DE2543586A1 - Verfahren zum wahlweisen betreiben elektrischer lasten in verschiedenen betriebszustaenden und elektrische waehlschaltung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum wahlweisen betreiben elektrischer lasten in verschiedenen betriebszustaenden und elektrische waehlschaltung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmar.r.
Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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3/Li
Ref.10909-3
NIPPONDENSO CO.,LTD., Kariya City, Aichi Pref.,
Japan
Verfahren zum wahlweisen Betreiben elektrischer Lasten in verschiedenen Betriebszuständen und elektrische Wählschaltung
zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum wahlweisen Betreiben elektrischer Lasten in verschiedenen Betriebszuständen und eine
elektrische Wählschaltung zur Durchführung des Verfahrens, d.h. zum Wählen der Betriebszustände einer Last, beispielsweise eines
Scheibenwischers, und insbesondere eine Steuerschaltung für den Intervallbetrieb eines Scheibenwischers.
Bei einer herkömmlichen Scheibenwischeranlage sind mehrere Schalter
erforderlich, um sowohl den kontinuierlichen Betrieb als auch
den Intervallbetrieb zu ermöglichen, bei dem auf jeden Wischvorgang
ein Stillstand von bestimmter Dauer folgt.
Wenn eine herkömmliche Scheibenwischeranlage im Intervallbetrieb
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arbeiten soll, ist ein zusätzlicher Schalter erforderlich, der zusätzlichen Platz in Anspruch nimmt. Weiterhin wird die Steuerschaltung,
die der erforderlichen Arbeitsweise und den erforderlichen elektrischen Verbindungen genügen soll, sehr aufwendig
und kompliziert.
Es ist daiier das Ziel der Erfindung, eine elektrische Schaltung
zu liefern, die wahlweise elektrische Lasten über einen einzigen Schalter mit einem einzigen Kontakt und einer einzigen Umschaltmöglichkeit
steuern kann. , soll in der Lage sein, den kontinuierlichen Betrieb und den Intervallbetrieb eines Scheibenwischers
zu steuern, ohne daß ein besonderer Schalter für den Intervallbetrieb vorgesehen ist. Die Steuerschaltung für einen
Scheibenwischer soll darüberhinaus kostengünstig und einfach im Aufbau sein.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der zugehörigen Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt in einem Diagramm Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 3 -zeigt eine Abänderung der in Fig. 1 dargestellten
Diskriminatorschaltung für den Schaltzustand des Schalters;
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 3 dargestellten .Schaltung;
Fig. 5 zeigt ein Schaltbild einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 6 zeigt ein Schaltbild einer dritten Ausführungsform;
Fig. 7 zeigt in einem Diagramm Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform;
Fig. 8 zeigt ein Schaltbild einer vierten Ausführungsform;
Fig. 9 zeigt in einem Diagramm Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform.
In der in Fig. 1 dargestellten Schaltung steht eine Scheibenwischeranlage
für ein Kraftfahrzeug mit einem Scheibenwischer-
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schalter 4, einem Scheibenwischermotor 7 und einem Schalter 9
zum automatischen Anhalten des Scheibenwischerblattes an einer bestimmten Stelle mit der Batterie 1 über einen Schloßschalter
2 und eine Sicherung 3 in Verbindung.
Der Scheibenwischermotor 7 betreibt die Wischerblätter 8a und 8B. Der Wicherschalter 4 weist einen Schalterknopf 4a, einen
beweglichen Kontakt 4b, der mit dem Schalterknopf 4 in Verbindung steht, zwei Dämpfungskontakte 4c und 4d, Kontakte 4e
und 4f für die niedrige Wischfrequenz und Kontakte 4g und 4h für die hohe Wischfrequenz auf. Die jeweiligen Kontakte 4e
und 4g für die hohe und niedrige Wischfrequenz stehen mit der Batterie 1 in Verbindung, und die anderen Kontakte 4f und 4h
sind über eine Bürste 7d, die in unterbrochenen Linien dargestellt ist, und eine Bürste 7e des Wischermotors 7 über Leitungen
100 und 101 verbunden^ -Der^Pämpfungskontakt 4d steht über
eine Leitung 103 mit dein Kontakt 4f für die niedrige Wischfrequenz
iri^erbindun^. Der'Wischermotor 7 weist weiterhin
Permanentmagnete 7a und 7b für das Erregerfeld, einen Anker 7c und eine zentrale,geerdete Bürste 7f auf.
Der automatische Anhalteschalter 9 umfaßt einen Nocken 9a,
der sich synchron mit dem Wischermotor 7 dreht, einen beweglichen Kontakt 9b, der vom Nocken 9a betätigt wird, einen
Energieversorgungskontakt 9c, der mit der Batterie 1 in Verbindung steht, und einen geerdeten Kontakt 9d .
Der Dämpfungskontakt 4c steht über eine Leitung 102, die in unterbrochener Linie dargestellt ist, mit dem beweglichen
Kontakt 9b in Verbindung.
Die elektrische Schaltung 10, die Gegenstand der Erfindung' .
ist und sich in einem Gehäuse befindet, wird bei der oben erläuterten, herkömmlichen Scheibenwischeranlage zur Durchfuhr
rung des Intervallbetriebes verwandt,
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Dazu v/erden die elektrischen Verbindungen in der folgenden
Weise geändert. Während die Leitungen 100, 102 und 103, die durch unterbrochene Linien dargestellt sind, entfernt werden,
werden eine erste Klemme 10a mit dem Kontakt 4f für die niedrige Wischfrequenz, eine zweite Klemme 10b mit der Bürste 7d
für die niedrige Wischfreqaenz und eine dritte Klemme 10c mit dem beweglichen Kontakt 9b verbunden.
Die elektrische Schaltung 10 umfaßt eine Diskriminatorschaltung 5 mit einer Zeitschaltung 5A, einer logischen Schaltung
5B und einer Speicherschaltung 5C sowie eine Steuerschaltung
6 für den Betrieb der Last mit einem Impulsgenerator 6A und einem Unterbrecherkreis 6B.
In der Zeitschaltung 5A ist eine Reihenschaltung aus einer Diode 51, einem Widerstand 52 und einem Kondensator 53 - - zwischen
die erste Klemme 10a und Masse geschaltet, so daß sie einen Haltekreis für die Energieversorgung bildet. Der
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 52 und dem Kondensator 53 steht mit dem Leistungseingang 54a eines monostabilen
Multivibrators 54 in Verbindung. Eine Differenzierschaltung aus Widerständen 55 und 56 und einem Kondensator 57 ist
zwischen die erste Klemme 10a und den Steuereingang 54b des Multivibrators 54 geschaltet.
In der logischen Schaltung 5B ist ein Widerstand 501 zwischen
den Ausgang 54c des Multivibrators 54 und die Basis eines Transistors 504 geschaltet. Zwischen der Basis des Transistors
504 und der Masse liegt der Kollektor-Emitterweg eines Transistors 503. Die Basis des Transistors 503 steht über
einen Widerstand 502 mit der ersten Klemme 10a in Verbindung.
In der Speicherschaltung 5C ist eine erste Reihenschaltung
aus Widerständen 510 und 520 und dem Kollektor-Emitterweg eines Transistors 550 zwischen den Verbindungspunkt des Widerstandes
52 und des Kondensators 53 und Masse geschaltet. Der
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Kollektor-Emitterweg des Transistors 504 ist parallel zum Kollektor-Emitterweg des Transistors 550 geschaltet. Eine
zweite Reihenschaltung aus dem Emitter-Kollektorweg eines PNP-Transistors 560 und aus Widerständen 530 und 540 ist
parallel zu der oben genannten ersten Reihenschaltung geschaltet. Die Basis des Transistors 550 steht mit dem Verbindungspunkt
der Widerstände 530 und 540 in Verbindung.
Der Impulsgenerator 6A umfaßt einen astabilen Multivibrator 60, dessen Leistungseingang 60a mit der ersten Klemme 10a verbunden
ist, und dessen Steuereingang 6Qb mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Transistor 560 und dem Widerstand 530 in Verbindung
steht.
Im Unterbrecherkreis oB ist ein erster, stationärer Kontakt 66a mit der dritten Klemme 10c verbunden, steht ein zweiter,
stationärer Kontakt 66b mit der ersten Klemme 10a in Verbindung und ist ein beweglicher Kontakt 66c an die zweite Klemme
10b angeschlossen, wobei der bewegliche Kontakt 66c normalerweise mit dem ersten, stationären Kontakt 66a Kontakt hat.
Eine Reihenschaltung aus der Spule 65 eines Relais, das den beweglichen Kontakt 66c mit dem zweiten, stationären Kontakt
66b in Kontakt bringt, wenn es erregt wird, und dem Kollektor-Ernitterweg eines Transistors 64 ist zwischen die erste
Klemme 10a und Masse geschaltet. Eine Diode 67 ist parallel zur Relaisspule 65 geschaltet, um die gegenelektromotorische
Kraft zu absorbieren. Die Basis des Transistors 64 steht über einen Widerstand 61 mit der ersten Klemme 10a und über den
Kollektor-Emitterweg eines Transistors 63 mit Masse in Verbindung.
Die Basis des Transistors 63 ist mit dem Ausgang 60c des Multivibrators 60 über einen Widerstand 62 verbunden.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Scheibenwischeranlage wird im folgenden anhand von Fig. 2 erläutert.
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Wenn der Schalterknopf 4a um eine Stufe in Fig. 1 nach links,
d.h. von der Anhaltestellung in die Stellung für den niederfrequenten Wischbetrieb bewegt wird, wird ein elektrischer
Strom von der Batterie 1 der ersten Klemme 10a über den Schloßschalter
2, die Sicherung 3, den Kontakt 4e für den niederfrequenten Wischbetrieb, den beweglichen Kontakt 4b und den Kontakt
4f· für den niederfrequenten Wischbetrieb geliefert. Dadurch
wird gleichzeitig der monostabile Multivibrator 54 über die Differenzierschaltung aus dem Kondensator 57 und den Widerständen
55 und 56 angesteuert, so daß an seinem Ausgang 54c ein
Impuls mit einer bestimmten Impulsbreite von beispielsweise 2 Sekunden erscheint, der in Fig.2-(A) dargestellt ist.
Der Transistor 503 kommt zu diesem Zeitpunkt infolge eines Basisstromes
über den Widerstand 502 in den leitenden Zustand, wodurch dann, wenn der Schalter 4 langer als die Impulsbreite des
Impulses vom Multivibrator 54 in der Stellung für den niederfrequenten Wischbetrieb gehalten wird, wie es in Fig. 2-(B) dargestellt
ist, der Impuls vollständig über den Transistor 503 zur Masse kurzgeschaltet ist. Dementsprechend kann der Transistor
504 nicht in den leitenden Zustand gebracht werden. Der Transistor
64 wird leitend, während der Wischerschalter 4 in der Stellung für den niederfrequenten Wischbetrieb gehalten wird, wo-■
durch die Relaisspule erregt wird und den beweglichen Kontakt 66c mit dem zweiten, stationären Kontakt 66b'in Berührung
bringt. Der Wischermotor 7 wird dann von der zweiten Klemme 10b über den zweiten stationären Kontakt 66b und den beweglichen
Kontakt 66c mit Strom versorgt und sorgt solange für einen kontinuierlichen Wischerbetrieb mit niedriger Wischfrequenz wie der
Wischerschalter 4 in der Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz gehalten wird.
Wenn der Schalterknopf 4a um eine weitere Stufe nach links bewegt wird, und der Wischerschalter 4 in die Stellung für den Wischerbetrieb
mit hoher Wischfrequenz gebracht wird, wird elektri-
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scher Strom von der Batterie 1 über den Schloßschalter 2, die
Sicherung 3, den Kontakt 4g für den Wischbetrieb mit hoher Frequenz, den beweglichen Kontakt 4b, den Kontakt 4h für den Wischbetrieb
mit hoher Frequenz und die Leitung 101 zur Bürste 7e für den Wischbetrieb mit hoher Wischfrequenz geliefert, so daß
sich ein kontinuierlicher Wischerbetrieb mit hoher Wischfrequenz ergibt.
Wenn der Wischerschalter 4 durch ein Betätigen des Schalterknopfes
4a in die Anhaltestellung gebracht wird, kommt infolge der Entregung der Relaisspule 65 der bewegliche Kontakt 66c mit
dem ersten, stationären Kontakt 66a in Berührung. Wenn daher die Wischerblätter 8a und 8b sich nicht in einer bestimmten Lage,
beispielsweise im unteren Bereich der Windschutzscheibe eines Fahrzeuges befinden, wird der bewegliche Kontakt 9b durch den
Nocken 9a in der Weise betätigt, daß er mit dem Energieversorgungskontakt 9c in Berührung kommt, wodurch die Energieversorgung
für den Wischermotor 7 von der Batterie 1 über den automatischen Anhalteschalter 9, den ersten stationären Kontakt 66a
und den beweglichen Kontakt 66c selbst dann aufrechterhalten wird, wenn der Wischerschalter sich in der Anhaltestellung befindet,
bis die Wischerblätter 8A und 8B ihre festgelegte Lage erreichen, in der der bewegliche Kontakt 9b des automatischen Anhalteschalters
9 vom Energieversorgungskontakt 9c gelöst und mit dem geerdeten Kontakt 9d in Berührung gebracht wird. Dadurch
wird die Energieversorgung für den Wischermotor 7 unterbrochen und erfolgt eine Widerstandsbremsung mit Hilfe des Kurzschluß-Stromes,
der durch den Anker 7c, die Burst" 7d für den Wischbetrieb
mit niedriger Wischfrequenz, den beweglichen Kontakt 66c, den ersten stationären Kontakt 66a, den beweglichen Kontakt 9b,
den geerdeten Kontakt 9d, die Masse und die zentrale Bürste 7f fließt.
Wenn der Scheibenwischer im Intervallbetrieb arbeiten soll, wird der Wischerschalter 4 von der Anhaltestellung zur Stellung
für den Wischbetrieb mit niedriger Wischfrequenz und nach einer
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Zeitdauer t^, wie es in Fig. 2~(C) dargestellt ist, wieder zurück
zur Anhaltesteilung bewegt.
Die erste Zeitdauer t>,, während der der Wischerschalter 4 sich
in der Lage für den Wischbetrieb mit niedriger Wischfrequenz befindet, muß kürzer als die Zeitdauer t~ sein, die gleich der
Breite des Impulses vom Multivibrator 54 ist. Folglich wird ein Hochpegelsignal vom Multivibrator 54 der Basis des Transistors
504 geliefert, nachdem der Transistor 503 in den nicht leitenden Zustand gebracht ist. Da der Haltekreis für die Energieversorgung
aus der Diode 51, dem Widerstand 52 und dem Kondensator den Multivibrator 54 und die Speicherschaltung 5C weiterhin für
eine Zeitdauer von beispielsweise 3 Sekunden, nachdem der Wischerschalter 4 in die Anhaltestellung gebracht ist, mit Energie
versorgt, wird die Versorgung der Basis des Transistors 504 mit
dem Hochpegelsignal aufrechterhalten, so daß dieser leitend bleibt,, Solange nach der Umschaltung des Wischerschalters 4 in
die Anhaltestellung die Energieversorgung vom Haltekreis für die Energieversorgung fortgesetzt wird, bleibt entsprechend der
Transistor 560 leitend. Wenn der Wischerschalter 4,während der Transistor 560 leitend ist, d.h. innerhalb von 2 Sekunden wieder
in die Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Wischfrequenz gebracht wird,wird dessei leitender Zustand solange beibehalten,
wie sich der Wischerschalter 4 in dieser Stellung befindet, wie es' in Fig. 2-(D) dargestellt ist, da dem Transistor
550 ein Basisstrom über den Emitter-Kollektorweg des Transistors 560 geliefert wird. Wenn der Wischerschalter 4 wieder in die
Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz gebracht wird, wird der astabile Multivibrator 60 am Leistungseingang 60a
mit Energie versorgt. Da der Transistor 560 leitend ist, wird dem Steuereingang 60b weiterhin ein Steuersignal geliefert, wodurch
der astabile Multivibrator 60 zu schwingen beginnt, wie es in Fig. 2-(E) dargestellt ist. Der Multivibrator 60 ist so
ausgelegt, daß er Impulse erzeugt, deren Dauer t, beispielsweise '
5 Sekunden beträgt und deren Impulsabstand, d.h. die Impulsbreite
des Niederpegelsignals etwa 0,8 bis 1 Sekunde beträgt.
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Derartige Impulse werden der Basis des Transistors 63 über den Widerstand 62 geliefert, und der Transistor 64 wird über den
Widerstand 61 und die Kontakte 4e und 4f für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz mit einem Basisstrom versorgt. Wenn daher
das Hochpegelsignal vom Multivibrator 60 an der Basis des Transistors 63 liegt, wird dieser leitend, während der Transistor
64 nicht leitend wird, wodurch die Relaisspule 65 entregt wird
und den beweglichen Kontakt 66c mit dem ersten, stationären Kontakt 66a schließt.
Wenn andererseits das Niederpegelsignal vom Multivibrator 60 an der Basis des Transistors 63 liegt, wird dieser nicht leitend,
während der Transistor 64 leitend wird, wodurch die Relaisspule 65 erregt wird und den beweglichen Kontakt 66c mit dem
zweiten, stationären Kontakt 66b in Berührung bringt. Dementsprechend wird der bewegliche Kontakt 66c durch die Impulse
vom astabilen Multivibrator 60, die in Fig. 2-(F) dargestellt sind, hin- und hergeschaltet, wodurch der Wischermotor 7 intervallweise
über die Kontakte 4e und 4f für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz, den zweiten, stationären Kontakt 66b und
den beweglichen Kontakt 66c mit Energie versorgt wird, und der Scheibenwischer im Intervallbetrieb arbeitet. Natürlich v/erden
bei jedem Wischbetrieb die Wischerblätter 8A und 8B in einer bestimmten Lage, beispielsweise im unteren Bereich der Windschutzscheibe,
mit Hilfe des automatischen Anhalteschalters 9 angehalten.
Fig. 3 zeigt eine Änderung der in Fig. 1 dargestellten Diskriminatorschaltung
5 für den Schaltzustand des Schalters 4, bei der die Eingangsklemme 5a mit der ersten Klemme 10a, die Ausgangsklemme
5b mit dem Steuereingang 6b des astabilen Multivibrators
60 und die Leistungseingangsklemme 5c mit der Batterie
1 in Verbindung stehen, wenn die Diskriminatorschaltung 5 in der in Fig. 1 dargestellten Scheibenwischeranlage durch die in
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Fig. 3 dargestellte Schaltung ersetzt wird.
In Fig. 3 steht der Leistungseingang 54a eines monostaMlen
Multivibrators 54 mit der Leistungseingangsklemme 5c über einen Widerstand 59"b in Verbindung. Hit der Klemme 5c steht über einen
Kondensator 57, einen Widerstand 58 und einen Widerstand 59b auch der Steuereingang 54b des Multivibrators 54 in Verbindung.
Der Verbindungspunkt der Widerstände 58a und 59b ist über eine Zener-Diode 59a geerdet. Der Verbindungspunkt des Kondensators
57 und des «'!der Standes 58a ist über einen Widerstand 56 und
den Kollektor-Emitterweg eines Transistors 58c geerdet, dessen Basis mit der Eingangsklemme 5a über einen Widerstand 58b in
Verbindung steht. Der Steuereingang 54b ist über den Kollektor-Emitterweg eines Transistors 5F geerdet, dessen Basis über einen
Kondensator 5E geerdet ist und ebenfalls mit dem Kollektor eines
PNP-Transistors 560 über eine Diode 5D in Verbindung steht. Mit 58d ist eine Diode bezeichnet, deren Anode geerdet ist und deren
Kathode mit dem Steuereingang 54b verbunden ist. Der Ausgang 54c des monostabilen Multivibrators 54 ist über einen Widerstand 501
mit der Basis eines Transistors 504 verbunden, dessen Kollektor mit der Leistungseingangsklemme 5C über Widerstände 520,
510 und 59b verbunden ist, und dessen Emitter über den Kollektor-Emitterweg eines Transistors 503 geerdet ist. Die Basis des
Transistors 503 steht mit der Eingangsklemme 5a in Verbindung.
Die Basis eines PNP-Transistors 560 ist mit dem Verbindungspunkt der Widerstände 510 und 520 verbunden, während sein Emitter mit
der Le'istungseingangsklemme 5C über den V/i der stand 59b verbunden
und sein Kollektor über Widerstände 53C und 540 geerdet ist. Der Verbindungspunkt der Widerstände 530 und 540 steht mit der
Basis eines Transistors 550 in Verbindung, dessen Kollektor-Emitterweg
parallel zum Kollektor-Emitterweg des Transistors 504 geschaltet ist.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird im -folgenden erläutert.
Wenn sich der Wischerschalter 4 in der Stellung für den Wischbetrieb
mit niedriger Frequenz befindet, wird die Eingangsklera-
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me 5a von der Batterie 1 mit Energie versorgt, so daß der
Transistor 58c leitend wird. Anschließend wird der vorher aufgeladene Kondensator 57 über den Widerstand 56, den Kollektor-Emitterweg
des Transistors 58c und die Diode 58d entladen. Gleichzeitig hat der Transistor 503 die Neigung, infolge eines
Basisstromes von der Eingangsklemme 5a in den leitenden Zustand zu kommen, bleibt jedoch noch nicht leitend, da der Transistor
504 nicht leitend ist. Dementsprechend bleibt auch der Transistor 560 nicht leitend, was zur Folge hat, daß sich keinerlei Einwirkung
auf den astabilen Multivibrator 60 ergibt. Der Transistor 64 kommt in den leitenden Zustand, wodurch die Relaisspule 65
erregt wird und dadurch der bewegliche Kontakt 66c mit dem zweiten stationären Kontakt 66b in Berührung bringt, so
daß der Scheibenwischer im Betriebszustand mit niedriger Wischfrequenz
arbeitet.
Im folgenden wird der Intervallbetrieb des Scheibenwischers erläutert.
Wenn der Wischerschalter 4 von der Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz in die Anhaltestellung
gebracht wird, wie es in Fig. 4-(A) dargestellt ist, wird der Transistor 58c nicht leitend und dadurch der Steuereingang 54b
des monostabilen Multivibrators 54 von der Leistungseingangsklemme 5c über die Widerstände 59b und 58a und den Kondensator
57 solange mit einem Steuersignal versorgt, bis der Kondensator 57 vollständig aufgeladen ist. Dadurch erzeugt der monostabile
Multivibrator an seinem Ausgang 54c einen Impuls mit einer festen Impulsbreite, der in Fig. 4-(B) dargestellt ist. Wenn
der Wischerschalter 4 wieder von der Anhaltestellung in die Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz gebracht
wird, während der Multivibrator 54 das Signal erzeugt, wie es in Fig. 4-(A) dargestellt ist, werden beide Transistoren 503
und 504 und damit auch der Transistor 560 leitend. Der Transistor 560 bleibt solange leitend, wie sich der Wischerschalter
in der Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz befindet. Der astabile Multivibrator 60 wird daraufhin,
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daß der Transistor 560 leitend wird, an seinem Steuereingang 60b mit einem Steuersignal versorgt, wobei sich in derselben V/eise,
wie es anhand von Fig. 1 dargestellt wurde, der Intervallbetrieb ergibt.
Im folgenden wird die Umschaltung vom Intervallbetrieb zum Betrieb
mit niedriger Frequenz erläutert. Während des Intervallbetriebs bleibt der Transistor 560 leitend, wie es oben beschrieben
wurde, wodurch der Kondensator 5Ξ über die Diode 5D aufgeladen wird. Wenn die Aufladung des Kondensators 5Ξ einen
bestimmten Wert überschreitet, neigt der Transistor 5F dazu, leitend zu werden. Wenn der Wischerschalter 4 von der Stellung
für die niedrige Wischfrequenz zum Zeitpunkt T^ in Fig. 4-(A) in
die Anhaltestellung gebracht wird, wird der Transistor 503 nicht leitend, wodurch der Intervallbetrieb gestoppt wird. Da
auch der Transistor 58c nicht leitend wird, wird gleichzeitig der Transistor 5F für einen Zeitraum t in Fig. 4-(B) leitend,
so daß das Steuersignal über die Widerstände 59b und 58a, den Kondensator 57 und den Kollektor-Emitterweg des Transistors 5F
zum Steuereingang 54b umgeleitet wird. Selbst wenn daher der Wischerschalter 4 von der Anhaltestellung zum Zeitpunkt T^ in
Fig. 4-(A),sofort nachdem er zum Zeitpunkt T^ in die Anhaltestellung
gebracht ist, wieder in die Stellung für den Wischbetrieb mit niedriger Frequenz umgeschaltet wird, arbeitet die
Wischeranlage nicht im Intervallbetrieb, sondern im Betrieb mit niedriger Wischfrequenz. Wenn die Wischeranlage vom Intervallbetrieb
in den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz umgeschaltet wird, erzeugt der monostabile Multivibrator 54, wie oben beschrieben,
kein Signal.
In Fig. 5 ist eine zweite Ausführungsform dargestellt, die zum Steuern des Fernlichtes und der Nebelscheinwerfer verwandt wird.
In Fig. 5 ist ein Lampenschalter 40 zwischen die Sicherung 3 und die Eingangsklemme 5a der Diskriminatorschaltung 5 für die
Schalterstellung in der gleichen Weise, wie in Fig. 1 geschal-
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schaltet. Die Lampen für das Fernlicht 70 und 73 stehen über den Lampenschalter 40 mit der Batterie 1 in Verbindung. Nebelscheinwerfer
74 und 75 stehen ebenfalls mit der Batterie über einen normalerweise offenen Schalter 80 und den Lajnpenschalter
40 in Verbindung. Die Ausgangsklemme 5b der Diskriminatorschaltung 5 ist über einen Widerstand 82 mit der Basis eines
Transistors 81 verbunden, dessen Kollektor mit dem Lampenschalter über eine Relaisspule 83 verbunden und dessen Emitter geerdet
ist. Mit 84 ist eine Diode zum Absorbieren der gegenelektrorno tori sehen Kraft bezeichnet.
Wenn während des Betriebs die Lampenschalter 40 geschlossen werden, leuchten die Lampen für das Fernlicht 70 und 73 auf.
Wenn der Lampenschalter 40 in der gleichen Weise, wie bei der ersten Ausführungsform geöffnet und anschließend wieder geschlossen
wird, erzeugt die Diskriminatorschaltung 5 an ihrem Ausgang 5b ein Signal, wodurch der Transistor 81 leitend wird.
Wenn der Transistor 81 leitend wird, wird die Relaisspule 83 erregt und schließt den normalerweise offenen Schalter 80, wodurch
die Nebelscheinwerfer 74 und 75 aufleuchten.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei der die dargestellte
elektrische Steuerschaltung 110 wahlweise drei elektrische Lasten über einen Schalter 104 betreibt.
In Fig. 6 steht ein Konstantspannungskreis 105 über den Schloßschalter
2 und die Sicherung 3 mit der Batterie 1 sowie mit einer Steuerschaltung 106 zum Betreiben der Lasten in Verbindung,
die den Lasten eine konstante Spannung liefert. Ein Wellenumformer 107 steht an seinem Eingang mit dem Schalter 104
und an seinem .Ausgang über einen Widerstand 108 mit einem ersten Impulsgenerator 109 sowie über einen Inverter 116 mit
einer Einga.ngsklemme einer UND-Schaltung 115 in Verbindung. Der Wellenumformer 107 enthält Widerstände 107a und 107b,. die
zwischen den Eingang und die Basis eines Transistors 107e geschaltet sind, einen Kondensator 107g, der zwischen Masse und
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den. Verbindungspunkt der Widerstände 107a und 107b geschaltet
ist, Widerstände 107c und 107d und einen Transistor 107f. Der erste Impulsgenerator 109 weist einen Inverter 109a, eine UND-Gatterschaltung
109b und einen Kondensator 109c auf und erzeugt ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal an der ansteigenden Flanke
seines Eingangssignals, d.h. beim Übergang vom niedrigen Pegel (O-Pegel) auf den Hochpegel (1-Pegel). Das Ausgangssignal
des Impulsgenerators 109 wird jeweils einer der Eingangsklemmen
der UND-Gatterschaltungen 111 und 114 geliefert. Die Ausgangsklemme
der UND-Gatterschaltung 111 steht mit einem monostabilen
Multivibrator 112 in Verbindung, dessen Ausgangssignal der anderen Eingangsklemme der UND-Gatterschaltung 114,
den anderen Eingangsklemmen der UND-Gatterschaltungen 111 und 115 über einen Inverter 113 und ebenfalls dem Eingang eines
zweiten Impulsgenerators 117 geliefert wird. Der Ausgang des
zweiten Impulsgenerators 117 steht mit der Rückstellklemme
eines Zählers 118 in Verbindung. Der zweite Impulsgenerator 117 enthält Inverter 117a und 117b, eine UND-Gatterschaltung
117c und einen Kondensator 117*3. und erzeugt ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal,
wenn das Eingangssignal vom Hochpegel (1-Pegel) auf den Niedrigpegel (O-Pegel) fällt. Die Ausgangsklemme
der UND-Gatterschaltung 114 steht mit einem Taktimpulseingang
C des Zählers 118 in Verbindung, dessen Ausgänge Q1, Q2
und Q3 jeweils mit der Vorstellklemme S einer ersten, einer zweiten und einer dritten R-S-Flip-Flop-Schaltung 120, 121 und
122 verbunden sind. Die Ausgangsklemme der UND-Gatterschaltung 115 ist mit dem Eingang eines dritten Impulsgenerators
119 verbunden, der einen Inverter 119a, eine UND-Gatterschaltung 119b und einen Kondensator 119c enthält. Der dritte Impulsgenerator
119 erzeugt ein Hochpegel-(I-Pegel)-Signal, wenn sein Eingangssignal vom Niedrigpegel (O-Pegel) auf den Hochpegel
(1-Pegel) ansteigt. Sein Ausgangssignal liegt jeweils
an jeder Rückstellklemme R der Flip-Flop-Schaltungen 120,121 und 122. Die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flop-Schaltungen stehen
jeweils mit der Basis eines ersten, eines zweiten und
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eines dritten Transistors 106a, 106b und 106c der Steuerschaltung
106 für den Betrieb der Last in Verbindung, Jeder Kollektor der Transistoren ist jeweils über eine erste, eine zweite
und eine dritte Erregerspule 106d, 106e und 106f mit dem
Konstantspa.nnungskreis 105 verbunden. Ein erster, ein zweiter und ein dritter, normalerweise offener Schalter 106g, 106h und
106i sind jeweils mit einer ersten, einer zweiten und einer dritten La,st 123,124 und 125 verbunden. Die Schalter werden
jeweils über die Erregerspulen 106d, 106e und 106f betätigt
und geschlossen, um die Lasten 123,124 und 125 mit Energie zu versorgen.
Die Arbeitsweise dieser Schaltung wird im folgenden anhand von Fig. 7 beschrieben. Wenn zum Zeitpunkt T^ in Pig. 7-(A) der
Schalter 104 geschlossen wird, steigt das Ausgangssignal des Wellenumformers 107 vom Niedrigpegel (O-Pegel) auf den Hochpegel
(1-Pegel), wie es in Fig. 7-(B) dargestellt ist. Dadurch
erzeugt der erste Impulsgenerator 109 auf den Empfang des Hochpegel-(1-Pegel)-Signals vom Kreis 107 ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal,
das in Fig. 7-(C) mit P^ bezeichnet ist. Die
IMD-Gatterschaltung 111 legt ein Steuersignal an den monostabilen
Multivibrator 112, wenn sie das Hochpegel-(i~Pegel)-Signal vom Generator 109 empfängt. Dadurch erzeugt der monostabile
Multivibrator 112 ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal mit einer festen Impulsbreite von beispielsweise 2 Sekunden, das
in Fig. 7-(D) mit P^+ bezeichnet ist. Beide Hochpegelsignale
vom Generator 109 und vom Multivibrator 112 v/erden an die
UND-Gatterschaltung 114 gelegt, so daß diese ihrerseits ein
Hochpegel-(I-Pegel)-Signal erzeugt, das in Fig. 7-(E) dargestellt ist, wodurch der Zähler 118 an seinem Ausgang Q1 ein
Hochpegel-(1-Pegel)-Signal liefert, das in Fig. 7-(F) dargestellt
ist. Dieses Signal des Zählers wird der Vorstellklemme der ersten R-S-Flip-Flop-Schaltung 120 geliefert, die ihrerseits
ein Hochpegel-(I-Pegel)-Signal am Ausgang Q erzeugt, wie
es in Fig. 7-(F) dargestellt ist. Dementsprechend wird der erste Transistor 106a leitend, wodurch die erste Erregerspule
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106d erregt wird und den ersten, normalerweise offenen Schalter 106g schließt. Damit wird die erste Last 123 mit Energie versorgt.
Wenn der Schalter 104 zum Zeitpunkt T-, nach der Öffnung
zum Zeitpunkt T2 wieder geschlossen wird, wie es in Fig. 7-(A)
dargestellt ist, wird das Hochpegel-(1-Pegel)-Signal vom Wellenumformer
107 dem Impulsgenerator 109 geliefert, so daß dieser ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal erzeugt, das in Fig. 7-(C)
mit Pp bezeichnet ist. Dieses Signal wird einer Eingangsklemme
der UND-Gatterschaltung 114 geliefert. Wenn dieses Signal P2
an der UND-Gatterschaltung 114 liegt, während das Signal P^ vom
Multivibrator 112 noch an der anderen Eingangsklemme der UND-Gatterschaltung 114 liegt, erzeugt diese UND-Gatterschaltung
114 ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal, das dem Zähler 118 geliefert
wird, so daß dieser an seinem Ausgang Q2 ein Hochpegel-(I-Pegel)-Signal
erzeugt, das in Fig. 7-(G) dargestellt ist. Die zweite R-S-Flip-Flop-Schaltung 121 liefert auf den Empfang
des Hochpegel-(1-Pegel)-Signals an ihrer Vorstellklemme an ihrem Ausgang Q ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal, das den zweiten
Transistor 106b in den leitenden Zustand bringt. Dementsprechend wird die zweite Erregerspule 106e erregt und schließt
den zweiten, normalerweise offenen Schalter 106h, wodurch die zweite Last 124 mit Energie versorgt wird. Gleichzeitig wird
das Hochpegel-(1-Pegel)-Signal von der zweiten R-S-Flip-Flop-Schaltung
121.der Rückstellklemme R der ersten R-S-Flip-Flop-Schaltung
120 geliefert, wodurch die Energieversorgung für die erste Last unterbrochen wird. Wenn der Schalter 1Ό4 in ähnlicher
Weise zum Zeitpunkt T,- wieder geschlossen wird» nachdem
er einmal zum Zeitpunkt T^ geöffnet wurde, wie es in Fig. 7-(A)
dargestellt ist, wird das Hochpegel-(1-Pegel)-Signal vom Wellenumformer
107 dem Impulsgenerator 109 geliefert, damit dieser ein Hochpegel-(1-Pegel-)-Signal erzeugt, das in Fig. 7-(C) mit
P-, bezeichnet ist. Dieses Signal liegt an einer Eingangsklemme der UND-Gatterschaltung 114. Wenn dieses Signal P, der UND-Gatterschaltung
114 geliefert wird, während das Signal P, vom Multivibrator noch an der anderen Eingangsklemme der UND-Gatter-
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schaltung 114 liegt, erzeugt diese UND~Gatterschaltung ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal, das dem Zähler 118 geliefert wird,
so daß dieser an seinem Ausgang Q, ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal
erzeugt, das in Fig. 7-(H) dargestellt ist. Auf den Empfang des Hochpegel-(1-Pegel)-Signals an ihrer Vorstellklemme
erzeugt die dritte R-S-Flip-Flop-Schaltung 122 ein Hochpegel(i-Pegel)-Signal
an ihrem Ausgang Q, das den dritten Transistor 106c in den leitenden Zustand bringt. Dadurch wird
die dritte Erregerspule 106f erregt und schließt den dritten, normalerweise offenen Schalter 106i, wodurch die dritte Last
125 mit Energie versorgt wird. Gleichzeitig wird die Energieversorgung der zweiten Last 124 unterbrochen, da die zweite
R-S-Flip-Flop-Schaltung 121 ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal an ihrer Ruckstellklemme von der dritten R-S-Flip-Flop-Schaltung
122 empfängt.
Nach Ablauf der festen Zeitdauer des Impulses P^ fällt das
Ausgangssignal des Multivibrators 112 zum Zeitpunkt T7 in Fig.
7-(D) vom Hochpegel (1-Pegel) auf den Niedrigpegel (O-Pegel),
was zur Folge hat, daß der Impulsgenerator 117 das in Fig. 7-(I) dargestellte Hochpegel-(1-Pegel)-Signal erzeugt, das an der
Rückstellklernme des Zählers 118 angelegt wird. Wenn der Schalter 104 geöffnet wird, nachdem das Hochpegel-(1-Pegel)-Signal
P^ vom Multivibrator 112 abgefallen ist, erzeugt der Impulsgenerator
119 ein Hochpegel-(1-Pegel)-Signal, das an jede der Rückstellklemmen der R-S-Flip-Flop-Schaltungen 120,121,122 gelegt
wird, wodurch die Energieversorgung jeder beliebigen Last unterbrochen wird.
Die in Fig. 8 dargestellte Steuerschaltung 10 für einen Scheibenwischer
enthält einen ersten und einen zweiten monostabilen Multivibrator 200 und 201 und eine erste, eine zweite und eine
dritte Differenzierschaltung 202, 203 und 204. Der Kollektor-Emitterweg eines Transistors 205 ist zwischen Masse und über
einen Widerstand 206, den negativen Kontakt 4f für den Be-
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trieb rait kleiner Wischfrequenz geschaltet. Der Kollektor-Emitterweg
eines Transistors 207 ist in ähnlicher Weise zwischen Masse und über einen Widerstand 208 den Kontakt 4f geschaltet.
Der Kollektor des Transistors 205 steht mit der Basis des Transistors 207 über einen Kondensator 209 und eine Diode
210 in Verbindung. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 209 und der Diode 210 ist mit dem Kontakt 4f über einen
Widerstand 211 verbunden. Die Basis des Transistors 205 steht mit dem Kollektor des Transistors 207 über einen Widerstand 212
in Verbindung.
Im zweiten monostabilen Multivibrator 201 ist der Kollektor-Emitterweg
eines Transistors 213 zwischen Masse und über den Schloßschalter 2, die Sicherung 3 und eine Relaisspule 214
die Batterie 1 geschaltet. In ähnlicher Weise ist der Kollektor-Emitterweg
des Transistors 215 zwischen die Masse und über den Widerstand 216 die Batterie 1 geschaltet. Der Kollektor des
Transistors 213 steht mit der Basis des Transistors 215 über einen Kondensator 217 und eine Diode 218 in Verbindung. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Kondensator 217 und der Diode 218 ist über einen Widerstand 219 mit der Batterie verbunden. Die ■
Basis des Transistors 213 steht mit dem Kollektor des Transistors 215 über einen Widerstand 220 in Verbindung. Ein beweglicher
Kontakt 221 ist mit der Bürste 7d des Wischermotors 7 für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz verbunden und normalerweise in Kontakt mit dem ersten, stationären Kontakt 222, der
seinerseits mit dem negativen Kontakt 4f für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz verbunden ist. Ein zweiter, stationärer
Kontakt 213 steht mit dem beweglichen Kontakt 9b des automatischen Anhalteschalters 9 in Verbindung. Der Kontakt zwischen
dem zweiten, stationären Kontakt 223 und dem beweglichen Kontakt 221 wird dann hergestellt, wenn die Relaisspule 214 dadurch erregt
wird, daß der Transistor 213 in den leitenden Zustand kommt. In der ersten Differenzierschaltung 202 steht eine Diode
224 mit ihrer Anode mit der Basis des Transistors 215 und mit
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ihrer Kathode mit dem Kontakt 4f über einen Kondensator 225 in
Verbindung. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 224 und dem Kondensator 225 ist über einen Widerstand 226 geerdet.
In der zweiten Differenzierschaltung 203 steht eine Diode 227
mit ihrer Anode mit der Basis des Transistors 215 und mit ihrer Kathode über einen Kondensator 228 mit dem Kollektor des
Transistors 207 in Verbindung. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode 227 und dem Kondensator 228 ist über einen Widerstand
229 geerdet.
In der dritten Differenzierschaltung 204 steht eine Diode 230
mit ihrer Anode mit der Basis des Transistors 207 und mit ihrer Kathode über einen Kondensator 221 mit dem Kollektor des
Transistors 215 in Verbindung. Der Verbindungspunkt der Diode
230 und des Kondensators 231 ist über einen Widerstand 232 geerdet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Schaltung anhand von Fig. 9 erläutert. Wenn der Schloßschalter
geschlossen wird, fließt der Strom von der Batterie 1 durch den Schloßschalter 2, die Sicherung 3» den Widerstand 219s die
Diode 218 und den Basis-Emitterweg des Transistors 215, so daß
dieser leitend wird. Dem Transistor 213 wird kein Basisstrom geliefert, so daß er im nicht leitenden Zustand bleibt und der bewegliche
Kontakt 221 mit dem ersten, stationären Kontakt 222 in Berührung bleibt. Damit bleibt der zweite Multivibrator 201 in
einem stabilen Zustand.
Wenn der Wischerschalter 4 von der Anhaltestellung in die Stellung
für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz umgeschaltet wird,
e rzeugt die erste Differenzierschaltung 202 keinen Steuerimpuls
für den zweiten monostabilen Multivibrator 201. Dieser bleibt dann im stabilen Zustand und hält den beweglichen Kontakt 221 mit
. dem ersten, stationären Kontakt 222 geschlossen, wodurch dem Wi-
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schermotor 7 von der Batterie 1 über- den Schloßschalter 2,die
Sicherung 3, den positiven Kontakt 4e für den Betrieb mit niedriger Wischfrequenz, den negativen Kontakt 4f für den Betrieb mit
niedriger Wischfrequenz, den ersten, stationären Kontakt 222 und den beweglichen Kontakt 221 elektrische Energie geliefert wird,
so daß der Wischer im Betrieb mit niedriger Wischfrequenz arbeitet. Wenn der Wischerschalter 4 von der Stellung für die
niedrige Wischfrequenz zur Anhaltestellung versetzt wird, erzeugt die erste Differenzierschaltung 202 einen Steuerimpuls
für den zweiten Multivibrator 201, um den Transistor 215 in den nicht leitenden Zustand zu bringen. Dann kommt der Transistor
213 in den leitenden Zustand, der während einer bestimmten Zeitdauer
von beispielsweise 2 bis 3 Sekunden, beibehalten wird, die vom Kondensator 217 und dem Widerstand 219 bestimmt ist, wie es
in Fig. 9-(B) dargestellt ist. Entsprechend wird die Relaisspule 214 während dieser Zeitdauer erregt und betätigt den beweglichen
Kontakt 221 in der Weise,, daß er mit dem zweiten" stationären
Kontakt 223 in Berührung kommt, \vodurch dann, wenn die
Wischerblätter 8A und 8B sich nicht in ihren festgelegten Stellungen,
beispielsweise im unteren Bereich der Windschutzscheibe, befinden, die Energieversorgung für den Wischermotor von der
Batterie über den automatischen Anhalteschalter 9 den zweiten
stationären Kontakt 223 und den beweglichen Kontakt 221 fortgesetzt wird. Wenn die Wischerblätter 8A und 8B ihre festgelegte
Lage erreichen, wird der bewegliche Kontakt 9b vom Kontakt 9c gelöst und mit dem geerdeten Kontakt 9b in Berührung gebracht.
Dadurch wird die Energieversorgung für den Wischermotor 7 unterbrochen und der Wischvorgang durch eine V/iderstandsbremsung über
die Bürste 7d für die niedrige Wischfrequenz, den beweglichen Kontakt 221, den zweiten stationären Kontakt 223, den beweglichen
Kontakt 9b, den geerdeten Kontakt 9d, Masse und die gemeinsame Bürste 7f schnell angehalten.
Im folgenden wird der Intervallbetrieb erläutert. Wenn der scherschalter 4 von der Anhaltestellung zum Zeitpunkt T-, in
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Fig. 9-(A) in die Stellung für die niedrige Wischfrequenz versetzt
wird, während der Transistor 213 leitend bleibt, befindet sich der Transistor 207 im leitenden Zustand und der Transistor
205 im nicht leitenden Zustand.
Wenn der Transistor 213 danach nicht leitend wird, weil der Transistor 215 zum Zeitpunkt T. in Fig. 9-(B) leitend wird, erzeugt
die dritte Differenzierschaltung 204 einen Steuerimpuls, der der Basis des Transistors 207 geliefert wird und diesen in
den nicht leitenden Zustand bringt, wie es in Fig. 9-(C) dargestellt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor 205 leitend, wie es in Fig.9-(D) dargestellt ist. Wenn nach einer bestimmten
Zeitspanne der Transistor 205 nicht leitend wird, da der Transistor 207 zum Zeitpunkt T^ in Fig. 9-(D) leitend wird, erzeugt
die zweite Differenzierschaltung 203 einen Steuerimpuls, der der Basis des Transistors 215 geliefert wird und diesen in
den nicht leitenden Zustand bringt. Dadurch, daß der Transistor 215 nicht leitend wird, kommt der Transistor 213 wieder in den
leitenden Zustand gebracht. Folglich wiederholt die Steuerschaltung 10 für den Scheibenwischer den oben genannten Arbeitsvorgang,
bei dem der Transistor 213 intervallweise leitend gemacht
wird, um die Relaisspule zu erregen und dadurch den beweglichen Kontakt 221 mit dem zweiten stationären Kontakt 223 in Berührung
zu bringen. Auf diese Weise wird der Intervallbetrieb erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung steht demnach ein Wischerschalter über einen Relaisschalter mit einem Wischermotor und
weiterhin mit einer Diskriminatorschaltung für den Schaltzustand
des Wisehersehalters in Verbindung, die ein Steuersignal erzeugt,
wenn der Wischerschalter vom geschlossenen Zustand aus geöffnet und innerhalb einer bestimmten Zeitspanne wieder geschlossen
wird.
Ein Multivibrator steht mit der Diskriminatorschaltung in Verbindung
und oszilliert, wenn er das Steuersignal empfängt» Der Relaisschalter, der zwischen den Wischermotor und den Wischer-
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Schalter geschaltet ist, wird derart betätigt, daß er auf den
Empfang des Oszillationsimpulses vom Multivibrator öffnet, wodurch
der Wischermotor intervallweise mit Energie versorgt wird, und der Scheibenwischer im Intervallbetrieb arbeitet.
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Claims (8)
- PatentansprücheVerfahren zum wahlweisen Betreiben elektrischer La.sten in verschiedenen Betriebszuständen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handschalter betätigt wird, ein erster Impuls mit einer bestimmten Impulsbreite synchron mit der Betätigung des Handschalters erzeugt wird, ein zweiter Impuls mit einer Impulsbreite erzeugt wird, die der Betätigungsdauer des Handschalters entspricht, ermittelt wird, ob der zweite Impuls in der durch den ersten Impuls bestimmten Zeitdauer erzeugt wurde, entsprechend ein dritter Impuls erzeugt . und eine elektrische Last auf das Erscheinen des dritten Impulses hin wahlweise betrieben wird.
- 2. Elektrische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsschalter, der mit einer Stromquelle verbunden ist, ein Relais mit wenigstens einer Relaisspule und wenigstens einem Relaiskontakt, der eine Klemme aufweist, die mit einer Last in Verbindung gebracht werden kann, einen Generator für einen Steuerimpuls, der mit dem Betriebsschalter in Verbindung steht und einen Steuerimpuls erzeugt, wenn der Betriebsschalter wenigstens einmal vom geschlossenen Zustand aus geöffnet und innerhalb einer bestimmten Zeitdaμer wieder geschlossen wird, und einen Schalterkrei^, der mit dem Generator in Verbindung steht und auf den Empfang des Steuersignals das Relais erregt, wodurch der Betriebszustand der Last gewechselt wird.
- 3. Elektrische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach809816/0774.24- 2542586Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsschalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht, durch eine mit dem Betriebsschalter in Verbindung stehende erste Last, die mit Energie versorgt wird, wenn der Betriebsschalter geschlossen ist, durch eine zweite, mit der Stromquelle über einen Relaiskontakt in Verbindung stehende Last, durch eine Diskriminatorschaltung für den Schaltzustand des Betriebsschalters, die mit dem Betriebsschalter in Verbindung steht und ein Steuersignal erzeugt, wenn der Betriebsschalter vom geschlossenen Zustand aus geöffnet und innerhalb einer bestimmten Zeit wieder geschlossen wird, und einen Schalterkreis, der mit der Diskriminatorschaltung in Verbindung steht und den Relaiskontakt in der Weise betätigt, daß er auf den Empfang des Steuersignals schließt und dadurch die zweite Last mit Energie versorgt.
- 4. Elektrische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Betriebsschalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht, durch mehrere elektrische Lasten, die über jeweilige Relaiskontakte mit der Stromquelle in Verbindung stehen, einen ersten Impulsgenerator, der mit dem Betriebsschalter in Verbindung steht und immer dann ein erstes Signal erzeugt, wenn der Betriebsschalter vom geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand gebracht wird, einen Schaltkreis, der. mit dem ersten Impulsgenerator in Verbindung steht und die Anzahl, der innerhalb' einer bestimmten Zeitdauer erzeugten ersten Signale zählt, wobei dieser Schaltkreis ein Steuersignal erzeugt, das der gezählten Anzahl der ersten Signale entspricht, und einen Schalterkreis, der mit dem Schaltkreis in Verbindung steht und auf den Empfang des Steuersignals einen der Relaiskontakte, der dem Steuersignal entspricht, betätigt, wodurch die diesem Relaiskontakt entsprechende elektrische Last mit Energie versorgt wird.809816/0774
- 5. Elektrische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen manuell 'betätigbaren Schalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht,· eine elektrische Last mit wenigstens zwei Betriebszuständen, eine erste Einrichtung, die synchron mit der Betätigung des manuell betätigbaren Schalters einen ersten Impuls mit einer festen Impulsbreite erzeugt, eine zweite Einrichtung, die einen Impuls mit einer Impulsbreite erzeugt, die der Betätigungsdauer des manuell betätigbaren Schalters entspricht, eine dritte Einrichtung, die erfaßt, ob der zweite Impuls in der durch den ersten Impuls bestimmten, festen Zeitdauer erzeugt wurde, eine vierte Einrichtung, die auf das Ausgangssignal der dritten Einrichtung anspricht und entsprechend ein Ausgangssignal erzeugt, und eine fünfte Einrichtung, die wahlweise dem Signal der vierten Einrichtung entsprechend die Last mit Energie versorgt.
- 6. Elektrische Schaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen manuell betätigbaren Schalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht, eine Vielzahl von elektrischen Lasten, eine erste Einrichtung, die synchron mit der Betätigung des manuell betätigbaren Schalters einen ersten Impuls mit einer festen Impulsbreite erzeugt, eine zweite Einrichtung, die einen zweiten Impuls mit einer Impulsbreite erzeugt, die der Betätigungsdauer des manuell betätigbaren Schalters entspricht, eine dritte Einrichtung, die erfaßt, ob der zweite Impuls innerhalb der festen, durch den ersten Impuls bestimmten Zeitdauer erzeugt wurde, eine auf das■Ausgangssignal der dritten Einrichtung ansprechende vierte Einrichtung, die ein entsprechendes Signal erzeugt,und eine fünfte Einrichtung, die dem Signal der vierten Einrichtung entsprechend die elektrischen Lasten wahlweise betreibt.
- 7. Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach609816/0774Anspruch 1 für einen Scheibenwischer, gekennzeichnet durch einen Wischerschalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht, einen Wischermotor, eine Diskriminatorschaltung für die Schalterstellung des Wischerschalters, die mit dem Wischerschalter in Verbindung steht und ein Steuersignal erzeugt, wenn der Wischerschalter vom geschlossenen Zustand aus geöffnet und innerhalb einer bestimmten Zeit wieder geschlossen wird, einen Impulsgenerator, der mit der Diskriminatorschaltung in Verbindung steht und auf den Empfang des Steuersignals Impulse erzeugt, einen Relaiskontakt, der zwischen den Wischerschalter und den Wischermotor geschaltet ist und im geschlossenen Zustand den Wischermotor mit Energie versorgt, und eine Relaisspule, die den Relaiskontakt derart betätigt, daß sie ihn auf diese Impulse hin öffnet, wodurch der Wischermotor intervallweise auf das Schließen des Relaiskonta.ktes hin mit Energie versorgt wird und der Scheibenwischer im Intervallbetrieb arbeitet.
- 8. Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 für einen Scheibenwischer, gekennzeichnet durch einen Wischerschalter, der mit einer Stromquelle in Verbindung steht, einen Wischermotor, der ein Scheibenwischerblatt betreibt, ein Relais, das zwischen den Wischerschalter und den Wischermotor geschaltet ist und eine Relaisspule und einen normalerweise geschlossenen Relaiskontakt enthält, der derart betätigt wird, daß er auf die Erregung der Relaisspule hin öffnet, einen ersten monostabilen Multivibrator, der mit dem Wischerschalter in Verbindung steht und einen ersten und einen zweiten Transistor enthält, einen zweiten, monostabilen Multivibrator, der mit der Stromquelle in Verbindung steht und einen dritten und einen vierten Transistor enthält, eine erste Differenzierschaltung, die zwischen den Wischerschalter und die Basis des dritten Transistors geschaltet ist und dann ein Steuersignal für daidritten Transistor erzeugt, um diesen in den609816/0774leitenden Zustand zu bringen, wenn der Wischerschalter vom geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand gebracht wird, eine zweite Differenzierschaltung, die zwischen die. Basis des ersten Transistors und den Kollektor des dritten Transistors geschaltet ist und dann ein Steuersignal für den ersten Transistor erzeugt, um diesen nicht leitend zu machen, wenn der dritte Transistor leitend wird, und eine dritte Differenzierschaltung, die zwischen die Basis des dritten Transistors und den Kollektor des ersten Transistors geschaltet ist und dann ein Steuersignal für den dritten Transistor erzeugt, um diesen nicht leitend zu machen, wenn der erste Transistor leitend wird, wobei der vierte Transistor leitend wird, wenn der dritte Transistor nicht leitend wird, und wobei die Relaisspule mit dem vierten Transistor in Verbindung steht und erregt wird, wenn der vierte Transistor leitend wird.609816/0774
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