DE2133092A1 - Vorrichtung zur Eingabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen in eine Rechenbueromaschine - Google Patents

Vorrichtung zur Eingabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen in eine Rechenbueromaschine

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DE2133092A1
DE2133092A1 DE19712133092 DE2133092A DE2133092A1 DE 2133092 A1 DE2133092 A1 DE 2133092A1 DE 19712133092 DE19712133092 DE 19712133092 DE 2133092 A DE2133092 A DE 2133092A DE 2133092 A1 DE2133092 A1 DE 2133092A1
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Mattsson Mats E
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Sven-Erik Maxe
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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. "Weickmann, 2133.092
Dipl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
XI
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
Svehska Dataregister AG·
Solna, Schweden
Vorrichtung zur Eingabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen in eine Rechenbüromaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Eingabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen in eine Rechenbüromaschine, die ein Tastenfeld mit in Dekaden angeordneten Tasten aufweist, durch die jeweils ein Magnetrelais betätigbar ist·
Es ist bereits bekannt, in eine BUromaschine selektiv informationen auf elektrischem oder manuellem Wege einzuführen· . Zu diesem Zweck werden Vorrichtungen verwendet, bei denen normalerweise mit jeder Taste ein Elektromagnet gekoppelt ist, der auf seine Erregung hin einen entsprechenden Tastenschaft bzw. eine entsprechende Tastenstange zu betätigen imstande ist· Von großem Nachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß eine relativ hohe Energie für die
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Betätigung der jeweiligen Tastenstange erforderlich ist. Ua diese Energie bereitausteilen, sind relativ große Elektromagnete erforderlich, die nicht nur teuer sind, sondern auch in de» Tastenfeld relativ viel Plats in Anspruch nehmen, relativ viel Wärme erzeugen und relativ starke, schwer steuerbare Schläge auf die jeweils au beeinflussenden Teile ausüben·
Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe von einer Rechenbüromaschine auf elektrischem wege informationen abgegeben werden, die aus in Rechenwerken der. betreffenden Maschine befindlichen Ziffernwerten bestehen· Einige derartige Anordnungen sind dabei an einer vom Tastenfeld getrennten Stelle auf der Büromaschine vorgesehen, und einige Vorrichtungen erfordern zur Aasführung ihrer Funktion komplizierte Kontaktanordnungen· Es gibt aber auch Vorrichtungen, die Lampen und Photozellen verwenden, um auf elektrischem Wege informationen abgeben zu können« Von Rachteil bei diesen bekannten Vorrichtungen ist, daß ihre Zuverlässigkeit relativ gering ist und daß außerdem ein relativ aufwendiger Aufbau
erforderlich ist·
Es sind außerdem schon Vorrichtungen bekannt, bei denen festgestellt wird, ob eine zahl in eine Maschine in richtiger Form eingegeben worden ist· Die Eingabe der jeweiligen Zahl wird dabei mit einer Kontrollziffer ergänzt· Bei den meisten derartigen Vorrichtung ist es erforderlich, zumindest einen Maschinenumlauf auszuführen, bevor eine derartige überprüfung vorgenommen werden kann· Zuweilen sind derartige vorrichtungen an einer vom Tastenfeld getrennten Stelle an der jeweiligen Maschine vorgesehen· In den Fällen, in denen eine Vorrichtung der betreff enden Art in einem Tastentisch untergebracht wird, sind kompliziert·, normalerweise
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mechanische Elemente für die Ausführung der erwähnten Prüfung erforderlich·
Es sind schließlich auch schon Vorrichtungen bekannt, mit deren Hilfe verhindert vird, daß mehr als eine Taste in einer Tastenreihe einer Rechenmaschine bzw. Rechenbüromaschine betätigt werden kann· Normalerveise kann eine derartige Vorrichtung jedoch nicht feststellen, ob keine Taste in einer Tastenreihe betätigt bzw. gedrückt worden ist· Außerdem sind Vorrichtungen dieser Art platzraubend und/oder kompliziert, weshalb ihre Anwendung nur begrenzt erfolgt ist·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Weg zu zeigen, wie eine Vorrichtung der eingangs genannten Art auszubilden ist, um mit relativ geringem Energieaufwand und in platzsparender Weise die Betätigung von Tastenstangen vor* nehmen zu können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäS dadurch, daß jedem Magnetrelais ein Anker zugeordnet ist, der bei Erregung des betreffenden Magnetrelais von diesem angezogen wird und dabei die Einstellung eines Teiles zur Beeinflussung der zugehörigen Tas tens tang* bewirkt, und daß ein Steuerorgan vorgesehen ist; das das jeweils eingestellte Teil und damit die jeweils zugehörige Tastenstange zu betätigen gestattet.
Mit Rücksicht darauf, daß jedes Magnetrelais nur so dimensioniert zu sein braucht, daß es einen Anker anziehen kann, der nicht die für die Betätigung der zugehörigen Tastenstange erforderliche Arbeit auszuführen braucht, sondern dar nur anzuzeigen hat, ob eine Betätigung erfolgen
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soll oder nicht, zeichnet sich die Erfindung somit durch Einfachheit, Zuverlässigkeit und Platzersparnis aus·
Gemäß der Erfindung sind ferner dauermagnetische Elemente vorgesehen, die imstande sind, jeden Anker in einer von swei Lagen au halten, d«h· in einer aktivierten oder einer nichtaktivierten Lage· Dabei kann entweder jeder Anker 'dauermagnetisches Material enthalten, oder aber jedes Magnetrelais kann mit einen Hern, versehen sein, der dauermagnetische Eigenschaften hat· Auf diese Weise wird vermieden, daß mechanische Lagensperren vorgesehen werden müssen, um einen Anker in der jeweiligen aktivierten oder nichtaktivierten Lage festzuhalten·
Gemäß der Erfindung sind ferner Elemente vorgesehen, die sicherstellen, daß die Maschine, in der die Erfindung angewandt ist, nicht in Betrieb gesetzt wird, wenn versucht wird, mehr als eine oder überhaupt keine Tastenstange in ein und derselben Tastenreihe (Dekade) zu betätigen· Zu diesem Zweck sind sehn Tastenstangen in einer Dekade angeordnet, wobei jede Tastenstange mit zwei Absätzen versehen ist, die von dem jeweiligen Anker beeinflußbar sind, und zwar derart» daß die jeweilige Tastenstange verschiedene Lagen einzunehmen vermag, die von einer Steuervorrichtung, die mit der Xnbetriebsetsungsvorrichtung der Maschine in Verbindung steht, festgestellt werden·
Durch die vorliegende Erfindung ist ferner eine Vorrichtung zur Abgabe von Informationen geschaffen, die in Sechenwerken einer Sechenmaschine gespeichert sind· Die in eines Tastentisch befindlichen Anker der Magnetrelais kennen dabei durch Betätigungsanordaungen gesteuert in eine aktivierte Lage übergeführt werden· Die Vorrichtung ist
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dabei so ausgelegt, daß während eines Maschinenumlaufs nur ein Anker jeder Dekade aktiviert verden kann, der
den in der betreffenden Dekade des Rechenwerks gespeicherten Wert entspricht· Wird ein Anker eines Hagnetrelais in seine aktive Lage gebracht, so ändert sich die Induktivität des betreffenden Magnetrelais* Wenn anschließend in einem elektrischen Stromkreis das Hagnetrelais überprüft vird, wird der Induktivitätsunterschied bzw· die Induktivitätsänderung durch eine entsprechende Prüfvorrichtung ermittelt, die daraufhin Signale abzugeben vermag, velche den in dem Rechenwerk gespeicherten Wert wiedergeben· Vorrichtungen, die in Rechenwerken gespeicherte Informationen auf elektrischem Wege abzugeben vermögen, können beispielsweise für sogenannte Summenkontrollen benutzt werden, wenn die jeweilige Maschine als Endgerät benutzt wird und wenn von einer gesonderten zentralen Informationsspeichereinheit die von der betreffenden Maschine jeweils abgegebenen Informationen in Form von elektrischen Impulsen aufgenommen werden· Ml&ai die Summe bestimmter Informationen, die der Informationsspeichereinheit ζ·Β· während der Dauer eines Tages zugeführt worden sind, kontrolliert werden soll, kann das Rechenwerk (bei dem es sich ζ·Β· um ein Summen-Rechenwerk handeln kann) in der betreffenden Maschine, in dem im übrigen auch andere Informationen während eines Tages abgespeichert worden sind, abgelesen oder auf Null gestellt werden· Dabei werden dann durch eine Steuervorrichtung gemäß der Erfindung diejenigen Anker aktiviert, welche die betreffenden informationen wiedergeben· Von dem erwähnten elektrischen Stromkreis bzw· PrüfStromkreis, in welchem die Induktivitätsänderungen festgestellt werden, werden dabei elektrische Impulse, die den in dem Rechenwerk gespeicherten Informationen entsprechen, an eine Informationsspeichereinheit abgegeben, in welche? die betreffenden elektrischen
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Impulse ait den Summensignalen der innerhalb des betreffenden Zeitraumes an die Informationsspeichereinheit direkt
abgegebenen Informationen verglichen werden·
Es dürfte einzusehen sein« daß die Rechenverice in der erwähnten Maschine von mechanischer oder elektrischer Art . sein können· Wird die Erfindimg bei elektrischen sechnern angewandt» so können die von diesen Sechnern abgegebenen Impulse direkt für die Steuerung der Magnetrelais herangezogen werden·
Bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist ferner an jeder Tastenstange ein Element vorgesehen, das in Verbindung mit den in dem erwähnten Tastenfeld befindlichen Magnetrelais £Ur eine Kontrolle dahingehend» ob eine Kontonumaer oder eine ähnliche zahl richtig eingegeben worden ist, benutzt werden kann· Die an den Tastenstangen dabei angeordneten Elemente können im übrigen auch dann angewandt werden, wenn die betreffende Vorrichtung in einer als Endgerät dienenden registrierkasse benutzt wird, in welchem manuell Daten sur Abgabe an eine Zentraleinheit abgegeben werden, bei der es sich ζ·Β· um eine Datenverarbeitungseinrichtung handeln kann·
An Hand von Zeichnungen Ύίτά die Erfindung nachstehend näher erläutert»
Fig, 1 zeigt eine Registrierkasse, in der eine Vorrichtung gemäß der Erfindung verwendbar ist· Pig· 2 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht längs der in Pig« 1 eingetragenen Linie 2-2, wobei Elemente für die Eingabe, Ausgabe und Kontrolle von Informationen veranschaulicht sind.
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Fig· 3 zeigt eine Schnittansicht der in Fig. 2 dargestellten Anordnung entlang der in Fig· 2 eingetragenen Linie 3-3, wobei sun Zwecke klarerer Darstellung einzelne Elemente weggelassen sind·
Fig. 4 zeigt eine Start-Kontrollvorrichtung gemäß der Erfindung in näheren Einzelheiten.
Fig. 5 zeigt eine steuervorrichtung gemäß der Erfindung zur Ausgabe elektrischer Informationssignale aus Rechenverken einer Maschine.
Fig. 6 zeigt einen elektrischen schaltplan einer schaltung £üt die Eingabe und Ausgabe von Informationen gemäß der Erfindung.
m Fig. 1 ist eine Registrierkasse 2 gezeigt, die u.a. ein Tastenfeld 4 und ein Fenster 6 aufweist, durch das das Ergebnis der jeweils ausgeführten Tastatur- und/oder Rechenvorgänge abgelesen werden kann. Das betreffende Ergebnis wird dabei durch im Innern der Registrierkasse 2 vorgesehene Anzeigeeinrichtungen 8 angezeigt. In dem Tastenfeld 4 ist eine Tasteneinheit 10 enthalten, die mit einem äußeren Rahmen 12 an einer oberen Tastenfeldplatte 14 des Tastenfeldes 4 befestigt ist.
Die hier gezeigte Tasteneinheit 10 weist vier Tastenreihen auf, von denen die unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig* 1 am weitesten links liegenden Tastenreihen Betragsreihen sind, während die unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 1 am weitesten rechts liegende Tastenreihe eine auch als Gangart-Tastenreihe bezeichnete Betriebssteuer-Tastenreihe ist. In jeder Tastenreihe sind zehn Tasten vorgesehen.
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In Pig. 2 ist die in Fig« 1 am weitesten links liegende Tastenreihe näher gezeigt· Diese Tastenreihe enthält die Tasten TO bis T9. Diese Tasten dienen dazu, sowohl durch manuelle als auch durch elektrische Betätigung über ein nachstehend noch näher zu beschreibendes Differential- bzw· Differenz-Einstellglied einen wert der Werte O bis 9 in eine Dekade der Rechenwerke der hier zu Grunde gelegten Registrierkasse einzuführen· Es dürfte einzusehen sein, daß die beiden anderen Betrags-Tastenreihen und die Betriebssteuer-Tastenreihe im wesentlichen den gleichen Aufbau aufweisen·
In jeder Tastenreihe ist ein U-förmiger Bügel 18 vorgesehen» der sich über das gesamte Tastenfeld erstreckt und der an jedem Ende eine Platte 18a bzw· 18b aufweist bzw· unter
Bildung einer solchen Platte entsprechend geformt ist. Die Platten 18a, 18b und damit der Bügel 18 werden von Wellen 20, 22, 24 und 26 «getragen, die in Seitenwänden, von
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denen nur eine Seiten/ 28 gezeigt ist, der Tasteneinheit befestigt sind.
An jedem Bügel 18 sind .zehn Magnetrelais bzw, Solenoide SO bis S9 mit Hilfe von Schrauben 30 befestigt· Diese Schrauben stellen die Kerne der betreffenden Magnetrelais dar· An der Oberseite und Unterseite des Bügels 18 (Fig. 2) ist «in Anker 32 gelagert, und zwar in der Weise» daß ein oberer Vorsprung 32a von einem rechteckigen Loch 36a in der Oberseite des Bügels aufgenommen ist, während ein unterer Vorsprung 32b in einem Loch (nicht gezeigt) in der Unterseite des betreffenden Bügels 18 aufgenommen ist. Jeder Anker 32 vermag eine Schwenkung um eine Linie auszuführen, die durch die Lagerpunkte der Vorsprünge 32a und 32b in dem Bügel 18 gegeben ist·
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Bei dieser Anordnung vermag ein dritter an jeden Anker noch vorgesehener Vorsprung 32c zwei verschiedene Endlagen im Hinblick auf einen Vorsprung 34a an eine? zugehörigen Tasten^.anEe 34 einer Taste T einzunehmen· Welche Lage der betreffende Vorsprung 32a dabei jeweils einnimmt, hängt davon ab, ob das zugehörige Magnetrelais S erregt ist oder nicht* Wenn die Magnetrelais S nicht erregt bzw. aktiviert sind, nehmen die Anker 32 die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein. Dies bedeutet, daß sich die Anker in dieser Lage in Abstand von ihren Magnetrelais befinden· Wird eines der Magnetrelais S erregt, so wird der diesem Magnetrelais zugehörige Anker 32 angezogen.
In jeder Tastenreihe ist ferner eine Schiene 36 vorgesehen, die sich über sämtliche Magnetrelais S erstreckt· Jede der vorgesehenen Schienen 36 befindet sich mit der Oberseite des
Bügels 18 in Kontakt. Jede Nockenscheibe 38 führt durch eine Schiene gesteuert jeweils eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung aus, wenn die Tasten T auf elektrischem Wege betätigt werden sollen· Die betreffenden Nockenscheiben 38 sind dabei auf einer welle 40 gelagert, die sich unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig· 2 im Uhrzeigersinn dreht, wenn ein Elektromotor 42, der in dem Rahmen bzw· Gehäuse 12 untergebracht ist, gespeist wird. Die Drehbewegung der Welle 40 wird mit Hilfe der Nockenscheiben 38 und mit Hilfe von Rollen 46 tragenden Nockenfolgern44 in eine vorwärts- und Rückwärtsbewegung der schienen 36 umgesetzt· Die betreffenden Nockenfolger 44 ragen dabei in eine Ausnehmung in jeder Schiene 36 hinein·
Jede schiene 36 weist zehn rechteckförmige Löcher 36a auf, in denen jeweils ein Vorsprung 32a gelagert ist· Ferner weist jede schiene 36 einen Zapfen 48 auf, an dem eine
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Feder 50 «it ihre« einen Ende befestigt ist· Das andere Ende der Feder 50 ist an eine» an der Oberseite des Bügels (Figuren 2 und 3) vorgesehenen Zapfen befestigt« Außerde« weist jede Schiene 36 noch eine Ausnehmung 36b auf, welche die Längsbewegung der betreffenden Schiene 36 in Bezug auf den Zapfen 52 begrenzt.
Nachdem ein Magnetrelais S in ei&^ Tastenreihe in nachstehend nocm näher zu beschreibender Weise erregt ist» wodurch der dem betreffenden Magnetrelais zugehörige Anker angezogen worden ist« der unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 3 eine Schwenkung bzw« Drehung im Uhrzeigersinn um den Vorsprung 32a aus der in der erwähnten Figur ersichtlichen Lage heraus ausführt, befindet sich dann der betreffende Anker mit dem Hern des betreffenden Magnetrelais in Eontakt· Das betreffende Magnetrelais liegt dabei neben den (in der nächst niederen Dekade vorgesehenen) Magnetrelais, zu denen der betreffende Anker gehört» Ktsmehr dreht der Motor 42
die welle 40, wodurch über die Nockenscheiben 38 und die Nockenfolger 44 die Schienen 36 für die Ausführung einer Bewegung nach rechts (unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig· 2) mit Hilfe von Federn 50 freigegeben sind. Dadurch führen sämtliche Anker 32 ein« unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn erfolgende Bewegung aus, und zwar auf Grund der Tatsache, daß die Vorsprünge 32a von den rechteckf ureigen Löchern 36a der Schienen 36 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig· 2 nach rechts geführt werden* und zwar um die Lagerpunkte der Vorsprünge 32b in dem Bügel 18 herum· Dies führt dazu, daß die vorsprünge 32c auf den Ankern 32, die nicht von ihren zugehörigen Magnetrelais S angezogen worden sind, unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig» 2 nach unten geführt werden· Dadurch kanu dann der vorsprung 34· der
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jeweiligen Tastenstange 34 (siehe auch Pig· 3) nicht mehr beeinflußt werden, Die Vorsprünge 32c an den Ankern 32 in der jeweiligen Tastelreihe, die von ihre* ««gehörigen Magnetrelais S angesogen worden sind, werden ebenfalls nach tuten geführt» wodurch die jeweilige Tastenstange betätigt wird, da sich nämlich der jeweilige Vorsprung 32c unmittelbar über den Vorsprung 34c der betreffenden Tastenstange 34 befindet. Die Unterkante der Tastenstange 34 befindet sich in lontakt mit einer weiteren, ia dem Tastenfeld vorgesehenen Tastenstange 54, die für die Zusammenarbeit Kit den Differential-Einstellorganen der Registrierkasse vorgesehen ist, worauf nachstehend noch näher eingegangen werden wird· Der Grund dafür, daß jede Tastenstange aus zwei Tastenstangen 34 und 54 besteht, liegt darin, daß die Tasteneinheit 10 leicht von der Registrierkasse abgenomen werden kann·
Die Federn 50 bewirken, wie oben bereits angedeutet· eine
unter Zugrundelegung d«r Ansichten gemäß Fig. 2 und 3
Rechtsverschiebung der Schienen 36· Dadurch ergibt sich
der Vorteil, daß weder die Schienen 36 noch die Anker 32 bzw· die mit diesen zusammenwirkenden Elemente verformt werden oder einen Bruch, erleiden, wenn die betreffenden
Schienen über die Anker eine Betätigung der Tastenstangen 34» {
54 auszuführen haben oder wann ζ·Β· mehr als ein Anker in fehlerhafter weise betätigt bzw· angezogen wird oder wenn ein sonstiger Fehler aufgetreten ist. Die Federn 50 sind dabei so ausgelegt, daß sie nur in normaler Weise betätigte bzw. angezogene Anker 32 niederzudrücken vermögen, eine solche Betätigung jedoch verhindern, wenn irgendeine
Blockierung vorliegt.
Venn eine Taste T im einer Tastenreihe betätigt ist (der Grund für eine solche Betätigung wird weiter unten noch näher erläutert werden), werden die Schienen 36 von den
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Nockenscheiben 38 entgegen der Wirkung der Federn 50 unter Zugrundelegung der Ansichten gemäß Figuren 2 und 3
nach links geführt· Dadurch werden sämtliche imker in ihre aus Fig« 2 ersichtliche Ausgangslage gebracht. Danach werden diejenigen Anker 32 der jeweiligen Tastenreihe zurückgestellt, die von einem zugehörigen Hagnetrelais S angezogen vorden sind· Die Rückstellung erfolgt dabei mittels einer in der jeveiligen Tastenreihe vorgesehenen Rückstellschiene 56, die mit einem Vorsprung 56a für den jeveiligen Anker 32 versehen ist und die drehbar» aber nicht verschiebbar auf einer Welle angebracht ist. Diese Welle 58 ist in den Platten 18a, 18b befestigt. Die schiene 56 ist an ihrem linken Ende mit einem Bügel 60 versehen, an dem eine Bolle 62 befestigt ist, die von eine» Ausbuchtungsteil 38a der Nockenscheibe 38 gesteuert vird. lurs bevor die Welle 40 eine vollständige Umdrehung im Uhrseigersinn ausgeführt hat, erfolgt somit durch den betreffenden Ausbuchtungsteil 38a über die Rolle 62 und den Bügel 60 eine Steuerung der Schiene 56 in der Weise, daß diese Schiene 56 sich um die Welle 58 dreht. Dadurch verden die angezogenen Anker 32 durch einen Vorsprung 56a unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 3 im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangslage geschwenkt·
Wie bereits ausgeführt vurde, vermag jeder Anker 32 zvei definierte Lagen einzunehmen, nämlich eine Ausgangslage (Fig.3) und eine aktivierte Lage (im angezogenen Zustand). Um die /inker 32 in ihren beiden definierten Lagen festzuhalten, fe^da^f ©s gesiäS des» Erfindung keimen speziellen Elemente. ■ Die Festteltmig wiM x^ielmehr äadteek er-raöflisht, daß die fest^iffoEäea KesB<s 30 ©tag @ia@s Matrial bestehen, diarcM das ms sie feil ©gnöflieMt ist» d&M die bmt&&£i®&d<g&. Asaker 32 I^ifslit f©s UMi l-fefpi©ts^il®is S @sf<is©g©a watete® könaeae Dies
bedeutet, daß die Vervendung des erwähnten Materials gute Voraussetzungen für eine Magnetisierung liefert· Zum anderen bestehen die betreffenden Kerne aus einen Material, das einen gewissen Dauermagnetisierungsgrad an seinem von dem jeweiligen Anker abgevandten Ende besitzt. Das Material kann in geeigneter Weise aus Magnetstahl bestehen, der einsatzgehärtet worden ist, wobei die einsatzgehärtete Außenschicht dann als Dauermagnet wirkt· Selbstverständlich können an die Stelle der rerne 30 die Anker 32 aus Magnetstahl bestehen und einsatzgehärtet sein. Es ist fBxnev möglich, ein dauermagnetisches Materialstück gegenüber dem zugehöri- ( gen Magnetrelais anzuordnen· In diesem Fall ist dann der dauermagnetische Kern oder der dauermagnetische Anker Überflüssig· Im zuletzt genannten Fall wird der Anker 32 in seiner angezogenen aktivierten Lage von der in dem Xern verbleibenden Restinduktion (Remanenz) festgehalten· Bei der vorliegenden Ausführungsform, die sich aus Fig· 3 ergibt, ist jeder Hern 30 als schraube ausgebildet, deren eines Ende 30a die Anziehung des zugehörigen Ankers 32 bewirkt und deren anderes Ende 30b» das als kegelförmige Schraubenspitze ausgebildet ist, den Anker der benachbarten Tastenreihe in seiner Ausgangslage hält· Es dürfte sicher einzusehen sein, daß das von jedem Magnetrelais S erzeugte Magnetfeld zur Anziehung des zugehörigen Ankers 32 stärker ist als der Dauermagnetismus des Endes 30b des jeweils benachbarten Kernes 30·
Aus Vorstehendem dürfte hervorgehen, daß in jeder Tastenreihe neun Tasten angeordnet sind. Der Zweck dieser Anordnung besteht dabei darin, stets durch Kontrolle feststellen zu können, ob keine oder eine Taste in jeder Tastenreihe betätigt bzw· gedrückt worden ist· Ist eine Taste in der jeweiligen Tastenreihe betätigt, d.h. ist nur ein Anker
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von eine» Magnetrelais s . angezogen worden, so wird die in dieser Tastenreihe eingegebene Information als richtig eingegebene Information gewertet. Wird jedoch Textsucht, svei Tasten zu betätigen bzw· zu drucken, oder werden zwei oder mehrere Anker 32 durch Erschütterungen oder durch Fehler in den elektrischen Stroaucreisen oder auf ein& sonstige Art und Weise zur Anlage an den zugehörigen Hagnetrelais S gebracht« was bedeutet, daß zumindest zwei Ziffern in einer Tastenreihe eingegeben werden sollen, oder wird überhaupt keine Taste oder überhaupt kein Anker aktiviert, was bedeutete, daß überhaupt keine Ziffer in der bet?eff«n€<tE Tästeareik* ei&gegeben werden soll, so wird durch eine üi&rwachmgsvorric&tuiig die Inbetriebsetzung der Maschine verhindert« Mess Verhältnisse sind Figuren 3 und 4
In Fig..4& ist eine Tastenstaage 34 ±n ihrer nichtbetätig-
nicht«
ten bzw./9©drllckteB Lage geneigt» I& Fig, 4b ist eine weitere zu derselben Tästensfeibe gehörende Tastenstange 34 gezeigt, die betätigt worden ist· Me Figuren 4a und 4b zeigen demgemäß eine Tastenreihe, in der eine Taste betätigt worden ist (Fig· 4b) und in uer alle übrigen neun Tasten nicht betätigt worden sind (von denen in Fig. 4a nur eine Taste gezeigt ist)· Dies bedeutet, daß ein« Information in richtiger Weise in die Maschine eingegeben worden ist· Wie aus Fig· 4a hervorgeht, befindet sich die Unterkante der Tastenstange 54 in Höhe der ait Θ bezeichneten NuIlinie, während sich der Vorsprung 32c, der zu einem nichtaktivierten bzw· angezogenen Anker 32 gehört, im rechten Teil der betreffenden Figur befindet und an eine» Absatz 34a der Tastenstange anliegt· Aus Fig· 4b ergibt sich dabei, daß sich der Vorsprung 32c, der zu einen aktivierten fezw· angezogenen Anker 32 gehört, i» linken Teil der betreffendem
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Figur befindet und an einen Absatz 34b der Tastenstange 54 anliegt, deJLen Unterkante sich in gewissen Abstand von der Nullinie O befindet. Die Ausgangslage des Vorsprungs 32c befindet sich, in der in Fig. 4 gezeigten NuIlinie O1, vie dies durch gestrichelte Linien angedeutet ist·
Werden die Schienen 36 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig· 2 nach rechts verschoben, so wird, vie oben bereits ausgeführt, der Vorsprung 32c nach unten geführt· Venn demgemäß die Tastenstange 34 der betreffenden Taste von dem Vorsprung 32c aus in eine Lage geführt vird, die in diesen Falle 4nm unterhalb der Mullinie 0 liegt, verden somit alle übrigen Tastenstangen 34 der anderen Tasten (in derselben Tastenreihe) in ihrer Ausgangslage verbleiben (Fig. 4a). Dabei verden selbstverständlich die Vorsprünge 32c der aktivierten und der nichtaktivierten Anker 32 in gleichem Maße nach unten geführt· Aus Fig· 4a geht in diesem Zusammenhang aber hervor, daß die Vorsprünge der nichtaktivierten Anker, die sich im rechten Teil der betreffenden Figur befinden, an den unteren Absätzen 34a der Tastenstange&34 zur Anlage kommen und damit bezüglich einer Betätigung der Tastenstangen nicht in Frage kommen·
Sind zvei oder mehree Anker 32 in ein und derselben Tastenreihe aktiviert bzv· angezogen vor den, z.B. dadurch, daß falsche elektrische Impulse der Tasteneinheit 10 zugeführt vorden sind, so soll, vie oben ausgeführt, die Maschine an einer Inbetriebsetzung gehrädert verden. Diese Verhältnisse sind i* Figarem 2 v»ü 4c veraaschavaiclit»
Mit der gleichzeitigen Bevegung der Vorsprüiige 32c fälschlicherweise aktivierter bzw* anifesioggner- Anker1 nach unten versuchen diese Vorsprit&ae ^Sc1. tiir s
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linken Teil der Pig· 4c befinden, zwei oder mehrere Tastenstangen bei den Absätzen 34b zu betätigen. Dies ist jedoch nicht möglich» da zwischen der oberen Tastenplatte 14 und einer unteren Tastenplatte 66 Sperrgelenke vorgesehen sind. Dabei sind je Tastenreihe zehn derartige Sperrgelenke vorgesehen. Diese Sperrgelenke 64 verhindern dabei, daß zvei oder mehrere Tasten gleichzeitig betätigt werden können, sie erlauben andererseits aber, daß eine Taste in jeder Tastenreihe betätigt werden kann. Die wir· kungsweise und der nähere Aufbau der Sperrgelenke 64 dürften W als bekannt vorausgesetzt werden können; sie bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Bezüglich weiterer Einzelheiten dieser Sperrgelenke sei auf die US-Patentschrift 3 263 hingewiesen· Es sei bemerkt, daß ein Absatz 54c an jeder Tastenstange 54 bei der Betätigung der jeweils zugehörigen Taste einen Arm 64a an einem unten liegenden Sperrgelenk zu beeinflussen vermag und daß jedes Sperrgelenk 64 mit dem unmittelbar benachbarten Sperrgelenk verbunden ist, so daß dann, wenn z,B· eine Taste völlig betätigt worden ist (Pig. 4b), das zugehörige Sperrgelenk alle übrigen Sperrgelenke in derselben Tastenreihe beeinflußt· Auf diese weise wird verhindert, daß die betreffenden übrigen Tasten betätigt werden können. Werden dabei nun zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig betätigt (Fig. 4c>, so erlauben die betreffenden Sperrgelenke der Tastenstange 34 (54), nur bis zur Hälfte eingedrückt bzw. betätigt zu werden. Werden zwei oder mehrere Anker 32 fälschlicherweise angezogen bzw. aktiviert, so werden demgemäß die Tastenstangen 34 und 54 von den Vorsprangen 32c 2 mm unter die Nullinie O geführt. Damit kann die Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden.
Wird &@im Aaker 32 im ©iner Tasten^i&e angezogen bsw·
was normalerweise bedeutet, das die der Tasten=
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einheit 10 zugeführten Impulse fehlerhaft sind, so soll, vie oben ausgeführt worden/ die Maschine ebenfalls nicht in Betrieb gesetzt werden. Wenn somit kein Vorsprung 32c unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Pig· 4d nach links geführt worden ist, liegen sämtliche Vorsprünge an ihren Absätzen 34a an, und außerdem verden sämtliche Tasten der betreffenden Tastenreihe aus der Ausgangslage in der Nulllinie O1 nach unten geführt, und zwar soweit, vie der jeweilige Vorsprung 32c nach unten geführt werden kann· Die betreffende Stelle liegt dabei 2 mm unterhalb der Nullinie 0· Wenn eine Taste 2 mm unter die Nullinie 0 geführt worden ist, so kann, wie oben ausgeführt worden ist, die betreffende Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden·
Der Grund dafür, daß die. Maschine dann nicht in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die Tastenstange 34 einer Taste in dem Tastenfeld eine Lage einnimmt, die 2 mm unterhalb der Nullinie 0 liegt, daß andererseits die betreffende Maschine in Betrieb gesetzt werden kann, wenn die Tastenstange einer Taste eine Lage einnimmt, die 4 mm unterhalb der Nullinie 0 liegt, wird nunmehr im Zusammenhang mit Fig.2 näher erläutert werden·
In jeder Tastenreihe ist eine Startschiene 68 für die Ausführung von Längsbewegungen vorgesehen· Unmittelbar auf die Betätigung einer Auslösetaste in der Betriebssteuer-Tastenreihe hin erfährt die startschiene 68 eine Sechtsbewegung unter Zugrundelegung der Ansicht nach Fig· 2. Venn eine der Startschienen 68 nach rechts bewegt werden kann, wird die Maschine nicht in Betrieb gesetzt· Deshalb ist ein neuer, fehlerfreier impuls der Tastejteijüieit 10 zuzuführen, damit die Maschine überhaupt in Betrieb gesetzt werden kann· Jede
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Startschiene 68 ist je Tastenstange axt einem hakenförmigen Vorsprung 68a versehen, und jede Tastenstange 54 ist ait einen Vorsprung 54a versehen·
Wenn die Tastenstange 54 nicht betätigt vorden ist (Fig. 4a), so wird bei der Bewegung der Startschiene 68 nach rechts der betreffende Vorsprung 68a tinter dem Vorsprung 54a hindurchlaufen. Ist die Tastenstange jedoch vollständig eingedrückt bzw· betätigt vorden (4 am gemäß Pig· 4b) f so gelangt der Vorsprung 68a oberhalb des Vorsprungs 54a vorbei, ist die Tastenstange jedoch nur bis zur Hälfte eingedrückt worden ( 2 mm gemäE Figuren 4c und 4d), so kommt der Vorsprung 68a an de» Vorsprung 54a zur Anlage» Dadurch kann dann die Startschiene 68 nicht nach rechts verschoben werden. Wenn somit ein Vorsprung 68a an eisen Vorsprung 54a anstößt, kann die betreffende startsehieins €8 nicht hinreichend weit nach rechts verschoben werden, weshalb, die Inbetriebsetsungsvorrichtung der Maschine nicht sur Inbetriebsetzung der Maschine ausgelöst werden kann. Bevor ein neue*5 Impuls der Tasteneinheit zugeführt wird, stellt die schiene 56 die fälschlicherweise aktiviertes bzw. angezogenen Anker 32 surück· Die Startschiene 63, ihre Anordnung und die durch sie erfolgende
Steuerung der Inbetriebsetzungsvorrichtung sowie der Aufbau und die wirkungsweise dieser Inbetriebsetzungsvorrichtung bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. Im Zusammenhang mit dieser startschiene und der Inbetriebsetzungsvorrichtung sei auf die oben erwähnte US-Patentschrift 3 263 hingewiesen.
Gemäe der Erfindung ist femer eine Vorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe über die Rechenwerke einer Registrierkasse ausgewählte Anker 32 eingestellt werden können. Dies bedeutet,
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daß die betreffenden Anker gegen die zugehörigen Magnetrelaiskerne 30 geführt werden können, um in dem Fall, daß den Magnetrelais S ein entsprechender strom in einem elektrischen Stromkreis zugeführt wird, auf elektrischem wege eine Information darüber zu erhalten, welche Werte in den Rechenwerken gespeichert sind· Die elektrische Darstellung eines in einem Rechenwerk, wie ζ·Β· in einem Tabellen- oder Summen-Rechenwerk, gespeicherten wertes kann dazu herangezogen werden, zu prüfen, ob der in einem Rechenwerk eingespeicherte Wert mit einem z.B. von einer zentralen Recheneinheit aufgenommenen entsprechenden Wert übereinstimmt· Dies kann z.B. durch eine Summenkontrolle erfolgen·
Die für die Einstellung der Anker 32 in die Lagen, die den in einem Rechenwerk, wie z.B. einem Summen-Rechenwerk, gespeicherten Informationen entsprechen, vorgesehenen Vorrichtungen enthalten in jeder Tastenreihe zwei Bügel 70 und 72 (siehe Fig. 2). Diese Bügel 70, 72 sind auf in den Platten 18a und 18b befestigten Wellen 58 drehbar gelagert und in axialer Richtung verschiebbar. Jeder Bügel 70, 72 weist fünf Vorsprünge oder Zähne 70a-e und 72a-e auf. Diese Vorsprünge bzw· Zähne können vor die Vorsprünge 32d eingestellt werden· Die Bügel 70 und 72 sind über ihre Vorsprünge 7Of, 72f mit einem Zahnschieber 74 gekoppelt, der in seiner Längsrichtung | bewegbar ist. Der betreffende Zahnschieber 74 ist in Fig· in seiner Ausgangslage gezeigt· Dabei dürfte hervorgehen,
daß sich der Zahn bzw· Vorsprung 70a in der Mitte vor dem Vorsprung 32d befindet, welcher an dem Anker 32 vorgesehen ist, der zur Taste 10 gehört· Wenn der Zahnschieber 74, im folgenden auch nur kurz Schieber genannt, eine Rechtsbewegung ausführt, werden die Bügel 70 und 72 ebenfalls nach rechts bewegt. Damit stellen sich die verschiedenen Vorsprünge 70a-e, 72a-e mitten vor die Vorspränge 32b ein.
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Auf einer in den Bügeln 76 und 78, die an der oberen Tastenfeldplatte 14 befestigt sind, angebrachten Welle 80 (von denen jeweils eine für eine Tastenreihe vorgesehen ist), ist ein Bügel 82 drehbar, aber nicht verschiebbar gelagert« Dieser Bügel 82 weist an seinem linken Ende eine Rolle 84 auf, und außerdem liegt der betreffende Bügel 82 mit zwei Vorsprängen 82a, 82b an den Bügeln 70 und 72 an.
Eine nur bei wahl einer Betriebsart,bei der eine elektrische Abgabe der in den Rechenwerken gespeicherten Informationen erfolgt, eine Drehung im Uhrzeigersinn erfahrende Welle 86
ist mit einer Nockenscheibe 88 verbunden, die einen Ausbuchtungsteil 88a trägt.
Wenn bei Drehung der Welle 86 der Ausbuchtungsteil 88a die Holle 84 berührt, wird der Bügel 82 um die welle 80 gedreht» Dadurch erfahren die Vorsprünge 82a und 82b eine Vorwärtsbewegung unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig.2·
Wie aus Fig. 2 hervorgeht« befindet sich der Schieber 74 in seiner Ausgangslage am weitesten links, d.h. in der Lage 0* In dieser Lage befindet sich der Zahn 70a in der Mitte vor dem Vorsprung 32d. Wenn demgemäß der Bügel 82 durch die Nockenscheibe 88 gedreht wird, wird der Vorsprung 82a an dem unteren Teil 70g des Bügels 70 zur Anlage kommen und damit diesen Bügel 70 drehen. Dieser Bügel 70 führt damit über den Zahn 70a den zu dem Magnetrelais SO gehörenden Anker 32 gegen seinen zugehörigen Hern 30, d.h. unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 3 nach oben. Der Vorsprung 82b an dem Bügel 82 kommt dabei jedoch nicht an dem unteren Teil 72g des Bügels 72 zur Anlage, da der betreffende Bügel 72 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 2 völlig nach links verschoben worden ist. Wenn
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der Schieber 74 um eine stufe nach rechts bevegt vird, so gelangt der Zahn 70b in der Mitte vor dem Vorsprung 32d des Ankers 32, der zu dem Magnetrelais S1 gehört. Dadurch vird dieser Anker unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 3 in Anlage mit seinem Kern 30 nach oben geführt, vena. der Bügel 70 von der Nockenscheibe 88 über den Bügel 82 gedreht vird. Der Zahn 70a befindet sich in dieser Lage seitlich von dem zugehörigen Vorsprung 32d« In entsprechender weise befinden sich die Zähne 70c, 7Od und 7Oe seitlich von ihren Vorsprüngen 32d. Der Vorsprung 82b vermag dabei auch nicht den unteren Teil 72g des Bügels 72 zu beeinflussen« Wenn der Schieber 74 um ivei, drei oder vier Stufen nach rechts geführt wird, so vird, vie oben ausgeführt, der Bügel 70 von dem Vorsprung 82a gedreht· Dadurch verden die Anker 32 beeinflußt bzv. gesteuert, die der Anzahl der Verschiebestufen des Schiebers 74 entsprechen· Der Vorsprung 82a kann dabei jedoch nicht den Bügel 72 beeinflussen bzv. steuern. Wenn der Schieber 74 unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 2 um fünf Schritte nach rechts bevegt vorden ist, gelangt der Vorsprung 82b bei Drehung des Bügels 82 an den unteren Teil 72g des Bügels 72 zur Anlage, der dadurch gedreht vird· Bei dieser Drehung beeinflußt der Zahn 72a den Vorsprung 32d des zugehörigen Magnetrelais S5 in der Weise, daß eine Aufvärtsbevegung unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig· 3 erfolgt. Einer der übrigen Zähne 72b, 72c, 72d und 72e befindet sich dabei nicht in der Mitte vor einem Vorsprung 32d. Im übrigen kann auch der Bügel 70 nicht gedreht verden, da sich der Vorsprung 82a neben dem unteren Teil 70g des Bügels 70 befindet. Wenn der Schieber 74 um fünf, sechs, sieben,acht oder neun Stufen nach rechts bevegt vorden ist, können durch die entsprechenden Zähne 72b, 72c, 72d und 72e die zugehörigen Anker 32 entsprechend gesteuert verden, vährend die übrigen Anker unbeeinflußt bleiben. Jeder
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Schieber 74 erfährt seine Bewegung von eine» Zahnrad 90 her, das mit einem Anzeigelineal bzw· einer Anzeigeschiene verbunden ist (Pig· 2). Diese Anzeigeschiene 92 ist mit eine3? der Anzeigescheiben δ verbunden (Fig· 1)· In Fig. 5 ist gezeigt» wie eine Anzeigeschiene 92 in einer Betragstasten« reihe ihren Antrieb von einest Differentialglied erhält, welches eine Rechenschiene 94 und eine Horaplej&entschiene 96 umfaßt. Diese beiden Schienen 94, 96 sind dabei parallel zueinander verschiebbar. Die betreffenden Schienen 94 und 96 sind mit Vorsprüngen versehen, die normalerweise axt der Tastenstange 54 einer betätigten Taste T in Singriff gebracht wertes© B^r -aster© Teil der Bechenschiene 94 ist mit einer Zahnbahn versehen, aer&a. Zweck darin besteht, eines oder mehrere der KechesrMer bzw» Rechenscheiben von einer Anzahl von Rechenwerks» 93 zu beeinflussen bzw. zu steuern, wenn diese in ihrer angehobenen Lage sind. Die Anzeige- und Druckorgane (nicht gezeigt) werden vom den Schienen 94 und 96 entsprechend deren Einstellung gesteuert· Das Steuerorgan für die An^eige- wau BruslöSypgaae enthält eine Anzeigeschiene 92$ die zwischen den Schienen 94 und 96 verschiebbar angeordnet ist« Die Anzeigeschiene 92 ist dabei salt den Schienen 94 und 96 über geeignete Vorsprünge lose gekoppelt. Diese Vorsprünge wirken dabei mit Vorsprüngen an den Schienen 94 und 96 zusammen» Jede Anzeigeschiene 92 steuert dabei, wie oben bereits erwähnt, ein Zahnrad 90, das bei Bewegung der betreffenden Anseigeschiene entsprechend eingestellt wird.
Während eines Arbeitsu&laufes wird die Sechenschiene 94 nach rechts in eine Lage geführt, in der sie von einer betätigten Tastenstange 54 einer Taste T stillgesetzt wird. Die Komplementsehiene 96 wird dabei nach links in eine
Komplementlage geführt« Während dieser Bewegung wirken die Vorsprünge auf der Anzeigeschiene 92 mit den Vorsprüagen
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auf den Schienen 94 und 96 zusammen, und zvar in der Weise, daß die Anzeigeschiene 92 in eine Lage geführt wird, die der Einstellung der Schienen 94 und 96 entspricht, wenn die Rechenschiene 94 und die Anzeigeschiene 96 in ihre Normallage zurückgeführt sind, verbleibt die Anzeigeschiene 92 in der zuvor eingestellten Lage, da nämlich die schienen und 96 von dem Vorsprung der Anzeigeschiene 92 veggeführt sind·
Das Antriebsorgan für die Differentialorgane darstellen« , den Schienen 94» 96 und 92 enthält in jeder Rechenwerks« ' delcade zvei senlcrech angeordnete Arme 100, 102, die mit den Schienen 94, 96 gekoppelt sind. Die Arne 100, 102 weisen einen gemeinsaaen festen Lagerpunkt 104 auf, und jeder Arm ist mit einer Nockenbahn versehen· In den beiden Nockenbahnen läuft j eve ils eine Rolle 106, die zwischen zvei Gelenken angeordnet ist· Wenn die Gelenke 108 aus ihrer Normallage angehoben werden (Fig· 5), werden die oberen Enden der betreffenden Arme 100, 102 aufeinanderzu geführt· Dadurch wird dann die Rechenschiene 94 nach rechts geführt, während die romplementschiene 96 nach links geführt wird«
Eine für die Hebung und Senkung der Gelenkel 08 vorgesehene | Antriebseinheit weist zwei in Abstand zueinander vorgesehene Arme 110 auf, die aneinander befestigt sind und die beweglich auf einer Welle 112 gelagert sind. Eine Welle 114 verläuft dabei zwischen den anderen Enden der betreffenden Arme· Die Gelenke 108 sind auf der Welle 114 bewegbar gelagert. In der Zeichnung ist nur ein Paar derartiger Gelenke 108 für ein Differentialorgan gezeigt. Wie einzusehen sein dürfte, ist für jedes Differentialorgan ein derartiges Paar von Gelenken 108 vorgesehen· Auf einem Arm der Arme 110 ist ein Nockenfolger 116 angebracht, der mit einer Nockenscheibe 118 zusammenwirkt, die zwei Nocken enthält und die auf der
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Hauptwelle 120 der Maschine fest angeordnet ist. Während, eines Arbeitsumlaufes bzw. Operationsumlaufes bewirkt die Nockenscheibe 118, daß der Nockenfolger 116 eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausführt. Dadurch erhalten die Gelenke 108 eine nach oben und nach unten gehende Bewegung.
Die in der Betriebssteuer-Tastenreihe vorgesehenen Differentialorgane entsprechen im wesentlichen den zuvor beschriebenen Differentialorganen, weshalb hier eine näher Beschreibung nicht erforderlich erscheint. Nachdem das Differentialorgan in der Betriebssteuer-Tastenreihe nicht mit den Rechenwerken 98 zusammenarbeitet» sind die unteren Teile des betreffenden Differentialorgans nicht mit Zähnen versehen. Die Anzeigeschiene in der Betriebssteuer-Tastenreihe treibt ein Typenrad 8 für die Betriebsart an, und zwar in der gleichen Weise» wie dies im Zusammenhang mit Fig. 5 erläutert worden ist.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, wie die auf manuellem oder elektrischem Wege eingestellten Informationen zu den Rechenwerken hingeleitet werden und wie die Anzeigeschiene 92 diese Informationen zu den Ankern 32 hinzuleiten gestattet· Bezüglich weiterer Einzelheiten der Rechenwerke 98, der Differentialorgane 94» 96, 92 und ihre Steuer- und Antriebsorgane sei auf die oben erwähnte US-Patentschrift 3 263 915 hingewiesen.
Mit Hilfe der in Fig. 6 gezeigten schaltung können, grob gesagt, folgende Operationen ausgeführt werden:
a) Eing0^® von Informationen in Rechenwerke über den Tastentisch unter Anwendung beispielsweise eines optischen Leseorganes.
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b) Ausgabe von in Rechenverken gespeicherten Informationen ζ·Β. für die Weitergabe an eine zentrale Summenprüf einrichtung oder Summenbildungseinrichtung·
c) Mannuelle Eingabe von informationen, vobei die Registrierkasse als Endgerät dient.
d) Überprüf tang, ob eine Zahl oder eine entsprechend eingegebene Größe in richtiger Weise eingegeben vorden ist, d.h. Ausführung einer CDV-Funktion.
Die in dem Tastentisch 10 enthaltene^1 Magnetrelais S sind unter Bildung einer Magnetrelaismatrix miteinander gekoppelt, vobei ein Teil dieser Matrix in Fig· 6 mit 122 angedeutet ist·
Jedes Magnetrelais S ist dabei über eine Diode 126 an einem Spaltenleiter 128 angeschlossen, der ggfs. auch als Tasten« reihenleiter bezeichnet werden kann· Außerdem ist jedes Magnetrelais S an einem Zeilenleiter oder Ziffernleiter 130 angeschlossen* In der Magnetrelaismatrix 122 sind nur zwei Spaltenleiter 128 und drei Zeilenleiter 130 gezeigt· Tätsächlich veist eine Registrierkasse der hier beschriebenen Art jedoch mehrere Spaltenleiter und Zeilenleiter auf·
Die zvisehen den Magnetrelais S und den Übrigen Bauelementen vorgesehene schaltung ist auf einer Schaltungskarte 132 (siehe Fig. 4) untergebracht? dabei ist. jeweils eine Karte je Dekade in der Registrierkasse vorgesehen .An jedem Zeilenleiter 13Ό ist eine Transistorstufe 132 angeschlossen, und zwar in Form eines Verstärkers einer an einem Dezimaldecoder 134 angeschlossenen zifferntreiberstufe, deren Zveck darin besteht, die in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeicherten binären Informationen in Dezimalform umzusetzen· Um sicherzustellen, daß die auf einem Zeilenleiter oder
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Ziffernleiter 134 auftretende Information auch die Erregung des richtigen Magnetrelais S bewirkt, d.h. in die richtige Dekade eingeführt wird, ist je Spalte ein Spaltentreiberkreis 136 vorgesehen· Der jeweilige Spaltentreiberkreis ist dabei über eine Gleichspannwigs-Verschiebeeinrichtung und einen Verstärker 138 an einen Spaltendecoder 140 angeschlossen, der mit einem nicht näher gezeigten Binärzeichen/Dezimalzeichen-Wandler verbunden ist. Diesen Wandler werden mit der Abgabe von Signalen von den Ziffernleitern synchron Impulse zugeführt· Diese Impulse legen in der betreffenden Dekade fest» wohin die jeweilige Information geleitet werden soll. Dadurch ist bestimmt, welcher Spaltentreiberkreis zu aktivieren ist. Mit der Magnetrelaismatrix sind zwei Steuerkreise 142 und 144 verbunden. Der Steuerkreis 142 hat dabei die Aufgabe, während einer Informationseingabe entsprechend dem obigen Punkt a) den Steuerkreis 144» bei dem es sich um einen Ablesesteuerkreis handelt, von den übrigen Schaltungskreisen des Sys teas abzutrennen und gleichzeitig eine Informationseingabe zu ermöglichen»
Erreicht wird dies dadurch, daß während der erwähnten Informationseingabe dem einen Eingang eines Verknüpfungs- m blockes 146 mit invertierendem Ausgang eine positive Spannung zugeführt wird, die in der dargestellten Ausführungsform +5Y beträgt. Diese positive Spannung bewirkt, daß ein im Eingang des Steuerkreises 142 liegenderTransistor T1 r der vom pnp-Leitfähigkeitstyp ist, in den leitenden Zustand gelangt, da nämlich seine EMittervorspannung +4V beträgt. Auf Grund des Leitendseins des Transistors TT und auf Grund der durch einen Spannungsteiler, umfassend die Widerstände 148 und erfolgenden Spannungsteilung wird ein in dem Steuerkreis befindlicher weiterer Transistor T2r der vorn npn-Leitfähig* keitstyp; ist, ebenfalls in den leitenden Zustand übergeführt.
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Dadurch ist ein Stromkreis für den Erregerstrom des Magnetrelais geschaffen, und zwar über den betreffenden Transistor T2 und eine Diode 152 nach Erde hin.
Während der Informationsausgabe entsprechend dem obigen Punkt b) wird dem Eingang 154 des Verknüpfungsblockes 146 eine niedrige spannung zugeführt· Dadurch ist dann sichergestellt, daß der Transistor T2 im nichtleitenden Zustand ist und daß ein Auslesestrom dem Auslösesteuerkreis 144 über einen Leiter 156 zugeführt wird.
Im folgenden sei der Eingabebetrieb gemäß dem obigen Punkt a) näher erläutert· In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß der linke Spaltenleiter 128 der höchsten Dekade der Registrierkasse zugeordnet sei und daß der unterste Zeilenleiter 130 für die Bezeichnung der Ziffer 0 dienen möge. Das Eingabeorgan der Registrierkasse, das im vorliegenden Fall z.B.■ ein optisches Lesegerät sein kann, wie es bereits an anderer Stelle näher beschrieben wird, möge die auf einem Zeichenträger z.B. in Form eines Strichcodes aufgezeichneten Informationen in binärer Form zur Einspeicherung in den bereits erwähnten Speicher abgeben, wenn aus dem Speicher die Ziffer an die höchste Dekade der Registrierkasse abgegeben werden soll, wird das mit S1 bezeichnete Magnetrelais erregt. Die Erregung dieses Magnetrelais ergibt sich dabei dadurch, daß die Ziffern- bzw. Spaltentreiberstufen 132, 136 aktiviert werden, wodurch über den Transistor 132, den Leiter 130, die Diode 126, das Magnetrelais S1, den Transistor 136, den Transistor T2 und die Diode 152 ein geschlossener Stromkreis für das Magnetrelais SI gebildet ist· Das Ankerteil (gemäß Fig. 3) ist dabei so ausgebildet, daß es mit der Tastenstange 34 in Eingriff gelangt und damit die Ziffer 1 in das zugehörige Rechenwerk einzugeben imstande ist.
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Die Informationsausgabe gemäß Punkt b) erfolgt auf Grund induktiver Abfühlung· Wie oben bereits ausgeführt, erfolgt im Bedarfsfall auf mechanische Art und Weise die Übergabe der in einem Rechenwerk, wie z.B. in einem Summen-Rechenwerk gespeicherten Informationen in das Tastenfeld einer Registrierkasse. Dadurch wird der für die in dem betreffenden Rechenwerk gespeicherte Information charakteristische Anker derart umgestellt, daß er in Eingriff mit den Kernteilen 30a gelangt· Bei der anschließenden Informationsablesung, deren Prinzip nachstehend noch näher erläutert werden wird, werden die Ziffern- und Spaltenleiter in der gleichen Weise angesteuert, wie dies zuvor bezüglich der Informationseingabe erläutert worden ist· Die induktivität eines Hagnetrelais mit umgestelltem bzw. umgesteuertem Anker ist dabei größer als die Induktivität eines Magnetrelais, dessen Anker in der Ausgangslage ist (Fig· 3). Der Auslese-Steuerkreis 144 stellt eine Brückenschaltung dar, deren einer Zweig durch die in dem Tastenfeld liegenden Magnetrelais S gebildet ist· Von diesen Magnetrelais S wird jeweils eines nach dem anderen durch die Spaltentreiberstufe 136 und die Zifferntreiberstufe 132 mit dem einen Eingang eines Differential- bzw· Differenzverstärkers 158 über eine ZENER-Diode
und Widerstände 162, 164 verbunden· Der Widerstand 164 weist dabei einen hinreichend hohen Widerstandswert auf, um zu verhindern, daß die Anker beeinflußt werden.
Der andere Zweig der erwähnten Brtickenschaltung weist einen Transistor bzw. Transistorschalter T3, eine veränderbare induktivität 166 und einen veränderbaren Widerstand auf. Diese Elemente" sind über „eine ZENER-Diode sowie über einen Widerstand mit dem zweiten Eingang des Differential·?· bzw· Differenzverstärkers 158 verbunden. Dadurch, daß die
1 Π OOÖ'S / ;T lpe
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veränderbare Induktivität 166 und der veränderbare Widerstand 168 so eingestellt verden können, daß die Steuerbedingungen an dem zweiten Eingang des Differential- bzw Differenzverstärkers den Verhältnissen an dem ersten Eingang dieses Verstärkers entsprechen, und zwar für den Fall, daß die steuernden Magnetrelais ihre Anker noch nicht angezogen haben, kann somit zu einem geeigneten Zeitpunkt, der durch einen dem Verknüpfungskreis 160 zugeführten Impuls 162 festgelegt wird, festgestellt werden, ob der Anker 32 zur Anlage an dem Xernteil 30a des betreffenden Magnetrelais umgestellt worden ist oder nicht. Ist der Anker des Magnetrelais S umgestellt worden, so ist die Induktivität des betreffenden Magnetrelais größer als in dem Fall, daß der betreffende Anker nicht umgestellt worden ist. Der Grund hierfür liegt in der mit dem erwähnten Anliegen verbundenen Vergrößerung der im Magnetrelais wirksamen Eisenmenge· Die erwähnte Induktivitätsänderung führt dazu, daß die Spannung am ersten Eingang des Differenzverstärkers 158 langsamer ansteigt als die Spannung an demjzweiten Eingang dieses Differenzverstärkers, an dem die Induktivität angeschlossen ist, die der Induktivität eines Magnetrelais entspricht, dessen Anker sich in der Ausgangslage befindet. Der Zeitpunkt für die Abgabe des Impulses 162 ist dabei so gewählt, daß eine maximale Spannungsdifferenz zwischen den Eingangssignalen des Differenzverstärkers 158 erzielt wird. Der Transistorschalter T3 bewirkt dabei, daß die Brückenschaltung ein variables Bezugsniveau erhält. Dadurch wird die Arbeitsweise des Differenzverstärkers 158 auf Grund einer Änderung der Eingabespannung in der spalten- oder Zifferntreiberstufe nicht in nachteiliger Weise beeinflußt*
Der beschriebene Ausgabe-Steuerkreis 144 kann gemäß der Erfindung auch im Zusammenhang mit der manuellen Eingabe
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von Informationen in das Tastenfeld angevandt werden. An jeder Tastenstange 34 ist nämlich ein Blechteil 170 (siehe Figuren 2 und 3) angebracht, daß mit Betätigen der Taste T mit dem Teil 30a des Kernes 30 des Magnetrelais S in Eingriff gelangt. Die Informationsauslesung kann injdiesem Fall unter Anwendung des gleichen Induktivitäts-Feststellprinzips erfolgen, wie es zuvor im Zusammenhang mit der Magnetrelaismatrix 122 und den zugehörigen Treiberkreisen erläutert worden ist« und zwar unter Heranziehung des gleichen Ablesesteuerkreises· Ferner können manuell eingegebene Informationen von der Magnetrelaismatrix zu der oben erwähnten zentralen Einheit hingeleitet werden, ohne daß weitere Steueranordnungen oder mechanische Elemente erforderlich sind.
Durch die Verwendung des Blechteiles 170 ist es ferner möglich, die unter Punkt d) oben genannte CDV-Funktion ausführen zu können* Unter einer CDV-Funktion wird die Kontrolle einer Zahl bzw. Nummer verstanden, die eine Kontonummer oder eine ähnliche Zahl sein kann. Bezüglich dieser Zahl bzw· Nummer wird festgestellt, ob sie in richtiger Weise eingegeben worden ist. Zu diesem Zweck wird in die betreffende Zahl bzw· Kontonummer eine weitere Ziffer eingeführt, die &.B. eine Kontrollziffer ist. Um feststellen zu können, ob die eingegebene Zahl bzw. Nummer richtig ist, wird in einer Rechenanordnung eine Anzahl von Rechenoperationen ausgeführt· Die Rechenanordnung und die erwähnten Rechenoperationen können von unterschiedlicher Art sein, und da sie nicht Teil der Erfindung bilden, werden sie hier nicht näher erläutert« Bei einer Ausführungsform wird z.B. mit einem System auf der Basis des Moduls 11 gearbeitet, wobei die jeweils eingetippte Zahl durch eine Anzahl von Ziffern dargestellt wird, die jeweils mit einer bestimmten Zahl multipliziert werden» Die so erhaltenen Teilsummen
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verden dann addiert, und aus der so erhaltenen Summe wird dann die Kontrollziffer als Komplementzahl zur nächst höheren, durch 11 restlos teilbaren zahl erhalten.
Abschließend sei bemerkt, daß die in Fig· 6 dargestellte elektrische Schaltung in Verbindung mit dem mit ihr zusammenwirkenden mechanischen system sehr flexibel und für die Ausführung unterschiedlicher Operationen brauchbar ist, die in bisher bekannten Registrierkasseund Buchführungsmaschinen komplizierte und voneinander getrennte Schaltkreise erforderten, deren jeder für die Ausführung einer speziellen Punktion vorgesehen war«
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung anr Eingabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen in eine Rechenbüromäschine, enthaltend ein Tastenfeld, in welchem Tastenstangen in Dekaden angeordnet sind» wobei am Ende jeder Tastenstange ein Magnetrelais vorgesehen ist» dadurch gekennzeichnet, daß jedem Magnetrelais (SO bis S9) ein Anker (32) zugeordnet ist, der bei Erregung seines Magnetrelais (so bis S9) von diesem angezogen wird und dabei eine Einstellung eines mit der zugehörigen Tastenstange (34) zusammenwirkenden Teiles (32c) bewirkt und daß ein steuerorgan (36) vorgesehen ist, das jedes derartige Teil (32c) und die zugehörige Tastenstange (34) zu betätigen erlaubt·
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (32c) durch einen am Anker (32) eines Magnetrelais (SO bis S9) vorgesehenen Vorsprung gebildet ist, der bei Betätigung des Steuerorgans (36) eine zugehörige Tastenstange (34,44) betätigt»
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anker (32) auf der Verbindungslinie zwischen zwei an ihm vorgesehenen Vorsprüngen (32a, 32b) gelagert ist, wobei der eine Vorsprung (32b) in der Rechenbtiroaiaschine befestigt ist, während der andere Vorsprung (32a) zur Ausführung einer Bewegung mit dem Steuerorgan (36) gekoppelt ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerorgan (36) durch zumindest einen Schieber gebildet ist, der während eines Maschinenumlaufs eine waagerechte Vorwärts- und Rückwärtsbewegung ausführt.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schieber (36) und einem in der Maschine fest angeordneten Teil (52) eine Feder (50) vorgesehen ist, die den Schieber (36) in die das eingestellte Teil (32c) beeinflussende Lage zieht, und daß der Schieber (36) von einem Elektromotor (42) in seine nicht beeinflußte Lage Zurücksteilbar ist·
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückstellung des von einem Magnetrelais (SO bis S9) angezogenen Ankers (32) in die ( nicht angezogene Lage eine Schiene (56) vorgesehen ist,. die drehbar über sämtliche Magnetrelais (SO bis S9) einer Dekade verläuft und von der Rechenbüromaschine antreibbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Magnetrelais (SO bis S9) einen Kern (30) aufveist und daß der Kern (30) oder ein mit
    dem jeweiligen Anker (32) zusammenwirkendes Teil oder der Anker (32) eines Magnetrelais selbst aus einem solchen dauermagnetischen oder magnetisierbaren Material besteht, daß der betreffende Anker (32) in der angezogenen | Lage haltbar ist, ohne daß dem Magnetrelais (so bis 89) Strom zuzuführen ist·
    8· Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kern (30) über beide Seiten seines zugehörigen Magnetrelais (SO bis S9) übersteht, daß der Kern (30) des jeweiligen Magnetrelais (SO bis S9) für die entsprechende Wertstelle in der benachbarten Dekade oder bei einem an dem Kern (30) angebrachten Dauermagneten einen Anhalt (30b) bildet, derart, daß der Anker (32)
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    durch Dauermagnetisinus in seiner Lage festgehalten ist, die verschieden ist von der Lage, in der sich der betreff ende inker (32) in Kontakt mit dem zugehörigen Magnet relais (SO bis S9) befindet, und daß der dem Magnetrelais (SO bis S9)zugeführte Strom einen Magnetfluß in dem Luftspalt zwischen dem Kern (3®) und Anker (32) des betreffenden Magnatrelais (SO bis S9) hervorruft, der den im Luftspalt zwischen dem Kern (30) und dem Anker (32) entstehenden und entgegengerichteten dauermagnetischen IFluß übersteigt«
    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Bekaae zehn Tastenstangen (34-, 54) vorgesehen sind und daß eine an sich bekannte Überwachungsanordnung (64,68) Impulse zu liefern imstande ist, die eine Inbetriebsetzung der Rechenbüromaschine zu verhindern erlauben, wenn mehr als eine Tastenstange (34,54) oder überhaupt keine Tastenstange (34,54) in ein und derselben Dekade gedruckt sind*
    « Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tastenstange mit einem ersten unu »reiten Absatz (34ay34b) versehen ist, daß der ex-ste Absatz (34b) mit einem Teil (32c) des zugehörigen Ankers (32) in dem Fall zusammenwirft, daß das zugehörige Hagnetrelais (SO bis S9) erregt ist, daß der zweite Absatz (34a) mit dem Teil (32a) des Ankers (32) in dem Pail zusammenwirkt, daß das zugehörige Magnetreiais (So bis S9) nicht erregt ist, daß in dem Fall} daß zumindest zwei Tasten-Stangen (34,54) in die betätigte Lage geführt sind, der betreffende Teil des -jeweiligen Anders (32) den ersten Absatss (34fe) derart beeinflußt, daß die jeweilige
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    Iastenstange (34,54) um eine bestimmte Strecke betätigt wird, während in dem EaIi, daß keine Tastenstange (34,54? in die betätigte Lage geführt ist, der betreffende Teil des Ankers (32) den zweiten Absatz (34a) bei zumindest einer der Tastenstangen (34,54) derart beeinflußt, daß diese Tastenstange (34,54) um eine bestimmte Strecke betätigt ist, wobei verhindert ist, daß die Maschine in Betrieb setzbar ist.
    11. Vorrichtung zur Abgabe von durch elektrische Impulse dargestellten Informationen, die in einem Rechenwerk einer Rechenbüromaschine gespeichert sind, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei in der Rechenbüromaschinθ Magnetrelais in Dekaden angeordnet sind, dadurchgekennzeichnet, daß die in dem Rechenwerk gespeicherten Informationen mittels einer Überführungseinrichtung (70-74, 82-96, 100-120) auf die Anker (32) der Magnetrelais (SO bis S9) übertragbar sidd, und zwar derart, daß diese Anker (32) eine den Informationen entsprechende Lage in Bezug auf die Magnetrelais (SO bis S9) einnehmen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den Informationen entsprechenden Lagen der Anker(32) durch deren Anlage bzw. Nichtanlage an den zugehörigen Magnetrelais (SO bis S9) gebildet sind und daß ein eleicbrischer Steuerfreie (144) die Induktivität der Magnetrelais (SO bis S9) nach erfolgter Beeinflussung der Anker (52) ermittelt.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Übeführungseinrichtung (70-74, 82-96, 100-120) in jeder Dekade zumindest einen in seiner
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    Längsrichtung verschiebbaren Schieber (70-72) aufweist, der um eine Strecke verschiebbar ist, die der in der entsprechenden Dekade des Rechenwerks (98) gespeicherten Information entspricht,
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (70-72) mit Teilen (7Oa-7Oe, 72a-72e) versehen ist, von denen einer einen zugehörigen Anker (32)
    .-■—■ während eines Maschinenuinlaufs zu beeinflussen imstande ist
    15· Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,' daß die Anzahl der Schieber (70,72) zwei beträgt, daß jeder Schieber (7o,72) zur Beeinflussung einer Anzahl von Andern (32) in einer Dekaae mittels dej.· Teile (7Oa-7Oe, 72a-72e) drehbar gelagert ist und daß ein entsprechend der jeweiligen Betriebsart gesteuertes Wählorgan (82) einen der Schieber (70,72) derax-t zu beeinflussen vermag, daß dieser Schieber (70,72) sich dreht.
    16.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die -Überführungseinrichtung (70-74-, 82-96, 100-120) die normalen Steuerorgane (92-96) eines Rechenwerks (98) enthält.
    17· Vorrichtung zur Verarbeitung von Informationen in Rechenbüromaschinen, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an den in einem Tastenfeld (4) vorgesehenen Tastenstangen (34) Blechteile (170) aus ferromagnetischem Material angebracht sind, und zwar derart, daß mit Betätigen der entsprechenden Tasten diese Blechteile (170) mit den in dem Tastenfeld befindlichen Magiietrelais (SO bis S9) zur Veränderung der Induktivität dieser Magnex;reiais zusammenwirken.
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    18. Vorrichtunk; nacü Anspruch 17 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß mxt den Magnetrelais (SO bis 39) Zeilenbzw. Spaltentreiberkreise (132,136) verbunden sind, die nacheinander die Magnetrelais (SO bis S9) mit dem elektrischen Abfühl-Steuerkreis (144) verbinden, und daß die Zeilen- bzw. Spaltentreiberfcreise für die Eingabe und/oder Ausgabe von Informationen in ein bzw. aus einem Rechenwerg benutzbar sma.
    19. Vorrichtung nacn Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Abfühl-Steuerkreis (144) durch eine Brückenschaitung gebildet ist?, mit deren einen Zweig die Magnetrelais (SO bis S9) nacheinander verbunden sind und in deren anderen Zweig eine veränderbare Induktivität (116) liegt, deren Größe so eingestellt ist, daß sie der Induktivität eines Magnetrelais bei nichtangezogenem Anker (32) entspricht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeiehnet, daß in dem zweiten Brücicenzweig über eine Transistorsehaltstufe (T3) eine Bezugsspannung einschaltbar ist, die der Spannung der Zeilen-bzw. Spaitentreiberstufen entspricht.
    21.Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenzweige mit einem Differenzverstärker (158) verbunden sind, dessen Ausgang mit einem Eingang einer Verioiüpfungsschaltung (160) verbunden ist, der an einem zweiten Eingang ein Spannungsimpuls zu einem Zeitpumd; zuführbar ist, zu dem die maximale Spannungsdifferenz zwischen den an den beiden Eingängen des Differenzverstärkers (158) auftretenden Spannungen vorhanden ist.
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    Le e rs e j te
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