DE1300972B - Aus bistabilen Kippstufen aufgebauter elektronischer Ringzaehler in einem Kode m vonn - Google Patents

Aus bistabilen Kippstufen aufgebauter elektronischer Ringzaehler in einem Kode m vonn

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DE1300972B
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Dipl-Ing Dieter
Voegtlen
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/50Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
    • H03K23/54Ring counters, i.e. feedback shift register counters

Landscapes

  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • In Anlagen der Fernmeldetechnik und in nachrichtenverarbeitenden Anlagen besteht vielfach die Aufgabe, Impulse zu zählen. Solche im folgenden als Zählimpulse bezeichnete Impulse werden dabei über eine Zählleitung einem Zähler zugeführt, der diese Zählimpulse aufnimmt, wobei in ihm enthaltene Zählstufen entsprechend eingestellt werden. Ein solcher Zähler kann beispielsweise ein aus bestabilen Kippstufen aufgebauter Binärzähler sein, durch den die zu zählenden Zählimpulse im Binärkode gezählt werden. Dabei ist jeder bistabilen Zählstufe die Wertigkeit einer Zweierpotenz zugeordnet, und zwar in der Reihenfolge der ganzen Zahlen, also z. B. den Stufen 0, 1 ... n-1 die Potenzen 20, 21 ... 2"-1. Diese Zuordnung hat zur Folge, daß beim Binärzähler jede Stufe halb so oft umgeschaltet wird wie ihr linker Nachbar. Es ist aber auch möglich, einen solchen Zähler als Ringzähler aufzubauen. Einen Ringzähler erhält man, wenn ein Schieberegister zu einem Ring schließt, in dem jeweils gerade eine Stufe aktiviert ist, die markiert, welcher Zählschritt erreicht ist. Ein solcher Ringzähler zählt im Kode 1 von n.
  • Oftmals besteht aber die Aufgabe, Zählimpulse in einem Kode m von n zu zählen, wobei m eine andere Zahl als 1 ist. Ein Zähler, der Zählimpulse in einem bestimmten Kode m von n zu zählen vermag, ist bereits aus der deutschen Auslegeschrift 1075155 bekannt. Bei der in dieser deutschen Auslegeschrift beschriebenen Anordnung handelt es sich um einen Ringzähler mit ungerader Stufenzahl n, bei dem sich mit nur einer die Zählerstellung anzeigenden Ausnahme aufeinanderfolgende Stufen in entgegengesetzten Schaltzuständen befinden. Aus dem in F i g. 2 der bekannten deutschen Auslegeschrift gezeigten Diagramm läßt sich erkennen, daß der in F i g. 1 derselben deutschen Auslegeschrift gezeigte fünfstufige Zähler im Kode 3 von 5 zählen kann. Wie sich weiter aus der Betrachtung der beiden Figuren ergibt, kann man mit fünf schaltbaren Stufen S1 ... S5 maximal fünf Zählimpulse verarbeiten. Entsprechend der der deutschen Auslegeschrift 1075 155 entnehmbaren Lehre wäre dann allgemein zur Verarbeitung einer bestimmten ungeraden Anzahl von Zählimpulsen die gleiche ungerade Anzahl schaltbarer Stufen erforderlich. Nach dem aus der genannten deutschen Auslegeschrift zu entnehmenden Prinzip ist es dagegen nicht möglich, irgendeine gerade Anzahl von Zählimpulsen mit Hilfe einer gleichen Anzahl von schaltbaren Stufen in einem bestimmten Kode m von n zu zählen. In einem solchen Fall wäre es vielmehr allenfalls möglich, den Zähler nur halb auszunutzen, d. h., bei z. B. zwanzig vorgesehenen schaltbaren Stufen könnte ein solcher Zähler maximal zehn Zählimpulse verarbeiten.
  • Es ist auch schon ein aus n bistabilen Kippstufen aufgebauter Ringzähler bekannt (IRE Transactions an Electronie Computers. Juni 1960, S. 231 bis 244), bei dem die zu zählenden Zählimpulse den einzelnen Kippstufen des Zählers über eine Zählleitung zugeführt werden und der in einem Kode in von n zählt. Dabei sind bei den einzelnen Zählzuständen jeweils m Kippstufen aktiviert, deren jeweilige gegenseitige Lage bei einem Fortschalten des Zählers so lange aufrechterhalten bleibt, bis nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung die relative Lage wenigstens einer der m jeweils aktivierten Kippstufen in bezug auf die übrigen der m jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird und in einem damit geschaffenen weiteren Zählabschnitt die Kippstufen des Zählers mit dieser neuen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen fortgeschaltet werden. Zur Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung sind die hierbei aktivierten Kippstufenausgänge jeweils mit einem Eingang eines dabei aktivierten Verknüpfungsgatters verbunden, dessen Ausgangssignal den Steuereingängen derjenigen Kippstufen zugeführt wird, die mit dem Eintreffen des nächsten Zählimpulses nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen aktiviert werden. Bei diesem bekannten Ringzähler ist es jedoch erforderlich, daß dessen Kippstufen in unterschiedlicher Weise geschaltet sind. Dies kann jedoch dann von Nachteil sein, wenn der betreffende Ringzähler eine relativ große Anzahl von n Kippstufen enthält, von denen jeweils eine relativ große Anzahl m aktiviert ist.
  • Neben den zuvor betrachteten bekannten Ringzählern ist auch schon ein aus n Flip-Flops aufgebauter Zähler bekannt (NTZ, 1964, H. 1, S. 24 bis 33), der 2n Zählimpulse zu zählen vermag. Dieser bekannte Zähler vermag jedoch nicht Zählimpulse in einem Kode m von n zu zählen.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Zählimpuls in einem Kode m von n zählenden Ringzähler zu schaffen, bei dem eine größere Vereinheitlichung hinsichtlich des Aufbaus und der Beschaltung der Zähler-Kippstufen erreicht ist als bei den bisher bekannten Zählern. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem aus n bistabilen Kippstufen aufgebauten Ringzähler, dessen einzelnen Kippstufen die jeweils in einem Kode m von n (mit n > in > 2) zu zählenden Zählimpulse über eine Zählleitung zugeführt werden und bei dem während der einzelnen Zählzustände jeweils m Kippstufen aktiviert sind, deren jeweilige gegenseitige Lage bei einem Fortschalten des Zählers so lange während der Zählung von Zählimpulsen aufrechterhalten bleibt, bis nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung die relative Lage wenigstens einer der m jeweils aktivierten Kippstufen in bezug auf die übrigen der m jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird und in einem damit geschaffenen weiteren Zählabschnitt die Kippstufen des Zählers mit dieser neuen gegenseitigen Lage der in jeweils aktivierten Kippstufen fortgeschaltet werden, wobei zur Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung die hierbei aktivierten Kippstufenausgänge jeweils mit einem Eingang eines dabei aktivierten Verknüpfungsgatters verbunden sind, dessen Ausgangssignal den Steuereingängen derjenigen Kippstufen zugeführt wird, die mit dem Eintreffen des nächsten Zählimpulses nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen aktiviert werden. Dieser Ringzähler ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe des von dem betreffenden Verknüpfungsgatter abgegebenen Ausgangssignals bei denjenigen Kippstufen, die mit dem Eintreffen des genannten nächsten Zählimpulses nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der in jeweils aktivierten Kippstufen nicht aktiviert werden. die Ansteuerung durch den folgenden Zählimpuls verhindert wird, und daß von den Ausgängen derjenigen Kippstufen, die den bei einer Änderung der gegenseitigen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen von dem jeweiligen Verknüpfungsgatter her in den aktivierten Zustand übergeführten Kippstufen vorangehen, der eine Ausgang jeweils an einen Sperreingang des betreffenden Verknüpfungsgatters angeschlossen sind. Der erfindungsgemäße Ringzähler bringt gegenüber den oben betrachteten bekannten Ringzählern den Vorteil eines relativ einfachen und übersichtlichen Aufbaus mit sich, was insbesondere in dem Fall von großem Nutzen sein kann, wenn die Anzahl n der jeweils vorzusehenden Kippstufen relativ groß ist und auch die Anzahl m der jeweils aktivierten Kippstufen relativ groß ist.
  • Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ringzählers ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • F i g. 1 zeigt den Aufbau eines erfindungsgemäßen Ringzählers; F i g. 2 zeigt ein Funktionsdiagramm für den in F i g. 1 dargestellten Ringzähler.
  • Bevor auf das in F i g. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers näher eingegangen wird, sei darauf hingewiesen, daß die hier verwendeten Kippstufen K 1 bis K 7 in an sich bekannter Weise aufgebaut sein können, wie dies z. B. in der Zeitschrift »Entwicklungsberichte der Siemens & Halske AG«, August 1959, S. 164, in Bild 11 angegeben ist.
  • Die Funktionsweise einer solchen bistabilen Kippstufe ist folgende: Die in einem ihrer beiden bistabilen Zustände befindliche bistabile Kippstufe kann durch einen an ihrem Zählimpulseingang E 1 angelegten Zählimpuls allein nicht in ihre jeweils andere Betriebslage gebracht werden. Um ein Umsteuern einer solchen Kippstufe zu erreichen, ist vielmehr zusätzlich ein entsprechendes Steuersignal an dem in Frage kommenden Steuereingang E2 bzw. E3 dieser Kippstufe erforderlich. Das alleinige Auftreten eines solchen Steuerimpulses an dem entsprechenden Steuereingang führt jedoch wiederum zu keiner Umschaltung dieser Kippstufe. An den Ausgängen A 1 und A 2 dieser Kippstufe tritt jeweils entweder dasjenige Ausgangssignal auf, das bereits vor der Zuführung entsprechender Steuer- bzw. Zählimpulse an dem betreffenden Ausgang aufgetreten ist, oder im Fall des Umschaltens der Kippstufe dasjenige Ausgangssignal, das vor dem Umschalten am jeweils anderen Ausgang A 2 bzw. A 1 aufgetreten ist. Damit wird jeweils von einem dieser beiden Ausgänge ein bestimmtes Ausgangssignal geliefert, dem im folgenden das Binärzeichen »L« entsprechen soll, während am anderen Ausgang das invertierte Ausgangssignal auftritt, dem im folgenden das Binärzeichen »0« entsprechen soll.
  • Wird beispielsweise dem Steuereingang E2 einer solchen Kippstufe das Signal »L« zugeführt und wird gleichzeitig dem Zählimpulseingang E 1 ein Zählimpuls zugeführt, so tritt daraufhin am Ausgang A 1 das Signal »L« auf, während am Ausgang A 2 das invertierte Signal »0« auftritt. Hat die Kippstufe diese Ausgangssignale schon zuvor an den genannten Ausgängen geliefert, so wurde sie also durch das genannte Steuersignal und den Zählimpuls in ihrem Schaltzustand nicht verändert; hat sie zuvor die entgegengesetzten Signale geliefert, so wurde die Kippstufe jetzt umgeschaltet. Nachdem zuvor die Wirkungsweise der im vorliegenden Fall verwendeten Kippstufen erläutert worden ist, soll nun der Aufbau des in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ringzählers beschrieben werden. Mit Hilfe des in F i g. 1 dargestellten Ringzählers soll eine Zählung von Zählimpulsen im Kode 3 von 7 erfolgen. Zu diesem Zweck sind sieben bistabile Kippstufen K 1 bis K 7 mit ihren Ausgängen an die Steuereingänge der ihnen in Zählrichtung jeweils unmittelbar folgenden Kippstufe angeschlossen. So sind beispielsweise die beiden Ausgänge A 1 und A 2 der Kippstufe K 3 mit den beiden Steuereingängen E2 und E3 der in Zählrichtung folgenden Kippstufe K 4 verbunden. In die Verbindung des Ausgangs A 1 der Kippstufe K3 mit dem Steuereingang E2 der Kippstufe K4 sowie in die entsprechenden Verbindungen anderer derart miteinander verbundener Kippstufen ist gegebenenfalls jeweils über seinen Eingang e 1 ein Mischgatter (GM3) eingefügt, auf das im übrigen unten noch weiter zurückgekommen werden wird. An die Ausgänge A 1 mehrerer der bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers vorgesehenen Kippstufen K1 ... K7 sind fünf Koinzidenzgatter GK 1 ... GK 5 mit ihren Eingängen angeschlossen. So ist beispielsweise das Koinzidenzgatter GK1 mit seinem Eingang il an den Ausgang A 1 der Kippstufe K1, mit seinem Eingang i 2 an den Ausgang A 1 der Kippstufe K 2 und mit seinem Eingang i 3 an den Ausgang A 1 der Kippstufe K 7 angeschlossen. Die an die Ausgänge A 1 der einzelnen Kippstufen K1 ... K7 angeschlossenen Koinzidenzgatter GK 1 ... GK 5 werden jeweils bei einer bestimmten Zählerstellung aktiviert. Die Ausgänge dieser Koinzidenzgatter GK1... GK5 sind zum einen jeweils an den Sperreingang eines zum Zählimpulseingang E1 einer bestimmten Kippstufe führenden Sperrgatters und zum anderen an den anderen Eingang jeweils eines der bereits erwähnten Mischgatter angeschlossen. So ist beispielsweise der Ausgang des Koinzidenzgatters GK1 mit dem Sperreingang des zum Zählimpulseingang E1 der Kippstufe K3 führenden Sperrgatters GS2 und weiterhin mit dem Eingange 2 des zum Steuereingang E2 der Kippstufe K4 führenden Mischgatters GM3 verbunden. Der andere Eingang der jeweils zu den Zählimpulseingängen E 1 der Kippstufen K 2 ... K 6 führenden Sperrgatter GS 1 ... GS5 liegt an der Zählleitung Lez. Der Zählimpulseingang E1 der beiden Kippstufen K1 und K7 ist mit dieser Zählleitung Lez direkt verbunden. Somit weist dieser Zähler also eine für die Kippstufen K 1 und K7 gemeinsame Zählleitung auf, auf der sämtliche zu zählenden Zählimpulse auftreten, und außerdem für die Kippstufen K2 ... K6 jeweils eine eigene Zählimpulsleitung, auf der gewisse Zählimpulse unterdrückt werden. Wie aus der weiteren Beschreibung noch hervorgehen wird, handelt es sich bei diesen letzteren Kippstufen allgemein gesprochen um diejenigen Kippstufen, die jeweils bei einem nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung durch den nächsten Zählimpuls ausgelösten übergang von einem Zählabschnitt auf den nächsten Zählabschnitt nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nicht aktiviert werden, wozu auf der jeweils zugehörigen Zählleitung jeweils nur alle übrigen Zählimpulse auftreten. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers sind also, um es nochmals zusammenfassend zu sagen, bei Verbindung der Steuereingänge sämtlicher n Kippstufen mit den Ausgängen der ihnen jeweils vorangehenden Kippstufe die Zählleitungen derjenigen Kippstufen, die jeweils bei einem nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung durch den nächsten Zählimpuls ausgelösten tlbergang von einem Zählabschnitt auf den nächsten Zählabschnitt nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nicht aktiviert werden, jeweils an den Ausgang eines Sperrgatters angeschlossen; der Sperreingang des Sperrgatters ist zusammen mit dem jeweils einen Eingang von Mischgattern, die jeweils zu dem einen Steuereingang derjenigen Kippstufen, die bei Erreichen des ersten Zählerschrittes in dem neuen Zählabschnitt nur wegen der genannten Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nunmehr aktiviert werden, führen und deren anderer Eingang jeweils mit dem einen Ausgang der diesen Kippstufen jeweils vorangehenden Kippstufen verbunden ist, an den Ausgang eines bei der bestimmten Zählerstellung aktivierten, mit seinen Eingängen an entsprechende, dabei aktivierte Kippstufenausgänge angeschlossenen Verknüpfungsgatters angeschlossen; der andere Eingang des Sperrgatters ist mit der ersten Zählleitung verbunden.
  • Nachdem zuvor der Aufbau des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Ringzählers erläutert worden ist, wird nun die Funktionsweise dieses Ringzählers untersucht. Es sei zunächst angenommen, daß nach dem Auftreten eines ersten Zählimpulses bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers die Kippstufen K1, K2 und K3 aktiviert sind, d. h. daß an ihren Ausgängen A l jeweils das Signal »L« auftritt. Das am Ausgang A der Kippstufe K1 gelieferte Signal »L« liegt am Steuereingang E2 der Kippstufe K2 an. Das am Ausgang A 1 der Kippstufe K2 auftretende Signal »L« liegt am Steuereingang E2 der Kippstufe K3, deren von ihrem Ausgang A 1 geliefertes Signal »L« dem Steuereingang E2 der Kippstufe K4 zugeführt wird. Dem Steuereingang E2 der Kippstufe K1 wird vom Ausgang A 1 der Kippstufe K7 hierbei das Signal »0« zugeführt.
  • Mit dem Auftreten eines zweiten Zählimpulses auf der Zählleitung Lez werden an Stelle der bisher aktivierten Kippstufen K1, K2 und K3 die ihnen jeweils unmittelbar folgenden Kippstufen K2, K3 und K4 aktiviert, während alle übrigen Kippstufen K 1 ... K7 sich nach dem Auftreten des zweiten Zählimpulses im nichtaktivierten Zustand befinden. Bei gleichbleibender gegenseitiger Lage der drei jeweils aktivierten Kippstufen sind jetzt also solche drei Kippstufen in einer anderen Kombination aktiviert. Mit dem Auftreten weiterer Zählimpulse wird nun der Ringzähler in dem angegebenen Sinne jeweils um einen Zählschritt weitergeschaltet, bis eine bestimmte Zählerstellung erreicht ist. Diese bestimmte Zählerstellung ist bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers dann erreicht, wenn nach dem Eintreffen eines sie- i benten Zählimpulses die Kippstufen K7, K1 und K2 aktiviert sind. Es ist dies übrigens die letzte Zählerstellung in dem durch die angegebene relative Lage der drei jeweils aktivierten Kippstufen angegebenen ersten Zählabschnitt. Ein weiterer den Kippstufen K1 ... K7 über die Zählleitung Lez zugeführter Zählimpuls würde, sofern keine besonderen Maßnahmen vorgesehen wären, dazu führen, daß wieder die Kippstufen K 1, K 2 und K 3 aktiviert werden.
  • Mit dem Erreichen der zuvor erwähnten Zählerstellung, bei der die Kippstufen K 7, K 1 und K 2 aktiviert sind, wird nun aber das mit seinen Eingängen i 1 und i 2 und i 3 an die Ausgänge A 1 der genannten Kippstufen angeschlossene Koinzidenzgatter GK1 aktiviert, d. h., an seinem Ausgang tritt das Signal »L« auf. Dieses Signal »L« gelangt an den Sperreingang des Sperrgatters GS2 und an den Eingang e2 des zum Steuereingang E2 der Kippstufe K4 führenden Mischgatters GM3. Das Sperrgatter GS2 ist dadurch gesperrt. Ein nunmehr auf der Zählleitung Lez auftretender weiterer (achter) Zählimpuls vermag daher nicht über dieses Sperrgatter GS2 an den Zählimpulseingang E1 der Kippstufe K3 zu gelangen und damit diese Kippstufe umzuschalten; er wird aber an den Zählimpulseingängen EI aller übrigen Kippstufen wirksam.
  • Der den Kippstufen K1 ... K7 über die Zählleitung Lez zugeführte weitere (achte) Zählimpuls schaltet die Kippstufe K7 in ihren nichtaktivierten Zustand, während die Kippstufen K1 und K2 infolge des an ihren Steuereingängen E2 jeweils anliegenden Signals »L« im aktivierten Zustand bleiben. Dadurch, daß am Steuereingang E2 der Kippstufe K 4 das vom Ausgang des Koinzidenzgatters GK 1 über das Mischgatter GM3 gelieferte Signal »L« anliegt, wird diese Kippstufe K4 durch den genannten achten Zählimpuls in den aktivierten Zustand übergeführt. Damit sind also nunmehr die Kippstufen K1, K2 und K4 aktiviert. Mit dieser neuen gegenseitigen Lage von drei jeweils aktivierten Kippstufen, derzufolge zwei aktivierte Kippstufen unmittelbar benachbart sind und die dritte davon durch eine nichtaktivierte Kippstufe getrennt ist, wird der in F i g. 1 dargestellte Ringzähler nunmehr durch weitere Zählimpulse so lange weitergeschaltet, bis eine bestimmte Zählerstellung in dem neuen Zählabschnitt erreicht ist, der, wie ersichtlich, durch Änderung der relativen Lage lediglich einer der aktivierten Kippstufen in bezug auf die übrigen aktivierten Kippstufen erhalten wurde; durch entsprechende Änderung der gegenseitigen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen des Zählers können gegebenenfalls noch weitere neue Zählabschnitte erhalten werden.
  • In der F i g. 2 ist ein Funktionsdiagramm dargestellt, in welchem die Lage der jeweils aktivierten Kippstufen des in F i g. 1 als Ausführungsbeispiel gezeigten erfindungsgemäßen Ringzählers in Abhängigkeit von dem Ringzähler zugeführten Zählimpulsen abgebildet ist. Dabei sind die einzelnen Zählabschnitte durch gestrichelte Linien voneinander getrennt. Innerhalb der einzelnen Zählabschnitte weisen die jeweils aktivierten Kippstufen jeweils ein und dieselbe gegenseitige Lage auf. Im ersten Zählabschnitt sind die drei jeweils aktivierten Kippstufen einander unmittelbar benachbart; im nächsten Zählabschnitt ist die letzte der drei jeweils aktivierten Kippstufen von den beiden anderen um eine Stufe abgerückt. Bei zwei weiteren Änderungen der jeweiligen gegenseitigen Lage der drei jeweils aktivierten Kippstufen des Zählers zur Schaffung weiterer Zählabschnitte wird wiederum die letzte, d. h. ein und dieselbe der drei jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen geändert, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, wonach schließlich bei einer vierten Änderung der jeweiligen gegenseitigen Lage der drei jeweils aktivierten Kippstufen zur Schaffung eines fünften Zählabschnitts eine weitere der drei jeweils aktivierten Kippstufen, nämlich ihre mittlere Kippstufe, in ihrer relativen Lage zu den in ihrer gegenseitigen Lage unveränderten übrigen der drei jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird, so dat') der Zähler eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt.
  • Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß es bei dem erfindungsgemäßen Ringzähler, der zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Zählimpulsen auch eine entsprechend größere Anzahl von Kippstufen aufweist, gegebenenfalls zweckmäßig ist, bei weiteren Änderungen der jeweiligen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen zur Schaffung weiterer neuer Zählabschnitte in entsprechender Weise weitere der m jeweils im aktivierten Zustand befindlichen, bisher noch nicht in ihrer relativen Lage geänderte Kippstufen in ihrer jeweiligen gegenseitigen Lage zu den jeweils übrigen der m jeweils aktivierten Kippstufen zu ändern und dabei diese Lageänderung jeweils solange wie möglich mit ein und derselben- Kippstufe der m jeweils aktivierten Kippstufen vorzunehmen. Statt dessen ist es aber auch möglich, bei wiederholter Änderung der jeweiligen gegenseitigen Lage der rrz jeweils aktivierten Kippstufen des Zählers zur Schaffung neuer Zählabschnitte zunächst jeweils ein und dieselbe der m jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen sooft wie möglich zu ändern, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, und danach zur Schaffung weiterer neuer Zählabschnitte die relative Lage mindestens einer der übrigen jeweils aktivierten Kippstufen wenigstens einmal zu ändern, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, und danach jeweils wiederum die erstgenannte Kippstufe der m jeweils aktivierten, Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen zu ändern.
  • Ds in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers ist gemäß dem in F i g. 2 dargestellten Funktionsdiagramm geeignet, 35 Zählimpulse aufzunehmen.. Danach soll der Zähler wieder von neuem zu zählen beginnen und demzufolge mit dem Eintreffen eines weiteren Zählimpulses in die erste Zählerstellung gelangen, bei der die Kippstufen Kl, K2 und K3 aktiviert sind. Zu diesem Zweck ist das Koinzidenzgatter GK5 vorgesehen, das mit seinen Eingängen il, i 2 und i 3 an die Ausgänge A 1 derjenigen Kippstufen angeschlossen ist, die nach Auftreten des 35. Zählimpulses aktiviert sind. Es sind dies die Kippstufen K2, K5 und K7. -Das von dem KöinzidenzgatterGK5-dabei gelieferte Signal »L« gelangt einerseits an den Sperreingang des Sperrgatters -GS 5 ,und- -andererseits. , an den Eingang e2 des zum Steüereingäng E2 @d ei -epstufe K 2 führenden Mischgatters GM 1. Dadurch wird mit dem Auftreten eines neuen Zählimpulses verhindert, daß die Kippstufe K6 in den aktivierten Zustand gelangt. Statt dessen wird die Kippstufe K 2 in den aktivierten Zustand gesteuert. Gleichzeitig gelangen auf Grund der unmittelbaren Kopplung der einzelnen Zählstufen die den bisher aktivierten Kippstufen K7 und K2 unmittelbar nachfolgenden Kippstufen K1 und K3 in den Aktivierungszustand, womit die erste Zählerstellung des Zählers erreicht ist, bei der die Kippstufen K1, K2 und K3 aktiviert sind.
  • Es sei hier noch bemerkt, daß die oben mehrfach erwähnte bestimmte Zählerstellung innerhalb eines Zählabschnitts, nach dessen Erreichen eine Änderung zur g--genseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstuten vorgenommen wird, nicht, wie es bei dem in F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Ringzählers der Fall ist, mit der innerhalb eines Zählabschnitts jeweils letzten überhaupt erreichbaren Zählerstellung identisch zu sein braucht. Es ist vielmehr auch möglich, schon vorher auf einen neuen Zählabschnitt überzugehen. Man erhält dann ein dementsprechend verringertes Gesamtzählvolumen. Wird das Zählvolumen der einzelnen Zählabschnitte voll ausgenutzt, so besitzt der Zähler, der im Kode m von n zählt, ein Gesamtzählvolumen von Die Anzahl der möglichen Zählabschnitte zu jeweils n Zählerstellungen beträgt dabei wobei gegebenenfalls für den letzten Zählabschnitt die Anzahl der möglichen Zähle:stcllw ä@@_i gleich einem ganzen Bruch von n ist. So weist beispielsweise ein aus sechs bistabilen Kippstufen aufgebauter Ringzähler gemäß der vorliegenden Erfindung, der Zählimpulse im Kode 2 von 6 zählt, einen ersten Zählabschnitt mit sechs Zählschritten, einen zweiten Zählabschnitt mit ebenfalls sechs Zählschritten und einen dritten Zählabschnitt mit nur drei Zählschritten auf.
  • Es sei noch hervorgehoben, daß ein nach der vorliegenden Erfindung aufgebauter Ringzähler die Möglichkeit bietet, das einer bestimmten Zählerstellung entsprechende Zählergebnis .in relativ einfacher Weise auszulesen. Hierzu können nämlich Mittel, wie z. B. Gatter- und gegebenenfalls auch Kippschaltungen, vorgesehen werden, die zunächst denjenigen Zählabschnitt, in welchem die das Zählergebnis darstellende Zählerstellung auftritt und dem eine bestimmte Abschnittszahl zugeordnet ist, an Hand der gegenseitigen Lage der m aktivierten Kippstufen des Zählers feststellen und die danach den innerhalb des Zählabschnitts erreichten Zählerschritt, dem eine bestimmte Stellenzahl zugeordnet ist, an Hand der absoluten-Lage vorzugsweise nur einer der m jeweils aktivierten Kippstufen ermitteln, wonach durch Zusammenfassung. der beiden Zahlen das Zählergebnis erhalten wird.
  • Das Zählen von Zählimpulsen im Kode m von n bietet die Möglichkeit, den Zählvorgang relativ leicht dadurch zu überwachen, daß festgestellt wird, ob tatsächlich jeweils m Kippstufen aktiviert sind. Wenn auf Grund von aufgetretenen Störimpulsen mehr oder weniger als m Kippstufen aktiviert sind, so kann sofort eine Fehlermeldung abgegeben werden. Es ist dabei möglich, die. Kodekontrolle nur von Zeit zu Zeit vorzunehmen.- Liegt zwischen zwei derartigen Kontrollen ein Übergang des Zählers von einem Zählabschnitt auf einen neuen Zählabschnitt, so kann es vorkommen, daß durch einen Störimpuls vor dem Übergang des Zählers von dem einen Zählabschnitt auf den neuen Zählabschnitt ein Zählen in einem fehlerhaften Kode verursacht wird und daß der Übergang von dem einen Zählabschnitt auf den genannten neuen Zählabschnitt wegen der dabei vorgenommenen Änderung der relativen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen wieder zu einem Zählen im richtigen Kode m von n führt; so daß nunmehr bei einer Kontrolle der Fehler nicht mehr erkennbar ist.
  • In einem solchen Fall ist es zweckmäßig, besondere Maßnahmen vorzusehen, um eine durch den Übergang des Zählers von einem Zählabschnitt auf einen neuen Zählabschnitt bewirkte Umwandlung eines fehlerhaften Kodes f von n in den richtigen Kode m von n zu vermeiden und somit auch nach dem Übergang des Zählers von dem einen Zählabschnitt auf den genannten neuen Zählabschnitt einen aufgetretenen Fehler noch erkennen zu können.
  • Hierzu sind gemäß einer besonderen Ausgestaltung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung die Ausgänge derjenigen Kippstufen, die den bei einer Änderung der gegenseitigen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen von dem jeweiligen Koinzidenzgatter her in den aktivierten Zustand übergeführten Kippstufen vorangehen, mit ihrem einen Ausgang jeweils an einen Sperreingang des betreffenden Koinzidenzgatters angeschlossen.
  • In dieser Weise kann beispielsweise, ohne daß dies in F i g: 1 dargestellt ist, das Koinzidenzgatter GK2 einen Sperreingang aufweisen, der an den Aus-. gang A 1 der Kippstufe K1 angeschlossen ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Aus h bistabilen Kippstufen aufgebauter elektronischer Ringzähler, dessen einzelnen Kippstufen die jeweils in einem Kode m von n (mit n > m > 2) zu zählenden Zählimpulse über eine Zählleitung zugeführt werden und bei dem während der einzelnen Zählzustände jeweils m Kippstufen aktiviert sind, deren jeweilige gegenseitige Lage bei einem Fortschalten des Zählers so lange während der Zählung von Zählimpulsen aufrechterhalten bleibt, bis nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung die relative Lage wenigstens einer der m jeweils aktivierten Kippstufen in bezug auf die übrigen -der m jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird und in einem damit geschaffenen weiteren Zählabschnitt die Kippstufen des Zählers mit dieser neuen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen fortgeschaltet werden, wobei zur Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung die hierbei aktivierten Kippstufenausgänge jeweils mit einem Eingang eines dabei aktivierten Verknüpfungsgatters verbunden sind, dessen Ausgangssignal den Steuereingängen derjenigen Kippstufe zugeführt wird; die mit dem Eintreffen des nächsten Zählimpulses nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen aktiviert werden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mit Hilfe des von dem betreffenden Verknüpfungsgatter- abgegebenen Ausgangssignals bei denjenigen Kippstufen, die mit dem Eintreffen des genannten nächsten Zählimpulses nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nicht aktiviert werden, die Ansteuerung durch den folgenden Zählimpuls verhindert wird, und daß von den Ausgängen derjenigen Kippstufen, die den bei einer Änderung der gegenseitigen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen von dem jeweiligen Verknüpfungsgatter her in den aktivierten Zustand übergeführten Kippstufen vorangehen, der eine Ausgang jeweils an einen Sperreingang des betreffenden Verknüpfungsgatters angeschlossen sind.
  2. 2. Elektronischer Ringzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung der Steuereingänge (E'2, E3) mit den Ausgängen (A1, A2) sämtlicher n Kippstufen der ihnen jeweils vorangehenden Kippstufe die Zählleitungen derjenigen Kippstufen, die jeweils bei einem nach Erreichen einer bestimmten Zählerstellung durch den nächsten Zählimpuls ausgelösten Übergang von einem Zählabschnitt auf den nächsten Zählabschnitt nur wegen der dabei vorgenommenen Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nicht aktiviert werden, jeweils an den Ausgang eines Sperrgatters (GS1 . GS5) angeschlossen sind, dessen Sperreingang zusammen mit dem jeweils einen Eingang von Mischgattern (GM1 ... GM5), die jeweils zu dem einen Steuereingang (E2) derjenigen Kippstufen, die bei Erreichen des ersten Zählerschritts in den neuen Zählabschnitt nur wegen der genannten Änderung der gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen nunmehr aktiviert werden, führen und deren anderer Eingang jeweils mit dem einen Ausgang (A 1) der diesen Kippstufen jeweils vorangehenden Kippstufe verbunden ist, an den Ausgang eines bei der bestimmten Zählerstellung aktivierten, mit seinen Eingängen an entsprechende dabei aktivierte Kippstufenausgänge °-angeschlossenen Verknüpfungsgatters (GK1 ... GK5) angeschlossen ist und dessen anderer Eingang mit der ersten Zählleitung (Lez) verbunden ist (F i g. 1).
  3. 3. Elektronischer Ringzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Änderung der gegenseitigen Lage der jeweils aktivierten Kippstufen zusätzlich die Anzahl der jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird.
  4. 4. Elektronischer Ringzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß zur Feststellung eines durch eine bestimmte Zählerstellung dargestellten Zählergebnisses Mittel vorgesehen sind, die zunächst denjenigen Zählabschnitt, in welchem die das Zählergebnis darstellende Zählerstellung auftritt und dem eine bestimmte Abschnittszahl zugeordnet ist, an Hand der gegenseitigen Lage der m aktivierten Kippstufen des Zählers feststellen und die danach den innerhalb des Zählabschnitts erreichten Zählerschritt, dem eine bestimmte Stellenzahl zugeordnet. ist, an Hand der absoluten Lage vorzugsweise nur einer der m jeweils aktivierten Kippstufen ermitteln, wonach durch Zusammenfassung der beiden Zahlen das Zählergebnis erhalten wird.
  5. 5. Elektronischer Ringzähler nach einer der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei wiederholter Änderung der jeweiligen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen des Zählers zur Schaffung neuer Zählabschnitte zunächst jeweils ein und dieselbe der m jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher noch nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, daß danach bei weiterer Änderung der jeweiligen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen zur Schaffung weiterer Zählabschnitte jeweils ein und dieselbe weitere der m jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den in ihrer gegenseitigen Lage unveränderten übrigen der m jeweils aktivierten Kippstufen jeweils geändert wird, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, und daß gegebenenfalls bei weiteren Änderungen der jeweiligen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen zur Schaffung weiterer neuer Zählabschnitte in entsprechender Weise weitere der m jeweils im aktivierten Zustand befindlichen, bisher noch nicht in ihrer relativen Lage. geänderte Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den jeweils übrigen der m jeweils aktivierten Kippstufen geändert werden.
  6. 6. Elektronischer Ringzähler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei wiederholter Änderung der jeweiligen gegenseitigen Lage der m jeweils aktivierten Kippstufen des Zählers zur Schaffung neuer Zählabschnitte zunächst jeweils ein und dieselbe der m jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, und daß danach zur Schaffung weiterer neuer Zählabschnitte die relative Lage mindestens einer der übrigen jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird, so daß der Zähler jeweils eine neue, bisher nicht aufgetretene Zählerstellung einnimmt, wonach jeweils wiederum die erstgenannte Kippstufe der m jeweils aktivierten Kippstufen in ihrer relativen Lage zu den übrigen jeweils aktivierten Kippstufen geändert wird.
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