DE2008470A1 - Steuervorrichtung für einen Webstuhl - Google Patents
Steuervorrichtung für einen WebstuhlInfo
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Description
Patentanwalt
Dipl.-lng. Walter Jackisch
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 ·
HIHDIiE, SON AKD COMPANI LIHIXED
Preston Old Road« Blackburn
Lancashire, BB22TS, Bngland A 31 569 le
Preston Old Road« Blackburn
Lancashire, BB22TS, Bngland A 31 569 le
oder mit elektrischem Schützenkasten-Wechselantrieb, bei
dem für jeden Litzenrahmen-Schaft bzw. für den Schützen- -
kasten wenigstens ein vom elektrischen Hauptantrieb des
Es ist bereits ein Webstauhl mit elektrischem Litzenrahmen-Schaftantrieb
vorgeschlagen worden (britische Patentanmeldung 58 045/66), bei dem für jeden derartigen Schaft ein
eigener Antriebsmotor vorgesehen ist. Jeder der somit an der Fachbildung beteiligten Antriebemotoren ist hier mit
einer selbsttätigen Bremse versehen und läuft jeweils flr einen Bruchteil der Arbeitsperiode des Webstuhls. Die jeweils als nächste einzuschaltende*Motoren werden durch |
eine Reihe von Zweiweg-Husterschaltern ausgfgewählt, welch
letztere durch eine Hustersteuerung in Verbindung mit einer entsprechenden Anzahl von Zweiweg-Begrenzungsschaltern
betätigt werden· Die letztgenannten Schalter werden
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wiederum mit Hilfe von Zahngetrieben betätigt, die von den sugehSrigen Motoren für eine halbe Umdrehung angetrieben
und sodann durch die selbsttätigen Bremsen stillgesetst
werden· Die auf diese Weise ausgewählten Motoren werden dann durch das ÄkLießen eines nockenbettätigten
Zeitschalters oder einer Mehrzahl solcher Schalter zu den entsprechenden Zeitpunkten innerhalb der Webstuhl»
Arbeitsperiode für die Umsteuerung der Litzenrahmen eingeschaltet.
Sie in dieser Veise ausgewählten und eingeschalteten Motoren
werden im Normalfall durch ihre Begrenzungsschalter stillgesetzt, wenn die zugehörigen Getrieberäder ihre
Halbumdrehung ausgeführt haben, wodurch dann die gewünschte Stellungsänderung der Litzenrahmen-Schäfte oder eines
entsprechend ausgebildeten und angetriebenen Schützenkastens mit Hilfe von Kurbeln oder entsprechenden Exzentern
bzw. Hocken herbeigeführt wird.
Der vom Antrieb der Hilfsmaschinen, d.h., der Schaftmaschine
und Litzenrahmen bzw. des Wechsel-Schützenkastens, getrennte Webstuhlantrieb kann entprechend unabhängig ein-
und ausgeschaltet werden. Im allgemeinen ist dieser Hauptantrieb jedoch auf Dauerlauf geschaltet und mit dem Webstuhl durch eine Schaltkupplung, beispielsweise eine Elektromagnetkupplung verbunden.
Während des Wetovorganges kann der Webstuhl in jeder beliebigen
Stellung innerhalb einer ArbeitsXperiode stillgesetzt
werden. In jedem Falle, gleichviel, ob bei Stillsetzen durch
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Notormbsohaltung ader durch Kupplungeauftrennung und Abbrem-•ung,
müssen die verschiedenen Antriebamotoren der genannten Hilfsmasohinen gleichseitig ausgeschaltet und deren Arbeiteperioden
unterbrochen werden. Venn der Stuhl beiapieslweiee in
der. vollstaidLgen oder angenäherten Auefallstellung des Schläger·
stillgesetzt wird, so sind die Litsenrahmen und Schiitaakäeten
in ihrer Umechaltbewegung begriffen und werden gleichseitig
mit dem Abschalten oder Auskuppeln des Hauptantriebes
in ihrer jeweiligen Stellung durch Stroaunterhrechung ihrer
Antriebe stillgesetst* Dieses gleichseitige Stillsetzen des Webstuhles und der unabhängigen Antriebemotoren der Hilfsmasohinen
IiBt sich «it Hilfe üblicher Schalltechnik erreichen» |
Es hat sieh indessen gezeigt, daß. die Hilfsmasohinen bein Wiedereinasohalten
nach einer Betriebsunterbrechung der vorgenannten Art sehr rasch wieder ihre Höchstgeschwindigkeit annahmen
und den Rest ihrer tJaeehaltbewegung ausführen, bevor
der Webstuhl wieder seine Hormaldrehsahl erreiht hat. Wenn nun»wie jftUtiLich, der Sohütsenschlag bzw» Schoß mit der HaIbseit
der Ouohaltbewegung der Litsenrahmen zusammenfällt, so
tritt bei jedem Wiedereinschalten des Webstuhle in der vorerwihnten Weise eine Veränderung des vorgesehenen Webmasters auf,
da der Schuß erst nach Beendigung oder nahezu nach Beendigung
des faehwechsels durchgeführt wird.
■υ ι
Aufgabe der Erfindung 1st daher die Schaffung einer Steuer- ^
vorrichtung, die ein Stillsetzen und Wiedereinschalten des Webstuhls in beliebigen Arbeitsstellungen ohne Beeinträchtigung
des Webenisters ermöglicht· Die erfindungsgemäBe Lösung
dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einer Steuervorrichtung der eingangs erwähnten Art hauptsächlich dadurch, daß eine
von einer Welle dea Webstuhlantriebs angetriebene, dreh-
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- Zj. -
sahlabhängige Schaltvorrichtung für die Steuerung der Stromzufuhr
zu den Motoren bsw· sum Motor dee Litsenrahmen-Schaftantriebe
bzw· des Schütsenkasten-Wechselantriebs oder für die
Steuerung von mit den Motoren dieser Hilf «maschinen verbundenen Kupplungen vorgesehen ist und dafi die drehzahl zbhangige
Schaltvorrichtung derart eingestellt ist, dafi die Hilfemaschinen nicht unterhalb der Hormaldrehsahl des Webstuhlantriebs
eingeschaltet werden. Bei einer darafcigen Ausbildung
der Steuervorrichtung tritt nach dem Wiedereinschalten in mieder Arbeitsstellung eine Synchronisierung «wischen der
Arbeitsbewegung des elektrischen Schaftantriebes bsw· anderer Hilfsmasohinen einerseits und dem Umlauf der Webstuhl-Kurbelwelle
andererseits ein, womit in Jedem lall die Einhaltung
eines gleichmäßigen Webmustere und einer ebensolchen Warenbeschaffenheit gewährleistet ist·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beecheibung von Ausführungsbeispielen
an Hand der Zeichnungen. Hierin zeigt ι
fig. 1 das Prinzipschaltbild eines elektrischen Litsenrahmen-Schaftantriebe
gem&B der Erfindung, wobei außer der geechwindigkeiteabh&ngLgen Schaltvorrichtung
lediglich die für den Antrieb eines Schaftes benötigten Elemente angedeutet sind, während
lig· 2 eine abgewandelte Ausführung einer Zeitschaltvorrichtung
zur Anwendung beim BUckwärtslauf des Webstuhle
sum Aufweben von Warenfehlerm wiedergibt.
für jeden Litzenrahmen ist gemäß Fig. 1 (vergl. die britische
Patentanmeldung 58 045/66) ein eigener Antriebsmotor MI mit
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einer für eine Mehrzahl derartiger Motoren gemeinsamen,
selbsttätigen Bremse 2 vorgesehen· Jeder Motor treibt über
ein Untersetzungsgetriebe 3 ein Stirnradpaar 4a, 4b an, und
»war jeweils für den Bruchteil - etwa eine Hälfte - einer
Umdrehung der Vebstuhlkurbelwelle·
Die jeweils als nächste einzuschaltenden Motoren M1 werden durch eine Seihe von Zweiweg-Musterschaltern PI mit Eontakten
8 und 9 ausgewählt· Diese Schalter werden durch eine im
Schrtttbetrieb arbeitende Mustervorrichtung D in Verbindung mit einer edsprechenden Anzahl von Zweiweg-Begrenzungssohaltern 11 mit Kontakten 10 und 11 betätigt· Jeder dieser Be- λ
grenzungssohalter wird wiederum durch einen Nocken 7 betätigt, der mit dem zugehörigen Stirnrad 4b gekuppelt ist
und durch den zugehörigen Motor jeweils für eine Halbumdrehung angetrieben /sowie anschließend durch die automatische Bremse sofort stillgesetzt wird·
Die so ausgewählten Motoren werden dann durch einen nockenbetätigten
Zeitschalter T mit Ebntakten 12 in dem vorgesehenen Zeitpunkt innerhalb der Arbeitsperiode des Webstuhls
eingeschaltet, womit die TJmschaltbewegung der Litsenrahmen
beg&t· Ein mit dem Zeitschalter T zusammenwirkender Zeitsteuernocken
13 rotiert mit der Drehzahl der Vebstuhlkurbeiwelle·
Die Erhebung dieses Zelteteuernockens erstreckt sich. I
über einen Winkel von 240 · Das Stillsetzen der in der vorerwähnten
Weise ausgewählten und eingeschalteten Motoren erfolgt mit Hilfe der zugehörigen Begrenzungsschalter JA usw.,
welche die zugehörigen Schaltkreise nach Vervollständigung
der erforderlichen Halbdrehung durch die zugehörigen Stirnräder 4b und Hocken 7 unterbrechen· Der Stellungswechsel der
zugehörigen Litzenrahmen selbst erfolgt über eine Kurbel 4o
mit Pleuel 5 und Schwenkhebel 6 in abwärts oder aufwärts gerichteter Bewegung, entsprechend dem Aufbau des Staerorgan^s·
s.B· einer Musterkette in der Mustervorrichtung D,
In der dargestellten Beispielsausfür£iung gemäß Fig. 1 erstreckt ^sich die Erhebung des Begrenzungaohalternockens 7
annhähernd über eine Umfangahälfte· Die Umschaltung der zugehörigen
Zweiweg-Begrenzungsschalter erfolgt demgemäß nach
jeder Halbumdrehung·
Es versteht eich, daß die mit den Bezugszeichen N1, 2, 3, 4a,
4-b, 4c, 3t &t Bit Mt und C1 (letzteres für ein noch zu erläuterndes
Motorschutz) bezeichneten Elemente in der Schaltung nach Fig. 1 für jeden durch die Mustervorrichtung D zu steuernden
Litzenrahmen vorgesehen sind, während der Zeitschalter T allen Schaftantrieb^smotoren gemeinsam ist.
Ein gesonderter, nicht dargestellten Zeitschalter kann ferner für die Einschaltung von Antriebsmotoren für den Schützenkastenwechsel
vorgesehen werden (vergl. britische Patentanmeldung 58 04-5/66), wobei die Schützenkastenbewegung einen
geringeren Bruchteil einer Vebstuhl-Arbeitsperiode als die Litzenrahmen-Wechselbewegung in Anspruch nimmt.
Ein Hauptmotor IM ist unabhängig vom Antrieb der vorgenannten Hilfemaschinen für den Webstuhlantrieb vorgesehen· Infol—
gedessen kann die Umdrehung der Webstuhl-Kurbelwelle unabhängig von den Hilfsmaschinen angeworfen und stillgesetzt werden.
In der Schaltung gemäß Fig· 1 wird durch Schließen eines Handschalters
23 ein Motorschütz LC mit Schließern 2O9 21, 22 zum
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Ansiehen gebracht und dadurch der Hauptmotor LH eingeeohaltet
und die Webstuhl-Kurbelwelle in undrehung versetzte üblicher
ist jedoch eine Anordnung sit während dee normalen Webvorganges
in Dauerlauf geschaltetem Hauptmotor, der mit der Webstuhl-Kurbelwelle durch eine Schaltkupplung, beispielsweise
eine iSleiktroBagnetkupplung oder eine andere Reibungf&upplung,
verbunden ist· Bei einer derartigen Anordnung wird in entsprechender
Weise die Kupplung durch SchlieSen des Eandeohal«
ters 23 erregt bsw· eingedrückt· Gegebenenfalls kann anstelle
des BsMsohalters 23 auch eine üblüehe SruckkBQtpfschaltung
▼erwendet werden* '
Bei «ngesögene« HotorsohÜts LZ liegen auch die Schließer 17» 18, f
'19 eines weiteren, den Schaftantriebesmotor Hi steuernden
Sohütses 01 an Spannung· Der Hotor IfI wird hierbei sofort ein-*
geschaltet, da das Soiiüte C1 über die Kontakte 12 des Zeitschalters
T die Kontakte 8 bsw· 9 des Huterschalters BI und
die Kontakte 10 bsw· 11 des Begrensungsschaltere Li erregt
ist· Der Hotor HI läuft dann weiter, bis der Begrensungsschalter
Id nach einer Ealbuadrehung des Stirnrades 4b und
des Söckens 7 das Schüts O 1 sun Abfallen bringt«
Bei einer derartigen Schaltung, die insoweit entsprechend
dem bereitserw&hnten Vorschlag (britische 38 W5/66) arbeits-, nehmen die Schaftantriebeanotoren bei
Wiedereinschaltung unter Last ihre Hormalgeschwindigkeit i
wesentliche rascher an als der Hauptantrieb bsw, die Kurbelwelle des Webstuhls, was su Webfehlern und anderen Schwierigkeiten Anlaß geben kann, wenn die Wi&ereinechaltung in
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einem bestirnten Stadium der Arbeiteperiode erfolgt und die
gegenseitige Zuordnung der verschiedenen Arbeit evorgttnge gestört
wird·
Zur Aufrechterhaltung der richtigen Zeitbesiüjiung zwischen
dem Ablauf und der Vollendung des Vachweohsels bzw· des
Schützenkastenwechsela einerseits und der Xurbelwellenumdrehung
bzw· der Webstuhlarbeitsperiode andererseits auch bei Wiedereinschalten nach beliebigem Stillsetsen des Webstuhls, und swar insbesondere nach eines Stillsetzen nach
Einschaltung der jeweils nächstfolgenden Schaft- bzw· Schützenkasten-Antriebemotoren, wird die WMereinsohaltung
der Hilfemaschinenantriebe erfindungsgemäS um ein bestimmtes HaB verzögert·
Bei der Schaltung gemäß Fig· 1 ist hierfür ein geschwindigkeits-
bzw. drehzahlabhängger, von einer passenden Welle des Webstuhle bsw. des Hauptanrftriebs, beispielsweise
vorder Kurbelwelle selbst, angetrieben/Schalter S vorgesehen, dessen Kontakt in Reihe mit einer Anzahl von Motoresohützen
C1, usjbw· angeordnet ist, wobei die letztgenannten Schütze
zueinander parallel geschaltet sind· Der drehzahlabhängLge
Einschaltpunkt des Schalters S ist so eingestellt, daß die vom Webstuhl-Hauptantrieb unabhängigen Antriebe der Hilfsmaschinen
nicht eingeschaltet werden, bevor die Webstuhlkurbelwelle, bzw. der· Hauptantriebe eine vorgesehene Drehzahl
erreicht hat· Diese Einschaltdrehzahl kann nach den jeweiligen Gegebenheiten und der Anlaufträgheit auf einen geeigneten
jKPunkt zwischen Anlauf und Enddrehzahl des Antdebs eingestellt
βwerden. Bei Drnahlverminderung bzw· Stillstand der
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Die erfindungsgemäße Anordnung führt zu einer wirksamen
Synchronisierung der Hilfsmascjbdnenantriebe mit dem Webstuhlhauptantrieb»
bei einer jeden Wiedereinschaltung und gewährleistet somit unter allen Betriebs-und Wiedereinschaltbedingungen
eine gleichmäßige Warenqualität· Der drehzablabhängige Schalter S spricht eebletätige auf jede Drehmomentdifferenz
zur Beschleunigung der Kurbelwelle beim Anlauf unter verschiedenen Lastbedingungen an, wie sie beim üblichen Wehbetr&b
in einem weiten Bereich von üblichen Anwendungsfallen, auftreten.
Bisher wurde angenoemmen, daß nur eine Drehrichtung der Webstuhlkurbelwelle
vorkommt. In machen Fällen wird jedoch die Drehrichtung zum Auf weben von Warenfehlem umgekehrt. Bei der
hierfür vorgesehenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltung gemäß Fig. 2 sind zwJ»i|Zeit8chalter XF1 TR mitt^einem
zugehörigen Zeitnocken 15 bzw, 15 vorgesehen. Ein Bandschalter
16 dient zur Auelösung der Blchtunsumkehr. Gegebenenfalls kann
auch der Zeitfcocken 13 gemäß Fig. 1 zur Betätigung eines zweiten
Schalters 14 ausgebildet werden, welch letzterer wahlweise
mit Hilfe eines Handschalters (ähnlich Schalter 16 gemäß Fig.2)
zur zeitweisen Richtungsumkehr der Kurbelwellendrehung betätigt werden kann. Die Winkelanordnung der Zeitschalter 12 und 14 am
NooMenumfang häast in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise von
der Winkelausdehnung der Nockenerhebung; ab. Im wesentlichen kommt es hierbei darauf an, daß die Schaftantrieb^smofcoren
im gleichen Punkt der Kurbelwellenumdrehung eingeschaltet
werden, und zwar unabhäq£g von der Drehrichtung der Kurbelwelle.
- 10
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In einer Abwandlung der vorgeschlagenen Schaltung werden die Litsenrahnen-Schäfte mit Hilfe eines vom Hauptantrieb unabhängigen, in Bauerlauf arbeitenden Motors oder mit Hilfe mehrerer
derartiges Motoren angetrieben· Für die Kraftübertragung su den Schäften sind dann entsprechende Schaltkupplungen vorgeseifii,
die über Kurbeln oder Hocken mit den einseinen 8ehlften
in Wi fkverbindung* stehen« Diese Xurbelsn bsw· Hocken führen
unter der kombinierten Stoierung durch die Mustervorrrichtung
und die Begrenzungsschalter nach jeder Einschaltung jeweils eine Halbdrehung aus· Vie im Falle der gesonderten, intermittierend
eingesclalteten Hilfeaaschinen-Antriebesmotore in der
Schaltung gemäß Fig· 1 werden dann die Schaltkupplungen gleich» zeitig in genau der gleichen Weise durch eine drehzahlabhängige
Schaltvorrichtung gesteuert·
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Claims (1)
- HIHDiLE9 SQH AHD GONPAHX LIHIXEDPreston Old Hoad, Blackburn«Lancashire« BB2 2TS, unhand A 51 389 leAnsprüche· Steuervorrichtung für einen Webstuhl mit elektrischem Mtsisirahaen-Sohaftantriehe und/oder mit elektrisches Schütsealcasten-Weehselantrieb « bei den für jeden Lit-■esralaen-Schflfb &sw· für den Schützenkasten wenigstens ein το» elektrischen Hauptantrieb des Webstuhle getrennte»; t durch «ine Mustervorrichtung, und eine Zeitaohaltvorrichtung gesteuerter Antriebsmotor vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dad eine von einer Welle des Vebstühlantriebes angetriebene; drehsahlab&lngige Sehalrvorriohtung für die Steuerung der Stroasufuhr su den Motoren bsw· sua Motor des Lltsenrahfien-Sehaftantrlebs bsw· des SchÜtsenkasten-Vechselantriebs oder für die Steuerung rung dvon ait den Motoren dieser Hilfeaaschinen verbundenen Kupplungen vorgesehen ist und daS die Dreh-2Laf>l*bhlnigge Schaltvorrichtung derart eingestellt ist, daß die Hilfaaasohinen nicht unterhalb der HorBaldrehzafrl des Vebstuhlantriebs eingeschaltet werden· -2· Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Motoren des LJteenrahmen-Schaftantriebe bsw· der Motor des SchütBenkasten-Vechselantriebes auf-2009838/U89Dauerlauf geschaltet und durch von der drehzahlabhängigen Schaltvorrichtung steuerbare Elektromagnetkupplungen mit den zugehörigen Hjlfsmaschinen verbunden sind·Steuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Zeitschaltvorrichtung zur Steuerung des. Litzenrahmen-Schachtantriebs- bzw. des Schützenkasten-Wechselantriebs im Bückwärtslauf sowie eines
handbetätigter Umschalter für die Umsteuerung des Webstuhls vorgesehen ist.Schervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlich Zeitschaltvorrichtung einen Zeitschalter und einen zugehörigen ZdtSteuernocken aufweist·009838/U89
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