DE1766413B1 - Synchronisation eines Zeitmultiplex-UEbertragungssystems - Google Patents
Synchronisation eines Zeitmultiplex-UEbertragungssystemsInfo
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- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J3/00—Time-division multiplex systems
- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0635—Clock or time synchronisation in a network
- H04J3/0676—Mutual
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- H04J3/02—Details
- H04J3/06—Synchronising arrangements
- H04J3/0602—Systems characterised by the synchronising information used
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- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Stand der Technik
Das Problem der Zeitsteuerung in einer Nachrichtenübertragungsanlage
mit weit verstreuten Vermittlungszentralen, die im Zeitmultiplex-Verf ahren miteinander
verbunden sind, läßt sich in bekannter Weise dadurch lösen, daß eine bestimmte Zentrale als
Haupttaktquelle zur Zeitsteuerung von Operationen in der ganzen Anlage gewählt wird. Abhängige Taktquellen
in jeder der anderen Zentralen, die die Zeitsteuerung nur der jeweils zugeordneten Zentrale
übernehmen, müssen dann zwangläufig die gleiche Zeitsteuerungsfrequenz wie die der Hauptzentrale annehmen.
Eine andere bekannte Möglichkeit (belgische Patentschrift 698 283) wird gegenseitige Synchronisation
genannt. Dabei beeinflußt jede Vermittlungszentrale die Zeitsteuerung des gesamten Netzwerkes
in gleichem Maß wie die anderen Zentralen. Die Frequenz der in einer bestimmten Vermittlungszentrale
entstehenden Zeitsteuerungssignale hat also den gleichen Einfluß auf die Frequenz der in jeder
der anderen Vermittlungszentralen entstehenden Zeitsteuerungssignale.
Bei dieser bekannten Anordnung wird die Phase des von jeder der anderen Zentralen empfangenen
Synchronisationssignals mit der Phase des örtlich erzeugten Synchronisationssignals verglichen, und die
Summe der durch die Phasenvergleichsschaltungen erzeugten Fehlersignale wird zur Einstellung der Frequenz
der örtlich erzeugten Signale benutzt. Diese Anordnung ist zweckmäßig in Anlagen, bei denen
die miteinander verbundenen Zentralen dicht benachbart sind. Das Synchronisationssignal umfaßt
eine Folge von Impulsen, die in einem bestimmten Zeitkanal in sich wiederholenden festen Rahmenintervallen
übertragen werden. Die Auswirkungen der Übertragungsverzögerung zwischen den Zentralen
werden dadurch im wesentlichen beseitigt, daß die Verzögerung auf ein ganzzahliges Vielfaches eines
Rahmenintervalls eingestellt wird.
In solchen Anlagen kleiner Ausdehnung ist jede Abweichung von dem eingestellten Verzögerungswert so klein, daß sie die Anlagenfrequenz nicht beeinflußt.
Wenn jedoch der Abstand zwischen den Zentralen wesentlich zunimmt, kann die Abweichung
von der eingestellten Verzögerung so groß werden, daß die Anlagenfrequenz schwerwiegend beeinflußt
wird.
Aufgabe
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, die Synchronisation auch in einem System sicherzustellen,
bei dem sowohl größere als kleinere Entfernungen vorkommen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteile
Durch die erfindungsgemäße Auswahl der Ubertragungsfrequenz
in Abhängigkeit von der Entfernung zwischen den Zentralen können Zyklensprünge, die
zu einem Informationsverlust führen, ausgeschaltet werden, denn die Verzögerungsabweichung, die zur
Erzeugung eines Zyklensprungs erforderlich ist, nimmt proportional mit der Herabsetzung der Übertragungsfrequenz
zu. Darüber hinaus gibt eine Übertragung aller Synchronisationssignale mit Frequenzen,
die ganzzahlige Vielfache voneinander sind, die Möglichkeit, die Synchronisationssignale von allen
Zentralen bei dem Phasenvergleich zur Stabilisierung des örtlichen Oszillators in jeder Zentrale zu benutzen.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der F i g. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch ein Netzwerk von miteinander verbundenen Zeitmultiplex-Vermittlungszentralen,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Hauptbauteile zur
Frequenzsynchronisation, die in jeder der Vermittlungszentralen nach F i g. 1 vorgesehen sind,
Fig. 3 den Inhalt eines typischen, zwischen den
Zentralen übertragenen Impulsrahmens,
F i g. 4 eine Darstellung der Zeitsteuerung, die bei der Übertragung von Synchronisationssignalen in der
Anlage vorgesehen ist und
ao Fig. 5 schematische Abänderungen der Bauteile
zur Frequenzsynchronisation nach F i g. 2 entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In F i g. 1 ist ein Netzwerk mit Bereichs- und Orts- Λ
vermittlungszentralen dargestellt, in welchem die Er- ^ findung angewendet werden kann. Jede Bereichsvermittlungszentrale,
die durch einen großen Kreis mit einer Buchstabenbezeichnung dargestellt ist, ist mit
den anderen Bereichszentralen über Zweiweg-Nachrichtenübertragungsfernleitungen verbunden, die in
F i g. 1 durch stark ausgezogene Linien dargestellt sind. Ortszentralen zur Vermittlung von Sprach- und
Datensignalen sowie Fernsehanschlüssen sind untereinander und mit einer Bereichszentrale über Ortsleitungen verbunden, die durch dünnere Linien dar-
gestellt sind. Die Zentrale A vermittelt beispielsweise Fernsehsignale und bearbeitet den Fernverkehr für
4 Ortszentralen. Es sei bemerkt, daß in der Praxis das Netzwerk mehrfach größer als gezeigt sein und
hunderte oder sogar tausende von Vermittlungszentralen und Ortsämtern umfassen kann.
In der Anlage wird eine Vielzahl von Signalarten verwendet, die mit bestimmten Frequenzen übertragen
werden. In dem Ausführungsbeispiel wird das Ortssynchronisationssignal mit 8 kHz und das Fern- |
Synchronisationssignal mit 40 Hz übertragen. Infor- "
mationen, beispielsweise kodierte Sprach- oder Datensignale, werden mit einer Bit-Frequenz von
1,544MHz und Fernsehsignale mit 111,168MHz übertragen. Zweckmäßig werden alle diese Signale
mit Frequenzen übertragen, die ganzzahlige Vielfache voneinander sind. Die gesamte Bit-Frequenz
auf jeder Leitung beträgt 222,336 MHz.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann die Leitung zwischen den ZentralenA und B (Fig. 1) ein Fernsehsignal,
das die Hälfte der Kapazität der Leitung beansprucht,
71 Sprach- oder Datensignale und 1 Synchronisationssignal führen. Das 8-kHz-Synchronisationssignal definiert
einen als kleineren Rahmen bezeichneten Rahmen, von denen jeder 144 Zeitlagen enthält, die
durch die übertragenen Signal-Bits eingenommen werden. So wird der durch Synchronisationssignale
in der Zeitlage 0 definierte kleinere Rahmen durch ein Fernsehsignal in den Zeitlagen 1, 3, 5... 143
und durch Sprach- oder Datensignale, die 71 verschiedene Sprechverbindungen darstellen, in den
Zeitlagen 2, 4, 6 ... 142 belegt.
Betrachtet man den umfangreichen Übertragungsbereich in einer großen Anlage, so kann die Größe
der Abweichung von der erwarteten Verzögerung zwischen weit auseinanderliegenden Zentralen ausreichen,
um den Verlust eines ganzen kleineren Rahmens zu verursachen. Dieser Verlust wird erfmdungsgemäß
dadurch vermieden, daß das Synchronisationssignal zwischen den weit voneinander entfernten Bereichszentralen
mit niedrigerer Frequenz als der übertragen wird, die zwischen den dicht benachbarten
Ortszentralen benutzt wird. So wird für die Übertragung von Synchronisationssignalen zwischen Bereichszentralen
eine Frequenz von 40 Hz im Gegensatz zu der Frequenz von 8 kHz gewählt, die zwischen
Ortszentralen benutzt wird. Die Frequenz von 8 kHz ist ein ganzzahliges Vielfaches (200) der Frequenz
von 40 Hz. Dies ermöglicht den Phasenvergleich in jeder Bereichszentrale mit Bezug auf das
40-Hz-Signal einmal alle 25 msec, während der Vergleich in jedem kleineren Rahmen von 125 μβεΰ nur
das 8-kHz-Signal betrifft. Das bedeutet, daß eine Verzögerungsabweichung bis zu 12,5 msec für Fernübertragungen
zulässig ist, bevor ein Zyklensprung auftritt, während eine maximale Abweichung von
62,5 μβεΰ auftreten darf, bevor ein Zyklensprung bei
der Frequenz des Ortssynchronisationssignals stattfindet. Die Anlage nach diesem Ausführungsbeispiel
sieht also eine Synchronisation mit einer Frequenz von 40 Hz zwischen Bereichszentralen und einer
Frequenz von 8 kHz zwischen Ortszentralen sowie zwischen Orts- und Bereichszentralen vor.
Für das 40-Hz-Signal ist keine genaue Phasensynchronisation
erforderlich. Zur Stabilisierung des Arbeitspunktes für die Phasenvergleichseinrichtung
wird jedoch eine grobe Phasensynchronisation benötigt. Es wäre unpraktisch, jede Übertragungsverzögerung
so einzustellen, daß sie ein ganzzahliges Vielfaches der Periode von 40 Hz ist, da dann unzulässige
Verzögerungen in der Anlage auftreten könnten. So wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Übertragungsverzögerung zur Anpassung des Synchronisationssignals mit 40 Hz so eingestellt, daß sie
ein ganzzahliges Vielfaches der Periode der 8-kHz-Rahmensynchronisation ist.
F i g. 4 ist ein Zeitdiagramm, das das allgemeine Verfahren zur Phaseneinstellung zwischen den Zentralen
A und B während eines größeren Rahmens darstellt. Die Angaben auf der obersten Zeile bezeichnen
die Zeit, zu der das Synchronisationssignal von der Zentrale A ausgesendet und die Zeit, zu der
das Synchronisationssignal von der Zentrale B in der Zentrale A empfangen wird sowie ein örtlich erzeugtes
Signal, das mit Anti-Phasenimpuls bezeichnet ist; die mittlere Zeile stellt die gleichen Signale mit Bezug
auf die Zentrale B dar. Die unterste Zeile verdeutlicht die Zusammensetzung des größeren Rahmens
mit 25 msec, der durch die 40-Hz-Synchronisationssignale definiert wird. Die 200 kleineren Rahmen
mit einer Dauer von jeweils 125 \isqc, die in
einem größeren Rahmen enthalten sind, sind in Gruppen von 20 dargestellt, wobei jede Gruppe eine
Dauer von 2,5 msec hat. Bei diesem Beispiel wird angenommen, daß die Verzögerung zwischen den
Bereichszentralen A und B 2,5 msec oder 20 kleinere Rahmen beträgt. Ein in der Zentrale A zum Zeitpunkt
0 erzeugtes Signal wird also die Zentrales 2,5 msec später oder am Ende des kleineren Rahmens
20 erreichen. Eine entsprechende Verzögerung ergibt sich für Signale, die in der Zentrale B erzeugt
und zur Zentrale ,4 übertragen werden. Diese Verzögerung
entspricht einer Entfernung von etwa 500 km.
Die Anti-Phasenimpulse werden von den jeweiligen Endzentralen am Ende des 120. Rahmens erzeugt.
Dies ermöglicht den maximalen Betriebsbereich für die Phasenvergleichseinrichtung in der
Endzentrale. Eine ungewöhnliche Abweichung von dem für den Empfang des Synchronisationssignals in
der Zentrale A oder B erwarteten Zeitpunkt wird so
ίο lange korrigiert, als sie 12,5 msec nicht übersteigt,
d. h., die Zeit zwischen dem erwarteten Empfang eines Synchronisationssignals und dem Auftreten des
Anti-Phasenimpulses. Man vergleiche diese zulässige Abweichung vor Auftreten eines Zyklussprungs mit
Systemen, bei denen nur eine 8-kHz-Synchronisation stattfindet. Dort beträgt die maximal zulässige Abweichung
62,5 μβεΰ.
Bei der Anlage mit gegenseitiger Synchronisation entsprechend der vorgenannten belgischen Patentschrift
ist jede der Zentralen mit einer Frequenz-Synchronisationsanordnung versehen, die grundsätzlich
entsprechend F i g. 2 aufgebaut ist. Jede Zentrale enthält also viele Phasenvergleichseinrichtungen
201 B, 201C wie angeschaltete Zentralen vorhanden
sind. Geht man davon aus, daß die Anordnung nach F i g. 2 die Frequenz-Synchronisationseinheit für die
ZentraleA (Fig. 1) darstellt, so werden Rahmenimpulse
von den Zentralen B und C über die Leitungen 2005 bzw. 200C an die Phasenvergleichseinrichtungen201ß
bzw. 201C für einen nachfolgenden Vergleich mit dem örtlich erzeugten Rahmenimpuls
angelegt, der vom Bit- und Zeitlagenzähler 205 kommt. Eine bewertete Mittelwertschaltung 202
addiert die Ausgangssignale der Phasenvergleichseinrichtungen und überträgt das sich ergebende Fehlersignal
über das Filter 203 zur Einstellung des Oszillators 204 mit variabler Frequenz. Der Bit- und Zeitlagenzähler
205 teilt die Frequenz des Oszillator-Ausgangssignals, um die gewünschten Betriebs-Zeit-Steuerungssignale
für die örtliche Steuerung und die Synchronisation zwischen den Zentralen zu liefern.
Gewisse Merkmale für die Operation der gegenseitigen Synchronisation entsprechend diesem Ausführungsbeispiel
sind in F i g. 5 unter spezieller Bezugnahme auf die Zentralen A und B gezeigt. Die
Synchronisationsanordnung in der Zentrale A empfängt also von der Zentrale B Signale einschließlich
des Synchronisationssignals für den größeren Rahmen über die Zeitmultiplex-Übertragungsleitung 500,
die eine Anzahl solcher Leitungen darstellen soll, wie sie zur Übertragung aller erforderlichen Nachrichten
zwischen den beiden Zentralen benötigt werden. Die Information einschließlich des Synchronisationssignals
für den kleineren Rahmen wird von einer Ortszentrale über die Leitung 550 empfangen.
Informationen von anderen Zentralen werden an weitere Phasenvergleichseinrichtungen angelegt.
Der Bit- und Zeitlagenzähler 205 empfängt vom Oszillator 204 ein 222,335-MHz-Signal. Von diesem
Signal werden die verschiedenen Signale zur Definition von Bits und Zeitlagen abgeleitet. Die Informationen
werden als Pulscodedemodulation (PCM) codiert, d. h., jedes Daten- und Synchronisationssignal besteht aus 8 Bits und jedes Fernsehsignal aus
9 Bits. Jedes Signal nimmt eine Zeitlage ein, die einer bestimmten Quelle zugeordnet ist. Die Zusammensetzung
eines kleineren, von der Zentrale B auf der Leitung 500 empfangenen Informations-
rahmens kann der Darstellung in F i g. 3 entsprechen. Eine Trennschaltung 501 trennt, wie ihr Name sagt,
die ankommenden Signale und leitet sie zur Bearbeitung der jeweiligen Ausrüstung zu. Das 40-Hz-Synchronisationssignal
wird also zum Rahmendetektor 502 übertragen, das Fernsehsignal wird zum Decodierer
505 gegeben und eines der Datensignale wird über die Phasensynchronisationsschaltung 503
geleitet. Das zur Zentrale B abgehende Signal enthält das mit einer Frequenz von 40 Hz durch den Synchronisationsgenerator
520 gelieferte Synchronisationssignal für den größeren Rahmen, ein vom Codierer 521 bearbeitetes Fernsehsignal und die
Datensignale, die zusammen mit weiteren Signalen im Multiplexer 525 kombiniert werden. Die zu ortliehen
Zentralen abgehenden Signale können entsprechende Daten enthalten, die von dem Synchronisationssignal
für den kleineren Rahmen begleitet werden. Die Ausrüstungen zur Bearbeitung der übrigen Datensignale sind in F i g. 5 nicht gezeigt. ao
Der Rahmendetektor 502 stellt das Synchronisationsmuster fest und enthält eine Verzögerungseinrichtung
zur Anpassung der Ankunftszeit an das nächstgelegene kleine Rahmenintervall. Eine Anzeige
für die genaue Grenze zwischen aufeinanderfolgen- as
den größeren Rahmen wird an die entsprechende Phasenvergleichseinrichtung 201 B gegeben, die ein
einfaches Flip-Flop enthalten kann, an dessen Rückstelleingang diese Anzeige angelegt wird. Am Steueroder
Kippeingang des Flip-Flops liegt der Anti-Phasenimpuls (F i g. 4), der vom Teiler 510 einmal
je größerem Rahmen genau mit der Zeitlage, dem Bit und der Phase empfangen wird, zu denen die Grenze
zwischen aufeinanderfolgenden kleineren Rahmen in der Bereichszentrale auftritt. Er wird von dem durch
den Bit- und Zeitlagenzähler 205 erzeugten 8-kHz-Signal für den kleineren Rahmen abgeleitet. Dieser
Anti-Phasenimpuls, der zur Änderung des bestehenden Zustande des Flip-Flops dient, wird an die
Phasenvergleichseinrichtung 201 B um 180° in der
Phase gegen das eingestellte ankommende Synchronisationssignal verschoben angelegt. Er wird außerdem
zum Generator 520 übertragen, um die Erzeugung des abgehenden Synchronisationssignals zu
triggern.
Das 8-kHz-Signal für den kleineren Rahmen wird weiterhin mit einer Phasenverschiebung von 180°
gegen die ankommenden Ortszentralen-Synchronisationssignale an die weiteren Phasenvergleichseinrichtungen
gegeben.
Das sich, ergebende Fehlersignal am Ausgang der Phasenvergleichseinrichtung 201 B wird mit den
Fehlersignalen von allen weiteren Phasenvergleichseinrichtungen für die größeren und kleineren Rahmen
in der bewerteten Mittelwertschaltung 202 kombiniert und nach einer Filterung zur Korrektur der
Frequenz des Oszillators 204 benutzt. Der Teiler 508 liefert dann die verschiedenen Signale, die vom
Zähler 205 für alle weiteren Zeitsteuerungsfunktionen
in der Anlage benötigt werden.
Claims (3)
1. Zeitmultiplex-Übertragungssystem mit einer Vielzahl von weit verstreuten Zentralen, in denen
jeweils die Phase des von jeder der angeschlossenen Zentralen empfangenen Synchronisationssignals mit der Phase des örtlich erzeugten
Synchronisationssignals in einer Vergleichseinrichtung verglichen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Zentrale das Synchronisationssignal von weit entfernten Zentralen (A-D)
mit einer niedrigeren Frequenz als der empfängt, mit der das Synchronisationssignal von Zentralen
in der nahen Umgebung empfangen wird, und daß das Synchronisationssignal zu Zentralen in
der nahen Umgebung mit einer Frequenz ausgesendet wird, die ein ganzzahliges Vielfaches
derjenigen Frequenz ist, mit welcher das Synchronisationssignal zu weit entfernten Zentralen
(A-D) ausgesendet wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrale Einrichtungen (201 B,
502) aufweist, die die Ankunftszeit des von einer entfernten Zentrale (A-D) empfangenen Synchronisationssignals
an der Vergleichseinrichtung (202) so einstellen, daß es in Phase mit dem von
einer Zentrale in der nahen Umgebung empfangenen Synchronisationssignals ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zentrale Einrichtungen (510,
205) zur Erzeugung von Signalen aufweist, die dasjenige Intervall markieren, in welchem die
Einstelleinrichtungen (2015,502) die Ankunftszeit
der verschiedenen Synchronisationssignale einstellen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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JP3210367 | 1967-05-22 | ||
JP3210267 | 1967-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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