DE731264C - Selbsttaetige, elektrisch gesteuerte Futtervorrichtung - Google Patents

Selbsttaetige, elektrisch gesteuerte Futtervorrichtung

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Publication number
DE731264C
DE731264C DEW110149D DEW0110149D DE731264C DE 731264 C DE731264 C DE 731264C DE W110149 D DEW110149 D DE W110149D DE W0110149 D DEW0110149 D DE W0110149D DE 731264 C DE731264 C DE 731264C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feeding
time
feed
drive
electric motor
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Expired
Application number
DEW110149D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Weiberg
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0291Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Selbsttätige, elektrisch gesteuerte Vorrichtungen zur Abgabe von verschieden großen und auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eines Tages verteilten Futtermiengen mit einem die Futteraustragvomchtung antreibenden Elektromotor sind bekannt.
Bei derartigen Anlagen sind die Krippen infolge der großen Freßlust der Tiere zu Beginn einer Fütterung schnell leergefressen,
ίο während das Futter bei gleichbleibender weiterer Futterzufuhr sich gegen Schluß der Fütterung in den Krippen anhäuft, da bekanntlich die Freßlust im Laufe einer Fütterung erheblich nachläßt. Durch die Futteranhäufung und das Verhalten der Tiere am Schluß der Fütterungszeit wird viel Futter vergeudet.
Zwecks Vermeidung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung in dem Antrieb für die das Futter in die Krippen bringende Äustragvorrichtung eine Unterbrechungseinrichtung eingebaut, die in Abhängigkeit von der die Anlage steuernden Schaltuhr eingeschaltet wird und die in bestimmten Zeitabständen den Antrieb, vornehmlich in der zweiten Hälfte der Fütterungszeit, vorübergehend stillsetzt.
Diese Unterbrechungseinrichtuing kann beispielsweise aus Federkontakten bestehen, die in der Stromleitung des die Fütterungsvorrichtung antreibenden Elektromotors anzuordnen sind und die vom umlaufenden Hubnocken o>. dgl. gesteuert werden.
Dabei ist die neue Einrichtung zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß die Zeitabstände zwischen den vorübergehenden Unterbrechungen gegen den Schluß der Fütterungszeit immer geringer werden. Auch die Dauer der Unterbrechungszeit kann zum Schluß der Fütterungszeit größer werden.
In den Antrieb der umlaufenden Hubnocken kann gegebenenfalls für jede Fütterungszeit eine Verzögerungsvorrichtung, beispielsweise ein in die Stromleitung des Antriebsmotors einzuschaltender regelbarer Widerstand, eingebaut sein, durch den die Umlaufgeschwindigkeit und dadurch entsprechend größere oder kleinere Unterbrechungszeiten oder die Dauer der Unterbrechung verändert werden kann. Statt auf elektrischem Wege kann die Verzögerung natürlich auch auf mechanischem, hydraulischem oder pneumatischem Wege bewirkt werden.
Für jede auf der Schaltuhr eingestellte . Fütterungszeit kann eine besondere entsprechend eingestellte Unterbrechungseinrichtung;*' vorgesehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, für alle Unterbrechungseinrichtungen eiucrt <! gemeinsamen Antrieb vorzusehen, während/Vj, durch die Schaltuhr oder eine andere V richtung immer nur die jeweils zugehörige Einrichtung angeschlossen wird, ίο In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt.
Von einer Netzleitung ι ist eine Leitung 2 abgezweigt, die zu einer die Dauer und die Zeiten der Fütterungen regelnden Schaltuhr 3 führt. An eine Klemme 4 dieser Uhr ist eine Leitung 5 angeschlossen, die zu der Wicklung eines zum Antrieb eines Kontaktwerkes dienenden Motors 7 führt. Die Netzleitung 1 ist durch eine einen Schalter 8 aufweisende Leitung 9 mit einem Schaltschütz 10 vereinigt. Der Motor 7 steht durch ein Vorgelege 11, 12, 13 mit zwei Wellen 14 und 15 in Verbindung., die Hubnocken 16, 17 bzw. 18 tragen. Jeder dieser Nocken wirkt mit einem Federkontakt 19, 20 bzw. 21 zusammen. Die Kontakte 19 bis 21 wirken mit festen Gegenkontakten 25,26,27 zusammen, die durch je eine Leitung 28 über das Schütz 10 und die Leitung 9 an die Netzleitung 1 angeschlossen sind. Die Kontakte 19, 20, 21 sind je durch eine Stromleitung 22, 23, 24 bis zu einer durch Zahnräder 30, 31 von der Welle 15 aus angetriebenen Schaltwalze 32 verbunden. Auf der Schaltwalze 32 sind nebeneinander um je I2O° versetzt drei Kontaktstücke 33, 34 und 3 5 vorgesehen. Für jede Fütterungszeit ist ein Kontaktstück vorgesehen. An dem Umfang der Schaltwalze 32 liegen Kontakte 37, 38, 39 an, und zwar je ein Kontakt in der Bahn eines der Kontaktstücke 33,34 bzw. 35. Von den Kontakten 37 bis 39 führen Leitungen 40, 41 und 42 zu der Netzleitung 1. Jede Leitung 40, 41 und 42 steht durch eine Leitung 51 über einen regelbaren Widerstand 43, 44 bzw. 45 mit der Wicklung des Antriebsmotors für das Kontaktwerk in Verbindung. Das Schütz 10 ist mit einem Schalter 46 einer zum Antriebsmotor 47 der Futteraustragevorrichtung führenden Leitung 48 vereinigt.
Von der Welle der Schaltwalze 32 aus wird
über ein Kegelradgetriebe 50 ein Zeiger 51 ' angetrieben, der bei der Teildrehung der Walze um i2o'J eine volle LTmdrehivng vollführt.
Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: c
Während einer Fütterung, beispielsweise
der Morgenfütterung, wird nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch die Schaltuhr 3 der Stromkreis für den Motor 7 geschlossen und dadurch das Kontaktwerk in Tätigkeit gesetzt. Bei dem dadurch bewirkten Umlauf der ifsWTellen 14 und 15 werden die Kontakte 19
■■T;*är
;!::'|o .und 21 entsprechend der Gestaltung der . ,ztigehörigen Hubnocken 16, 17 bzw. iS in "'Si Zeitabständen geöffnet und ge-
'·' schlossen. Das Schütz 10 kann jedoch nur jeweils von denjenigen Kontakten beeinflußt werden, bei denen die Stromleitung durch die Schaltwalze 32 geschlossen ist. Bei der Morgenfütterung ist dies die Leitung 40 mit den Kontakten 33 und 37. Das Schütz 10 be tätigt den Schalter 46 für den Antriebsmotor 47. Der Stromlauf wird im Verlauf der Fütterungszeit durch Öffnen des Kontaktes 19 vermittels des Hubnockens 16 in bestimmten Zeitabständen unterbrochen und dadurch der Futterzulauf gemindert. Die Scheiben 16, 17 und 18 können entweder mit einem Hubnocken oder mit mehreren versehen sein, die gegebenenfalls in verschiedenen Abständen auf dem Umfang der Scheiben angeordnet sind, so daß beispielsweise die Zeitabstände im Verlauf der Verzögerung kleiner werden oder die Dauer der Unterbrechungen durch breitere Nocken vergrößert wird. Die Schaltuhr 3 unterbricht nach Ablauf der eingestellten Zeit den Stromkreis des Motors 7 und schaltet auch den Strom für den Motor 47 ab, so daß der Futterzulauf aufhört.
Die Schaltwalze 32 hat während einer Fütterungsperiode eine Teildrehung um i2o'J vollführt, nach deren Beendigung nunmehr der Kontakt 34 der Walze 32 mit dein Gegenkontakt 38 in Berührung kommt. Beim nächstfolgenden Schaltvorgang der L'hr 3 wird dann über diese Kontakte der Stromkreis für das Schütz 10 und den Motor 7 geschlossen. Die Steuerung der Unterbrechungen wird von 10c Hubnocken 17 bewirkt.
Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn nach einer weiteren Teildrehung der Schaltwalze 32 das Kontaktstück 35 mit dem Kontakt 39 in Berührung kommt. Die Steuerung der L'nter- i°6 brechungen erfolgt dann durch den Nocken 18.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Selbsttätige, elektrisch gesteuerte Futtervorrichtung zur Abgabe von verschieden großen und auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eines Tages verteilten Futtermengen mit einem die Futteraustragevorrichtung antreibenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Antrieb für die das Futter in die Krippen bringende Austrage vorrichtung eine Unterbrechungseinrichtung eingebaut ist, die in Abhängigkeit von der die Anlage steuernden Schaltuhr eingeschaltet wird und die in bestimmten Zeitabständen
    den Antrieb, vornehmlich, in der zweiten Hälfte der Fütterungszeit, vorübergehend . stillsetzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Federkontakte, die in der Stromleitung des die Fütterungsvorrichtung antreibenden Elektromotors angeordnet sind »und die von umlaufenden Hubnocken o. dgl. gesteuert werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitabstand zwischen den vorübergehenden. Unterbrechungen gegen den Schluß der Fütterungszeit geringer bzw. die Dauer der Unterbrechungen größer wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromleitung des Elektromotors eine Verzögerungseinrichtung, z. B. ein regelbarer Widerstand, eingebaut ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fütterungszeit eine besondere Unterbrechungs vorrichtung vorgesehen ist, wobei alle Unterbrechungsvorrichtungen durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW110149D 1941-12-17 1941-12-17 Selbsttaetige, elektrisch gesteuerte Futtervorrichtung Expired DE731264C (de)

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DE731264C true DE731264C (de) 1943-02-04

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