DE1528476U - - Google Patents

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DE1528476U
DE1528476U DENDAT1528476D DE1528476DU DE1528476U DE 1528476 U DE1528476 U DE 1528476U DE NDAT1528476 D DENDAT1528476 D DE NDAT1528476D DE 1528476D U DE1528476D U DE 1528476DU DE 1528476 U DE1528476 U DE 1528476U
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feeding
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  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • W 32 600 GM. 45h
    Karl W e i b berg, Architekt und Maurermeister,
    Lamapringe (axe over), Grasterstraaae ö
    "Elektrisch gesteuerte. selbsttätige Vorrichtung
    zur Abgabe von verschieden. großen und auf mehr oder minder große Zeiten verteilten Futtermengen" Beschreibung.
  • Es ist eine selbsttätige, elektrisch gesteuerte Vorrichtung zur Abgabe von verschieden großen nnd auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eine8 Tages verteilten Futtermengen mit einem die futteraustragvorrichtung antreibenden Elektromotor bekannt.
  • Bei derartigen Anlagen sind die Krippen infolge der großen Preßluft der Tiere zu Beginn einer Fütterung schnell leergefressen, währen
    das Futter bei gleichbleibender weiterer Futterzufuhr sich gegen Schleu
    der Fütterung in den Krippen anhäuft, da bekanntlich die Freßlust im
    Laufe einer Fütterung erheblich nachläßt. Durch die Futteranhäufung
    und das Verhalten der Tiere am Schluß der utterungszeit wird viel
    Futter vergeudet.
  • Zwecke Vermeidung dieses Nachteils ist gemäß der Erfindung in
    dem Antrieb für die das Futter in die Grippe bringende itustragvorrich-
    tung eine Unterbrechungseinrichtung eingebaut, die in Abhängigkeit von der die Anlage steuernden Schaltuhr eingeschaltet wird und die in bestimmten Zeitabständen den Antrieb vornehmlich in der zweiten Hälfte
    der Fütterungszeit vorübergehend stillsetzt. Diese Unterbrechungsein-
    ..,
    richtung kann beispielsweise aus Federkontakten bestehen, die in der
    Stromleitung des die Futterungsvorrichtung antreibenden Elektromotore
    anzuordnen
    anzuordnen aineund die on umlaufenden Bibnocken o. dgl. geateuert
    ."erden..
    Dabei ist die neue Einrichtung aweckm&Blgerweiae derart aue-
    gebildet, daea die Zeitabetände zwiechen den Tordbergehenden Unter-
    brechunget gegen den Schluß der Putterungezeit immer geringerwerden
    Auch die Dauer der UnterbreohungMoit kann <um Schluß der HLttwrunge-
    seit größer werden.
    In den Antrieb der mlaufendenHubnocken kann gegebenenfallw
    ürjede itterungeseiteineVerzügerungsvorrichtung,beiepielawei-
    t
    se ein in die Stromleitung dea Antriebmotora einzuechaltender re-
    gelbarer Widerstand eingebaut aeint durch den die Umlaufgeaohwindig-
    kelt und dadurch entsprechend cröiereloder klelnere Unterbrechunge-\
    seiten oder die Dauer der Unterbrechung verändert werden kann.
    Statt auf elektrische. Wege kann die Verzögerung natürlich auch
    auf mechanischen $hydraulichem oder pneumatische. Wege bewirkt werden.'
    Für jede auf der Schaltuhr eingestellte F ! itterungezeit kann
    I
    eine besondere entsprechend eingestellte Unterbrechungaeinriohtung
    vorgesehen sein. Dabei ist es zweckmäßig, ftir alle Unterbreohungs-
    einrichtungen einen gemeinsamen Antrieb vorzusehen) während durch
    die Schaltuhr oder eine andere Vor : richtung immer nur die jeweils
    zugehörige Einrichtung angeschlossen wird.
    In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Auafuhrungs-
    form der Erfindung schematisch dargestellt.
    Von einer Netzleitung l ist eine Leitung 2 abgezweigt, die
    zu einer die Dauer und die Zeiten der Fätterungen regelnden Schalt-
    uhr 3 führt. An eine Klemme 4 dieser Uhr ist eine Leitung b ange-
    schlossen, die zu der Wicklung eines zum Antrieb eines Kontaktwer-
    ken
    kee dienenden Motore r $0brt. Di*'Netgleltung 1 iec duroh e «/+e
    Schalter 8 aufweitende Leitung 9 mit eine& Sohalteohü. ta 10 vereinigt.
    Der Motor 7 steht durch ein Vorgelege 1,1813 mit zwei Wellen 14
    und 15 in Verbindung, die Hbnockeh 16, 17 bezw. 18 tragen. Jeder dieser
    Nocken wirkt mit einem Federkontakt 19, 20 bel". 21 zusammen. Die Kon-
    takte 19-21 wirken mit festen Geienkontakten 26, 26, 27 zusammen, die
    durch je eine Leitung 28 Kber das Schutz 10 und die Leitung 9 an die
    Netzleitung 1 angeschlossen sind. Die Kontakte 19, 20, 21 eind je durch
    eine Stromleitung 22, 23, 24 bis zu einer durch Zahnräder JQ » 31 von der
    Welle 15 aus angetriebenen Schaltwalzen 32 verbunden. Auf der Schalt-
    walze 32 sind nebeneinander um Je 120° versetzt drei ontaktstticke
    33, 34 und J5 vorgesehen. Für jede Fdtterungszeit ist ein Kontakistuok
    vorgesehen, iUl dem Umfang Our Schaltwalze 32 liegen Kontakte 37. 38, 39
    un und zwar Je ein Kontakt in der. bahn eines der Kontuktatlicke j ; 5934
    bezw. 35. Von den Kontakten 37-3 ftihrun Leitungen 40941 und 42 zu der
    Netzleitung 1. Jede Leitung 40,41und4steht durch eine Leitung 61
    (ibor einen regelbaren Widerstand 43, 44 bezw. 45 mit der Wic'clung des
    Antriobmotora für das Kontuktwerk in yerbindm'ig. Das Schatz 10 ist mit
    einen Schalter 46 einer zum Antriebmotor 47 der FutteraustragQvorrich-
    tung fahrenden Lei. tung 48 vereinigt.
    Von der Welle der Schaltwalze 32 aus wird über bin Kegelradge-
    triebe 50 ein Zeiger 51 angetrieben, der bei der Teildrehung der Walze
    um 120° eine volle Umdrehung vollftihrt.
    Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende :
    Während einer Fütterung) beispielsweise der Morgenflitterung, wird
    nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch die Schaltuhr 3 der Stromkreis
    fnr den Motor 7 geschlossen und dadurch das Kontaktwerk in Tätigkeit
    gesetzt. Bei dem dadurch bewirktem. Umlauf der Wellen 14 und 16 werden
    die
    die Kontakte 19920 und 21 entsprechend der Gestaltung der zugehö-
    rigen Habnocken 1617 besw. 18 in beatimmten Zeitabständen geöffnet
    und geschlossen. Das Schutt 10 kann jedoch nur jeweils An enjeu-
    gen Kontakten paeinflußt worden, bei denen die Strcmleitung durch
    die SchaltwaJLze 32 geschlossen iet. Bei der Morgenfdtterung iat diea,
    die Leitung 40 mit den Kontakten 33 und 37. Das Schlitz 10 betätigt
    I I I \
    den Schalter 46 für den Antriebmotor 47. Der Stromauf wird im Ver-
    lauf der NLtterumgazeit dumeh Öffnen den Kontakten 19 vermittels
    den Bubnookene 16 in bestimmten Zeitabetänden unterbrochen und da-
    t t
    durch der Puttersulauf gemindert. Die Scheiben 16. 17 und 18 kinnen
    entweder mit einem Hubnccken oder nit mehreren erseiien seint die
    gegebenenfalls in verenhiedenen Abständen auf dem Umfang der Schei-
    ben angeordnet eind, ao dann beispielsweise die Zeitabstände im
    Verlauf der Verzögerung kleiner w. erden oder gie Dauer der Unterbrechen-
    gen durch breitere Nocken vergrößert wird. Die Schaltuhr 3 unterbricht)
    nach Ablaut der ßingestelTn Zeit den ztromkrein des Motors 7 und
    und schaltet auch den Strom für den Motor 47 abt eo daae der Futter-
    zuLauf aufhürtt
    Die Schaltwaltte 32 hat während einer. Hitterungsperiode eine Teil-
    drehung um 1200 vollfühtt » nach dereii Beendigung nurimehr der Kontakt
    34 der Walze 32 mit dem Gegenkontakt 38 in Berg kommt. Beim nächst-
    ..','\
    folgenden Schaltvorgang der Uhr 3 wird dann tiber diese Kontakte
    !
    der Stromkreis für dM Schu. tz 10 und den Motor 7 geschloauen. Die
    Steuerung der Unterbrechungen wird von Hubnooken 17 bewirkt.
    Dieselbe Wirkung tritt ein, wenn nach einer weiteren Teildrehung'-
    der Schaltwalze 32 das Kontaktettick 35 mit dem Kontakt 39 in Bern-
    rung kommt. Die Steuerung der Unterbrechungen erfolgt dann durch
    den Nocken 16.
    I.

Claims (5)

  1. t. bh
    1) Selbsttätige, elektrisch gesteuerte Fdtttrvorriohtung zur Abgabe von verschieden großen und auf mehr oder minder große Zeiten im Laufe eines Tagen verteilten Futtermenge mit einem die Nutteraus- tragevorrichtung antreibenden Elektromotor, dadurch gekennzeichnet,
    dass in dem Antrieb für die das Futter in die Krippen bringende Austragevorrichtung eine Unterbreohungeeinrichtung eingebaut ist, die in Abhängigkeit von der die Anlage steuernden Schaltuhr eingeschaltet wird und die in bestimmten Zeitabständen den Antrieb, vornehmlich in der zweiten Hälfte der Fütterungszeit vorübergehend stillsteht.
  2. 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Federkontakte, die in der Stromleitung des die Fütterungsvorrichtung antreibenden Elektromotors angeordnet sind und die von umlaufenden Hubnocken o.dgl. gesteuert werden.
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitabstand zwischen den vorübergehenden Unterbrechungen gegen den Schluß der Futterungszeit geringer bezw. die Dauer der Unterbrechungen großer wird.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stromleitung des Elektromotors eine Verzögerungseinrichtung, z.B. ein regelbarer Widerstand, eingebaut ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Fütterungezeit eine besondere Unterbrechungs-vorrichtung vorgeseh<i
    ist, wobei alle nterbrechungsvorrichtungen durch einen gemeinsamen Antrieb angetrieben werden. Sohw.
DENDAT1528476D Active DE1528476U (de)

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