DE1491963C3 - Frequenzgenerator - Google Patents

Frequenzgenerator

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DE1491963C3
DE1491963C3 DE19661491963 DE1491963A DE1491963C3 DE 1491963 C3 DE1491963 C3 DE 1491963C3 DE 19661491963 DE19661491963 DE 19661491963 DE 1491963 A DE1491963 A DE 1491963A DE 1491963 C3 DE1491963 C3 DE 1491963C3
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Boleslaw Marian Chelmsford Essex Sosin (Grossbritannien)
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BAE Systems Electronics Ltd
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Marconi Co Ltd
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Description

Die zur Zeit verwendeten Frequenzgeneratoren können in zwei Klassen eingeteilt werden. Bei der einen Klasse wird eine Taktfrequenz einer Vervielfachung, Teilung, Filterung oder ähnlichen Verfahren unterworfen, wobei also die Ausgangsfrequenz die Taktfrequenz selbst ist, nachdem verschiedene Frequenzwandlungsverfahren auf diese angewandt worden sind. Der Aufbau dieser Art von Frequenzgeneratoren ist schwierig und teuer, hauptsächlich wegen der Schwierigkeit, die Erzeugung von Störsignalen in den vielen frequenzselektiven Frequenzwandlern und Filterkreisen zu unterdrücken.
Darüber hinaus können auf Grund der umfangreichen Filterung mit einer beträchtlichen Anzahl von Induktivitäten diese Generatoren nicht als kleine Bauformen mit geringem Gewicht ausgeführt werden. Dies ist ein schwerwiegender Nachteil. Bei der zweiten Klasse der gegenwärtig verwendeten Frequenzgeneratoren werden die Ausgangsfrequenzen von einem unabhängigen, veränderlichen Oszillator abgeleitet, dessen Frequenz auf den erforderlichen Wert eingestellt wird. Frequenzgeneratoren dieser Klasse haben eine Frequenzsteuerung des Oszillators, welche durch einen Phasenkomparator bewirkt wird, der die Phase einer Frequenz, die durch Frequenzteilung der Oszillatorausgangsfrequenz abgeleitet wird, mit der einer von der Taktfrequenz abgeleiteten Frequenz vergleicht. Der Teilerfaktor der Oszillatorausgangsfrequenz wird verändert, um so die Ausgangsfrequenz zu ändern. Durch Phasenvergleich der beiden abgeleiteten Frequenzen wird ein Fehlersignal erzeugt, welches den Oszillator veranlaßt, starr auf der vorgegebenen Ausgangsfrequenz zu arbeiten. Bei dieser Art von Frequenzgeneratoren bereitet die Auslegung Schwierigkeiten sowie die Stabilität, hauptsächlich, weil die Oszillatorausgangsfrequenz eine Frequenzteilung mit einem aus einer großen Anzahl von Teilerfaktoren ausgewählten Teilerfaktor erfährt, wobei diese Faktoren sowohl an sich groß sind als auch in ihren Werten eng benachbart sind. Demgemäß erfordert eine genaue Synchronisierung des Oszillators eine undurchführbar hohe Unterscheidung im Phasenkomparator. Frequenzgeneratoren der beschriebenen Klassen sind z. B. in der Zeitschrift »Point-to-Point Telecommunications«, Bd. 7, Nr. 1, Oktober 1962, S. 6 bis 23, beschrieben.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Frequenzgenerator mit einem durch eine Taktfrequenz gesteuerten, in der Frequenz einstellbaren Oszillator zur Erzeugung einer Vielzahl von frei wählbaren, einen vorgegebenen, insbesondere geringen gegenseitigen Abstand aufweisenden stabilen Frequenzen zu schaffen, der bei einfachem Aufbau frei von Störsignalen ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Steuerung durch das integrierte Ausgangssignal eines Subtraktors erfolgt, der an einem Eingang von einem Festfrequenzgenerator abgeleitete Taktimpuls erhält, aus der zur Frequenzeinstellung eine einstellbare Kombination eliminiert ist.
Auf Grund der digitalen Arbeitsweise des Frequenzgenerators wird eine sehr hohe Genauigkeit erzielt, die dazu führt, daß der gegenseitige Abstand der einzustellenden Frequenzen gering gewählt werden kann.
Der Frequenzgenerator kann so ausgebildet sein, daß eine Signalfolge mit einer in fester Beziehung zur Taktfrequenz stehenden Frequenz einer Wähleinrichtung zugeführt wird, die aus einer Mehrzahl verschiedener Anzahlen von Signalen in einer Zeiteinheit jede beliebige Anzahl auswählen kann, und bei der die gewählte Anzahl von Signalen mit der Anzahl der Schwingungen des Oszillators verglichen wird, wobei die Differenz zwischen diesen beiden Anzahlen dazu verwendet wird, den Oszillator derart zu steuern, daß diese Differenz zu Null wird. Dabei kann die Signalfolge durch Frequenzteilung oder durch Frequenzvervielfachung aus der Taktfrequenz abgeleitet oder auch durch die Taktfrequenz selbst gebildet sein.
Die Auswahl verschiedener gewünschter Anzahlen von Signalen aus der Signalfolge kann durch wählbares Ausblenden verschiedener Anzahlen von Signalen aus der Folge erzielt werden, wobei das Ausblenden derart erfolgt, daß die verbleibenden Signale annähernd regelmäßig sind.
Die Wähleinrichtung enthält zweckmäßigerweise ein Gatter in einem Kanal, dem die Signalfolge zugeführt wird, eine in Kaskade geschaltete Reihe von Teilern mit vorgegebenen Teilerfaktoren, der die Signalfolge ebenfalls zugeführt wird, und eine Mehrzahl von Umschaltern, von denen jeder durch das Ausgangssignal eines anderen Teiles betätigt wird und einen Kontakt aufweist, dem das Ausgangssignal des von dem nächsten Teiler in der Reihe angesteuerten Schalters zugeführt wird, sowie einen oder mehrere weitere Kontakte, denen eine vorgegebene Spannung selektiv zugeführt werden kann. Dabei wird das Ausgangssignal des von dem ersten Teiler in der Reihe betätigten Schalters zum Steuern des Öffnens und Schließens des Gatters verwendet, wobei die Gesamtzahl der Kontakte jedes Schalters gleich dem Teilerfaktor des Teilers ist, der den Schalter betätigt hat, und die Gesamtanordnung so beschaffen ist, daß durch unterschiedliche Auswahl der genannten weiteren Kontakte, denen die vorgegebene Spannung zugeführt wird, die Zeiten, in denen das Gatter offen oder geschlossen ist, verschieden gewählt werden können.
Zweckmäßigerweise sind Mittel vorhanden, die verhindern, daß dem Subtraktor gleichzeitig aus der Wähleinrichtung stammende Impulse und vom einstellbaren Oszillator abgeleitete Impulse zugeführt werden. Diese Mittel können aus einem Impulskorrelator bestehen. Eine zweckmäßige Ausgestaltung der Anordnung sieht so aus, daß die Ausgangsspannung des Subtraktors einem Integrator zugeführt wird, der über eine Steuereinrichtung die Frequenz des steuerbaren Oszillators so lange verstellt, bis die Ausgangsspannung des Integrators im wesentlichen Null ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit der Zeichnung, die eine vereinfachte schematische Darstellung einer Ausführungsform ist, beschrieben. In der beschriebenen Schaltung, die digital arbeitet, um wählbare Rasterfrequenzen, die um 1 Hz auseinanderliegen, zu liefern, sind spezielle Frequenzen und Frequenzteilerfaktoren angegeben.
Im Schaltbild bezeichnet 1 einen kristallgesteuerten oder in anderer Weise hoch stabilisierten Festfrequenzgenerator 1 MHz. Diese Frequenz wird durch einen Frequenzvervielfacher 2 mit einem Vervielfachungsfaktor von 32 vervielfacht, so daß eine Taktfrequenz von 32MHz entsteht. Diese Frequenz wird einem Impulsformer 3 zugeführt, der einem Eingang eines Impulskorrelators 4 innerhalb des so bezeichneten gestrichelt umrandeten Blocks, von dem an später folgender Stelle eine Bauform beschrieben ist, Impulse mit einer Frequenz von 32 MHz zuführt.
Der Impulskorrektur 4 hat zwei Ausgangsleitungen, auf denen die Impulse gleichzeitig auftreten. Ausgangsimpulse auf einer dieser Leitungen (in der Figur die untere) werden über ein gesteuertes Gatter 5 als das eine Eingangssignal einem Eingang eines Subtraktors 6 zugeführt, dessen anderer Eingang über eine Verzögerungsschaltung 7 ein zweites impulsförmiges Eingangssignal von der anderen Ausgangsleitung des Korrektors 4 empfängt. Daher können die Impulse nicht gleichzeitig an den beiden Eingängen des Subtraktors 6 erscheinen. Der Subtraktor ist ein bekannter geeigneter Zähler, der in Abhängigkeit von den einem seiner Eingänge zugeführten Impulsen vorwärts und den seinem anderen Eingang zugeführten Impulsen rückwärts zählt. Da bei normalen Subtraktoren vom Zählertyp Falschzählungen auftreten können, wenn beiden Eingängen gleichzeitig ein Impuls zugeführt wird, sind der Korrelator und die Verzögerungsschaltung vorgesehen, um diese Möglichkeit zu unterbinden. Das Gatter 5 wird derart gesteuert, daß die Gesamtzahl der dem Subtraktor in der Zeiteinheit zugeführten Impulse wählbar ist, wobei die Anzahl durch Sperren des Gatters für bestimmte Impulse einer regulären Impulsfolge geändert wird, so daß diese Impulse das Gatter nicht passieren können. Die das Gatter passierende Impulsfolge besteht daher nicht nur aus regulär auftretenden Impulsen, sondern es treten abhängig von der durch die Vorrichtung, die das Gatter steuert, getroffenen speziellen Auswahl Lücken in der Folge auf. Die Auslegung der das Gatter steuernden Steuervorrichtung ist derart, daß diese Unregelmäßigkeiten so klein wie möglich sind. Sie erscheinen jedoch und der Subtraktor muß aus diesem Grund in an sich bekannter Weise so ausgelegt sein, daß er ein gewisses »Spiel« hat,
d. h. keine subtrahierende Zählung ausführt, bis die Anzahl der Impulse, die an einem Eingang auftreten, die der am anderen Eingang auftretenden Impulse um einen gewissen vorgegebenden Wert überschreitet. Dieser Überschußbetrag, das »Spiel«, wird durch eine Einstellvorrichtung eingestellt, die mit der Steuerung der Vorrichtung, die die durch das Gatter zu unterdrückenden Impulse auswählt, gekoppelt ist, so daß der Betrag des »Spiels« (backlash), immer
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den Unregelmäßigkeiten in der Impulsfolge, die das lungen mit der Ausgangsfrequenz des betreffenden
Gatter 5 zu jeder Zeit tatsächlich passiert, gut ange- Teilers anzusteuern. In der Praxis sind diese Schalter
paßt ist. Die Mittel zur Erzeugung des »Spiels« im 14 elektronische Schalter. Sie sind jedoch aus Grün-
Subtraktor 6 sowie zu dessen Einstellung bilden für den der Zeichnungsvereinfachung als normale relais-
sich keinen Teil der Erfindung und werden daher, da 5 betätigte Schalter dargestellt, die bei geeigneten Fre-
sie dem Fachmann bekannt sind, hier nicht be- quenzen durch Relais 15 betätigt werden,
schrieben. In seiner einen Stellung empfängt jeder Schalter
Das Ausgangssignal des Subtraktors 6 wird einem ein Eingangssignal von demjenigen Schalter, der mit
Integrator8 zugeführt, der von irgendeiner bekannten der Frequenz des nächsten Teilers in der Teilerkette
Bauart sein kann, beispielsweise ein Integrator mit io 13 bzw. mit der Frequenz des Teilers 17' angesteuert
elektromotorischem Antrieb oder vom reversiblen wird. In seiner anderen Stellung empfängt jeder
Binärteilertyp. Schalter ein Eingangssignal mit einem Potential, das
Es soll angenommen werden, daß der Integrator 8 dadurch bestimmt wird, ob der manuell betätigbare vom reversiblen Binärteilertyp ist und ein Ausgangs- Schalter 16 geschlossen ist oder nicht. Dieser Schalsignal liefert, das die integrierte Resultierende des 15 ter liegt zwischen einem Kontakt des zugeordneten Eingangssignals darstellt. Das integrierte Ausgangs- Schalters 14 und einer Spannungsquelle. Ist daher im signal des Integrators 8 wird zur Steuerung einer Fre- erläuterten Beispiel der oberste Schalter 16 geschlosquenzsteuereinheit 9 verwendet, die die Frequenz- sen, so liefert Schalter 14, wenn er in seiner rechts steuerung eines Oszillators 10 abhängig von ihrem angedeuteten Stellung ist, eine positive Spannung an Eingangssignal ausübt. Diese Steuereinheit kann von 20 das Gatter 5, derart, daß dieses Gatter offen ist.
an sich bekannter Bauform sein. Sie kann z. B. so Das Ausgangssignal des letzten Teilers 13 in der aufgebaut sein, daß sie über zwei von der Frequenz- ersten Kette, dessen Frequenz im gegebenen Beispiel Steuereinheit 9 zum Oszillator 10 führende Leitung 1 MHz beträgt, wird einer zweiten Kette von in Kaseine Fein- und eine Grob-Steuerung ausüben kann, kade geschalteten Teilerpaaren 17', 18', 172, 182.. . wenn auch der Einfachheit halber im Schaltbild nur 25 usw. bis 17", 18" zugeführt, wobei η in Abhängigeine solche Leitung dargestellt ist. Eine Anordnung keit im Grad der erforderlichen Teilung gewählt für den Einsatz bei Einrichtungen, bei denen, wie zu- wird. Die Teiler 17' und 172 ... 17" teilen durch 2 vor beschrieben, der Integrator vom reversiblen und die Teiler 18', 182 ... 18" teilen durch 5. Jedes Binärteilertyp ist, arbeitet derart, daß die Frequenz- Paar erzeugt so zusammen eine Teilung durch 10. Steuereinheit eine feinstufige Steuerung der Oszil- 30 Beträgt die Eingangsfrequenz des Teilers 17' wie vorlatorfrequenz mittels eines Varaktors oder ähnlichen genannt 1 MHz, so ist die Ausgangsfrequenz des Tei-Bauelementes, das Teil des frequenzbestimmenden lers 18'100 KHz. Im vorliegenden Beispiel wird ange-Schaltkreises des Oszillators ist, ausübt, wenn die er- nommen, daß die Zahl der Paare so bemessen ist, forderliche Frequenzänderung, die durch die Steuer- daß die Ausgangsfrequenz des letzten durch 5 teieinheit bewirkt wird, relativ klein ist. Dies ist z. B. 35 lenden Teilers 18" 1 Hz betragen soll. Jeder durch der Fall, wenn die geforderte Änderung zwischen 2 teilende Teiler betätigt einen Schalter 14 mit 0,1 Hz und 20KHz liegt. Eine grobstufige Steuerung zwei Stellungen, der, wie die schon beschriebenen der Oszillatorfrequenz wird durch An- und Abschal- Schalter 14, als ein durch ein Relais 15 betätigter ten von Kondensatoren im frequenzbestimmenden Schalter dargestellt ist. Jeder dieser Umschalter hat, Kreis des Oszillators bewegt, wenn die erforderliche 40 wie zuvor, einen Kontakt, der über einen manuell Frequenzänderung, die durch die Steuereinheit erfol- betätigbaren Schalter 16 der vorgenannten positiven gen soll, relativ groß ist, d.h. zwischen 10KHz Potentialquelle verbunden werden kann. Ein Kon- und 1 MHz liegt. Man kann feststellen, daß sich bei takt jeder dieser Umschalter ist mit dem Schaltarm diesen speziellen genannten Zahlen die Bereiche, in eines fünfstufigen Schalters 17 verbunden, der durch denen eine Fein- bzw. Grobsteuerung erfolgt, etwas 45 den nächstfolgenden durch 5 teilenden Teiler überlappen. Dies ist eine praktische Auslegung. 18', 182 ... 18" betätigt wird. Diese 5-Stufenschal-
Das Ausgangssignal des Oszillators 10 wird zur ter sind normalerweise elektronische Schalter, hier
weiteren Verwendung an der Klemme 11 abgenom- jedoch wieder zwecks Vereinfachung der Darstellung
men und außerdem einem Eingang des Impulskorre- als durch Relais 155 betätigte mechanische Schalter
lators 4 über einen Impulsformer 12 als eines der 50 dargestellt. Die Anordnung ist derart, daß jeder Im-
Eingangssignale zugeführt. puls im Ausgangssignal jedes durch 5 teilenden
Es wird nachfolgend die Steuerung des Gatters 5 Teilers 18', 182 ... 18" den fünften Schalter ansteubeschrieben. Das Eingangssignal für dieses Gatter ert, der dadurch seinen Schaltarm einen Kontakt wird von einer Anzahl von in Kaskade geschalteten weiterbewegt. Der Schaltarm jedes 5-Stufenschal-Frequenzteilerketten geliefert. Die erste Kette enthält 55 ters ist mit einem Kontakt des nächsten vorhereine Reihe von durch 2 teilenden Teilern 13. Bei der gehenden Umschalters 14 verbunden, während einer dargestellten speziellen Ausführungsform wird das seiner fünf Kontakte mit dem Schaltarm des nächst-Ausgangssignal des ersten dieser Teiler eine Frequenz folgenden Schalters 14 (falls vorhanden) verbunden von 16 MHz, wenn, wie angenommen wird, die Ein- ist. Die verbleibenden Kontakte sind jeweils über gangsfrequenz für den ersten der Teiler 32 MHz be- 60 einen Schalter 16 mit der bereits erwähnten positiven trägt. Das Ausgangssignal des nächsten Teilers hat Potentialquelle verbunden. Durch die Einstellung eine Frequenz von 8 MHz, das des nächsten 4 MHz verschiedener Kombinationen an den Schaltern 16 .. . usw. Die Anzahl der Teiler 13 in der ersten Kette können aus der 32 MHz-Impulsfolge verschiedene ist so groß, daß am Ende ein Ausgangssignal von Kombinationen von Impulsen ausgeblendet werden. 1 MHz geliefert wird. Jeder dieser Teiler liefert zwei 65 Das Gatter ist daher nicht für jeden Impuls, der aus Ausgangssignale, von denen das eine dem nächsten dem Festfrequenzgenerator 1 stammenden 32-MHz-Teiler in der Kette zugeführt wird und das andere Impulsfolge durchlässig, so daß dem Subtraktor 6 dazu verwendet wird, einen Schalter 14 mit zwei Stel- nur eine den Stellungen der Schalter 16 ent-
sprechende Anzahl von Impulsen aus der 32 MHz-Impulsfolge zugeführt wird.
Da das integrierte Ausgangssignal des Subtraktors die Frequenz des Oszillators 10 auf einen Betrag steuert, bei dem der Unterschied zwischen der Anzahl der dem Subtraktor 6 von der Verzögerungseinheit 7 und von dem Gatter 5 in der Zeiteinheit zugeführten Impulses NuNIl ist, wird der Oszillator 10 automatisch auf eine Frequenz eingestellt, die durch die Anzahl der das Gatter 5 in der Zeiteinheit passierenden Impulse bestimmt wird, ungeachtet der Tatsache, daß die das Gatter durchlaufende Impulsfolge nicht vollständig aus regelmäßig wiederkehrenden Impulsen zusammengesetzt ist, sondern zeitweise Impulse fehlen. Durch Bestimmung der fehlenden Impulse, wie es durch die Auswahl verschiedener Kombinationen von offenen Schaltern 16 erfolgt, wird die Frequenz des Oszillators 10 auf der gewünschten Frequenz gehalten, die durch Wahl der geöffneten Schalter 16 gewählt wird. Diese Schalter werden durch (nicht dargestellte) Einstellknöpfe betätigt, die bei verschiedenen Einstellungen verschiedene Frequenzen festlegen. So können die Schalter 16, die im Schaltkreis mit den von den Teilern 13 betätigten Schaltern 14 liegen, selektiv durch einen Zeigerdrehknopf in Verbindung mit einer in Megahertz markierten Skala gesteuert werden. Die Schalter 16 im Schaltkreis mit den Schaltern 14 und 17, welche durch die Teiler 171, 181 betätigt werden, können selektiv durch einen Zeigerknopf in Verbindung mit einer in Hundeit-Kilohertz-Marken geeichten Skala betätigt werden usw. Eine derartige Anordnung ist in der Zeichnung durch die Klammern mit den daneben angegebenen Werten »1 MHz-Teilung«; »100 kHz-Teilung«; »10 kHz-Teilung« usw. bis zur »1 Hz-Teilung« in herkömmlicher Weise angedeutet.
Für die praktische Anwendung ist es erwünscht, wenn auch theoretisch nicht unabdingbar, den Oszillator 10 mit einer manuellen Frequenz-Grobeinstellmöglichkeit zu versehen — beispielsweise auf 1 MHz genau —, so daß er annähernd auf die gewünschte gewählte Frequenz eingestellt ist. Dies erfolgt durch eine Steuerung, die mit der für bestimmte Schalter 16 gekoppelt ist. Eine solche Anordnung ist herkömmlich durch die gestrichelten Linien 19 in der Zeichnung angedeutet, welche auf die Kopplung der Grobabstimmung des Oszillators 10 mit dem 1 MHz-Teiler der Schalter 16 hinweisen. Es soll nun der Impulskorrelator 4 beschrieben werden. Dieser enthält zwei Flipflops oder bistabile Kippstuf en 41, 42, die je zwei stabile Zustände, welche konventionell mit 0 und 1 bezeichnet sind, aufweisen. Ist Stufe 42 im Zustand 0, so wird sie durch einen Eingangsimpuls von Impulsformer 3 in ihren Zustand 1 gebracht und es wird über den Impulsformer 43 ein Impuls an die Verzögerungseinheit 7 abgegeben. Gleichzeitig (wenn man die normalen Schaltzeitverzögerungen vernachlässigt) erscheint auch ein Impuls auf der Eingangsseite des Gatters 5. Hat die Stufe 41 ihren Zustand 0, so wird sie durch einen von Impulsformer 12 gelieferten Impuls in ihren Zustand 1 gebracht. Dadurch wird über einen elektronischen Schalter 44 (wenn dieser geschlossen ist) und einen Impulsformer 45 ein Impuls an den 0-Eingang der Stufe 42 geliefert. Schalter 44 wird durch den 0-Ausgang der Stufe 42 so gesteuert, daß er nur dann geschlossen ist, wenn diese Stufe im Zustand 1 ist. Ein Ausgangsimpuls von der Stufe 41, der über Schalter 44 und Impulsformer 45 der Stufe 42 zugeführt wird, kippt diese wieder in ihren Zustand 0 und bringt sie so
ίο dazu, einen Ausgangsimpuls abzugeben, wenn ihr der nächste Eingangsimpuls von Impulsformer 3 zugeführt wird. Gleichzeitig wird der Impuls von Stufe 41 über Schalter 44 (wenn dieser geschlossen ist) und Impulsformer 45 an. den 0-Eingang 'der Stufe 41 ge-
geben, um diese vorzubereiteen, einen Ausgangsimpuls abzugeben, wenn der nächste Eingangsimpuls von Impulsformer 12 geliefert wird.
In dieser Weise erzeugt jeder Impuls von Impulsformer 3 gleichzeitig Eingangsimpulse an der Verzögerungseinrichtung 7 und am Gatter 5, wenn zur Zeit der Ankunft des Impulses die Stufe 42 den Zustand 0 hat. Hat jedoch zu dieser Zeit die Stufe ihren Zustand 1, so wird lediglich dem Gatter 5 und nicht der Verzögerungseinheit 7 ein Impuls zugeführt.
Jeder Impuls vom Impulsformer 12 bringt die Stufe 41 in ihren Zustand 1, jedoch ist dies unwirksam, wenn Schalter 44 nicht geschlossen ist. Es ist somit ersichtlich, daß der Impulskorrelator 4 derart arbeitet, daß Impulse vom Impulsformer 12 Eingangs-
impulse an der Verzögerungseinheit 7 und Impulse vom Impulsformer 3 Eingangsimpulse am Gatter 5 erzeugen und daß bei Eintreffen von Impulsen von beiden Impulsformern diese notwendigerweise gleichzeitig an den Eingängen der Einheiten 7 und 5 erscheinen. Natürlich besteht die Forderung, daß die Gesamtzahl der Impulse von Impulsformer 3 die Anzahl der Impulse von Impulsformer 12 übersteigt, jedoch ist die Gesamtauslegung der Einrichtung derart, daß diese Forderung erfüllt wird. Durch Einfügen der Verzögerungsschaltung 7, die nur eine kurze Verzögerung zu haben braucht, ist sichergestellt, daß trotz der Tatsache, daß Impulse vom Impulsformer^ sich zeitlich mit Impulsen vom Impulsformer 3 überdecken, gleichzeitige Impulse, die eine fehlerhafte Arbeitsweise des Subtraktors 6 hervorrufen könnten, nicht auftreten können, da Impulse, die gleichzeitig an den Eingängen eines Gatters 5 und der Verzögerungsschaltung 7 auftreten, nicht gleichzeitig an den beiden Eingängen des Subtraktors 6 erscheinen können.
Die beschriebene Ausführung arbeitet digital mit einem Zähler als Subtraktor und mit einem Integrator vom reversiblen Binärteilertyp. Eine digitale Arbeitsweise ist jedoch keine notwendige Bedingung für die Erfindung. Weiter ist der Impulskorrelator als dem Gatter 5 und der Verzögerungsschaltung 7 vorgeschaltet dargestellt, es ist jedoch auch möglich, einen geeigneten Impulskorrelator zu schaffen, der eine gleichzeitige Zuführung von Impulsen zu dem Subtraktor verhindert, jedoch zwischen Subtraktor und dem Gatter 5 und der Verzögerungsschaltung 7 angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 522/250

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Frequenzgenerator mit einem durch eine Taktfrequenz gesteuerten, in der Frequenz einstellbaren Oszillator, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung durch das integrierte Ausgangssignal eines Subtraktors (6) erfolgt, der an einem Eingang von einem Festfrequenzgenerator (1) abgeleitete Taktimpulse erhält, aus der zur Frequenzeinstellung eine einstellbare Kombination eliminiert ist.
2. Frequenzgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signalfolge mit einer in fester Beziehung zur Taktfrequenz stehenden Frequenz einer Wähleinrichtung (13 ... 18) zugeführt wird, die aus einer Mehrzahl verschiedener Anzahlen von Signalen in einer Zeiteinheit jede beliebige Anzahl auswählen kann, und daß die gewählte Anzahl von Signalen mit der Anzahl der Schwingungen des Oszillators (10) verglichen wird, wobei die Differenz zwischen diesen beiden Anzahlen dazu verwendet wird, den Oszillator (10) derart zu steuern, daß diese Differenz zu Null wird.
3. Frequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfolge durch Frequenzteilung oder Frequenzvervielfachung aus der Taktfrequenz abgeleitet wird.
4. Frequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalfolge durch die Taktfrequenz selbst gebildet wird.
5. Frequenzgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl verschiedener gewünschter Anzahlen von Signalen aus der Signalfolge durch wählbares Ausblenden verschiedener Anzahlen von Signalen aus der Folge erzielt wird, wobei das Ausblenden derart erfolgt, daß die verbleibenden Signale annähernd regelmäßig sind.
6. Frequenzgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (13 . . . 18) ein Gatter 5 in einem Kanal, dem die Signalfolge zugeführt wird, eine in Kaskade geschaltete Reihe von Teilern (13,17', 18) mit vorgegebenen Teilerfaktoren, der die Signalfolge ebenfalls zugeführt wird, und eine Mehrzahl von Umschaltern (14, 16), von denen jeder durch das Ausgangssignal eines anderen Teilers betätigt wird und einen Kontakt aufweist, dem das Ausgangssignal des von dem nächsten Teiler in der Reihe angesteuerten Schalters zugeführt wird, sowie einen oder mehrere weitere Kontakte, denen eine vorgegebene Spannung selektiv zugeführt werden kann, enthält, und daß das Ausgangssignal des von dem ersten Teiler in der Reihe betätigten Schalters (15) zum Steuern des Öffnens und Schließens des Gatters (5) verwendet wird, wobei die Gesamtzahl der Kontakte jedes Schalters gleich dem Teilerfaktor des Teilers, der den Schalter betätigt hat, ist, und die Gesamtanordnung so beschaffen ist, daß durch unterschiedliche Auswahl der genannten weiteren Kontakte, denen die vorgegebene Spannung zugeführt wird, die Zeiten, in denen das Gatter offen oder geschlossen ist, verschieden gewählt werden können.
7. Frequenzgenerator nach einem der An-
Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die verhindern, daß dem Subtraktor (6) gleichzeitig aus der Wähleinrichtung (13 bis 18) stammende Impulse und vom einstellbaren Oszillator (10) abgeleitete Impulse zugeführt werden.
8. Frequenzgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einem Impulskorrektur (4) bestehen.
9. Frequenzgenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Subtraktors (6) einem Integrator (8) zugeführt wird, der über eine Steuereinrichtung (9) die Frequenz des steuerbaren Oszillators (10) so lange verstellt, bis die Ausgangsspannung des Integrators (8) im wesentlichen Null ist.
DE19661491963 1965-02-03 1966-02-03 Frequenzgenerator Expired DE1491963C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4768/65A GB1085866A (en) 1965-02-03 1965-02-03 Improvements in or relating to frequency synthesisers
GB476865 1965-02-03
DEM0068249 1966-02-03

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1491963A1 DE1491963A1 (de) 1969-08-14
DE1491963B2 DE1491963B2 (de) 1975-05-28
DE1491963C3 true DE1491963C3 (de) 1976-01-15

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