DE2258125A1 - Schaltvorrichtung, die eine anzahl steuerpunkte enthaelt - Google Patents

Schaltvorrichtung, die eine anzahl steuerpunkte enthaelt

Info

Publication number
DE2258125A1
DE2258125A1 DE19722258125 DE2258125A DE2258125A1 DE 2258125 A1 DE2258125 A1 DE 2258125A1 DE 19722258125 DE19722258125 DE 19722258125 DE 2258125 A DE2258125 A DE 2258125A DE 2258125 A1 DE2258125 A1 DE 2258125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
state
shift register
pulse
switching device
time intervals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722258125
Other languages
English (en)
Inventor
Kamran Eshraghian
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from AU48775/72A external-priority patent/AU482957B2/en
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Publication of DE2258125A1 publication Critical patent/DE2258125A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2101/00User input for the control of domestic laundry washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2101/20Operation modes, e.g. delicate laundry washing programs, service modes or refreshment cycles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F2105/00Systems or parameters controlled or affected by the control systems of washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F2105/02Water supply
    • D06F2105/04Water supply from separate hot and cold water inlets
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/28Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress
    • D06F34/30Arrangements for program selection, e.g. control panels therefor; Arrangements for indicating program parameters, e.g. the selected program or its progress characterised by mechanical features, e.g. buttons or rotary dials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description

eingegangen andJ
ν ■"■- ■ FHC. 3549?*
"■■-■■■ '.'·/.- ·■.·--■:;-'.■ Vers/Va/SV.
WpI.-Tn:;.V.--i. ίν.ΤίΈ.ΙΛίΑΝΝ· ... . '" '■■
ι· !t 22581
eiaer: N. V. Philips'GtaeÜampenfabriekeD
Akte No. / -(I ^iTV/?
Anmeldung vomi ) ^) .^- ■ c. -s ^ '
Schaltvorrichtung, die eine Anzahl Steuerpunkte enthält.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung, bei der eine Reihe von Schaltfunktionen von den Stufen eines von Taktimpulsen getriebenen Schieberegisters gesteuert werden. Derartige Schaltvorrichtur.ce. sind bekannt und eine dieser bekannten Schaltvorrichtungen,wird von Taktimpulsen getrieben, die derart erzeugt werden, dass die Zeitintervalle zwischen den Impulsen durch an den Ausgängen gesonderter Stufen des Schiebe registers während ihres wirksamen Zxistandes vorhandene Bezugs spannungen bestimmt werden.
Bei den bekannten Vorrichtungen ergibt sich der Nachteil.,
dass praktische Schwierigkeiten auftreten, wenn versucht wird, AenaeruHgsn in der Reihe von Schaltfunktionen vorzunehmen. In dieser Hinsicht können verschiedene Arten Aenderungen verlangt werden. Eine Art ermöglicht Aenderung dadurch, dass nach Wahl eine oder mehrere Funktionen aus der Reihe
309824/0818
-2- PHC. 35492.
weggelassen werden. Eine Art ermögliche Aenderung dadurch, dass bestimmte Funktionen durch andere Punktionen ersetzt werden. Dieser Nachteil nacht sich insbesondere bemerkbar, wenn man eine einfach wirkende Vorrichtung herzustellen wünscht, die es ermöglicht, nach Wahl eine oder die andere Aenderung aus einer Anzahl von Aenderungen vorzunehmen.
Die Erfindung bezweckt, die bekannten Vorrichtungen zu verbessern.
Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung enthSlt eine Anzahl Steuerpunkte, zu jedem von denen eine Kombination eines oder mehrerer Schaltungselemente gehört, wobei die Schaltungselemente für jede Kombination derart eingerichtet sind, dass sie durch das Vorhandensein von Inbetriebsetzungsdaten an dem zugehörigen Steuerpunkt in Betrieb gesetzt werden können; ein Schieberegister, dessen Zustände in einer gewissen Beziehung zu den Steuerpunkten stehen und das Inbetriebsetzungsdaten den Steuerpunkten in einer vorher bestimmten Reihenfolge unter der Steuerung von Taktimpulsen zuführen kann, die die Zustände des Registers vorschiebe::, wodurch eine Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen durchgeführt werden können, wahrend die Zeitintervalle zwischen den Auftrittszeitpunkten aufeinanderfolgender Taktimpulse die Zeitdauer bestimmen, während deren Inbetriebsetzungsdaten an den respektiven Steuerpunkten vorhanden sind; ImpulszufUhrungsmittel, die dem Schieberegister Taktimpulse zuführen können, die sich entweder mit verhältnisir.assig langen Zeitintervallen oder nit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen; Programiawählmittel zur Lieferung von V/ähldaten, und Vergleichsmittel Ku:h Vergleichen der so erhaltenen V/ähldaten mit an den Steuerpunkten vorhandenen Inbetriebsetzungsdaten, um während des Verlaufes des gewählten Programms zu bestinnen, ob die dem Schieberegister zugefUhrten Täktirr.pul::-::·
βΑΟ ORIGINAL 309824/0818
-5- PHG. 35492.
sich mit verhältnismässig langen Intervallen oder mit verhältnisnassig kurzen Intervallen wiederholen.
Bei einer Art Schaltvorrichtungen nach der Erfindung bestehen die- Impulszufuhrungsinittel aus einer ersten Impulsquelle zum Erzeugen von Impulsen, die sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholen, einer zweiten Impulsquelle zum Erzeugen von Impulsen, die sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen, und einer Wählschaltung, mit deren Hilfe dem Schieberegister zuzuführende Taktimpulse entweder der ersten oder, der zweiten Inpulsquelle entnommen werden können.
Bei einer anderen Art Schaltvorrichtung nach der Erfindung enthalten die Impulszuführungsmittel eine Impulsquelle, der dem Schieberegister zuzuführende Taktimpulse entnommen werden können und die gemäss einem ersten Verfahren oder gemäss einem z.weiten Verfahren wirken kann, wobei die Impulsquelle sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholende Impulse erzeugt, wenn sie gemäss dem ersten Verfahren wirkt, während sie sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholende Impulse liefert, wenn sie gemäss dem zweiten Verfahren wirkt. Bei Schaltvorrichtungen dieser Art kann die Impulsquelle die Forra eines Kipposzillators aufweisen, dessen Viederholungsfrequenz durch die Reihenschaltung zweier Kondensatoren bestimmt wird, von denen einer von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors überbrückt wird, der entweder leitend gemacht werden kann, so dass die Impulsquelle gemäss dem ersten Verfahren wirkt, oder der nichtleitend, gemacht; werden kann, so dass die Impulsquelle geraäss dem zweiten Verfahren wirkt.
Bei beiden Arten Schaltvorrichtungen können die Impuls-^
Zuführungsmittel eine Impulsquelle enthalten, der dem Schieberegister zuzuführende Taktimpulse entnommen werden können, wobei die Vorrichtung von
09824/08 18
-4- PHC. 35492.
Daten beeinflusst wird, die das Vorhandensein eines physikalischen Zustandest wie das Vorherrschen einer bestimmten Temperatur oder die Anwesenheit eines bestimmten Flüssigkeitspegels in einem Teil einer Apparatur, in die die Schaltvorrichtung aufgenommen ist, darstellen, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass sie verhindern kann, dass die Impulsquelle wirkt, so dass vermieden wird, dass das Schieberegister einen oder mehrere vorher bestimmte Zustände erreicht, wenn keine Daten vorhanden sind, die die Anwesenheit eines physikalischen Zustandes darstellen.
Erwünschtenfalls können bei einer Schaltvorrichtung nach der Erfindung die Programnwählraittel derart eingerichtet sein, dass sie eine oder mehrere Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselemente bei Aenderung der Programmwahl ändern. Ausserdem, oder stattdessen, können von Hand betätigbare Mittel zur Aenderung der Kombination von Schaltungselementen einen Teil der Vorrichtung bilden, mit deren Hilfe eine Aenderung zum Erhalten einer oder mehrerer Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselenente, unabhängig von den Programmwählnitteln, vorgenommen werden kann.
Die Programmwählmittel der Vorrichtung können verhältnismässig einfach oder verwickelt sein, je nach dem Zweck, für den man die Schaltvorrichtung zu gebrauchen wünscht. Es ist einleuchtend, dass die Wiederholungsperiode der Taktimpulse, die sich mit verhältnismäßig kurzen Zeitintervallen wiederholen, derart, gewählt wird, dass sie nur einige msec für die meisten Anwendungen beträgt, und weil jeder erzeugte Taktinpuls den Zustand des Schieberegisters weiter vorschiebt, hat die Lieferung vcn Wahldaten durch die Programmwählmittel auf eine derartige Weise, dass während des Verlaufes eines gewählten Programms ein Taktimpuls zu einem verhältnismässig kurzen Zeitintervall nach einem vorangehenden Taktinpuls
309824/0818
-5- FHC 35492.
auftritt, zur Folge, dass ein entsprechender Zustand des Schieberegisters nur während einiger msec eingenommen wird; mit anderen Worten, das Schieberegister schiebt sich schnell vor.. Unter derartigen Bedingungen ist die Dauer von geeigneten Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten und des dadurch herbeigeführten Inbetriebsetzens von Schaltungselemente^ die in einer gewissen Beziehung zu dem Zustand des betreffenden Schieberegisters stehen, derart kurz, dass dies für viele Anwendungen der Vorrichtung praktisch als das Weglassen einer der Kombinationen von Schaltfunktionen aus,der Reihe von Kombinationen betrachtet werden kann, weil die Dauer
der betreffenden Kombination verkürzt wird. Für andere Anwendungen können gemäss einem anderen Aspekt der Erfindung Mittel vorgesehen sein, mit
deren Hilfe das Inbetriebsetzen der Schaltungselemente während der ganzen Dauer einer Reihe von sich mit verhältnisraässig kurzen Zeitintervallen
wiederholenden Impulsen unmöglich gemacht wird,.wodurch eine oder mehrere Kombinationen von Schaltfunktionen aus der Reihe weggelassen werden können, indem dem Schieberegister Taktimpulse zugeführt werden, die sich mit verhältnismEssig kurzen Zeitintervallen wiederholen.
Statt derartiger Mittel zur Verhinderung des Inbetriebsetzens der Schaltungselemente während der ganzen Dauer einer Reihe von sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Taktim-, pulsen können Unterdrückungsiaittel vorgesehen sein, die auf die Programmwahldaten und/oder auf Daten, die das Vorhandensein eines physikalischen Zustandes darstellen* und/oder auf die an den Steuerpunkten vorhandenen Inbetriebsetzungsdaten ansprechen und die derart eingerichtet sind, dass, sie entweder das.Inbetriebsetzen eines oder mehrerer der Schaltungselemente einer Kombination einer Reihe,, die zu c£em betreffenden Programm
in einer gewissen Beziehung steht, verhindern, oder ein solches Inbetrieb-
309824/0818
-6- PHC. 35492.
setzen gestattenf aber dessen Auswirkung zunichte machen.
Bei bestimmten Anwendungen ist es vorteilhaft, dass die
Programmwählmittel eine Anzahl Progrannwählschaltungselemente enthalten, die zu je einem bestimmten Programm gehören und sich in einem gewählten oder in einem nicht-gewählten Zustand befinden und zu den anderen Elementen in einer derartigen Beziehung stehen, dass nur eines dieser Elemente zugleich sich in dem gewählten Zustand befinden kann, wobei die Schaltungselemente zusammen die Wahldaten liefern, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich alle Elemente in einem nicht-gewählten Zustand befinden,, die so gelieferten Wahidaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zu-je führt er. Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung.einer fundamentalen Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, während, wenn sich eines der Elemente in einem gewählten Zustand befindet, die so gelieferten '.'ahldäter.' in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten auch die Eurchführung einer fundamentalen Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, wobei aus dieser Reihe eine oder mehrere Kombinationen weggelassen sind und/oder die Dauer einer oder mehrerer der Kombinationen verkürzt ist und/oder eine oder mehrere der Kombinationen durch eine andere Kombination ersetzt werden. Für andere Anwendungen der Erfindung ist es jedoch vorteilhaft, dass die Progranmwählmittel aus einer Anzahl von Schaltmitteln bestehen, die zu je einem Teil einer fundamentalen Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen gehören, die sich je in einem gewählten Zustand oder in einen nicht-gewählten Zustand befinder. können, wobei alle Schaltungselemente zusammen die Vahldaten liefern, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich alle Elemente in einem gewählten Zustand befinden, die so gelieferten Vahldaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung einer
309824/0818
-7- PHC 35492.
fundamentalen Reihe von Schaltfunktionen bestimmen, während, wenn sich eines der Elemente.in einem nicht-gewählten Zustand befindet, die so erhaltenen V/ahldaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung einer fundamentalen Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, wobei aus dieser Reihe derjenige Teil weggelassen ist, der zu dem Element gehört, das sich in einer, nicht-gewählten Zustand befindet, oder wobei die Bauer desjenigen Teiles der Reihe, zu dem das sich in einem nicht-gewählten Zustand befindende Element gehört, verkürzt wird. .
Die Schaltvorrichtung, in der Mittel zur Verhinderung des Inbetriebsetzens der Schaltungselemente vorhanden sind, ist vorzugsweise derart eingerichtet, dass die sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Taktimpulse sich periodisch wiederholen und für jeden dem Schieberegister zugeführten Taktimpuls das Inbetriebsetzen der Schaltungselemente während einer Zeit verhindert wird, die an oder vor den Anfang des Taktimpulses beginnt und die bei oder nach dem Vergehen einer Zeit endet, die gleich der Viederholungsperiode der sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Taktimpulse ist» Vorzugsweise wird jeder dem Schieberegister zugeführte Taktimpuls einem Bezugsimpulsgenerator entnommen, der Bezugsimpulse mit fester Dauer 'liefert, wobei die Vorderflanken der Bezugsimpulse dazu benutzt werden, den Anfang der Zeit, während deren das Inbetriebsetzen der Schaltungselenente verhindert wird, zu bestimmen, während die Hinterflanken der Bezugsinipulse zur Bestimmung des Zeitpunktes der Triggerung des Schieberegisters verwendet werden. Bei einer derartigen Ausführung kann der Bezugsinpulsgenerator derart ausgebildet sein, dass er entweder aus einer Quelle von sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholenden Triggerimpulsen
309824/081«
-8- PHC. 35492.
oder aus einer Quelle von sich periodisch mit verhältnismSssig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Trig£jerimpulsen getriggert wird.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 Spannungs-Zeit-Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise eines Teiles der Schaltung nach Fig." 1,
Fig. 3 Spannungs-Zeit-Diagramme, die an verschiedenen
Stellen der Schaltung nach Fig. 1 wahrend des Verlaufes eines bestimmten Programms auftreten,
Fig. 4 schematisch eine.andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4i
Fig. 6 eine zweite Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4f
Fig. 7 echematisch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. θ eine Tabelle zur Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 7·
In der Schaltvorrichtung nach Fig. 1 sind die Steuerpunkte 1i 2, 3» 4» 5t 6, 7 und θ mit je dem Ausgang einer Stufe eines Schieberegisters 9 nit Stufen 9&, 9b, 9c usw. verbunden, wobei der Steuerpunkt 1 mit den Ausgang der Stufe 9&t der Steuerpunkt 2 mit dem Ausgang der Stufe 9b verbunden ist, usw. Das Schieberegister 9 wird von ihn Über die Klenre 10 zugeführten Impulsen getrieben. Das Schieberegister 9 ist von einen bekannten Typ und wirkt auf bekannte Weise. In einem Anfangszustand be-
309824/0818
-9- ■ PHC. 35492.
findet sich der Steuerpunkt 1 in "hohen" Zustand, während.sich alle übrige: Steuerpunkte im "niedrigen" Zustand "befinden. Die Ausdrücke "hoch" und "niedrig" werden hier zum Angeben eines vorher bestimmten positiven Spannungapegels bzw. eines Nullspannungspegels verwendet. - .
Beim Auftreten des ersten über die Klemme 10 zugeführten Taktimpulses wird das Schieberegister 9 weitergeschoben, so dass der Steuerpunkt 2 den "hohen" Zustand und der Steuerpunk.t 1 den "niedrigen" . Zustand annimmt, während die Steuerpunkte 3 - 8 in dem "niedrigen" Zustand bleiben. Diese Situation wird aufrechterhalten, bis der nächstfolgende Taktimpuls auftritt, wonach der Steuerpunkt 3 den "hohen" Zustand annimmt und der Steuerpunkt 2 in. den "niedrigen" Zustand zurückkehrt, währen; der Steuerpunkt 1 und die Steuerpunkte 4 - 8 "in dem "niedrigen" Zustand bleiben. Dies geht so weiter und der "hohe" Zustand wird nacheinander bein Auftreten aufeinanderfolgender Taktimpulse über alle Steuerpunkte 1 « 8 weitergeleitet. Wenn sich der Steuerpunkt 8 im "hohen" Zustand befindet, hat der nächstfolgende Taktimpuls zur Folge, dass das Schieberegister 3 . wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückgeführt wird. _____
Die Steuerpunkte 1-8 sind über eine Matrix 11 m|t Schaltungselementen 12, 13, 14 und 15 verbunden. Die Schaltungselemente 12, 13* 14 und 15 weisen je die" Form eines Transistors mit einer Belastung im Kollektorkreis auf. Die Belastung kann die Form eines Relais, einer Lampe, eines Widerstandes usw. aufweisen.--Die Verbindungen der Steuerpunkte 2 - S mit den Schaltungselementen 12, 13, 14 und 15 sind derartig, dass jeder, der Steuerpunkte 2 - 8 zu einer Kombination eines oder mehrerer der Schaltungselemente 12 - 15 gehört, wobei jeder Steuerpunkt über die Matrix 11 mit den Basis-Elektroden der Transistoren der «zugehörigen Schaltungselemente verbunden ist. =■■;- -■-" -■ . . .' ;J . -.- ·
309824/0818
-10- PIIC. 35492.
Auf diese Weise werden, wenn sich ein bestimmter Steuerpunkt im "hohen" Zustand befindet, die Basis-Elektroden der Transistoren der Schaltungselenente, zu denen dieser Steuerpunkt gehört, sich auch in dem "hohen" Zustand befinden, und wenn die bestimmte Klemme sich im "r.iedr: gen" Zustand befindet, werden sich die Basis-Elektroden der Transistoren der Schaltungselenente, zu denen diese Klemme gehört, auch im "niedrigen" Zustand befinden. Die Transistoren der Schaltungselemente sind derart geschaltet, dass jeder Transistor nichtleitend ist, wenn seine Basis sich im "niedrigen" Zustand befindet, während er leitend ist, wenn sich seine Basis im "hohen" Zustand befindet. Daher können die Schaltungselemente· 12 - 15 als in Betrieb gesetzt betrachtet werden, wenn sich die Basis den zugehörigen Transistors im "hohen" Zustand befindet, während die Daten, die darin bestehen, dass die Steuerpunkte,2 - 8 sich entweder im "hohen" oder im "niedrigen" Zustand befinden, als Inbetriebsetzungsdaten betrachtet werden k5nnen.
Die Emitter der Transistoren der respektiven Schaltungselemente 12 - 15 sind über die Kollektor-Emitter-Strecke eines einzigen Transistors TR4 an Erde gelegt, dessen Basis ein Steuerpotential auf eine nachstehend noch zu beschreibende Weise zugeführt wird. Bei der obenstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltungselemente 12 - 15 wurde angenommen, dass das Steuerpotential an der Basis des Transistors TR4 derartig ist, dass sich dieser Transistor im leitenden Zustand befindet.
Die Vorrichtung enthält zwei Prograrcmwählschalter Sl und
S2. Ein Kontakt jedes der beiden Schalter S1 und S2 ist mit der positiven Speiseleitung 17 verbunden. Der andere Kontakt des Schalters S1 ist nit einem Eingang des UND-Gatters G1 verbunden, während der andere Kontakt des Schalters S2 nit einem Eingang des UND-Gatters G2 verbunden ist. ?>Ίυ
309824/081 8
-11- PHC. 35492.
Steuerpunkte 2,3,7 und 8 sind mit dem anderen Eingang des UIiD-Gatters G1 verbunden, während die Steuerpunkte 3 und 8 mit dem anderen Eingang des UND-Gatters G2 verbunden sind. Die Ausgänge des UND-Gatters G1 und des UlC-Gatters G2 sind mit je einem Eingang des ODER-Gatters G3 verbunden. Das Ausgangssignal des ODER-Gatters G3 wird über die Klemme 18 sowohl dem Gatternetzwerk I9 als auch dem Taktgenerator 20 zugeführt. Der Taktgenera-itor 20 besteht aus einem einfachen Kipposzillator, der als.Ganzes mit 28 bezeichnet ist und der aus einem gesteuerten Halbleiterschalter SCSI, den Widerständen 21, 22, 23 und 24 und dem Kondensator 25 besteht. Die Werte der Widerstände 21, 22 und 23 und des Kondensators 25 sind derart gewählt, dass die Periodenzeit des Oszillators 28 etwa 2 Minuten beträgt, d.h., dass jeweils 2 Minuten nach dem Inbetriebsetzen des Oszillators 28 ein kurzzeitiger Impuls an der Kathode des gesteuerten Halbleiterschalters SCSI auftritt. Der Kondensator 25 wird von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 26 überbrückt, der dazu dient, den Oszillator 28 ausser Betrieb zu setzen oder auf KuIl zurückzusetzen. Wenn die Basis des Transistors 26 "hoch" ist, ist die Kollektor-Emitter^Streeke des Transistors 26 leitend, so dass der Kondensator 25 kurzgeschlossen wird. Auf diese Weise setzt ein über die Klemme 27 zugeführter positiver Impuls den Oszillator 28 auf Hull zurück, indem der Kondensator 25 entladen wird. Eine andere Möglichkeit ist die, dass, wenn der Steuerpunkt 1 "hoch" oder die Klemme 18 "niedrig" ist, der Oszillator 28 ausser Betrieb gesetzt ist, indem der Kondensator 25 kurzgeschlossen ist. ■
Das Ausgangssignal des Oszillators 28 wird einem Eingang..-des UilD-Gatters G4 zugeführt, dessen anderer Eingang mit der Klemme. 18 verbunden ist. Dies hat zur Folge, dass, wenn die Klemme 18 "hoch" ist, der Oszillator 2ü arbeitet und dessen Ausgangssignal über das- UIID-Gatter G.
309824/081 8
-12- PHC. 55492.
und das ODER-Gatter G5 für Triggerungszwecke dem Bezugsinipulsoszillator 2; zugeführt wird.
Das Fornernetzwerk }0 ist mit einer nicht dargestellten
Wechselspannungsquelle mit einer Frequenz von 50 Hz, die z.B. das Speisenetz sein kann, verbunden und setzt die Wechselspannung in eine Reihe von Rechteckimpulsen rait derselben Frequenz um. Diese Rechteckimpulsreihe wir; kontinuierlich einen der Eingänge eines UND-Gatters G6 zugeführt. Der
andere Eingang des UND-Gatters G6 ist mit dem Ausgang des NICHT-ODER-Gatters G7 verbunden, das zwei Eingänge enthält. Einer der Eingänge des
Gatters G7 ist mit der Klemme 18 und der andere mit dem Steuerpunkt 1
verbunden. Der Steuerpunkt 1 kann mittels des Startschalters S3 an Erde
gelegt werden. V/enn die beiden Eingänge des NICHT-ODER-Gatters G7 sich in "niedrigen" Zustand befinden, ist sein Ausgang "hoch", während am Ausgang des UND-Gatters G6 die vom Netzwerk 30 herrührende Rechteckinipulsreihe
auftreten wird, die über das ODER-Gatter G5 dem Eingang des Bezugsimpulsgenerators 29 zugeführt wird. Wenn jedoch einer oder die beiden Eingänge
des NICHT-ODER-Gatters G7 sich im "hohen" Zustand befinden, wird der Ausgang des Gatters G7 "niedrig" sein und bleibt das Gatter G6 geschlossen,
bo dass der Ausgang des Fornernetzwerkes 30 nicht mit dem Generator 29
verbunden ist.
Der Bezugsimpulsgenerator 29 enthalt einen monostabilen
Multivibrator, der aus den Transistoren TR1 und TR2 besteht und einen
positiven Ausgangsimpuls mit fester Dauer dem Kollektor des Transistors
TR2 jeweils bei Triggerung des Generators zuführt. Auf bekannte Weise wire die Dauer des Ausgangsimpulses durch den Wert des Widerstandes 31 und des Kondensators 32 bestimmt. Der Generator wird jeweils getfiggert, wenn ar,
Ausgang des Gatters G5 ein Triggerimpuls erscheint, der der Basis des '-'r:.:
309824/081 8
-13- PHC. 35492.
sistors TR1 über ein Differenzierungsnetzwerk zugeführt wird, das aus der. Kondensator 33 und dem Widerstand 34 besteht. Der Impuls 40 nach Fig. 2a zeigt einen positiven Bezugsimpuls, wie er am Kollektor des Transistors TR2 auftritt. Der Impuls 40 hat eine Dauer von 5 msec. Die von dem Kollektor des Transistors TR2 herrührenden Ausgangsimpulse werden der Klemme 27» der Sperrschaltung 35 und der Basis des Transistors TR3 zugeführt. Der Trar sistor TR3 wirkt als Inverterstufe und liefert jeweils, wenn seiner Basis ein Bezugsimpuls 40 zugeführt wird, einen negativen Impuls 41 nach Fig. 2b, der ebenfalls eine Dauer von 5 rasec hat.
Die Hinterflanke 42 jedes negativen Impulses 41 wird zum V/eiterschieben des Zustandes des Schieberegisters 9 verwendet. Wie bereits erwähnt wurde, wird der am Kollektor des Transistors TR2 erzeugte Ausgangsimpuls auch der Sperrschaltung 35 zugeführt. Die Sperrschaltung besteht aus einem wiedertriggerbaren monostabilen Multivibrator,- der die Transistoren TR5 und TR6 enthält. Die Wirkungsweise eines derartigen monostabilen Multivibrators ist bekannt und ist folgende. Der Kondensator ist derart geschaltet, dass er über den Widerstand 38 aus der positiven Speiseleitung 37 aufgeladen v/erden kann, so dass, wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, der Kondensator 36 nach etwa 30 msec aufgeladen ist, wobei der Transistor TR6 leitend und der Transistor TR5 nichtleitend ist. Der Kondensator 36 wird auf eine Spannung aufgeladen, die durch den Wert des Widerstandes 39 und durch den Spannungsabfall über der Basis-Emitter-Strecke des Transistors TR6 bestimmt wird. Wenn ein positiver Impuls an der Basis des Transistors TR5 auftritt, wird dieser Transistor leitend, wodurch der Kondensator 36 schnell entladen wird und der Transistor TR6 nichtleitend wird. Nach Beendigung des Singangsimpulses fängt der Kondensator 36 an, sich wiederaufzuladen. Während der Zeit, in der der Transis-
309824/0818
-14- PHG. 35492.
tor TR6 leitend ist, wird aus dem Basiswiderstand des Transistors TR 6 eine positive Spannung der Basis des Transistors TR4 zugeführt, so dass dieser leitend wird; wenn aber der Transistor TR6 infolge der Entladung des Kondensators 36 nichtleitend wird, fällt die Spannung über dem Enitterwiderstand 39 ab, so dass der Transistor TR4 auch nichtleitend wird. Die Werte des V/iderstandes 38 und des Kondensators J>6 werden derart gewählt, dass für jeden dem Transistor TR5 zugeführten Eingangsimpuls der Transistor TR6 nach jedem Eingangsinpuls während 30 msec nichtleitend bleibt, während der Kondensator J>6 wieder auf den vorher bestimmten Wert aufgelacc-: wird. Auf diese Weise wird, wenn vor dem Ablauf der Zeit von 30 msec, · während deren der Transistor TR6 nichtleitend ist, (d.h. bevor der Kondensator 36 wieder auf eine derartige Spannung aufgeladen ist, dass der Transistor TR6 wieder leitend wird) wieder ein Eingangsimpuls zugeführt wird, der Kondensator 36 wieder entladen und wiederholt sich der Aufladevorgang.
Dementsprechend wird, jeweils wenn an Kollektor des Transistors TR2 ein positiver Impuls 40 erzeugt wird, der Transistor TR4 nichtleitend, während die Schaltungselemente 12, 13, 14 und I5 während einer Zeit ausser Betrieb gesetzt werden, die zum Auftrittszeitpunkt der Vorderflanke des Impulses 40 anfängt und bis wenigstens 30 msec nach dem Ende des Impulses 40 dauert. Der Impuls 43 nach Fig. 2c stellt den negativen Inpuls dar, der an der Basis des Transistors TR4 jeweils beim Erzeugen eines Bezugsimpulses 40 auftritt. Die Dauer des Impulses'40 ist 5 msec, aber die Dauer des Impulses 43 beträgt 35 msec. Diese beiden Impulse fangen zum gleichen Zeitpunkt an. Der Impuls 43 gibt selbstverständlich die Zeit an, in der der Transistor TR4 nichtleitend ist.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 kann an Hand der Fig. 3 wie folgt auseinander gesetzt werden. Venn die Speisequellen
309824/081 8
-15- PHC. 35492.
für die Schaltung eingeschaltet sind, und wenn angenommen wird, dass der Schalter S für die Wahl des gewünschten Programms geschlossen ist, befindet sich das Schieberegister 9 in seinem Anfangszustand, wobei der Steuerpunkt 1 sich im "hohen" Zustand und sich die übrigen Steuerpunkte 2-8 im "niedrigen" Zustand befinden. Der "hohe" Zustand des Steuerpunktes 1 sichert, dass der Transistor 26 leitend ist und der Oszillator 28 ausser · Betrieb gesetzt ist.
Unter diesen Bedingungen hat der geschlossene Schalter S1
im Anfangszustand des Schieberegisters 9 keinen Effekt; obgleich das positive Potential der Speiseleitung 17 einem Eingang des Gatters G1 zugeführt wird, bleibt der Ausgang dieses Gatters. G1 "niedrig", weil der andere Eingang des Gatters G1 (dem ein Signal zugeführt wird, das von den betreffenden Steuerpunkten abgeleitet ist) sich im "niedrigen" Zustand befindet. Auf diese Weise ist der Ausgang des ODER-Gatters G3 niedrig, so dass der mit dem Gatter 63 -verbundene Eingang des KICHT-ODER-Gatters G7 "niedrig" und der mit dem Steuerpunkt 1 verbundene Eingang des Gatters G7 "hoch" ist. Dadurch ist der Ausgang des Gatters G7 auch "niedrig", so dass das UHD-Gatter G6 geschlossen ist und das Ausgangssignal des Formernetzwerks nicht den Bezugsimpulsgenerator 29 zugeführt werden kann. Da dem Bezugsimpulsgenerator 29 keine Triggerdaten, weder aus dem Oszillator 28 noch aus dem Formernetzwerk 30, zugeführt werden, erzeugt der Generator 29 keine Taktimpulse und bleibt .das Schieberegister in seinem Anfangszustand. '
Wenn nun der Startschalter S3 betätigt wird, wird ein Anfang mit dem zu dem Schalter S1 gehörigen Programm gemacht und in dieser Hinsicht zeigt Fig. 3 die Spannungs-Zeit-Diagramme, die an den verschiedenen Teilen der Schaltung nach Fig. 1 auftreten: Fig. 3a1 bis Fig. 3a8 zeigen die an den Steuerpunkten 1 bis 8 auftretenden respektiven Span-
309824/0818
-16- PHC. 55492.
nungs-Zeit-Diagramne;
Fig, 3b zeigt die an der Basis des Transistors TR1 auftretenden Spannungs-Zeit-Diagramme;
Fig. 3c zeigt die am Kollektor des Transistors TR2 auftretenden Spannungs-Zeit-Diagramme j
Fig, 3d zeigt die aa Kollektor des Transistors TH3 auftretenden Spannungs-Zc:. t-Elagramme;
Fig. 5e zeigt die en der Basis des Transistors TR4 auftretenden Spannungs-Zeit-Di agraiame;
Fig, 3f zeigt die an der Kathode des gesteuerten Halbleitersch.alters SCSI auftretenden Spannungs-Zeit-Diagrainnie» und
Fig. 3k ">T5igt die am Ausgang des Gatters G6 auftretenden SpannungB-Zeit-Diagramrae.
Bei Betätigung des Startschalters S3 wird der Steuerpunkt kurzzeitig an Erde gelegt und wird der Ausgang des NICHT-ODER-Gatters G? "hoch", wodurch das Gatter G6 kurzzeitig geöffnet wird und der einzige Impuls 50 nach Fig. 5g über das Gatter G6 und das Gatter G5 den Bezugsimpulßgenerator 29 erreichen kann, was zur Folge hat, dass der differenzie. te Impuls 5I nach Fig. 3b an der Basis des Transistors TR1 auftritt. Dadurch wird am Kollektor des Transistors TE2 der Impuls 52 fester Bauer erzeugt, so dass die Sperrschaltung 35 getriggert wird, wodurch die Schaltungselemente 12 - 15 von dem Zeitpunkt an ausser Betrieb gesetzt werden, der mit der Vorderflanke des Impulse"** 52 zusammenfEllt. Die Zeitspanne der Ausserbetriebsetzung wird durch den Impuls 54 nach Fig. 3e dargestellt» wobei die Zeit ti etwa 35 msec beträgt. Obwohl der Ir.puls auch der Klemme 27 zugeführt '^ird, hat dies weiter keinen Effekt, weil der Transistor 26 bereits leitend ist. Die Kinterflanke des negativen
303824/0818
-17- PHGo 35492.
Impulses 53 nach Pig. 3d, der zugleich mit dem Impuls 52 erzeugt wird, bewirkt, dass das Schieberegister 9 in den zweiten Zustand gelangt. Es ist einleuchtend, dass die Hinterflanke des Impulses 53 5 msec später, als die Vorderflanke des Impulses 52 auftritt, so dass während dieses Weiterschiebens des Zuständes des Registers 9 die Schaltungselemente 12 - 15 sich im gesperrten Zustand befinden.
Das Weiterschieben des Schieberegisters 9 zu dem zweiten Zustand hat zur Folge, dass der zuvor am Steuerpunkt 1 vorhandene "hohe" Zustand auf den Steuerpunkt 2 übertragen wirds und weil der Schalter S1 bereits geschlossen ist, sind die beiden Eingange des Gatters G1 nun "hoch" während die Ausgänge der Gatter G1 und G3 auch "hoch" werden und der Ausgang des Gatters G7 "niedrig" wird8 wodurch das Gatter G6 sofort wieder geschlossen wird, um au verhindern, dass v/eitere vom Netzwerk 30 herrührende Impulse den Generator 29 erreichen» Zu gleicher Zeit wird, weil die Klemme 18 nun "hoch" ist, der Transistor 26 gesperrt, während der Oszillator 28 mit einem Schwingungs'zyklus anfängt» Dadurch, dass sich nun auch der Steuerpunkt 2 im "hohen" Zustand befindet, werden auch die Basis-Elektroden der Transistoren der respektiven Schaltungselemente 12 - 15, die zu dem Steuerpunkt 2 gehören» in den "hohen" Zustand gebracht, so dass die betreffenden Schaltungselemente in Betrieb gesetzt werden, wenn die Ausserbetriebsetzungszeit abläuft und der Transistor TR wieder leitend wird.
Vie bereits erwähnt wurde, beträgt die Schviingungsperiode des Oszillators .28 etwa 2 Minuten. Dadurch bleibt das Schieberegister während einer gleichen Zeit im zweiten Zustand. Am Ende der Zeitspanne von 2 Minuten liefert der Oszillator 28 einen positiven Impuls 55 kurzer Dauer an die Kathode des gesteuerten Halbleiterschalters SCSI. Da die
3 0 9 8 2 4/0818
-18- PIIC. 55492.
Klemme 18 "hoch" ist, ist das Gatter G4 geöffnet und der Impuls 55 wird über die Gatter C4 und G_5 dem Eingang des Bezugsimpulsgenerators 29 zugeführt, wonach wieder ein Impuls yZ erzeugt wird, was wieder zur Polge hat, dass die Schaltungselemente 12 - 15 ausser Betrieb gesetzt werden, während das Schieberegister 9 in den dritten Zustand gebracht wird»
Der in bezug auf den zweiten Zustand beschriebene Vorgang
wiederholt sich so noch einmal, ausgenommen, dass, weil der "hohe" Zustand auf den Steuerpunkt 3 übertragen worden ist, die zu dem Steuerpunkt 3 gehörigen Schaltungselemente in Betrieb gesetzt werden, wenn die zweite Zeitspanne der Au.sserbetriebsetzung beendet ist. Nachdem der dritte Zustand des Schieberegisters 9 beendet ist, wird wieder vom Oszillator 28 ein Impuls 55 erzeugt, wodurch das Register 9 in den vierten Zustand gebracht wird.
Im vierten Zustand wird der Steuerpunkt 4 "hoch" und wird das Gatter G1 geschlossen, so dass der Oszillator ausser Betrieb gesetzt wird, und wird das Gatter G6 geöffnet, so dass das Ausgangssignal des Netzwerks 30 den Generator 29 zugeführt wird.
Während des vierten Zustandes des Registers 9 erfolgt etwa das gleiche wie während des ersten oder Anfangszustandes,, ausgenommen, das; das Gatter G6 bei Beendigung des vierten Zustandes nicht geschlossen wird, weil, im Gegensatz zu dem Steuerpunkt 2, der Steuerpunkt 5 nicht mit einen Eingang des Gatters G1 verbunden ist. Unter diesen Bedingungen bleibt der Oszillator 28 ausser Betrieb und das Gatter G6 bleibt geöffnet und ermöglicht es somit, dass weitere sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholende Impulse vom Netzwerk 30 dem Generator 2$ zugeführt werden, wodurch das Schiebei-egister schnell weitergeschoben wird, se dass es nacheinander den fünften und den sechsten Zustand durchläuft. In
309824/0818
■19- . ' PHC0 35492.
siebten Zustand ist der Steuerpunkt 7 selbstverständlich "hoch", so dass das Gatter G6 geschlossen v/ird und der Oszillator 28 mit einem v/eiteren Schwingungszyklus anfangen kann« Auf diese Weise ist der Vorgang während des siebten und des achten Zust azides des Registers 9 gleich dem wahrend des zweiten und.des dritten Zustandes* Bei Beendigung des achten Zustandes kehrt das Register 9 in seinen Anfangszustand zurückp wodurch das zu dem: Schalter S1 gehörige Programm durchgeführt ist.
Es leuchtet ein? dass jeder der zu dem Anfang des vierten» fünften und sechsten Zustandes des Registers gehörigen Bezugsimpulse 52 eine Ausserbetriebsetzungszeitspanne der Schaltungselemente 12 - 15 einleitet, die länger, als. das Zeitintervall zwischen diesen Impulsen dauert, so dass die Schaltungselemente 12 ~ 15 für die ganze Dauer der aufeinanderfolgenden betreffenden Bezugsinipulse aussei? Betrieb gesetzt bleiben und dadurch das Schieberegister schnell durch den vierten» fünften und sechstel Zustand "weitergeschoben" wird«, ohne dass die Schaltungselemente 9 die au den Steuerpunkten 4» 5 und 6 gehören, für das in Rede stehende gewählte Programm (d.ht das zu dein Schalter S1 gehörige Programm) in Betrieb gesetzt werden. Während dieses Programms erfolgt selbstverständlich kein schnelles Veiterschieben des Schieberegisters 9 im Falle des zweiten, dritten, siebten und achten Zustandes dieses Registers 9»Diese Zustände haben je eine Dauer von 2 Minuten, wahrend deren die zu den respektiven Steuerpunkten 2, 3» 7 und 8 gehörigen Kombinationen der Schaltungsele~ mente 12 - 15 in Betrieb gesetzt-werden.
Nun würde in dem zu den Schalter 52 gehörigen Programm der Anfangszustand des Registers 9 dem Anfangszustand im Falle des zum Schalter S1 gehörigen Programms entsprechen. Dabei würde das Register jedoch schnell durch den zweiten Zustand hindurchgeschoben werden9 während die
309824/0818
-20- PHC. 55492.
Schaltungselemente 12 - 15 ausser Betrieb wären; der dritte Zustand würde \ 2 Minuten dauern, wobei nun die zu dem Steuerpunkt 3 gehörigen Schaltungselemente in Betrieb gesetzt werden würden; das Register würde dann schnell den vierten, fünften, sechsten und siebten Zustand durchlaufen» wobei die Schaltungselemente 12 - 15 ausser Betrieb wären; der achte Zustand würde wieder 2 Minuten dauern, wobei die zu dem Steuerpunkt θ gehörigen Schaltungselemente wirksam wären.
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 4 wird nun beschrieben.
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 4 eignet sich zur Anwendung für die Steuerung von Schaltbearbeitungen, die bei einer automatischen Waschmaschine benötigt werden, die von einem Typ ist, bei dem ein Waschbehälter und ein Pulsator, die eine gemeinsame Drehachse haben und unabhängig voneinander von einem Elektromotor angetrieben werden können, in einem Waschbottich angebracht sind, der mit einem Zulauf und einem Ablauf für warmes oder kaltes Wasser versehen ist. Bekanntlich kann VSsche in einer derartigen Waschmaschine durch eine geeignete Reihenfolge und/ oder Wiederholung von Bearbeitungen, wie dae Zuführen, Inbewegungvereetzen und Abführen von Wasser, das Indrehungversetzen des WaschbehSlters, usw. gewaschen und teilweise getrocknet werden.
In Fig. 4 sind die Steuerpunkte 101, 102, 103. 104, 105,
106, 107 und 108 mit je dem Ausgang einer Stufe eines Schieberegisters mit den Stufen 109a, 109b, 109c usw. verbunden. Das Schieberegister 109 wird von Taktinpulsen getrieben, die ihm über die Klemme 110 zugeführt werden. Das Schieberegister 109 ist von einem bekannten Typ und wirkt auf bekannte Weise. Wenn der Startschalter FSS geschlossen wird, wird die Netzspannung der Speiseschaltung X zugeführt, wodurch geeignete Gleichspannungen von der Speiseschaltung X den respektiven nicht dargestellter.
309824/0818
-21- . PHG. 35492.
Gleichspannungsspeiseleitungen zugeführt werden. Netzspannung wird auch der ITetzspeiseleitung Y zugeführt. Wenn sich das Schieberegister in einen Anfangszustand.mit geschlossenem Schalter PSS befindet, ist der Steuerpunkt 101 im "hohen" Zustand, während sich alle übrigen Steuerpunkte im "niedrigen" Zustand befinden.
Beim Auftreten des ersten über die Klemme 11Ö zugeführten
Taktimpulses wird das Schieberegister 109 um einen Schritt weitergeschoben so dass der Steuerpunkt 102 in den "hohen11 und der Steuerpunkt 101 in den "niedrigen" Zustand gelangt, während die Steuerpunkte.103 - 108 in dem "niedrigen" Zustand bleiben. Dies wird beibehalten, bis der nächstfolgende Taktimpuls auftritt, wonach der Steuerpunkt 103 in den "hohen" Zustand gelangt und der Steuerpunkt 102- in den "niedrigen" Zustand zurückkehrt, während der Steuerpunkt 101 und die Steuerpunkte 104 - 108 in dem "niedrigen" Zustand bleiben. Dies geht so weiter, wobei der "hohe" Zustand nacheinander über die Steuerpunkte 101 - 108 beim Auftreten aufeinanderfolgender Taktimpulse weitergeleitet wird. Venn sieh der Steuerpunkt 108 im "hohen" Zustand befindet, hat der nächstfolgende Taktimpuls zur Folge, dass das Schieberegister 109 in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht wird, während zu gleicher Zeit der "Startschalter PSS; in den geöffneten Zustand zurückgebracht, indem das Solenoid SOIi dadurch erregt wird, dass die Rückstellschaltung RG wirksam wird, wenn sich der Zustand des Steuerpunktes 108 von "hoch" zu "niedrig" ändert.
Die Steuerpunkte 101 - 108 sind über eine -Matrix 111 mit
einem oder mehreren der Schaltungselemente SE1, SE2, SE3, SE4 und SE5 verbunden. Die Schaltungselemente SET, SE2, SE3, SE4 und SE5 bestehen aus je einem Transistor mit einer Belastung im Kollektorkreis. Die Belastung der einzelnen Schaltungselemente kann ein Relais, eine Lampe, ein-Widerstand,■
3 0 9 8 2 4 / 0 8 1
-22- PHC. 35492.
ein Solenoid usw. sein. Im vorliegenden Falle besteht die Belastung des Schaltungselements SE1 aus einem Solenoid zur Betätigung eines Xaltwasserzulaufventils, mit dessen Hilfe kaltes Wasser dem Bottich der Maschine zugegeben werden kann, während die Belastung des Schaltungselements S22 ein entsprechendes Solenoid zur Betätigung eines Warmwasserzulaufventils ist; die Belastung des Schaltungselements SE3 ist die Wicklung eines Relais RL1 und die Belastung jedes der Schaltungselemente SE4 und SE5 ist ein Solenoid zur Betätigung eines Mechanismus zum Inbetriebsetzen des RUhrers der Maschine bzw. zur Betätigung eines Mechanismus, der sichert, dass der Waschbehälter schnell gedreht wird, vorausgesetzt, dass der Motor M läuft.
Die Verbindungen der Steuerpunkte 101 - 108 mit den Schaltungselementen SE1 - SE5 sind derartig, dass zu jedem der Steuerpunkte eine Kombination eines oder mehrerer der Schaltungselemente SE1 - SE5 gehört, wobei jeder Steuerpunkt direkt oder indirekt mit der Basis des Transistors des zugehörigen Schaltungselemente bzw. mit den Basis-Elektroden·1 der Transistoren der zugehörigen Schaltungselemente verbunden ist.
Auf diese Weise werden, wenn sich ein bestimmter Steuerpunkt im "hohen" Zustand befindet, je nach der Wahl des Programms, die Steuerelektroden der Transistoren der Schaltungselemente, zu denen der betreffende Steuerpunkt gehört, sich auch im "hohen" Zustand befinden, und wenn sich der Punkt im "niedrigen" Zustand befindet, werden die Elektroden der Transistoren der Schaltungselemente, die zu diesem Punkt gehören, sich auch in dem "niedrigen" Zustand befinden. Die Transistoren der Schaltungselemente sind derart geschaltet, dass jeder Transistor nicht leitend gemacht wird, wenn sich seine Basis im "niedrigen" Zustand befindet, aber leitend ist, wenn sich seine Basis im "hohen" Zustand befindet. Auf diese Weise können die Schaltungselemente SS1 - SE5 als in Betrieb ge-
309824/0818
-23- · PHC. 35492.
setzt betrachtet werden, wenn sich ihre respektiven Basis-Elektroden i.n dem "hohen" Zustand befinden, und die Daten, die dadurch geliefert werden, dass die Steuerpunkte 101 - 108 sich in dem "hohen" oder in dem "niedrigen" Zustand befinden, können als Inbetriebsetzungsdaten betrachtet werden.
Die Vorrichtung enthält Programmwählmittel PSM, die aus einer Schaltvorrichtung der Art bestehen, bei der die beiden von Druckknöpfen betätigten Schalter S201 und S202 mechanisch derart miteinander gekuppelt sind, dass nur einer zugleich in dem geschlossenen Zustand bleiben kann. Die Schaltvorrichtung enthält weiter einen Druckknopf, der nachstehend als "neutraler Druckknopf" bezeichnet wird und der keinen der Schalter schliessen kann, aber derart mit dem mechanischen Kupplungsraechanismus verbunden ist, dass, wenn er eingedrückt wird, der dann geschlossene Schalter der Vorrichtung geöffnet wird.
Die Programmwählmittel PSM enthalten weiter die mittels
Druckknopfe betätigten Hilfsschalter S2O3, S2O4 und S2O5, die mechanisch unabhängig von der Druckknopfschaltvorrichtung sind,-von der die Schalter S201 und S202 einen Teil bilden. Der Schalter S2O6 ist ein weiterer mittels eines Druckknopfes betätigter Hilfsschalter, der nach Bedarf gegebenenfalls einen Teil der Programmwählmittel PSM bilden kann. Der.eine Kontakt jedes der Schalter S201 - S2O6 ist mit der positiven Speiseleitung 117 verbunden. Der andere Kontakt des Schalters S201 ist mit einem Eingang des HICHT-UIiD-Gatters G102, der andere Kontakt des Schalters S202 ist mit einen Eingang des KICHT-UlID-Gatters GIO4, der andere Kontakt des Schalters S2O3 ist mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters GI03, der andere Kontakt des Schalters S204 ist mit einem Eingang des ODER-Gatters. GIO7 und auch, über die,Inverterschaltung INVV, mit einem Eingang des UND-Gatters 108* der andere Kontakt des Schalters S2O5 ist mit" dem anderen Eingang des ODER-
3098 24/0818
-24- PHC. 35492.
Gatters G107 und der andere Kontakt des "Halteschalters" S206 über die ' Inverterschaltung Ι1ΪΥ5 mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters G101, nit einem Eingang des UND-Gattere 0112 und nit einem Eingang des UND-Gatters GII5 verbunden.
Die Impulsquelle PG besteht aus einem Kipposzillator 128, der durch den gesteuerten Halbleiterschalter SCS101, die Widerstünde 121, 122, 12.3 und 124 und die Kondensatoren 125 und 126 gebildet wird. Der Oszillator 128 kann, je nach dem Leitungszustand des Transistors TR102, in zwei Modi wirken. Wenn der Transistor TR 102 nichtleitend ist, wird die Schwingungsperiode durch den Wert der Widerstände 121, 122 und 123 und durch den Wert der Reihenschaltung der Kondensatoren 125 und 126 bestimmt. Die Wahl der Werte der verschiedenen Elemente der Schaltung wird derart getroffen, dass bei diesem Arbeitsmodus-die Schwingungsperiode des Oszillators 126 etwa 4 msec beträgt. Wenn der Transistor TR102 leitend ist, wird die Schwingungsperiode des Oszillators 128 durch die Werte der Widerstände 121, 122 und 123 und des Kondensators 125 bestimmt. Die betreffenden Elemente werden derart gewählt, dass in diesem Arbeitsmodus die Schwingungsperiode etwa 30 Sekunden beträgt. Das Verhältnis zwischen den Schwingungsperioden der beiden Arbeitsinodl liegt also in der Grössenordnung von 1 t 6000, In beiden Arbeitemodi wird ein einziger positiver Ausgangsimpuls kurzer Dauer über dem Widerstand 124 für jeden Schwingungszyklus erzeugt. Der Transistor TR102 ist nichtleitend, wenn seine Basis auf Kulipotential ist, oder mit anderen Vorten, wenn das Basispotential "niedrig" ist. Der Transistor TR102 wird dadurch leitend gemacht, dass ein positives Potential von mehr als 0,6 V an die Basis angelegt wird, oder mit anderen Worten, wenn das Baelepotential "hoch" iet.
Zu der Reihenschaltung der Kondensatoren 125 und 126 ist
309824/0818
-25- PHC. 35492.
die Kollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors TR101 parallel geschaltet. Wenn an die Basis des Transistors TRiOLeine "hohe" Spannung angelegt wird, wird dieser Transistor leitend, wodurch die Reihenschaltung der Kondensatoren 125 und 126 kurzgeschlossen wird, so dass der Oszillator 128 ausser Be.trieb gesetzt wird. Andererseits hat das Anlegen einer "niedrigen" Spannung an die Basis des Transistors TR101 zur Folge, dass der Transistor nichtleitend ist und dass der Oszillator 128 in einem oder dem anderen Modus arbeitet, je nach dem Leitungszustand des Transistors Tß1O2 und dem Vorhandensein geeigneter Arbeitspotentiale.
Die Ausgangsimpulse der Impulsquelle PG werden über dem Widerstand 124 entnommen und dem Teiler DIY zugeführt, dessen Ausgangsimpulse der Klemme 110 zugeführt werden und als Taktimpulse zur Triggerung des Schieberegisters 109 dienen. Der Teiler DIV hat die Form eines 8-Bi.ts-Schieberegisters, das für jeden achten Eingangsimpuls einen Ausgangsimpuls liefert. ·
Eine Vergleichsvorrichtung CM enthalt die NICHT-UND-Gatter G102, G103 und G104, deren Ausgänge mit der Zeitbestimmungsleitung TL verbunden sind. Der Zustand der Leitung TL bestimmt den Arbeitsmodus des Oszillators 128.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung nach Fig. 4 wird nun an Hand der Tabelle nach Fig. 5 beschrieben, die ein Basisprogramm und Abwandlungen dieses Programms für verschiedene Einstellungen der Programmwählmittel angibt.
Man folgt dem Basisprogramm, wenn der Startknopf PSS ge-
■ c - *■'
schlossen wird, vorausgesetzt, dass zuvor der neutrale Druckknopf gewählt ist und keiner der Schalter S2Ö3, S204, S2O5 und S206 gewählt ist. Der neutrale Druckknopf kann auf geeignete Weise mit "Superwaschgang" ange-
309824/0818
-26- PHC. 35492.
geben werden und das Wort "Superwaschgeng" gibt in dieser Tabelle nach Fig. 5 dieses Basisprogramni an. Die Tabelle nach Fig. 5 besteht aus acht Spalten, die entsprechend nummeriert sind und den acht Zuständen des Schieberegisters 109 entsprechen. Wie in jeder Spalte angegeben ist, können bestimmte Bearbeitungen vährend jedee Zustandes des Basisprogramms "Superwaschgang" durchgeführt werden, welche Bearbeitungen in der betreffer den Spalte angegeben sind, während für das Basisprogramm "Superwaschgang" ein Sternchen in jeder Spalte angibt, dass jede Bearbeitung im Lauf des Basisprogramms erfolgt. Für andere Programme oder Abwandlungen, die in der Tabelle nach Fig. 5 angegeben sind, sind in bestimmten Spalten die Sternchen auf der Zeile des angegebenen Programms oder der angegebenen Abwandlung weggelassen, was bedeutet, dass die in der betreffenden Spalte angegebene Bearbeitung weggelassen wird, wenn das Schieberegister 109 die acht Zustände durchläuft.
V/enn man dem Basisprogramm "Superwaschgang" folgt, ist, wenn der Schalter PSS unter diesen Bedingungen geschlossen wird, das Schieberegister 109 in seinem Anfangszustand, so dass der Steuerpunkt 101 "hoch" ist und die übrigen Steuerpunkte 102 - 108 "niedrig" sind.
Da die Schalter S201 und S202 beide nicht geschlossen sind, befindet sich die Zeitbestimmungsleitung TL im "hohen" Zustand, wodurch der Transistor TR102 leitend ist, so dass der Oszillator 128 für denjeniger Arbeitsmodus eingestellt ist, in dem er jeweils nach 30 Sekunden einen Ausgangsinpuls liefert, vorausgesetzt, dass der Transistor TR101 gleichzeitig nichtleitend ist. Der Leitungszustand des Transistors TR101 hängt jedoch u.a. von dem Zustand des Wasserstandschalters WLS ab. Eer Waeserstandschalter WLS gehört zu dem Bottich der Maschine und liefert einem der Eingänge jedes der UND-Gatter GIO5, GIO6 und GH} ein "hoch", wenn der Stand des Wassers im Bottich niedriger als ein vorher bestimmter Stand
30982A/0818
-27- * ■ PHC 35492.
"voll" ist, während er diesen Eingängen der Gatter G105» G1O6 und Gi13 ein "niedrig" liefert, wenn das Wasser im Bottich den vorher'bestimmten Stand "voll" erreicht hat. Wenn der Wasserstand im Bottich niedriger als der Stand "voll" ist, während das Schieberegister sich im Anfangszustand befindet, hat das vom Schalter WLS erzeugte "Hoch" zur Folge, dass ein "Hoch" am Ausgang des UND-Gatters 114 erhalten wird, vorausgesetzt, dass die Zeitbestimmungsleitung TL auch "hoch" ist, wodurch verhindert wird, dass der Oszillator 128 wirksam wird. Daher muss das Schieberegister im Anfangszustand bleiben, solange der Wasserstand im Bottich niedriger als der Stand "voll" ist. V/ährend des Anfangszustandes des Schieberegisters 109 werden beim Durchführen des Basisprogrammst wenn der Wasserstand im Bottich niedriger als der Stand "voll" ist, weil sich der Steuerpunkt 101 im "hohen" Zustand befindet, die Schaltungselemente SE1 und SE4 wirksam, aber die Schaltungselemente SE2, SE3 und SE5 werden nicht betätigt» Das Schaltungselement SE1 wird über das UND-Gatter G105 und das ODER-Gatter G109 betätigt, und durch die Betätigung des Schaltungselements SE1 wird das die Belastung bildende.Solenoid erregt und öffnet das Kai !wasserzulaufventil zum Zuführen von kaltem Wasser zu dem Bottich. Der Bottich wird alsc gefüllt. Auch wenn das Schaltungselement SE4 betätigt wird, hat dies keiner Effekt, weil der Motor M nicht erregt wird, weil die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind, da das Schaltungselement SE3 nicht betätigt wird.
Wenn der Wasserstand im Bottich der Stand "voll" erreicht hat, hat das Umlegen des Schalters VLS zur Folge, dass ein "niedrig" einem Eingang jedes der ÜIID-Gatter G105,- G106 und G11J zugeführt wird. Dadurch wird das UND-Gatter G106 geschlossen, so dass keine Inbetriebsetzungsdaten vom Steuerpunkt 101 dem Schaltungselement SE1 mehr zugeführt und das Kaltwasserzulaufventil geschlossen wird. Das Schliessen des
309824/0818
-28- PHC. 35492.
Gatters G106 hat auch zur Folge, dass der Ausgang des ODER-Gatters G111 "niedrig" wird, so dass über die Inverterschaltung I1/V4, das IIICHT-UND-Gatter G101 und das UND-Gatter GII4 der Transistor TR1O1 nichtleitend gemacht wird, während über die Inverterschaltung INV5 und das UND-Gatter G112 das Schaltungselement SE3 betätigt wird, so dass die Kontakte des Relais RL1 geschlossen werden und der Motor M erregt wird. Da das Schaltungselement SE4 bereits betätigt ist,fängt der Pulsator der Waschmaschine an, su arbeiten. Die Tatsache, dass der Transistor TR1O1 leitend geworden ist, ermöglicht es, dass der Oszillator 128 wirksam wird und jeweils nach 30 Sekunden einen Ausgangsimpuls liefert, und weil der Ausgang des Oszillators 128 mit dem Schieleregister 109 über den Teiler DIV verbunden ist, wird 4 Minuten, nachdem der Oszillator 12Θ wirksam geworden ist, dem Schieberegister 109 ein Taktimpuls zugeführt, wodurch das Schieberegister 109 in den «weiten Zustand gebracht wird, wonach der Steuerpunkt 101 "niedrig" und der Steuerpunkt 102 "hoch" wird.
In Theorie erfolgen für den zweiten Zustand des Schieberegisters 109 entsprechende Schaltbearbeitungen wie im Anfangszustand bein Durchführen des beschriebenen Basisprograraras. In der Praxis wird jedoch, weil der Wasserstand in Bottich den für das Unlegen des Schalters WLS erforderlichen vorher bestimmten Stand "voll" bereits erreicht hat, der Sachverhalt, der während des letzten Teiles des Anfangszustandes bestand, beibehalten, d.h., dass der Ausgang des ODER-Gatters G111 "niedrig" ist, so dass die Schaltungselemente SE3 und SE4 noch wirksam sind. Daher bleibt während des ganzen zweiten Zustandes der Pulsator wirksam, während der Transistor TRIO* nichtleitend bleibt, so dass der Oszillator 12Θ wirksan bleibt und der Teiler BIV 4 Minuten nach dem Beginn des zweiten Zustandes wieder einen Taktimpuls liefert, der das Schieberegister 109 in den dritte:
30982A/0818
-29- PHC. 35492.
Zustand führt, wonach der Steuerpunkt 102 "niedrig" und der Steuerpunkt 1C3 "hoch" wird.
Auch nun erfolgen in Theorie wieder für den dritten Zustand des Schieberegisters 109 entsprechende Schaltbeärbeitungen wie im Anfangszustand beim Durchführen des beschriebenen Basisprogramms. Auch nun wird jedoch in der Praxis, t/eil der V/asserstand in Bottich den für das Umlegen des Schalters V/LS erforderlichen vorher bestimmten Stand bereits erreicht hat, der während des letzten Teiles des AnfangszuStandes und
während des ganzen zweiten Zustandes bestehende Sachverhalt beibehalten, d.h., dass der Ausgang des ODER-Gatters G111 "niedrig" ist, so dass die Schaltungselemente SE3 und SE4 noch immer wirksam sind. Auf diese Weise bleibt während des dritten Zustandes der Pulsator, gleich· wie der Oszillator 128, wirksam, und der Teiler DIV liefert. 4 Hinuten nach dem Beginn des dritten Zustandes wieder einen Taktimpuls» der das Schieberegister 109 in den vierten Zustand führt, wonach der Steuerpunkt 103 "niedrig" und der Steuerpunkt IO4 "hoch" wird.
Bevor mit einer Beschreibung der zu dem vierten Zustand des Schieberegisters 109 gehörigen Tätigkeiten während der Durchführung des Basisprogramms angefangen wird, sei bemerkt, dass der Motor M, wenn er läuft» stets eine Vasserpumpe antreibt, Ausserdem ist der Mechanismus, durch den der Pulsator in' Betrieb gesetzt oder der Vaschbehälter in Drehunj versetzt wird, vorausgesetzt, dass der Motor läuft, derart ausgebildet, dass, wenn keines der beiden Schaltungselemente SE4 und SE5 in Eetrieb gesetzt ist, die Wasserpumpe derart geschaltet wird, dass sie Wasser aus dem Bottich herauspumpt. ·
Da keine Verbindungen zwischen dem Steuerpunkt 104 und der Matrix 111 bestehen, hat die Aenderung des Zustandes des Schieberegisters
3098 24/0818
-30- PHC. 35492.
109 beim Uebergang vom dritten zu dem vierten Zustand zur Folge, dass das Schaltungselement SE4 nicht mehr in Betrieb gesetzt ist. Die Zeitbestimmung leitung TL bleibt aber im "hohen" Zustand und der Ausgang des ODER-Gatters G111 ist noch "niedrig", so dass andere Bedingungen des dritten Zustandes im vierten Zustand beibehalten werden, was bedeutet, dass das Schaltungselement SE3 wirksam bleibt, so dass der Motor M erregt bleibt, und dass der Transistor TR101 nichtleitend und der Transistor TR102 leitend bleibt. Auf diese V/eise bleibt der Oszillator 128 in dem Modus wirksam, in dem jeweils nach 30 Sekunden ein Ausgangsimpuls geliefert wird, so dass 4 Minuten nach dem Beginn des vierten Zustandes der Teiler BIV. wieder einen Taktimpuls liefert, der das Schieberegister 109 in den fünften Zustand führt, wonach der Steuerpunkt IO4 "niedrig" und der Steuerpunkt 105 "hoch" wird. Selbstverständlich ist während des vierten Zustandes, in dem keines der beiden Schaltungselemente SE4 und SE^ in Betrieb gesetzt ist, die vom Motor M angetriebene Wasserpumpe'· derart geschaltet, dass sie Wasser aus dem Bottich herauspumpt, während der Pulsator stillsteht. Dadurch, dass wasser aus dem Bottich entfernt wird, kehrt der Schalter WLS in den Zustand zurück, in dem er u.a. an einem der Eingänge des Gatters GII3 ein "Hoch" erzeugt.
In dem fünften Zustand wird ein "Hoch" am Steuerpunkt erzeugt, wodurch ein "Hoch" über das nun geöffnete UND-Satter G113 der Basis dea Transistors zugeführt wird, der einen Teil des Schaltungselements SE5 bildet, so dass dieses Schaltungselement wirksam wird. Da die Zeitbestimmungsleitung TL noch "hoch" ist und da der Ausgang des CDER-Gatters G111 "niedrig" ist, arbeitet der Oszillator 128 nach wie vor in dem Modus, in dem jeweils nach 30 Sekunden ein Ausgangsimpule geliefert wird, und das Schaltungselement S23 bleibt wirksam, so dass der Motor M
309824/0818
-31- ' PHC 35492.
Θ i
erregt bleibt. Dadurch hat das Inbetriebsetzen des Schaltungselements SE5 zur Folge, dass der Pulsator wirksam wiydj aber das Wasser nicht mehr aus dem Bottich herausgepuEpt wird. Auch nun liefert der Teiler DlV wieder 4 Minuten nach dem Beginn des fünften Zustanden einen Taktimpuls, wodurch > das Schieberegister in seinen sechsten Zustand gebracht wird» wonach der Steuerpunkt 105 "niedrig" und der Steuerpunkt 106 "hoch" wird.
Die Wirkung der' Vorrichtung für den sechsten Zustand entspricht der für den ersten Zustand wahrend der Durchführung des Basisprogramms, obgleich die von dem Steuerpunkt 106 herrührenden Daten die betreffenden Schaltungselemente über eine andere Reihe von Gattern errei.chen. Auch nun wird wieder, weil der Schalter WLS ein "Hoch" liefert, das Schaltungselement SE1 in Betrieb gesetzt} so dass liasser dem Bottich zugeführt wird,.bis der vorher bestimmte Stand "voll" erreicht ist, während zu gleicher Zeit der Transistor THIO!leitend gemacht wird, wodurch der Oszillator 128 ausser Betrieb gesetzt wird. Auch liefert, xfenn der Wasserstand im Bottich den Stand "voll" erreicht hat, der Schalter WLS wieder ein "Niedrig", so das3 das Schaltungselement SE1 nicht mehr in Betrieb gesetzt wird und am Ausgang des ODER-Gatters G11-1 ein "Niedrig" erzeugt wird, so dass das Schaltungselement SEJ in Betrieb gesetzt und der Motor M erregt wird, wonach die Tatsaches dass das Schaltungselement SE4 von dem Steuerpunkt 106 aus in Betrieb gesetzt wird, bewirkt, dass der Pulsator wirksam wird. Aus'serdem wird? wenn der Ausgang des ODER-Gatters G111 "niedrig" wird, der Transistor TR101 nichtleitend gemacht, und der Oszilla-. tor 128 fängt an, zu arbeiten. 4 Minuten, nachdem der Oszillator zu arbeiten -begonnen hat, liefert der Teiler DIV wieder einen Taktimpuls; wodurch das Schieberegister 109 ift den siebten Zustand geführt wird, wonach der Steuerp^unkt 106 ,"niedrig" und der Steuerpunkt IO7 "hoch" wird.
30982^/0818
-32- . PHC. 35492.
Die Wirkung der Vorrichtung im siebten Zustand entspricht der im vierten Zustand während der Durchführung des Basisprogramrr.s, wobei das Schaltungselement SE3 wirksam ist, während die Schaltungselenente SE4 und SE5 nicht wirksam sindi so dass die vom Motor M angetriebene Wasserpumpe wieder Wasser aus den Bottich herauspumpt, während der Transistor TR101 nichtleitend bleibt, so dass der Oszillator nach wie vor arbeitet und 4 Minuten nach dem Beginn des siebten Zustandes der Teiler DIV wieder einen Taktimpuls liefert, der das Schieberegister in den achten Zustand führt, wonach der Steuerpunkt 107 "niedrig" und der Steuerpunkt 108 "hoch" wird.
Die Wirkung der Vorrichtung während des achten Zustandes
entspricht der während des vierten Zustandes während der Durchführung des Basisprogramms, wobei die Schaltungselemente SEJ und SE5 wirksam sind, so dass sich der Waschbehälter schnell dreht, während der Transistor TR101 nichtleitend bleibt, so dass der Oszillator 128 nach wie vor in dem Modus arbeitet, in dem jeweils nach 30 Sekunden Ausgangsimpulse erzeugt werden, und 4 Minuten nach dem Beginn des achten Zustandes liefert der Teiler DIV wieder einen Taktimpuls, der das Schieberegister 109 wieder in den Anfangszustand fUhrt, wonach der Steuerpunkt 108 "niedrig" und der Steuerpunkt 10Ί "hoch" wird. Beim Uebergang des Steuerpunktes 108 von den "hohen" in den "niedrigen" Zustand bewirkt jedoch das Differenzierungsnetzwerk, das aus dem Widerstand 127 und dem Kondensator 130 in der Rückstellschaltung ?.? besteht, dass der normalerweise leitende Transistor TRIOJ kurzzeitig nichtleitend wird, und der kurzzeitige Anstieg der Kollektorspannung des Transistors TRIO3 bewirkt, dass der Transistor TRIO4 während kurzer Zeit stark leitend ist, sodass das Solenoid SOL erregt und der Schalter PSS nicht mehr in dem geschlossenen Zustand gehalten wird, so dass die I.'etzleitur.; V
ORIGINAL
309824/0818
-33- PHC, 35492.
keine Netzspeisespannung mehr aufweist und der Speisevorrichtung X auch keine Netzspannung mehr zugeführt wird.
Statt des Basisprogranuns "Superwaschgang" kann ein sekundäres Programm, wie "Normalwaschgang" oder"Schleudern" gewählt werden. Wenn eines dieser sekundären Programme gewählt wird, wird, wenn der Startschalter PSS geschlossen wird, das Basisprogramm durchgeführt wird, ausgenommen, dass dieses Easisprogramm dadurch geändert wird, dass während der Durchführung des Programms das Schieberegister 109 schnell durch bestimmte Zustände geschoben wird und die Schaltungselemente der betreffenden Kombinationen, die zu den Zuständen gehören, die das Schieberegister.schnell durchläuft, noch wirksam sind. Für bestimmte Kombinationen von Schaltungselementen, die zu den Zuständen gehören,'die das Schieberegister 109 schnell durchläuft, werden eines oder mehrere der Schaltungselemente durch den Zustand des Beiais RL1 unwirksam gemacht, dessen Kontakte also als Beseitigungsschaltung dienen, durch die die Funktion, die sonst erfolgen würde, beseitigt wird. Die Schaltungselemente, die nicht auf die beschriebene Weise unwirksam gemacht werden, steuern Funktionen, die während derart kurzer Zeiten auftreten, dass sie in der Praxis ausser Betracht gelassen werden können.
Aus der Tabelle der Fig. 5 ist ersichtlich, dass man bei der Durchführung des sekundären Programms "Normalwaschgang" dem Basisprogramm folgt, ausgenommen, dass das Schieberegister 109 schnell den zweiten Zustand durchläuft. Die Wahl des "Normalwaschgangs" statt des "Superwaschgangs" hat zur Folge, dass, nachdem der Bottich bis zu dem vorher bestimmten Pegel gefüllt worden ist, der Pulsator insgesamt-nur 8 Minuten lang statt 12 Minuten lang wirkt.
Das Schieberegister 109 durchläuft beim Durchfuhren des
309824/0818
-34- PHC. 35492.
sekundären Programms "Norraalwascigang"" auf folgende Weise schnell den zweiten Zustandt
Wenn der Schalter PSS geschlossen wird, nachdem zunächst der "Normalwaschgang"-Druckknopf S202 gewählt ist, ohne dass einer der Schalter S2O3 - S2O6 gewählt ist, wird auf die oben beschriebene Weise den Elementen Leistung zugeführt, während das Schieberegister 109 sich im Anfangszustand befindet, wobei der Steuerpunkt 101 "hoch" ist.Wie bereits erwähnt wurde, fällt der Anfangszustand des Registers 109 bei der Durchführung des sekundären Programms "Normalwaschgang" mit dem Anfangszust and des Registers im Basisprogramm "Superwaschgang" zusammen und am Ende des Anfangszustandes wird der Steuerpunkt 101 "niedrig" und wird der Steuerpunkt 102 "hoch", wenn der zweite Zustand anfängt. Das am Steuerpunkt 102 vorhandene "Hoch" wird dem einen Eingang des NICHT-UND-Gatters 104 zugeführt, dessen anderer Eingang auch "hoch" ist, weil der Schalter S202 geschlossen ist. Demzufolge ist der'Ausgang des NICHT-UND-Gatters G104 "niedrig", wodurch die Zeitbestimmungsleitung TL auch "niedrig" wird, so dass die Transistoren TR102 und TR101 nichtleitend gemacht werden. Auf diese Weise fängt der Oszillator 128 an, in dem Modus zu arbeiten, in den nach jeweils 5 msec ein Eingangsimpuls erzeugt wird, so dass 40 msec nach dem Anfang des Inbetriebsetzens des Oszillators der Teiler DIV einen Taktimpuls liefert, der das Schieberegister in den dritten Zustand führt, wonach der Steuerpunkt 102 "niedrig" und der Steuerpunkt 103 "hoch" wird. Während des zweiten Zustandes ist, indem sich die Zeitbestinmungsleitung TL im "niedrigen" Zustand befindet, der Ausgang des UND-Gatters G112 auch "niedrig" und das Schaltungselement SE3 wird nicht in Betrieb gesetzt, so dass die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind. Da die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind, wird der Motor M selbstverständlich nicht erregt, und
309824/0818
-35- ' PHC 35492.
obwohl das Schaltungselement SE4 wohl in Betrieb gesetzt ist, wird dieses Inbetriebsetzen durch den neutralisierenden Effekt infolge des Nichtinbetriebsetzens des Schaltungselements SE3 neutralisiert. Ausserdem wird das Schaltungselement SE1 wohl in Betrieb gesetzt, aber weil dieses Inbetriebsetzen nur so kurz (40 msec) dauert, kann dieses Inbetriebsetzen praktisch ausser Betracht gelassen werden.
Beim Durchführen des sekundären Programms "Normalwaschgang" entsprechen der dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte und achte Zustand des Schieberegisters IO9 dem dritten, vierten,fünften, sechsten, siebten bzw. achten Zustand beim Durchführen des Basisprogramms "Superwaschgang".
Aus der. Tabelle nach Fig. 5 ist ersichtlich, dass man beim Durchführen des sekundären Programms "Schleudern" dem Basisprogramm folgt, ausgenommen, dass das Schieberegister 109 schnell die ersten sechs Zustände durchläuft. Wenn statt des "Superwaschgangs" das Programm "Schleudern" gewählt wird, hat dies zur Folge, dass das zu dem ersten, dem zweiten und dem dritten Zustand gehörige Füllen und Schaukeln, das zu dem vierten Zustand gehörige Pumpen, das zu dem fünften Zustand gehörige Rotieren und das zu dem sechsten Zustand gehörige Füllen und Schaukeln nicht stattfinden. Das zu dem siebten Zustand gehörige Pumpen und das zu dem achten Zustand gehörige Schleudern finden jedoch wohl statt.
Die Wahl des sekundären Programms "Schleudern" erfolgt dadurch, dass der Schalter S201 gewählt wird, ohne dass einer der Schalter S203 - S206 gewählt wird, und beim Durchführen dieses sekundären Programms ist es einleuchtend, dass während des' Anfangszustandes und des zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Zustandes des Schieberegisters die Zeitbestiramüngsleitung TL "niedrig" ist, weil der Schalter S204 geschlossen ist, während an den beiden Eingängen des UICHT-UIiD-Gatters G102 ein "Hoch" vorhanden ist. Da die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" ist, arbeitet der Oszillator 128, und zwar in dem Modus, in dem er jeweils nach 5 msec
3 0 9 8 2^/0818
-36- . PHC. 35492.
einen Ausgangsimpuls liefert, so dass das Schieberegister von jeweils nach 40 msec der Klemme 110 zugeführten Taktimpulsen weitergeschoben wird. Zu gleicher Zeit wird, weil die Zeitbestimraungsleitung TL "niedrig" ist, der Ausgang des UND-Gatters G112 auch "niedrig" und das Schaltungselement SE3 wird nicht in Betrieb gesetzt und der Motor K wird nicht erregt. Auf diese Weise finden das zu dem Anfangszustand und dem zweiten, dritten und sechsten Zustand gehörige Schaukeln, das zu dem vierten Zustand gehörige Pumpen und das zu dem fünften Zustand gehörige Schleudern nicht statt, wenn auch wird im Anfangszustand, im zweiten, dritten und sechsten Zustand das Schaltungselement SE4 und im fünften Zustand das Schaltungselement SE5 in Betrieb gesetzt wird. Obwohl das Schaltungselenent SS1 während des Anfangszustandes und des zweiten, dritten und sechsten Zustandee in Betrieb gesetzt wird, dauert die Erregung des das Kaltwasserzulaufventil steuernden Solenoids derart kurz, dass sie praktisch vernachlässigbar ist. Am Ende des sechsten Zustandes wird der Steuerpunkt 1C£ "niedrig" und wird der Steuerpunkt 107 "hoch". Auf diese Weise beginnt der siebte Zustand, der dem siebten Zustand des Basisprogramms entspricht. Auf entsprechende Weise wird der achte Zustand des Registers, der mit der» achten Zustand im Basisprogramm identisch ist, durchgeführt und das Register wird endgültig wieder in den Anfangszustand zurückgeführt, wonach es stillgesetzt wird, indem beim Uebergang von dem achten zu dem Anfangszustand der Schalter FSS geöffnet wird.
Unabhängig davon, ob ein Basisprogramm oder ein sekundäres Programm gewählt wird, kann das betreffende Programm beliebig dadurch geändert werden, dass ausserdem einer oder mehreieder von Druckknöpfen betätigten Hilfsschalter S2O3 -S206 gewählt werden. Die Auswirkung der Wahl eines der Schalter S2O3 - S2O5 ist.die, dass die zu einem oder mehreren
309824/0818
-37- PHC. 35492.
Zuständen des Schieberegisters 109 gehörige Kombination von *Schaltungselementen während der Durchführung des gewählten Basisprogramms oder des gewählten sekundären Programms geändert wird. Die Tabelle.nach Fig, 6 zeigt Aenderungen des Basisprogramms "Superwaschgang", die der Wahl eines oder mehrerer der Schalter S2O3 - S2O5 zuzuschreiben sind. .
Das in Fig. 6 in bezug auf den "Superwaschgang" dargestellte Programm entspricht selbstverständlich dem betreffenden Programm nach Fig. 5> weil die Bedingungen derartig sind, dass keiner der Hilfsschalter S2O3 - S2O5 gewählt wird. Das in bezug auf "Superwaschgang plus Heisswaschgang" dargestellte Programm wird durch die kombinierte Wahl des "Superwaschgang"-Druckknopfes und des "Heisswaschgang"-Druckknopfes (S204-) erhalten. In diesem Falle ist das geänderte- Basisprogramm mit dem Basisprogramm "Superwaschgang1' identisch, mit dem Unterschieds dass im Anfangszustand und im zweiten und dritten Zustand im Basisprogramm "Superwaschgang" das Schaltungselement SE1 in Betrieb gesetzt wirds während stattdessen im geänderten Basisprogramm das Schaltungselement SE2 in Betrieb gesetzt wird. Diese Aenderung in der Kombination von Schaltungselementen wird für die betreffenden Zustände dadurch bewirkt, dass das tfM)-6atter G108 ausser Betrieb und das UKD-Gatter G110 ia Betrieb gesets^wird durch das vom Schalter S204 gelieferte "Hoch"» das über die Inverterschaltung INV1 und den Eingang des Gatters G108 bzw. über das ODSR-Gatter G1Q7 einem Eingang des Gatters G110 zugeführt-wird* Es dürfte einleuchten, dass das Inbetriebsetzen des Schaltungselements SE2 statt des Schaltungselements SEI zur Folge hat, dass das Solenoid zum Oeffnen des Heisswasserzulaufventils statt des Solenoids zum Oeffnen des KaltwasserzulaufVentils.erregt wird. Auf ähnliche Weise wird das in bezug auf "Superwaschgang plus Warrawaschgang" angegebene Programm dadurch erhalten, dass zu gleicher Zeit der
309824/0818
-38- PHC. 55492.
"Superwaschgang"-iDruckknopf und der "Warmwaschgang"-Druckknopf (das Element S2O5) gewählt werden. In diesem Falle ist das geänderte Basisprograna mit dem Basisprogramm "Superwaschgang" identisch, mit den Unterschied, dass im Anfangszustand und im zweiten und dritten Zustand im Basisprograren nur das Schaltungselement SE1 in Betrieb gesetzt wird zum Füllen mit Wasser während im geänderten Basisprogramm sowohl das Schaltungselement SE2 als auch das Schaltungselement SE1 in Betrieb gesetzt werden. Diese Aenderung in der Kombination von Schaltungselementen wird für die betreffenden Zustände dadurch bewirkt, dass das UND-Gatter G11O geöffnet wird, indem ihn aus dem Schalter S205 über das ODER-Gatter G107 ein "Hoch" zugeführt wird.
Das in bezug auf "Superwaschgang plus tropffrei" dargestellte Programm wird dadurch erhalten, dass zu gleicher Zeit der "Superwaschgang"-Druckknopf und der "Tropffrei"-Druckknopf (S2O3) gewählt werden. In diesem Falle ist das durchgeführte abgeänderte Basisprogramm identisch mit dem Basisprograram "Superwaschgang", mit dem Unterschied, dass die zu dem achten Zustand gehörige "Schleuder"-Funktion weggelassen wird, weil das Schieberegister 109 schnell durch den achten Zustand geschoben wird, indem das während des achten Zustandes am Steuerpunkt 108 erzeugte "Hoch" in Vereinigung mit dem vom Schalter S2O5 erzeugten "Hoch" zur Folge hat, dass an Ausgang des NICHT-UND-Gatters G103 während des betreffenden Zustandes ein "Niedrig" erhalten wird, wodurch die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" wird. v
Wenn zu gleicher Zeit der Druckknopf "Superwaschgang" und zwei der Hilfsschalter S2O3 - S2O5 gewählt werden, z.B. "Superwaschgang plus Heisswaschgang plus Tropffrei", werden die Folgen dieser Wahl einem Fachmann klar sein.
Bei jedem Teil eines Basisprogramms oder eines sekundären
309824/0818
-39- . ' PHC. 35492.
Programms, das gegebenenfalls abgeändert sein kann, kann der "Halteschalter S2O6 gewählt werden. Die Wahl des "Halteschalters" S206 hat zur Folge, dass ein "Niedrig"am Ausgang der Inverterschaltung INV3 erhalten wird, wodurch das NICHT-UKD-Gatter G101 geschlossen wird, so dass der Oszillator 128 'völlig ausser Betrieb gesetzt wird, wodurch weiter das UND-Gatter G112 geschlossen wird, so dass das Schaltungselement SE3 nicht in dem wirksamen Zustand bleiben kann und also der Motor M nicht erregt bleiben kann, und wodurch schliesslich das UND-Gatter G115 geschlossen wird, so dass keines der beiden Schaltungselemente SE1 und SE2 in Betrieb gesetzt werden kann.
Auf diese Weise stoppt die Wahl des "Halteschalters" S206
die Durchführung irgendwelcher Punktion, ungeachtet des Zustandes, den das Register zur Zeit der Vahl einnimmt. Wenn der Schalter S2O6 wieder geöffnei wird, wird die Schaltvorrichtung wieder in den Zustand gebracht, der zur Zeit der Vahl des Schalters S206 bestand, so dass der übrige Teil des Programns durchgeführt werden kann.
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 7> die nachstehend beschrieben wird, eignet sich zur Steuerung von Schaltvorgängen, die bei einer automatischen Waschmaschine vom Typ, für den auch die Schaltung nach Fig. Z geeignet ist, benötigt werden. Die Schaltvorrichtung nach lFig. 7 kann jedoch leicht für andere Anwendungen geeignet gemacht werden.
Viele Teile der Vorrichtung nach Fig. 7 sind mit entsprechenden Teilen der Vorrichtung nach Fig. 4 identisch und werden denn auch mit den gleichen Ziffern oder Buchstaben bezeichnet.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Schaltvorrichtung nach Fig. 7 und nach Fig. 4 sind, dass die Programmwählmittel PSH7 und die Vergleichsmittel CM7 der Vorrichtung nach Fig. 7 wesentlich von den Programmwählmitteln PSM und den Vergleichsmitteln CM der Vorrichtung nach
309824/0 8.18
-40- PHC. 35492.
Fig. 4 verschieden sind. Auf Grund dieser Unterschiede gibt es Unterschiede in den Verbindungen innerhalb der Matrix 111. Ein Fachmann wird bein Studieren der beiden Schaltbilder leicht diese Unterschiede finden und deren Ursachen verstehen.
Die Programmwählmittel PSM7 nach Fig. 7 enthalten acht
mittels Druckknöpfe betätigte Schalter S201 - S208, die mechanisch voneinander unabhängig sind, wobei jeder Schalter zu einem bestimmten Zustand des 8-Zustände-Schieberegisters 109 gehört. Jeder der Schalter S201 - S203 gehört auch zu einem NICHT-UND-Gatter G201 - G208. Ein Kontakt jedes der Schalter S201 - S208 ist mit der positiven Spannungsleitung 117 verbunden, während der andere Kontakt jedes der Schalter S201 - S208 über eine Inverterschaltung INV201 - INV208 mit einem Eingang des zugehörigen NICHT-UND-Gatters verbunden ist, dessen anderer Eingang mit demjenigen Steuerpunkt des Schieberegisters 109 verbunden ist, der dem betreffenden Zustand entspricht. So ist mit einem Eingang des NICHT-UND-Gatters G201 Ober die Inverterschaltung INV201 der Schalter S201 verbunden, während mit dem anderen Eingang dieses Gatters G201 der Steuerpunkt 101 des Schieberegisters 109 verbunden ist. Die anderen NICHT-UND-Gatter G202 - G208 sind auf ' ähnliche V/eise mit den Schaltern S201 - S208 über Inverterschaltungen INV202 - INV2O8 sowie mit den Steuerpunkten 102 - 108 verbunden.
Die Vorrichtung nach Fig. 7 kann ähnliche Funktionen wie die Vorrichtung nach Fig. 4 erfüllen. Diese Funktionen werden aber auf grundsätzlich verschiedene V/eise gesteuert. Wenn alle Schalter S201 - -S2C5 gewählt sind, wird, wenn danach der Startschalter PSS gewählt wird, ein Basisprogramm durchgeführt, das mit dem Basisprogramn "Superwaschgang" der Vorrichtung nach Fig. 4 identisch ist. Wenn jedoch alle Schalter S201-S205 bis auf einen gewählt werden, wird, wenn danach der Startschälter PSS ^e-
309824/08 1 8
-41- · PHC, 35492.
wählt wird, das Basisprogramm nicht durchgeführt. Stattdessen wird ein sekundäres Programm durchgeführt, das mit dem Basisprogramm identisch ist, mit dem Unterschied, dass das Schieberegister schnell den Zustand durchläuft, der zu dem nicht gewählten Schalter gehört, so dass die zu dem betreffenden Zustand des Schieberegisters 109 gehörigen Bearbeitungen beim Durchführen des gewählten sekundären Programms weggelassen werden. So kann das Schieberegister 109 schnell durch einen oder mehrere seiner Zustände geschoben werden, indem eine geeignete Wahl eines oder mehrerer der Schalter S201 - S208 gemacht wird, wobei nur die Bearbeitungen, die zu dem gewählten Schalter im sekundären Programm gehören, durchgeführt werden.
Dies wird dadurch erzielt,, dass die Vergleichsmittel CM? die Daten, die sie von den Programmwählmitteln PSM7 empfangen, mit den Daten vergleichen, die sie von den Steuerpunkten 101 - 108 empfangen. Die Eingänge der NICHT-UKD-Gatter G201 - G208, die über die zugehörigen Inverterschaltungen IEV201 - INV208mit den Schaltern S201 - S208 verbunden sind, sind immer "hoch", es sei denn, dass der bestimmte Schalter gewähltwird. .Auf diese Weise wird, wenn keiner der Schalter S201 - S208 gewählt wird, die Zeitbestimmungsleitung Tl "niedrig" sein, ungeachtet des Zustandes, den das Schieberegister 109 einnimmt. Dies ist der Tatsache zuzuschrei ben, dass einer der Steuerpunkte 101 - 108 "hoch" ist, so dass die beiden Eingängen eines der IiICHT-UND-Gatter G201 - G208 auch "hoch" sein muss. Wenn nun einer der Schalter S201 - S2Ö8 gewählt wird, muss die Zeitbestimmungsleitung TL "hoch" werden, wenn das Schieberegister den Zustand einnimmt, der zu. dem betreffenden gewählten Schalter gehört, weil das. Eingangssignal des zugehörigen NICHT-UND-Gatters, das von dem gewählten Sehalter herrührt,"niedrig" ist. Wie in bezug auf Fig. 4 beschrieben wurde, wirkt, wenn die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" ist, der Oszillator
309824/0818
-42- PHC. 35492.
128 in einem Kcdus, in dem er je nach 5 rasec einen Ausgangsimpuls liefert, so dass das Schieberegister 109 schnell weitergeschoben wird, während, wen.'. die Zeitbestimmungsleitung TL "hoch" ist, der Oszillator 128 in einem Modus wirkt, in dem er jeweils nach 30 Sekunden einen Ausgangsimpuls liefer" so dass das Schieberegister jeweils nach 4 Minuten weitergeschoben wird.
Selbstverständlich haben beim Durchführen eines sekundären Programms die an den Steuerpunkten 101 - 108 auftretenden Inbetriebsetzungsdaten zur Folge, dass ähnliche Korabinationen der Schaltungselenente SE1 - SE5 für die respektiven Zustände des Schieberegisters 109 wie beim Durchführen eines Basisprogramms in Betrieb gesetzt werden, ausgenommen diejenigen Zustände, die das Schieberegister 109 schnell durchläuft.
Auf ähnliche Weise wie die Tabelle nach Fig. 5 gibt die Tabelle nach Fig. 8 beispielsweise an:
Erstens die Bearbeitungen, die beim Durchführen des Basisprogramms stattfinden, während die Schalter S201 - S208 geschlossen sind. Die in diesem Basisprogramm stattfindenden Bearbeitungen entsprechen denen des Basisprograinms "Superwaschgang", das in bezug auf Fig. 4 beschrieben wurde.
Zweitens die Bearbeitungen, die beim Durchführen eines
sekundären Programms stattfinden, wobei die Schalter S201 und S2O3 - S208 geschlossen sind, aber der Schalter S202 geöffnet ist. Die in diesem sekundären Programm stattfindenden Bearbeitungen entsprechen denen des Easisprogramms, mit dem Unterschied, dass das Schieberegister 109 schnell durch den zweiten Zustand geschoben wird.
Drittens die beim Durchführen eines anderen sekundären Programms stattfindenden Bearbeitungen, wobei die Schalter S2O7 und S208 geschlossen, aber die Schalter S201 - S206 geöffnet sind. Die in diesen seku:
309824/0818
-43- ' PHC. 35492.
dären Programm durchgeführten Bearbeitungen entsprechen den Vorgängen des siebten und achten Zustandes im Basisprogramm, während das Schieberegister 109 schnell die ersten sechs Zustände durchläuft.
Auch hier kann wieder, unabhängig davon, ob das Basispro- . gramm oder ein sekundäres Programm gewählt wird, das betreffende Programm beliebig dadurch geändert werden, dass ausserdem einer der mittels Druckknöpfe betätigten Hilfsschalter S204 und S205 gewählt wird. Auch kann erwünschtenfalls der "Halteschalter" S206 gewählt werden, um die Durchführuni, des gewählten Programms zu stoppen.
Es versteht sich, dass viele Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung möglich. Es ist z.B. einleuchtend, dass erwünschtenfalls das Register 9 nach Fig.' 1 erweitert werden kann, so dass es mehr als die acht angegebenen Stufen enthält, wodurch eine grössere Anzahl Kombinationen von Schaltungselementen gemacht werden kann. Auch das Schieberegister 109 der Fig. 4 oder der Fig. 7 kann erweitert v/erden.
Auch leuchtet es ein, dass die Programmwählmittel in jeder der Ausführungsformen geändert werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 können mehr als die zwei dargestellten Wählschalter verwendet werden, wenn dabei ein geeignetes Gattersystem statt des aus den Gattern G1, G2 und GJ bestehenden einfachen Gattersystems verwendet wird, äo dass beliebig eine Vielzahl verschiedener Programme gewählt werden können. Es können z.B., mit den nötigen Abänderungen, bei der Vorrichtung nach Fig. 1 Programmwählrcittel verwendet werden, die mehr oder weniger denen nach Fig. 4 oder Fig. 7 entsprechen. ...
Bei einer Abwandlung der an -Hand der Fig. 7 beschriebenen Vorrichtung sind die Druckknopfschalter S201 - S208 durch andere Arten Schalter ersetzt. Sie können z.B. durch eine Reihe lichtabhängiger Wider-
309824/0818
-44- PHC. 35492.
stände ersetzt werden, die als Schalter dienen können, indem ihr Widerstandswert abnimmt,· wenn sie von einer aus einer Reihe lichtemittierender Dioden beleuchtet werden, wobei eine Anzahl Lochkarten zur Verfügung stehen, die zwischen der Reihe von Dioden und der Reihe lichtabhängiger Widerstände angeordnet- werden können, um bestimmte Widerstände gegen das Licht abzuschirmen und andere dem Licht auszusetzen.
Die Periode des Oszillators 28 nach Fig. 1 braucht selbstverständlich nicht auf 2 Minuten beschränkt zu werden. Der Oszillator 28 kann derart ausgebildet sein, dass er während jeder gewünschten Periode wirkt, oder es können Mittel vorgesehen sein, mit deren Hilfe seine Periode eingestellt werden kann. Der Oszillator 28 kann durch ein Paar oder eine Reihe von Oszillatoren mit verschiedenen Schwingungsperioden ersetzt werder und das Gatternetzwerk 19 kann derart abgeändert sein, dass es zusammen mit den Programmwählmitteln und den an den Steuerpunkten 1-8 vorhandenen Inbetriebsetzungsdaten einen der zwei oder mehr Oszillatoren wählen kann, um die Dauer der betreffenden Zustände des Registers in Uebereinstimnung mit dem gewählten Programm zu bestimmen.
Auch die Schwingungsperiode des Oszillators 128 der Figuren 4 und 7 kann von der beschriebenen verschieden sein.
In wieder einer anderen Abwandlung kann das Ausserbetriebsetzungssystem, das an Hand der Fig. 1 beschrieben ist, mit der erforderlichen Abänderung in der Vorrichtung nach Fig. 4 oder Fig. 7 zum Ausserbetriebsetzen entweder sämtlicher Schaltungselemente SE1 - SE5 oder nur des Schaltungselemente SE3 für die Gesamtdauer einer Reihenfolge von sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Impulsen verwendet werden.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anwendung von
309824/0818
-45- · PHG. 35492.
Schaltungselementen entsprechend den Schaltungselementen 12 - 15» sondern jede gewünschte Art Schaltungselement lässt sich verwenden.
Die beschriebenen Schaltungselemente, die aus einem Transistor bestehen, können nötigenfalls durch Schaltungselemente mit einer anderen Vorrichtung, z.B. einem gesteuerten Halbleitergleichrichter, einem Triac oder einer anderen Vorrichtung ersetzt werden, die mit einer Steuerelektrode versehen ist und eine ähnliche Schaltfunktion erfüllen kann. Die Schaltungselemente brauchen nicht dadurch in Betrieb gesetzt zu werden, dass ein "Hoch" ihrer Steuerelektrode zugeführt wird, sondern .können auch derart ausgebildet sein, dass sie durch ein "Niedrig" in Betrieb gesetzt werden. ■
Es dürfte einleuchten, dass sich die Erfindung nicht auf die Anwendung von Bezugsimpulsen mit einer festen Dauer von 5 msec zum Ausserbetriebsetzen beschränkt und dass sich die Erfindung auch nicht auf die Anwendung der in bezug Fig. 1 genannten Ausserbetriebsetzungszeitspanne beschränkt. . ,
Für einen Fachmann liegen viele Abwandlungen der beschriebenen logischen Schaltungen auf der Hand, und es leuchtet ein, dass viele Teile der beschriebenen logischen Schaltung durch anders ausgeführte logische Schaltungen ersetzt werden können, wobei nötigenfalls die logische Information umgekehrt sein kann, damit ein gleiches Ergebnis wie mit den beschriebenen logischen Schaltungen erzielt wird. Diese und weitere Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
309824/0818

Claims (14)

-46- PHC. 35492. PATENTANSPRÜCHE ,
1. Schaltvorrichtung, die enthält: eine Anzahl Steuerpunkte, wobei jeder Steuerpunkt zu einer Kombination eines oder mehrerer Schaltur.^s elemente gehört, wodurch die Schaltungselemente für jede Kombination durch die Anwesenheit von Inbetriebsetzungsdaten in Betrieb gesetzt werden könrier. die an dem zugehörigen Steuerpunkt vorhanden sind; ein Schieberegister nit Zuständen, die zu den Steuerpunkten in einer gewissen Beziehung stehen, zur Lieferung von Inbetriebsetzungsdaten an die Steuerpunkte in einer vorher bestimmten Reihenfolge unter der Steuerung von Taktimpulsen, die die Zustände des Registers weiterschieben, wodurch eine Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen durchgeführt werden kann, während die Zeitintervalle, zwischen den Auftrittszeitpunkten aufeinanderfolgender Taktimpulse die Zeitdauer bestimmen, während deren Inbetriebsetzungsdaten an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind; Impulszuführungsmittel, die dem Schieberegister Taktimpulse liefern können, die sich entweder nit verhältnismäesig langen Zeitintervallen oder mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen; Progranmwählmittel zum Liefern von Wahldaten, und Vergleichsmittel zum Vergleichen der so erhaltenen Wahldaten mit den an den Steuerpunkten vorhandenen Inbetriebsetzungsdaten, um während des Verlaufes des gewählten Programms zu bestimmen, ob sich die dem Schieberegister zugeführten Taktimpulse mit verhältnismässig langen Zeitintervalle: oder mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsquellen aus einer ersten Impulsquelle zur Lieferung von sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholenden Impulsen, einer zweiten Impulsquelle zur' Lieferung von sich mit verhältnis^iässig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Impulsen und einer Wählschaltung
309824/0818
-47- . PHC. 35492.
bestehen, mit deren Hilfe die dem Schieberegister zuzuführenden'Taktimpulse der ersten Impulsquelle oder der zweiten Impulsquelle entnommen werden können.
3· · Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulszuführungsmittel eine Impulsquelle enthalten, der dem Schieberegister zuzuführende Taktimpulse entnommen werden können und die : in einem ersten Modus oder in einem zweiten Modus arbeiten kannf wobei sie, wenn sie in dem ersten Modus arbeitet, sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholende Impulse liefert, während sie, wenn sie in dem zweiten Modus arbeitet, Impulse liefert, die sich mit verhUltnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Impulsquelle die Form eines Kipposzillators hat, dessen Wiederholungsfrequenz durch die Reihenschaltung zweier Kondensatoren bestimmt wird, von denen einer von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors überbrückt wird, der leitend gemacht werden kann, so dass die Tmpulsquelle im ersten Modus arbeitet, oder der nichtleitend gemacht werden kann, so dass die Impulsquelle im zweiten MOdUS1 arbeitet.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; dass sie auf Daten ansprechen kann, die das Vorhandensein eines physikalischen Zustandes darstellen, und mit Mitteln zur Sperrung der Zufuhr von Taktirapulsen zu dem Schieberegister versehen ist, um zu verhindern, dass das Schieberegister in Abwesenheit von den das Vorhandensein eines physikalischen Ziistandes darstellenden Baten in einen oder mehrere vorher bestimmte.Zustände gebracht wird.
6. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmwählmittel derart aus-
30982A/081
-4θτ PHC. 35492.
gebildet sind, dass sie eine oder mehrere der genannten Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselemente bei Aenderung der Programmwahl Endern können.
7· Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie von Hand betätigbare Mittel zur Aenderung der Kombinationen von Schaltungselementen enthält, wodurch eine oder mehrere der genannten Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselemente unabhängig von den Programmwahlnitteln erhalten werden können.
8. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, bei der die Programmwählmittel aus einer Anzahl Programnwählschaltglieder bestehen, die zu je einem bestimmten Programm gehören und eich in je einem gewählten oder einem nichtgewählten Zustand befinden können und zu den anderen Gliedern in einer derartigen Beziehung stehen, dass sich nur ein Glied zugleich in dem gewählten Zustand befinden kann, wobei die Schaltglieder zusammen die Vahldaten liefern, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich alle Glieder in dem nichtgewählten Zustand befinden, die so erhaltenen Vahldaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung einer Basisreihe von Kombinationen der Schaltfunktionen bestimmen, während, wenn sich eines der Glieder in dem gewählten Zustand befindet, die so erhaltenen Vahldaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung der Basisreihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, die dadurch abgeändert ist, dass eine oder mehrere Kombinationen der Basisreihe weggelassen ist oder sind und/oder die Lauer einer oder mehrerer Kombinationen der Basisreihe verkürzt wird und/oder eine oder mehrere der Kombinationen der-Basisreihe durch eine andere
309824/0818
-49- . PHC. 35492.
Kombination ersetzt wird.
9· Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
■ 1 bis 7» bei der die Programmwählmittel aus einer Anzahl Schaltglieder bestehen, die zu je einem Teil einer Basisreihe von Kombinationen von Schaltfunktionen gehören und sich in je einem gewählten Zustand oder einem nicht gewählten Zustand befinden können, während alle Schaltglieder zusammen die Wahldaten liefern, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sich alle Glieder in dem gewählten Zustand befinden, die so erhaltenen Wahldaten in Vereinigung mit den den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung einer Basisreihe von Schaltfunktionen bestimmen, während, wenn sich eines der Glieder in dem nichtgewählten Zustandbefindet, die so erhaltenen Wahldaten in Vereinigung mit den'den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Durchführung der Basisreihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, die dadurch abgeändert ist, dass aus der Basisreihe derjenige Teil weggelassen wird, der zu dem sich in dem nichtgewählten Zustand befindenden Glied gehört, oder dadurch, dass die Dauer desjenigen Teiles der Basisreihe, der zu dem sich in dem nichtgewählten Zustand befindenden Glied gehört, verkürzt wird.
10. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 7, die Ausserbetriebsetzungsmittel enthält, die die Inbetriebsetzung der Schaltungselemente für die ganze Dauer der Reihe von sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Taktimpulsen verhindern können,wodurch eine oder mehrere Kombinationen von. Schaltfunktionen aus der Reihe weggelassen werden können, indem dem Schieberegister Taktimpulse zugeführt werden, die sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen.
11. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
309824/0818
-50- Λ PHC. 35492.
dass die Taktimpulse, die sich mit verhältnismässig kurzen Zeitintervallen wiederholen, sich periodisch wiederholen, und dass für jeden dem Schieberegister zugefUhrten Taktimpuls das Inbetriebsetzen der Schaltungselemente während einer Zeitspanne verhindert wird, die an oder vor dem Anfang des Taktimpulses beginnt und die an oder nach dem Ende einer Zeitspanne endet, die gleich der Wiederholungszeit der sich mit verhältnismäßig kurzen Zeitintervallen wiederholenden Taktimpulse ist.
12. Schaltvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder dem Schieberegister zugeführte Taktimpuls einem Bezugsimpulsgenerator entnommen wird, der einen Teil der Impulszuftthrungsmittel bilde* und der Bezugsimpulse mit einer festen Dauer liefert, wobei die Vorderflanken der Bezugsimpulse dazu verwendet werden, den Beginn der Zeitspanne zu bestimmen, während deren die Inbetriebsetzung der Schaltungselemente verhindert wird, während die Hinterflanken der Bezugsimpulse dazu verwendet werden, den Zeitpunkt der Triggerung dee Schieberegisters zu bestimmen.
13. Schaltvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezugsimpulsgenerator derart ausgebildet ist, dass er von einer Quelle von Triggerimpulsen, die sich mit verhältnismässig langen Zeitintervallen wiederholen, oder von einer Quelle sich periodisch und mit verhältnismSssig kurzen Zeitintervallen wiederholender Triggerimpulse getriggert werden kann.
14. Waschmaschine mit einer Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche.
309824/0818
DE19722258125 1971-11-29 1972-11-28 Schaltvorrichtung, die eine anzahl steuerpunkte enthaelt Pending DE2258125A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AU720571 1971-11-29
AU48775/72A AU482957B2 (en) 1972-11-13 1972-11-13 An improved switching system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2258125A1 true DE2258125A1 (de) 1973-06-14

Family

ID=25612225

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722258125 Pending DE2258125A1 (de) 1971-11-29 1972-11-28 Schaltvorrichtung, die eine anzahl steuerpunkte enthaelt

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS4863180A (de)
DE (1) DE2258125A1 (de)
FR (1) FR2162057B1 (de)
GB (1) GB1414790A (de)
IT (1) IT975871B (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6015360B2 (ja) * 1974-08-20 1985-04-18 三洋電機株式会社 電子制御型全自動洗濯機
US4137463A (en) * 1977-06-16 1979-01-30 P.R. Mallory & Co. Inc. Control system utilizing momentary switching devices
SE533765C2 (sv) * 2009-05-05 2010-12-28 Tetra Laval Holdings & Finance Metod för att styra en process

Also Published As

Publication number Publication date
IT975871B (it) 1974-08-10
FR2162057A1 (de) 1973-07-13
GB1414790A (en) 1975-11-19
FR2162057B1 (de) 1974-01-11
JPS4863180A (de) 1973-09-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT389716B (de) Verfahren zur steuerung einer elektrischen, von einem prozessor gesteuerte anlage bei einer stoerung in der stromspeisung und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1942045A1 (de) Geregeltes,von einer dreiphasigen Wechselspannung gespeistes Gleichspannungsnetzgeraet
DE1638170B2 (de) Elektronische schaltungsanordnung zur steuerung eines zeitprogramms
DE2401700A1 (de) Steuerungs- und einspritzvorrichtung fuer zusaetze bei waeschereimaschinenbetrieben
DE3401806A1 (de) Geraeteregler
DE2326149A1 (de) Schaltvorrichtung
DE2704978A1 (de) Elektronisches programmiergeraet
DE2930209B2 (de) Steuervorrichtung zur Steuerung eines Abgabezyklusses einer Produkt-Abgabeeinrichtung
DE2730057A1 (de) Motorgeschwindigkeitsregelschaltung
DE3012008A1 (de) Relaissteuerschaltung fuer eine waschmaschine
DE2600641A1 (de) Steuerung fuer eine waschmaschine
DE2258125A1 (de) Schaltvorrichtung, die eine anzahl steuerpunkte enthaelt
DE2543586A1 (de) Verfahren zum wahlweisen betreiben elektrischer lasten in verschiedenen betriebszustaenden und elektrische waehlschaltung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2716670A1 (de) Schaltungsanordnung zur verarbeitung von wechselstromausgangssignalen eines tachogenerators
DE2822292C2 (de) Kataphoresevorrichtung
US3829784A (en) Switching device
DE1610132A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer automatisch gesteuerten Trommelwaschmaschine
DE3022500A1 (de) Vorrichtung zur beschleunigten erhitzung des waschwassers einer waschmaschine mit drehtrommel
DE1589503B2 (de) Reizstrom-therapiegeraet
DE2721693A1 (de) Waschmaschine
DE1566881A1 (de) Verkehrssignalsteuerungsanlage
AT406216B (de) Vorrichtung zur programmierung eines heizgerätes
DE2557977A1 (de) Sicherheits-speiseschaltung fuer den trommelantrieb einer waschmaschine
DE1613769C (de) Einrichtung zur Erzeugung von Steuer Signalen zum Zünden der steuerbaren Gleich richter eines Wechselrichters
DE2258196A1 (de) Schaltvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection