DE2200921A1 - Einrichtung zur programmsteuerung von elektrischen haushaltgeraeten - Google Patents

Einrichtung zur programmsteuerung von elektrischen haushaltgeraeten

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DE2200921A1
DE2200921A1 DE19722200921 DE2200921A DE2200921A1 DE 2200921 A1 DE2200921 A1 DE 2200921A1 DE 19722200921 DE19722200921 DE 19722200921 DE 2200921 A DE2200921 A DE 2200921A DE 2200921 A1 DE2200921 A1 DE 2200921A1
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DE19722200921
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Klaus J Dipl Ing Hecker
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Hecker klaus J dipl-Ing
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Hecker klaus J dipl-Ing
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
    • G05B19/108Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter characterised by physical layout of switches; switches co-operating with display; use of switches in a special way

Description

  • Einrichtung zur Progr-ammsteuerung von elektrischen Haushaitgeräten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur wahlweisen Steuerung von Programmabläufen für elektrische Haushaltgeräte.
  • Bei vielen elektrischen Haushaltgeräten ist es erforderlich, die verschiedenen Einrichtungen des Gerätes entsprechend einem Programm zu steuern. So laufen z.B. in einer Geschirrspülmaschine eine Reihe von unterschiedlichen Arbeitsgängen nacheinander ab, die wiederum in wa Unterarbeitsgänge zerfallen. Zuerst wird vorgeschen, dann erfoIgen mehrere Hauptwaschgänge und zuletzt wird das Geschirr getroctnet. Der Vorwaschgang kann dabei z.B.
  • durch die Unterarbeitsgänge Wassereinlauf (Öffnen des Einlaßventils), Waschen (Kreislauf des Waschwassers durch Betrieb einer Pumpe) und Abpumpen (Betrieb einer Abflußpumpe) vorgenommen werden. Ähnliche Abläufe finden sich auch in Haushaltswaschmasehinen.
  • Derartige Abläufe werden durch Programmsteuerungen gelenkt, die meist in Form eines oder mehrerer Nockenschalter ausgebildet sind, die von zeitabhängigen Schaltelementen, z.B. Schaltuhren gesteuert werden. Das Weiterschalten der Schaltuhr bzw. des Noekensehalters wird in bestimmten Fällen auch von einer RückmeLdung aus dem Gerät (z.B. dem Erreichen eines bestimmten Wasserstandes) abhängig gemacht.
  • Da jedoch nicht für jedes Waschgut das gleiche Programm optimalen Erfolg (z.B. optimalevReinigung der Wäsche) bringt, ist es bekannt, die Programmsteuerung so auszubilden, daß sie auf unterschiedliche Abläufe eingestellt werden kann. Die Einstellung erfolgt dabei durch den einzelnen Programmen zugeordnete Tasten oder Schalter (z.B. "2-Laugen 90°)' oder durch Programmkarten, die in eine Aufnahme des Gerätes eingelegt werden und deren Markierungen durch Kontakte oder dergl. abgefühlt werden, oder durch einzelne Shalter, die bestimmten Teilen des Programmes zugeordnet sind (z.B. der DemSeratur). Alle diese Einrichtungen zur Programmwahl benötigen entweder eine Vielzahl von Schaltern, Tasten oder dergl. und sind damit umständlich zu bedienen oder gestatten nur die Auswahl weniger Programme, die dann nicht den unterschiedlichen Verwendungszwecken optimal angepaßt sein können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Programmwahl von elektrischen Haushaltgeräten mit wenigen Bedienungselementen vorne'molen und dabei eine Vielzahl von unterschiedlichen Programmen einstellen zu können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen den Bediemulgselementen für die Programmwahl und der Programmsteuerung ein zwei- oder Nehrstelliger Speicher vorgesehen ist, dessen einzelne Stellen jeweils durch Betätigung eines der Bedienungselemente in eine diesem Element zugeordnete Position gestellt werden, sodaß nach zwei- oder mehrmaliger Betätigung der Bedienungselemerte das gewünschte Programm eingestellt ist.
  • Die Bedienung der Einrichtung kann durch eine Anzeige vereinfacht werden, die anzeigt, welche Stelle des Speichers durch Betätigung der Bedienungselemente eingestellt werden kann und/oder durch eine Anzeige, die angibt, mit welchem der Bedienungselemente die bereits eingestellten Stellen deE Speichers eingestellt wurden.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit wenigen Bedienungselementen eine Vielzahl von Programmen eingestellt werden kann, sodaß ein optimales Programm für jeden gewünschten Ablauf zur Veifüg-ing gestellt werden kann. Dies sei am Beispiel einer fIaushaltswaschrnaschine näher erläutert, die nur drei Tasten zur Programmwahl besitze und bei der nacheinander die Waschtemperatur, die Anzahl der Waschvorgänge, die çeschwindigkeit der Waschtrommelbewegrng und die Wassermenge jeweils in drei Stufen in den Speicher eingegeben werden können; bei dieser Anordnung sind insgesamt 81 unterschiedliche Programme einstellbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; Fig.1 zeigt ein Blockdiagramm der Erfindung, Fig.2 ein Ausführungsbeispiel mit dreistelligem mechanischen Speicher, Fig.3 ein solches mit vierstelligem elektrischen Speicher und Anzeige, die in Fig.4 im Detail dargestellt ist.
  • Die in Fig.1 dargestellten Einheiten können in verschiedener Ausführung realisiert werden, z.B. als mechanische, elektrische oder elektronische Einheiten. Entsprechendes gilt für die zwischen den Einheiten dargestellten Verbindungen. Die Eingabeeinheit (610), in die durch manuelle Betätigung Eingaben gemacht werden können, ist über die Verbindung (612) mit einem Zählwerk (620) verbunden, das bei oder nach jeder Betätigung der Eingabeeinheit (610) um eine Stelle weitergeschaltet wird. Das Zählwerk (620) ist wiederum über die Verbindung (623) mit einem Verteiler (630) gekoppelt, der in Abhängigkeit von der Stellung des Zählwerkes (620) die in der Eingabeeinheit (610) durch manuelle Betätigung erzeugten und über Verbindung (613) empfangenen Informationen auf die Ausgangsverbindungen (634), (635) oder (636) verteilt. Jede dieser Verbindungen führt zu einer Speichereinheit (640), (650) oder (660), die die empfangenen Informationen einspeichert und über die Verbindungen (604), (605) und (606) der Programmsteuerung des Gerätes während des Programmablaufes zur Verfügung stellt. Bei der ersten Betätigung'der Eingabeeinheit (610) wird also z.B. die Information aber Verbindung (613), Verteiler (630) und Verbindung (634) in die Speichereinheit (640) gebracht; danach wird über Verbindung (612) das Zählwerk (620) um eine Stelle weitergeschaltet, sodaß nun über Verbindung (623) der Verteiler (630) die Verbindungen (613) und (635) verbindet.
  • Die bei der nächsten Betätigung der Eingabeeinheit (610) eingegebenen Informationen gehen daher in die Speichereinheit (650), und entsjrechend geht bei erneuter Betatigunz der Singabeeinheit (610) die dritte Information in die Speichereinheit (660). Bei einem 3-stelligen Speicher ist die Programmwahl damit beendet, der i>rogrammablauf kann beginnen. Da aus der Stellung des Zählwerkes (620) erkannt werden kann, ob die Programmwahl beendet ist oder nicht, kann der Start des Programmablaufes von der Stellung des Zählwerkes (620) abhangig gemacht werden und autom=tisch eingeleitet werden. Nach Beendigung des ProgrammablauSes können Zählwerk (620) und Speicher (640), (650) und (660) automatisch oder manuell wieder in ihre Ruhestellung gebracht werden.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die Information bei jeder Betätigung der Eingabeeinheit in einer in Serie angeordneten Speicherkette um eine Stelle verschoben, bis alle Elemente der Speicherkette mit Informationen gefüllt sind.
  • Eine mit mechanischen Mitteln arbeitende Ausführungsform der Erfindung ist in Fig.2 wiedergegeben. In einer Führungsplatte (4) sind die drei Tastenschieber (12), (22) und (32) geführt, die an ihrem vorderen Ende jeweils eine Bedienungstaste (1), (2) und (3) tragen und durch die Druckfedern (11), (21) und (31) in ihrer Ruhelage gehalten werden. Am hinteren Ende der Testenschieber (12), (22) und (32) ist jeweils eine Blattfeder (13), (23) und (33) angebracht, die so ausgebildet ist, daß sie in jeder vorkommenden Stellung des Zählschiebers (5) gegen einer an diesem befestigten Anschlagstift (14), (24) und (34) liegt.
  • Auberdem befindet sich am Tastenschieber (12), (22) und (32) jeweils eine Betätigungsnase (16), (26) und (36), die über einen Betatigungsstift (15), (25) und (35) auf den Eingabeschieber (6) wirkt, der wiederum durch eine Feder (61) in seiner Ruhelage gehalten wird. Betätigung einer der Bedienungstasten (1), (2) oder (3) wirkt über Schieber (12), (22) oder (32), Nase (16), (26) oder (36) und Stift (15), (25) oder (35) auf den Bingabeschieber (6), der sich damit entgegen der Zugkraft der Feder (61) bewegt und mit seinem Ende (62) das Ende (58) des im Punkt (54) drehbar gelagerten Sprrankers (53) bewegt. Damit wird der Zahn (57) des Sperrankers t53) in den Bereich der. Zählzähne (52) des Zählschiebe'rs (5) gebracht, während sich der Zahn (56) aus diesem Bereich entfernt, so daß der Zahlschieber (5) in Zugrichtung der Feder (51) minen halben Schritt machen kann. Wird die Bedienungstaste (1), (2) oder (3) losgelassen, so wird der entsprechende Tastenschieber (12), (22) oder (32) durch die entsprechende Druckfe-der (11), (21) oder (31) in Ruhestellung gebracht, sodaß auch der Eingabeschieber (6) durch die Feder (61) in Ruhestellung bewegt wird. Entsprechend folgt Sperranker (53), verursacht durch Zugfeder (55), wobei der Zahn (56) wiederum zum Eingriff kommt, während Zahn (57) den Bereich der Zähizähne (52) verläßt. und der Zählschieber (5) die zweite Halfte des Schrittes ausführt. Die Blattfedern (13), (23) und (33) liegen nun in der Verlängerung der Tastenschieber (12), (2.2) und (32), da sich die Stifte (14), (2.4) und (54) mit dem Zählschieber (5) in diese Position bewegt haben. Pür jee weitere Betätigung der Bedien-angstasten (1), 2) oder (3) wiederholt sich dieser Vorgang.
  • Die Einspeicherung der Informationen, die gleichzeitig mit dem oben beschriebenen Ablauf erfolgt, wird in den Speicherstiften (71) bis (79) vorgenommen und zwar sind die Gifte (71), (.72) und (75) der Bedienungstaste (1), die Stifte (74), (75) und (76) der Bedienungstaste (2) und die Stifte (77), (78) und (79) der Bedienungstaste (3) zugeordnet. Bei einer ersten Betätigung können die Stifte (73), (76) oder (79), bei der zweiten Betätigung die Stifte (72), (75) oder (78), bei der dritten Betätigung die Stifte (71), (74) oder (77) in ihrer Lage verändert werden. In Ruhelage liegen die Speicherstifte (71) bis (79) mit ihrem Anschlag gegen die Stiftführung (7), die so ausgebildet ist, daß eine Veränderung der Lage der Stifte durch auftretende Erschüttenuigen oder dergl. nicht erfolgen kann. Hinter den Speicherstiften (71) bis (79) liegen zugeordnete Kontakte (81) bis (89), die dann betätigt sind, wenn der entsprechende Speicherstift 3ich in Arbeitsl2ge befindet. TVird eine der Bedienungstasten (1), (2) oder (3) betätigt, so wird über den Tastenschieber (12), (22) oder (32), Blattfeder (13), (23) oder (33) derjenige der Speicherstifte (71) bis (79) bis gegen den Ansehlagkamm (9) bewegt, der der Bedienungstaste (1), (2) oder (3) und erster, zweiter oder dritter Betätigung entspricht. Nach drei Betätigungen sind drei der Speicherstifte (71) bis (79) in Arbeitslage gebracht und die entsprechenden der Kontakte (81) bis (89) betätigt, sodaß der Speicher gefüllt ist und der Programmablauf beginnen kann.
  • Nanh Beendigung des Programmablaufes werden durch Bewegung des Anschlagkammes (9) in Richtung des Pfeiles (91) und des Zählschiebers (5) in Richtung des Pfeiles (59) diese Elemente wieder in ihre Ruhelage gebracht.
  • In Fig.3 ist eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung dargestel7.t, die mit elektrischen Bauelementen arbeitet.
  • Die Eingabeeinheit besteht hier aus den Eingabekontakten (501), (502) und (503), den Dioden (541), (542) und (543) und dem Relais (504) mit seinen Kontakten (544), (545) und (546). Das Zählwerk besteht aus den bistabilen Relais (505), (506) und (507) mit ihren Kontakten (551), (552) und (553jet (561), (562) und (563) sowie (571) und (573) und den Kondensatoren (547), (548) und (549). De erste Speichereinheit besteht aus den bistabilen Speicherrelais (110), (210) und (310) mit ihren Kontakten (m1) und (114), (211) usw., sowie den Dioden (112), (212) rund (312). Die zweite, dritte und vierte Speichereinheit bestehen aus entsprechenden Bauelementen, die in der zweiten Stelle der Bezugszahl mit einer 2, 3 bzw. 4 bezeichnet sind.
  • Bistabile Relais lassen sich durch eine Anzugswicklung in eine Arbeitslage bringen, die sie auch nach Abschalten des Stromes in dieser Wicklung beibehalten. Durch Bestromung einer Abuarfwicklung können sie wieder in ihre Rulelagee gebracht werden. In der in Fig.3 gezeigten Schaltung lassen sich alle bistabilen Relais durch Betätigung des Kontaktes (508) in Ruhelage bringen; dies wird zweckmsßig manuell oder automatisch nach Beendigung eines Programmablaufes durchgefahrt. Die Anlage ist dann aufnahmebereit für neue Eingaben.
  • Wird in dieser Stellung z.B. der Tastenkontakt (502) betätigt, erhält das Speicherrelais (210) Strom über die Diode (212) und die geschlossene Ruheseite des Kontaktes (551) und zieht an. Gleichzeitig zieht über die Diode (542) das Relais (504) an und der Kondensator (547) wird über die jetzt geschlossene Arbeitsseite des Kontaktes (544) des Relais (504) geladen. Die Kondensatoren (548) und (549) können noch keine Ladung aufnehmen, da die Kontakte (552) des Relais (505) und (562) des Relais (506) offen sind und dies damit verhindern. Wird jetzt der Tastenkontakt (502) losgelassen, so werden die Stromkreise für das Relais (210), das in Arbeitslage verbleibt, und für das Relais (504) unterbrochen, das dadurch abfällt und seinen Kontakt (544) wieder in Ruhelage bringt. Der aufgeladene Kondensator (547) kann sich nun über die Ruheseite des Kontaktes (544) und die Anzugswicklung des bistabilen ReMis (505) entladen und bringt dieses zum Anzug. Der nunmehr geschlossene Arbeitskontakt (552) des Relais (505) bereitet den nächsten Zählvorgang vor.
  • Eine erneute Betätigung eines der Tastenkontakte (501), (502) oder (503) bringt eines der Relais (120), (220) oder (320) über die Diode (122), (222) oder (322) und den noch in Ruhelage befindlichen Kontakt (561) des Relais (506) und den nunmehr umgeschalteten Kontakt (551) des Relais (505) zum Anzug. Gleichzeitig zieht wiederum Relais (504) an, der iLondensator (548) wird über die in Arbeitsstellung befindlichen Kontakte (552) und (545) der Relais (505) bzw. (-504) geladen und entlädt sich nach Loslassen des lastenkontaktes (501), (502) oder (503) und Abfall des Relais (504) über die Anzugswicklung des Relais (506), das nunniehr wiederum die Vorgänge für die nächste Tastenbetätigung und Zählung vorbereitet.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Stellen des Speichers mit Informationen geladen sind und der Programmablauf in der Programmsteuerung (509') beginnen kann, der durch Kontakte der Speicherrelais (110), (120) usw. beeinflußt wird. In Fig.3 ist stellvertretend für diese Kontakte nur der Kontakt (114) des Speicherrelais (1 9 dargestellt.
  • Es kann zweckmäßig sein, durch eine Anzeige den Speicher zustand der Anlage zu signalisieren; dies kann z.B. nach der ebenfalls in Pig.3 dargestellten Schaltung geschehen.
  • Jedem Speicherrelais (114, (120) usw. bis (340) ist eine Knzeigelznrpe (113), (123) usw. bis (343) zugeordnet, die über einen Kontakt (111), (121) usw. bis (341) des entsprechenden Speicherrelas eingeschaltet wird. In gleicher Weise kann der Zustand der Zählrelais (5Q5), (506) 1wnd (507) durch Anzeigelampen (554), (564) und (574) über Kontakte (553), (563) und (573) der entsprechenden Zählrelais angezeigt werden, wobei für den Zustand 1,Ruhestellung" eine weitere Anzeigelampe (555) vorgesehen sein kann, die über die Ruheseite des Kontaktes (553) des Relais (505) geschaltet wird.
  • Diese Anzeigelampen können z.B. in der in Pig.4 dargestellten Anordnung angebracht sein. Dabei sind die einze]nen Anzeigelampen jeweils in den mit einer zugeordneten Beschriftung versehenen Feldern einer Matrix untergebracht, wobei die Bedienungselemente (709), (710) und (711), die z.B. die Vorderseite der Tastenkontakte (501), (502) und (503) bilden können, ebenfalls in den entsprechenden Spalten (702), (703) und (704) untergebracht sind. Jede waagerechte Zeile (705), (706), (707) und (708) entspricht einer Stelle des Speichers, jede Spalte (702), (703) und (704) einer Information.
  • Vor der ersten Betätigung der Bedienungselen-ente (709), (710) oder (712) leuchtet das der Spalte (705) und der Zeile (701) gemeinsame Feld (705/701) auf, das z.B. die Bezeichnung "lemperatur" tragen könnte. Die entsprechenden Felder der anderen Spalten der gleichen Zeile tragen dann eine Bezeichnung, die ersichtlich macht, welche Temperaturen gewählt werden können. Durch Betätigung des Elementes (710 z.B. würde entsprechend der Bezeichnung eine Temperatur von 600 gewählt und das entsprechende Beld wurde aufleuchten. Da die Temperatur nun gewählt ist, verlischt das Feld (705/701) und das Feld (706/701) mit der Bezeichnung "Wassermenge" leuchtet auf. Durch Wahl mit einer der Bedienungselemente (709), (710) oder (711) wird nun die nächste Information eingegeben und das entsprechende Feld leuchtet auf t-nd so fort. Nach Eingabe von vier Informationen wäre die Programmwahl abgeschlossen, in jeder der Zeilen (705) bis (708) leuchtet eines der Pelder in den Spalten (702) bis (704) auf und der Programmablauf kann beginnen.
  • Bei Geräten der Fernschreibtechnik i&t bekannt, daß Informationen auch in codierter Form gespeichert werden können.
  • Mit zwei Speicherrelais lassen sich z.B. vier bestimmte Zustände einspeichern. Durch Zwischenschalten einer an sich bekannten Verschlüsselungsmatrix zwischen Tastenkontakte (501), (502) und (503) und Speicherrelais (110), (120) usw.
  • bis (340) läßt' stich die Anzahl der Speicherrelais bzw. der entsprechenden mechanischen oder elektronischen Bauelemente verringern, wobei diese Ccdierung der Informationen bei der Zusammenschaltung mit dem Programmwerk (509) über die Kontakte (114) usw. berücksichtigt werden muß.
  • Ebenfalls durch entsprechende Anordnung dervKontakte (114) usw. ist es möglich, unerwünschte oder unsinnige Einstellungen, die z.B. zu nicht oder weniger optimalen Abläufen führen würden, zu verhindern.

Claims (13)

  1. Patentansprüche:
    Einrichtung zur Programmsteuerung von elektrischen Haushaltgeräten mit mehreren unterschiedlichen Programmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bedienungselementen und Programmwerk ein 2- oder mehrstelliger Speicher vorgesehen ist, der durch 2- oder mehrmalige Betätigung der Bedienungselemente mit Informationen gefüllt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der ersten Betätigung der Bedienungselemente verbundene Information in eine erste Stelle des Speichers, die mit der zweiten Betätigung verbundene Information in eine zweite Stelle und so fort eingespeichert wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Betätigungen der Bedienungselemente verbundenen Informationen stets zuerst in die erste Stelle des Speichers eingespeichert werden und bei erneuter Betätigung der Bedienungselemente jeweils in eine höhere Stelle des Speichers verschoben werden.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß als 2- oder mehrstelliger Speicher ein mechanischer Speicher benutzt wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als 2- oder mehrstelliger Speicher ein elektromechanischer Speicher benutzt wird.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dab als 2- oder mehrstelliger Speicher ein elektronischer Halbleiterspeicher benutzt wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in codierter Form eingespeichert wird.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Eingabe der letzten vorgesehenen Information ein automatischer Start des Programmablaufes erfolgt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Programmdurchlaufes der Speicher und die zum Speicher gehörenden Steuerelemente in Ruhestellung gebracht werden.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Speicher gespeicherten Informationen ganz oder teilweise in einer Anzeige angezeigt werden.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige vorgesehen ist, die anzeigt, welche Teilinformation als nächste eingegeben werden kann.
  12. 1 Einrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die angezeigten Informationen gemeinsam mit den Bedienungstasten in Form einer Matrix angeordnet sind.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß diejenigen Programmabläufe, die keine sinnvolle Arbeitsweise der Programmsteuerung ergeben, durch entsprechende logische Verknüpfung zwischen Speicher und Programmsteuerung verhindert oder durch sinnvolle Abläufe ersetzt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906937A1 (de) * 1978-02-22 1979-08-23 Mallory & Co Inc P R Steuersystem zur steuerung eines geraetes mit einer vielzahl von maschinenfunktionen

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