DE4225388C2 - Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentralen Zählern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentralen Zählern

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/40Monitoring; Error detection; Preventing or correcting improper counter operation
    • H03K21/406Synchronisation of counters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Syn­ chronisierung von dezentralen Zählern.
Bei einer solchen Schaltungsanordnung ist ein zentraler Taktgeber vorgesehen. Die dezentralen Zähler, die beispielsweise Bestandteil von Baugruppen fernmeldever­ mittlungstechnischer Anlagen sein können, arbeiten ent­ weder parallel, also unabhängig voneinander oder aber als Bestandteil einer Zählerkette in gegenseitiger Abhängig­ keit.
In jedem Falle aber müssen unterschiedliche Zeitrelationen der dezentralen Zähler zu dem zentral erzeugten Takt berücksichtigt werden können.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung (DE-OS 22 59 223) zur Synchronisierung von dezentralen Zählern, wie sie Fig. 1 zeigt, ist ein von einem zentralen Taktgeber Z gesteuerter Synchronisiersignalgeber fmg vorgesehen, der ein für alle dezentralen Zähler (DZ1 bis DZ3) gültiges Synchronisiersignal FMB1 erzeugt. Die zählerindividuell unterschiedlichen Abhängigkeiten der dezentralen Zähler vom zentralen Takt werden durch zählerindividuelle identisch aufgebaute Synchronisierschaltungen (SYN1 bis SYN3) berücksichtigt, die entsprechend den unterschiedlichen Abhängigkeiten unterschiedlich reagieren und für eine dementsprechende Neueinstellung der Zähler aufgrund des Empfang eines Synchronisierungsignals sorgen.
Wenn sich nun die Verhältnisse in den Zeitabläufen einer Baugruppe ändern, mußte bisher eine Änderung der betref­ fenden Synchronisierschaltung vorgenommen werden. Sofern die dezentralen Zähler in der vorerwähnten Weise in ihrem Betrieb voneinander abhängig sind, mußte eine solche Änderung sogar bei mehreren Baugruppen bzw. Synchroni­ sierschaltungen vorgenommen werden.
Dies bedeutet insbesondere dann, wenn die dezentralen Zähler und ihre Synchronisierschaltungen mit der Baugruppe, für die sie maßgeblich sind, einen integrierten Schalt­ kreis, beispielsweise anwenderspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) bilden, einen beträchtlichen Aufwand.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentralen Zählern anzugeben, die aufwandsarm beabsichtigten Änderungen der Zeitverhältnisse bei den Zählern angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentan­ spruch 1 angegebenen Mittel gelöst.
Demnach ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ein programmierbarer Synchronisiersignalgeber vorgesehen, der zählerindividuelle Synchronisiersignale erzeugt. Die zählerindividuellen Synchronisierschaltungen sind identisch aufgebaut. Bei einer Änderung der Zeitverhältnisse bei einem oder mehreren der Zähler braucht also lediglich die Programmierung des zentralen Synchronisiersignalgebers ge­ ändert werden, wogegen Eingriffe in die Synchronisier­ schaltungen bzw. die Baueinheiten, in die diese integriert sind, entfallen. Eine Schaltungsanordnung, die programmierbar mehrere unterschiedliche Signalfolgen erzeugen kann, ist aus dem US-Patent 4 423 383 bekannt.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs und betrifft die Möglichkeit einer Prüfung der einzelnen Synchronisierschaltungen der de­ zentralen Zähler.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungs­ beispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schon geschilderte bekannte Schaltungsanordnung zur Synchronisierung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung,
Fig. 3 den zentralen Teil sowie den auf einen der dezentra­ len Zähler bezogenen Teil einer für die Prüfung der Syn­ chronisierungschaltung ausgerüsteten erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
Fig. 2 zeigt als zentralen Teil der Schaltungsanordnung einen zentralen Taktgeber Z sowie einen von diesem Takt­ geber gesteuerten Synchronisiersignalgeber FMG. Bei diesem Synchronisiersignalgeber handelt es sich um einen program­ mierbaren Baustein, der beispielsweise als nachladbarer Schreib-Lesespeicher, als änderbarer Lesespeicher (EPROM) oder als programmierbares logisches Feld (PAL) ausgebildet sein kann. Er erzeugt im angenommenen Fall von 3 dezentralen Zählern DZ1, DZ2 und DZ3 3 zählerindividuelle Synchroni­ siersignale FMB1, FMB2 und FMB3, die den entsprechenden zählerindividuellen Synchronisierschaltungen SYN1, SYN2, SYN3 zugeführt werden. Die genannten Synchronisierschal­ tungen sind mit den jeweiligen Zählern und den hier nicht dargestellten Bauelementen, zu deren Zeitsteuerung die Zähler dienen, jeweils zu einer Baueinheit ASIC1 bis ASIC3 vereinigt.
Der zentrale Synchronisiersignalgeber FMG steht unter dem Steuereinfluß eines hier nicht dargestellten Mikropro­ zessors.
Die Synchronisierschaltungen SYN1 bis SYN3 weisen identi­ schen Aufbau auf. Sie bewirken jeweils aufgrund des Empfangs des betreffenden Synchronisiersignals eine den gewünschten Zeitverhältnissen entsprechende Einstellung der Zähleranfangsstellung.
Wenn nun aus übergeordneten Gründen, bei einer oder bei mehreren der Baueinheiten ASIC1 bis ASIC3 die Zeitver­ hältnisse, d. h. die Relation der Zähleranfangsstellung zum Zählzyklus des zentralen Taktgebers geändert werden soll, wird lediglich durch entsprechende Neuprogrammie­ rung des Synchronisiersignalgebers FMG das betreffende Synchronisiersignal geändert. Ein Eingriff der betreffen­ den Synchronisierschaltung bzw. der sie beinhaltenden Baueinheit ist hingegen nicht erforderlich.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 gehört zu den Bau­ gruppen ASIC, die jeweils einen der dezentralen Zähler DZ zusammen mit seiner Synchronisierschaltung SYN ent­ halten, ferner ein Prüfgenerator PG sowie ein Parallel- Serien-Wandler P/S, über den das Ausgangssignal des Prüfgenerators an den zentralen Teil der Schaltungsan­ ordnung abgegeben wird.
Der zentrale Teil enthält gegenüber dem Ausführungsbei­ spiel gemäß Fig. 2 zusätzlich einen Prüfempfänger PE, der durch den Synchronisiersignalgeber FMG mit einem Signal FMBP synchronisiert wird, sowie einen Serien-Parallel- Wandler S/P, über den das vom genannten Prüfgenerator gelieferte Signal an den Prüfempfänger gelangt.
Der Synchronisiersignalgeber FMG des zentralen Teils der Schaltungsanordnung, der im normalen Synchronisierbetrieb in der anhand der Fig. 2 erläuterten Art und Weise arbei­ tet, ist so ausgestaltet, daß er in einem Prüfbetrieb die Synchronisiersignale FMB1 bis FMB3 um einen bestimmten Wert phasenverschoben gegenüber der Phasenlage im Syn­ chronisierbetrieb liefern kann.
Wenn nun im Prüfbetrieb ein solches phasenverschobenes Synchronisiersignal an die Synchronisierschaltung eines dezentralen Zählers gelangt, kommt es zu einer Neusyn­ chronisierung. Bei ordnungsgemäßem Betrieb muß das im Prüfbetrieb aufgrund der Beeinflussung des Prüfgenerators durch den Zähler DZ abgegebene Prüfmuster gegenüber der Phasenlage die es aufgrund einer Zählerbe­ einflussung im vorangegangenen Normalbetrieb gehabt hätte, eine Relation aufweisen, die der zuvor genannten Phasen­ verschiebung des Synchronisiersignals entspricht.
Der Prüfempfänger PE, dem das Prüfmuster zuge­ führt wird, prüft auf das Auftreten des erwarteten Prüf­ musters in der erwarteten phasenverschobenen Zeitlage.

Claims (2)

1. Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentra­ len Zählern, insbesondere von Zählern in Baugruppen fern­ meldevermittlungstechnischer Anlagen, auf einen zentral erzeugten Takt, wobei ein von einem zentralen Taktgeber (Z) gesteuerter pro­ grammierbarer Synchronisiersignalgeber (FMG) vorgesehen ist, der zählerindividuelle Synchronisiersignale (FMB1 bis FMB3) erzeugt, und wobei den dezentralen Zählern (DZ1 bis DZ3) individuelle, jedoch identisch aufgebaute Synchronisier­ schaltungen (SYN1 bis SYN3) zugeordnet sind, denen jeweils das betreffende der zählerindividuellen Synchronisiersi­ gnale zugeführt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den dezentralen Zählern jeweils ein Prüfgenerator (PG) zugeordnet ist, daß ein zentraler Prüfempfänger (PE) zur Auswertung der von den Prüfgeneratoren abgegebenen Prüfwörter vorgesehen ist, und daß der Synchronisiersi­ gnalgeber (FMG) so ausgebildet ist, daß er im Zuge eines Prüfbetriebs zur Prüfung der zählerindividuellen Synchronisierschaltungen (SYN1 bis SYN3) die Abgabe des jeweiligen zählerindividuellen Synchronisiersignals um eine bestimmte Zeitspanne verschieben kann.
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