DE19926358C1 - 90 DEG -Phasenspalter - Google Patents
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Abstract
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen 90 -Phasenspalter bereitzustellen, der bei Verwendung z. B. für IQ-Modulatoren in Telekommunikationssystemen eine gute Träger- und Spiegelfrequenzdämpfung erlaubt. Ein erfindungsgemäßer 90 -Phasenspalter weist eine Frequenzverdopplerschaltung (1) und eine in Reihe nachgeschaltete Frequenzteilerschaltung (2), die mindestens zwei um 90 gegeneinander phasenverschoben Ausgangssignale bildet, deren Phasendifferenz zu dem Eingangssignal der Frequenzverdopplerschaltung in Abhängigkeit vom internen Anfangszustand der Frequenzteilerschaltung eine zusätzliche Verschiebung um 180 aufweisen kann. Weiter ist er gekennzeichnet durch einen mit dem Eingang der Schaltung und einem der um 90 gegeneinander verschobenen Ausgänge der Frequenzteilerschaltung verbundenen Phasendetektor (3'), der die Phase des entsprechenden Ausgangssignals mit der Phase des Eingangssignals vergleicht und ein Steuersignal ausgibt, dessen Wert davon abhängt, ob eine zusätzliche Phasendifferenz von 180 vorliegt oder nicht, und zwei mit jeweils einem der um 90 gegeneinander verschobenen Ausgänge der Frequenzteilerschaltung und dem Ausgang des Phasendetektors verbundene Phasenkorrektur-Schaltungen (10, 11), die auf entsprechende Steuersignale des Phasendetektors hin beide den zugeführten Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung entsprechende Ausgangssignale oder den invertierten zugeführten Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung entsprechende ...
Description
Die Erfindung betrifft einen 90°-Phasenspalter zur Aufspaltung
eines Eingangssignals in zwei um 90° gegeneinander verschobene
Ausgangssignale.
Für verschiedene nachrichtentechnische Systeme werden 90°-
Phasenspalter benötigt, d. h. Schaltungen, die ein Eingangs
signal in zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene Aus
gangssignale aufspalten. Dabei sollte die Phasenverschiebung
möglichst genau 90° betragen und die Amplituden der beiden
Ausgangssignale der Schaltung sollten idealerweise genau
gleich groß sein. Für integrierte Schaltungen, die im Fre
quenzbereich des Eingangssignals zwischen 100 MHz und 3,5 GHz
arbeiten, sind mehrere Konzepte bekannt (s. z. B. Challenges in
Portable RF Transceiver Design; Behzad Razavi; Circuits and
Devices, September 1996, Seite 14-25).
Polyphase Filter basieren im wesentlichen auf geeigneten RC-
CR-Quadratur-Schaltungen. Bei diesen Schaltungen tritt zum ei
nen das Problem auf, daß die Amplituden der Ausgangssignale
ohne weitere Maßnahmen nur bei einer bestimmten Frequenz
gleich sind. Zum anderen ergeben sich durch die bei Halblei
terprozessen üblichen Prozeßschwankungen Ungenauigkeiten im
Wert der Phasenverschiebung, die für viele nachrichtentechni
sche Anwendungen nicht akzeptabel ist. Für Applikationen, bei
denen eine hohe Phasen- und Amplitudengenauigkeit benötigt
wird, wie z. B. I/Q-Demodulatoren oder I/Q-Modulatoren, ist zur
Zeit keine in Serie gefertigte integrierte Schaltung bekannt,
die nach diesem Konzept arbeitet.
Weiterhin sind Schaltungen bekannt (z. B. Fig. 12 in Bult, K.,
Wallinga, H.: "ACMOS Analog Continuous-Time Delay Line with
adaptive Delay-Time Control", IEEE JSSC SC-23, Seiten 759-766,
1988), die eine PLL-Schaltung zur Stabilisierung der 90°-
Phasenverschiebung verwenden. Diese Schaltungen weisen bei
Frequenzen über 100 MHz einen zu hohen Stromverbrauch auf;
darüber hinaus ist der Schaltungsaufwand und die damit verbun
dene Chipfläche sehr groß.
Der am weitesten verbreitete Schaltungstyp eines 90°-
Phasenspalters mit besonderer Eignung für Anwendungen im Tele
kommunikationsbereich beruht auf der Verwendung einer Fre
quenzverdopplerschaltung und einem nachgeschalteten Frequenz
teiler.
Bei der Frequenzverdopplerschaltung kann es sich um übliche,
für die entsprechende Anwendung geeignete und dem Fachmann be
kannte Schaltungen handeln, wie z. B. die in Seifart, M.: Digi
tale Schaltungen; 3. Aufl.; VEB Verlag Technik, Berlin, 1988
beschriebene Verdopplungsschaltung mit CMOS-Gattern.
Der nachgeschaltete Frequenzteiler kann, wie z. B. in der DE 38
36 396 C1 gezeigt ist, durch Verwendung zweier Gatter und zweier
D-Flip-Flops, oder aber offensichtlich gleichwirkend unter
Verwendung eines Master-Slave-D-Flip-Flop realisiert sein. Als
Ausgangssignale werden im ersten Fall die Q-Ausgänge der zwei
D-Flip-Flops, im zweiten Fall hingegen ein Ausgangssignal der
Master-Stufe und ein Ausgangssignal der Slave-Stufe benutzt.
In beiden Fällen weisen die in der geschilderten Weise entnom
menen Ausgangssignale eine Phasenverschiebung von entweder
+90° oder -90° gegeneinander auf. Die Ausgangssignale sind al
so in beiden Fällen um den erforderlichen Betrag von 90° ge
geneinander verschoben, jedoch kann zwischen dem Eingangs- und
dem nicht verschobenen Ausgangssignal bis auf Laufzeitunter
schiede eine Phasendifferenz von 0° oder 180° bestehen. Diese
Mehrdeutigkeit in der Phasenbeziehung geht darauf zurück, daß
beim Start der Verdoppler-Teiler-Schaltung die beiden D-Flip-
Flops oder der Master-Slave-D-Flip-Flop in zwei verschiedenen
internen Zuständen sein können. Abhängig von dem internen Zu
stand ergibt sich eine der zwei möglichen Phasenlagen von 0°
oder 180°. Da sich der Anfangszustand der Schaltung durch den
Betrieb bzw. durch Betriebsunterbrechungen ergibt und nicht
ohne weiteres zu beeinflussen ist, bleibt die unerwünschte
Folge, daß sich die Phasendifferenz bezogen auf das Eingangs
signal für diese Schaltung nicht eindeutig festlegen läßt.
Daraus ergibt sich der entscheidende Nachteil, daß die Schal
tung entweder nur auf einen der möglichen zwei Werte der Pha
sendifferenz oder auf einen mittleren Wert der Phasendifferenz
hin optimiert werden kann, was wiederum in relativ geringen
Spiegel- und Trägerfrequenzunterdrückung resultiert. Bei aus
schließlicher Verwendung solcher Phasenspalter für IQ-
Modulatoren in Telekommunikationssystemen sind daher in der
Praxis Werte für die Spiegel- und Trägerfrequenzunterdrückung
besser als 35 dB kaum zu erreichen.
Der beschriebene Nachteil einer mehrdeutigen Phasenbeziehung
zwischen dem Eingangssignal einerseits und den Ausgangssigna
len andererseits ist eine Eigenheit des Schaltungsaufbaus aus
Frequenzvervielfacher und -teiler und entsteht, weil das zwi
schen Frequenzvervielfacher und -teiler ausgetauschte Zwi
schensignal mit einer gegenüber dem Eingangssignal und den
Ausgangssignalen um einen Faktor erhöhten Frequenz einen Teil
der Phaseninformation des Eingangssignals auslöscht. Wird zur
Veranschaulichung dieser Überlegung die in der GB 2 228 838 A
dargestellte Schaltung, die zur Anpassung auf eine von 90° ab
weichende Phasenverschiebung des Ausgangssignals auch größere
Faktoren als zwei zuläßt, gerade für den ausgewählten Faktor 2
betrachtet, ergibt sich auch dort die beschriebene Mehrdeutig
keit der Phasenlage zwischen Eingangs- und Ausgangssignal der
Schaltung von entweder 0° oder 180° zusätzlicher Phasendiffe
renz, falls der Frequenzteiler aus einem unbekannten Anfangs
zustand startet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen 90°-
Phasenspalter bereitzustellen, der vorab eindeutig bestimmbare
Phasenbeziehungen zwischen dem Eingangssignal einerseits und
den Ausgangssignalen andererseits jederzeit einhält.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schaltung für einen 90°-
Phasenspalter mit den Merkmalen in Anspruch 1.
Durch den Frequenzverdoppler und den nachgeschalteten Fre
quenzteiler werden in bekannter Art zwei gegeneinander um 90°
phasenverschobene Signale erzeugt. Wie bereits ausgeführt wur
de, können dabei die Phasendifferenzen zwischen Ausgangssigna
len und Eingangssignal am Frequenzverdoppler in Abhängigkeit
vom internen Zustand der Frequenzteilerschaltung eine zusätz
liche Verschiebung um 180° aufweisen. Der Phasendetektor ver
gleicht die Phasen des ihm zugeführten Eingangssignals und ei
nes ihm zugeführten Ausgangssignals des Frequenzteilers und
gibt, je nachdem, ob der Phasenunterschied um 180° erhöht bzw.
erniedrigt ist oder nicht, ein entsprechendes Signal aus, das
die Phasenkorrekturschaltung steuert. Liegt eine zusätzliche
Phasenverschiebung von 180° vor, so werden die der Phasenkor
rekturschaltung zugeführten Ausgangssignale des Frequenztei
lers von ihr invertiert, anderenfalls nicht. Dadurch ist die
Phasendifferenz zwischen Eingangssignal und Ausgangssignalen
unabhängig vom inneren Zustand der Frequenzteilerschaltung im
mer gleich.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung des Phasendetektors und
der von dem Phasendetektor gesteuerten Phasenkorrekturschal
tung ist demnach eine Schaltung geschaffen, die genau eine fe
ste Phasendifferenz zwischen Eingangs- und Ausgangssignalen
sicherstellt und damit eine wesentlich verbesserte Spiegel-
und Trägerfrequenzunterdrückung erlaubt. Typischerweise lassen
sich mit der erfindungsgemäßen Schaltung um 10-15 dB verbes
serte Werte für die Spiegel- und Trägerfrequenzunterdrückung
erreichen.
Die erfindungsgemäße Schaltung findet natürlich nicht nur An
wendung bei IQ-Modulatoren, sondern auch in allen anderen Be
reichen mit geeigneten Frequenzen, in denen ein 90°-
Phasenspalter verwendet wird.
Die beiden Phasenkorrekturschaltungen in dem erfindungsgemäßen
90°-Phasenspalter müssen nicht gleich sein, sollten aber mög
lichst gleiche Signallaufzeiten aufweisen, um eine Abweichung
von der 90°-Phasenverschiebung zwischen den Ausgangssignalen
zu vermeiden.
Grundsätzlich kann als eine, der Frequenzverdopplerschaltung nachge
schaltete Frequenzteilerschaltung jede Frequenzteilerschaltung
verwendet werden, deren Ausgangssignale um 90° gegeneinander
phasenverschoben sind, und bei der nachteilig in manchen,
nicht vorab bestimmbaren Betriebsfällen eine zusätzliche Pha
sendifferenz von 180° zwischen den Ausgangssignalen und dem
Eingangssignal zu der vorgeschalteten Verdopplerschaltung auf
tritt.
Bei dem Phasendetektor kann es sich um an sich beliebige ge
eignete Schaltungen, die die Phasen der Eingangssignale ver
gleichen und ein dementsprechendes Ausgangssignal ausgeben,
handeln. Insbesondere werden Schaltungen der Digitaltechnik
eingesetzt. Eine dem Fachmann bekannte geeignete Schaltung
kann z. B. auf einem Komparator bzw. einem gelatchten Kompara
tor basieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Bevorzugt sind zur Vermeidung von Abweichungen von der 90°-
Phasendifferenz der Ausgangssignale die Phasenkorrekturschal
tungen gleich ausgebildet.
Mindestens eine der Phasenkorrekturschaltungen kann einen In
verter und einen Demultiplexer mit je zwei Ausgängen aufwei
sen, dessen Signaleingang eines der Ausgangssignale der Fre
quenzteilerschaltung zugeführt werden, dessen Steuereingang
die der Phasenkorrekturschaltung zugeführten Steuersignale zu
geführt werden, dessen einer Ausgang über den Inverter und
dessen anderer Ausgang direkt mit dem Ausgang der Phasenkor
rekturschaltung verbunden ist. Dabei schaltet der Demultiple
xer auf entsprechende Steuersignale des Phasendetektors hin
seinen Eingang auf den Ausgang mit dem nachgeschalteten Inver
ter oder auf den anderen Ausgang, so daß die gewünschte Pha
senfixierung auftritt.
Bei dem Demultiplexer handelt es sich um eine Schaltung, die
in Abhängigkeit von einem Steuersignal ein Eingangssignal auf
einen von zwei Ausgängen schaltet. Hier können übliche, für
die Anwendung geeignete, dem Fachmann bekannte Schaltungen
verwendet werden.
Die Inverter sind Schaltungen die eine Phasenverschiebung von
180° erzeugen, und ebenfalls dem Fachmann bekannt.
Mindestens eine der Phasenkorrektur-Schaltungen kann einen In
verter und einen Multiplexer aufweisen, dessen einem Si
gnaleingang über den Inverter und dessen zweitem Signaleingang
direkt ein Ausgangssignal des Frequenzteilers zugeführt wer
den, dessen Steuereingang Steuersignale des Phasendetektors
zugeführt werden und der auf entsprechende Steuersignale des
Phasendetektors hin das Eingangssignal des Inverters oder des
sen Ausgangssignal ausgibt. Damit wird die gewünschte Phasen
fixierung erreicht.
Bei dem Multiplexer handelt es sich um eine Schaltung, die in
Abhängigkeit von einem Steuersignal ein Eingangssignal auf ei
nen von zwei Ausgängen schaltet. Hier können übliche, für die
Anwendung geeignete, dem Fachmann bekannte Schaltungen verwen
det werden.
Stellt die Frequenzteilerschaltung auch mindestens ein zu ei
nem ersten der Ausgangssignale invertiertes erstes Ausgangs
signal zur Verfügung, wird der Phasenkorrektur-Schaltung, der
das erste Ausgangssignal zugeführt wird, bevorzugt auch das
erste invertierte Ausgangssignal zugeführt; die Phasenkorrek
turschaltung ist dann so ausgelegt, daß sie abhängig vom Steu
ersignal des Phasendetektors das Ausgangssignal oder das in
vertierte Ausgangssignal ausgibt, d. h. im wesentlichen als ein
von dem Steuersignal des Phasendetektor gesteuerter Demulti
plexer wirkt. Dadurch entfällt gegenüber den anderen Alterna
tiven der Inverter.
Bevorzugt wird als Frequenzteilerschaltung ein Master-Slave-D-
Flip-Flop eingesetzt, der in der für solche Schaltungen übli
chen Weise betrieben wird; d. h., daß der invertierte Ausgang
auf den D-Eingang zurückgekoppelt ist. Als Ausgänge der Ma
ster- bzw. Slave-Stufe können sowohl die nicht invertierten
Ausgänge der Master- bzw. Slave- Stufe als auch die invertier
ten Ausgänge wie auch Kombinationen von diesen verwendet wer
den.
Besonders bevorzugt wird als Frequenzteilerschaltung ein Ma
ster-Slave-JK-Flip-Flop benutzt, dessen Ausgang auf den K-
Eingang und dessen invertierter Ausgang auf den J-Eingang zu
rückgekoppelt ist.
In beiden Fällen kann entweder ein Ausgangssignal der Master-
Stufe oder ein Ausgangsignal der Slave-Stufe dem Phasendetek
tor zugeführt werden.
Prinzipiell kann der erfindungsgemäße 90°-Phasenspalter ganz
oder teilweise in beliebigen geeigneten Technologien, wie z. B.
ECL oder CMOS, augebildet sein.
Bevorzugt wird ECL zumindest für die Phasenkorrekturschaltung
verwendet, da die dabei verwendete differentielle Schaltungs
technik immer auch die invertierten Signale liefert, sodaß In
verter-Schaltungen nicht vorzusehen sind.
In diesem Fall kann eine Phasenkorrekturschaltung zum Beispiel
vorteilhaft aus einem Multiplizierer bestehen, der auf Diffe
renzverstärkern basiert. Besonders bevorzugt ist ein digital
angesteuerter Multiplizierer auf der Basis einer Gilbert Zel
le.
Vorzugsweise liefert der Phasendetektor nicht nur ein digita
les Steuersignal, sondern auch das invertierte Steuersignal,
wenn die Phasenkorrekturschaltung auf Differentialschaltungen
basiert.
Bevorzugt kann die erfindungsgemäße Schaltung noch Schaltungen
zur Laufzeitkorrektur enthalten. Dies hat den Vorteil, daß der
Phasendetektor einfacher aufgebaut sein kann, da hierdurch er
reicht werden kann, daß die Phasendifferenzen an den Eingängen
des Phasendetektors z. B. im wesentlichen 0° oder 180° sind, so
daß einfache bekannte Schaltungen verwendet werden können. Für
solche Schaltungen zur Laufzeitkorrektur sind dem Fachmann ge
eignete Schaltungen bekannt, z. B. Verstärker mit Verstärkung 1
oder, insbesondere bei CMOS-Technologie, 2 hintereinanderge
schaltete langsame Inverter. Diese können zwischen Schaltungs
eingang und den Frequenzverdoppler, zwischen Frequenzverdopp
ler und Frequenzteiler und/oder zwischen Frequenzteiler und
Phasendetektor geschaltet sein. Bevorzugt werden sie zwischen
den Eingang der Schaltung und den Phasendetektor geschaltet.
Dies ist insbesondere bei sehr hohen Frequenzen vorteilhaft,
da einfachere Schaltungen für den Phasendetektor möglich sind.
Bevorzugt werden Phasendetektoren verwendet, die Phasendiffe
renzen von 90° und 270° erkennen und entsprechende Signale
ausgeben, besonders bevorzugt, da einfacher, solche, die Pha
sendifferenzen von 0° und 180° erkennen. Dabei können noch
Phasendifferenzen von Vielfachen von 360° unberücksichtigt
bleiben, werden aber bevorzugt berücksichtigt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltung nach einer ersten
Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 2 die schematische Signalverläufe an verschiedenen Stel
len der Schaltung nach Fig. 1 bei einem Teilerstart im Zustand
1 zeigt,
Fig. 3 die schematische Signalverläufe an verschiedenen Stel
len der Schaltung nach Fig. 1 bei einem Teilerstart im Zustand
0 zeigt,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung nach einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ein Blockschaltbild nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ein Blockschaltbild nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt,
Fig. 7 ein Blockschaltbild nach einer fünften Ausführungsform
der Erfindung zeigt und
Fig. 8 eine Schaltung für eine Phasenkorrekturschaltung für
die erste, zweite oder dritte Ausführungsformen der erfin
dungsgemäßen Schaltung zeigt.
In Fig. 1 enthält eine 90°-Phasenspalterschaltung einen Fre
quenzverdoppler 1, der die Frequenz eines ihm zugeführten Ein
gangssignals fin verdoppelt und das resultierende Signal fin2
einem ihm nachgeschalteten Master-Slave-D-Flip-Flop 2 zuführt,
der als Frequenzteiler geschaltet ist. Der Master-Slave-D-
Flip-Flop weist wie üblich einen D-Eingang und einen Takt-
Eingang Ck, der mit dem Frequenzverdopplerausgang verbunden
ist, einen nichtinvertierten Ausgang M der Master-Stufe sowie
einen nichtinvertierten und einen invertierten Ausgang S bzw.
S* der Slave-Stufe auf; der invertierte Ausgang S* der Slave-
Stufe ist in an sich bekannter Weise auf den D-Eingang des Ma
ster-Slave-D-Flip-Flop geschaltet. Die beiden Ausgänge des
Frequenzteilers 2 geben als Ausgangssignale das Ausgangssignal
des nichtinvertierten Ausgangs M der Masterstufe foutQ' und das
Ausgangssignal foutQ' des nichtinvertierten Ausgangs S der Sla
ve-Stufe aus.
Die Schaltung weist weiterhin einen Phasendetektor 3 auf, dem
das Eingangssignal fin sowie das Ausgangssignal foutI' des nicht
invertierten Ausgangs der Slave-Stufe des Master-Slave-D-Flip-
Flops 2 zugeführt werden.
Schließlich weist die Schaltung zwei Phasenkorrekturschaltun
gen 4 und 5 auf, denen jeweils ein Ausgangssignal foutI' bzw.
foutQ' des Frequenzteilers 2 und das Steuersignal des Phasende
tektors 3 zugeführt werden.
Die Phasenkorrekturschaltungen 4 und 5 weisen jeweils einen an
den Eingang geschalteten Demultiplexer 6 bzw. 8 mit zwei Aus
gängen und je einen Inverter 7 bzw. 9 auf; der Inverter 7 bzw.
9 ist jeweils hinter einen der Ausgänge der des Demultiplexers
6 bzw. 8 geschaltet. Der Ausgang der Phasenkorrekturschaltung
4 bzw. 5 ist sowohl mit dem Ausgang des Inverters 7 bzw. 9 als
auch dem nicht mit dem Inverter verbundenen Ausgang des Demul
tiplexers 6 bzw. 8 verbunden.
Der Phasendetektor 3 vergleicht die Phasen, der ihm zugeführ
ten Signale und gibt abhängig davon, ob die Phasendifferenz
eine zusätzliche Verschiebung von +180° oder -180° aufweist,
ein Steuersignal det aus, das den Phasenkorrekturschaltungen 4
und 5, d. h. den Demultiplexern 6 und 8 als Steuersignal zuge
führt wird.
Durch das Steuersignal werden die Eingänge der Demultiplexer 6
und 8 entweder beide auf den Ausgang geschaltet, der mit einem
Inverter 7 bzw. 9 verbunden ist, oder zu den anderen Ausgän
gen. Dabei erfolgt die Steuerung der Demultiplexer 6 und 8
durch den Phasendetektor so, daß die Phasendifferenz zwischen
dem Ausgangssignal foutI des der Slave-Stufe zugeordneten Pha
senkorrektorschaltung 4 und dem Eingangssignal fin fixiert,
d. h. unabhängig vom internen Anfangszustand des Master-Slave-
D-Flip-Flops ist. Dazu wird im Phasendetektor festgestellt, ob
die Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal fin und dem Si
gnal foutI' eine zusätzliche Verschiebung von 180° aufweist, und
ein entsprechendes Steuersignal ausgegeben.
In Fig. 2 sind die Signalverläufe des Eingangssignals des Pha
senspalters fin, des Eingangssignals fin2 und der Ausgangs
signale des Master-Slave-D-Flip-Flops foutI' und foutQ', das Steu
ersignal det des Phasendetektors und die Ausgangssignale der
Phasenkorrekturschaltungen schematisch dargestellt für den
Fall, daß der Teiler im Zustand 1 startet. Dabei werden der
Übersichtlichkeit halber Laufzeitdifferenzen nicht darge
stellt.
Der Frequenzverdoppler und der Master-Slave-D-Flip-Flop arbei
ten in der bekannten Weise. Startet der Master-Slave-D-Flip-
Flop in einem Zustand 1 der Slave-Stufe, ergeben sich in be
kannter Weise aus dem Eingangssignal fin2 die beiden um 90°
phasenverschobenen Signale foutI' und foutQ', an den Ausgängen des
Master-Slave-D-Flip-Flops.
Der Phasendetektor vergleicht die Phasen der Signale fin und
foutQ' und gibt als Steuersignal det den Wert 0 aus, da keine
zusätzliche Phasenverschiebung von +180° oder -180° vorliegt.
Die Demultiplexer schalten ihren Eingang auf das zugeführte
Steuersignal hin auf die Ausgänge und geben die Signale foutI
und foutQ aus, die gegenüber dem Eingang des Demultiplexers
nicht phasenverschoben sind. Das Signal foutI ist nicht gegen
über dem Eingangssignal fin verschoben.
In Fig. 3 sind die gleichen Signalverläufe wie in Fig. 2 dar
gestellt, allerdings für den Fall, daß der Teiler im Zustand 0
startet.
Der Phasendetektor stellt nun eine Phasendifferenz von 180°
fest und gibt als Steuersignal det 1 aus.
Die Demultiplexer schalten ihren Eingang auf das zugeführte
Steuersignal hin auf die Inverter, die die Phase der Eingangs
signale der Demultiplexer um 180° verschieben und geben die
Signale foutI und foutQ aus. Dadurch ist das Signal foutI nicht
gegenüber dem Eingangssignal fin verschoben.
Unabhängig vom Anfangszustand des Teilers ergibt sich also im
mer eine feste Phasendifferenz zwischen dem Eingangssignal fin
des Phasenspalters und den Ausgangssignalen foutI und foutQ.
Bei der zweiten in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform wird im
Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform die Phase
des Ausgangssignal foutQ' der Master-Stufe mit der des Eingangs
signals fin im Phasendetektor 3' verglichen. Die Demultiplexer
4 und 5 werden entsprechend so angesteuert, daß das Ausgangs
signal foutI des der Slave-Stufe zugeordneten Phasenkorrektors 4
eine feste Phasenverschiebung gegenüber dem Eingangssignal fin
aufweist.
Offensichtlich können statt der nichtinvertierten Ausgänge der
Master- bzw. Slavestufen auch die invertierten Ausgänge oder
Kombinationen davon verwendet werden, wenn die Ansteuerung der
Demultiplexer in für den Fachmann offensichtlicher Weise geän
dert wird, so daß das Ausgangssignal foutI des der Slave-Stufe
zugeordneten Phasenkorrektors 4 eine fixierte Phasendifferenz
zu dem Eingangssignal fin hat.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung gezeigt, bei der auf die Inverter ganz ver
zichtet wird. Für den Verdoppler 1 und den Master-Slave-D-
Flip-Flop 2 gilt das für den Verdoppler bzw. den Master-Slave-
D-Flip-Flop in Fig. 1 gesagte. Der Ausgang M der Master-Stufe
und der entsprechende invertierte Ausgang M* der Master-Stufe
sind an die Eingänge eines als Phasenkorrekturschaltung die
nenden Multiplexers 10 angeschlossen, während der Ausgang S
und der invertierte Ausgang S* der Slave-Stufe mit den Eingän
gen eines zweiten, ebenfalls als Phasenkorrekturschaltung die
nenden Multiplexers 11 verbunden sind. Bei dieser Ausführungs
form werden die Signale von dem invertierten Ausgang M* der
Masterstufe und das Eingangssignal fin einem Phasendetektor 3'
zugeführt, der abhängig von der Phasendifferenz dieser Signale
ein Steuersignal det erzeugt, das den Multiplexern 10 und 11
zugeführt wird. Der Phasendetektor und die Multiplexer sind so
ausgebildet, daß die Phasendifferenz zwischen dem Eingangs
signal fin und dem Ausgangssignal des Multiplexers 11, foutI,
wie oben fixiert ist.
Bei anderen Ausführungsformen können bei entsprechender, of
fensichtlicher Ausbildung des Phasendetektors statt des Aus
gangssignals von M* natürlich auch die Ausgangssignale der an
deren Ausgänge des Master-Slave-D-Flip-Flops zum Phasenver
gleich in dem Phasendetektor benutzt werden.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, bei dem der Master-Slave-D-Flip-Flop durch einen Ma
ster-Slave-JK-Flip-Flop 12 ersetzt ist. Die Ausgänge S bzw. S*
des Master-Slave-JK-Flip-Flop 12 sind hier auf die Eingänge K
bzw. J zurückgekoppelt, was eine gleiche Funktion wie bei ei
nem Master-Slave-D-Flip-Flop ergibt. Entsprechende Ersetzungen
sind auch für alle anderen Ausführungsformen möglich.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt, bei der der Phasendetektor 3' neben dem Steuersignal
det auch das invertierte Steuersignal det* liefert, das eben
falls den Phasenkorrekturschaltungen 13 und 14 zugeführt wird.
Weiterhin ist zwischen den Eingang der Schaltung fin und den
Eingang des Phasendetektors 3 eine Verzögerungsschaltung 15,
die auf einem geeigneten Verstärker mit einer Verstärkung von
1 basiert, zum Ausgleich von Laufzeitunterschieden geschaltet.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Phasenkorrekturschaltung
bzw. des Multiplexers 14 für das foutQ'-Signal ist in Fig. 8
dargestellt, die Phasenkorrekturschaltung 13 für das foutI'-
Signal ist analog aufgebaut. Einer Gilbert-Zelle 16 werden
über den Eingang P das Signal foutQ', über den Eingang NP das
invertierte Signal foutQ' * der Master-Stufe sowie über die Ein
gänge PS und NPS das Steuersignal det bzw. das invertierte
Steuersignal det* des Phasendetektors zugeführt. Sie erhält ei
ne Versorgungsspannung VDD. Drei mit einem Eingang REF für ei
ne Referenzspannung verbundene Transistoren T1, T2 und T3 mit
Widerständen R1, R2 und R3 dienen als Stromquellen. Die Aus
gänge OUT' und NOUT' der Gilbert-Zelle werden den Transistoren
T4 bzw. T5 zur Verstärkung zugeführt, die die erzeugten und
ggf. verstärkten Signale an den Ausgängen OUT bzw. NOUT ausge
ben.
Die Gilbert-Zelle 16 wirkt bekanntermaßen (s. z. B. Millman, J,
Grabel, A, Microelectronics, New York 1987, S. 760-761) als
Vier-Quadranten-Multiplizierer, der das Steuersignal und die
Signale foutQ' bzw. foutQ' * mit den logischen Werten 0 und 1 mul
tipliziert und so je nach logischem Wert eine Invertierung des
Signals bewirkt.
Entsprechendes gilt natürlich für eine Phasenkorrekturschal
tung für das foutI'-Signal.
Claims (11)
1. Schaltung zur Bildung von zwei um 90° gegeneinander ver
schobenen Ausgangssignalen aus einem Eingangssignal ent
haltend eine Frequenzverdopplerschaltung (1) und eine in
Reihe nachgeschaltete Frequenzteilerschaltung (2), die
mindestens zwei um 90° gegeneinander phasenverschobene Aus
gangssignale bildet, wobei die Phasendifferenzen zwischen
den um 90° gegeneinander phasenverschobenen Ausgangssignalen
der Frequenzteilerschaltung einerseits und dem Eingangssignal der Fre
quenzverdopplerschaltung (1) andererseits in Abhängigkeit vom internen
Anfangszustand der Frequenzteilerschaltung (2) eine zu
sätzliche Verschiebung um 180° aufweisen können,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen mit dem Eingang der Schaltung und einem der um 90° gegeneinander verschobenen Ausgänge der Frequenz teilerschaltung (2) verbundenen Phasendetektor (3) aufweist, der die Phase des entsprechenden Ausgangssignals mit der Phase des Eingangssignals vergleicht und ein Steuersignal aus gibt, dessen Wert davon abhängt, ob eine zusätzliche Pha sendifferenz von 180° vorliegt oder nicht, und
daß sie zwei mit jeweils einem der um 90° gegeneinander verschobe nen Ausgänge der Frequenzteilerschaltung (2) und dem Aus gang des Phasendetektors (3) verbundene Phasenkorrektur- Schaltungen (4, 5; 13, 14) aufweist, die beide auf entsprechende Steuer signale des Phasendetektors (3) hin Ausgangssignale ausgeben, die entweder den Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung (2) entspre chen oder den invertierten Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung (2) entspre chen.
daß sie einen mit dem Eingang der Schaltung und einem der um 90° gegeneinander verschobenen Ausgänge der Frequenz teilerschaltung (2) verbundenen Phasendetektor (3) aufweist, der die Phase des entsprechenden Ausgangssignals mit der Phase des Eingangssignals vergleicht und ein Steuersignal aus gibt, dessen Wert davon abhängt, ob eine zusätzliche Pha sendifferenz von 180° vorliegt oder nicht, und
daß sie zwei mit jeweils einem der um 90° gegeneinander verschobe nen Ausgänge der Frequenzteilerschaltung (2) und dem Aus gang des Phasendetektors (3) verbundene Phasenkorrektur- Schaltungen (4, 5; 13, 14) aufweist, die beide auf entsprechende Steuer signale des Phasendetektors (3) hin Ausgangssignale ausgeben, die entweder den Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung (2) entspre chen oder den invertierten Ausgangssignalen der Frequenzteilerschaltung (2) entspre chen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Phasenkorrektur-Schaltung (4, 5; 13,
14) einen Inverter (7, 9) und einen Demultiplexer (6, 8)
mit je zwei Ausgängen aufweist, dessen Signaleingang eines
der um 90° phasenverschobenen Ausgangssignale der Fre
quenzteilerschaltung (2) zugeführt werden, dessen Steuer
eingang die der Phasenkorrekturschaltung (4, 5; 13, 14)
von der Phasendetektor (3) zugeführten Steuersignale zuge
führt werden, dessen einer Ausgang über den Inverter (7,
9) und dessen anderer Ausgang direkt mit dem Ausgang der
Phasenkorrekturschaltung (4, 5; 13, 14) verbunden ist, und
der auf die Steuersignale des Phasendetektors (3) hin sei
nen Eingang auf den Ausgang mit dem nachgeschalteten In
verter (7, 9) oder auf den anderen Ausgang schaltet.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Phasenkorrektur-Schaltung (4, 5; 13,
14) einen Inverter und einen Multiplexer aufweist, dessen
einem Signaleingang über den Inverter und dessen zweitem
Signaleingang direkt ein Ausgangssignal des Frequenztei
lers (2) zugeführt werden, dessen Steuereingang Steuersi
gnale des Phasendetektors (3) zugeführt werden und der auf
entsprechende Steuersignale des Phasendetektors hin das
Eingangssignal des Inverters oder dessen Ausgangssignal
ausgibt.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenzteilerschaltung (2) auch mindestens ein 2u einem ersten der um 90° phasenverschobenen Ausgangssignale invertiertes erstes Ausgangssignal ausgibt,
daß der Phasenkorrektur-Schaltung (4, 5; 13, 14), der das erste Ausgangssignal zugeführt wird, auch das erste inver tierte Ausgangssignal zugeführt wird, und daß diese Pha senkorrektur-Schaltung (4, 5; 13, 14) abhängig vom Steuer signal des Phasendetektors (3) das Ausgangssignal oder das invertierte Ausgangssignal ausgibt.
daß die Frequenzteilerschaltung (2) auch mindestens ein 2u einem ersten der um 90° phasenverschobenen Ausgangssignale invertiertes erstes Ausgangssignal ausgibt,
daß der Phasenkorrektur-Schaltung (4, 5; 13, 14), der das erste Ausgangssignal zugeführt wird, auch das erste inver tierte Ausgangssignal zugeführt wird, und daß diese Pha senkorrektur-Schaltung (4, 5; 13, 14) abhängig vom Steuer signal des Phasendetektors (3) das Ausgangssignal oder das invertierte Ausgangssignal ausgibt.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Frequenzteilerschaltung (2) ein Master-Slave-D-
Flip-Flop ist, dessen einer Slave-Ausgang (S*) auf den D-
Eingang zurückgekoppelt ist, dessen Takteingang (Ck) mit
dem Frequenzverdoppler (2) verbunden ist und von dem ein
Ausgang (M, M*) der Master-Stufe und ein Ausgang (S, S*)
der Slave-Stufe als Ausgänge für der Frequenzteilerschal
tung dienen.
6. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Frequenzteilerschaltung (2) ein Ma
ster-Slave-JK-Flip-Flop ist, dessen einer Ausgang (S) auf
den K-Eingang und dessen anderer Ausgang (S*) auf den J-
Eingang zurückgekoppelt ist, dessen Takteingang (Ck) mit
dem Frequenzverdoppler (2) verbunden ist und von dem ein
Ausgang (M, M*) der Master-Stufe und ein Ausgang (S, S*)
der Slave-Stufe als Ausgänge für der Frequenzteilerschal
tung dienen.
7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasendetektor (3) mit einem Ausgang der Slave-
Stufe des Master-Slave-Flip-Flops (2) verbunden ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Phasendetektor (3) mit einem Ausgang der Master-
Stufe des Master-Slave-Flip-Flops (2) verbunden ist.
9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß sie eine Schaltung zur Korrektur von Laufzeitunter
schieden aufweist.
10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet,
daß der Phasendetektor (3) zur Erkennung von Phasendiffe
renzen von 0° und 180° ausgebildet ist.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Phasendetektor (3) zur Erkennung von Phasendiffe
renzen von 90° und 270° ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19926358A DE19926358C1 (de) | 1999-06-10 | 1999-06-10 | 90 DEG -Phasenspalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19926358A DE19926358C1 (de) | 1999-06-10 | 1999-06-10 | 90 DEG -Phasenspalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19926358C1 true DE19926358C1 (de) | 2001-03-01 |
Family
ID=7910715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19926358A Expired - Fee Related DE19926358C1 (de) | 1999-06-10 | 1999-06-10 | 90 DEG -Phasenspalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19926358C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005029273A1 (de) * | 2005-06-23 | 2006-12-28 | Infineon Technologies Ag | Frequenzteilerschaltung und Verfahren zur Frequenzteilung |
US8174301B2 (en) | 2007-11-13 | 2012-05-08 | Fujitsu Semiconductor Limited | Phase-error reduction circuitry for an IQ generator |
RU2559692C2 (ru) * | 2013-04-12 | 2015-08-10 | Владимир Константинович Гаврилов | Трехканальное устройство формирования напряжений со сдвигом фаз |
WO2018215334A1 (de) * | 2017-05-26 | 2018-11-29 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. | Verfahren und anordnung zur breitbandigen erzeugung von iq-signalen, insbesondere in mehrkanal-systemen |
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-
1999
- 1999-06-10 DE DE19926358A patent/DE19926358C1/de not_active Expired - Fee Related
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