DE2308607C3 - Mehrphasen-Impulszähler - Google Patents
Mehrphasen-ImpulszählerInfo
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Description
Zustand 1 definiert. Hier ist beispielsweise beim ersten
Trißgerzuslnnd, d. h. beim Zustand 110000,
(!■ 2 1 1.
Die Größe d kann nach einem beliebigen von «-stabilen Zustünden ermittelt werden, Wenn beispielsweise
ein stabiler Zustand als 1010100 ,,, 0 vorliegt, so ist d --■ 3 - 1 = 2 bzw, 5 - 3 ~ 2.
Die Größen ν und ti, die die im Zähler einzusalzende
/!-stufige «-stabile Triggcrschaltung kennzeichnen, bestimmen
die Art, wie die Tore (hier die UND-Gatter 8,
9,., 13) auf die Triggerstufen zu schalten sind, (Nähere Erläuterungen dazu s. weiter unten,)
Der Ausgang eines /c-ten (k — 1, 2 ...//) Tors ist
an einen Eingang der k-tcn Stufe der Triggerschaliung 1
angeschlossen. Der erste Eingang des /c-ten Tors ist der k-ic Zähleingang des Zählers. Der zweite Eingang des
Α-ten Tors liegt am Ausgang der (k I- a)-lcn Kippstufe,
wobei die Summe (k -I- a) unter Zugrundelegung des Moduls η gebildet wird. Die Größe α hängt
davon ab, weiche Gatter als Triggerstufen bzw. Tore verwendet sind, und zwar werden als Stufen der
//-stabilen Triggerschaltung bzw. als Tore NOR-Gatter verwendet, ist α ~ —d; werden als Stufen der
«-stabilen Triggerschaltung NOR-Gatter, aber als Tore UND-Gatter eingesetzt, ist a ---- dv — 1.
Im vorliegenden Fall sind die Stufen 2, 3 ... 7 der triggerschaltung 1 mit NOR-Gattern, die Tore 8,
9 ... 13 mit UND-Gattern bestückt. Deshalb ist ra — dv — 1=1-2 — 1 =1. Dementsprechend ist
beim Zähler gemäß F i g. 1 der zweite Eingang des ersten Tors 8 an den Ausgang der zweiten Stufe 3,
jener des zweiten Tors 9 an diesen der dritten Stufe 4; jener des Ar-ten Tors an diesen der (k + a)-ten, hier
{k + l)-ten Stufe; ... jener des letzten (sechsten) Tors 13 an diesen der ersten Stufe 2 (weil man für
k — η η + 1, also nach Ablauf aller η = 1 erhält),
angeschlossen.
Der Siebenphasenimpulszähler gemäß F i g. 2 umfaßt eine siebenstufige Triggerschaltung 32, bestückt
mit sieben NOR-Gattern 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 als Kippstufen, weitere sieben NOR-Gatter 40, 41, 42,
43, 44, 45, 46 als Tore, Rückstelleingänge 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, Zähleingänge 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60
und Ausgänge 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67.
Die Stufen 33 ... 39 sind untereinander in folgender
Weise verbunden:
Ausgang der Stufe 33 mit Eingängen der
Stufen 35, 36, 37, 38;
Ausgang der Stufe 34 mit Eingängen der
Stufen 36, 37, 38, 39;
Ausgang der Stufe 35 mit Eingängen der
Stufen 37, 38, 39, 33;
Ausgang der Stufe 36 mit Eingängen der
Stufen 38, 39, 33, 34;
Ausgang der Stufe 37 mit Eingängen der
Stufen 39, 33, 34, 35;
Ausgang tier Stufe 38 mit Eingängen der Stufen 33, 34, 35, 36;
Ausgang der Stufe 39 mit Eingängen der Stufen 34. 35, 36, 37.
Ausgang der Stufe 39 mit Eingängen der Stufen 34. 35, 36, 37.
,Ie einer der Eingänge jeder der Triggerstufen 33, gehört in die Gruppe der Riickstelleingiinge 47 ,,
des Zählers, Die Ausgänge der Triggerstufen 33 ,, bilden die Zählerausgängc 61 .,, 67,
Die Triggenchaltung 32 weist sieben stabile
stände auf, und zwar 1110000, 0111000, 0011100,
0001110, 0000111, 1000011, IKK)OOI, Der Ausgang eines /c-ten von den Toren 40 ,.. 46 ist
J5 an einen Eingang der /c-tcn von den Stufen 33 ,.. 39
der Triggerschaltung 32 angeschlossen. Der erste Eingang des Α-ten von den Toren 40 ,,, 46 ist der /c-te
Zähleingang des Zählers, Im vorliegenden Fall der Bestückung der Tore 40 ...46 mit NOR-Gattern ist
so u - -el --- -1, weil 2-1=3-2 = 1... gilt, also
k H- a - /c )■(—!) -A-I. Dementsprechend liegt
der zweite Eingang des Α-ten von den Toren 40 ... 46 am Ausgang der {/<
l)-ten von den Stufen 33 ... 39 der Triggerschaltung 32.
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 3j, 3k, 3!
geben die Zeitdiagramme für die Spannung an verschiedenen Stellen der Zählerschaltung gemäß F i g. 1
wieder, und zwar zeigt
Fig. 3a die Signale
F i g. 3 b die Signale
F i g. 3c die Signale
F i g, 3d die Signale
F i g. 3e die Signale
Fi g. 3f die Signale
Fig. 3g die Signale
Fig. 3h die Signale
F i g. 3i die Signale
F i g. 3j die Signale
Fig. 3k die Signale
Fig. 31 die Signale
F i g. 3 b die Signale
F i g. 3c die Signale
F i g, 3d die Signale
F i g. 3e die Signale
Fi g. 3f die Signale
Fig. 3g die Signale
Fig. 3h die Signale
F i g. 3i die Signale
F i g. 3j die Signale
Fig. 3k die Signale
Fig. 31 die Signale
am Eingang 20, am Eingang 21, am Eingang 22, am Eingang 23,
am Eingang 24, am Eingang 25, am Ausgang 26, am Ausgang 27, am Ausgang 28, am Ausgang 29,
am Ausgang 30, am Ausgang 3i.
In den Diagrammen ist die Spannung (durch binäre Signale symbolisiert) über der Zeit aufgetragen.
Die Funktion des Zählers gemäß F i g. 1 läßt sich wie folgt darstellen:
Alle elektrischen Signale an den Ein- und Ausgängen
des Zählers bzw. der in diesem eingesetzten Gatter sind binär und werden symbolisch mit 0 bzw. 1
bezeichnet. Die Funktion der Triggerschaitung ί im
Zähler besteht darin, daß sie den Zustand, der sich, in
ihr gerade eingestellt hat, beibehält (speichert) und erst nach Lmlaufen nes bestimmten Eingangssignals in
einen anderen Zustand kippt.
Bei Rückstellung des Zählers nimmt die Triggerschaltung
1 die Zustände gemäß Tabelle 1 an.
Tabelle | 1 | 001111 | 100111 | 110011 | 111001 | 111100 | 011110 |
h | 110000 | 011000 | 001100 | 000110 | 000011 | 100001 | |
n. |
Darin ist
h ein Rückstellwcrt, d. h. ein Binärkodewort, bestehend
aus an den Rückstelleingängen 14, 15, 16, 17, 18 und 19 des Zählers anliegenden Binärsignalen;
Qi der Zustand, den die Zählertriggerschaltung nach
Einspeisung des Rückstellwortes /< annimmt, und zwar unabhängig davon, welchen Zustand sie vorher
hatte.
Daraus erhellt, daß man zur Umsteuerung des Zählers in einen stabilen Zustand Qt das Rückstellwort
/( = Qi eingeben muß.
Beim Einlaufen von Eingangs- (zu zählenden) impulsen
arbeitet die Triggerschaltung 1 so wie es aus Tabelle 2 zu ersehen ist:
Tabelle | 2 | XlOOXX | XXlOOX | XXXlOO | OXXXlO | 00XXX1 000000 |
Χι | lOOXXX | 011000 | 001100 | 000110 | 000011 | 100001 Qt-, |
Qi-, | 110000 | 001100 | 000110 | 000011 | 100001 | iioooo ρ,_, |
Qi | 011000 | |||||
Darin ist
Xi eine Binärzahl, in der jedes Zeichen den Wert
des Binärsignals am Ausgang des entsprechenden Tors (d. h. an einem Eingang der entsprechenden
Kippstufe) angibt;
X das unbestimmte Zeichen, d. h., es darf an der betreffenden Binärstelle ein beliebiges von den
Zeichen O und 1 stehen (Belegung belanglos);
Qi-X der Zustand der Triggcrschaltung vor Eintreffen
der Binärzahl ΛΊ;
Qi der Zustand, in den die Schaltung aus dem Zustand
Qi-\ bei Einlaufen der Binärzahl Xi kippt.
Beispielsweise besagt die erste Spalte der Tabelle II, daß die Triggerschaltung 1 von der eingetroffenen Binärzahl
Xi -- 100XXX aus dem Zustand 0(-,^ 110000
in den Zustand Qt = 011000 gekippt wird. Die letzte Spalte besagt, daß die Triggcrschaltung im Falle
Xt -■ 000000 den früheren Zustand aufrechterhält.
im Anfangszustand, d. h. wenn die an den Zählcingängen
20, 21 ... 25 stehende Signalkombination, im folgenden als Eingangswort bezeichnet, aus
O-Signalen besteht, haben die Binärsignale an den Ausgängen
der Tore 8, 9 ... 13 ebenfalls den Wert 0 (d. h. es liegt der Fall X0 = 000000 vor). Hierbei kann sich
die Triggerschaltung 1 in einem beliebigen von ihren sechs Zuständen befinden. Der Bestimmtheit halber
nehme man an, daß es der Zustand Q0 — 110000 ist.
Dann ändert sich dieser, wie es in F i g. 3e, 3d, 3c, 3b zu sehen ist, nicht, wenn auch die Eingänge 24, 23, 22
und 21 nacheinander mit einem 1-Signal beaufschlagt werden. Erst nach Ankommen eines 1-Signals am Eingang
20 (Fig. 3a) geht die Triggcrschaltung gemäß
Tabelle 2 aus dem Zustand Q1 011000 in den Zustand
Qi -- 001100 über. Weiterhin verläuft das Zählen
analog, wie es in Fi g. 3a ... 31 gezeigt ist. Das vollständige
Arbeitsspiel vollendet sich, wenn am Zählcrcingang 25 (F i g. 3f) der sechste Impuls einläuft. Hierbei
kippt der Trigger 1 aus dem sechsten Zustand Q,, 100001 in den Ausgangszustand Q0 = 110000.
Der Zählvorgang kann auch durch eine Liste der Eingangswörter und Zustände der Triggerschaltung 1
(s. Tabelle 3) dargestellt v/erdcn.
Eingangswörtcr Zustände
Xi Qi
Xi Qi
000001 | 110000 | ein vollständiges |
000010 | 110000 | Arbeitsspiel |
000100 | 110000 | |
001000 | 110000 | |
4o 010000 | 110000 | |
100000 | 011000 | |
000001 | 011000 | |
000010 | 011000 | |
000100 | 011000 | |
45 001000 | 011000 | |
010000 | 001100 | |
100000 | 001100 | |
000001 | 001100 | |
000010 | 001100 | |
so 000100 | 001100 | |
001000 | 000110 | |
010000 | 000110 | |
100000 | 000110 | |
000001 | 000110 | |
55 000010 | 000110 | |
000100 | 000011 | |
001000 | 000011 | Anfang des |
010000 | 000011 | nächsten |
100000 | 000011 | Arbeitsspiels |
6° 000001 | 000011 | |
000010 | 100001 | |
000100 | 100001 | |
001000 | 100001 | |
010000 | 100001 | |
65 100000 | 100001 | |
000001 | 110000 | |
000010 | 110000 | |
Aus der Tabelle 3 ersieht man leicht, daß die Triggerschaltung
und somit der Zähler jeweils nach dem fünften Impuls in den nächstfolgenden Zustand übergeht.
f? Im vorgeschlagenen Zähler enthalten die Eingangsjwörter
Xi eine Eins, während die Zähler-Zustände Qi
zwei Einsen aufweisen.
■ Beim Aufbauen eines mehrstelligen Zählers muß man deshalb Umrechner zwischen Ausgängen der
ersten Stelle und Eingängen der zweiten Stelle, zwischen Ausgängen der zweiten Stelle und Eingängen
'der dritten Stelle usw. einschalten. Solche Umrechner lassen sich sehr leicht entwickeln; im vorliegenden
^FaII würde ein solcher Umrechner aus η zwei eingängigen
UND-Gattern zusammengeschaltel sein. ' ■' Der Aufbau solcher Umrechner wird hier für allgemein
bekannt gehalten, deshalb werden sie nicht näher beschrieben.
,; Jedes von den zu einem Umrechner zusammenge-
?schaltctcn UND-Gattern wird ausgangsscitig auf einen Zählcingang, d. h. auf einen Eingang des entsprechenden
Tors der nächsten Zählerstufe geschaltet.
Wie es erwähnt wurde, bestückt man Tore im vorliegenden Fall mit UND-Gattern. Andererseits können
bekanntlich zwei in Reihe geschaltete UND-Gatter idurch ein UND-Gatter mit hinreichend großer Anzahl
von Eingängen (gegenüber der gesamten Eingangsanzahl
der beiden UND-Galter ein Eingang weniger) ersetzt werden. Somit können die Funktion eines Umrcclincrs
jeweils die zur Zählerstclle gehörenden Tore übernehmen, soweit dies konstruktions-, tcdmologicmäßig
bzw. aus anderen Gründen vorteilhaft ist.
Vielfach werden in der Praxis umsteuerbare Zähler benötigt. Entsprechend ergänzt, kann auch der crfindungsgemäße
Zähler als ein umsteuerbarer fungieren. Die notwendigen Ergänzungen hierzu sind folgende:
Ein rückwärts-(»down«-)zählcnder Zähler läßt sich
aus dem erfindungsgemäßen Vorwärts-(»up«-)zählcnden
elementar einfach gewinnen. Dazu braucht man nur alle Tore im entgegengesetzten Sinn auf die Triggerschaltung
zu schalten und i-.ingangsimpulsc in entgegengesetzter
Reihenfolge auf die Zählcingänge zu geben. Dann wird beispielsweise das Tor 8 im Zähler
gemäß E i g. 1 cingangsscitig an den Ausgang der ersten Triggerstufe 2, ausgangsseitig an einen Eingang
der zweiten Triggerstufc 3 angeschlossen sein (in gleicher Weise bei den übrigen Toren). Ausgehend davon
muß rrsrn weitere /; Tore in der soeben betrachteten
Weise an den Zähler gemäß F i g. 1 anschalten, um einen umsteuerbaren Zähler zu erhalten. Hierbei
müssen alle Tore je drei Eingänge haben. Sämtliche dritten Eingänge der Tore8 ... 13'werden zu einem
Steuereingang zusammengefaßt. Sämtliche dritten Eingänge der η neuen Tore werden ebenfalls zu einem
gemeinsamen Eingang — dem zweiten Steuereingang — vereinigt. Der erste Eingang jedes der neuen
Tore wird an den entsprechenden dci Zähleingänge 20 ... 25 geführt.
ίο Das Auftreten eines !-Signals am ersten Steuercingang
würde soviel wie ein Befehl »Vorwärtszählen« bedeuten, das Anstehen eines solchen am zweiten
Steuereingang ist einem Befehl »Rückwärtszählen« gleichzusetzen,
Der erfindungsgemäße Zähler kann mit verschiedenen Umrechnungsfaktoren arbeiten.
Enthalten die Eingangswörter jeweils nur eine Eins, z. B.
000001
ooooio
000100
001000
010000
100000
000001 usw.,
so gilt für den Umrechnungsfaktor /; — 1 .-6 — 1=5. Enthalten sie jeweils zwei Einsen nebeneinander,
z. B,
000011
000110
100001 usw.,
so beträgt der Umrechnungsfakto·- /» — 2 = 6 — 2 = 4.
Allgemein gilt für den Umrechnungsfaktor /; — p,
worin durch ρ (p - 1, 2 ... η — 1) die Einsenanzahl
im Eingangswort bezeichnet ist. Also ist ρ die Dauer der Eingangsimpulse, gemessen in Taktintervallen.
Somit kann der Zähler für ein beliebiges η ^ 5 mit
einem beliebigen der Umrechnungsfaktoren « — 1, η — 2 ... 2, 1 arbeilen.
Die Funktion des Zählers gemäß F i g. 2 läßt sich
wie folgt darstellen:
Bei Rückstellung des Zählers stellt sich die Triggerschaltung 32 so ein, wie es aus Tabelle 4 zu sehen ist.
Tabelle | 4 | 1000111 | 1100011 | 1110001 | 1111000 | 0111100 | 0011110 |
/( | 0001111 | 0111000 | 0011100 | 0001110 | 0000111 | loooon | 1100001 |
Qi | 1110000 | ||||||
Bei Einlaufen von Eingangsimpulsen arbeitet die Triggcrschaltung 32 so, wie Tabelle 5 zeigt.
Tabelle | S | lOOOXXX | XlOOOXX | XXlOOOX | XXXlOOO | OXXXlOO | 00XXX10 | OOOXXXl | 111111 |
Xi | 1110000 | 0111000 | 0011100 | 0001110 | 0000111 | 1000011 | 1100001 | Qi | |
Qi-, | 0111000 | 0011100 | 0001110 | 0000111 | 1000011 | 1100001 | 1110000 | ||
Qi | |||||||||
709 624/205
Im Anfangsziistand, d. h., wenn die Zähleingänge 54 ... 60 mit 1-Signalen belegt sind, stehen an den
Ausgängen der Tore 40 ... 46 O-Signale an, d. h., es
liegt der Fall X0 = 000000 vor. Dabei kann die Triggerschaltung
32 einen beliebigen von ihren stabilen Zuständen Qi gemäß Tabelle 4 haben. Es sei z. B. der
Zustand Q0 = 1110000. Wenn man nun ein O-Signal
nacheinander auf die Eingänge 60,59,58,57,56 und 55
gibt, ändert sich derTriggerschaltzustand nicht. Sobald aber ein O-Signal am Eingang 54 erscheint, kippt die
Triggerschaltung gemäß Tabelle 5 aus dem Zustand Q0
in den Zustand Qt — 0111000. Das weitere Bcauf-
-schlagen des Zählers mit einem O-Signal bringt keine Änderung des Zählerzustandcs mit sich, solange es an
den Eingängen 60, 59, 58, 57, 56 ankommt. Erst wenn ein O-Signal am Eingang 55 eintrifft, geht die Triggerschaltung
32 gemäß Tabelle 5 aus dem Zustand Q1 in den Zustand Q2 — 0011100 über. Wneiterhi verläuft
"das Zählen analog. Jeder sechste Impuls führt den Zähler in den nächstfolgenden Zustand. Es gibt deren
sieben, so daß das vollständige Arbeitsspiel nach '.6x7 -■■ 42 Impulsen abgelaufen ist.
ίο
Somit unterscheidet sich der Zähler nach F i g. 2
von dem gemäß Fig. 1 dadurch, daß er auf einen
Sprung 1/0 anspricht. Dies ist durch die Bestückung der Tore 40 ... 46 mit NOR-Gattcrn bedingt. Der
Zähler kann ebenfalls mit verschiedenen (6, 5, 4, 3, 2 und 1) Umrechnungsfaktoren arbeiten.
Der Zähler gemäß F ί g. I läßt sich auch aus NAND-Gattern
(für die Triggerstufen 2 ... 7) und ODER-Gattern aufbauen. Ein solcher Zähler funktioniert
ίο genauso, wie es oben beschrieben wurde, nur daß bei
ihm alle Eingangs-, Innen- und Ausgangssignale gegenüber denen beim Zähler gemäß F i g. I »negiert«
sind.
Ebenso kann der Zähler gemäß F i g. 2 mit NAND-
!5 [pattern (für die Triggerstufen 33 ... 39 und Tore
40 ... 46) ausgeführt werden; Der Unterschied wird ebenfalls nur darin bestehen, daß hierher alle Eingangs-,
Innen- und Ausgangssignale gegenüber früher »invertierte« Werte haben. Die genannte Möglichkeit
ergibt sich aus der Dualität der Boolischcn Algebra.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
jr.,"1* "".fr1* f^l " j;m^ - ->./
Claims (1)
- ι *Schaltung für den Mehrphasenimpulszähler nnge-Patentanspruch: geben werden, bei der das Entstehen eines redundantenHu.nuw»i»M Zustandes für ein beliebiges η > 5 ausgeschlossen undMehrphasenimpulszähler mit NOR-Oattern, der somit der Zähler■ sicher im Betrieb ist,
eine «-stufige, //-stabile (« = 6, 7, 8 ,,.) Trigger» 5 Die Lösung dieser Aufgabe geht aus dem Kennschaltung enthält, deren stabile Zustände durch zeichen des Anspruchs 1 nervor
Ausgangssignale in Form von binären Codewörtern Der erfindungsgemäße Mehrphasenimpulszähler ist dargestellt sind, sowie « Tore bzw, UND-Gatter, schaltungstechnisch einfach aufgebaut und au grund bei denen der Ausgang jcdss Tores an einen Ein- der Unmöglichkeit eines redundanten Zustandes für gang der entsprechenden Triggerstufe angeschlossen >o ein beliebiges größeres//(/; > 5) sicher in betrieb,
ist, und deren erste Eingänge solche des Zählers Der Zähler kann mit verschiedenen Umrechnungssind, denen die Eingangsimpulse in zyklischer Folge faktoren und sowohl vorwärts als auch rückwärts zugeführt werden, d ad u rc h ge ken nzei oh- zählen.net, daßderAusgangjederStufe2-7;33-39) Weiterhin wird die Erfindung anhand von Ausder «-stufigen Triggerschaltung (1, 32) mit den 15 führungsbcispielen, veranschaulicht in der Zeichnung, Eingängen von 5 (3 < S < « - 3) anderen Stufen näher erläutert, In der Zeichnung zeigt
verbunden ist, während der zweite Eingang eines F ί g. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsge-k-ten (Ic = 1, 2, 3 ,., «) Tors mit dem Ausgang mäßen Sechsphasenimpulszählers,
der (k + a)-ten Triggerstufe verbunden ist, wobei F i g. 2 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen*'L die Summe (Ic + a) unter Zugrundelegung des ao Siebenphasenimpulszählers,rv Moduls « gebildet und für Tore a = -d und für F ί g. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 3j, 3k, 31=' UND-Gatter a - dv - 1 mit d als kleinstem Ab- die Zeitdiagramme des Arbeitens des Zählers gemäß* stand zwischen Triggerstufen im gleichen Zustand 1 Fig. 1.und ν die Anzahl von Triggerstufen im Zustand 1 Der Sechsphasenimpulszähler gemäß F ί g. 1 umist. 25 faßt eine sechsstufige Triggerschaltung 1, bestückt mitNOR-Gattern 2, 3, 4, 5, 6 und Ί als Trigger- bzw. Kippstufen, sechs UND-Gatter 8, 9, 10, 11, 12, 13ρ als Tee, Rückstelleingänge 14, 15, 16, 17, 18, 19,ψ Zähleingänge 20, 21, 22, 23, 24, 25 und Ausgänge 26,ί 3o 27, 28, 29, 30 und 31.Die Stufen des Triggers 1 sind untereinander in ! folgender Weise verbunden:Die Erfindung betrifft Zähler, vorzugsweise Mebr-t? phasen-Impulszähler, die Schaltungen mit mehreren Ausgang der Stufe 2 mit Eingängen derk stabilen Zuständen einschließen und in Rechen- und 35 Stufen 4, 5, 6;Meßanordnungen als (« - l)-stellige Impulszähler, Ausgang der Stufe 3 mit Eingängen derRingzähler mit dem Modul « — 1 und Impulsfre- Stufen 5 6 7'■ .quenzteiler mit variablem Teilerverhältnis eingesetzt ' ' 'werden. Ausgang der Stufe 4 mit Eingängen derEs ist ein Mehrphasenimpulszähler bekannt — SU- 40 Stufen 6, 7, 2;; Erfinderschein 2 26 313 — der aus einer «-stufigen, Ausgang der Stufe 5 mit Eingängen der'«-stabilen Triggerschaltung und « Toren aufgebaut ist. Stufen 7, 2, 3;ί Bei diesem Zähler ist dar Ausgang jeder Triggerstufe . , c. , - .. n. _ „ ...ί mit den Eingängen der vorhergehenden und der nach- Auf»nf *er. Stufe 6 mit E'nßänßen derfolgenden Stufe, der Ausgang eines k-ten Tors (k = 1, 45 Muren z, 3, 4,2, ...,ti) mit dem Eingang der A>ten Stufe, der Aus- Ausgang der Stufe 7 mit Eingängen dergang der fc-ten Stufe mit dem Eingang des (k — 2)-ten Stufen 3, 4, 5.
, Tors verbunden. Die übrigen Toreingänge dienen alsn-Phaseneingänge des Zählers. Je einer der Eingänge jeder der Triggerstufen 2,3,4,Bei dem bekannten Mehrphasenzähler ist es von 50 5,6,7 gehört zu der Gruppe der Rückstelleingänge 14,Nachteil, daß die bei diesem verwendeten «-stabilen 15, 16, 17, 18 und 19 des Zählers. Die Ausgänge derν Triggerschaltungen für η = 6, 8, 9, 10, 11 usw. ent- Triggerstufen 2, 3 ... 7 bilden die Zählerausgängs 26,sprechend 3 + 2, 2 + 8, 3 + 9, (2 + 5) + 10, 27 ... 31., -11 + 11 ... stabile Zustände anstatt κ jeweils erfor- Die erwähnte Triggerschaltung !, so wie sie aus den"derljeher aufweisen, wodurch hier der erste Summand 55 einzelnen Kippstufen 2» 3 ... 7 zusammengeschaltetjeweils die Redundanzzustandsanzahl, während der ist, weist sechs stabile Zustände auf, und zwar 110000,zweite die Betriebszustandsanzahl angibt. Das Be- 011000, 001100, 000110, OOuOll und 100001, wobei' ■, ■ stehen von redundanten Zuständen macht den Zähler eine A>te Ziffer den Zustand der A:-ten Triggerstufe,- weitgehend betriebsunsicher, d. h., der Zähler gerät in d. h. den Wert des an ihrem Ausgang anliegenden bi-einen redundanten Zustand, und er kann weiter nicht 60 nären Signals, angibt.mehr normal arbeiten. Dann muß durch Eingriff des Allgemein haben jeweils ν Stufen einer «-stufigenAnlagenführers bzw. durch zusätzliche Überwachungs- «-stabilen Triggerschaltung den 1-Zustand, hier sind esgeräte im Zähler ein geeigneter Betriebszustand wieder- zwei Stufen (v = 2).hergestellt werden. Die Arbeit des bekannten Zählers Allgemein ist der kleinste Abstand zwischen Triggerist von diesem Nachteil nur im Falle η = 5 bzw. β; stufen im gleichen Zustand 1 bei einer «-stufigen « = 7 frei. «-stabilen Triggerschaltung jeweils gleich d, hier ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Be- d = \. Der Abstand wird als Differenz zwischen den ■' seitigung der aufgeführten Nachteile; dabei soll eine laufenden (1. 2. 3 ti) Nummern der Kippstufen im
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