DE2546620C2 - - Google Patents
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Überwachung der Anwesenheit mehrerer Objekte, beispiels
weise Fäden, Bänder oder dergleichen, an vorbestimmten
Stellen einer Maschine nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Von bekannten Vorrichtungen zur Überwachung des Laufs
oder des Vorhandenseins eines Objekts, beispielsweise
bei Fadenwächtern in Textilmaschinen, wie Webstühlen,
Spinnmaschinen, Spulmaschinen oder dergleichen wird
verlangt, daß sie Fehlabschaltungen der Maschine
verhindern, andererseits aber die Maschine zuverlässig
stillsetzen, wenn eine Störung auftritt. Speziell Spinn
maschinen weisen eine Vielzahl von Einzeleinheiten auf,
die zu überwachen sind, so daß bei solchen Maschinen auf
eine Wirtschaftlichkeit der Überwachungsmaßnahmen zu
achten ist.
Aus der CH-PS 3 44 383 ist eine
Schußfadenüberwachungsvorrichtung an einem Bandwebstuhl
mit automatischer Abstellung bekannt, bei der ein
Schußfadenbruch und/oder ein Schußspulenleerlauf im Web
schiffchen einen im Steuerstromkreis einer
Kaltkathodenröhre liegenden Kontakt schließt, der über
an der Rückwand der Weblade vorgesehene Kontaktorgane
praktisch leistungslos die Zündung der Kaltkathodenröhre
bewirkt, und dann einen elektromagnetischen Ausschalter
zur Abstellung des Webstuhls in Tätigkeit setzt. Diese
Vorrichtung erfüllt zwar den ihr zugedachten Zweck, es
ist aber nicht ersichtlich, wie sie zur Überwachung ei
ner Vielzahl von Schußfäden abgewandelt werden könnte,
ohne den schaltungsmäßigen Aufbau entsprechend zu
vervielfachen.
Aus der US-PS 37 17 863 ist eine Vorrichtung zum
Überwachen der Stellung einer Vielzahl von Schaltern
bekannt, bei der die Schalter in Reihe mit jeweils einer
Last liegen, wobei sämtliche Lasten an einen gesteuerten
Gleichrichter angeschlossen sind, der nach einem Start
impuls einen Löschimpuls gegebener Größe erhält, der so
bemessen ist, daß er den gesteuerten Gleichrichter nur
dann in den Sperrzustand versetzt, wenn der durch den
Gleichrichter fließende Strom aufgrund des nicht
leitfähigen Zustandes aller vorgenannten Schalter einen
gegebenen Minimalwert erreicht hat. An dieser Schaltung
ist nachteilig, daß bei einer entsprechenden Vielzahl
von Schaltern sehr leicht Streuströme ausreichender
Größe zusammenkommen können, die am gesteuerten Gleich
richter das Schließen eines der Schalter simulieren.
Weiterhin ist erforderlich, daß zur Abfrage der Schalter
ein Stromimpuls durch die Schalter geschickt werden muß,
der ganz erheblich sein kann, wenn die Schalter ge
schlossen sind. Auch ist es nicht ohne weiteres möglich
zu bestimmen, welcher der Schalter tatsächlich geschlos
sen ist, wenn der gesteuerte Gleichrichter nicht mehr in
den Sperrzustand versetzbar ist.
Aus der US-PS 35 70 550 ist eine Festkörperschaltung
bekannt, die von verschiedenen Quellen eines Webstuhls
Start- und Stoppsignale entgegennimmt und diese Signale
nach geeigneter Zeitverzögerung in Steuersignale für den
mit einer elektrischen Kupplungs-/Bremseinrichtung ver
sehenen Webstuhlmotor umsetzt. Die Schaltung enthält
mehrere Sensoren in Form von Spulen, die um den Umfang
eines Magneten angeordnet sind, der drehbeweglich gela
gert ist, und von Webstuhlantrieb in Drehung versetzt
ist. Die Sensoren dienen der Ermittlung der Winkelstel
lungen des Drehmagneten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich
tung der eingangs genannten Art anzugeben, die die Anwe
senheit einer Vielzahl von Objekten bei minimalem appa
rativem Aufwand gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnung näher er
läutert.
Fig. 1 zeigt das Schaltbild des Ausführungsbeispiels.
Fig. 2A-2F zeigen Diagramme der Signale an verschiede
nen Punkten der Vorrichtung, wenn sämtliche Signalgenera
toren dasselbe Signal liefern,
Fig. 3A-3F zeigen ähnlich wie die Fig. 2A-2F Diagramme
der Signale an verschiedenen Punkten der Vorrichtung,
allerdings, wenn die Signalgeneratoren unterschiedliche Si
gnale liefern.
Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für
die Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Das im folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel der Er
findung ist zur Verwendung bei einer fädenverarbeitenden
Maschine bestimmt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist
jedoch selbstverständlich nicht auf die Verwendung bei der
artigen Maschinen beschränkt, sondern für jeden beliebigen
Maschinentyp geeignet, der Fäden, Bänder oder ähnliches
verarbeitet. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbei
spiel stellt eine im Betrieb verwendungsfähige Ausführungs
form dar. Die unterbrochenen Linien A-B-C-D-E in Fig. 1
liefern die folgende zweckmäßige Unterteilung des Schalt
bildes. Der von den Linien A-B und B-C umgrenzte Abschnitt
Fig. 1A kann als Signalgeneratorschaltung
angesehen werden und ist in demjenigen Bereich
der Maschine vorgesehen, wo die Fäden
überwacht werden sollen. Diese Schaltung steht mit den
übrigen Teilen der Anordnung nach Fig. 1 über ein Kabel von geeigne
ter Art in Verbindung, das mit dieser Schaltung mit Hilfe
von Steckerkontakten an den Punkten A, C, I und am Anschluß
punkt +5 V verbunden ist. Im vorliegenden Fall ist die
Signalgeneratorschaltung zur Überwachung von zehn Fäden bestimmt,
wie es mehr im einzelnen im folgenden beschrieben wird.
Wenn jedoch mehr als zehn Fäden überwacht werden sollen,
kann die Maschine mit mehreren derartigen Signalgenerator
schaltungen ausgerüstet werden. Der durch die Linie A-E umgrenzte Ab
schnitt gemäß Fig. 1B kann als Signalüberwachungseinrichtung bezeichnet
werden. Für jede Signalgeneratorschaltung sollte eine derartige
Signalüberwachungsschaltung vorgesehen sein. Der von den
Linien B-C und B-E umgrenzte Absschnitt gemäß Fig. 1C dient ge
meinsam allen Signalgeneratorschaltungen und Signalüber
wachungsschaltungen der Maschine und kann eine Auslöse
schaltung, die bei E, F, G und H angeschaltet ist, eine
Schaltung zum Erzeugen von Fortschaltimpulsen und eine Be
tätigungsschaltung enthalten, die bei D, G und H und den
übrigen dargestellten, festen Verbindungspunkten ange
schlossen ist. Die dargestellte Unterteilung gilt auch für
Schaltungsplatten, und die Verbindungspunkte A, C, D, E, F, G,
H und I sind derart, daß sie sich für Schaltungsplatten
eignen. In Fig. 1 sind weiterhin zwei Alternativschalter
J und K mit der gleichen Funktion dargestellt, wobei J
ein Schließer und K ein Öffner ist. Die Funktion dieser
Schalter wird im folgenden im einzelnen dargestellt.
Es ist zu beachten, daß sich im Versorgungskreis der
Maschine ein Relais befindet, das über die in Fig. 1C
dargestellte Relaisspule L eingeschaltet werden
kann. Wenn die Spule L durch einen Strom erregt wird, wird
das Relais im eingeschalteten Zustand gehalten, so daß die
Maschine arbeiten kann. Sobald jedoch der Strom für die
Relaisspule L unterbrochen wird, fällt das Relais ab, wird
der Betrieb der Maschine unterbrochen und der Schalter J
geschlossen. Wenn die Maschine wieder in Betrieb gesetzt
werden soll, wird der Schalter J geöffnet, was zur Folge
hat, daß die Relaisspule L wieder durch einen Strom erregt
wird, und somit das Relais in den eingeschalteten Zustand
gebracht wird.
Diese Arbeitsweise wird im folgenden mehr im einzelnen be
schrieben.
Im vorliegenden Fall ist die Signalgeneratorschaltung für zehn
Fäden bestimmt und weist daher zehn Ösen 20-29 auf, durch
die die zu bewachenden Fäden laufen und die Ösen gegebenen
falls berühren. An jeder der Ösen 20 bis 29 ist ein piezo
elektrischer Kristall befestigt, der ein elektrisches Signal
erzeugt, wenn die Öse durch einen Faden oder ähnliches be
tätigt wird. An einer Seite stehen die Kristalle mit
einander und mit der Basis eines Transistors T 101 in Ver
bindung, der als Emitterfolger geschaltet ist. Die andere
Seite jedes der Kristalle steht mit der zugehörigen Aus
gangsklemme 10, 9, 7, 6, 4, 5, 3, 2, 11, 12 einer Fortschalt
vorrichtung IC 101 in Verbindung, die im vorliegenden Fall
in Form eines Zählers vom Typ SN 74 142 ausgeführt ist
und neben den Ausgangsklemmen, deren
Bezeichnung, wie ebenfalls die übrigen Bezeichnungen im
Block IC 101 der Bezeichnung auf dem Datenblatt entsprechen,
eine Eingangsklemme 1 aufweist, die als Rückstelleingangsklemme
angesehen werden kann. Die Funktion dieser Eingangsklemme 1
besteht darin, den Zähler auf die Ausgangsklemme 10 zurück
zustellen, sobald das an der Eingangsklemme 1 liegende
Signal oder der anliegende Impuls niedrig ist, wobei es
gleichgültig ist, bis zu welcher Ausgangsklemme der Zähler
vorgerückt war. Die Eingangsklemme 16 bildet den Stromversor
gungseingang, während die Eingangsklemme 15 den Fortschalt
eingang und die Eingangsklemmen 8 und 13 Erdungs- oder
Löscheingänge sind. Die Fortschalteinrichtung wird schritt
weise bei jedem positiven Impuls am Fortschalteingang
15 weitergeschaltet. Wie es in der Zeichnung dargestellt
ist, ist eine Seite jedes der den Ösen 21-29 zugeordne
ten Kristalle an den Punkten 1-9 auch mit festen Kon
takten 1-9 eines Drehschalters 30 verbunden, der feste
Kontakte 0-10 und einen beweglichen Kontaktarm aufweist,
der über einen Widerstand R 106 mit der Basis eines Transis
tors T 102 in Verbindung steht. Der Schalter 30 dient zur
Auswahl der Anzahl der Ösen, durch die ein Faden laufen
soll, der zu überwachen ist. Wenn sich der Schalter in der
dargestellten Stellung befindet, soll ein Faden durch alle
zehn Ösen laufen, die ein Signal der Signalüberwachungs
einrichtung übermitteln, damit die Relaisspule L stromer
regt bleibt. Wenn der Kontaktarm am Kontakt 0 liegt,
empfängt die Signalüberwachungseinrichtung ein die Faden
bewegung repräsentierendes Signal, so daß die Relaisspule L
stromerregt bleibt. Dieses Signal wird von der Spannungs
eingangsklemme +5 V erhalten und über die Widerstände R 104
und R 106, den Kontaktarm des Schalters 30, den Kontakt O,
den Kontakt A und den Widerstand R 1 der Basis eines
Transistors T 5 in der Signalüberwachungseinrichtung gelie
fert. Wenn der Kontaktarm am festen Kontakt O liegt, wer
den darüber hinaus der Transistor T 102 sowie ein weiterer
Transistor T 103 leitend, der mit der Eingangsklemme 1 des
Zählers IC 101 verbunden ist. Die Kollektorspannung dieses
Transistors wird erniedrigt, so daß der Zähler IC 101 auf die
Ausgangsklemme 10 zurückgestellt wird. Auf diese Weise ist
sichergestellt, daß der Zähler IC 101 immer an der ersten
Öse 20 beginnt, wenn der Schalter 30 einmal auf den Kontakt
O gelegt ist.
Die Basis des Transistors T 102, der ein PNP-Transistor
ist, steht über einen Widerstand R 104 mit der Spannungs
eingangsklemme +5 V in Verbindung. Die Spannungseingangs
klemme ist über einen Widerstand R 105 mit dem Emitter des
Transistors T 102 und mit der Eingangsklemme 16 der Fort
schalteinrichtung gekoppelt. Darüber hinaus ist die Span
nungseingangsklemme +5 V über einen Kondensator C 104 mit
der Null-Elektrode oder Masse und mit dem Kollektor des
Transistors T 101 sowie über einen Widerstand R 101 mit der Basis des Transistors T 10 verbunden, die über einen Wider
stand R 102 mit der Null-Elektrode oder Masse in Verbindung
steht. Der Emitter des Transistors T 101 steht über einen
Widerstand R 101 mit Masse und über einen Kondensator C 101
mit dem Ausgang des Signalübertragers in Verbindung. Weiter
hin ist die Basis des Transistors T 102 über einen Konden
sator C 102 und sein Kollektor über einen Widerstand R 107
mit dem Verbindungspunkt C gekoppelt. Der Kollektor des
Transistors T 102 steht darüber hinaus mit der Basis des
Transistors T 103 in Verbindung, der, wie die übrigen
Transistoren mit der gleichen Bezeichnung, ein NPN-Transis
tor ist, dessen Emitter mit dem Vebindungspunkt C und
dessen Kollektor mit der Eingangsklemme 1 der Fortschalt
einrichtung gekoppelt ist. Wenn der Transistor T 103 leitend
wird, ist seine Kollektorspannung gering, so daß die Fort
schalteinrichtung auf den Ausgang 10 zurückgestellt wird,
und der Fortschaltvorgang von neuem beginnt. Wenn der Schal
ter 30 am Kontakt 3 liegt, wird die Fortschalteinrichtung
auf den Ausgang 10 zurückgestellt, sobald sie bis zum Aus
gang 6 vorgerückt ist.
Wie bereits erwähnt, ist zum Weiterschalten der Fortschalt
einrichtung ein positiver Impuls an der Eingangsklemme 15
erforderlich. Dieser Impuls wird in Form eines Taktimpul
ses über die Verbindungspunkte I und C und über einen Im
pulsbegrenzer in Form zweier als Schmitt-Trigger geschalte
ter Transistoren T 104 und T 105 erhalten. Der Verbindungs
punkt I ist über einen Widerstand R 112 mit der Basis des
Transistors T 105 gekoppelt. Der Verbindungspunkt C steht
über einen Kondensator C 103 und einen parallel geschalte
ten Widerstand R 111 mit der Basis des Transistors T 105
und über einen Widerstand R 110 mit dem Emitter des Transis
tors T 105 in Verbindung. Der Emitter des Transistors
T 105 ist mit dem Emitter des Transistors T 104 verbunden.
Die Basis des Transistors T 104 steht mit dem Kollektor des
Transistors T 105 in Verbindung, wohingegen der Kollektor
des Transistors T 105 über einen Widerstand R 109 an der
Spannungseingangsklemme +5 V und der Kollektor des Transistors
T 104 über einen Widerstand R 108 an der Spannungseingangs
klemme +5 V und am Fortschalteingang 15 der Fortschaltein
richtung liegt. Der erforderliche positive Fortschaltimpuls
wird am Verbindungspunkt I erhalten und kann auch als Takt
impuls angesehen werden. Beim Auftreten eines positiven
Impulses oder eines Taktimpulses am Verbindungspunkt I wird
der Transistor T 105 leitend, und der Transistor T 104 wird
nicht leitend, was zur Folge hat, daß ein positiver Impuls
an der Eingangsklemme 15 erscheint. Die durch die Transisto
ren T 105 und T 104 gebildete Schmitt-Triggerschaltung dient
dazu, die Flanken des positiven Impulses steiler zu machen.
Somit steuert der dem Verbindungspunkt I gelieferte posi
tive Impuls konstant die Weiterschaltung des Zählers oder
der Fortschalteinrichtung, während der Schalter 30 dauernd
den Ausgang bestimmt, bis zu dem die Fortschalteinrichtung
vorrücken soll.
Die Signalgeneratorschaltung ist über den Verbindungspunkt A, der
zum Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand R 1 und einem
Kondensator C 2 führt, mit der Signalüberwachungseinrich
tung gekoppelt. Die andere Seite des Kondensators C 2
steht mit der Basis eines Transistors T 1 in Verbindung,
die über einen Widerstand R 3 am Verbindungspunkt H und
über einen Widerstand R 2 am Verbindungspunkt F liegt.
Der Punkt F liegt weiterhin über einen Kondensator C 1
an Masse oder an der Null-Elektrode. Der Emitter des
Transistors T 1 ist über einen Widerstand R 5 und einen dazu
parallel geschalteten Kondensator C 4 mit dem Verbindungs
punkt H gekoppelt, und sein Kollektor steht über einen
Widerstand R 4 mit dem Verbindungspunkt F in Verbindung,
der ein Regelwiderstand ist und dessen Schleifkontakt
über einen Kondensator C 3 mit der Basis eines Transistors
T 2 verbunden ist, die über einen Widerstand R 6 mit dem
Verbindungspunkt F und über einen Widerstand R 7 mit dem
Verbindungspunkt H in Verbindung steht. Der Emitter des
Transistors T 2 liegt über einen Widerstand R 9 und einen dazu
parallel geschalteten Kondensator C 5 am Verbindungspunkt
H. Der Kollektor des Transistors T 2 ist über einen Wider
stand R 8 mit dem Verbindungspunkt F und über einen Kon
densator C 6 mit der Basis eines Transistors T 3 verbunden.
Die Basis des Transistors T 3 liegt darüber hinaus über
einen Widerstand R 10 am Verbindungspunkt F und über einen Widerstand R 11 am Verbindungspunkt H. Sein Kollektor
steht über einen Widerstand R 12 mit dem Verbindungspunkt
F und über einen Kondensator C 9 mit der Basis eines
Transistors T 4 sowie über einen weiteren Kondensator C 8
mit dem Verbindungspunkt H in Verbindung. Sein Emitter
ist über einen Widerstand R 13, der zu einem Kondensator
C 7 parallel geschaltet ist, mit dem Verbindungspunkt H
gekoppelt. Die Basis des Transistors T 4 liegt über einen
Widerstand R 14 am Verbindungspunkt H, sein Emitter ist
mit dem Verbindungspunkt H gekoppelt und sein Kollektor
steht mit dem Kollektor eines Transistors T 5 in Verbin
dung, dessen Basis über einen Widerstand R 29, der zu
einem Kondensator C 10 parallel geschaltet ist, mit dem
Verbindungspunkt H und mit der anderen Seite des Wider
standes R 1 gekoppelt ist. Der Verbindungspunkt zwischen
den Kollektoren der Transistoren T 4 und T 5 ist über eine
Diode D 1 und über einen Widerstand R 15, die in Reihe ge
schaltet sind, und eine dazu parallel geschaltete Diode D 2,
die in Reihe mit einem Widerstand R 17 geschaltet ist, an
den Verbindungspunkt E angeschlossen. Die Dioden D 1 und
D 2 liegen in Durchlaßrichtung den Kollektoren der Transis
toren T 4 und T 5 gegenüber. Der Verbindungspunkt zwischen
der Diode D 1 und dem Widerstand R 15 steht über einen Wider
stand R 16 mit der Anode eines steuerbaren Unÿektion
transistors T 7 in Verbindung, dessen Kathode am Verbindungs
punkt H liegt und dessen Steuerelektrode mit dem Verbin
dungspunkt zweier Widerstände R 22 und R 23 verbunden ist.
Die Anode des Transistors liegt darüber hinaus über einen
Kondensator C 12 an der Null-Elektrode und über einen Wider
stand R 25 und eine Diode D 3, die in Reihe geschaltet sind,
sowie einen in Reihe mit der Diode geschalteten Widerstand
R 26 am Verbindungspunkt F. Es ist zu beachten, daß die
Diode D 3 in Durchlaßrichtung der Basis des Transistors
T 7 gegenüberliegt. Der Verbindungspunkt zwischen der Diode
D 2 und dem Widerstand R 17 ist über einen Widerstand R 18
und einen Kondensator C 11 mit dem Verbindungspunkt H ge
koppelt. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 18
und dem Kondensator C 11 steht mit der Anode eines weiteren
steuerbaren Unÿunktionstransistors T 6 in Verbindung,
dessen Kathode über einen Widerstand R 19 am Verbindungs
punkt H und über eine Diode D 5 am Verbindungspunkt D liegt,
die in Sperrichtung der Kathode des Transistors T 6 gegen
überliegt. Die Steuerelektrode des Transistors T 6 steht
über einen Widerstand R 20 mit dem Verbindungspunkt F und
über einen Widerstand R 21 mit dem Verbindungspunkt H in
Verbindung. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
R 23 und R 24 liegt an der Basis eines Transistors T 8,
dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt H gekoppelt ist
und dessen Kollektor über einen Widerstand R 26 am Verbin
dungspunkt F, über eine Diode D 4, die in Sperrichtung dem
Kollektor des Transistors T 8 gegenüberliegt, am Verbin
dungspunkt G und über einen Widerstand R 27 an der Basis
eines Transistors T 9 liegt. Der Kollektor des Transistors
T 9 ist über einen Widerstand R 28 mit dem Verbindungspunkt
F und über eine Leuchtdiode D 6 mit dem Verbindungspunkt
H gekoppelt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen
Signalüberwachungseinrichtung im wesentlichen erläutert.
Die Transistoren T 1, T 2 und T 3 bilden einen Signalver
stärker, der das vom Signalgenerator über den Verbindungs
punkt A erhaltene Signal verstärkt und an die Basis des
Transistors T 4 legt. Dieses Signal hält den Transistor
T 4 im leitenden Zustand. Der Transistor T 4, der Kondensa
tor C 12 und der Transistor T 7 können als eine Schaltung be
trachtet werden, die ein langzeitiges Fehlen eines Signales
anzeigt, während der Transistor T 4, der Widerstand R 18,
der Kondensator C 11 und der Transistor T 6 eine Schaltung
bilden, die ein kurzzeitiges Fehlen eines Signales anzeigt. Die
zuerst genannte Schaltung arbeitet derart, daß solange
eine Aufladung des Kondensators C 12 auf einen Spannungs
wert verhindert wird, der erforderlich ist, um den Transis
tor T 7 leitend zu machen, wie der Transistor T 4 durch das
Signal an seiner Basis leitend gehalten wird. Sobald der
Transistor T 7 leitend wird, zündet die Leuchtdiode D 6 und
zeigt das langzeitige Fehlen des Signales an. Ist der Transis
tor T 7 infolge des langzeitigen Fehlens des Signales
einmal leitend geworden, so wird das Signal am Verbindungs
punkt zwischen den Widerständen R 22 und R 23 klein, wird
der Transistor T 8 nicht leitend und wird der Haltestrom
über die Diode D 3 und den Widerstand R 25 an den
Transistor T 7 gelegt. Dadurch wird der Transistor T 8
nicht leitend und der Transistor T 9 leitend, wodurch die
Leuchtdiode D 6 im leuchtenden Zustand gehalten wird. Da
am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R 26 und der
Diode D 3 ein hohes Signal auftritt, tritt auch am Aus
gang der Diode D 4 ein hohes Signal auf, was zur Folge
hat, daß das über die Relaisspule L gesteuerte Relais ab
fällt und einen Betriebsstillstand verursacht, was im
einzelnen später näher beschrieben wird. Die Zeitkonstan
te des Kondensators C 12 bestimmt die Zeitdauer, während
der das Signal vom Signalübertrager fehlen muß, damit das
Relais abfällt. Die Schaltung, die das kurzzeitige Fehlen
eines Signales anzeigt und aus dem Transistor T 4, dem Kon
densator C 11 und dem Transistor T 6 besteht, arbeitet im
Prinzip genau auf die gleiche Weise, obwohl der Kondensa
tor C 11 eine beträchtlich kürzere Zeitkonstante aufweist
und der Transistor T 6 bei einem wesentlich niedrigeren
Spannungspegel leitend wird als der Transistor T 7. Im Falle
des kurzzeitigen Fehlens eines Signales wird der
Transistor T 4 nicht leitend, und eine Aufladung des Kon
densators C 11 möglich. Nach einer Aufladung au einen
bestimmten Spannungspegel bringt der Kondensator C 11 den
Transistor T 6 in den leitenden Zustand, wodurch ein Si
gnal am Ausgang der Diode D 5 am Verbindungspunkt D auf
tritt, das die Erzeugung eines Taktimpulses oder eines
Fortschaltimpulses verzögert.
Der Verbindungspunkt F steht mit einer auf 13 V liegen
den Spannungseingangsklemme, über einen Widerstand R 44
mit der Basis eines Transistors T 43, mit dem Kollektor
eines Transistors T 40, über einen Widerstand R 40 mit dem
Kollektor eines Transistors T 41 und über einen Widerstand
R 68 mit dem Kollektor eines Transistors T 51 in Verbindung.
Der Emitter des Transistors T 40 ist mit dem Verbindungs
punkt E und seine Basis mit dem Kollektor des Transistors
T 41 verbunden. Der Emitter des Transistors T 41 liegt an
der Null-Elektrode oder an Masse, und seine Basis steht
über einen Widerstand R 43 und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand R 42 mit der Null-Elektrode oder an Masse,
über einen Kondensator C 40 mit der Null-Elektrode oder
Masse und über einen Widerstand R 41 mit dem Verbindungs
punkt G in Verbindung. Der Verbindungspunkt G ist weiterhin
über einen Widerstand R 70 an die Basis eines Transistors T 42 an
geschlossen. Die Basis des Transistors T 42 ist über einen
Widerstand R 45 mit dem Verbindungspunkt H und sein Kollek
tor mit der Basis des Transistors T 43 verbunden, während
der Emitter direkt mit dem Verbindungspunkt H gekoppelt
ist. Der Kollektor des Transistors T 43 liegt an einer Seite
der Relaisspule L und über eine Diode D 41, die in Sperr
richtung dem Kollektor des Transistors T 43 gegenüberliegt,
an einer auf 24 V liegenden Spannungseingangsklemme. Die
andere Seite der Relaisspule ist mit der auf 24 V liegen
den Spannungseingangsklemme verbunden. Der Verbindungspunkt
G ist darüber hinaus über einen Widerstand R 46 mit der
Basis eines Transistors T 51 verbunden. Der Emitter des
Transistors T 51 liegt über einen Widerstand R 69 an der Ba
sis eines Transistors T 52. Der Kollektor des Transistors
T 52 ist über eine Leuchte LA mit der auf 24 V liegenden
Spannungseingangsklemme verbunden und sein Emitter liegt am
Verbindungspunkt H. Weiterhin ist der Verbindungspunkt G
über eine Diode D 42 und einen dazu in Reihe geschalteten
Widerstand R 47 an den Verbindungspunkt D angeschlossen,
wobei die Diode D 42 in Sperrichtung dem Verbindungspunkt G
gegenüberliegt, der auch mit dem Kollektor eines Transis
tors T 50 in Verbindung steht, dessen Emitter mit dem Ver
bindungspunkt H gekoppelt ist und dessen Basis über einen
Widerstand R 67 am Verbindungspunkt H und über einen Konden
sator C 45 und einen dazu in Reihe geschalteten Widerstand
R 66 am Verbindungspunkt F liegt. Der Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand R 66 und dem Kondensator C 45 steht
mit dem Kollektor eines Transistors T 49 in Verbindung, der
seinerseits über eine Diode D 43, die in Sperrichtung dem
Kollektor des Transistors T 49 gegenüberliegt, am Verbindungs
punkt zwischen den Widerständen R 43 und R 70 liegt. Der Emit
ter des Transistors T 49 ist mit dem Verbindungspunkt H
und seine Basis mit dem Verbindungspunkt zwischen den Wider
ständen R 64 und R 65 gekoppelt, wobei der Widerstand R 65
mit dem Verbindungspunkt H und der Widerstand R 64 über ei
nen Widerstand R 63 mit dem Verbindungspunkt F in Verbin
dung steht. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
R 63 und R 64 liegt an der Steuerelektrode eines steuerbaren
Unÿunktions-Transistors T 48, dessen Anode über einen Wider
stand R 62 und einen dazu in Reihe geschalteten Kondensator
C 44 am Verbindungspunkt H liegt und dessen Kathoden direkt
mit dem Verbindungspunkt H verbunden ist. Der Verbindungs
punkt zwischen dem Widerstand R 62 und dem Kondensator C 44
liegt über einen Widerstand R 61 am Kollektor eines Transis
tors T 47. Der Kollektor des Transistors T 47 steht weiterhin
über einen Widerstand R 60 und einen Regelwiderstand R 59,
der dazu in Reihe geschaltet ist, mit dem Verbindungspunkt
F in Verbindung. Der Emitter des Transistors T 47 liegt über
einen Kondensator C 43 am Verbindungspunkt H und über einen
Widerstand R 58 am Schalter J. Wenn der Schalter J geschlos
sen ist, sind der Widerstand R 58 und der Verbindungspunkt
H miteinander verbunden. Die Basis des Transistors T 47
liegt über einen Wierstand R 56 am Verbindungspunkt F und
über eine Diode D 44 und einen dazu in Reihe geschalteten
Kondensator C 42 am Verbindungspunkt H. Die Diode D 44 ist
so geschaltet, daß sie in Sperrichtung der Basis des
Transistors T 47 gegenüberliegt. Der Verbindungspunkt
zwischen der Diode D 44 und dem Kondensator C 42 ist mit
einem Widerstand R 57 verbunden, dessen andere Seite an
den Alternativschalter K angeschlossen werden kann.
Im nachstehend beschriebenen Abschnitt wird der Schaltungs
impuls geformt. Der Kollektor des Transistors T 46 steht mit
dem Verbindungspunkt I und über einen Widerstand R 45 mit
dem Verbindungspunkt F in Verbindung. Der Emitter des
Transistors T 46 ist mit dem Verbindungspunkt H gekoppelt,
und seine Basis liegt über einen Widerstand R 54 am Verbin
dungspunkt H und über einen Widerstand R 53 und einen dazu
in Reihe geschalteten Widerstand R 52 am Verbindungspunkt F.
Der Verbindungspunkt der Widerstände R 52 und R 53 liegt an
der Steuerelektrode eines steuerbaren Unÿunktion-Transistors
T 45. Die Anode des Transistors T 45 ist über einen Widerstand
R 51 mit dem Kollektor des Transistors T 44 verbunden, und
seine Kathode liegt am Verbindungspunkt H. Der Kollektor
des Transistors T 44 steht darüber hinaus über einen Kondensator
C 41 mit dem Verbindungspunkt H und über einen Widerstand
R 48 und einen dazu in Reihe geschalteten Regelwiderstand
R 49 mit dem Verbindungspunkt F in Verbindung. Der Emitter
des Transistors T 44 liegt am Verbindungspunkt H und seine
Basis steht über einen Widerstand R 50 mit dem Verbindungs
punkt H und mit dem Verbindungspunkt D in Verbindung. Es
ist zu beachten, daß die Verbindungspunkte C und H als
ein- und derselbe Verbindungspunkt angesehen werden können.
Wenn eine mit einer Vorrichtung der oben beschriebenen Art
ausgerüstete Maschine in Betrieb gesetzt ist, muß diese
Vorrichtung solange funktionslos sein, wie zu erwarten
ist, daß das Signal vom Signalgenerator einen ausreichend
hohen Pegel aufweist oder groß genug ist, den Transistor
T 4 im leitenden Zustand zu halten. Diese Zeitverzögerung
wird mit Hilfe der Schaltung des Widerstandes R 59, des
Kondensators C 44 und des Transistors T 48 erzielt, und ihre
Länge kann über den Widerstand R 59 eingestellt werden.
Wenn die Maschine und die oben beschriebene Vorrichtung in
Betrieb gesetzt werden, wird der Schalter J geöffnet, d. h.
in die in Fig. 1C dargestellte Stellung gebracht und als
Alternative der Schalter K geschlossen, d. h. ebenfalls in
die in Fig. 1C dargestellte Stellung gebracht. Durch das
Öffnen des Schalters J wird der Transistor T 47 nicht lei
tend, so daß der Kondensator C 44 aufgeladen werden kann.
Wenn dieser Kondensator C 44 auf einen Spannungspegel aufge
laden ist, der zum Zünden des Transistors T 48 ausreicht,
wird dieser Transistor gezündet und derart betrieben, daß
die Spannung am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
R 63 und R 64 so klein ist, daß der Transistor T 48 im leiten
den Zustand gehalten wird. Da die Basisspannung des Transis
tors T 49 verschwindet, wird dieser Transistor nicht leitend,
so daß der Kondensator C 45 aufgeladen werden kann, der einen
positiven Kurzzeitimpuls an die Basis des Transistors T 50
legt, wodurch dieser kurzzeitig leitend wird und die Span
nung am Verbindungspunkt G erniedrigt. Wenn die Spannung am
Verbindungspunkt G klein wird, verschwindet der Haltestrom
über die Diode D 3 und den Widerstand R 25 zum Transistor T 7,
so daß der Transistor T 7 nicht leitend wird, wodurch der Ver
bindungspunkt zwischen den Widerständen R 25 und R 23 eine
hohe Spannung bekommt, so daß der Transistor T 8 leitend wird
und den Verbindungspunkt G auf einer niedrigen Spannung
hält. Da der Verbindungspunkt G ein niedriges Potential
erhält, werden der Transistor T 42 und der Transistor T 43
leitend, so daß die Relaisspule L mit einem Strom er
regt wird und im angezogenen Zustand gehalten wird. Der
negative Kurzzeitimpuls am Kollektor des Transistors T 50
erreicht weiterhin über die Diode D 42 und den Widerstand
R 47 die Basis des Transistors T 44, so daß der Transistor
T 44 nicht leitend wird und der Taktimpulsgenerator oder
der Fortschaltungsimpulsgenerator T 45, T 46 zum Einsatz kommt.
Der erste Fortschaltimpuls oder Taktimpuls wird erst nach
einer bestimmten Zeitverzögerung erhalten, die sich aus
der dem Widerstand R 49 bestimmten Zeitkonstante des Kon
densators C 41 ergibt. Wenn die Spannung des Kondensators
C 41 einen ausreichend hohen Pegel zum Zünden des Transis
tors T 45 erreicht hat, wird die Spannung am Verbindungs
punkt zwischen den Widerständen R 52 und R 53 klein und die
Kollektorspannung des Transistors T 46 nur solange groß,
wie der Kondensator 41 entladen wird, was annähernd
20 µs dauert. Es sollte an dieser Stelle festgehalten wer
den, daß der erste Taktimpuls oder der erste Fortschalt
impuls annähernd 6 ms nach dem Auftreten des negativen
Kurzzeitimpulses am Kollektor des Transistors T 50 er
scheint, was annähernd 2 bis 8 Sekunden nach dem Öffnen
des Schalters J der Fall ist. Beim Erscheinen des ersten
Fortschaltimpulses am Verbindungspunkt I und somit am
Fortschalteingang 15 wird die Fortschalteinrichtung
vom Ausgang 10 zum Ausgang 9 weiterge
schaltet.
Bei der folgenden Beschreibung der Arbeitsweise der Vor
richtung wird auf die Fig. 2A-2F und die Fig. 3A-3F Bezug
genommen. In Fig. 2A sind zehn Ösen 20-29 und nochmals
die Ösen 20-22 dargestellt. Die Fortschalteinrichtung wur
de bis zur Öse 29 weitergeschaltet, dann zur Öse 20
zurückgestellt und anschließend zu den Ösen 21 und 22
fortgeschaltet. Fig. 2B zeigt das am Ausgang des Signal
übertragers auftretende Signal, wenn alle zehn Fäden fehler
frei sind und fortlaufend und gleichmäßig durch die Ösen
laufen. Fig. 2C zeigt das beispielsweise am Kondensator
C 12 auftretende Signal, und in Fig. 2D ist das Signal am
Kondensator C 11 dargestellt. Fig. 2E zeigt das Signal am
Kondensator C 41 und Fig. 2F das Signal am Kollektor des
Transistors T 46 oder am Verbindungspunkt I. Dieses Signal
ist selbstverständlich identisch mit dem Signal am Eingang
15. Solange das in Fig. 2B dargestellte Signal am Eingang
der Signalüberwachungseinrichtung auftritt, ergeben sich
keine Änderungen und wird das Relais im angezogenen Zustand
gehalten, in dem die Relaisspule L erregt ist. Die Leucht
diode D 6 sowie die Leuchte LA bleiben ungezündet. Da die
Fortschaltimpulse in Fig. 2 in Abständen von annähernd
6 ms auftreten, wird die Fortschalteinrichtung IC 101 oder
der Zähler IC 101 alle 6 ms von einem Ausgang zum nächsten
weitergeschaltet.
In Fig. 3A sind wieder die Ösen 20-28 dargestellt, und
Fig. 3B zeigt das Signal vom Signalgenerator. In Fig.
3C ist das Signal am Kondensator C 12 und in Fig. 3D das
Signal am Kondensator C 11 dargestellt. Fig. 3E zeigt das
Signal am Kondensator C 41 und Fig. 3F das Signal am Kol
lektor des Transistors T 46 und somit am Verbindungspunkt
I.
Von den Ösen 20-22 und den zugeordneten Kristallen wird ein
vollständiges Signal erhalten, während lediglich die Öse
23 ein unvollständiges Signal liefert, was beispielsweise
auf der Tatsache beruht, daß der Faden durch diese Öse
nicht gleichmäßig läuft, sondern aus irgendwelchen Gründen
herausspringt. Das hat zur Folge, daß das Signal am Ein
gang der Signalüberwachungseinrichtung kurzzeitig ver
schwindet, wodurch der Transistor T 4 während der Zeit,
während der das Signal von der Öse 23 fehlt, nicht leitend
wird. Folglich können die Kondensatoren C 12 und C 11 auf
geladen werden. Der Kondensator C 12 wird entsprechend der
Darstellung in Fig. 3C jedoch nicht auf eine ausreichende
Aufladungshöhe aufgeladen, um die Durchschaltspannung
des Transistors T 7 zu erreichen. Der Kondensator C 11 wird
entsprechend der Darstellung in Fig. 3D aufgeladen, und
die Durchschaltspannung des Transistors T 6 wird zweimal
erreicht, wodurch der Kondensator C 41 zweimal entladen
wird, bevor er die Durchschaltspannung des Transistors T 45
erreicht. Auf diese Weise wird die Erzeugung eines Fort
schaltimpulses oder Taktimpulses verzögert, wie es in
Fig. 3F dargestellt ist. Bevor der Kondensator C 12 soweit
aufgeladen ist, daß er den Kondensator T 7 durchschalten
kann, erscheint das Signal von der Öse 23 wieder, wodurch
der Transistor T 4 wieder leitend wird und eine Aufladung
der Kondensatoren C 11 und C 12 verhindert. Nach der Weiter
schaltung des Zählers IC 101 auf die Öse 26 tritt von neuem
das kurzzeitige Ausbleiben des Signales auf, was eine
Verzögerung der Erzeugung des nächsten Zählimpulses zur
Folge hat. Nach dem Empfang des Zählimpulses wird der Zäh
ler auf die Öse 27 weitergeschaltet, und der nächste Zähl
impuls verwirklicht ein Vorrücken auf die Öse 28, von
der keinerlei Signal erhalten wird, woraufhin der Transis
tor T 4 nicht leitend wird, eine Verzögerung des Zählim
pulses auftritt, wie es in Fig. 3D dargestellt ist und
der Kondensator 12 vollständig auf die Durchschaltspan
nung des Transistors T 7 aufgeladen wird. Dadurch wird der
Transistor T 7 durchgeschaltet und empfängt den Halte
strom über die Diode D 3 und den Widerstand R 25. Weiterhin
wird der Transistor T 8 nicht leitend und der Transistor
T 9 leitend, so daß die Leuchtdiode D 6 gezündet wird. Da
der Transistor T 8 nicht leitend wird, ist seine Kollek
torspannung und folglich die Ausgangsspannung der Diode
D 4 groß, was zur Folge hat, daß die Transistoren T 42,
T 51 und T 52 leitend werden, die Leuchte LA aufleuchtet
und der Transistor T 43 nicht leitend wird, so daß das
Relais L abfällt. Weiterhin wird der Transistor T 41 lei
tend und der Transistor T 40 nicht leitend, wodurch ver
hindert wird, daß sämtliche Signalüberwachungseinrichtun
gen, die mit dieser Auslöseschaltung gekoppelt sind, in
Betrieb kommen, da keiner der Kondensatoren C 11 oder C 12
in diesen Schaltungen einen Ladestrom empfängt.
In Hinblick darauf, daß die Diode D 6 zündet, ist es für
die Betriebsperson einfach herauszufinden, welcher Signal
übertrager einen Fadenbruch zeigt. Wenn darüber hinaus das
Relais einmal abfällt, wird der Schalter J geschlossen und
nach einer erneuten Inbetriebnahme wieder geöffnet, um
für die oben beschriebene Erregung oder Rückstellung der
Vorrichtung zu sorgen.
In vielen Fällen kann es wünschenswert sein, eine große An
zahl von Fäden zu überwachen. In diesen Fällen ist es
empfehlenswert, mehrere Signalgeneratorschaltungen der oben be
schriebenen Art und zugehörige Schaltüberwachungseinrich
tungen parallel zu schalten. Diese Einrichtungen sind in
Fig. 4 mit 200 und 201 jeweils bezeichnet. In Fig. 4 sind
zwar nur vier parallel geschaltete Signalübertrager 200
dargestellt, jedoch kann jede beliebige Anzahl derartiger
Einrichtungen zusammengeschaltet werden. Die Signalgeneratoren
stehen jeweils über ihre bistabilen Schaltungen
202 mit einer gemeinsamen Auslöseschaltung 204
in Verbindung, der auch von der oben beschriebenen Art
sein kann. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungen
ist eine Rückstelleinrichtung 205 der Auslöseschaltung
204 zugeordnet, die auch mit dem Eingang des
Auslöseschaltungsabschnittes und dadurch mit jeder der
bistabilen Schaltungen 202 in Verbindung steht. Eine
Sperrschaltung 203 ist zwischen den Ausgang der bistabilen
Schaltung 202 und die Signalüberwachungseinrichtung 201
geschaltet. Die oben beschriebene Schaltung arbeitet wie
folgt. Die bistabilen Schaltungen 202 sind derart ausge
legt, daß sie von einem Zustand in den anderen umschalten,
wenn das Signal von der Signalüberwachungseinrichtung 201
verschwindet, da der Faden in eine der Ösen 20-29 oder der An
zahl von Ösen, die durch den Schalter 30 eingeschaltet ist, reißt.
Wenn sich alle bistabilen Schaltungen 202 in ihrem einen
stabilen Zustand befinden, ist keiner der überwachten Fä
den gerissen und weist das Signal am Auslöseschaltungsab
schnitt 204 einen hohen Pegel auf, wohingegen dann, wenn
eine der bistabilen Schaltungen 202 im Falle eines Faden
bruches in den anderen Zustand umgeschaltet wird, das Si
gnal in der Auslöseschaltung 204 klein ist. Das hat eine
Auslösung zur Folge, und sämtliche Sperrschaltungen 203
werden in Betrieb gesetzt und sperren die nicht umgeschal
teten bistabilen Schaltungen 202 dadurch in ihrem einen
eingenommenen Zustand, das sie verhindern, daß die zuge
hörige Signalüberwachungseinrichtungen einen Fadenbruch
anzeigen. Nach einer Freigabe werden die Auslöseschaltung
204 und die Sperrschaltungen 203 sowie die in
den zweiten Zustand umgeschaltete stabile Schaltung 202
dadurch rückgestellt, daß das Signal in der Leitung
zwischen der Auslöseschaltung 204 und den bista
bilen Schaltungen 202 und den Sperrschaltungen 203 mit
Hilfe der Rückstelleinrichtung 205 einen hohen Pegel be
kommt. Mit Hilfe der in der Fig. 4 dargestellten und oben
beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann jede An
zahl von Signalgeneratoren an einer einzigen Signalleitung
und einen einzigen Auslöseschaltungsabschnitt angeschlos
sen werden. Neben der Signalleitung sind nur eine Versor
gungsleitung und ein Null-Leiter für die erläuterte und
dargestellte Zusammenschaltung erforderlich.
Es ist somit möglich, jede beliebige Anzahl von
Signalgeneratoren mit Hilfe von nur drei Leitungen zusam
menzuschalten.
Die oben beschriebene und in den Zeichnungen dargestellte
Vorrichtung kann aus jedem geeigneten Netz versorgt werden,
das die angegebenen Spannungen mit der erforderlichen Sta
bilität liefert.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Überwachung der Anwesenheit mehrerer
Objekte, beispielsweise Fäden, Bänder oder dergleichen,
an vorbestimmten Stellen einer Maschine, enthaltend ei
nen Signalgenerator für jedes einzelne zu überwachende
Objekt, der dazu eingerichtet ist, bei Anwesenheit des
betreffenden Objekts ein Signal abzugeben, dadurch
gekennzeichnet, daß eine mehrstufige Fortschalteinrich
tung (IC 101) vorgesehen ist, die mehrere Eingänge
aufweist, die einzeln mit den Signalgeneratoren (20-29)
verbunden sind, weiterhin einen Fortschalteingang (15)
und einen Eingang (1) für die Rückstellung auf die erste
Stufe aufweist, und einen Ausgang hat, der mit einer
Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) verbunden ist
und die die Signalgeneratoren (20-29) einzeln nacheinan
der mit der Signalüberwachungseinrichtung verbindet, und
daß ein Schalter (30) zwischen den Signalgeneratoren
(20-29) und der Fortschalteinrichtung (IC 101) vorgesehen
ist, der am Rückstelleingang (1) der Fortschalteinrich
tung (IC 101) ein Rückstellsignal erzeugt, wenn die An
zahl der zu überwachenden Signalgeneratoren (20-29), die
mittels des Schalters (30) eingestellt ist, mit der
Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) verbunden worden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Impulsgenerator mit dem Fortschalteingang der
Fortschalteinrichtung (IC 101) verbunden ist, der diesem
Eingang einen Fortschaltimpuls immer dann liefert, wenn
die Fortschalteinrichtung (IC 101) weitergeschaltet wer
den soll.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) mit dem
Impulsgenerator (T 44, T 46) verbunden ist, um die Erzeu
gung des Fortschaltimpulses zu verzögern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) erste Schal
tung (T 4, C 12, T 7) und eine zweite Schaltung (T 4, R 18,
C 11, T 6) zum Anzeigen des Fehlens eines Signales
aufweist, von denen die erste (T 4, C 12, T 7) mit einer
Einrichtung (D 6) zum Anzeigen eines langzeitigen Fehlens
eines Signales vom angeschalteten Signalgenerator ver
bunden ist, und von denen die zweite Schaltung (T 4, R 18,
C 11, T 6) mit dem Impulsgenerator (T 44, T 46) in Verbin
dung steht, um die Erzeugung eines Fortschaltimpulses
beim kurzzeitigen Fehlen eines Signals vom angeschalte
ten Signalgenerator zu verzögern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Signalgeneratoren (20-29) einerseits miteinander
und über eine Emitterfolgerschaltung (T 101) mit dem Ein
gang der Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) verbun
den sind, und andererseits mit den Eingängen der Fort
schalteinrichtung (IC 101) und, mit Ausnahme des ersten
Signalgenerators, mit dem Schalter (30) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalter (30) ein Stufenschalter ist, mit mehre
ren festen Kontakten und einem beweglichen Kontakt, von
welchen festen Kontakten einer mit der
Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) verbunden ist, um dieser
ein Signal zu liefern, das dieses abschaltet,
und die übrigen festen Kontakte jeweils mit einem der
Signalgeneratoren, mit Ausnahme des ersten Signalgenera
tors verbunden sind, und daß der bewegliche Kontakt mit
dem Rückstelleingang ( 1) der Fortschalteinrichtung
(IC 101) in Verbindung steht, um ein Rückstellsignal zu
erzeugen, wenn die Fortschalteinrichtung (IC 101) bis zu
dem Ausgang vorgerückt ist, der mit demjenigen Eingang
in Verbindung steht, mit dem einer der festen Kontakte
des Schalters (30) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Impulsbegrenzer, vorzugsweise eine
Schmitt-Triggerschaltung (T 105, T 104) zwischen dem Fort
schalteingang (15) der Fortschalteinrichtung (IC 101) und
dem Impulsgenerator (T 44, T 46) geschaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Impulsgenerator (T 44, T 46) eine Verzögerungsschaltung
(R 49, C 41) verbunden ist, damit dieser beim Einschalten der
Vorrichtung nach einer bestimmten Zeitverzögerung mit
der Erzeugung von Fortschaltimpulsen beginnt und die
Vorrichtung auf die Signalüberwachungseinrichtung (Fig. 1B) an
sprechend nach einer Betriebsunterbrechung oder nach dem
Anzeigen eines langzeitigen Fehlens eines Signals den
Betriebsstillstand auslöst.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Signalüberwachungseinrichtungen (201 ) vorge
sehen sind, die jeweils über eine bestabile Schaltung
(202) und eine Sperrschaltung (203) mit einer Signallei
tung verbunden sind, die mit einer Auslöseeinrichtung
(204) für den Betriebsstillstand gekoppelt ist, wobei
die Signalleitung ein Hochpegelsignal nur bis zu dem
Zeitpunkt führt, an dem eine bistabile Schaltung (202)
beim Anzeigen eines Fehlens des überwachten Objekts
durch eine der Signalüberwachungseinrichtungen (201) vom
einen Zustand in den anderen Zustand umgeschaltet wird,
worauf der Signalpegel auf einen niedrigen Wert absinkt,
so daß die Auslöseeinrichtung (204) einen Betriebsstill
stand veranlaßt und alle Sperrschaltungen (203) die ver
bleibenden Signalüberwachungseinrichtungen (201)
sperren.
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