Schalter 3 einen  Impuls an den Kupplungsmagneten 6 abgibt. Sobald  dies erfolgt ist, wird die Kupplung 6 betätigt und ein  Synchronmotor 7 treibt über die Zahnräder 8 und 9       und    10 und' 11 die Welle 15 an, wodurch nach Aus  führung eines Schrittes der betreffende     Endschalter     abfällt und damit den     Weitertransport    augenblicklich  unterbricht.

   Inzwischen ist aber der andere     End-          schalter    geschlossen worden, so     d'ass    beim nächsten  Impuls über diese Strombahn ein weiterer Schalt  schritt erfolgen kann.  



  Mit der Kupplung verbunden sind zwei Schalt  kontakte 12 und 13. Der Kontakt 13 unterbricht  während des Transportes die Steuerleitung für die  Ventile der Waschmaschine, so dass in dieser Zeit  kein Ein oder Auslauf des Wassers erfolgen kann.  Der Kontakt 12 legt während     des    Transportes Span  nung an den Synchronmotor 7, wobei die Anordnung  so getroffen werden kann, dass der Synchronmotor  normalerweise über einen Widerstand 14 an Span  nung liegt, so dass er über diesen Widerstand 14 seine       Betriebspannung    erhält.

   Während des nur     kurze,    Zeit  dauernden Transportes wird der Widerstand 14  durch den Kontakt 12 überbrückt, so     dass    der Syn  chronmotor während dieser Zeit an      überspannung      angeschlossen ist, wodurch ihm ein grösseres Dreh  moment verliehen wird, das zur Verstellung der       Schaltwalzen    wünschenswert ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Weiterschalteinrichtung für eine Kontaktanord nung mit Nockenscheibe oder Kontaktwalze, insbe- sondere für elektrische Schrittschaltwerke von Wasch maschinen, dadurch gekennzeichnet, d'ass die Nocken- scheibe oder die Kontaktwalze über eine elektrische Kupplung (6) von einer sich im Betrieb kontinuier lich drehenden Welle (1) mitgenommen wird, wobei die Dauer der Mitnahme von zwei Endschaltern (3 und 4) und einer diese Schalter wechselweise betätigenden Steuerscheibe (2)

   beeinflusst wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Weiterschalteinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, d@ass die Weiterschaltein- richtung durch einen von der kontinuierlich um- laufenden Welle (1) betätigten Umschalter (5) steuer bar ist. 2. Weiterschalteinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während der Betäti gungszeit der elektrischen Kupplung (6) der An triebsmotor (7) der kontinuierlich angetriebenen Welle (1) an Überspannung gelegt ist.

   3. Weiterschalteinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung Schalt kontakte (12, 13) aufweist, die während der Ein schaltdauer der Kupplung die Stromkreise für die von der Kontaktwalze zu betätigenden elektrischen Geräte unterbrechen.