DE2915944A1 - Verfahren zur erzeugung von elektrischen signalen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur erzeugung von elektrischen signalen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
THE GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED, Wembley, Großbritannien
Verfahren zur Erzeugung von elektrischen Signalen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von elektrischen
Signalen und eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird darin gesehen, ein Verfahren zur Erzeugung von elektrischen Signalen und eine
Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, mit welchen eine Vielzahl von elektrischen Signalen bestimmter Art
unter Ausnutzung von Digitaltechniken erzeugt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft ein Verfahren zur Erzeugung von elektrischen
Signalen, insbesondere einer Vielzahl von elektrischen Signalen solcher Art, daß die Signale unterschiedliche, periodisch
sich wiederholende Wellenformen haben. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich haben diese Signale unterschiedliche
Grundfrequenzen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wird bei der Erzeugung einer Vielzahl elektrischer Signale der erwähnten Art
eine Vielzahl von Speicherplätzen eines Festspeichers (ROM) zyklisch adressiert, wobei jeder Speicherplatz eine Vielzahl
von Stellenwerten speichert, so daß der Festspeicher eine Vielzahl von Digitalsignalen als Ergebnis seiner Adressierung
gemäß vorstehender Erläuterung liefert; die angeforderten Ausgangssignale werden durch individuelle Einrichtungen abgegeben,
welche durch die Digitalsignale gesteuert werden.
909845/0761 ORIGINAL INSPECTED
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Jede der individuellen Einrichtungen kann ein Halteglied (latch) aufweisen, das so aufgebaut ist, daß es periodisch
einen Zustand annimmt, der von dem steuernden Stellenwert zu der betreffenden Zeit abhängt. Wenn die durch die Halteglieder
abgegebenen Digitalsignale unterschiedliche Grundfrequenzen haben, können diese Signale gefiltert werden, um
eine Vielzahl von Schwingungen mit unterschiedlichen Frequenzen abzuleiten.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die
Anordnung zur Erzeugung einer Vielzahl von elektrischen Signalen einen Festspeicher mit Speicherplätzen für eine Vielzahl von Digitalwörtern auf, eine Einrichtung zum zyklischen
Adressieren der Speicherplätze sowie eine Vielzahl von Einrichtungen, die derart angeordnet sind, daß ein elektrisches
Impulssignal von entsprechenden Stellen der aus dem Festspeicher infolge dessen Adressierung gelesenen Wörter abgeleitet
wird; die Vielzahl von Einrichtungen ist dabei derart angeordnet, daß sie auf unterschiedliche der aus dem Festspeicher gelesenen
Wörter ansprechen, wobei die Wörter so gewählt sind, daß die Vielzahl der Impulssignale, die von den Einrichtungen
abgegeben werden, unterschiedliche Grundfrequenzen haben.
Jede der Vielzahl von Einrichtungen weist ein Halteglied auf, das periodisch einen Zustand bzw. eine Bedingung annimmt, die
von dem steuernden Stellenwert zu der betreffenden Zeit abhängt .
Die Anordnung kann auch eine Vielzahl von Filter enthalten, die jeweils derart vorgesehen sind, daß sie Schwingungen mit
unterschiedlichen Frequenzen aus den Impulssignalen auswählen, welche von der Vielzahl von Einrichtungen zugeführt werden.
In einer Anordnung zur Signalerzeugung, die eine gewisse Redundanz
zum Schütze gegenüber einem Fehler der Ausrüstung aufweist, können zwei ähnliche Sätze der Vorrichtung vorgesehen
909845/07ßt ;;■· . ORIGINAL INSPECTED
?. 9 Ί b 9 4 4
sein, wie sie vorstehend im vorletzten Absatz beschrieben ist, zusammen mit einer Einrichtung, die sicherstellt, daß
die beiden Sätze synchron arbeiten, (d.h. die beiden der Speisung entsprechenden Signale haben die gleiche Frequenz
und das gleiche Phasenverhältnis); außerdem ist eine Schalteinrichtung bzw. Torschaltung vorgesehen, um die entsprechenden,
von den zv/ei Sätzen gelieferten Signale zu kombinieren.
Die Torschaltung kann eine Vielzahl von Oder-Gliedern aufweisen, von denen jedes Oder-Glied bei Nichtvorliegen eines Fehlers
in der Anlage zwei entsprechende Signale kombiniert, die von den beiden Sätzen an Vorrichtungen geliefert werden. Die
Anordnung kann auch eine Vielzahl von Filter aufweisen, die so aufgebaut bzw. angeordnet sind, daß sie Schwingungen unterschiedlicher
Frequenzen aus den von der Torschaltung gelieferten ImpulsSignalen auswählen.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Erzeugung einer Vielzahl von Schwingungen, die unterschiedliche Frequenzen haben
und zur Verwendung als Träger und anderer Signale in einem Telefonsystem mit Träger geeignet sind, stellt eine Ausführungsform
der Erfindung dar.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Anordnung zur Erzeugung einer Vielzahl elektrischer Signale anhand
der Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung der Anordnung,
Fig. 2 weitere Einzelheiten der Anordnung nach Fig. 1 und
Fig. 3 Einzelheiten eines anderen Teils der Schaltung nach Fig. 1.
9 (i S 8 4 5 / 0 7 G 1
QBIGINAL /NSPECTED
In Fig. Λ sind in der oberen und unteren Hälfte zwei identische
Generatoren dargestellt, die jeweils gemäß der Erfindung aufgebaut sind und zur'Abgabe identischer Ausgangssignale
dienen. Im folgenden wird vorerst der in der unteren Hälfte von Fig. 1 dargestellte Generator betrachtet.
Der Betrieb des unter Bezugnahme auf Fig. 1 zu beschreibenden Generators wird durch eine Taktimpulsquelle 1 gesteuert, die
mit einer Nennfrequenz von 3,72 MHz arbeitet. Das Signal der Taktimpulsquelle 1 wird über eine Leitung 2 abgegeben und hat
eine Impulsform mit einem Signal/Nullpegel-Verhältnis bzw. Tastverhältnis von 1:1 \md eine Frequenz von 4 kHz.
Die Ausgangssignale, die von den ersten vier Stufen eines Zählers 4 über Leitungen 6, 7, 8 und 9 zusammen mit dem Ausgangssignal
auf der Leitung 5 abgegeben werden, werden zyklisch verwendet, um dreißig Speicherplätze eines Festwertspeichers
10, im folgenden ROM bezeichnet, zu adressieren; dabei ist zu beachten, daß zweiunddreißig, d.h. 2? unterschiedliche
Kombinationen von fünf Binärsignalen möglich sind, obgleich zwei dieser Kombinationen in der vorliegenden Anordnung
nicht benutzt werden. Jeder einzelne Speicherplatz des ROM 10 wird somit mit einer Frequenz von 4 kHz adressiert.
Jeder Speicherplatz des ROM 10, der bekannte Form hat, kann ein vierstelliges Binärwort speichern* Diese Wörter, die in
Spalten der Reihe nach angeordnet sind, in welcher sie adressiert werden, ist in der folgenden Tabelle zusammen mit dem
Stellenwert (in Klammern) des Signals gezeigt, das über die Leitung 5 zugeführt wird, da jede Wortstelle adressiert ist:
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ORIGINAL INSPECTED
(O) 1010 (0) 1111 (1) 1011
(0) 1100 (0) 1001 (1) 1000
(0) 1010 (0) 1010 (1) 1110
(0) 1001 (0) 1100 (1) 1000
(0) 1111 (0) 1010 (1) 1011
(0) 0000 (1) 0001 (1) 0100
(0) 0011 (1) 0111 (1) 0010
(0) 0101 (1) 0001 (1) 0001
(0) 0011 (1) 0010 (1) 0111
(0) 0000 (1) 1100 (1) 0001
Nachdem ein Speicherplatz des ROM 10 in der vorstehend beschriebenen
Weise adressiert wurde, werden vier Binärsignale, welche jeweils vier Stellen des gespeicherten Wortes repräsentieren,
über Leitungen 11 bis 14 abgegeben. Vier bistabile Halteglieder 15 bis 18 vom D-Typ sprechen auf die Signale auf
den Leitungen 11 bis 14 an. Jedes dieser Halteglieder verbleibt in dem Zustand, in welchen es vorher gesetzt wurde,
und kann seinen Zustand, der durch den aus dem ROM 10 gelesenen Steuerstellenwert bestimmt ist (d.h. in Abhängigkeit von
einem Signal auf einer entsprechenden Leitung 11, 12, 13 oder 14), nur nach Auftreten eines ins Negative gehenden Übergangs
des Signals auf der Leitung 2 ändern. Ein ähnliches Halteglied 19 spricht auf das Signal der Leitung 5 an.
Die Signale der Ausgangsleitungen 21 bis 24 der Halteglieder 19 und 15 bis 17 sind somit Impulssignale mit Wiederholungsfrequenzen von 4, 12, 40 und 60 kHz, wobei das 12-kHz-Signal
von der ersten Stelle (in der vorstehend angegebenen Tabelle) jedes gespeicherten Worts abgeleitet wird, das 40-kHz-Signal
von der zweiten Stelle und das 60-kHz-Signal von der dritten Stelle.
Die vierte Stelle jedes gespeicherten und aus dem ROM 10 gelesenen
Wortes ist eine Paritäts-Stelle und sollte unter der Voraussetzung, daß der Generator exakt arbeitet, hinsichtlich
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des Digitalwertes gleich der Modulo-2-Addition der Digitalwerte der Signale auf den Leitungen 21 bis 24 sein. Um eine
Paritätsüberprüfung zu bewirken, werden die Signale der Leitungen 21 bis 24 zu einem Modulo-2-Addierer 25 geführt, und
das Signal des Addierers 25 wird über eine Leitung 27 zusammen mit dem Signal des Halteglieds 18 einem exklusiven Oder-Glied
26 zugeführt. Die beiden dem exklusiven Oder-Glied 26 zugeführten Signale haben den gleichen Stellenwert, wenn der
Generator laufend arbeitet und demzufolge durch dieses Glied ein Signal abgegeben wird, das eine nicht dargestellte Alarmeinrichtung
betätigt und/oder eine Überwachungseinheit 28 betätigt (deren Funktion wird im folgenden noch erläutert), und
zwar nur dann, wenn der Generator fehlerhaft arbeitet.
Nachfolgend wird der Aufbau der Taktimpulsquelle 1 näher beschrieben.
Gemäß Fig. 2 enthält die Taktimpulsquelle 1 einen
Oszillator 31, der das erforderliche Taktimpulssignal zur Leitung
2 abgibt. Dieses Signal wird durch eine durch 1860 teilende Teilerschaltung 32 geführt, um ein Signal mit einer Frequenz
von 2 kHz zu erzeugen. Dieses 2-kHz-Signal, das auch eine Impulsform mit dem oben angegebenen Tastverhältnis 1:1
hat, und ein Pilotsignal einer Leitung 33 mit einer Frequenz, die ein ganzzahliges Vielfaches von 4 kHz (typischerweise 60
oder 64 kHz) ist, werden einem Phasendetektor 34 zugeführt. Das Ausgangssignal des Phasendetektors 34 wird nach seinem
Durchgang durch ein Filter 35 zur Steuerung der Frequenz des Oszillators 31 verwendet, der ein varaktorgesteuerter Oszillator
sein kann. Auf diese Weise wird der Oszillator 31 mittels einer phasenverriegelten Schleife gegenüber dem Pilotsignal
der Leitung 33 gesperrt. Der Hilfsdetektor 36 ist aufgrund der Tatsache, daß der Schalter S1 gemäß der Zeichnung
offen ist, unwirksam und muß an dieser Stelle nicht beachtet werden.
Wie bereits vorstehend angegeben ist, ist der soweit beschriebene Generator in dem gesamten System zweimal vorgesehen; aus
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Gründen der Einfachheit sind Teile des zweiten Generators, der im oberen Teil von Fig. 1 und teilweise in Fig. 2 gezeigt
ist, auf die im folgenden Bezug genommen wird, mit gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Baugruppen
in der unteren Hälfte von Fig. 1 bezeichnet, jedoch mit einem zusätzlichen Apostroph (z.B. 1')·
Entsprechende Impulssignale, die von den beiden Generatoren abgegeben werden, werden mittels Dioden-Torschaltungen kombiniert,
und die resultierenden Signale, die durch eine fehlerhafte Funktion eines der Generatoren beeinträchtigt sind, werden
gefiltert, um Schwingungen abzuleiten, deren Frequenzen gleich gegenüber den Wiederholungsfrequenzen der Impulssignale
sind, von welchen sie abgeleitet wurden. Die Torschaltungs-
und Filteranordnungen 37 bis 40 sind in Fig. 1 als Blöcke schematisch dargestellt; eine typische Schaltung der Anordnung
40 zum Ableiten von Schwingungen, mit einer Frequenz von 60 kHz, aus den ImpulsSignalen der Leitungen 24 und 24' ist
in Fig. 3 dargestellt.
Nunmehr wird Bezug genommen auf Fig. 3; die Impulssignale der Leitungen 24 und 24' v/erden mittels Dioden 41 und 42 kombiniert,
die eine Oder-Torschaltung bilden, und das resultierende
Signal wird an die Primärwicklung 43 eines Transformators 44 angelegt. Ein Kondensator 45 liegt zwischen der Sekundärwicklung
46 des Transformators 44, und die erforderlichen 60-kHz-Schwingungen werden über eine Ausgangsleitung 47
zugeführt.
Bei der in den letzten beiden Absätzen beschriebenen Anordnung ist es natürlich wesentlich, daß entsprechende Signale,
die von den beiden Generatoren abgegeben werden, exakt die gleiche Frequenz haben und phasengleich sind. Die Art und Yfeise,
auf welche dies erreicht wird, wird nachfolgend erläutert.
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Gemäß Fig. 2 wird die Taktimpulsquelle 1f in Phasensynchronismus
zu der Taktimpulsquelle 1 dadurch gebracht, daß die von diesen Taktimpulsquellen abgegebenen Signale (ein Schalter S2 ist dabei geschlossen) miteinander mittels eines
Hilfsphasendetektors 36' verglichen werden. Das Signal des Detektors 36' wird mittels eines Filters 48· gefiltert, und
das resultierende Signal wird in einem Summierverstärker 49'
kombiniert, um das stetige Steuersignal, das dem Oszillator
31r zugeführt wird, zu versetzen, so daß die Phase dieses Oszillators
gegenüber dem Oszillator 31 korrigiert wird. Der Sperrbereich der phasenverriegelten Schleife, d.h. der phasenstarr
verriegelten Schleife, welche den Detektor 36' einschließt, beträgt 180°, wobei die Mitte dieses Bereichs den
Signalen entspricht, die dem Detektor 36' zugeführt werden, die phasengleich sind, so daß der Oszillator 31' gegenüber dem
Oszillator 31!in einem Sperrbereich von +90° phasensynchronisiert
ist.
Am Ende jedes Arbeitszyklus des Zählers 4, d.h. mit einer Frequenz
von 4 kHz, erzeugt der Zähler einen Synchronisierimpuls
über eine Leitung 51. Jeder derartige Synchronisierimpuls hat
eine Dauer von einem Taktimpuls (der von der Quelle 1 abgegeben wird) und gelangt über eine Überwachungseinheit 28 zu.den Zählern
3f und 41, in welchen er verwendet wird, um diese Zähler
auf vorbestimmte Zustände zu setzen, falls diese Zähler nicht bereits sich in diesen Zuständen befinden. Auf diese ¥eise ist
gewährleistet, daß die Zähler 31 und 41 in Phase mit jeweils
den Zählern 3 und 4 arbeiten.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung arbeitet der Generator in der unteren Hälfte von Fig. 1 als Master-Generator
und der andere Generator als Slave-Generator. Diese Rolle kann unter Steuerung der Überwachungseinheit 28 vertauscht werden,
wobei die Einheit 28 auf bekannte Weise auf die Betriebsbedingungen der beiden Generatoren anspricht«, Wenn die Rollen ver-
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tauscht sind, werden die Positionen der Schalter S1 und S2 (die gemäß der Zeichnung miteinander gekoppelt sind) verändert,
so daß der Oszillator 31 der Taktimpulsquelle 1 mit dem Oszillator 31' der Quelle 1' verriegelt ist. Zur gleichen
Zeit unterbricht die Einheit 28 die Zuführung der Synchronisierimpulse über die Leitung 51» vervollständigt jedoch eine
Schaltung zur Zuführung von Synchronisierimpulsen vom Zähler
4' über die Leitung 51' zu den Zählern 3 und 4. Normalervreise
enthält die Einheit 28 in den Leitungen 51 und 51f nicht dargestellte
Torschaltungen, die in Abhängigkeit davon gesteuert werden, welcher Generator zu einer bestimmten Zeit als Master-Generator
arbeitet, was durch die Einheit 28 bestimmt wird.
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Leerseite
Claims (12)
- PatentanwälteBr.-Ing. Wilhelm ReicM
föpL-tog. Wolfgang Ilcioliel6 Frankfurt a. M. 1 9382Paxketiaßd 13THE GENERAL ELECTRIC COMPANY LIMITED, Wembley, GroßbritannienPatentansprüche\ 1.' Verfahren zur Erzeugung von elektrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß Signale unterschiedlicher, periodisch sich wiederholender Wellenformen erzeugt werden, daß eine Vielzahl von Speicherplätzen eines Festspeichers zyklisch adressiert werden, wobei jeder Speicherplatz eine Vielzahl von Stellenwerten speichert, daß der Festspeicher eine Vielzahl von Digitalsignalen bei einer Adressierung liefert und daß die angeforderten Ausgangssignale durch einzelne Einrichtungen abgegeben werden, welche durch die Digitalsignale gesteuert werden. - 2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Halteglied der einzelnen Einrichtungen periodisch in einen Zustand versetzt wird, der von dem steuernden Stellenwert an dem betreffenden Zeitpunkt abhängt. - 3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder Digitalsignale erzeugen, welche unterschiedliche Grundfrequenzen haben, und daß die digitalen Signale gefiltert werden, um eine Vielzahl von Schwingungen unterschiedlicher Frequenz abzuleiten.909845/07 61OWGlNAL INSPECTED - 4. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Stellenwerte in dem Festspeicher als Binärwerte gespeichert werden.
- 5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pestspeicher (10, 10') mit Speicherplätzen für Digitalwörter vorgesehen ist, daß eine Einrichtung (4, 4') zum zyklischen Adressieren der Speicherplätze angeordnet ist, daß eine Vielzahl von Einrichtungen (18 Ms 19, 181 Ms 19') zum Ableiten eines elektrischen Impulssignals von entsprechenden Stellen der aus dem Festspeicher gelesenen Wörter infolge der Adressierung des Festspeichers angeordnet ist, wobei diese Einrichtungen auf unterschiedliche Stellen der aus dem Festspeicher gelesenen Wörter ansprechen und die Wörter derart gewählt sind, daß die Vielzahl von ImpulsSignalen, welche durch die Einrichtungen abgeleitet werden, unterschiedliche Grundfrequenzen haben.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (15 bis 19, 15* bis 19') jeweils ein Halteglied aufweisen, das periodisch einen Zustand abhängig von dem steuernden Stellenwert an dem betreffenden Zeitpunkt annimmt. - 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Festspeicher (10) ein Paritäts-Prüfsignal infolge einer Adressierung abgibt, welches zur Feststellung eines fehlerhaften Betriebs verwendet- wird.909845/0761 ORIGINAL INSPECTED
- 8. Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 his 7, dadurch gekennzeichnet, daß Filter (35, 48, 35*, 48') zur Auswahl von Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen aus den von den Einrichtungen zugeführten ImpulsSignalen vorgesehen sind.
- 9. Anwendung der Anordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7 in einem Signalerzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (36, 36') vorgesehen ist, um zwei Sätze der Anordnung (31, 32, 34, 35, 31!, 32f, 34», 35') synchron zueinander zu betreiben, daß eine Torschaltung (49, 49') zur Kombination der entsprechenden Signale der beiden Anordnungssätze vorgesehen ist und daß im Falle eines Fehlers ein weiterer Betrieb durch einen der beiden Anordnungssätze ausgeführt wird.
- 10. Anwendung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (49, 49') eine Vielzahl von Oder-Gliedern aufweist und daß jedes Oder-Glied bei Nichtvorliegen eines Fehlers entsprechende Signale kombiniert, die von den beiden Sätzen von Anordnungen empfangen werden. - 11. Anwendung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Filtern (35, 48, 35', 48') vorgesehen ist, um jeweils Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen aus den von der Torschaltung gelieferten Impuls Signalen auszuwählen.
- 12. Anwendung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (36, 36') zur Gewährleistung eines synchronen Betriebs der beiden Sätze von Anordnungen in einer Master- und Slave-Beziehung vorgesehen sind, so daß selektiv einer der beiden Sätze von Anordnungen die Master-Einheit bildet.909845/0761
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