DE2450920A1 - Schaltungsanordnung fuer einen vollprogrammierbaren synchronzaehler - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen vollprogrammierbaren synchronzaehler

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/64Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two
    • H03K23/66Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses
    • H03K23/665Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains with a base or radix other than a power of two with a variable counting base, e.g. by presetting or by adding or suppressing pulses by presetting

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Design And Manufacture Of Integrated Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für einen voliprogrammierbaren Synchronzähler.
  • Die Ertindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen vollprogrammierbaren Synchrozähler aus in Reihe geschalteten Flipflops als Zählerstufen, die jeweils an einem ersten Eingang mit einem Auswahigatter verbunden sind und von diesem entsprechend einem Code zum Umschalten vorbereitet werden und einen zweiten Eingang für einen Taktpuls zum synchronen Umschalten haben, wobei, ausgelöst von einem sogenannten Preset-Impuls. entsprechend einem Programm eine bestimmte Kombination der Zählerstufen vorgesetzt wird.
  • Für viele Anwendungen werden Syrichronzähler benötigt, deren Zahl anfang und/oder deren Zählende sich beliebig programmieren lassen muß. Beispielsweise in der Anwendung als Synchronteiler soll sich das Teilerverhältnis abhängig vom Zustand von Programmiereingängen bis zu einem Maximalwert auf jeden ganzzahligen Teilerwert festlegen lassen. Das heißt, daß ein solcher Synchronsähler bzw.
  • Synchronteiler voll programmiert werden kann.
  • Beim Synchronzahler werden alle Umschaltungen der Zählerstufen im-Rahmen der technischen Toleranzen der Zählerstufen gleichzeitig vorgenommen, so daß durch Laufzeiten verursachte Störungen nicht vorkommen. Deswegen ist die synchrone Zähltechnik störsicherer und schneller als die asynchrone Technik. In der Praxis werden in den Fällen, wo sich Laufzeiten störend auswirken würden, vorzugsweise synchrone Zähler verwendet, weil sich in der Realisierung der integrierten Technik der Hauptvorteil der asynchronen Technik, ein kleinerer Schaltungsaufwand, kaum bemerkbar macht. Bei der Realisierung eines vollprogrammierbaren Synchronzählers in TTL-Technik ist der Aufwand an einzelnen Schaltkreisen sehr groß. Dadurch wird der Vorteil der Schnelligkeit der TTL-Technik eingeschränkt. Dementsprechend ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen vollprogrammierbaren Synchronzähler anzugeben, der sich für die Großintegration in MOS-Technik eignet. Der prinzipielle Nachteil der MOS-Technik gegenüber der TTL-Technik, nämlich die relative Langsamkeit, soll durch antsprechende Schaltanordnung verringert werden.
  • Die Organisation des vollprogrammierbaren Synchronteilers ist auf zweifache Weise möglich. Zum einen wird, ausgelöst durch einen Preset-Impuls, eine bestimmte Zahl in den Synchronzähler eingeschrieben, von dem aus bis zum nächsten Nulldurchgang gezählt wird.
  • Zum anderen gibt es die Mögliohkeit? bis zu der an den Programmiereingängen angelegten Zahl zu zählen und dann den Synchronzähler zurüclçzusetzen, ausgelöst durch einen sogenannten Reset-Impuls.
  • Bei der Organisation nach der ersten Möglichkeit benötigt man eine relativ komplizierte Preset-Logik und damit mehrere Gatterlaufzeiten für den Preset-Impuls. Für die zweite Möglichkeit wird eine komplizierte Vergleichslogik gebraucht, die wiederum mehrere Gatterlaufzeiten bis zum Vorliegen des Reset-Impulses benötigt. Durch beide Organisationsarten wird die Grenzfrequenz des Zählers ei.ngeschränkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vollprogrammierbaren Synchronzähler zu schaffen, der zum einen sehr schnell ist und sich zum anderen für eine Großintegration in NOS Technik eignet. Als Organisationsform soll die oben erstgenannte gewählt werden, bei der, ausgelöst durch einen Preset-Impuis, die vorprogrammierte Zahl in den Zähler eingeschrieben wird, von der aus bis zum nächsten Nulldurchgang in Aufwärtszählweise weitergezählt wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird be einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Auswalilgatter jeweils einen zusätzlichen Eingang haben, über den, ausgelöst durch einen nach dem Gesamtzählvorgang des Synchronzahlers wahrend der Vorbereitungszeit für das folgende synchrone Umschalten aller Zählerstufen erzeugten Preset-Impuls, entsprechend dem Programm bestimmte Zählerstufen so vorgesetzt werden, daß sie an dem folgenden synchronen Umschalten nicht teilnehmen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung besteht darin, daß die Auswahlgatter NOR-Gatter sind> daß die zusätzlichen Eingänge jeweils am Ausgang eines UND-Gatters liegen und daß die ersten von zwei Eingängen der UND-Gatter den Preset-Impuls führen und die zweiten Eingänge Signale entsprechend der programmierten Zahl.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltungs anordnung ergibt einen vollpro grammierbaren Synchronzähler, bei dem beispielsweise in der Anwendung als Syrichronteiler jedes Teilerverhältnis programmiert werden kann, bei dem durch eine ganze Zahl geteilt wird, die kleiner ist als die größte zählbare Zahl. Der Synchronzähler ist sehr schnell und geeignet für eine Großintegration insbesondere in MOS-Technik.
  • Weitere Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sollen an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen dreistufigen Frequenzteiler.
  • Die drei Teilerstufen enthalten jeweils eines von drei sogenannten Trigger-Flipflops oder auch T-Flipflops 1 bis 3, wi sie beispielsweise zur Realisierung in MOS-Technik in " Fairsim User's Manual " Oktober 1969 Seite 20 beschrieben sind. Ein solches T-Flipflop hat die Eigenschaft, durch einen Taktpuls an einem zweiten Eingang dann umgeschaltet zu werden, wenn es zu diesem Umschalten über einen ersten Eingang von einem Triggerimpuls vorbereitet worden ist. Das T-Flipflop besteht dann in MOS-Technik beispielsweise aus zwei Schalttransistoren, deren Gateelektroden und Drainelektroden wechselweise nach Art eines Flipflops rUc'xgekoppelt sind, und aus zwei Lasttransistoren. Weiter enthält dieses Flipflop parallel zu den Drain-Source-Strecken der Schalttransistoren jeweils zwei in Reihe geschaltete Transistoren zur Realisierung eines UND-Gatters.
  • Jeweils einer dieser beiden Transistoren wird von dem Taktpuls angesteuert. Der jeweils andere Transistor dient zur Vorbereitung des Flipflops zum Umschalten. Zwischen seiner Gateelektrode und seiner Drainelektrode liegt ein weiterer Transistor, ein sogenannter Tranfer-Transistor, der von dem Triggerimpuls angesteuert wird.
  • Durch diesen Triggerimpuls wird der jeweilige Schaltzustand des Flipflops über den Transfer-Transistor auf die Gatekapazität des entsprechenden UND-Gatter-Transistors übertragen und dort gespeichert.
  • Weiter enthält das Ausführungsbeispiel ein sogenanntes getaktetes RS-Flipflop 4 mit drei Eingängen. Uber zwei Eingänge R und S wird dieses Flipflop 4 vorbereitend gesetzt bzw. rückgesetzt. Das entsprechende Umschalten löst der an den dritten Eingang gelegte Taktpuls aus. Die Flipflops 1 bis 4 haben Ausgänge für ein nichtinvertiertes Signal Q und Ausgänge für ein invertiertes Signal , von denen allerdings nicht alle angeschlossen sind. Der Taktpuls zum Umschalten der Flipflops 1 bis 4 wird über einen Eingang 5 zugeführt. Der Triggereingang des Flipflops 1 ist mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 6-verbunden. Der des Flipflops 2 mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 7 und der Triggereingang des Flipflop 3 mit dem Ausgang eines NOR-Gatters 8. Der S-Eingang des Flipflops 4 liegt am Ausgang eines NOR-Gatters 9. Das NOR-Gatter 6 besitzt zwei Eingänge, von denen der eine mit dem Eingang 5 und der andere mit dem Ausgang eines UND-Gatters 10 verbunden ist. Das NOR-Gatter 7 besitzt drei Eingänge, von denen einer mit dem Eingang 5 verbunden ist, der zweite am Ausgang Q des Flipflops 1 liegt und der dritte mit dem Ausgang eines UND-Gatters 11 verbunden ist. Das NOR-Gatter 8 besitzt 4 Eingänge, von denen der erste mit dem Eingang 5, der zweite mit dem Ausgang Q des Flipflops 2, der dritte mit dem Ausgang Q des Flipflops 1 und der vierte mit dem Ausgang eines UND-Gatters 12 verbunden ist. Das NOR-Gatter 9 besitzt vier Eingänge, von denen der erste am Eingang 5 liegt, der zweite mit dem Ausgang Q des Flipflops 3, der dritte mit dem Ausgang Q des Flipflops 2 und der vierte mit dem Ausgang 5 des Flipflops 1 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gatters 9 fUlrt außerdem über ein Negationsglied 13 zum R-Eingang des Flipflops 4. Der Ausgang Q des Flipflops 4 liegt an einer Ausgangsklemme 14 der Schaltungsanordnung und ist jeweils mit einem von zwei Eingängen der UND-Gatter 10 bis 12 verbunden. Jeweils der andere der beiden Eingänge der UND-Gatter 10 bis 12 liegt an einer Eingangsklemme 15 bzw. 16 bzw. 17.
  • Jeder Impuls des Taktpulses vom Eingang 5 schaltet die Flipflops 1 bis 4 um unter der Voraussetzung, daß die T-Eingängle der Flipflops 1 bis 3 und der Eingang des Flipflops 4 die logische 1 als Vorbereitungssignal geführt haben. Wenn nach Ablauf des Zählvorgangs der Flipflops 1 bis 3, d.h. wenn alle drei Flipflops den Zustand haben, wo die Q Ausgänge das logische Signal 1 führen und die Flipflops 1 bis 3 dafür vorbereitet werden, beim nächsten Taktimpuls umzuschalten, können einige der Flipflops 1 bis 3 an diesem Umschalten gehindert werden. Das geschieht durch Einprogrammieren einer bestimmten Zahl an den Eingangsklemmen 15 bis 17. Während der Vorbereitungszeit für das gemeinsame synchrone Umschalten aller Flipflops 1 bis 3 gibt der Ausgang des Flipflops 4 den Preset -Impuls an die Eingänge der UND-Gatter 10 bis 12. Trifft dieser Prnset-Impuls auf ein Signal vom Wert logisch 1 an einem der Eingangsklemmen 15 bis 17, dann spricht das entsprechende UND-Gatter an und verhindert über den T-Eingang der Flipflops 1 bis 3 deren Vorbereitung, so daß das entsprechende Flipflop beim nachfolgenden synchronen Umschalten aller Flipflops 1 bis 3 nicht mitmacht. Das Flipflop 4 wird nach dem vorletzten Impuls einer Zählreihe vorbereitet, beim letzten Impuls gesetzt, nach dem letzten Impuls wieder vorbereitet und mit dem folgenden ersten Impuls wieder rückgesetzt.
  • Ausgehend von dem durch die einprogrammierte Zahl gegebenen Zustand zählt der Frequenzteiler weiter bis zum vollen Durchgang.
  • Der am Ausgang Q des Flipflops 4 stehende Impuls wird sowohl als Preset- als auch als Ausgangsimpuls des synchronen Frequenzteilers verwendet.
  • Der Frequenzteiler nach dem Ausführungsbeispiel ist ein Zähler, der von der an den Eingängen 15 bis 17 binär codiert eingegebene Zahl bis zur Zahl 8 zählt. Dabei ist die Frequenz des am Ausgang 14 abgenommenen Signals gegenüber der des Taktpulse am Eingang 5 durch die Differenz zwischen 8 und der an den Eingangsklemmen 15 bis 17 eingeschriebenen Zahl geteilt. Hat der Frequenzteiler allgemein n Teilerstufen und ist an den entsprechenden Eingangsklemmen 15 bis 17 die Zahl m programmiert, dann ist das Teilerverhältnis 2n-m. Dabei muß m kleiner sein als 2n1, weil keine Frequenzteilung durch 1 möglich ist. Das heißt im vorliegenden Beispiel, daß an den Eingängen 15 bis 17 die Zahl 7 nicht eingeschrieben werden kann. Ansonsten ist jeder Teiler kleiner als 2n oder gleich 2n einstellbar, so daß die Vollprogrammierbarkeit gewährleistet ist.
  • Insgesamt wird für den Presetvorgang keine weitere Gatterlaufzeit benötigt, wenn die UND-FuSktion in das NOR-Gatter mit integriert wird. Die kapazitive Belastung der Preset-Leitung kann durch asymetrische Anordnung des UND-Gatters klein gehalten werden.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    ii» Schaltungsanordnung für einen vollprogrammierbaren Synchronzähler aus in Reihe geschalteten Flipflops als Zählerstufen, die jeweils an einem ersten Eingang mit einem Auswahlgatter verbunden sind und von diesem entsprechend einem Code zum Umschalten vorbereitet werden und einen zweiten Eingang für einen Taktpuls zum synchronen Umschalten haben, wobei, ausgelöst von einem sogenannten Preset -Impuls, entsprechend einem Programm eine bestimmte Kombination der Zählerstufen vorgesetzt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auswahlgatter (6 bis 8) jeweils einen zusätzlichen Eingang haben, über den, ausgelöst durch einen nach dem Gesamtzählvorgang des Synchronzählers während der Vorbereitungszeit für das folgende synchrone Umschalten aller Zählerstufen (1 bis 3) erzeugten Preset-Impuls , entsprechend dem Programm bestimmte Zählerstufen so vorgesetzt werden, daß sie an dem folgenden synchronen Unschalten nicht teilnehmen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Auswahlgatter (6 bis 8) NOR-Gatter sind, daß die zusätzlichen Eingänge jeweils am Ausgang eines UND-Gatters (10 bzw. 11 bzw. 12) liegen und daß die ersten von zwei Eingängen der UND-Gatter (10 bis 12) den Preset-Impuls führen und die zweiten Eingänge Signale entsprechend der programmierten Zahl.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10013633A1 (de) * 2000-03-18 2001-09-20 Inst Halbleiterphysik Gmbh Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10013633A1 (de) * 2000-03-18 2001-09-20 Inst Halbleiterphysik Gmbh Statischer Frequenzteiler mit umschaltbarem Teilerverhältnis
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