DE1298913B - Elektrischer Blinksignalgeber - Google Patents

Elektrischer Blinksignalgeber

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DE1298913B DES99479A DES0099479A DE1298913B DE 1298913 B DE1298913 B DE 1298913B DE S99479 A DES99479 A DE S99479A DE S0099479 A DES0099479 A DE S0099479A DE 1298913 B DE1298913 B DE 1298913B
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Blinksignalgeber zur Erzeugung eines Blinksignals von gegebener Frequenz und Impulslänge mit einer in Reihe zur Emitter-Kollektor-Strecke eines Leistungstransistors liegenden Lampe, einem die Frequenz des Blinksignals bestimmenden Taktpulsgeber und einer von diesem auslösbaren, an den Leistungstransistor angekoppelten Kippschaltung, welche ein aufladbares RC-Glied nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement umfaßt und die Impulslänge bestimmt, wobei die Zeitkonstante der Kippschaltung geringer als diejenige des Taktpulsgebers ist.
  • Es sind bereits Blinksignalgeber der erwähnten Art nach der deutschen Auslegeschrift 1159 823 mit zwei periodisch abwechselnd zum Aufleuchten zu bringenden Lampen bekannt. Wesentlicher Bestandteil der bekannten Anordnung ist ein zwei Transistoren umfassender Muliivibrator, welcher eine wechselweise Umschaltung der Lampen durchführt.
  • Häufig ist indessen ein wechselweises periodisches Aufleuchten zweier Lampen nicht gewünscht, sondern es soll lediglich eine einzige Lampe periodisch mit gegebener Frequenz und gegebener Impulslänge zum Aufleuchten gebracht werden. Diese letztere Problemstellung könnte zwar ebenfalls durch die bekannte Anordnung gelöst werden, jedoch ergibt sich hierbei lediglich der Fortfall von verhältnismäßig wenigen kostenmäßig nicht besonders ins Gewicht fallenden Einzelteilen, während andererseits in jedem Fall zwei Leistungstransistoren erforderlich sind, selbst wenn nur eine einzige Lampe geschaltet werden soll. Abgesehen von dem höheren Preis derartiger Transistoren gegenüber normalen Steuertransistoren von geringer Leistung arbeitet die bekannte Anordnung mit hoher Verlustleistung, selbst wenn die Lampe nur während verhältnismäßig kurzer Bruchteile einer vorgegebenen Zeitperiode aufleuchtet. Eine wesentliche Reduzierung notwendiger Einzelteile ist bei der bekannten Anordnung auch deshalb nicht möglich, weil die Steuerung der Leistungstransistoren bereits zur Lösung der vorangehend aufgezeigten, verhältnismäßig einfachen Problemstellung einen Multivibrator mit einer entsprechend großen Anzahl von Einzelteilen erfordert.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines demgegenüber verbesserten elektrischen Blinksignalgebers, welcher bei verminderter Anzahl von Bauelementen und geringer Verlustleistung einen billigen und platzsparenden Aufbau ermöglicht. Erreicht wird dies dadurch, daß erfindungsgemäß der Taktpulsgeber in Form einer Kippschaltung mit einem RC-Glied nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement ähnlich der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung aufgebaut ist, daß dem Leistungstransistor eine Rückkopplung mit einem Rückkopplungstransistor zugeordnet ist und daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Halbleiterelements in der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung mit einem Ende sowohl an den Verbindungspunkt der Emitter-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors mit der Lampe als auch an den Eingang des Rückkopplungstransistors angekoppelt ist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung umfaßt lediglich einen einzigen Leistungstransistor in Reihe mit der zu schaltenden Lampe, wobei lediglich während der Brenndauer der Lampe Strom gezogen wird; nicht hingegen während anderer Schaltzeiten. Dies bedingt nicht nur einen geringeren Stromverbrauch, sondern darüber hinaus auch die Abgabe geringerer Verlustwärme, so daß sich bei Einhaltung der vorgeschriebenen Maximaltemperatur für die Transistoren ein geringerer Raumbedarf ergibt. Durch den Ersatz des bei der bekannten Anordnung verwendeten Multivibrators durch einfache Kippschaltungen läßt sich eine wesentliche Reduzierung notwendiger Bauelemente erzielen.
  • Gemäß besonderen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich der Zeitabstand zwischen drei aufeinanderfolgenden Blinkimpulsen periodisch von kurz auf lang bzw. umgekehrt umschalten.
  • Gemäß einer anderen besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung läßt sich darüber hinaus auch die Zeitdauer zweier aufeinanderfolgender Blinkimpulse von kurz auf lang bzw. umgekehrt umschalten.
  • Gemäß einer weiteren abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung kann zwischen einer gegebenen Anzahl von Impulsen mit gegebener Frequenz und gegebener Impulsdauer periodisch ein Leerintervall mit einer mehreren Impulsen entsprechenden Dauer periodisch erzeugt werden, in dem keine Blinkimpulse abgegeben werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 2 drei verschiedene Diagramme von Blinkimpulsen, welche mit der Anordnung nach F i g.1 bzw. mit demgegenüber etwas vereinfachten Anordnungen zu erzeugen sind, F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung in Teildarstellung, F i .g. 4 einige mit der Schaltung nach F i g. 3 zu erzeugende Impulse.
  • Die Anordnung nach F i g. 1 umfaßt einen Taktpulsgeber in Form einer Kippschaltung mit einem RC-Glied 13,14 nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement 11 (im vorliegenden Fall Einverbindungstransistor). Eine die Impulslänge von zu erzeugenden Blinkimpulsen bestimmende Kippschaltung umfaßt ein RC-Glied 15, 16 nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement 12.
  • Ein Leistungstransistor 23 liegt mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zusammen mit einer Lampe 24 in einem Gleichstromkreis (-E- -). Das Basispotential des Leistungstransistors 23 ist durch einen aus Widerständen 26, 27 sowie einen Rückkopplungstransistor 20 bzw. einen parallelgeschalteten Verstärker- und/ oder Anpassungstransistor 17 gebildeten Spannungsteiler definiert. Das Basispotential des Halbleiterelements 12 ist durch einen Vorwiderstand 30 definiert. Das Basispotential des Rückkopplungstransistors 20 ist durch einen Vorwiderstand 28 festgelegt und ändert sich gemäß den an dem Leistungstransistor 23 kollektorseitig auftretenden Blinkimpulsen. Die Basen des Halbleiterelements 12 sowie des Rückkopplungstransistors 20 sind durch einen Kondensator 22 miteinander gekoppelt. Die Basis des Verstärker- und/ oder Anpassungstransistors 17 ist mit dem Kollektor des Halbleiterelements 11 verbunden.
  • Die insoweit beschriebene Schaltung nach F i g. 1 entspricht einem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Blinksignalgebers, welcher, wie in F i g. 2 veranschaulicht, nach Frequenz und Dauer definierte Impulse 31 abzugeben vermag. Bei Einschaltung der Stromversorgung sind das Halbleiterelement 11, die Transistoren 17, 20 sowie der Leistungstransistor 23 gesperrt. Durch die Widerstände 26, 27 fließt ein minimaler Strom. Das Halbleiterelement 12 ist geöffnet, der Kondensator 16 entladen.
  • Hat sich der Kondensator 14 auf genügend hohe Spannung aufgeladen, so erfolgt eine Zündung des Halbleiterelementes 11, wobei ein positiver Impuls über die Leitung 18 an den Transistor 17 abgegeben wird, welcher demzufolge leitend wird, was zu einer Erhöhung des durch die Widerstände 26, 27 fließenden Stromes führt. Durch den gesteigerten Spannungsabfall an dem Widerstand 26 bzw. die Steigerung der Emitter-Basis-Spannung des Leistungstransistors 23 wird dieser geöffnet, wobei die Lampe 24 zum Aufleuchten gebracht wird. Wegen des an der Lampe 24 auftretenden Spannungsabfalls wird über den Widerstand 28 die Basisspannung des Rückkopplungstransistors 20 angehoben, so daß dieser Transistor leitend wird und der durch die Widerstände 26, 27 fließende erhöhte Strom auch dann aufrechterhalten wird, wenn kurz nach erfolgter Zündung des Halbleiterelements 11 der Transistor 17 wieder nichtleitend wird.
  • Das Halbleiterelement 12, welches, wie bereits vorangehend erwähnt, zu Beginn geöffnet war, wird durch die über den Widerstand 30 erfolgende positive Anhebung des Basispotentials unmittelbar nach öffnung des Leistungstransistors 23 sofort nichtleitend. Damit beginnt eine Aufladung des Ladekondensators 16 des RC-Gliedes 15, 16, bis die Zündspannung des Halbleiterelements erreicht ist. Bei Zündung des Halbleiterelements 12 wird ein negativer Impuls über den Kondensator 22 auf die Basis des Rückkopplungstransistors 20 übertragen, so daß dieser nichtleitend wird. Nachdem der Transistor 17 bereits unmittelbar nach Zündung des Halbleiterelements 11 wieder im wesentlichen nichtleitend wurde, sinkt der durch die Widerstände 26, 27 fließende Strom ab, der Spannungsabfall an dem Widerstand 26 nimmt ab, und der Leistungstransistor 23 sperrt wegen des auf diese Weise verminderten Emitter-Basis-Potentials. Danach ist wiederum der Grundzustand der Schaltung erreicht, wenn davon abgesehen wird, daß sich der Ladekondensator 14 unmittelbar nach Zündung des Halbleiterelements 11 bereits wiederum zum Teil aufgeladen hat.
  • Die Zeitkonstante des RC-Gliedes 13,14 entspricht bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel dem zeitlichen Abstand der Anstiegsflanke jedes der Impulse 31, während die Zeitkonstante des RC-Gliedes 15,16 die Dauer jedes der Impulse 31 bestimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung nach F i g. 1, soweit sie vorangehend beschrieben wurde, ist zusätzlich ein bistabiler Flip/Flop-Schalter 32 mit zwei Transistoren 37, 38 vorgesehen. Ein Nebenschlußwiderstand 33 überbrückt mittels einer Diode 34 den Ladewiderstand 13 und mittels einer Diode 35, welche zu einem Schaltpunkt 36 an dem Kollektor des Transistors 37 führt, einen (nicht mit Bezugsziffer versehenen) Kollektorwiderstand des Transistors 37. Die Dioden 34, 35 sind gegensinnig gepolt, so daß ein unmittelbarer Stromfluß zwischen dem RC-Glied 13, 14 und dem Schaltpunkt 36 an dem Transistor 37 nicht möglich ist. Der Kollektor des Halbleiterelements 11 ist über einen Widerstand 40 mit den Emittern der Transistoren 37, 38 verbunden und führt bei jeder Zündung eine Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32 herbei.
  • Die Schaltung nach F i g. 1, soweit sie bis hierher beschrieben wurde, ermöglicht die Erzeugung von Impulsen definierter Dauer mit wechselnden zeitlichen Abständen (s. Impulse 41 nach F i g. 2). Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei angenommen, daß bei Einschaltung der Stromversorgung der Transistor 38 leitet, während der Transistor 37 gesperrt ist. Der effektive Ladewiderstand des Kondensators 14 ist geringer als der Wert des Widerstandes 13 allein und entspricht im wesentlichen einer Parallelschaltung des Ladewiderstandes 13 sowie des Nebenschlußwiderstandes 33, wenn der Widerstand der Diode 34 vernachlässigt wird. Daher lädt sich der Kondensator 14 in einer gegenüber dem vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel kürzeren Zeit auf, wonach eine Zündung des Halbleiterelements 11 erfolgt. Durch die Zündung des Halbleiterelements 11 wird über den Widerstand 40 eine Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32 bewirkt, so daß nunmehr der Transistor 37 leitet, während der Transistor 38 gesperrt ist. Im übrigen laufen die Vorgänge, welche zur Abgabe eines Blinkimpulses 41 an die Lampe 24 führen, wie vorangehend beschrieben ab, wobei die Dauer jedes Blinkimpulses 41 nach wie vor durch das RC-Glied 15,16 sowie das Halbleiterelement 12 bestimmt ist.
  • Unmittelbar nach Zündung des Halbleiterelements 11 sowie der damit verbundenen Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32 fällt das Potential des Schaltpunktes 36 auf einen Wert ab, welcher weit unterhalb des durchschnittlichen Emitterpotentials des Halbleiterelements 11 liegt. Daher wird der Kollektorwiderstand des Transistors 37 über den Nebenschlußwiderstand 33 sowie die Diode 35 überbrückt, während andererseits, da das Potential des gemeinsamen Verbindungspunktes der Dioden 34, 35 niedriger als dasjenige des Emitters des Halbleiterelements 11 liegt, kein Strom durch die Diode 34 fließen kann. Der Ladewiderstand 13 ist demnach in dieser Schaltstellung des Flip/Flop-Schalters 32 nicht durch den Nebenschlußwiderstand 33 überbrückt, was zur Folge hat, daß sich der Kondensator 14 entsprechend langsam auflädt. Dies führt dazu, daß das Zeitintervall von der Abgabe des ersten Blinkimpulses 41 bis zur Abgabe des zweiten Blinkimpulses 41 an die Lampe 24 wesentlich größer als das Zeitintervall von der Einschaltung der Stromversorgung bis zur Abgabe des ersten Blinkimpulses an die Lampe 24 ist.
  • Hat das Halbleiterelement 11 zum zweiten Mal gezündet, so wird über den Widerstand 40 wiederum der Flip/Flop-Schalter 32 umgestellt, so daß der Transistor 37 sperrt, der Transistor 38 hingegen leitet. Alsdann ist wiederum die Grundstellung der Anordnung erreicht, von der vorangehend ausgegangen wurde.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Anordnung nach F i g. 1, soweit sie vorangehend beschrieben wurde, kann auch der Ladewiderstand 15 durch einen Nebenschlußwiderstand 43 nebst nachgeordneter Diode 44 überbrückt sein. Ferner verläuft von dem Verbindungspunkt des Nebenschlußwiderstandes 43 mit der Diode 44 eine weitere Diode 42 zu dem Schaltpunkt 36 des Flip/Flop-Schalters 32.
  • Die Wirkungsweise der zusätzlichen Bauelemente 43, 44, 42 entspricht in ihrem Einftuß auf das RC Glied 15, 16 dem bereits vorangehend beschriebenen Einfluß der Bauelemente 33, 35, 34 auf das RC-Glied 13, 14. Dies bedeutet, daß bei jedesmaliger Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32 durch das Halbleiterelement 11 nicht nur die Aufladezeit des Kondensators 14, sondern auch diejenige des Kondensators 16 verändert wird. Dies wiederum hat zur Folge, daß die Dauer des an die Lampe 24 abgegebenen Blinkimpulses abwechselnd einmal lang und einmal kurz ist. Im Ergebnis werden Blinkimpulse 45 gemäß F i g. 2 an die Lampe 24 abgegeben.
  • Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach F i g. 1 hauptsächlich darin, daß zusätzlich ein Taktgeber mit einem RC-Glied 47, 48 sowie einem Halbleiterelement 46 vorgesehen ist, welcher über den Widerstand 40 den Flip/Flop-Schalter 32 abwechselnd umschaltet. Von dem Widerstand 13 verläuft ferner eine Diode 54 zu dem Schaltpunkt 36 des Flip/Flop-Schalters 32, eine weitere (nicht mit Bezugsziffer versehene) Diode zu dem Halbleiterelement 11. Von dem Kollektor des Leistungstransistors 23 verläuft außerdem ein Rückkopplungskondensator 52 zu dem Emitter des Halbleiterelements 46. Die Frequenz des Taktgebers 47, 48, 46 beträgt lediglich einen Bruchteil, im vorliegenden Beispiel ein Fünftel, der Frequenz des Taktgebers 13, 14, 11.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach F i g. 3 entspricht nach dem Einschalten der Versorgungsspannung vorläufig derjenigen des im Zusammenhang mit den Impulsen 31 nach F i g. 2 vorangehend erläuterten einfachsten Ausführungsbeispiels der Anordnung nach F i g.1. Während der ersten fünf Zündungen des Halbleiterelements 11 wird hierbei gemäß F i g. 4 je ein Blinkimpuls 51 von konstanter Dauer und mit konstantem Impulsabstand an die Lampe 24 abgegeben, sofern vorausgesetzt wird; daß der Transistor 38 des Flip/Flop-Schalters 32 leitet und der Transistor 37 gesperrt ist. Bei jedem an der Lampe 24 erscheinenden Blinkimpuls 51 wird über den Rückkopplungskondensator 52 ein differenzierter Doppelnadelimpuls an den Emitter des Halbleiterelements 46 zurückgekoppelt, welcher indessen, solange der Kondensator 48 nicht auf ausreichende Spannung geladen ist, keinen Einfluß hat. Die Spannung des Kondensators 48 steigt entsprechend einer Exponentialfunktion 50 gemäß F i g. 4 an und erreicht vermöge entsprechender Einstellung der Schaltungsparameter unmittelbar nach dem Ende des fünften Blinkimpulses 51 einen kritischen Wert 53 A, welcher zur Zündung des Halbleiterelements 46 führt.
  • Durch die Zündung des Halbleiterelements 46 erfolgt eine Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32, wobei der Transistor 37 leitend wird und der Transistor 38 sperrt. Dadurch sinkt das Potential des Schaltpunktes 36 vermöge entsprechender Auslegung der Schaltungsparameter des Flip/Flop-Schalters 32 sehr stark ab, so daß im Ergebnis über die Diode 54 praktisch eine Kurzschließung des Halbleiterelements 11 herbeigeführt wird und dieser nicht mehr zu zünden vermag, solange der Transistor 37 leitet. Es folgt daher auf den fünften Blinkimpuls 51 gemäß F i g. 4 ein. Leerintervall, dessen Zeitdauer derjenigen der vorangehenden fünf Impulse 51 entspricht, wie dies in F i g. 4 veranschaulicht ist. Am Ende dieses Leerintervalls zündet das Halbleiterelement 46 nach entsprechender Aufladung des Kondensators 48 erneut und bewirkt über den Widerstand 40 eine erneute Umschaltung des Flip/Flop-Schalters 32 in seinen ursprünglichen Zustand, wobei das Potential des Schaltpunktes 36 wesentlich über dasjenige an dem Emitter des Halbleiterelements 11 angehoben wird. Dadurch vermag der Taktpulsgeber 13, 14, 11 wiederum in der eingangs beschriebenen Weise zu arbeiten, wobei weitere fünf Einzelimpulse 51 abgegeben werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Blinksignalgeber zur Erzeugung eines Blinksignals von gegebener Frequenz und Impulslänge mit einer in Reihe zur Emitter-Kollektor-Strecke eines Leistungstransistors liegenden Lampe, einem die Frequenz des Blinksignals bestimmenden Taktpulsgeber und einer von diesem auslösbaren, an den Leistungstransistor angekoppelten Kippschaltung, welcher ein aufladbares RC-Glied nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement umfaßt und die Impulslänge bestimmt, wobei die Zeitkonstante der Kippschaltung geringer als diejenige des Taktpulsgebers ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Taktpulsgeber in Form einer Kippschaltung (11,13,14) mit einem RC Glied (13,14) nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement (11) ähnlich der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (12,15,16) aufgebaut ist, daß dem Leistungstransistor (23) eine Rückkopplung (30, 22, 20, 27, 26) mit einem Rückkopplungstransistor (20) zugeordnet ist und daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Halbleiterelements (12) in der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (12,15, 16) mit einem Ende sowohl an den Verbindungspunkt der Emitter-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors (23) mit der Lampe (24) als auch an den Eingang des Rückkopplungstransistors (20) angekoppelt ist. z. Blinksignalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Taktpulsgeber (13, 14, 11) ein Verstärker- und/oder Anpassungstransistor (17) nachgeordnet ist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zu dem Rückkopplungstransistor (20) liegt. 3. Blinksignalgeber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Taktpulsgeber (13, 14, 11) ein bistabiler Flip/Flop-Schalter (32) mit zwei Transistoren (37, 38) zugeordnet ist, dessen einer (37) im leitenden Zustand einen Nebenschluß des Ladewiderstandes (13) des RC-Gliedes (13,14) des Taktpulsgebers (13,14,11) einschaltet, und daß der Flip/Flop-Schalter (32) durch Ausgangsimpulse des Bestandteil des Taktpulsgebers (13,14,11) bildenden Halbleiterelements (11) abwechselnd umschaltbar ist. 4. Blinksignalgeber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) ein bistabiler Flip/Flop-Schalter (32) mit zwei Transistoren (37, 38) zugeordnet ist, dessen einer (37) im leitenden Zustand einen Nebenschluß des Ladewiderstandes (15) des RC-Gliedes (15,16) der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) einschaltet, und daß der Flip/Flop-Schalter (32) durch Ausgangsimpulse des Bestandteile der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) bildenden Halbleiterelements (12) abwechselnd umschaltbar ist. 5. Blinksignalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem Taktpulsgeber (13,14,11) als auch der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) ein gemeinsamer Flip/Flop-Schalter (32) mit zwei Transistoren (37, 38) zugeordnet ist, dessen einer (37) im leitenden Zustand einen Nebenschluß sowohl des Ladewiderstandes (13) des RC-Gliedes (13,14) des Taktpulsgebers (13, 14, 11) als auch des Ladewiderstandes (15) des RC-Gliedes (15,16) der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) einschaltet, und daß der Flip/Flop-Schalter (32) durch Ausgangsimpulse des Bestandteil des Taktpulsgebers (13, 14,11) bildenden Halbleiterelements (11) abwechselnd umschaltbar ist. 6. Blinksignalgeber nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand (13 bzw. 15) des RC-Gliedes (13, 14 bzw. 15,16) des Taktpulsgebers (13,14,11) und/oder der die Impulslänge bestimmenden Kippschaltung (15,16,12) und ein im Emitter-Kollektor-Kreis des einen Halbleiterelements (37) des Flip/Flop-Schalters (32) liegender Widerstand durch zumindest einen Nebenschlußwiderstand (33 bzw. 43) über je eine zugeordnete Diode aus einem Paar seriengeschalteter sowie gegensinnig gepolter Dioden (34, 35 bzw. 42, 44) überbrückt ist, welche einen unmittelbaren Stromfluß zynischen dem jeweiligen RC-Glied (13,14 bzw. 15, 16) sowie dem Emitter-Kollektor-Kreis des einen Transistors (37) des Flip/Flop-Schalters (32) sperren. 7. Blinksignalgeber nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (47, 48, 46) in Form einer Kippschaltung mit einem RC-Glied (47, 48) nebst einem durch dessen Kondensatorspannung zu zündendes Halbleiterelement (46) ähnlich dem Taktpulsgeber (13,14,11), jedoch mit einem Bruchteil von dessen Frequenz, und ein dem Taktgeber (47, 48, 46) zugeordneter bistabiler Flip/Flop-Schalter mit zwei Transistoren (37, 38) vorgesehen sind, dessen einer im leitenden Zustand einen Kurzschluß des Ladewiderstandes (13) des RC-Gliedes des Taktpulsgebers (13,14,11) einschaltet, daß der Flip/Flop-Schalter (32) durch Ausgangsimpulse des Bestandteil des Taktgebers (47, 48, 46) bildenden Halbleiterelements (46) abwechselnd umschaltbar ist und daß- das Bestandteil des Taktgebers (47, 48, 46) bildende Halbleiterelement (46) eingangsseitig an den Ausgang des Leistungstransistors (23) angekoppelt (Kondensator 52) ist. B. Blinksignalgeber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladewiderstand (13) des RC-Gliedes (13, 14) des Taktgebers (13, 14 11) über eine erste Diode mit dem zugehörigen Ladekondensator (14) und über eine zweite Diode (54), welche einen Stromfluß von dem Flip/Flop-Schalter (32) zu dem RC-Glied (13,14) sperrt, mit dem im Emitter-Kollektor-Kreis des einen Transistors (37) des Flip/Flop-Schalters (32) liegenden Widerstand verbunden ist.
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