DE2161169A1 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Abfragemustern für die Fernüberwachung der Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Abfragemustern für die Fernüberwachung der Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen

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DE2161169A1 DE19712161169 DE2161169A DE2161169A1 DE 2161169 A1 DE2161169 A1 DE 2161169A1 DE 19712161169 DE19712161169 DE 19712161169 DE 2161169 A DE2161169 A DE 2161169A DE 2161169 A1 DE2161169 A1 DE 2161169A1
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Description

8503-71/H
DB 226
33 529 A/70
vom 24. 12. 1970
SOCIETA* ITALIANA TELECOMUNICAZIONI SIEMENS s.p.a. Mailand, I taue η
Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Abfragemustern für die Fernüberwachung der Verstärkerstellen von PCM-Übertragungs-
leitungen
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von für die Fernüberwachung der Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen benötigten Abfragemistern, welche jeweils aus einer ersten Folge von Y aufeinanderfolgenden Impulsen mit abweichender Polarität und einer sich anschließenden zweiten Folge von Z aufeinanderÄLgenden Impulsen, die alle oder zum Teil die gleiche Polarität haben (so daß sich entsprechende Abweichungen von der Bipolarität der Impulse der Y-Folge ergeben), besteht, wobei die Gesamtdauer dieser Y- und Z-Folgen die Periode der Abfragefrequenzschwingung ist,und wobei Z = Y oder Z £ Y.
Bei PCM-Übertragungsleitungen tritt das Problem der periodischen Fernüberwachung der entlang der Leitung liegenden Verstärkerstellen auf, die notwendig ist, damit gegebenenfalls eine schadhafte Verstärkerstelle festgestellt werden kann.
Eine Übertragungsleitung besteht gewöhnlich aus einer Mehrzahl von in einem Kabel zusammengefassten Leitungspaaren und
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aus einer bestimmten Anzahl von in jedem Paar längs der Leitung eingeschalteten Verstärkern. Mit Ausnahme von einem oder mehreren Dienstleitungspaaren wird gewöhnlich jedes aus einem Leitungspaar, den entsprechenden Verstärkern und den entsprechenden Endeinheiten bestehende Gesamtsystem als PCM-Übertragungssystem bezeichnet.
Es gibt verschiedene Überwachungssysteme zur Fernüberwachung der Verstärkerstellen jedes Übertragungssystems. Eines von ihnen ist ein Abfragesystem, das zu PCM-Übertragungsleitungen für nach einem bipolaren Wechselcode codierte Signale gehört und dessen Methode darin besteht, in einer Endstelle das abzufragende Leitungspaar abzutrennen und ihm von dieser Bndstelle eine Binärnachricht (Abfragemuster) zu senden, deren Frequenzspektrum eine Niederfrequenzkomponente (Abfragefrequenz) enthält,- die den zu kontrollierenden Verstärker kennzeichnet. Ein Tiefpass am Ausgang des betreffenden Verstärkers sondert die Abfragefrequenzschwingung ab, deren Amplitude mit zunehmendem Fehlverhalten des Verstärkers abnimmt, und gibt sie an die Dienstschleife weiter, die ihrerseits die Schwingung zur Kontrolle an die Herkunfts-Endstelle weiterleitet.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung zum Erzeugen von Abfragemustern für Fernüberwachungssysteme vom oben beschriebenen Typ anzugeben, die sich durch einen einfachen Aufbau und geringen Aufwand auszeichnet und einen sicheren, zuverlässigen Betrieb gewährleistet.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art enthält erfindungsgemäß in Kombination folgende Einheiten;
1 . Eine erste Einheit zum Erzeugen einer zur Y-Folge analogen, jedoch unipolaren Impulsfolge;
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2. eine von Hand auf eine der Anzahl der zu kontrollierenden Verstärkerstellen entsprechende Anzahl verschiedener Stellungen einstellbare zweite Einheit zum Erzeugen eines Signals, das die Dauer der Z-Folge und der Y-Folge kennzeichnet;
3. eine von Hand einstellbare dritte Einheit zum Erzeugen von Impulsen zur Steuerung der Abweichungen in der Z-Folge von der Bipolarität, wobei die Häufigkeit (Dichte) der Abweichungen durch die jeweils gewählten Handeinstellungen bestimmt wird;
4. eine vierte Einheit in Form eines Binärzählers, dessen Ausgangssignale die Eingänge der ersten, zweiten und dritten Einheit speisen;
5. eine fünfte Einheit zum Erzeugen von Taktgebersignalen, welche die vierte Einheit speist; und
6. eine sechste Einheit, welche am Eingang die Ausgangssignale der ersten, zweiten und dritten Einheit empfängt und jedes Mal, wenn das Ausgangssignal der zweiten Einheit das Vorhandensein der Y-Folge anzeigt, die Impulse des Ausgangssignals der ersten Einheit mit umgekehrter Polarität an die Übertragungsleitung abgibt, und welche die gleiche Impulsfolge an die Leitung abgibt, falls vom Ausgangssignal der zweiten Einheit das Vorhandensein der Z-Folge angezeigt wird, in diesem Fall jedoch einzelne Impulse der Impulsfolge unterdrückt oder in ihrer Polarität umkehrt, wenn Impulse des Ausgangssignals der dritten Einheit erscheinen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Bs zeigen?
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Fig. 1 einen PCM-Übertragungsabschnitt mit einer in eine Endstelle eingeschalteten Abfrage- und Kontrolleinrichtung;
Fig. 2 ein Beispiel eines Abfragemusters (6 /2) für den sechsten Verstärker und Diagramme (cL - d..^) der Dauer der Folgen dieser Muster ohne Abweichung bzw, mit Abweichung von der Bipolarität unter Bezugnahme auf die einzelnen Verstärkerstellen der Leitung;
Fig. 3 Diagramme der typischen Konfigurationen des Abfragemusters und der hierfür benötigten Signale;
!Fig. 4 das Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 das Blockschaltbild von Ausführungsformen der Einheiten B und I in Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Einheit D in Fig. 4.
In Fig. 1 ist ein Übertragungsabschnitt dargestellt, in den eine Fernüberwachungs-Endeinheit K eingeschaltet ist. Ferner gehören zu dem Abschnitt das abzufragende Leitungspaar 1 des Systems; die Endstellen TR1 und TR2; die dem Leitungspaar 1 entsprechenden Verstärkerstellen SR1, SR2 ... SRn (im Beispiel wurde eine Anzahl von 14 Stellen gewählt); die allen Übertragungssystemen gemeinsame Dienstschleife s; und das Filter FL am Ausgang des Verstärkers SR . Die Fernüberwachungs-Endeinheit K besteht aus zwei Teilen K* und K", nämlich der Anordnung zum Erzeugen der Abfragemuster bzw. einer Antwortanalysierschaltung. Im Teil K1 sind zwei Einstellgriffe vorgesehen, mit denen die abzufragende Verstärkerstelle bzw. die Häufigkeit (Dichte) der Abweichungen von der Bipolarität gewählt werden. Der Teil KM enthält hingegen
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ein Zeigerinstrument, dessen Abweichungen von der Eichposition einen unnormalen Betrieb im abgefragten Verstärker anzeigen, Während der Fernüberwachung wird die Einheit K an das Leitungspaar 1 des abzufragenden Systems und an die Dienstschleife s angeschlossene
Die für die verschiedenen Verstärkerstellen gewählten Abfragefrequenzen werden von der Länge der eingangs erwähnten Folgen Y und Z bestimmt. Unter der Annahme, daß diese Folgen ausgehend von einem Taktgebersignal mit einer Frequenz von 2,048 MHz erzeugt werden (also 2 χ 1000 Impulse pro Sekunde), ergeben sich die Längen der Y- und Z-Folgen für die verschiedenen Verstärkerstellen aus der folgenden Tabelle, wobei "el" den Taktgeberimpuls (bzw. dessen Periode) bezeichnet:
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Ordnungszahl der Länge von Y aus- Länge von Z ausge-Verstärkerstellen gedruckt in Viel- drückt in Vielfachen
fachen von 32 el von 32 el
1 7 7
2 8 7
3 8 3 k 9 S
5 9 9
6 IO 9
7 10 10
3 11 11
9 12 12
10 13 13
11 14 14
12 15 15
13 16 16
14 17 17
Gemäß der vorstehenden Tabelle ergibt sich, daß z, B. für die sechste Verstärkerstelle die Abfragefrequenz 3.368 Hz sein wird, deren Periode der Sendedauer von (10 + 9) . 32 = 6o8 Taktgeberimpulsen entspricht. Die Längen der Folgen Y und Z sind für die jeweiligen Verstärkerstellen gleich oder annähernd gleich (Tastverhältnis (duty-cycle) von 50$ oder annähernd 50 $), damit eine maximale Amplitude für die Niederfrequenzkomponente (Abfragefrequenz) erreicht wird.
Zur Erläuterung dieser Ausführungen zeigt Fig. 2 das Diagramm 6 /2 als Beispiel das der 6. Verstärkerstelle und einer Anzahl oder Dichte der Bipolaritätsabweichungen (insbesondere Fehlstellen) von 2/32 Bits entsprechende Abfragemuster. Die Diagramme d1 - d..r geben (in einem anderen Zeitmaßstab als dem des Diagramms 6/2) die Dauer der Y-Folgan (niedriger Pegel) und der Z-Folgen (hoher
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Pegel) in den Abfragemustern der verschiedenen Verstärkerstellen wiedero
In Fig. 3 ist mit o/32 die allen Y-Folgen gemeinsame Signalfolge (Grundmuster) bezeich.net. In diesem Grundmuster folgen einander zwei Impulse mit entgegengesetzter Polarität in einem Abstand von 2 und 6 Taktgeberimpulsen. ¥enn man den Impulsen den Binärwert 1 und ihrem Fehlen den Binärwert 0 zuteilt, kann man die Folge als eine Folge von Binärzahlen der Konfiguration 10100000 ansehen. Das Diagramm 1/32 zeigt, nach welcher Gesetzmäßigkeit die Impulse in der Folge Z unter der Annahme aufeinanderfolgen, daß Fehlstellen (Unterdrückung von negativen Impulsen) in einer Dichte von 1 Impuls nach jedem 32· Taktgeberimpuls vorgesehen sind. Die Diagramme 2/32, 3/32 und 4/32 zeigen die entsprechende Gesetzmäßigkeit, wenn die Fehlstellendichte jeweils 2/32, 3/32 bzw. 4/32 beträgt. Das Diagramm "4/32 pos." bezieht sich auf eine Fehlstellendichte k/32 bei den positiven Impulsen.
Die verschiedenen Fehlstellendichten bei mehrmaliger aufeinanderfolgender Abfrage derselben Verstärkerstelle hat folgenden Zweck: Wenn die strenge Bipolaritätsgesetzmäßigkeit, nach der die Impulse in den Abfragemustern (Υ-Folge) einander folgen, verletzt wird, wodurch eine Gleichstromkomponente in das Signal eingeführt wird (z„ B. durch Unterdrückung einer bestimmten Anzahl von Impulsen mit derselben Polarität), verhält sich der abgefragte Verstärker so, als ob sein Entscheidungs- oder Ansprechschwellwert eine dem Wert der eingeführten Gleichstromkomponente gleiche Abweichung erfahren hätte. Dies hat zur Folge, daß die Sicherheitsspanne gegen die Beeinträchtigung der richtigen Ansprechentscheidung des Verstärkers durch Rauschsignale oder Abgleichfehler verkleinert wird. Wenn der Verstärker gut geeicht ist und der Rauschpegel der Leitung innerhalb der Toleranzgrenzen gehalten wird, verschlechtert der Wechsel von einer Fehlstellendichte zur anderen das Regenerierungs-
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verhalten (Rückkopplung) der Verstärker nicht» Bei einem Abgleichfehler des Schwellwertes unter einem Fehler in der Zeitgeberschaltung des Verstärkers oder bei einem Rauschpegel außerhalb der Toleranzgrenzen wird der ordnungsgemäße Betrieb des Verstärkers hingegen von der gewählten Fehlstellendichte beeinflusst, wobei die Fehler mit wachsender Fehlstellendichte entsprechend mehr in Erscheinung treten. Hierdurch ist es möglich, den ordnungsgemäßen oder unnormalen Betrieb eines Verstärkers zu erkennen, je nachdem, ob das entsprechende Abfragefrequenzsignal bei der Rückkehr zum Teil K" der Einheit K Amplituden hat oder nicht, die beim Verändern der Fehlstellendichte in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen. Genauer gesagt, muß sich ergeben, daß einerVerdoppelung der Fehlstellendichte'eine Zunahme der Amplitude des zum Teil K" zurückkommenden Abfragefrequenzsignals von 6 dB entspricht·
Ebenfalls in Fig. 3 sind mit el, b, I1, i-, i„» ij,} ±\ die Diagramme der Ausgangssignale der Einheiten C, B, I-, I2, I„, Ir bzw. I1K bezeichnet, die anhand von Fig. 5 noch erläutert werden.
In Fig. 4 ist das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung dargestellt, welche zum Erzeugen der Abfragemuster dient, wie sie in den Diagrammen der Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Die verschiedenen Blöcke haben folgende Bedeutung:
C ist ein Taktsignalgenerator, dessen Ausgangssignal z. B. das in Fig. 3 mit el bezeichnete Signal sein kann. A ist eine BinärZählereinheit mit beispielsweise 5 Stufen. D ist eine Einheit, die Signale von der Art der in Fig. 2 dargestellten, mit d1, d2 ... d^ bezeichneten Schwingungen erzeugt, wobei die Wahl des jeweiligen Ausgangssignals d von den jeweiligen Stellungen des verstellbaren Zeigers der Einheit D bestimmt wird.
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Die Einheit B erzeugt Signale von der Art der in Pig. 3 mit b bezeichneten Schwingungsform und wird von den Ausgangssignalen der Einheit C und A gespeist. Die Einheit I erzeugt Signale von der Art der Diagramme i , i , i , i. , i·. nach Pig· 3» wobei die Erzeugung eines Signals anstelle eines anderen, d. h. die Wahl der Fehlstellendichte, durch entsprechende Einstellung des Zeigers dieser Einheit bestimmt werden kann«
Die Einheit R erfüllt hauptsächlich die folgende Funktion: Sie erzeugt am Ausgang 1 ein Signal der in Fig. 3 mit 0/32 bezeichneten Art dann, wenn das von der Einheit D kommende Signal d seinen niedrigen Pegel hat (vgl0 die Diagramme d.j . „ . d-jK in Fig. 2). Wenn das Signal d auf seinem hohen Pegel ist, erscheint am Ausgang der Einheit das Signal 0/32 unverändert, falls von der Einheit I keine Impulse kommen; wenn hingegen die Einheit I einen Impuls zuführt, wird der entsprechende Impuls des Signals 0/32 unterdrückt oder (ge'-mäß einer Alternativlösung) in seiner Polarität umgekehrt,,
In Fig. 4 ist auch eine mögliche Ausführungsform der oben erläuterten Einheit R angegeben, Ihre Schaltungsanordnung, die im einzelnen der Zeichnung zu entnehmen ist, enthält Teile mit folgender Bedeutung! P1, P„, P„, Pr sind UND-Glieder,, Das UND-Glied F hat an seinem vom UND-Glied P1 gespeisten Eingang einen Inverter. Q ist eine Impulsformerschaltung, die bei jedem Ausgangsimpuls des UND-Gliedes» Ρ» einen Impuls zur Steuerung der UND-Glieder P„ Bnd P^ erzeugt. N ist eine durch das Ausgangssignal der Einheit B umgeschaltetes Flipflop. Q1 und Q2 stellen zwei Sperrschwinger dar.
DieBinheit R hat folgende Betriebsweise: Wenn das Signal d auf seinem niedrigen Pegel ist, macht das Ausgangssignal des UND-Gliedes P1, das den Binärwert 0 hat, das UND-Glied P2 für die Ausgangsimpulse der Einheit B durchlässig.
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Da jeder dieser Impulse auch das Flipflop N umschaltet, :. hat dies zur Folge, daß abwechselnd die Torschaltungen oder Sperrschwinger Q1 und Q„ angesteuert werden und entsprechende Signale erzeugen, so daß am Leitungspaar 1 das Signal in der im Diagramm 0/32 (Fig. 3) angegebenen Form erscheint. Hat hingegen das Signal d seinen hohen Pegel, wechselt das Ausgangssignal des UND-Gliedes P1 auf den Binärwert 1, wenn von der Einheit I ein Impuls zugeführt wird, und unter diesen Umständen wird das UND-Glied P2 für die Impulse b gesperrt« Bei jedem Ausgangssignal der Einheit B wird also im Signal des Leitungspaares 1 ein Impuls unterdrückt, obwohl im übrigen noch die dem Diagramm 0/32 entsprechende Form hat. Je nachdem, ob das Signal b in der Form i.. , i_, i~, i. , i'^ erscheint, hat das Signal der Leitung also die Form des Diagrammes 1/32, 2/32, 3/32, 4/32 bzw« 4/32 pos. gemäß Fig.
In Fig. k ist auch eine Variationsmöglichkeit der beschriebenen Ausführungsform der Einheit R dargestellt. Wie schon erwähnt wurde, kann die Verletzung der Bipolaritätsgesetzmäßigkeit in den Abfragemustern statt durch Streichung einzelner Impulse auch durch eine Polaritätsumkehr von Impulsen des Diagrammes 0/32 (Fig. 3) erreicht werden. Zu diesem Zweck kann man einfach das UND-Glied P„ in Fig. k weglassen und statt dessen den Ausgängen des Flipflops N exklusive ODER-Schaltungen nachschalten. In diesem Falle würde die Impulsformer schaltung Q direkt von der Einheit B gespeist werden, während der Ausgang des UND-Gliedes P^ mit einem Eingang jeder dieser exklusiven ODER-Schaltungen gekoppelt wäre, wie in Fig. k mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
Die Betriebsweise der derart abgewandelten Schaltung ist unverändert wie bei dem oben beschriebenen ersten Schaltungsbeispiel, wenn das Signal d seinen niedrigen Pegel hat. Wenn nämlich die exklusiven ODER-Schaltungen vom UND-Glied P1 ein Signal vom Binärwert 0 empfangen., sind sie für die
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Ausgangssignale des Flipflops N durchlässig. Anders verhält es sich jedoch, wenn den Eingängen des UND-Gliedes P1 gleichzeitig ein Signal d mit hohem Pegel und ein Impuls i zugeführt werden« Nun läßt zwar der Ausgangsimpuls der Einheit B das PlipfJ-op N umschalten, doch kann das Flipflop den Ausgangszustand der UND-Glieder P„ und Ρ* nicht ändern, da die exklusiven ODER-Schaltungen nach dem Empfang eines Signales mit dem Binärwert 1 vom UND-Glied P, für die Ausgangssignale des Flipflops N als Inverter wirken. Der Ausgangsimpuls "b der Einheit B hat daher die Erzeugung eines Impulses zur Folge,der die gleiche Polarität hat, wie der unmittelbar vorhergehende Impuls im Leitungspaar 1.
Die in der Schaltung der Fig» 5 in der dargestellten Weise angeordneten Einheiten haben die folgende Bedeutung: A ist ein Binärzähler mit 5 Stufen, dessen Ausgänge im Binärcode die Anzahl der vom Taktsignalgenerator C zugeführten Fortschaltimpulse (ausgehend vom Rücfcstellzustand) ausdrucken; Der Ausgang der ersten Stufe A des Zählers hat das Gewicht 1, derjenige der zweiten Stufe A das Gewicht 2, usw. Die Einheiten B, I. , I , I und I sind UND-Glieder. IV ist ein UND-Glied, dessen mit der Zählerstufe A gekoppelter Eingang invertiert ist.
Die Einheit I* ist ein NAND-Glied. Mit Ausnahme von B bilden diese Verknüpfungsglieder zusammen mit der dargestellten Zeiger-Abgriffeinrichtung die Einheit I. Die Ausgangssignale der Einheiten B, I1, I„ usw. haben die Form der entsprechenden Diagramme b, i.. , i2 usw. in Fig. 3· Die jeweilige Stellung des Zeigers bestimmt, welches dieser Signale am Ausgang i der Einheit I erscheint. In Fig. 5 hat der Zeiger die Stellung, bei der das Signal i_ übertragen wird.
Ein Beispiel für die Schaltungsanordnung der Einheit D ist Fig. 6 zu entnehmen. Hierin ist G ein Binärzähler mit 5 Stufen, der als Fortschaltbefehl die Ausgangsimpulse der Stufe A^ des Zählers A in Fig. 5 empfängt.
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F ist eine Einheit, die in Abhängigkeit von der Ansteuerung eines ihrer Eingänge e , e„ . . „ ■> e den Zähler G zur Zählung von 7> 8 „oo bzw, 17 von der Stufe A^ kommenden Fortschaltimpulsen vorbereitet. Da die Zählkapazität des Zählers G beis "}Λ reicht, kann er zur Zählung der allgemeinen Zahl N (die gleich oder kleiner als 31 ist) von Fortschaltimpulsen a.-/- vorbereitet wird, wenn man in ihm die Zahl (3I - N) im Binärcode voreinstellt. Wenn man also den Zähler G zur Zählung von 7 Impulsen vorbereiten will, ist in ihm die Voreinstellung der Zahl 31-7=24 erforderlich,
so daß die Ausgänge seiner Stufen G1^, G0, Gi1, G„ und G1 t ι υ ο η- <c I
f die Konfiguration 11000 annehmen. Die Funktion der Einheit F kann sich also einfach darauf beschränken, im Zähler G die im Binärcode ausgedrückte Zahl (3I-N) zu schreiben, wenn sein Eingang e erregt oder angesteuert ist. Die Einheit F kann durch 5 Verknüpfungsglieder realisiert werden, nämlich ein ODER-Glied für die Stufe 1, ein NOR-Glied für die Stufe 2, ein NOR-Glied für die Stufe 4, ein ODER-Glied für die Stufe 8 und ein NOR-Glied für die Stufe 16, von denen jedes am Ausgang mit der entsprechenden Stufe des Zählers G und am Eingang mit den zugehörigen Ausgängen e der Einheit E gekoppelt ist. Genauer gesagt, wird das ODER-Glied für die Stufe 8 am Ausgang mit dieser Stufe und am Eingang mit den
η Eingängen e , &Λ(- und e.. verbunden, das NOR-Glied für die Stufe h am Eingang mit den Eingängen e , e12, e..,,, e... und e , das NOR-Glied für die Stufe 2 mit den Eingängen e , e , e, e., e, das ODER-Glied für die Stufe 1 mit den Eingängen eg, e1Of ei2* ei4 und ei6' unddas NOR-Glied für die Stufe 16 mit den Eingängen &+s und e.. .
H ist eine Decodierschaltung, die ein Meldesignal erzeugt, sobald der Zähler G die Zählung der von der Einheit F voreingestellten Ziffer beendet hat. Wenn der Zähler G in der beschriebenen Art eingestellt wird, kann die Einheit H einfach ein UND-Glied mit 5 Eingängen sein.
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Die Einheiten L und M sind ein monostabiler bzw. ein bistabiler Multivibrator, Mit dem Ausgangssignal der Einheit L wird die Einheit M umgeschaltet und die Einheit F zum Schreiben der entsprechenden Zahl in den Zähler G befähigt. E ist eine Einheit, die auf 14 verschiedene Stellungen ihres Zeigers eingestellt werden kann, von denen jede Stellung einer der lh abzufragenden Verstärkersteilen entspricht. Die Einheit E hat zwei typische Betriebszustände, die durch die folgenden Beispiele erläutert werden:
a) Es sei angenommen, daß der Zeiger sich auf der Stellung 1 befindet. In diesem Fall sind die beiden Eingänge der Einheit E elektrisch mit demjenigen ihrer Ausgänge verbunden, der mit dem Eingang e~ der Einheit F zusammen geschaltet ist» Entsprechendes gilt, wenn sich der Zeiger auf den Stellungen e bzw» 7 bis Ik befindet.
b) Nun sei jedoch angenommen, daß der Zeiger auf der Stellung 6 steht. In diesem Fall ist der eine der beiden Eingänge der Einheit E elektrisch mit dem Ausgang für den Eingang e„ der Einheit F verbunden, während der andere Eingang der Einheit E mit dem Ausgang für den Eingang e verbunden ist. Entsprechendes gilt, wenn der Zeiger auf den Stellungen 2 oder k steht,,
Unter Bezugnahme auf diese beiden typischen Zustände soll nun die Betriebsweise der Einheit D erläutert werden.
a) Unter der Annahme, daß sich der Zeiger der Einheit E auf der Stellung 1 befindet, sei von dem Augenblick ausgegangen, zu dem die aus einem monostabilen Multivibrator bestehende Einheit L einen Impuls abgibt. Dieser Impuls schaltet den bistabilen Multivibrator M um und befähigt die Einheit F, in den Zählerstufen G^, Gg, G^, G^9 G^ die Binärzahl 11000 zu schreiben. Von diesem Augenblick an zählt der Zähler G eine Anzahl von 7 Fortsehaltimpulseη
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von der Zählerstufe A1/-. Die Vollendung dieser Zählung wird von der Einheit II festgestellt, 'welche die Einheit L ansteuert, so daß sich der beschriebene Vorgang im wesentlichen wiederholt. Der einzige Unterschied besteht darin, daß sich der bistabile Multivibrator M nun in seinem anderen Zustand befindet. War er zuerst gesetzt worden, so wird er nun gelöscht. An seinem mit d bezeichneten Ausg'ang wird daher ein Signal der in Fig. 2 durch das Diagramm d1 dargestellten Art erscheinen, das heißt eine Recht-eckschwingung mit Pegeländerungen nach jeweils 7 x32 Taktgeberimpulsen. Diese Erläuterungen gelten auch für den Fall, daß der " Zeiger auf den Stellungen 3» 5, 7 t 8, 9 .·. 14 steht, wobei jedoch das Signal des mit d bezeichneten Ausgangs eine Form haben wird, die den Diagrammen d„, d-, d_, dR uswo in Fig, entspricht.
b) Unter der Annahme, daß der Zeiger nun auf der Stellung 6 steht, sei wieder von dem Augenblick ausgegangen, in dem ein Ausgangsimpuls der Einheit L erscheint,, Ferner sei angenommen, daß dieser Impuls den bistabilen Multivibrator M in seinen Zustand umschaltet, bei dem der mit d bezeichnete Ausgang auf dem hohen Potential liegt. Durch diese Umschaltung wird von den beiden Eingängen e. und e.. der Einheit F bzw. |i den entsprechenden Ausgängen der Einheit E der Ausgang bzw. Eingang eQ angesteuert, so daß am Ende des Ausgangsimpulses der Einheit L im Zähler G die Zahl 10110 geschrieben ist. Von diesem Augenblick an wird der Zähler daher mit der Zählung von 9 Fortschaltimpulsen der Zählerstufe A1 ,- beginnen. Wenn die Zählung beendet ist, erzeugt die Decodierschaltung H ein entsprechendes Erkennungssignal, worauf die Einheit L erneut den bistabilen Multivibrator M umschaltet und die Einheit F zu einem weiteren SchreibVorgang befähigt. Nun wiederholt sich der beschriebene Vorgang mit der durch die Umschaltung des Multivibrators M verursachten Änderung, ■ wodurch der Eingang e bzw. der entsprechende Ausgang der Einheit B entregt und an seiner Stelle der Ausgang bzw.
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Eingang e angesteuert wird» Dies bedeutet, daß am Ende des Ausgangsimpulses der Einheit L im Zähler G die Binärzahl 10101 geschrieben sein wird« In dieser zweiten Phase wird der Zähler daher 10 von der Zählerstufe ΧΛ, kommende
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FortschaJ1 Befehlsimpulse zählen, worauf sich die Vorgänge Z3rkliscli derart wiederholen, daß an dem mit d bezeichneten Ausgang ein Signal der im Diagramm d^ in Fig. 2 dargestellten Art erscheint, bei dem die Dauer der hohen und niedrigen Pegol y χ 32 bzw, 10 χ 32 Taktgeberimpulsen entspricht. Von den nun offensichtlichen Unterschieden abgesehen, gilt Entsprechendes für den Fall, daß der Zeiger auf der Stellung 2 oder h steht»
Selbstverständlich sind die beim beschriebenen Ausführungsbeispiel für einige Einheiten angegebenen Zahlenwerte nicht zwingende So muß z. B. der Zähler A nicht unbedingt 5 Stufen haben, sondern die Anzahl seiner Stufen hängt lediglich vom jeweiligen speziellen Abfragemuster ab» Der Zähler G nach Fig« 6 kann ebenfalls mehr oder weniger als 5 Stufen haben, und er muß auch nicht unbedingt vom Ausgangssignal der Stufe A..^ des Zählers A angesteuert werden.
Wesentlich ist jedoch, daß dem Zähler G als Fortschaltsignal ein Signal zugeführt wird, dessen Periode in einer zweckmäßigen Beziehung zur Periode der vom Generator C erzeugten Taktimpulse steht. Genauer gesagt, soll die erstgenannte Periode ein Vielfaches der zweiten sein. Bezüglich der Zählkapazität des Zählers G ist wesentlich, daß seine Stufen dazu ausreichen, jedes Mal eine Anzahl von Fortschaltimpulsen zu zählen, die der Dauer der für die Abfrage gewählten Z- und Y-Folgen entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 könnte das Fortschaltsignal des Zählers G statt von der Stufe A1 , auch vom Ausgang des UND-Gliedes I1 zugeführt werden, ohne daß sich die beschriebene Betriebsweise der Einheit D in Fig. 6 ändert.
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Claims (3)

  1. PATENTANS PRUCHE
    Schaltungsanordnung zum Erzeugen von für die Fernüberwachung der Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen benötigten Abfragemustern, welche jeweils aus einer ersten Folge von Y aufeinanderfolgenden Impulsen mit abwechselnder Polarität und einer sich anschließenden zweiten Folge von Z aufeinanderfolgenden Impulsen, die alle oder zum Teil die gleiche Polarität haben, bestehen, wobei die Gesamtdauer dieser Y- und Z-Folgen die Periode
    ^ der Abfragefrequenzschwingung ist, gekennzeichnet durch eine erste Einheit (b) zum Erzeugen einer zur Y-FoIge analogen, jedoch unipolaren Impulsfolge (b); eine von Hand auf eine der Anzahl der zu kontrollierenden Verstärkerstellen entsprechende Anzahl verschiedener Stellungen einstellbare zweite Einheit (D) zum Erzeugen eines Signals (d), das die Dauer der Z-Folge und der Y-Folge kennzeichnet; eine von Hand einstellbare dritte Einheit (l) zum Erzeugen van Impulsen (i) zur Steuerung der Abweichungen in der Z-Folge von der Bipolarität, wobei die Häufigkeit der Abweichungen durch die jeweils gewählte Handeinstellung bestimmt wird; eine .vierte Einheit in Form eines Binärzählers (A), dessen Ausgangssignale die Eingänge der ersten,
    |P zweiten und dritten Einheit (B, D und i) speisen; eine fünfte Einheit (c) zum Erzeugen von TaktgeberSignalen, welche die vierte Einheit (A) speist; und eine sechste Einheit (R),welche am Eingang die Ausgangssignale (b, d bzw. i) der ersten, zweiten und dritten Einheit (b,D,i) empfängt und jedes Mal, wenn das Ausgangssignal (d) der zweiten Einheit (D) das Vorhandensein der Y-Folge anzeigt, die Impulse des Ausgangssignals (b) der ersten Einheit (B) mit umgekehrter Polarität an die Übertragungsleitung (l) abgibt, und welche die gleiche Impulsfolge an die Leitung abgibt, falls vom Ausgangssignal (d) der zweiten Einheit das Vorhandensein der Z-Folge angezeigt wird, in diesem Fall jedoch einzelne Impulse der Impulsfolge unterdrückt
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    oder in ihrer Polarität umkehrt, wenn Impulse des Ausgangssignals (i) der dritten Einheit (i) erscheinen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sechste Einheit (R) eine von den Ausgangssignalen (d, i) der zweiten und dritten Einheit (D, l) gespeiste erste UND-Schaltung (P1) und einen von den Impulsen des Ausgangssignals (b) der ersten Einheit (b) gespeisten bistabilen Multivibrator (n) enthält; ferner eine Impulsformerschaltung (q), die von einer zweiten UND-Schaltung (P2) angesteuert wird, die einen mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung (P1) gekoppelten negierten Eingang hat, während ihr anderer Eingang vom Ausgangssignal (b) der ersten Einheit (b) gespeist wird; sowie zwei Sperrschwinger (Q1, Qo)* welche die das Abfragemuster bildenden Impulse der Leitung (l) zuführen und von zwei weiteren UND-Schaltungen (Pj,, Po) gespeist werden, von denen die dritte UND-Schaltung (P„) mit dem Ausgang der Impulsformerschaltung (Q) bzw. mit dem einen Ausgang des Multivibrators (ν) gekoppelte Eingänge hat, während die beiden Eingänge der vierten UND-Schaltung (Pk) ebenfalls mit dem Ausgang der Impulsformerschaltung (q) bzw. mit dem anderen Ausgang des Multivibrators (n) gekoppelt sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dahingehend abgewandelt, daß die zweite UND-Schaltung (P2) fehl* «»<3 an ihrer Stelle zwei vom Ausgangssignal der ersten UND-Schaltung (P1) gespeiste exklusive ODER-Schaltungen den Ausgängen des Multivibrators (ν) nachgeschaltet sind, und daß das Ausgangssignal (b) der ersten Einheit (B) unmittelbar der Impulsformerechaltung (q) zugeführt ist.
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    k. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einheit (D) einen von Fortschaltbefehlen (a.. ^) gesteuerten Binärzähler (g) enthält; ferner eine Vorbereitungsschaltung (F), die so viele (z. B. 11) Eingänge (e ... e17) hat, wie Y- und Z-Folgen unterschiedlicher Dauer erzeugt werden, und die in Abhängigkeit von der Erregung eines ihrer Eingänge (e_ . ». e ) den Binärzähler (G) zur Zählung einer entsprechenden Zahl (7 ..„ von Fortschaltbefehlen (a..,-) vorbereitet, die nach Multiplikation mit der Periode der Fortschaltbefehle jeweils die Dauer der Y- und/oder Z-Folgen für die entsprechende Verstärkerstelle ausdrückt; eine Decodierschaltung (H), die von den Ausgängen der verschiedenen Stufen des Binärzählers (g) gespeist wird und ein entsprechendes Signal erzeugt, sobald der Zähler (g) die von der Vorbereitungsschaltung (f) eingestellte Zahl gezählt hat; einen bistabi len Multivibrator (m), der an einem ^ingang mit dem Ausgang der zweiten Einheit (D) gekoppelt ist; eine monostabile Kippschaltung (L), die von der Decodierschaltung (h) gesteuert wird, und deren Ausgangsimpuls den bistabilen Multivibrator (M) umschaltet und gleichzeitig die Vorbereitungsschaltung (f) dazu befähigt, die Voreinstellung des Binärzahlers (G) auszuführen; und eine Einheit (E), welche mit einem Zeiger auf eine von einer der Anzahl (z. B. 14) der zu kontrollierenden Verstärkerstellen gleiche Zahl von Stellungen einstellbar ist, eine Anzall (z. B. 11) von Ausgängen hat, die gleich derjenigen der Eingänge (e_ ... ©17) der Vorbereitungsschaltung (f) ist, mit denen sie entsprechend verbunden sind, und zwei beispielsweise über Dioden jeweils mit den Ausgängen des bistabilen Multivibrators (μ) gekoppelte Eingänge aufweist, so daß durch Einstellung des Zeigers auf die n-te Stellung ein Ausgang des bistabilen Multivibrators (m) mit demjenigen Ausgang dieser Einheit (E) gekoppelt wird, der die Dauer der Z-Folge in dem der η-ten Verstärker-
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    stelle entsprechenden Abfragemuster kennzeichnet, und zugleich der andere Ausgang des bistabilen Multivibrators (Μ) mit demjenigen Ausgang der Einheit (E), der die Dauer der Y-Polge im selben Abfragemuster kennzeichnet (Fig. 6).
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DE2161169A 1970-12-24 1971-12-09 Schaltungsanordnung zum Erzeugen von für die Fehlerlokalisierung unter n Verstärkerstellen von PCM-Übertragungsleitungen benötigten Abfragemustern Expired DE2161169C2 (de)

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