DE10013633A1 - Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis - Google Patents

Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis

Info

Publication number
DE10013633A1
DE10013633A1 DE10013633A DE10013633A DE10013633A1 DE 10013633 A1 DE10013633 A1 DE 10013633A1 DE 10013633 A DE10013633 A DE 10013633A DE 10013633 A DE10013633 A DE 10013633A DE 10013633 A1 DE10013633 A1 DE 10013633A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flip
divider
flops
flop
synchronous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10013633A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Pierschel
Hans Gustat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Institut fuer Halbleiterphysik GmbH
Original Assignee
Institut fuer Halbleiterphysik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Institut fuer Halbleiterphysik GmbH filed Critical Institut fuer Halbleiterphysik GmbH
Priority to DE10013633A priority Critical patent/DE10013633A1/de
Priority to US09/805,488 priority patent/US6593782B2/en
Publication of DE10013633A1 publication Critical patent/DE10013633A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/667Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by switching the base during a counting cycle
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/353Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of field-effect transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/356Bistable circuits
    • H03K3/356017Bistable circuits using additional transistors in the input circuit
    • H03K3/356034Bistable circuits using additional transistors in the input circuit the input circuit having a differential configuration
    • H03K3/356043Bistable circuits using additional transistors in the input circuit the input circuit having a differential configuration with synchronous operation

Landscapes

  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis für den Einsatz im Höchstfrequenzbereich. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, bei einem statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis mit einem ersten und zweiten Teiler-D-Flipflop, die jeweils zwei über Steuereingänge wechselweise aktivierbare Eingänge besitzen, das Auftreten metastabiler Zustände zu verhindern. DOLLAR A Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis, enthaltend ein erstes und zweites Teiler-D-Flipflop mit jeweils zwei über Steuereingänge wechselweise aktivierbaren Eingängen, den zwei Teiler-D-Flipflops aufeinanderfolgende Synchron-D-Flipflops vorgeschaltet und die Steuereingänge des ersten und des zweiten Teiler-D-Flipflops an getrennte Umschaltvorrichtungen geschaltet sind.

Description

Die Erfindung betrifft einen statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis für den Einsatz im Höchstfrequenzbereich.
Binäre Frequenzteiler sind ein entscheidender Bestandteil in Frequenz-Synthesizern, wie sie in integrierten Empfangs- und Sendeschaltungen Verwendung finden.
Gewöhnlich bestehen Frequenzteiler aus einem synchronen Binär-Teiler und aus vorgeschal­ teten Logikblöcken zur Einstellung des gewünschten Teilungsverhältnisses. Derartige Schal­ tungsanordnungen werden in IEICE Trans. Electron, Vol. E 80-C, No. 2, S. 314-319, Feb. 1997 und in IEICE Trans. Electron, Vol. E 75-C, No. 10, S. 1115-1120, Oct. 1992 beschrieben. Dabei stellt die durch die Logikblöcke verursachte Verzögerung eine fundamen­ tale Geschwindigkeitsbegrenzung dar, da die logische Entscheidung vor dem Eintreffen des folgenden Takt-Eingangssignals getroffen werden muß. Diese zusätzliche Verzögerung be­ grenzt die maximale Taktfrequenz. Darüber hinaus verursachen die notwendigen Treiber- und Logikschaltungen relativ hohe Verlustleistungen, da die verwendeten Signalpegel nur im Be­ reich von 200 bis 500 mV liegen und eine entsprechende Pegelanhebung notwendig ist.
Ein Versuch, diese Begrenzung zu überwinden, basiert auf dem Prinzip einer Phasen- Rotationsselektion, die den Aufbau von asynchronen Hochgeschwindigkeitsschaltungen mit einem Teilungsverhältnis von 2 gestattet, siehe IEEE Journal of Solid State Circuits, Vol. 31, No. 7, S. 890-897, July 1996. Durch dieses Prinzip wird zwar die begrenzende Verzögerung überwunden, aber auch hier sind zusätzliche Pegeltreiber und Logikschaltungen mit entspre­ chenden Verlustleistungen erforderlich.
In der DE 198 28 925 wird weiter eine Schaltungsanordnung für einen statischen Frequenztei­ ler mit umschaltbarem Teilerverhältnis beschrieben, für die keine zusätzlichen Pegeltreiber und Logikschaltungen erforderlich sind. Dabei sind in einer Teilerstufe zwei durch zusätzli­ che Eingangstransistorpaare und Umschalttransistoren modifizierte Teiler-D-Flipflops vorge­ sehen. Eine Umschaltvorrichtung ist parallel an die beiden Steuereingänge der Teiler-D- Flipflops geschaltet. Bei einer Umschaltung des Betriebsstroms der Eingangstransistorpaare wird exakt eine Eingangstaktperiode unterdrückt und somit die entsprechende Ausgangstakt­ periode verlängert. Durch weitere Teilerstufen mit derartigen Teiler-D-Flipflops und mehrere Umschaltvorgänge lassen sich praktisch beliebige Teilerverhältnisse realisieren.
Als nachteilig an dieser Schaltungsanordnung hat sich erwiesen, daß bei hohen Frequenzen eine Abhängigkeit der Funktion von den schaltungsinternen Verzögerungszeiten auftritt. So kann das Umschaltsignal gerade zu einem derart ungünstigen Zeitpunkt auftreten, daß meta­ stabile Zustände die Folge sind. Dabei kann die Schaltungsanordnung nach dem Auftreten der Umschaltflanke nicht schnell genug entscheiden, welcher Pegel einzustellen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einem statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teiler­ verhältnis mit einem ersten und zweiten Teiler-D-Flipflop, die jeweils zwei über Steuerein­ gänge wechselweise aktivierbare Eingänge besitzen, das Auftreten metastabiler Zustände zu verhindern und damit einen sicheren Betrieb bis zu höchsten Frequenzen zu gewährleisten. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, die Schaltungsanordnung derart zu gestalten, daß sie in allen relevanten Technologien der Halbleitertechnik ausführbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem statischen Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis, enthaltend ein erstes und ein zweites Teiler-D-Flipflop mit jeweils zwei über Steuereingänge wechselweise aktivierbaren Eingängen, den zwei Tei­ ler-D-Flipflops aufeinanderfolgende Synchron-D-Flipflops vorgeschaltet und die Steuerein­ gänge des ersten und des zweiten Teiler-D-Flipflops an getrennte Umschaltvorrichtungen geschaltet sind. Vorteilhafterweise sind die Steuereingänge des ersten und des zweiten Teiler- D-Flipflops an getrennte Steuerausgänge der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops geschaltet. Bevorzugt ist der Steuereingang des ersten Teiler-D-Flipflops mit dem Steueraus­ gang eines der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops und der Steuereingang des zwei­ ten Teiler-D-Flipflops mit dem Steuerausgang des davorliegenden Synchron-D-Flipflops ver­ bunden.
Die Lehre der erfindungsgemäßen Lösung beruht darin, daß bei einer synchron getakteten Kette von D-Flipflops mittels des Taktes sehr genau bestimmt werden kann, wann welcher "Master" und wann welcher "Slave" eines D-Flipflops aktiv geschaltet wird. Dadurch läßt sich das Umschalten genau in die Zeiten verlegen, bei denen sicher das Auftreten metastabiler Zustände nach dem Umschalten verhindert wird. Realisiert wird das dadurch, daß das erste und das zweite Teiler-D-Flipflop nicht gleichzeitig, sondern getrennt, und zwar genau um eine halbe Eingangstaktperiode versetzt umgeschaltet werden. Dabei geschieht das Umschal­ ten jeweils zu einem Zeitpunkt, in dem der diesem Teiler-D-Flipflop zugeordnete Eingang nicht eingeschaltet ist.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen im wesentlichen darin, daß nahezu eine Verdopplung der erreichbaren oberen Frequenzgrenze erzielt wird, wobei die Leistungsauf­ nahme in etwa halbiert wird. Bei Inanspruchnahme einer für den Stand der Technik üblichen Verlustleistung wäre etwa eine Verdopplung der erreichbaren oberen Grenzfrequenz möglich. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung läßt sich unabhängig von der zur Verfügung stehenden Technologie ausführen, beispielsweise in CMOS-, DMOS- oder Bipolar-Technik.
Die Merkmale der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen schutzfähige Ausführungen darstellen, für die hier Schutz beansprucht wird. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Frequenzteilers,
Fig. 2 Schaltungsanordnung der Synchron-D-Flipflops des Frequenzteilers,
Fig. 3 Schaltungsanordnung der Teiler-D-Flipflops des Frequenzteilers und
Fig. 4 Taktablaufschema.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild des erfindungsgemäßen statischen Frequenzteilers mit einem ersten und einem zweiten Teiler-D-Flipflop A; B sowie aufeinanderfolgende Synchron-D- Flipflops C; D; E; F. Sowohl die Teiler-D-Flipflops A; B als auch die Synchron-D-Flipflops C; D; E; F sind an einen Taktfrequenzeingang CLK; CLK' angeschlossen. Die Kette der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F ist mit einem Steuereingang St; St' an eine Umschaltvorrichtung geschaltet. Zur Kennzeichnung der Signalverläufe sind Leitun­ gen mit a; b; c; d bezeichnet.
Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F in CMOS CML Technik mit einem Eingang D; D', einem Steuerausgang Q; Q', an dem jeweils ein Umschaltsignal SW auftritt, und mit dem Eingang der Taktfrequenz CLK; CLK'.
Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung des ersten beziehungsweise des zweiten Teiler-D- Flipflops A; B in CMOS CML Technik mit zwei wechselweise aktivierbaren Eingängen D1; D1', D2; D2'. Das Umschalten geschieht über den Steuereingang St; St' mit Hilfe der Umschaltsignale SW des jeweils angeschlossenen Synchron-D-Flipflops E; F. An den Ein­ gang CLK; CLK' ist die Taktfrequenz angeschlossen, während an dem Steuerausgang Q; Q' das Ausgangssignal Q; QQ des Frequenzteilers erscheint.
Fig. 4 zeigt ein Taktablaufschema der erfindungsgemäßen Lösung. Dabei sind:
SW A - das Umschaltsignal des an das Teiler-D-Flipflop A angeschlossenen Synchron-D- Flipflops F,
SW B - das Umschaltsignal des an das Teiler-D-Flipflop B angeschlossenen Synchron-D- Flipflops E,
CLK - die Taktfrequenz und
Q; QQ - das geteilte Ausgangssignal des Frequenzteilers.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen statischen Frequenzteilers wird im folgenden anhand der Fig. 1 bis 4 beschrieben.
In Fig. 1 sind das erste und das zweite Teiler-D-Flipflop A; B dargestellt. Sie bilden einen ersten Teilerring dadurch, daß die ein c-Signal und ein d-Signal führenden Steuerausgänge Q; Q' des ersten Teiler-D-Flipflops A mit den Eingängen D1; D1' des zweiten Teiler-D- Flipflops B und die ein a-Signal und ein b-Signal führenden Steuerausgänge Q; Q' des zwei­ ten Teiler-D-Flipflops B infolge einer Signalkreuzung mit den jeweils invertierenden Eingän­ gen D1'; D1 des ersten Teiler-D-Flipflops A verbunden sind. Ein zweiter Teilerring wird da­ durch gebildet, daß der jeweils zweite Eingang D2; D2' des ersten und des zweiten Teiler-D- Flipflops A; B mit den jeweils invertierenden ersten Eingängen D1'; D1 verbunden ist. Den beiden Teiler-D-Flipflops A; B wird über die parallelgeschalteten Takteingänge CLK; CLK' das Taktsignal zugeführt. Der Steuereingang St; St' des ersten Teiler-D-Flipflops A ist an den Steuerausgang Q; Q' des letzten Synchron-D-Flipflops F und der Steuereingang St; St' des zweiten Teiler-D-Flipflops B ist an den Steuerausgang Q; Q' des davorliegenden Synchron- D-Flipflops E geschaltet.
Das erste der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F ist mit seinem Steuer­ eingang St; St' an eine nicht dargestellte Umschaltvorrichtung geschaltet. Die ersten beiden Synchron-D-Flipflops C; D dienen in diesem Ausführungsbeispiel ausschließlich zur Flan­ kenversteilung und reichen das Umschaltsignal SW mit dem Taktsignal CLK an die folgen­ den Synchron-D-Flipflops E; F weiter. Für sehr niedrige Frequenzen können C; D entfallen. St; St' sind dann direkt an E zu schalten.
In Fig. 2 ist die Schaltungsanordnung der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F dargestellt. Bei dieser an sich bekannten Schaltung existiert nur ein Eingang D; D' und ein Steuerausgang Q; Q' in einer sogenannten Master-Slave-Anordnung mit den Transistoren T3; T4 und T5; T6.
In Fig. 3 ist die modifizierte Schaltungsanordnung der Teiler-D-Flipflops A; B dargestellt. Neben einem ersten Eingangstransistorpaar T3; T4 des ersten Eingangs D1; D1' ist ein zwei­ tes Eingangstransistorpaar T9; T10 für den zweiten Eingang D2; D2' vorgesehen. Das erste Eingangstransistorpaar T3; T4 wird über einen ersten Umschalttransistor T7 gesteuert, dessen Gate mit dem Steuereingang St verbunden ist. Entsprechend wird das zweite Eingangstransi­ storpaar T9; T10 über einen zweiten Umschalttransistor T8 gesteuert, dessen Gate mit dem invertierenden Steuereingang St' verbunden ist. Jeweils ein Anschluß der Eingangstransisto­ ren T3 und T9 ist mit dem Steuerausgang Q und die entsprechenden Anschlüsse der Ein­ gangstransistoren T4 und T10 sind mit dem invertierenden Steuerausgang Q' verbunden. Da­ bei bilden die Transistoren T5 und T6 eine bistabile Kippstufe, die den Steuerausgang Q; Q' in dem jeweils angesteuerten Zustand verharren läßt.
In Fig. 4 wird im folgenden der Taktablauf nach der erfindungsgemäßen Lösung bei einem Signalwechsel der Umschaltvorrichtung an dem Steuereingang St; St' der Kette der aufein­ anderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F dargestellt. Bei der Taktfrequenz CLK ist der Beginn einer jeden Periode mit einem Punkt gekennzeichnet. Mit jeder darauf folgenden Flanke des Taktsignals CLK wechselt der logische Pegel des Ausgangssignals Q; QQ des Frequenzteilers, so daß sich bei einer Betriebsweise ohne Signalwechsel der Umschaltvorrich­ tung an dem Steuereingang St; St' der Kette der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops C; D; E; F ein Teilungsverhältnis von 2 : 1 ergibt. Bei einem Signalwechsel der Umschaltvor­ richtung an dem Steuereingang St; St' der Kette der aufeinanderfolgenden Synchron-D- Flipflops C; D; E; F wechseln die Umschaltsignale SW A; SW B ihre Pegelzustände. Ihre Flanken sind gegenüber den Flanken der Taktfrequenz verzögert, und ihr gegenseitiger Ab­ stand beträgt genau eine halbe Taktperiode. Damit ist der Pegelwechsel der Umschaltsignale SW A; SW B innerhalb genau einer Taktperiode beendet. Ein Pegelwechsel des Ausgangssi­ gnals Q; QQ des Frequenzteilers unterbleibt jeweils dann, wenn in der davor liegenden Takt­ periode CLK beide Umschaltsignale SW A; SW B einen Pegelwechsel erfahren haben. Da aber mit dem Beginn einer jeden Periode des Taktsignals CLK entschieden wird, ob das Aus­ gangssignal Q; QQ einen Pegelwechsel erfährt oder nicht, ist mit der erfindungsgemäßen Lösung des Frequenzteilers das Auftreten von metastabilen Zuständen praktisch ausgeschlos­ sen.
Der erfindungsgemäße statische Frequenzteiler gemäß Fig. 1 vermeidet somit das Auftreten von metastabilen Zuständen, indem der Steuerausgang Q; Q' des letzten Synchron-D- Flipflops F mit dem Steuereingang St; St' des ersten Teiler-D-Flipflops A und der Steueraus­ gang Q; Q' des davor liegenden Synchron-D-Flipflops E mit dem Steuereingang St; St' des zweiten Teiler-D-Flipflops B verbunden ist. Dadurch wird die Umschaltung der Master der Teiler-D-Flipflops A; B, wie aus dem Taktablaufschema hervorgeht, nicht mehr gleichzeitig, sondern getrennt und zeitlich versetzt ausgeführt. Das ist insbesondere deshalb sicher mög­ lich, da in der synchron getakteten Kette von Synchron-D-Flipflops C; D; E; F der Zeitpunkt, in dem einer der Master ohne Funktion ist, genau festgelegt ist und in dieser Zeit mittels eines anderen, genau in dieser Zeit aktiven Synchron-D-Flipflops C; D; E; F die Umschaltung ge­ schehen kann. Bei Messungen an Prototypen eines 16/17-Teilers und eines 32/33-Teilers, die in einer 0,4 µm CMOS-Technik ausgeführt wurden, konnte eine Leistungsaufnahme von un­ ter 20 mW im Bereich bis zu 2,4 GHz bzw. 21,7 mW bei 2,825 GHz nachgewiesen werden.
In der vorliegenden Beschreibung wurde anhand eines konkreten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäße statische Frequenzteiler erläutert. Es sei aber vermerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Einzelheiten der Beschreibung in dem Ausführungsbeispiel be­ schränkt ist, da im Rahmen der Ansprüche Änderungen und Abwandlungen beansprucht wer­ den.

Claims (3)

1. Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis, enthaltend ein erstes und ein zweites Teiler-D-Flipflop mit jeweils zwei über Steuereingänge wechselweise akti­ vierbaren Eingängen, dadurch gekennzeichnet, daß den zwei Teiler-D-Flipflops (A, B) aufeinanderfolgende Synchron-D-Flipflops (E; F) vorgeschaltet sind und daß die Steuer­ eingänge (St; St') des ersten und des zweiten Teiler-D-Flipflops (A; B) an getrennte Um­ schaltvorrichtungen geschaltet sind.
2. Statischer Frequenzteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerein­ gänge (St; St') des ersten und des zweiten Teiler-D-Flipflops (A; B) an getrennte Steuer­ ausgänge (Q; Q') der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops (E; F) geschaltet sind.
3. Statischer Frequenzteiler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuereingang (St; St') des ersten Teiler-D-Flipflops (A) mit dem Steuerausgang (Q; Q') eines der aufeinanderfolgenden Synchron-D-Flipflops (F) und der Steuereingang (St; St') des zweiten Teiler-D-Flipflops (B) mit dem Steuerausgang (Q; Q') des davorliegenden Synchron-D-Flipflops (E) verbunden ist.
DE10013633A 2000-03-18 2000-03-18 Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis Withdrawn DE10013633A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10013633A DE10013633A1 (de) 2000-03-18 2000-03-18 Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis
US09/805,488 US6593782B2 (en) 2000-03-18 2001-03-13 Static frequency divider with a divider ratio which can be switched over

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10013633A DE10013633A1 (de) 2000-03-18 2000-03-18 Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10013633A1 true DE10013633A1 (de) 2001-09-20

Family

ID=7635535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10013633A Withdrawn DE10013633A1 (de) 2000-03-18 2000-03-18 Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis

Country Status (2)

Country Link
US (1) US6593782B2 (de)
DE (1) DE10013633A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE60105058T2 (de) * 2000-12-22 2005-08-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Frequenzteiler mit niedrigem Leistungsverbrauch, geeignete Vorrichtung und Verfahren für leistungseffizienten Frequenzteiler
US6842054B2 (en) * 2001-05-17 2005-01-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Frequency divider with reduced jitter and apparatus based thereon
US7352217B1 (en) * 2003-06-26 2008-04-01 Marvell Semiconductor Israel Ltd. Lock phase circuit
US7161395B2 (en) * 2004-06-24 2007-01-09 Stmicroelectronics, Inc. Static frequency divider with low power supply
US7230459B2 (en) * 2004-06-30 2007-06-12 Stmicroelectronics, Inc. Static frequency divider for microwave applications

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450920A1 (de) * 1974-10-25 1976-04-29 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer einen vollprogrammierbaren synchronzaehler
US4380736A (en) * 1981-05-04 1983-04-19 Motorola, Inc. Peripheral interface adapter circuit for counter synchronization
DE3544820C2 (de) * 1984-12-18 1987-09-17 Nec Corp., Tokio/Tokyo, Jp
US5121417A (en) * 1988-09-02 1992-06-09 Eastman Kodak Company Count-locked loop timing generator
US5206547A (en) * 1992-01-06 1993-04-27 Motorola, Inc. High-speed programmable state counter
DE4232609A1 (de) * 1992-09-29 1994-03-31 Bosch Gmbh Robert PLL-Schaltung
DE4225388C2 (de) * 1992-07-31 1996-08-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentralen Zählern
DE19848300A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-13 Hans Gustat HF-Frequenzteiler

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4394769A (en) * 1981-06-15 1983-07-19 Hughes Aircraft Company Dual modulus counter having non-inverting feedback
JP3238439B2 (ja) 1991-09-30 2001-12-17 沖電気工業株式会社 同期式カウンタ
FR2769432B1 (fr) * 1997-10-03 2000-01-28 Thomson Csf Diviseur de frequence a modulo variable
US6014047A (en) * 1998-01-07 2000-01-11 International Business Machines Corporation Method and apparatus for phase rotation in a phase locked loop
WO2000001071A1 (de) 1998-06-29 2000-01-06 Infineon Technologies Ag Statischer frequenzteiler mit umschaltbarem teilerverhältnis

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2450920A1 (de) * 1974-10-25 1976-04-29 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer einen vollprogrammierbaren synchronzaehler
US4380736A (en) * 1981-05-04 1983-04-19 Motorola, Inc. Peripheral interface adapter circuit for counter synchronization
DE3544820C2 (de) * 1984-12-18 1987-09-17 Nec Corp., Tokio/Tokyo, Jp
US5121417A (en) * 1988-09-02 1992-06-09 Eastman Kodak Company Count-locked loop timing generator
US5206547A (en) * 1992-01-06 1993-04-27 Motorola, Inc. High-speed programmable state counter
DE4225388C2 (de) * 1992-07-31 1996-08-14 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Synchronisierung von dezentralen Zählern
DE4232609A1 (de) * 1992-09-29 1994-03-31 Bosch Gmbh Robert PLL-Schaltung
DE19848300A1 (de) * 1998-10-12 2000-04-13 Hans Gustat HF-Frequenzteiler

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 0005090952 AA., In: Patent Abstracts of Japan *

Also Published As

Publication number Publication date
US20020079936A1 (en) 2002-06-27
US6593782B2 (en) 2003-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4206082C1 (de)
DE10130122B4 (de) Verzögerungsregelkreis
DE10130123B4 (de) Verzögerungsregelkreis zur Erzeugung komplementärer Taktsignale
DE3743586C2 (de)
EP0163175B1 (de) Breitbandfrequenzteiler
DE10013633A1 (de) Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis
DE2944034C2 (de) Flip-Flop-Schaltung sowie damit ausgerüstete Frequenzteilerschaltung
DE2833211C2 (de) Asynchroner binärer Vorwärts-Rückwärtszähler
DE4428545A1 (de) Schaltungsanordnung zur Umwandlung eines seriellen Datensignals in ein paralleles Datensignal
EP0308623B1 (de) Synchronisier-Flipflop-Schaltungsanordnung
EP1148647A2 (de) Schaltungsanordnung zum Empfang von wenigstens zwei digitalen Signalen
EP0230337B1 (de) Schaltungsanordnung zur Frequenzteilung
EP0903858A2 (de) Frequenzteiler mit geringem Stromverbrauch
DE10156817C1 (de) Mehrphasiger Komparator
EP0448744B1 (de) Taktsynchronisationsschaltung
DE19926358C1 (de) 90 DEG -Phasenspalter
EP0683566A1 (de) Schaltungsanordnung zum Teilen eines Taktsignals
DE19854994B4 (de) Getaktete Logigschaltung
DE102004010405A1 (de) Frequenzteilerschaltung mit steuerbarem Frequenzteilerverhältnis und Verfahren zur Frequenzteilung in einer Frequenzteilerschaltung
DE3142167A1 (de) "teilerschaltung mit einstellbarem teilerverhaeltnis"
DE10038880C2 (de) Phasendetektor für einen Phasenregelkreis
DE10355698B4 (de) Flip-Flop mit Mehrfachbetriebsmodus
DE10065376C1 (de) Verzögerungsschaltung mit einstellbarer Verzögerung
EP0392222B1 (de) Schaltungsanordnung für einen Synchronzähler
DE102006003390B3 (de) Verfahren und Takteinrichtung zum Bilden von Taktsignalen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8141 Disposal/no request for examination