DE2308607B2 - Mehrphasen-impulszaehler - Google Patents

Mehrphasen-impulszaehler

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DE2308607B2
DE2308607B2 DE19732308607 DE2308607A DE2308607B2 DE 2308607 B2 DE2308607 B2 DE 2308607B2 DE 19732308607 DE19732308607 DE 19732308607 DE 2308607 A DE2308607 A DE 2308607A DE 2308607 B2 DE2308607 B2 DE 2308607B2
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Dsintar Karlowitsch Riga Sibin (Sowjetunion)
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Institut Elektroniki I Wytschislitelnoj Techniki Akademii Nauk Latwijskoj Ssr, Riga (Sowjetunion)
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/42Out-of-phase gating or clocking signals applied to counter stages
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers

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  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Zähler, vorzugsweise Mehrphasen-Impulszähler, die Schaltungen mit mehreren •tabilen Zuständen einschließen und in Rechen- und Meßanordnungen als (« — l)-stelligc: Impulszähler, Ringzähler mit dem Modul /1 — 1 und Impulsfrequenzteiler mit variablem Teilerverhältnis eingesetzt werden.
Es ist ein Mehrphasenimpulszähler bekannt ·— SU-Erfinderschein 2 26 313 — der aus einer w-stufigen, «-stabilen Triggerschaltung und η Toren aufgebaut ist. Bei diesem Zähler ist der Ausgang jeder Triggerstufe mit den Eingängen der vorhergehenden und der nachfolgenden Stufe, der Ausgang eines Ar-ten Tors (k = 1, 2, ..., /1) mit dem Eingang der Α-ten Stufe, der Ausgang der Α-ten Stufe mit dem Eingang des (A — 2)-ten Tors verbunden. Die übrigen Toreingänge dienen als «-Phaseneingänge des Zählers.
Bei dem bekannten Mehrphasenzähler ist es von Nachteil, daß die bei diesem verwendeten «-stabilen Triggerschaltungen für /i = 6, 8, 9, 10, 11 usw. entsprechend 3 + 2, 2 H 8, 3 + 9, (2 + 5) + 10, 11 + 11 ... stabile Zustände anstatt /1 jeweils erforderlicher aufweisen, wodurch hier der erste Summand jeweils die Redundanzzustandsanzahl, während der zweite die Betriebszustandsanzahl angibt. Das Bestehen von redundanten Zuständen macht den Zähler weitgehend betriebsunsicher, d. h., der Zähler gerät in einen redundanten Zustand, und er kann weiter nicht mehr normal arbeiten. Dann muß durch Eingriff des Anlagenführers bzw. durch zusätzliche Überwachungsgeräte im Zähler ein geeigneter Betriebszustand wiederhergestellt werden. Die Arbeit des bekannten Zählers ist von diesem Nachteil nur im Falle η = 5 bzw. η = 1 frei.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Beseitigung der aufgeführten Nachteile; dabei soll eine Schaltung für den Mehrphasenimpulszähler angegeben werden, bei der das Entstehen eines redundanten Zustandes für ein beliebiges /1 > 5 ausgeschlossen und somit der Zähler sicher im Betrieb ist.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1 hervor.
Der erfindungsgemäße Mehrphasenimpulszähler ist schaltungstechnisch einfach aufgebaut und aufgrund der Unmöglichkeit eines redundanten Zustandes für ein beliebiges größeres η (« > 5) sicher in Betrieb.
Der Zähler kann mit verschiedenen Umrechnungsfaktoren und sowohl vorwärts als auch rückwärts zählen.
Weiterhin wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, veranschaulicht in der Zeichnung, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Sechsphasenimpulszälilers,
F i g. 2 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Siebenphasenimpulszählers,
Fig. 3a, 3b, 3c, 3d, 3e, 3f, 3g, 3h, 3i, 3j, 3k, 31 die Zeitdiagramme des Arbeitens des Zählers gemäß Fig. 1.
Der Sechsphasenimpulszähler gemäß F i g. 1 umfaßt eine sechsstufige Triggerschaltung 1, bestückt mit NOR-Gattern 2, 3~ 4, 5, 6 und 7 als Trigger- bzw. Kippstufen, sechs UND-Gatter 8, 9, 10, 11, 12, 13 als Tore, Rückstelleingänge 14, 15, 16, 17, 18, 19, Zähleingänge 20, 21, 22, 23, 24, 25 und Ausgänge 26, 27, 28, 29, 30 und 31.
Die Stufen des Triggers 1 sind untereinander in folgender Weise verbunden:
Ausgang
Stufen 4,
Ausgang
Stufen 5,
Ausgang
Stufen 6,
Ausgang
Stufen 7,
Ausgang
Stufen 2,
Ausgang
Stufen 3,
der Stufe 2 mit
5,6;
der Stufe 3 mit
6,7;
der Stufe 4 mit
7,2;
der Stufe 5 mit
2,3;
der Stufe 6 mit
3,4;
der Stufe 7 mit
4,5.
Eingängen der
Eingängen der
Eingängen der
Eingängen der
Eingängen der
Eingängen der
Je einer der Eingänge jeder der Triggerstufen 2, 3, 4, 5, 6, 7 gehört zu der Gruppe der Rückstelleingänge 14, 15, 16, 17, 18 und 19 des Zählers. Die Ausgänge der Triggerstufen 2, 3 ... 7 bilden die Zählerausgängs 26, 27 ... 31.
Die erwähnte Triggerschaltung 1, so wie sie aus den einzelnen Kippstufen 2, 3 ... 7 zusammengeschaltet ist, weist sechs stabile Zustände auf, und zwar 110000, OUOOO, 001100, 000110, 000011 und 100001, wobei eine A-te Ziffer den Zustand der Α-ten Triggerstufe, d. h. den Wert des an ihrem Ausgang anliegenden binären Signals, angibt.
Allgemein haben jeweils ν Stufen einer /i-stuligen /j-stabilen Triggerschaltung den 1-Zustand, hier sind es zwei Stufen (v -- 2).
Allgemein ist der kleinste Abstand zwischen Triggerstufen im gleichen Zustand 1 bei einer /!-stufigen /i-stabilen Triggerschaltung jeweils gleich el, hier ist (I — 1. Der Abstand wird als Differenz zwischen den laufenden (.1, 2, 3 ... /1) Nummern der Kippstufen im
Zustand 1 definiert. Hier ist beispielsweise beim ersten Trieeerzustand, d. h. beim Zustand 110000,
i/ = 2 - 1 = 1.
Die Größe d kann nach einem beliebigen von Η-stabilen Zuständen ermittelt werden. Wenn beispielsweise ein stabiler Zustand als 1010100 ... 0 vorliegt, so ist d = 3 — 1 = 2 bzw. 5—3 = 2.
Die Größen ν und d, die die im Zähler einzusetzende Η-stufige /i-stabile Triggerschaltung kennzeichnen, bestimmen die Art, wie die Tore (hier die UND-Gatter 8, 9 ... 13) auf die Triggerstufen zu schalten sind. (Nähere Erläuterungen dazu s. weiter unten.)
Der Ausgang eines Α-ten (k — 1, 2 ... n) Tors ist an einen Eingang der /c-ten Stufe der Triegerschaltung 1 angeschlossen. Der erste Eingang des Α-ten Tors ist der Jt-te Zähleingang des Zählers. Der zweite Eingang des Α-ten Tors liegt am Ausgang der (A- -;- a)-ten Kippstufe, wobei die Summe (A -\- a) unter Zugrundeleeung des Moduls /1 gebildet wird. Die Größe α hängt davon ab, welche Gatter als Triggerstufen bzw. Tore verwendet sind, und zwar werden als Stufen der /!-stabilen Triggerschaltung bzw. als Tore NOR-Gatter \erwendet, ist a = —ti; werden als Stufen der »-stabilen Triggerschaltung NOR-Gatter, aber als Tore UND-Gatter eingesetzt, ist a = dv — 1.
Im vorliegenden Fall sind die Stufen 2, 3 ... 7 der Triceerschaltung 1 mit NOR-Gattern, die Tore 8, 9 .TT 13 mit UND-Gattern bestückt. Deshalb ist a C]Y _ 1 ==1-2 — 1 =1. Dementsprechend ist beim Zähler gemäß F i g. 1 der zweite Eingang des ersten Tors 8 an den Ausgang der zweiten Stufe 3, jener des zweiten Tors 9 an diesen der dritten Stufe 4: jener des Α-ten Tors an diesen der (A -j- o)-ten, hier (A-I- l)-ten Stufe; ... jener des letzten (sechsten) Tors 13 an diesen der ersten Stufe 2 (weil man für A -.-- /ι η -V 1, also nach Ablauf aller /1 — 1 erhält), angeschlossen.
Der Siebenphasenimpulszähler gemäß F i g. 2 umfaßt eine siebenstufige Triggerschaltung 32, bestückt mit sieben NOR-Galtern 33, 34, 35, 36, 37, 38, 39 als Kippstufen, weitere sieben NOR-Gatter 40, 41, 42, 43 44, 45, 46 als Tore, Rückstelleingänge 47, 48, 49, 50, 51, 52, 53, Zähleingänge 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60 und Ausgänge 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67.
Die Stufen 33 ... 39 sind untereinander in folgender Weise verbunden:
Ausgang der Stufe 33 mit Eingängen der
Stufen 35, 36, 37,38;
Ausgang der Stufe 34 mit Eingängen der
Stufen 36, 37,38,39;
Auseang der Stufe 35 mit Eingängen der
Stufen 37, 38, 39, 33;
Auseang der Stufe 36 mit Eineännen der
Stufen 38. 39, 33, 34;
Ausgang der Stufe 37 mit Eingängen der
Stufen 39, 33.34, 35;
55
60 Ausgang der Stufe 38 mit Eingängen der Stufen 33, 34, 35, 36;
Ausgang der Stufe 39 mit Eingängen der Stufen 34, 35, 36, 37.
Je einer der Eingänge jeder der Triggerstufer. 33.. .39 gehört in die Gruppe der Rückstelleingänge 47 ... 53 des Zählers. Die Ausgänge der Triggerstufen 33 ... 39 bilden die Zählerausgänge 61 ... 67.
Die Triggerschaltung 32 weist sieben stabile Zustände auf," und zwar 1110000, 0111000, 0011100, 0001110, 0000111, 1000011, 1100001.
Der Ausgang eines Α-ten von den Toren 40 ... 46 ist an einen Eingang der Α-ten von den Stufen 33 ... 39 der Triggerschaltung 32 angeschlossen. Der erste Eingang des Α-ten von den Toren 40 ... 46 ist der A-te Zähleingang des Zählers. Im vorliegenden Fall der Besttkkuna der Tore 40 ... 46 mit NOR-GaUern ist
A f a --- A
weil 2-1-3-2 =
ailt, also
(--1) ----- /t — 1. Dementsprechend liegt der zweite Eingang des Α-ten von den Toren 40 . .46 am Ausgang der (A — l)-ten von den Stufen 33 ... 39 der TriaEerschaltunc 32.
F i gT"3a, 3b. 3cT3d, 3e, 3f, 3g. 3h, 3i, 3j. 3k. 31 geben die Zeitdiagramme für die Spannung an verschiedenen Stellen der Zählerschaltung gemäß F i g. 1 wieder, und zwar zeigt
Fig. 3a
Fig. 3b
Fi g. 3c
Fig. 3d
F i g. 3e
Fig. 3f
Fig. 3g
Fig. 3h
Fig. 3i
F i g. 3j
Fig. 3k
Fifi. 31
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
die Signale
am Eingang 20, am Eingang 21, am Eingang 22, am Eingang 23, am Eingang 24, am Eingang 25, am Ausgang 26, am Ausgang 27, am Ausgang 28, am Ausgang 29, am Ausgang 30, am Ausgang 31.
In den Diagrammen ist die Spannung (durch binäre Signale symbolisiert) über der Zeil aufgetragen.
Die Funktion des Zählers gemäß F i g. 1 läßt sich wie folgt darstellen:
Alle elektrischen Signale an den Ein- und Ausgängen des Zählers bzw. der in diesem eingesetzten Gatter sind binär und werden symbolisch mit 0 bzw. 1 bezeichnet. Die Funktion der Triggerschaltung 1 im Zähler besteht darin, daß sie den Zustand, der sich in ihr gerade eingestellt hat, beibehält (speichert) und erst nach Einlaufen eines bestimmten Eingangssignals in einen anderen Zustand kippt.
Bei Rückstellung des Zählers nimmt die Triggerschaltung 1 die Zustände gemäß Tabelle 1 an.
Tabelle
001111
100111
110011 111001
111100
011110
110000
011000
(X)1100 000110
00001'
100001
Darin ist
it ein Rückstellwert, d. h. ein Binärkodewort, bestehend aus an den Rückstelleingängen 14, 15, 16, 17, 18 und 19 des Zählers anliegenden Binärsignalen;
Qt der Zustand, den die Zählertriggerschallung nach Einspeisung des Rückstellwortes /, annimmt, und zwar unabhängig davon, welchen Zustand sie vor her hatte.
Daraus erhellt, daß man zur Umsteuerung dei Zählers in einen stabilen Zustand Qt das Rückstell· wort U ~- Qi eingeben muß.
Beim Einlaufen von Eingangs- (zu zählenden) Im pulsen arbeitet die Triggerschaltung 1 so wie es au: Tabelle 2 zu ersehen ist:
Tabelle 2
Xi lOOXXX XlOOXX XXlOOX XXXlOO OXXXlO OOXXXl 000000
Qi-, IIOOOO 011000 001100 000110 000011 100001 Qt-,
Qi 011000 001100 000110 000011 100001 110000 Qi,
Darin ist
Xi eine Binärzahl, in der jedes Zeichen den Wert des Binärsignals am Ausgang des entsprechenden Tors (d. h. an einem Eingang der entsprechenden Kippstufe) angibt:
X das unbestimmte Zeichen, d. h., es darf an der betreffenden Binärstelle ein beliebiges von den Zeichen 0 und 1 stehen (Belegung belanglos);
Qi^1 der Zustand der Triggerschaltung vor Eintreffen der Binärzahl ΑΊ-;
Qi der Zustand, in den die Schaltung aus dem Zustand £>,·-, bei Einlaufen der Binärzahl Xt kippt.
Beispielsweise besagt die erste Spalte der Tabelle II, daß die Triggerschaltung 1 von der eingetroffenen Binärzahl Xt = lOOXXX aus dem Zustand"*?/-, = 110000 in den Zustand Qi = 011000 gekippt wird. Die letzte Spalte besagt, daß die Triggerschaltung im Falle ,V, = 000000 den früheren Zustand aufrechterhält.
Im Anfangszustand, d. h. wenn die an den Zähleingängen 20, 21 ... 25 stehende Signalkombination, im folgenden als Eingangswort bezeichnet, aus 0-Signalen besteht, haben die Binärsignale an den Ausgängen der Tore 8, 9 ... 13 ebenfalls den Wert 0 (d. h. es liegt der Fall X0 = 000000 vor). Hierbei kann sich die Triggerschaltung 1 in einem beliebigen von ihren sechs Zuständen befinden. Der Bestimmtheit halber nehme man an, daß es der Zustand Q0 = 110000 ist. Dann ändert sich dieser, wie es in F i g. 3e, 3Ί, 3 c, 3 b zu sehen ist, nicht, wenn auch die Eingänge 24, 23, 22 und 21 nacheinander mit einem 1-Signal beaufschlagt werden. Erst nach Ankommen eines 1-Signals am Eingang 20 (Fig. 3a) geht die Triggerschaltung gemäß Tabelle 2 aus dem Zustand O1 = 011000 in "den Zustand Q2 = 001100 über. Weithin verläuft das Zählen analog, wie es in F i g. 3a ... 31 gezeigt ist. Das vollständige Arbeitsspiel vollendet sich, wenn am Zählereingang 25 (F i g. 3f) der sechste Impuls einläuft. Hierbei kippt der Trigger 1 aus dem sechsten Zustand Qh ■- 100001 in den Ausgangszustand On = 110000. Der Zählvorgang kann auch durch eine Liste der Eingangswörter und Zustände der Triggerschaltung 1 (s. Tabelle 3) dargestellt werden.
Eingangswörtcr
-V,
Tabelle 3
Zustände
Qi
000001 110000 ein vollständiges
000010 110000 Arbeitsspiel
000100 110000
001000 110000
40 010000 110000
100000 011000
000001 011000
000010 011000
000100 011000
45 001000 011000
010000 001100
100000 001100
000001 001100
000010 001100
50 000100 001100
001000 000110
010000 000110
100000 000110
000001 000110
55 000010 000110
000100 000011
001000 000011 Anfang des
010000 000011 nächsten
100000 000011 Arbeitsspiels
60 000001 000011
000010 100001
000100 100001
001000 100001
010000 100001
65 100000 100001
000001 110000
000010 110000
Aus der Tabelle 3 ersieht man leicht, daß die Triggerschaltung und somit der Zähler jeweils nach dem fünften Impuls in den nächstfolgenden. Zustand übergeht.
Im vorgeschlagenen Zähler enthalten die Eingangswörter Xi eine Eins, während die Zähler-Zustände Qi zwei cinsen aufweisen.
Beim Aufbauen eines mehrstelligen Zählers muß man deshalb Umrechner zwischen Ausgängen der ersten Stelle und Eingängen der zweiten Stelle, zwischen Ausgängen der zweiten Stelle und Eingängen der dritten Stelle usw. einschalten. Solche Umrechner lassen sich sehr leicht entwickeln: im vorliegenden Fall würde ein solcher Umrechner aus η zwei eingängigen UND-Gattern zusammengeschaltet sein. Der Aufbau solcher Umrechner wird hier für allgemein bekannt gehalten, deshalb werden sie nicht näher beschrieben.
Jedes von den zu einem Umrechner zusammengeschalteten UND-Gattern wird ausgangsseitig auf einen Zähleingang, d. h. auf einen Eingang des entsprechenden Tors der nächsten Zählerstufe geschaltet.
Wie es erwähnt wurde, bestückt man Tore im vorliegenden Fall mit UND-Gattern. Andererseits können bekanntlich zwei in Reihe geschaltete UND-Gatter durch ein UND-Gatter mit hinreichend großer Anzahl von Eingängen (gegenüber der gesamten Eingangsanzahl der beiden UND-Gatter ein Eingang weniger) ersetzt werden. Somit können die Funktion eines Umrechners jeweils die zur Zählerstelle gehörenden Tore übernehmen, soweit dies konstruktions-, technologiemäßig bzw. aus anderen Gründen vorteilhaft ist.
Vielfach werden in der Praxis umsteuerbare Zähler benötigt. Entsprechend ergänzt, kann auch der erfindungsgemäße Zähler als ein umsteuerbarer fungieren. Die notwendigen Ergänzungen hierzu sind folgende:
Ein rückwärts-»down«-)zählender Zähler läßt sich aus dem erfindungsgemäßen Vorwärts-»up«-)zählenden elementar einfach gewinnen. Dazu braucht man nur alle Tore im entgegengesetzten Sinn auf die Triggerschaltung zu schalten und Eingangsimpulse in entgegengesetzter Reihenfolge auf die Zähleingänge zu geben. Dann wird beispielsweise das Tor 8 im Zähler gemäß Fig. 1 eingangsseitig an den Ausgang der ersten Triggerstufe 2, ausgangsseitig an einen Eingang der zweiten Triggerstufe 3 angeschlossen sein (in gleicher Weise bei den übrigen Toren). Ausgehend davon muß m:n weitere η Tore in der soeben betrachteten Weise an den Zähler gemäß F i g. 1 anschalten, um einen umsteuerbaren Zähler zu erhalten. Hierbe müssen alle Tore je drei Eingänge haben. Sämtlicln dritten Eingänge der Tore 8 ... 13 werden zu einen Steuereingang zusammengefaßt. Sämtliche drittel Eingänge der /; neuen Tore werden ebenfalls zu einen gemeinsamen Eingang —- dem zweiten Steuerein gang — vereinigt. Der erste Eingang jedes der neuer Tore wird an den entsprechenden der Ziihleingängi 20 ... 25 geführt.
ίο Das Auftreten eines !-Signals am ersten Steuer eingang würde soviel wie ein Befehl »Vorwärtszählen bedeuten, das Anstehen eines solchen am zweite! Steuereingang ist einem Befehl »Rückwärtszählen gleichzusetzen.
Der erfindungsgemäße Zähler kann mit verschiede nen Umrechnungsfaktoren arbeiten.
Enthalten die Eingangswörtcr jeweils nur eine Eins z. B.
000001
000010
000100
001000
010000
100000
000001 usw.,
so gilt für den Umrechnungsfaktor /; — 1 6 — 1 --5 Enthalten sie jeweils zwei Einsen nebeneinander z. B.
000011
000110
100001 usw..
so beträgt der Umrechnungsfaktor /1 — 2 =-6 — 2—4 Allgemein gilt für den Umrechnungsfakior η — ρ worin durch ρ (ρ -~ ί, 2 ... η — I) die Einsenanzah im Eingangswort bezeichnet ist. Also ist ρ die Daue der Eingangsimpulse, gemessen in Taktintervallen Somit kann der Zähler für ein beliebiges η ^ 5 mi einem beliebigen der Umrechnungsfaktoren η -■ 1 η — 2 ... 2, 1 arbeiten.
Die Funktion des Zählers gemäß Fig. 2 läßt siel wie folgt darstellen:
Bei Rückstellung des Zählers stellt sich die Trigger schaltune 32 so ein, wie es aus Tabelle 4 zu sehen ist
Tabelle 4 1000111 1100011 1110001 1111000 0111100 0011110
It oooilli 0111000 0011100 0001110 0000111 1000011 1100001
Qi 1110000
Bei Einlaufen von Eingangsimpulsen arbeitet die Triegerschaltung 32 so, wie Tabelle 5 zeigt.
Tabelle 5
Xi lOOOXXX XlOOOXX XXlOOOX XXXlOOO OXXXlOO OOXXXIO 000XXX1 111111
Qi-, 1110000 0111000 0011100 0001110 0000111 1000011 1100001 Qi
Qi 0111000 0011100 0001110 0000111 1000011 1100001 1110000 Wi-,
Im Anfangszustand, d. h., wenn die Zähleingänge 54 ... 60 mit 1-Signalen belegt sind, stehen an den Ausgängen der Tore 40 ... 46 O-Sigiiale an, d. h., es liegt der Fall .V0 000000 vor. Dabei kann die Triggerschaltung 32 einen beliebigen von ihren stabilen Zuständen Qi gemäß Tabelle 4 haben. Es sei z.B. der Zustand ^0 = 1110000. Wenn man nun ein O-Signal nacheinander auf die Eingänge 60, 59, 58, 57, 56 und 55 jibt, ändert sich der Triggerschaltzustand nicht. Sobald Iber ein O-Signal am Eingang 54 erscheint, kippt die Triggerschaltung gemäß Tabelle 5 aus dem Zustand Q0 in den Zustand Qi =- 0111000. Das weitere Bcauflchlagen des Zählers mit einem 0-Signal bringt keine Änderung des Zählerzustandes mit sich, solange es an tien Eingängen 60, 59, 58, 57, 56 ankommt. Erst wenn tin O-Signal am Eingang 55 eintrifft, geht die Trigger-Schaltung 32 gemäß Tabelle 5 aus dem Zustand Qx in den Zustand Q2 = 0011100 über. Wneiterhi verläuft das Zählen analog. Jeder sechste Impuls führt den Zähler in den nächstfolgenden Zustand. Es gibt deren sieben, so daß das vollständige Arbeitsspiel nach (6 >: 7 ·-- 42 Impulsen abgelaufen ist.
Somit unterscheidet sich der Zähler nach F i g. 2 von dem gemäß F i g. 1 dadurch, daß er auf einen Sprung 1/0 anspricht. Dies ist durch die Bestückung der Tore 40 . . . 46 mit NOR-Gattern bedingt. Der Zähler kann ebenfalls mit verschiedenen (6, 5, 4. 3, 2 und 1) Umrechnungsfaktoren arbeiten.
Der Zähler gemäß F i g. 1 läßt sich auch aus NAND-Gattern (für die Triggerstufen 2 ... 7) und ODER-Gattern aufbauen. Ein solcher Zähler funktioniert
ίο genauso, wie es oben beschrieben wurde, nur daß bei ihm alle Eingangs-, Innen- und Ausgangssignalc gegenüber denen beim Zähler gemäß F i g. 1 »negiert< sind.
Ebenso kann der Zähler gemäß F i g. 2 mit NAN D-Gattern (für die Triggerstufen 33 ... 39 und Tore 40 ... 46) ausgeführt werden. Der Unterschied wire ebenfalls nur darin bestehen, daß hierbei alle Ein gangs-, Innen- und Ausgangssignale gegenüber frühei »invertierte« Werte haben. Die genannte Möglichkei ergibt sich aus der Dualität der Boolischer Algebra.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrphasenimpulszähler mit NOR-Gattern, der eine «-stufige, η-stabile (n — 6, 7, 8 ...) Triggerschaltung enthält, deren stabile Zustände durch Ausgangssignale in Form von binären Codewörtern dargestellt sind, sowie « Tore bzw. UND-Gatter, bei denen der Ausgang jedes Tores» an einen Eingang der entsprechenden Triggerstufe angeschlossen ist, und deren erste Eingänge solche des Zählers sind, denen die Eingangsimpulse in zyklischer Folge zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jed<_r Stufe 2 — 7; 33 — 39) der /!-stufigen Triggerschaltung (1, 32) mit den Eingängen von S (3 ^ S ^ η — 3) anderen Stufen verbunden ist, während der zweite Eingang eines Α-ten (k = 1, 2, 3 ... /1) Tors mit dem Ausgang der (A- + a)-ten Triggerstufe verbunden ist, wobei die Summe (A' + a) unter Zugrundelegung des ->o Moduls /1 gebildet und für Tore a — —d und für UND-Gatter a = dv — 1 mit d als kleinstem Abstand zwischen Triggerstufen im gleichen Zustand 1 und r die Anzahl von Triggerstufen im Zustand 1 ist.
DE19732308607 1973-02-20 1973-02-21 Mehrphasen-Impulszähler Expired DE2308607C3 (de)

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