DE1613769C - Einrichtung zur Erzeugung von Steuer Signalen zum Zünden der steuerbaren Gleich richter eines Wechselrichters - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Steuer Signalen zum Zünden der steuerbaren Gleich richter eines Wechselrichters

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DE1613769C
DE1613769C DE1613769C DE 1613769 C DE1613769 C DE 1613769C DE 1613769 C DE1613769 C DE 1613769C
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English (en)
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Fleming Dipl Ing Augustenborg Thorsoee (Danemark)
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Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen zum Zünden der steuerbaren Gleichrichter eines dreiphasigen Wechselrichters mit gemeinsamer Löschung, bei der ein Ringzähler mit Impulsen von der sechsfachen Frequenz der gewünschten Frequenz gespeist wird und mit seinen Ausgangssignalen sechs Torschaltungen steuert, durch die Zündsignale an die steuerbaren Gleichrichter geleitet werden. Eine solche Einrichtung ist aus der Zeitschrift Direct Current, Februar 1965, S. 29 bis 34, bekannt.
Bei Wechselrichtern mit gemeinsamer Löschung aller Gleichrichter ergibt sich eine erhebliche Einsparung an Bauteilen, da nicht jedem einzelnen Gleichrichter eine- Löschschaltung zugeordnet werden muß. Andererseits muß dafür gesorgt werden, daß jeder gelöschte Gleichrichter, der nach dem Phasenprogrämm noch leitend bleiben müßte, unmittelbar danach wieder gezündet wird. Infolgedessen müssen die Zündsignale, die beispielsweise Impulse hoher Frequenz sind, während der gesamten gewünschten Zündperiode vorhanden, d. h. die Torschaltung während der gesamten Zündperiode geöffnet sein. In diesem Zusammenhang ist es interessant, von der sechsfachen Frequenz der gewünschten Frequenz auszugehen, weil von dieser Ausgangsfrequenz die Löschimpulse unmittelbar abgeleitet werden können.
Bei der eingangs genannten bekannten Einrichtung sind die Ausgänge eines sechsstufigen Ringzählers mit je einer die hochfrequenten Zündimpulse steuernden Torschaltung verbunden. Es ist dafür gesorgt, daß jeweils zwei aufeinanderfolgende Stufen leitend sind. Dieses Bild wird mit der sechsfachen Frequenz der am Wechselrichterausgang gewünschten Frequenz im Ringzähler . verschoben. Diese Schaltung hat aber wegen des sechsstufigen Ringzählers einen erheblichen Schaltungsaufwand. Die Zündperiode jedes Gleichrichters ist überdies auf 120° beschränkt. Eine Phasenumkehr ist außerdem nur durch Vertauschung zweier Leitungen am Ausgang des Wechselrichters möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Einrichtung anzugeben, die unter Vermeidung der obengenannten Nachteile eine größere Wirksamkeit und mehr Anwendungsmöglichkeiten hat als die bekannte Einrichtung.
Diese Aufgabe wird mit einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein dreistufiger Ringzähler verwendet ist, an dessen Ausgänge je ein zweistufiger Frequenzteiler angeschlossen ist,, dem zwei der Torschaltungen zugeordnet sind.
Ein dreistufiger Ringzähler und drei zweistifige Frequenzteiler haben einen sehr viel einfacheren Aufbau als ein sechsstufiger Ringzähler. Außerdem kann man eine Phasenumkehr einfach durch Vertauschung zweier Leitungen erzielen, die von einem Ringzählerausgang zu einem Frequenzteiler führen, Es bereitet auch keine Schwierigkeiten, von den zweistufigen Frequenzteilern Signale abzuleiten, die die Torschaltungen über volle 180" offenhalten.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweistufigen Frequenzteiler bistabile Multi vibratoren sind, an deren beide Ausgänge je eine Torschaltung angeschlossen ist, und die Torschaltungen je zwei in Reihe liegenden steuerbaren Gleichrichtern zugeordnet sind. Die bistabilen Multivibratoren werden durch das jeweils gleiche Eingangssignal abwechselnd in die eine und die andere stabile Stellung gebracht, d. h., sie schalten bei jedem Durchlauf des Ringzähler einmal um. Infolgedessen sind die nachgeschalteten Torschaltungen jeweils um volle 180° geöffnet. Da immer nur eine der beiden nachgeschalteten Torschaltungen geöffnet sein kann und diese beiden Torschaltungen den in Reihe liegenden steuerbaren Gleichrichtern des Wechselrichters zugeordnet sind, besteht auch niemals die Gefahr, daß durch irgendeinen Fehler im Steuergenerator die beiden Gleichrichter gleich-. zeitig gezündet werden und dadurch ein Kurzschluß
ίο hervorgerufen wird.
Ein besonders einfacher Ringzähler ergibt sich, wenn dieser in bekannter Weise aus NAND-Stufen besteht.
Die Stellung der Frequenzteiler im Einschaltaugenblick ist normalerweise zufällig. Es ist daher zweckmäßig, wenn den Frequenzteilern eine die richtige Sequenz ihrer Ausgangsignale erzwingende Korrekturschaltung zugeordnet ist.
Hierbei wird im einfachsten Fall die Korrekturschaltung in Abhängigkeit davon in Tätigkeit gesetzt, daß drei steuerbare Gleichrichter der gleichen Polarität in den gleichen Zustand gesteuert werden. Denn dies ist ein Kennzeichen dafür, daß die Sequenz fehlerhaft ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung ist zur Verminderung des Schaltungsaufwands dafür gesorgt, daß die Korrekturschaltung einerseits in Abhängigkeit von den Steuersignalen für die steuerbaren Gleichrichter der einen Polarität in Tätigkeit gesetzt ist und nur die Steuersignale für einen dieser steuerbaren Gleichrichter korrigiert und andererseits in Abhängigkeit von den Steuersignalen für die steuerbaren Gleichrichter der anderen Polarität in Tätigkeit gesetzt ist und nur die Steuersignale für einen dieser steuerbaren Gleichrichter korrigiert.
Bei Verwendung der bistabilen Multivibratoren kann die Korrekturschaltung einen Widerstand mit Abgriff zwischen der Basis eines Multivibratortransistors und dem einen Pol der Versorgungsspannung aufweisen, wobei der Abgriff über je einen Gleichrichter mit dem Kollektor eines Transistors in jedem der beiden anderen Multivibratoren verbunden ist, und die drei übrigen Transistoren der Multivibratoren können in analoger Weise verknüpft sein.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Torschaltungen durch Sperrschwinger gebildet, und die Kollektorspannungen der Multivibratortransistoren der Frequenzteiler bestimmen über Gleichrichter den Basisstrom der Sperrschwingertransistoren.
Hierbei können die Emitter aller Sperrschwingertransistoren miteinander verbunden und über eine Zenerdiode an den anderen Pol der Versorgungsspannung gelegt sein. Dies führt zu einem sehr einfachen Aufbau.
Für die Speisung des dreistufigen Ringzählers empfiehlt es sich, die speisenden Impulse von einem Unijunction-Kippgenerator erzeugen zu lassen, dessen Kondensatoraufladung über einen Transistor in Abhängigkeit von der Betriebsspannung des Wechselrichters gesteuert wird, wobei sowohl die den Ringzähler steuernden Impulse als auch die Löschimpulse von der Basis 1 des Unijunction-Transistors abgenommen werden.
Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung des Wechselrichters benutzt, um die Frequenz des Wechselrichters zu steuern. Es läßt sich damit ein Drehstrommotor betreiben, der bei jeder Drehzahl annähernd das gleiche Drehmoment hat.
Hierbei können die Löschimpulse dem Kippgenerator und die Zündimpulse den Sperrschwingern über Transformatoren entnommen werden.
Auch kann der Rückkopplungstransformator des Sperrschwingers eine zweite Sekundärwicklung zur Abnahme der Zündimpulse aufweisen. Hierdurch werden Transformatoren gespart.
Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt -
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 die schematische Darstellung eines Wechselrichters, für den die erfindungsgemäße Einrichtung bestimmt ist, F i g. 3 die Darstellung von Löschimpulsen,
F i g. 4 die an den Ausgängen eines Ringzählers auftretenden Signale,
F i g. 5 die zugehörigen Signale an den Ausgängen von Frequenzteilern,
F i g. 6 die Anschlußsequenz der Phasen an die Gleichspannungsleitungen,
F i g. 7 nochmals die Signale an den Ausgängen des Ringzählers,
F i g. 8 die zugehörigen Signale an den Ausgängen der Frequenzteiler, die gerade korrigiert werden,
F i g. 9 die Anschlußsequenz an den Gleichspannungsleitungen bei falscher Zuordnung,
Fig. 10 das Schaltbild für einen spannungsabhängig gesteuerten Frequenzgeber,
Fig. 11 das Schaltbild für einen dreistufigen Ringzähler,
Fig. 12 das Schaltbild für drei bistabile Multivibratoren mit Korrekturschaltung und
Fig. 13 das Schaltbild eines als Torschaltung ausgebildeten Sperrschwingers.
Das Blockschaltbild der F i g. 1 stellt eine Einrichtung dar, die an ihren Ausgängen 1 bis 6 Zündimpulse zum Zünden von steuerbaren Gleichrichtern^ bis £6 eines Wechselrichters nach F i g. 2 und an ihrem Ausgang 7 Löschimpulse für einen steuerbaren Löschgleichrichter £7 des Wechselrichters abgeben soll. Die Steuerung der Gleichrichter muß dabei so erfolgen, daß die Anschlußsequenz der Phasen U, V, W den in F i g. 6 dargestellten Verlauf hat.
Ein Frequenzgeber 8 erhält an seinem Eingang 9 ein der Eingangsspannung des Wechselrichters proportionales Signal und erzeugt eine dieser Spannung proportionale Frequenz /„, die dem Sechsfachen der gewünschten Frequenz in dem Dreiphasennetz U, V, W entspricht. Mit dieser Frequenz/0 werden Löschimpulse am Ausgang 7 abgegeben. Mit der gleichen Frequenz werden Taktimpulse an einen aus Stufen A, B, C bestehenden Ringzähler 10 abgegeben. Dieser macht daher in jeder gewünschten Periode des Dreiphasennetzes U, V, W zwei Umläufe. An seinen Ausgängen treten dann die in F i g. 4 dargestellten Signale auf, wobei die obere Linie jeweils den Aus-Zustand und die untere Linie den Ein-Zustand darstellt.
Die Ausgangssignale des Ringzählers 10 werden drei Frequenzteilern D, E, F zugeführt, die bei jedem eingehenden Impuls von der einen auf die andere Schaltstufe umschalten. Infolgedessen entstehen an ihren Ausgängen die in F i g. 5 dargestellten Signale. Mit diesen werden Torschaltungen 11 bis 16 gesteuert, die an ihren Ausgängen 1 bis 6 die gewünschten Zündsignale abgeben. Eine Korrekturschaltung 17 sorgt dafür, daß die Frequenzteiler D, E, F, sofern sie nicht die richtige Sequenz angeben, entsprechend umgeschaltet werden. Ferner ist gestrichelt eingezeichnet, daß die Ausgänge der beiden Ringzählerstufen A und B miteinander vertauscht werden können. Hierdurch kann die Drehrichtung des Dreiphasennetzes geändert werden.
Aus der bisherigen Beschreibung ergibt sich, daß in der Zeit J1 die Gleichrichter El, £3 und £6 gezündet werden. Am Ende dieser Periode werden alle drei Gleichrichter gelöscht. Sofort anschließend werden für die Periode t2 die Gleichrichter El, EA und £6 gezündet. Dies setzt sich fort, bis in der Periode /6 die Gleichrichter El, £3 und E6 gezündet werden. Da jeweils am Ende der Periode ein Löschimpuls abgegeben wird und sämtliche Gleichrichter gelöscht werden, wird während der gesamten Durchlaßzeit der Gleichrichter ein Zündsignal in der Form von Impulsen hoher Frequenz gesendet. Die entsprechenden Zeiten ergeben sich aus dem Diagramm der F i g. 5, wobei zu beachten ist, daß die Gleichrichterpaare eines jeden Zweiges jeweils von den gleichen Frequenzteilern mit zugehörigen Torschaltungen versorgt werden. Das bedeutet, die Ausgänge 1 bis 6 entsprechen auch ziffernmäßig den Gleichrichtern £1 bis £6.
Im Einschaltaugenblick kann es geschehen, daß die einzelnen Frequenzteiler eine falsche Ausgangsstellung haben, so daß sich der in F i g. 8 vor der Linie X dargestellte Verlauf der Ausgangssignale an den Frequenzteilern ergibt. Dies führt zu einem fehlerhaften Betrieb, wie die Sequenz der Phasen in F i g. 9 verdeutlicht. Nun greift die Korrekturschaltung 17 ein. Sie stellt fest, wann drei Gleichrichter der gleichen Polarität, also entweder El, £3, £5 oder £2, £4, £6 gezündet bzw. gelöscht sein würden und korrigiert jeweils das Verhalten nur eines der drei Gleichrichter. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß von den an der Plus-Leitung liegenden Gleichrichtern der Gleichrichter £5 zwangsweise gezündet wird, wenn die beiden anderen Gleichrichter £1 und £3 gelöscht sind. Von den an der Minus-Leitung liegenden Gleichrichtern soll der Gleichrichter £2 zwangsweise gezündet werden, wenn die Gleichrichter £4 und £6 gelöscht sind.
In F i g. 8 ist durch gestrichelte Felder dargestellt, wenn die Bedingung erfüllt ist, daß die beiden Gleichrichter £1 und £3 bzw. £4 und £6 ausgeschaltet sind; durch einen kleinen Kreis ist dann jeweils angedeutet, daß der dritte Gleichrichter der Gruppe £5 bzw. £2 eingeschaltet ist. Man erkennt, daß ungefähr in einer Periode, d. h., bis zum Zeitpunkt Y die Korrektur abgeschlossen ist. Diese auch als »Foot Step Control« zu bezeichnende Methode kommt mit nur zwei zu korrigierenden Steuerleitungen aus.
Der in F i g. 10 gezeigte Frequenzgeber erzeugt an seinen Ausgängen 7 und 18 Impulse mit einer Frequenz, die der Spannung am Eingang 9 proportional ist. Der Frequenzgeber besitzt einen Unijunction-Transistor , TrI, dessen Basis 1 direkt mit dem Augang 18 und über einen Transformator 7*1 mit dem Ausgang 7 verbunden ist. Dem Transistor ist ein Ladekondensator Cl zugeordnet, der über einen Transistor 7V2 und einen Widerstand R1 aufgeladen wird. Sobald die Spannung am Kondensator Cl einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht hat, entlädt sich dieser über den Unijunction-Transistor TrI, wobei dieser einen Impuls abgibt. Der Widerstand des Transistors TrI richtet sich nach der Spannung, die am Eingang 9 anliegt. Dementsprechend lädt sich der Kon-
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derisator Cl mehr oder weniger schnell, auf. Die Eingang 27 mit dem Ausgang 21 des Ringzählers aus übrigen Elemente der Schaltung sind nicht näher ge- F i g. 11 verbunden. Durch einen nicht dargestellten kennzeichnet, da sie zum Verständnis nicht notwendig Umschalter kann auch der Ausgang 19 an den Einsind. Der Widerstandet kann auch einstellbar sein. gang 26 und der Ausgang 20 an den Eingang 25 ge-
Der dreistufige Ringzähler 10, der in Fig. 11 dar- 5 legt werden. Die Ausgänge der Multivibratoren sind gestellt ist, empfängt über seinen Eingang 18' Im- mit 28, 29 und 30, 31 und 32, 33 bezeichnet. Die den pulse vom Ausgang 18 des Frequenzgebers. Der Zäh- Ein- und Ausgängen zugeordneten Gleichrichter werler besitzt drei Transistoren 7>3, 7>4 und 7>5, deren den nicht näher bezeichnet. Das gleiche gilt von den Emitter ah der negativen Leitung liegen. Die Kollek- Widerständen, sofern sie für die Erläuterung der toren sind über Widerstände R2, R3 und R4 mit der io Funktionsweise nicht benötigt werden,
positiven Leitung verbunden; direkt an die Kollek- Jeder Multivibrator besitzt zwei Transistoren Tr 6, toren sind die Ausgänge 19, 20 und 21 angeschlossen. Tr 7 und TrS, 7V9 und TrIO, TrW, deren Basis je-Je drei Widerstände R5, R6, R7 und RS, R9, RIO weils durch einen Kondensator C5, C6 und C7, CS und Λ11, Λ12, R13 bilden einen Spannungsteiler, an und C9, ClO mit dem zugehörigen Eingang verbunwelchen die Basen und je ein Kondensator C2, C3, 15 den ist. Die Multivibratoren arbeiten in bekannter C4 angeschlossen sind. Das andere Ende der Konden- Weise so, daß beim Auftreten eines Eingangssignals satoren führt zu Knotenpunkten 22, 23 und 24, die der eine Transistor leitend wird und dadurch gleicheinerseits über Gleichrichter Dl, Dl, D3 mit dem zeitig die Basis des anderen Transistors so negativ Eingang 18' und andererseits über Widerstände R14, vorgespannt wird, daß dieser gesperrt wird. Außerdem R\5, R16 mit dem Kollektor der jeweils vorange- 20 wird der dem leitenden Transistor zugehörige Kondenhenden Stufe verbunden sind: Je ein Gleichrichter D 4 sator so aufgeladen, daß er beim Auf treten des nächsten und Z)5 verbindet den Punkt zwischen den Wider- Eingangssignals gesperrt ist und dieses Eingangsständen Λ5 und R6 mit den Kollektoren der Tran- signal über den anderen Kondensator den zweiten sistoren TrA und TrS. Je ein Gleichrichter D6 und D7 Transistor leitend macht, wodurch der erste Transistor verbindet den Punkt zwischen den Widerständen RS 25 abgeschaltet wird.
und R9 mit den Kollektoren der Transistoren 7>5 Hinzu tritt im vorliegenden Fall aber noch eine
und Tr3. Je ein Gleichrichter O8 und D9 verbindet Korrekturschaltung. Diese Korrekturschaltung weist
den Punkt zwischen den Widerständen Λ11 und RH zwei Leitungen 34, 35 auf. Die Leitung 34 verbindet
mit den Kollektoren der Transistoren Tr3 und Tr4. die Kollektoren der Transistoren Tr6 und TrS über
Es sei angenommen, daß der Transistor Tr3 lei- 30 Gleichrichter D4, D5 mit einem Punkt zwischen zwei tend ist, während die beiden anderen Transistoren Widerständen R17 und .R18, welche die positive Leinichtleitend sind. Infolgedessen herrscht am Aus- , tung mit der Basis des Transistors TrIO verbinden, gang 19 (und am Kollektor des Transistors Tr 3) ein Die andere Leitung 35 verbindet die Kollektoren der negatives Potential, während an den Ausgängen 20 Transistoren Tr9 und TrIl über Gleichrichter D6, und 21 (und den zugehörigen Kollektoren der Tran- 35 D7 mit einem Punkt zwischen zwei Widerständen R19 sistoren) ein positives Signal auftritt. Dieser Zustand und RIO, welche die positive Leitung mit der Basis isf stabil, da über die Gleichrichter D7 und D8 die des Transistors 7>7 verbinden. Wenn die Transistoren Punkte zwischen den Widerständen RS und R9 bzw. 7>6 und TrS beide gesperrt sind und sich ihre Kolleki?ll und RH und damit die Basen der Transistoren toren auf einem positiven Potential befinden, wird das Tr4 und 7>5 auf ein negatives Potential gebracht wer- 40 Potential am Punkt zwischen den Widerständen R17 den. Gleichzeitig laden sich die Kondensatoren C2 und RlS ebenfalls positiv. Hierdurch erreicht man, und C4 so auf, daß ihre in der Zeichnung linke Platte daß das Potential an der Basis des Transistors TrIO positiv ist, da sie zwischen einem Punkt positiven angehoben wird, und zwar so hoch, daß dieser unPotentials am Kollektor der Transistoren 7V4 und abhängig von anderen Einflüssen zu leiten gezwungen 7>5 und an einer Basis des anderen Transistors, also 45 wird. Dadurch wird der Transistor TrIl in seinen einem Punkt mit negativerem Potential, liegen. Nur gesperrten Zustand gezwungen, und die Bedingung, der Kondensator C3 ist zwischen zwei Punkte nega- daß nicht alle drei gesteuerten Gleichrichter der tiven Potentials geschaltet und lädt sich daher nicht gleichen Polarität in dem Wechselrichter gleichzeitig auf. Tritt nun am Eingang 18' ein Taktimpuls vom in dem gleichen Zustand sind, ist erfüllt. Auf ähnliche Frequenzgeber auf, so kann dieser nur über den Kon- 50 Art und Weise arbeitet die Leitung 35, die den Trandensator C3 an die Basis des Transistors 7>4 gelan- sistor 7>7 zum Leiten bringt, wenn die Transistoren gen, wodurch dieser Transistor leitend wird und des- 7>9 und TrIl beide gesperrt sind,
sen Ausgang 20 auf negatives Potential gebracht wird. Ist nur einer der Transistoren Tr 6 und Tr 8 oder 7>9 Hierdurch werden über den Gleichrichter D4 die und TrIl leitend, dann hat die Korrekturschaltung Potentialverhältnisse am Punkt zwischen den Wider- 55 keinen Einfluß auf die Steuerung der Multivibratoren. ständen RS und R6 und damit an der Basis des Tran- Die Ausgänge 28 bis 33 der bistabilen Multivisistors 7>3 geändert und dieser in den nichtleitenden bratoren sind jeweils mit den Eingängen von Sperr-Zustand überführt. Der Transistor TrS wird nunmehr schwingern verbunden, von denen lediglich ein- Sperrüber den Gleichrichter D9 gesperrt gehalten. Damit schwinger in F i g. 13 gezeichnet ist. Dessen Einist das Ausgangssignal um eine Stufe weitergewandert. 60 gang 36 ist unmittelbar mit der Basis eines Tran-Ein weiterer Taktimpuls verschiebt das Signal zum sistors 7>12 verbunden. Der Emitter ist mit einer Ausgang 21, dann weiter zum Ausgang 19 usf. An den Leitung 37 verbunden, die über eine Zener-Diode 38 Ausgängen verbleibt das Signal, bis der jeweils nächste mit der negativen Leitung in Verbindung steht. An Taktimpuls erscheint. die Leitung 37 sind auch die Emitter der Transistoren
In Fig. 12 sind drei bistabile Multivibratoren mit 65 der übrigen Sperrschwinger angeschlossen. Die Zener-
gleichem Aufbau gezeigt, die die Eingänge 25, 26 Diode hält die Emitterspannung konstant, und zwar
und 27 besitzen. Der Eingang 25 ist mit dem Aus- einige Volt über der negativen Spannung. Im Kollek-
gang 19, der Eingang 26 mit dem Ausgang 20 und der torkreis ist die Primärwicklung 39 eines Transfor-
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mators Tl angeordnet, dessen Sekundärwicklung 40 als Rückkopplung dient und dessen Tertiärwicklung 41 mit dem Ausgang 42 verbunden ist, der einem der Ausgänge 1 bis 6 in F i g. 6 entspricht.
Liegt am Eingang 36 eine positive Spannung, erzeugt der Sperrschwinger ein hochfrequentes Ausgangssignal. Liegt am Eingang 36 eine negative Spannung, wird kein Signal abgegeben.
Es kann auch eine übliche Torschaltung verwendet werden, die von einem Frequenzgenerator erzeugte Impulse je nach dem Eingangssignal durchläßt oder sperrt.

Claims (12)

Patentansprüche: 15
1. Einrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen zum Zünden der steuerbaren Gleichrichter eines dreiphasigen Wechselrichters mit gemeinsamer Löschung, bei der ein Ringzähler mit Impulsen von der öfachen Frequenz der gewünsch- so ten Frequenz gespeist wird und mit seinen Ausgangssignalen sechs Torschaltungen steuert, durch die Zündsignale an die steuerbaren Gleichrichter geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein dreistufiger Ringzähler (10) verwen- as det ist, an dessen Ausgänge je ein zweistufiger Frequenzteiler (D, E, F) angeschlossen ist, dem zwei der Torschaltungen (11 bis 16) zugeordnet sind (F i g. 1).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweistufigen Frequenzteiler (D, E, F) bistabile Multivibratoren sind, an deren beide Ausgänge je eine Torschaltung (11... 16) angeschlossen ist und die Torschaltungen je zwei in Reihe liegenden steuerbaren Gleichrichtern (El, El; E3, £4; £5, £6) zugeordnet sind (Fi g. 2,12).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzähler (10) in bekannter Weise aus NAN D-Stufen besteht (F i g. 11).
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 ■ bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Frequenzteilern (D, E, F) eine die richtige Sequenz ihrer Ausgangssignale erzwingende Korrekturschaltung (17) zugeordnet ist (F i g. 1).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (17) in Tätigkeit gesetzt wird, wenn drei steuerbare Gleichrichter (£1, £3, £5; £2, £4, £6) der gleichen Polarität in den gleichen Zustand gesteuert werden. ■
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (17) einerseits in Abhängigkeit von den Steuersignalen für die steuerbaren Gleichrichter der einen Polarität in Tätigkeit gesetzt ist und nur die Steuersignale für einen dieser steuerbaren Gleichrichter korrigiert und andererseits in Abhängigkeit von den Steuersignalen für die steuerbaren Gleichrichter der anderen Polarität in Tätigkeit gesetzt ist und nur die Steuersignale für einen dieser steuerbaren Gleichrichter korrigiert.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturschaltung (17) einen Widerstand (R 19, RIO) mit Abgriff zwischen der Basis eines Multivibratortransistors (TrI) und dem einen Pol (+) der Versorgungsspannungsquelle aufweist, wobei der Abgriff über je einen Gleichrichter (D 6; Dl) mit dem Kollektor eines Transistors (Tr9; TrIl) in jedem der beiden anderen Multivibratoren verbunden ist, und daß die drei übrigen Transistoren der Multivibratoren in analoger Weise miteinander verknüpft sind (F i g. 12).
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltungen (11 bis 16) durch Sperrschwinger gebildet sind und die Kollektorspannungen der Multivibratortransistoren der Frequenzteiler über Gleichrichter (28 bis 33) den Basisstrom der Sperrschwinger-Transistoren (Tr 12) bestimmen (F i g. 12, 13).
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter aller Sperrschwingertransistoren (TrIl) miteinander verbunden und über eine Zener-Diode (38) an den anderen Pol (—) der Versorgungsspannungsquelle gelegt sind (F i g. 13).
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den dreistufigen Ringzähler (10) speisenden Impulse von einem Unijunction-Kippgenerator erzeugt werden, dessen Kondensatoraufladung über einen Transistor (TrI) in Abhängigkeit von der Betriebsspannung des Wechselrichters gesteuert wird, wobei sowohl die den Ringzähler steuernden Impulse als auch die Löschimpulse von der Basis 1 des Unijunction-Transistors abgenommen werden (F ig. 10).
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Löschimpuhe dem Kippgenerator und die Zündimpulse den Sperrschwingern über Transformatoren (Tl, Tl) entnommen werden (F i g. 10, 13).
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungstransformator (Tl) des Sperrschwingers eine zweite Sekundärwicklung (41) zur Abnahme der Zündimpulse aufweist (F i g. 13).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 209 614/161

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