DE1563618B1 - Mehrfach-Regelanordnung fuer Regelkreise,deren Regelgroessen in einem durch die Einzel-Sollwerte bestimmten Verhaeltnis stehen sollen - Google Patents
Mehrfach-Regelanordnung fuer Regelkreise,deren Regelgroessen in einem durch die Einzel-Sollwerte bestimmten Verhaeltnis stehen sollenInfo
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Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfach- Erfolgt eine echte Frequenzteilung durch wiederholtes
Regelanordnung für Regelkreise, deren Regelgrößen Einzahlen in einen Zähler bis zu einem vorgewählten
in einem durch die Einzel-Sollwerte bestimmten Ver- Zählerstand, dann ist der vorgewählte Zählerstandshältnis
zueinander stehen sollen, bei der die Istgrößen wert indirekt proportional zum Verhältnissollwert,
durch eine Frequenz dargestellt und die Sollgrößen 5 wenn die Bezugsfrequenz geteilt wird, und direkt
ziffernmäßig eingestellt sind, insbesondere für schnelle proportional, wenn die Meßfrequenz geteilt wird.
Verhältnisregelungen, bei der pro Regelkreis ein Außerdem müssen bei η Regelkreisen mindestens
Vergleichszähler zur Bildung der Regelabweichung η — 1 Frequenzteiler vorgesehen sein,
proportionaler Zeitintervalle oder Impulszahlen zu Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
vorgegebenen Zeitpunkten vorgesehen ist. io den bekannten Anordnungen anhaftenden Nachteile
Eine derartige Regelanordnung ist bereits bekannt, zu beseitigen, also die Tastzeit und den Zählerso
z. B. aus der Zeitschrift »AEG-Mitteilungen«, kapazitätsaufwand herabzusetzen und überdies ein
Bd. 51 (1961), Heft 3/4, S. 135 bis 145. Dabei wird schnelleres Ausregeln zu ermöglichen,
zu Zeitpunkten, die eine äußere Zeitbasis im Ab- Diese Aufgabe wird bei einer Regelanordnung
ständig vorgibt, festgestellt, ob der durch die Ist- 15 der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
frequenz erreichte Zählerstand größer, kleiner oder Zählkapazität der Vergleichszähler einen Bruchteil
gleich einem dem Sollwert entsprechenden, vorge- der durch die Genauigkeit der Sollwertvorgabe
wählten Wert des Zählerstandes ist. Mit einer zu- bestimmten Zählkapazität beträgt, daß ferner eine
sätzlichen höheren Frequenz /„, die man je nach erste, von diesen Vergleichszählern gesteuerte Vor-Zählerstand
von der Istfrequenz subtrahiert, zu ihr 20 wähleinrichtung zur Vorgabe des dem Zählkapaziaddiert
oder unterdrückt, wird anschließend bis zum tätsbruchteil entsprechenden Anteiles des Einzel-Erreichen
des Sollwertes weitergezählt, dann auf Nu)I Sollwertes vorgesehen ist und eine zweite, von einem
gesetzt und ein neuer Zyklus begonnen. Die Impuls- allen Regelkreisen gemeinsamen Frequenzteiler anzahldifferenz
zwischen erreichtem und vorgewähltem gesteuerte Vorwahleinrichtung zur Vorgabe des Diffe-Zählerstandswert
bzw. die Zeit zwischen dem von 25 renzwertes zwischen Einzel-Sollwert und Anteil des
der Zeitbasis vorgegebenen Anfangspunkt und dem Sollwertes vorhanden ist und daß der Vergleicbs-Erreichen
des Sollzählerstandes kann dem Integral zähler oder die erste Vorwahleinrichtung derart mit
der Regelabweichung oder der Regelabweichung der zweiten Vorwahleinrichtung verbunden ist, daß
selbst proportional sein. in Zeitpunkten, die von dem Differenzwert zwischen
Nachteilig ist dabei jedoch die durch die gewünschte 30 Sollwert und Anteil des Einzel-Sollwertes und einer
Genauigkeit der Sollwerteinstellung bei niedrigen Auswahlvorschrift abhängen, der in der ersten Vor-Meßfrequenzen,
wie sie z. B. von Turbinendurchfluß- wähleinrichtung eingegebene Anteil des Einzelsollmessern
geliefert werden, notwendige große Tastzeit T. wertes auf den um 1 höheren Wert umgeschaltet
Da bei diesen bekannten Regelanordnungen der wird.
Mittelwert der Meßgröße über die Tastzeit T0 erfaßt 35 Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
wird, werden bei schnellen Regelkreisen durch gegen- der Beschreibung an Hand der Zeichnung. Darin zeigt
über der Tastzeit kurzzeitige Störungen verursachte F i g. 1 das Prinzipschaltbild einer Mehrfach-Regel-
Momentanabweichungen der Regelgröße nicht aus- anordnung nach der Erfindung für η Regelkreise,
geregelt, da sie den Mittelwert nicht beeinflussen. F i g. 2 den Logikplan für ein Ausführungsbeispiel
Dadurch ist die Anwendung dieser Regelanord- 40 des Vergleichszählers,
nungen auf relativ langsame Regelkreise beschränkt, F i g. 2 a den prinzipiellen zeitlichen Verlauf des
wenn man nicht zusätzliche, z. B. analoge Regler Zählerstandes des Vergleichszählers im eingeschwunvorsieht.
genen Zustand bei zu kleinem Istwert,
Außerdem wird bei der bekannten Anordnung Fig. 2b das gleiche wie Fig. 2a, jedoch bei zu
die Periodendauer der Meßfrequenz durch Aus- 45 großem Istwert,
zählen mit einer Leitfrequenz ausgewertet. Dies hat F i g. 3 die errechnete sollwertabhängige Impuls-
den Nachteil, daß der am Ende der Zählzeit erreichte auswahl,
Zählerstand indirekt proportional der Meßgröße ist, F i g. 4 den Logikplan eines Ausführungsbeispiels
so daß der vorgegebene Zählerstandswert dem Rezi- für den Frequenzteiler mit Vorwahleinrichtung,
prokwert des Sollwertes entsprechen muß. Ohne 50 F i g. 5 die im Ausführungsbeispiel angewendete
zusätzliche Mittel zur Umkodierung ist es dann Impulsauswahl und
nicht möglich, den Sollwert direkt einzustellen. Nach- F i g. 6 die Erweiterung des Frequenzteilers auf
teilig ist weiterhin die sollwertabhängige Meßzeit zwei Dekaden.
sowie die durch die Genauigkeit der reziproken Soll- F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer Mehrwerteinstellung
bestimmte Zählkapazität des Ver- 55 fach-Regelanordnung für η Regelkreise, bestehend
gleichszählers. aus einem Zeitbasisgenerator Gt, einem Vergleichs-
Aus der Zeitschrift »ETZ-A«, Bd. 82, Heft 18, zähler Zm mit ersten Vorwahleinrichtungen SEm und
28. 8.1961, S. 574 bis 579, ist es auch bereits bekannt, einem Frequenzteiler Zy mit zweiten Vorwahlein-Frequenzteiler
in digitalen Regelkreisen zur Einstel- richtungen SEtlung von Frequenzverhältnissen zu verwenden. Dabei 60 Eine Meßfrequenz fi (Istgröße) wird kontinuierlich
unterscheidet man je nach Art des Frequenzteilers einem Vergleichszähler Zm zugeführt. Zu den vom
zwei Möglichkeiten. Arbeitet der Frequenzteiler so, Zeitbasisgenerator Gt definierten Tastzeitpunkten im
daß aus einer angebotenen Impulsmenge durch Abstand Γ wird in einem Vergleichszähler Zm festsystematisches Weglassen von Impulsen eine ein- gestellt, ob die eingezählte Impulszahl größer, kleiner
stellbare Impulszahl erzeugt wird, dann sind die 65 oder gleich der in der ersten Vorwahleinrichtung SEm
eingestellten Impulszahlen direkt den Verhältnissoll- vorgegebenen Sollzahl ist, und daraus z. B. ein der
werten proportional. Es treten jedoch Unterschwin- Abweichung proportionales, vorzeichenbewertetes
gungen durch ungleichmäßige Impulsabstände auf. Ausgangssignal abgeleitet.
3 4
Bei gegebenem Meßfrequenzbereich und gegebener Nummer der Intervalle mit m, dann treten h + 1
Tastzeit T (Periodendauer der Zeitbasisfrequenz) ist = 9 Impulse in den Intervallen
die Stufigkeit der Sollzahlvorgabe über die erste
die Stufigkeit der Sollzahlvorgabe über die erste
Vorwahleinrichtung SEm festgelegt. Da nur ganz- _ η -100 _ η . _19
zahlige Werte vorgegeben werden können, wird 5 m ~~~ "^0, + e = ~§η^ mit /ι — 1,2 ... 10 ζ + e
die Stufigkeit mit kleinerer Tastzeit bei fester Meß- " '
frequenz bzw. niedriger Meßfrequenz bei fester Tast- auf.
zeit grober. Der Frequenzteiler Zt mit der zweiten Da m nur ganzzahlige Werte annehmen kann, sind
Vorwahleinrichtung SEt dient dazu, bei gegebener die errechneten Werte auf ganze Zahlen aufzurunden.
Meß- und Zeitbasisfrequenz eine feinstufige Ein- io Damit ist die Vorschrift gegeben, in welchen von
stellung des Sollwertes über erste und zweite Vor- 100 Intervallen der Dauer T1 der Anteil h des SoIlwahleinrichtungen
SEm und SEt zu ermöglichen wertes auf h + 1 erhöht werden muß.
bzw. dazu, bei vorgegebener Stufigkeit der Sollwert- In dem gewählten Beispiel beträgt dann die Zähleinstellung eine höhere Zeitbasisfrequenz zuzulassen, kapazität des Frequenzteilers Zt 100 und die des was gleichbedeutend ist mit häufigerem Eingreifen 15 Vergleichszählers Zm 20, wenn ein Überschreiten des in den zu regelnden Prozeß. Dazu werden die Zeit- maximalen Sollwertes durch die Meßfrequenz um basisimpulse kontinuierlich in den Frequenzteiler Zt 100 °/0 zugelassen werden soll. In der ersten Vorwahleingezählt und über die zweite Vorwahleinrichtung SEt einrichtung SEm wird der Wert h — 8, in der zweiten nach Maßgabe der eingegebenen Ziffern in nach Vorwahleinrichtung SEt der Differenzwert 10z + e einer Vorschrift ausgewählten Zeitintervallen der in 20 = 76 eingestellt oder eingegeben. In den 10 ζ + e der ersten Vorwahleinrichtung SEm gespeicherte Zah- Zeitintervallen, in denen h + 1 Meßimpulse zu lenwert scheinbar um 1 erhöht. Die Zählkapazitäten erwarten sind, wird, gesteuert vom Frequenzteiler Zt, des Vergleichszählers Zm ohne den für das Über- über die zweite Vorwahleinrichtung SEt der in der schreiten des maximalen Sollwertes benötigten Anteil ersten Vorwahleinrichtung SEm gespeicherte Anteil h und des Frequenzteilers Zy sind dabei so zu wählen, 25 des Sollwertes z. B. dadurch scheinbar um 1 erhöht, daß ihr Produkt gleich der reziproken geforderten daß dann der Vergleichszähler Zm nach dem Errei-Stufigkeit der Sollwerteinstellung wird. Die Aufteilung chen des vorgewählten Zählerstandes h am Anfang der erforderlichen Gesamtzählkapazität geschieht ent- der betreffenden Zeitintervalle statt auf den Zählersprechend der gewünschten Tastfrequenz. stand Null auf seinen Endwert gesetzt wird.
bzw. dazu, bei vorgegebener Stufigkeit der Sollwert- In dem gewählten Beispiel beträgt dann die Zähleinstellung eine höhere Zeitbasisfrequenz zuzulassen, kapazität des Frequenzteilers Zt 100 und die des was gleichbedeutend ist mit häufigerem Eingreifen 15 Vergleichszählers Zm 20, wenn ein Überschreiten des in den zu regelnden Prozeß. Dazu werden die Zeit- maximalen Sollwertes durch die Meßfrequenz um basisimpulse kontinuierlich in den Frequenzteiler Zt 100 °/0 zugelassen werden soll. In der ersten Vorwahleingezählt und über die zweite Vorwahleinrichtung SEt einrichtung SEm wird der Wert h — 8, in der zweiten nach Maßgabe der eingegebenen Ziffern in nach Vorwahleinrichtung SEt der Differenzwert 10z + e einer Vorschrift ausgewählten Zeitintervallen der in 20 = 76 eingestellt oder eingegeben. In den 10 ζ + e der ersten Vorwahleinrichtung SEm gespeicherte Zah- Zeitintervallen, in denen h + 1 Meßimpulse zu lenwert scheinbar um 1 erhöht. Die Zählkapazitäten erwarten sind, wird, gesteuert vom Frequenzteiler Zt, des Vergleichszählers Zm ohne den für das Über- über die zweite Vorwahleinrichtung SEt der in der schreiten des maximalen Sollwertes benötigten Anteil ersten Vorwahleinrichtung SEm gespeicherte Anteil h und des Frequenzteilers Zy sind dabei so zu wählen, 25 des Sollwertes z. B. dadurch scheinbar um 1 erhöht, daß ihr Produkt gleich der reziproken geforderten daß dann der Vergleichszähler Zm nach dem Errei-Stufigkeit der Sollwerteinstellung wird. Die Aufteilung chen des vorgewählten Zählerstandes h am Anfang der erforderlichen Gesamtzählkapazität geschieht ent- der betreffenden Zeitintervalle statt auf den Zählersprechend der gewünschten Tastfrequenz. stand Null auf seinen Endwert gesetzt wird.
Zur Veranschaulichung diene folgendes Zahlen- 30 In der Anordnung nach F i g. 1 sind der Zeitbeispiel
für das der Erfindung zugrunde liegende basisgenerator Gt und der Frequenzteiler Zt allen
Prinzip. Regelkreisen gemeinsam und unabhängig von der
Ein Meßaufnehmer liefere in einer Tastzeit T0 Anzahl der Regelkreise.
= 1 see 100 h + 10 ζ + e = 876 Impulse. Bei Regel- Das folgende Ausführungsbeispiel (F i g. 2) ist für
abweichung Null lautet der zugehörige eingegebene 35 synchrone Technik angegeben, d. h., daß Schalten
Einzel-Sollwert also 100 h + 10 ζ + e — 876. Unter der Kipp- und Zählstufen erfolgt durch einem zender
Annahme, daß 1000 Impulse pro T0 dem Wert 1 tralen Taktpulsgenerator entnommene und allen
entsprechen, beträgt die Stufigkeit der Sollwertein- Stufen kontinuierlich an den mit P bezeichneten
stellung 1 °/00. Die erforderliche Gesamtzählkapazität Eingängen angebotene Schaltimpulse der Frequenz fp
der Anordnung nach F i g. 1 beträgt in diesem Fall 40 nach Vorbereitung der Stufen über ihre Signalein-1000.
In einer Tastzeit T1 von z. B. TQjl00 sind dann gänge.
F i g. 2 zeigt den Logikplan einer möglichen Ausführung des Vergleichszählers, bestehend aus einem
(100 h + 10 ζ + e) · T1 _ g yg Meßimpulse ^or' un<* emem Rückwärtszähler Z mit vorgeschal-
j ' 45 teter Antikoinzidenzstufe A, einer Summationsstufe S,
einer ersten Vorwahleinrichtung SEm zur Grobeinstellung des Sollwertes, einer SynchronisationsstufeSVi
zu erwarten. Da aber nur in ganzzahligen Schritten für die Meßfrequenz fi, den ersten beiden bistabilen
gezählt werden kann, erhält man während 10 ζ + e Kippstufen -FFl und FF2, der Inverterstufe Nk, den
= 76 Zeitintervallen der Dauer T1 h + 1 = 9 Meß- 50 UND-Gattern GA, Gs, Gv1, Gv2, Gr1, GRi, GK
impulse und während 100 — 10 ζ — e = 24 Zeit- und Ge und einer dritten bistabilen Kippstufe FF3,
Intervallen der Dauer T1 h — 8 Meßimpulse. Soll die, gesteuert von der ersten bistabilen Kippstufe FFl,
bei einer Regelanordnung die Sollwertvorgabe in ein Rechtecksignal der halben Taktpulsfrequenz /j>/2
Stufen von 1% erfolgen, der Einzel-Sollwert also liefert. Die von einem nicht gezeichneten Meßwert-100
h + 10 ζ + e = 876, bezogen auf die Tastzeit T0, 55 aufnehmer kommenden Impulse der Meßfrequenz
eingegeben werden, die Tastzeit aber T1 = Γ0/100 (Istgröße) /{ werden in der Synchronisationsstufe Syt
betragen, dann muß in den Zeitintervallen der mit der Taktpulsfrequenz fp synchronisiert und dann
Dauer T1 ein Anteil des Sollwertes so vorgegeben über die Summationsstufe S und die Antikoinzidenzwerden,
wie der Istwert bei Regelabweichung Null stufe A kontinuierlich dem Vorwärtseingang des Verin
den Intervallen der Dauer T1 zu erwarten ist. 60 gleichszählers Z zugeführt. Zunächst sei die Ist-Man
muß also in 10 ζ + e = 76 von 100 Intervallen größe fi kleiner als ihr Sollwert fs, die bistabilen
der Dauer T1 den Anteil des Sollwertes h + 1 = 9 Kippstufen befinden sich in der gezeichneten Aus-
und in den restlichen 100 — 10 ζ — e = 24 Inter- gangslage. Bei Eintreffen eines synchronisierten Zeitvallen
den Anteil des Sollwertes h — 8 vorgeben. basisimpulses (Tsv) hat der Zählerstand des Ver-T
, , j T0 Λnn „ ... . „ j 65 gleichszählers Z den in der ersten Vorwahleinrich-In
welchem der ^ = 100 Zeitintervalle der ^ ^ vorgegebenen Sollwert noch nicht erreicht
Dauer T1 h + 1 = 9 Meßimpulse zu erwarten sind, Das Umschalten der ersten bistabilen Kippstufe FFl
läßt sich leicht angeben. Bezeichnet man die laufende durch den mit dem Zeitimpuls koinzidenten Takt-
.5 6
impuls bereitet das UND-Gatter Ga vor und bewirkt, der halben Taktpulsfrequenz /P/a und der Meßdaß
die dritte bistabile Kippstufe jF!F3 mit der Takt- frequenz fi, rückwärts zählt. Beim Wiedererreichen
pulsfrequenz/j, umschaltet, am Ausgang Av des des Sollzählerstandes erscheint am Ausgang der
UND-Gatters GVi L-Potential erscheint und über ersten Vorwahleinrichtung SEm !.-Potential. Dadurch
das UND-Gatter Gv2 die von der dritten bistabilen 5 werden direkt bzw. über das UND-Gatter Ga das
Kippstufe FF3 gelieferten Impulse der Folgefre- Rückschalten der ersten Kippstufe FFl und der
quenz/j,/2 zum Eingang der Summationsstufe ge- zweiten Kippstufe FFl in die gezeichnete Ruhelage
langen. In den Vergleichszähler Z wird jetzt mit der sowie über die Gatter Ga und G0 oder Ge das RückSumme
aus der Meßfrequenz /« und der halben setzen des Vergleichszählers Z auf Null oder End-Taktpulsfrequenz/p/2
in Vorwärtsrichtung einge- 10 wert vorbereitet. Nach dem Umschalten der ersten
zählt. Bei Erreichen des Sollwertes erhält der Ausgang Kippstufe FFl wird auch die dritte Kippstufe FF3
der Vorwahleinrichtung SEm £-Potential. Damit wer- vom Taktimpuls in die Ruhelage zurückgeschaltet,
den das Rückschalten der ersten bistabilen Kipp- Bis zum Eintreffen des nächsten Zeitbasisimpulses
stufe FFl und über die UND-Gatter Ga und G0 im Abstand T1 vom vorhergehenden zählt der Ver-
oder Ge das Setzen des Vergleichszählers Z auf Null is gleichszähler dann wieder mit der Meßfrequenz in
oder Endwert vorbereitet. Die Gatter G0 und Ge Vorwärtsrichtung usw. Der Regelabweichung prowerden
von der zur Feineinstellung des Sollwertes portionale Ausgangssignale stehen jetzt, da fi
> fs vorgesehenen zweiten Vorwahleinrichtung SEt über ist, an den Ausgängen der UND-Gatter Gr1 und
die Eingänge O und E gesteuert. Das UND-Gatter Gk Gr2. zur Verfügung. Der Zählerstand des Vergleichsund
die Inverterstuf e Nk bewirken, daß mit dem 2° Zählers zeigt jetzt bei konstanter Abweichung zwischen
Ausgangssignal des UND-Gatters Ga koinzidente fi und fs im stationären Zustand den in Fig. 2b
Ausgangsimpulse der dritten bistabilen Kippstufe FFZ dargestellten prinzipiellen zeitlichen Verlauf,
nicht mehr in den Vergleichszähler Z gelangen. Mit Sind Soll- und Istgröße einander gleich, dann
dem Setzsignal für den Zähler koinzidente Ausgangs- erreicht der Vergleichszähler Z gleichzeitig mit dem
impulse der Summationsstufe werden dagegen, damit 25 Eintreffen des Zeitbasisimpulses den in der ersten
kein Meßimpuls verlorengeht, für die Dauer des Vorwahleinrichtung SEm gespeicherten Sollzähler-Setzsignals
in der Summationsstufe zwischengespei- stand. Die bistabilen Kippstufen FFl und FFl
chert und anschließend dem Vorwärtseingang Ev werden vom gleichen Taktimpuls aus ihrer Ruhelage
des Vergleichszählers Z zugeführt. Dazu erhält auch geschaltet. Vom nächsten Taktimpuls werden die
die Summationsstufe S das Ausgangssignal des UND- 30 Kippstufen FFl und FFl in ihre Ruhelage zurück-Gatters
Ga- Nach dem Setzen des Vergleichszählers geschaltet, und der Zähler, vorbereitet über die
wird wieder mit der Meßfrequenz allein in Vorwärts- Gatter Ga und G0 oder Ge, wird auf Null oder Endrichtung
eingezählt, bis beim nächsten Zeitbasis- wert gesetzt. Über das UND-Gatter GC und die
impuls im Abstand T1 vom vorhergehenden Zeit- Inverterstufe JVk wird das Öffnen des Gatters Gr1,
basisimpuls der beschriebene Vorgang wieder beginnt. 35 während der Ausgang C2 die zweite Kippstufe FFl
Die der Regelabweichung proportionalen Ausgangs- markiert ist, vermieden, so daß kein zusätzlicher
größen stehen, wenn fi < fs ist, in Form von Zeit- Impuls in den Vergleichszähler Z gelangen kann.
Intervallen i» am Ausgängen des Gatters Gv1 Die Ausgänge Av1, Av% und Ar1, Ar% zeigen NuIl-
und in Form von Impulszahlen am Ausgang Av% potential.
des Gatters Gf2 zur Verfügung. Der Zählerstand 40 Beträgt die gewünschte Tastzeit ein Zehntel der
des Vergleichszählers zeigt bei konstanter Abwei- durch den Quotienten aus Sollwert und Meßfrequenz
chung zwischen Soll- und Istwert der Meßfrequenz /« bei Regelabweichung Null bestimmten, dann ist
im stationären Zustand den in Fig. 2a dargestellten in der Regelanordnung nach F i g. 2 der in der
prinzipiellen zeitlichen Verlauf. ersten Vorwahleinrichtung SEm eingestellte Sollwert
Als nächstes wird der Fall betrachtet, daß die Ist- 45 10 h + ζ bei e von zehn Zeitbasisintervallen durch
größe fi größer ist als der Sollwert fs. Die bistabilen Setzen des Zählers Zm auf seinen Endwert scheinbar
Kippstufen befinden sich wieder in der gezeichneten auf 10 h + ζ + 1 zu erhöhen. Die Vorschrift, in
Ausgangslage. Durch Einzahlen der Meßfrequenz welchen Intervallen m der zehn Intervalle dies zu
in den Vergleichszähler Z wird jetzt der in der ersten geschehen hat, lautet Vorwahleinrichtung SEm gespeicherte Sollwert des 5° η·10
Zählerstandes vor dem Eintreffen des synchronisierten m = ~
Zeitbasisimpulses überschritten. Das dabei für die
Dauer zwischen zwei Meßimpulsen auftretende L-Po- mit n = 2 ... e, wobei e der in der zweiten Vortential
am Ausgang der ersten VorwahleinrichtungS'i'iiir wähleinrichtung SEt gespeicherte Sollwert ist. Die
bewirkt über das UND-Gatter Gs das Umschalten 55 errechneten Werte für m müssen auf ganze Zahlen
der zweiten Kippstufe FFl durch den Taktimpuls, aufgerundet werden, da m nur ganzzahlig sein kann,
der Ausgang C2 wird markiert. Beim Eintreffen des Für die Werte e = 0 bis e = 9 ergibt sich nach
Zeitbasisimpulses werden die erste Kippstufe FFl dieser Vorschrift die in F i g. 3 dargestellte Tabelle,
von dem mit dem Zeitbasisimpuls koinzidenten Takt- F i g. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Fre-
impuls umgeschaltet und dadurch das UND-GatterG^ 60 quenzteilers Zt mit der zweiten Vorwahleinrich-
und das Umschalten der dritten Kippstufe FF3 mit rung SEt, der dieser Vorschrift entsprechend Steuer-Taktpulsfrequenz
vorbereitet und das UND-Gat- signale für die in F i g. 2 dargestellte Regelanordter
Gb1 durchgeschaltet. Die vom Ausgang der nung liefert, bestehend aus einem Vergleichszähler Z
dritten Kippstufe FF3 gelieferten Impulse der Folge- mit der Kapazität 10, einer Dekodiereinrichtung D,
frequenz fv\2 gelangen über das UND-Gatter Gr2 65 den Auswahl-NOR-Stufen JV2, N2, JV4, JV6= JV7, JV8,
und die Antikoinzidenzstufe A zum Rückwärtsein- JV9, der Inverterstufe JV0 und der zweiten Vorwahlgang
Er des Vergleichszählers Z, der jetzt, da einrichtung SEt zur Einstellung oder Eingabe des
fplz ~> fi>
mrt der Differenzfrequenz, gebildet aus Sollwertes e. Den Zeitintervallen m entsprechen die
Zählerstände ζ von 0 bis 9. Die Auswahl, bei welche Zählerständen ζ bei vorgegebenem Sollwerte der in
der ersten Vorwahleinrichtung SEm (F i g. 2) eingegebene Sollwert scheinbar um 1 erhöht wird, ist
dabei, um den Erkennungsaufwand, möglichst gering zu halten, nicht nach der in Fig. 3, sondern nach
der in F i g. 5 dargestellten Tabelle erfolgt. Die Tabelle in F i g. 5 entsteht aus der in F i g. 3 durch
die Annahme anderer Phasenlagen der Zeitbasisimpulse zu Beginn des jeweils ersten Zeitbasisintervalls
zum ersten Impuls der Meßfrequenz.
Dem Vergleichszähler Z werden kontinuierlich die in einer nicht gezeichneten Synchronisationsstufe mit
einer Taktpulsfrequenz synchronisierten Impulse eines ebenfalls nicht gezeichneten Zeitbasisgenerators zugeführt.
In der Dekodiereinrichtung D wird neben den Zählerständen 2, 4, 6, 7 und 9 erkannt, ob der
Zählerstand einer ungeradzahligen Ziffer entspricht. Die Verknüpfung der Ausgänge der Dekodiereinrichtung
in der gezeichneten Weise über die NOR-Stufen JV2, N3, N4, N6, N7, N8 und N9 liefern an den
mit e0 bis e9 bezeichneten Klemmen Impulsfolgen
nach Maßgabe der in Fig..5 vorgeschriebenen Auswahl
aus jeweils zehn Zeitbasisimpulsen. Die zweite Vorwahleinrichtung SEt dient zur Auswahl der dem as
eingegebenen oder eingestellten Sollwert e entsprechenden Impulsfolge. Der Ausgang E des Vorwahlschalters
erhält z. B. bei einem Sollwert von e = 4 in den Zeitbasisintervallen 3, 5, 8 und 10 Ζ,-Potential, in
den übrigen Zeitintervallen erscheint L-Potential am
Ausgang O der Inverterstufe N0. Damit stehen die
zur Steuerung des Setzens auf Null oder Endwert des Zählers Zm in F i g. 2 benötigten Signale zur
Verfügung.
Beträgt die gewünschte Tastzeit ein Hundertstel der durch den Quotienten aus Sollwert und Meßfrequenz
bei Regelabweichung Null bestimmten, dann muß in der Regelanordnung nach F i g. 2 der in der ersten
Vorwahleinrichtung SEm eingestellte Anteil h des Sollwertes bei 10 ζ + e von 100 Zeitbasisintervallen
scheinbar auf h + 1 erhöht werden. Die Vorschrift, in welchen Intervallen m der 100 Zeitbasisintervalle
das zu geschehen hat, lautet
gangssignale der Vorwahleinrichtungen SEz und SEb nicht gleichzeitig auftreten. Bei einem Sollwert von
h + 10 ζ -j- e werden in der Vorwahleinrichtung
SEz die Ziffer ζ und in der Vorwahleinrichtung SEe
die Ziffer e des Sollwertes gespeichert und die den Ziffern entsprechenden Impulsfolgen gebildet. Am
Ausgang des ODER-Gatters G0 erscheint dann während ζ + e von 100 Zeitintervallen das zur scheinbaren
Erhöhung des Sollwertes im Vergleichszähler (F i g. 2) auf h + 1 benötigte L-Potential,
Claims (6)
1. Mehrfach-Regelanordnung für Regelkreise, deren Regelgrößen in einem durch die Einzel-Sollwerte
bestimmten Verhältnis zueinander stehen sollen, bei der die Istgrößen durch eine Frequenz
dargestellt und die Sollgrößen ziffernmäßig eingestellt sind, insbesondere für schnelle Verhältnisregelungen,
bei der pro Regelkreis ein Vergleichszähler zur Bildung der Regelabweichung proportionaler
Zeitintervalle oder Impulszahlen zu vorgegebenen Zeitpunkten vorgesehen; ist, d adurch
gekennzeichnet, daß die Zählkapazität (ZK) der Vergleichszähler (ZmO einen
Bruchteil der durch die Genauigkeit der Sollwertvorgabe (a°/oo) bestimmten Zählkapazität
m =
»•ICO
10z+ e
10z+ e
45
mit η — 1, 2 ... 10 ζ + e, wobei die errechneten
Werte für m wieder auf ganze Zahlen aufgerundet werden. Die Realisierung eines Frequenzteilers, der
dieser Vorschrift exakt entsprechende Steuersignale liefert, ist nur mit sehr hohem Aufwand an logischen
Verknüpfungselementen möglich.
F i g. 6 zeigt ein auf zwei Dekaden erweitertes Ausführungsbeispiel des Frequenzteilers Zt mit Vor-Wahleinrichtungen,
bei dem der Aufwand gering und die Phasenfehler der Ausgangsimpulsfolgen gegenüber
den exakten Impulsfolgen gering sind, bestehend aus den Zähldekaden Zz und Ze, den Dekodiereinrichtungen
Dz und De, den Vorwahleinrichtungen SEz und SEe, dem ODER-Gatter G0 und der Inverterstufe
N0. Die beiden Zähldekaden Zz und Ze, die
Dekodiereinrichtungen Dz und De und die Vorwahleinrichtung SEz sind gleich aufgebaut wie in der in
F i g. 4 dargestellten Anordnung. Die Vorwahleinrichtung SEe muß außer von der Dekodiereinrichtung
De auch von der Dekodiereinrichtung Dz angesteuert
werden, um sicherzustellen, daß die Aus-β°/οο
beträgt, daß ferner eine erste, von diesen Vergleichzählern gesteuerte Vorwahleinrichtung (SEMi)
zur Vorgabe des dem Zählkapazitäts-Bruchteil entsprechenden Anteiles (h) des Einzel-Sollwertes
(z. B. 100 h + 10 ζ -j- e) vorgesehen ist und eine
zweite, von einem allen Regelkreisen gemeinsamen Frequenzteiler (Zt) angesteuerte Vorwahleinrichtung
(SEn) zur Vorgabe des Differenzwertes (10 ζ + e) zwischen Einzel-Sollwert und
Anteil (K) des Sollwertes vorhanden ist und daß der Vergleichszähler (ZMi) oder die erste Vorwahleinrichtung
(SEMi) derart mit der zweiten Vorwahleinrichtung
(SEti) verbunden ist, daß in Zeitpunkten, die von dem Differenzwert (10 ζ + e)
zwischen Sollwert und Anteil des Einzel-Sollwertes und einer Auswahlvorschrift abhängen, der in der
ersten Vorwahleinrichtung (SEmi) eingegebene Anteil des Einzelsollwertes (Ii) auf den um 1 höheren
Wert (h + 1) umgeschaltet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zu vorzeichenbewerteter
Bildung von den Regelabweichungen proportionalen Zeitintervallen sind: eine vom Ausgang des Vergleichszählers (Z) gesteuerte Vorwahleinrichtung
(SEm) zur Grobeinstellung des Sollwertes, eine wechselseitig von dieser und von
den Impulsen einer Zeitbasis angesteuerte erste bistabile Kippstufe (FFl), zwei eingangsseitig mit
den Ausgängen (C1, C1) dieser bistabilen Kippstufe
(FFl) und gemeinsam mit dem Ausgang der Vorwahleinrichtung (SEm) verbundene, die Vorbereitungseingänge
einer zweiten bistabilen Kippstufe (FFl) ansteuernde UND-Gatter (GA, Gs),
eine von dem Ruhezustand nicht markierten Ausgang (C1) der ersten bistabilen Kippstufe (FFl)
getriggerte und die halbe Taktpulsfrequenz liefernde, dritte bistabile Kippstufe (FF3), ein weiteres,
von der dritten bistabilen Kippstufe (FF3) und von
009551/170
einem der erstgenannten UND-Gatter (Ga) gesteuertes UND-Gatter (Gk), das seinerseits eine
Inverterstufe (Nk) ansteuert, zwei weitere eingangsseitig mit den Ausgängen der zweiten bistabilen
Kippstufe (FF2), dem Ausgang der Inverterstufe (Nk) und mit dem in Ruhestellung nicht markierten
Ausgang ( Ci) der ersten bistabilen Kippstufe (FFl)
verbundene UND-Gatter (Gr1, Gt1), an deren
Ausgängen (Ar1, Av-d der Regelabweichung proportionale
Zeitintervalle zur Verfugung stehen, die in zwei weiteren UND-Gattern (Gr2, Gn) mit den
von der dritten bistabilen Kippstufe (FF3) gelieferten Impulsen der halben Taktpulsfrequenz
verknüpft werden, an deren Ausgängen (Ar2, Ay2)
der Regelabweichung proportionale Impulszahlen erscheinen, eine von einem der letztgenannten und
von einem der erstgenannten UND-Gatter (Gv2,
Ga) sowie von den synchronisierten Impulsen der
Istfrequenz (fi) angesteuerte Summationsstufe (S), eine dem Vergleichszähler (Z) vorgeschaltete und
von der Summationsstufe (S) sowie von dem zweiten der letztgenannten UND-Gatter (Gr2) angesteuerte
Antikoinzidenzstufe (A) sowie zwei weitere UND-Gatter (G0, Ge), über die das Rücksetzsignal
für den Vergleichszähler (Z) zum Nullsetzen oder zum Setzen auf den Zählerstandsendwert umgesteuert
wird in Abhängigkeit von den an den zugehörigen UND-Gattereingängen (O, E) angebotenen
Signalen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei mehreren Regelkreisen
allen gemeinsame Frequenzteiler aus einem an seinem Eingang (Εζτ) von' den Impulsen einer
Zeitbasis angesteuerten Zähler (Z), einer zugehörigen Dekodiereinrichtung (D) und einer Auswahllogik
besteht, an deren Ausgängen zu nach einer Vorschrift ausgewählten Zeitintervallen L-Potential
erscheint.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Zähler (Z) des
Frequenzteilers die Kapazität 10 hat, in der zugehörigen Dekodiereinrichtung (D) die Zählerstände
2, 4, 6, 7, 9 erkannt werden und festgestellt wird, ob der Zählerstand ungerade ist, und daß
dann die Auswahllogik sieben NOR-Stufen (N2,
N3, JV4, N6, N-,, N8, N9) zur Verknüpfung der Ausgänge
der Dekodiereinrichtung (D) untereinandsr enthält.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Steuerung
der Vergleichszähler durch den Frequenzteiler von der Auswahllogik des Frequenzteilers
angesteuerte Vorwahleinrichtungen (SEt) zur Feineinstellung der Sollwerte und von den Ausgängen
(E) der Vorwahleinrichtungen angesteuerte Inverterstuf en (JV0) sind.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des
Frequenzteilers auf mehrere Dekaden bei entsprechender Feineinstellung der Sollwerte durch
Kaskadierung der eindekadischen Frequenzteiler nach Anspruch 4, Steuerung der Vorwahleinrichtungen
(SEe) von der zugehörigen Dekodiereinrichtung und Auswahllogik (De) und von der
Dekodiereinrichtung der jeweils höheren Dekade (Dz) zur Vermeidung koinzidenter Ausgangssignale
der Vorwahleinrichtungen und durch ODER-Verknüpfung (G0) der Ausgänge der Vorwahleinrichtungen
(SEz, SEe) für einen Regelkreis erfolgt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
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SE335807B (de) | 1971-06-07 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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