DE2164007B2 - Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz geregelten Oszillators - Google Patents
Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz geregelten OszillatorsInfo
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Description
insbesondere darin, daß durch die zusätzliche Einzahlung
der Hilfsfrequenz die Betriebssicherheit der digitalen Frequenzeinstellung und- nachregelung bis
hinauf zu sehr hohen Oszillatorfrequenzen bei relativ geringem Schaltungsaufwand gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 ein zi/eites Ausführungsbeispiel und
Fig.3 den prinzipiellen Aufbau einer Teilschaltung
von F i g. 1 und F i g. 2.
In Fig. 1 ist ein Oszillator 1 dargestellt, der in seiner
Frequenz einstellbar und auf den jeweils eingestellten Wert nachregelbar ist. Ein Teil seiner an der Klemme 2
abgreifbaren Ausgangsspannung der Frequenz fx wird
über einen weiteren Ausgang A dem ersten Eingang eines NAND-Gatters 3 zugeführt, dessen zweitem
Eingang ein Taktsignal T0 zugeführt wird. Beim Anlegen
des positiven Impulses P von T, gelangen die Oszillatorschwingungen über 3 und ein weiteres
NAND-Gatter 3' an den Eingang Veines inehr&lüfigen
Frequenzzählers 4, dessen Ausgänge 4a mu den ersten
Eingängen eines digitalen !Comparators 5 "erbunden sind. Die zweiten Eingänge 5a sind mit digitalen
Signalen 5, bis S5 belegt, die z. B. im BCD-Code codiert
sind.
Der als Vor-Rückwärts-Zähler ausgebildete Frequenzzähler
4 weist neben dem für die Vorwärtszählung eingerichteten Eingang Keinen weiteren Eingang R für
die Rückwärtszählung auf. V und R sind mit den entsprechenden Eingängen V und R' eines weiteren
Vor-Rückwärts-Zählers 6 verbunden, dessen Ausgänge 6a mit einem Analog-Digital-Wandler 7 beschaltet sind.
Dieser gibt eine Spannung Ur ab, die dann dem Frequenzsteuereingang la des Oszillators 1 zugeführt
wird.
Die Eingangspaare V. V'und R, R'der Zähler 4 und S
sind jeweils über NAND-Gatter 8, 9 zugänglich, die in geöffnetem Zustand die Einzahlung einer Hilfsfrequenz
fh ermöglicnen. Die Steuerung der NAND-Gatter 8 und
9 erfolgt dabei durch drei Kriterien: Erstens über einen Negator 10 in Abhängigkeit von dem Taktsignal T1*
zweitens durch die Komparatorsignale K\ und K^, von
denen K\ erscheint, sofern die an den Klemmen 4a anliegende, z. B. BCD-codierte Zahl, kleiner ist als die an
den Klemmen 5a anliegende ebenfalls BCD-codierte Zahl während K2 die umgekehrte Größenrelation
zwischen diesen Signalen kennzeichnet, und drittens durch ein Steuersignal S,h das die NAND-Gatter 8 und 9
in der Zeit zwischen dem Rücksetzen des Zählers 4 und der positiven Flanke Psperrt.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltung ist folgende: Beim Anlegen des Torimpulses P von T„ wird
die Frequenz Λ der Oszillatorschwingungen in 4 gezählt. Dabei ist die vorgegebene Zählzeit durch die Länge des
Torimpulses P gegeben. Das digitale Signals S] bis S5
definiert andererseits einen Schwingungszahl-Sollwert, der dieser Zählzeit bei richtiger Abstimmung des
Oszillators 1 zuzuordnen ist. Das in 4 erhaltene Zählergebnis, das den Istwert darstellt, wird im digitalen
Komparator 5 mit dem Schwingungszahl-Sollwert verglichen. Je nach der GröBenrelation zwischen !stund
Sollwert gibt der Komparator wie bereits erwähnt das Signal K\ oder Ki ab. K\ öffnet bei einer negativen
Abweichung dt-s Zählergebnisses vom Sollwert das nach dem Ablauf der Zählzeit über 10 und S1,
vorbereitete NAND-Gatter 8. so daß die Hilfsfreauenz ft, in Vorwärtsrichtung in die Zähler 4 unci 6 eingezählt
werden kann. Dabei wird das den Istwert darstellende Zählergebnis in 4 schrittweise dem in 5 eingespeicherten
Sollwert angenähert. Erreicht es diesen, so verschwindet das Komparatorsignal Ki, worauf der Einzählvorgang
unterbrochen wird. Damit wird jedoch auch gleichzeitig der parallele Einzählvorgang von 4 in den
Vor-Rückwärts-Zähler 6 abgeschlossen, so daß in diesen ein Betrag eingezählt wird, der ein digitales Maß für die
ίο Abweichung des Istwertes vom Sollwert darstellt.
Analog hierzu wird die Hilfsfrequenz /i beim
Auftreten des Signals K2 über 9 in die Zähler 4 und 6
solange in Rückwärtsrichtung eingezählt, bis der Istwert mit dem Sollwert übereinstimmt. Auch hierbei entspricht
der in 6 eingezählte Betrag der Ablage des Istwertes. Die Ableitung der Regelspannung L/rausdem
an 6a abgreifbaren Zählerstand erfolgt in herkömmlicher Weise durch den Digital-Analog-Wandler 7.
Betrachtet man den Regelvorgang ausgehend von einem Anfangszustand, bei dem der Zähler 4 durch
einen Rückstellimpuls RS auf Null ^stellt wird und der
nicht rückgcsiciltc Zähler 6 sich selbsttätig auf einen
beliebigen Wert einstellt, so zeigt sich folgendes: Der Oszillator folgt dem Zählerstand von 6 und stellt sich
2~> selbsttätig auf eine entsprechende Frequenz ein. Das in
4 anfallende Zählergebnis wird sodann in 5 mit dem digitalen Sollwert verglichen und bei fehlender Übereinstimmung
durch die einsetzende Einzahlung von f/, dem Sollwert angenähert. Der bis zur Übereinstimmung
ti) mittels //, einzuzählende Betrag vcrsnllt den Frequenzzähler
6 gleichzeitig so, daß sich automatisch eine Regelspannung LJr ableitet, die den Oszillator 1 auf die
Sollfrequenz einstellt. Bei nachträglicher Änderung der Oszillatorfrequenz kann dann der Regelvorgang nach
r> vorheriger Rückstellung des Zählers 4 jederzeit und insbesondere periodisch wiederholt werden.
Der Komparator 5 hat neben der Ermittlung der Größenrelation des im Zähler 4 anfallenden Zählergebnisses
zu dem durch die Signale S\ bis S·, drfinierten
-10 Sollwert noch die Funktion, bei dem schrittweisen
Annähern des Istwertes an den Sollwert die Übereinst, inmung beider durch Abschaltung des Signales /C1
oder Av2 festzustellen. Bei hinreichend niedriger Bemessung
der Hilfsfrequenz h kann diese Feststellung
r> unabhängig von der Größe der Frequenz /» zuverlässig
erfolgen, so daß die Betriebssicherheit der Frequenzregelung auch für hohe Oszillatorfrequenzen f% gegeben
ist. Dabei kann die Hilfsfrequenz //, zweckmäßigerweise
durch Teilung aus f, abgeleitet werden. F i g. 2 zeigt ein
in anderes Ausführungsbeispiel bei dem die Oszillatorschwingungen
nicht in den ersten Vor-Rückwärts-Zähler 4 eingezählt werden, sondern in einen weiteren
Frequenzzähler 11, der das während der Zählzeit P errf'chte Zählergebnis über Ausgabeleitungen 11a auf
3i den Zähler 4 überträgt. Diese Übertragung wird durch
einen Speicherbe'ahl 5veranlaßt, der dem Zähler 4 nach
Beendigung des Torimpulses ρ zugeführt wird. Die weitere Verarbeitung des Zählergebnisses erfolgt wie in
Fig. 1, wobei lediglich die Ansteuerung der NAND-Gatter 8 und 9 geringfügig abgeändert ist. Um nämlich
sicherzustellen, daß die Aufsteuerung von 8 und 9 nur zu einem Zeitpunkt erfolgen kann, in dem veder der
Torimpuls /"anliegt noch der Speicherbefehl S gegeben
wird, ist analog zu dem Negator IO ein weiterer Negator 12 vorgesehen, denen ein NAND-Gatter 13 und ein
Negator 14 nachgeschaltet sind.
Dieses Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, daß der in den Zähler 11 eingezählte Istwert der
Oszillatorfrcqucnz Λ. bezogen auf die Zählzeit f, ohne
weitere Speicher angezeigt werden kann, da sich der Zahlerstand von 11 während des gesamten Nachregel·
Vorgangs nicht ändert. Lediglich vor Beginn eines weiteren Kegelvorgangs muß dieser Zähler mittels des
Rückstcllimpulscs RSwieder auf Null gestellt werden.
Durch die Anzeige des Istwertes kann man beispielsweise leicht kontrollieren, ob der Frequenzrcgelkreis
zufriedenstellend arbeitet. F.ine ähnliche Anzeige des Istwertes der Frequenz kann in der Schaltung nach
f i g. 1 nur unter Finsatz von Speichern erfolgen, die vor
der FinzähliiMg der llilfsfrequenz h in den Zählet 4 eine
entsprechende Abspeicheriing des während der Zähl-/eit
/verhaltenen Zählergcbnissesermöglichen.
Anhand von F i g. 2 sei nun eine Weiterbildung des I rfindiingsgcdankcns erklärt, die auch bei dem in Fi g. 2
dargestellten Ausführungshcispiel angewendet werden kann. Hierzu ist ein weiterer Digital-Analog-Wandler 15
vorgesehen, der diejenigen (jrößen.die die Soll-Schwingiings/ahl
im Hereich der höherwertigen Stufen des Komparators 5 definieren, im dargestellten FicisρicI also
die digitalen Signale St und .V-. in eine Stellspannung ίΛ
umwandelt, die dann einem weiteren Frequcn/.stcuereingang
\b des Oszillators I zugeführt wird und eine Voreinstellung desselben in die Nähe seiner Sollfrequenz
bewirkt. Die Anwendung einer solchen Maßnahme hat neben einer Verkürzung der Nachregelzcit auch
eine Reduzierung der erforderlichen Zählkapazität de?
Frequenzzähler 6 bzw. der Zähler 4 und 6 zur Folge.
Zur Steigerung der Treffsicherheit der Naehregelung
können der Digital-Analog-Wandler 7 und/oder der Digital-Analog-Wandler 15 entsprechend F i g. 3 ausgebildet sein. Wie hier am lieispicl des Wandlers 7 im
Prinzip dargestellt ist, besteht dieser aus einer den Zählerausgängcn 6;) entsprechenden Anzahl von Stufen
7| bis 7s. die untereinander gleichartig aufgebaut sind
in und demzufolge analoge Aiisgangsspannungen gleichartiger
Abstufung liefern. Diese wercler sodann in nachgeschalteten, ilen Stufen 7i bis 7 individuell
zugeordneten Spannungsteilern .STi bis ST-, entsprechend dem Stellenwert der ein/einen Zählersiiifcn
ι·» bewertet, so daß sie nur mit dem ihrem Stellenwert
entsprechenden Teil in einer Summiervorrichtung .S'V'zu
der Rcgclsparinung II, bzw. im I alle des Digital-Analog
Wandlers 15 zu der Stellspannung IK zusammengesetzt
werden.
»ι Um während des Fin/ählens der Hilfsfrcqiienz /λ die
Übertragung von Zwischenwerten vom Zähler 6 zum Digital-Analog-Wandlcr 7 zu verhindern, kann zwischen
diese Schaltungsteilc ein Speicher geschaltet werden, in den der Zählerstand von 6 erst nach dem
j) Erreichen der Übereinstimmung zwischen Ist- und
Sollwert eingespeichert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (6)
1. Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz geregelten Oszillators, bei
der ein die Oszillatorschwingungen zählender Frequenzzähler zur Ableitung eines Istwertes dient,
der in einem digitalen Komparator mit einem Sollwert verglichen wird, und bei der als Vergleichsergebnis eine der Ablage des Istwertes entsprechende
Regelspannung gebildet wird, die eine Änderung der Oszillatorfrequenz bewirkt, wobei der Istwert
aus denn durch Einzahlen der Oszillatorschwingungen innerhalb einer vorgegebenen Zählzeit in einen
ersten Vor-Rückwärts-Zähler erhaltenen Zählergebnis besteht und wobei die Regelspannung aus der
erreichten Einstellung dieses Vor-Rückwärts-Zählers über einen Analog-Digital-Wandler abgeleitet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Istwert durch die zusätzliche Einzahlung einer
Hilfsfrequenz (fh) in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung
einen; der Zählzeit (P) zugeordneten, vorgegebenen Schwingung;szahl-Sollwert (S\ bis S5) schrittweise
angenähert wird und daß nach Erreichen des Sollwertes (S\ bis 5s) durch den an die Zählerausgänge
(4a) geschalteten Komparator (5) ein parallel erfolgender Einzählvorgang der Hilfsfrequenz (fh) in
einen zweiten Vor-Rückwäru-Zähler (6) beendet
wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfrequenz (fh) frei wählbar und jo
niedriger als die Oszillatorfrequenz (7,) ist und durch
Teilung von inr abgeleitet ist.
3. Schaltung nach Anspru λ 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die für die Einzahlung in Vorwärts- und Rückwärtsrich mg vorgesehenen
Eingänge (V, R, V, R')be\acr Vor-Rückwärts-Zähler
(4. 6) einander parallelgeschaltet und für die Hilfsfrequenz (fh) jeweils über Gatterschaltungen (8,
9) zugänglich sind, die in Abhängigkeit von der über den Komparator(5) feststellbaren Ist-Sollwert-Rela- w
tion aufsteuerbar sind.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschwingungen
(fx) nicht direkt in den ersten Vor-Rückwärts-Zähler
(4) eingezählt werden, sondern in einen weiteren Frequenzzähler (11), der das erreichte
Zählergebnis über Ausgabeleitungen (Wa) auf die entsprechenden Stufen des ersten Vor-Rückwärts-Zählers
(4) überträgt.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden v> Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den
den Sollwert (Si... 55) im Bereich der höheren
Stellenwerte festlegenden digitalen Signalen (Sa, S·,)
unter Verwendung eines weiteren Digital-Analogwandlers (15) eine Stellspannung (Us) ableitbar ist,
>*> die zur Voreinstellung des Oszillators(l)dient.
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
einer der Digitaü-Analog-Wandler (7, 15) aus
untereinander gleichartig aufgebauten Stufen (7\... <■«
7i) besteht, deren Ausgangsspannungen ihre den
individuell zugeordneten Komparatorstufen oder Zählerstufen entsprechenden Wertigkeiten durch
geeignet bemessene, den einzelnen Stufen nachgeschaltete Spannungsteiler(ST\...ST$)erhalten.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur digitalen Frequenzeinstellung eines in seiner Frequenz
geregelten Oszillators, bei der ein die Oszillatorschwingungen zählender Frequenzzähler zur Ableitung eines
Istwertes dient, der in einem digitalen Komparator mit einem Sollwert verglichen wird, und bei der als
Vergleichsergebnis eine der Ablage des Istwertes entsprechende Regelspannung gebildet wird, die eine
Änderung der Oszillatorfrequenz bewirkt, wbei der Istwert aus dem durch Einzählen der Oszillatorschwingungen
innerhalb einer vorgegebenen Zählzeit in einen ersten Vor-Rückwärts-Zähler erhaltenen Zählergebnis
besteht und wobei die Regelspannung aus der erreichten Einstellung dieses Vor-Rückwärts-Zählers
über einen Analog-Digital-Wandler abgeleitet ist.
Eine Schaltung dieser Art ist aus der US-PS 31 85 938
bekannt
Diese und ähnliche bekannte Schaltungen (Vgl. DE-PS 1159 043; NTZ 1971, Heft 10, S. 545-550)
arbeiten nach dem Prinzip, daß die zum Einzählen einer vorgegebenen Soll-Schwingungszahl in den Frequenzzähler
erforderliche Zählzeit als Istwert ermittelt und mit einem Soll-Zeitintervall (Sollwert) verglichen wird,
das der Soll-Schwingungszahl bei richtiger Oszillatorabstimmung zuzuordnen ist. Hierbei tritt jedoch der
Nachteil auf, daß das Erreichen der Soll-Schwingungszahl bei höheren O-szillatorfrequenzen unter bestimmten
Umständen überhaupt nicht feststellbar ist, so daß auch kein Istwert ermittelt werden kann und die
Frequenzeinstellung bzw. Nachregelung demzufolge unterbleibt. Diese Umstände liegen dann vor, wenn
gerade bei der Soll-Schwingungszahl ein oder mehrere Übertragungssignale zwischen den einzelnen Zählerstufen
übertragen werden müssen und die hierfür benötigte Laufzeit größer ist als der zeitliche Abstand der zu
zählenden Oszillatorschwingungen bzw. der aus ihnen abgeleiteten Zählimpulse.
Aus der DE-OS 20 36 J68 ist es bekannt, einen Vor-Rückwärts-Zähler zu verwenden, dessen Ausgangssignal
auf das Erreichen des Sollwertes hin von einem digitalen Komparator (Akkumulator) geprüft
wird. Aus der erreichten Einstellung des Vor-Rückwärts-Zählers wird die Regelspannung für den Oszillator
über einen Digital-Analog-Wandler abgeleitet. Dabei handelt es sich aber in erster Linie um eine
Grobregelung des variablen Oszillators.
Aus der GBPS U 68 438 ist es bekannt, bei einer geregelten Oszillatorschaltung die Oszillatorfrequenz
innerhalb einer vorgegebenen Zählzeit einer Anordnung aus zwei Zählstufen zuzuführen, die zusammen
teilweise ähnlich wie ein Vor-Rückwärts-Zähler wirken. Dabei wird eine Subtraktion vom Istwert vorgenommen,
was in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit schwierig durchzuführen ist und zu Fehlern führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß diese auch bei hohen Oszillatorfrequenzen zuverlässig arbeitet.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Istwert durch die zusätzliche Einzahlung einer Hilfsfrequenz
in Vorwärts- oder Rückwärlsrichlung einem der
Zählzeit zugeordneten, vorgegebenen Schwingungszahl-Sollwert schrittweise angenähert wird und daß
nach Erreichen des Sollwertes durch den an die Zählerausgänge geschalteten Komparator ein parallel
erfolgender Einzählvorgang der Hilfsfrequenz in einen zweiten Vor-Rückwärts-Zähler beendet wird.
Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht
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