DE2326149A1 - Schaltvorrichtung - Google Patents

Schaltvorrichtung

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DE2326149A1
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DE
Germany
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circuit
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shift register
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DE2326149A
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English (en)
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Kamran Eshraghian
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/06Timing arrangements
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F34/00Details of control systems for washing machines, washer-dryers or laundry dryers
    • D06F34/08Control circuits or arrangements thereof
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B2219/20Pc systems
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung, die enthält: eine Anzahl Steuerpunkte, die zu je einer Kombination eines oder mehrerer Schaltungselemente gehören, wobei die Schaltungselemente jeder Kombination durch das Vorhandensein von Inbetriebsetzungsdaten an dem zugehörigen Steuerpunkt in Betrieb gesetzt werden können; ein Schieberegister, dessen Zustände zu den Steuerpunkten in einer gewissen Beziehung stehen und mit dessen Hilfe den Steuerpunkten Inbetriebsetzungsdaten in einer vorher bestimmten Reihenfolge unter der Steuerung von Zeitbestimmungsimpulsen zugeführt werden, die die Zustände des Registers weiterschieben, wodurch eine Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen vorgenommen werden kann, wobei die Zeitintervalle zwischen den
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Auftrittszeitpunkten aufeinanderfolgender Zeitbestimmung simpulse die Zeitspanne bestimmen, während deren Inbetriebsetzungsdaten an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind; sowie eine Impulszuführungsvorrichtung, mit deren Hilfe dem Schieberegister Zeitbe— stimmungsimpulse zugeführt werden können, die sich mit verhältnismässig langen Intervallen oder mit verhältnis— massig kurzen Intervallen wiederholen; und eine Vorrichtung zum Ableiten von Programmdaten von den Inbetriebsetzungsdaten, die an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, wobei die abgeleiteten Programmdaten der Impulszuführungsvorrichtung zugeführt werden, um gemäss einem Programm festzustellen, ob die Zeitbestimmungsimpulse, die dem Schieberegister zugeführt werden, sich mit verhältnismässig langen oder mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholen werden.
Derartige Schaltvorrichtungen sind in den
australischen Patentanmeldungen 48775/72 }■ und
49305/72 der Anmelderin vorgeschlagen worden.
Bei Schaltvorrichtungen eines bekannten Typs
enthält die genannte Impulszuführungsvorrichtung eine erste Impulsquelie zur Leiferung von sich mit verhältnismässig langen Intervallen wiederholenden Impulsen, eine zweite Impulsquelle zur Lieferung von sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Impulsen und eine Wähl— schaltung, mit deren Hilfe dem genannten Schieberegister zuzuführende Zeitbestimmungsimpulse entweder von der
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zweiten Impulsquelle abgeleitet werden können,
.. .'.Bei feiner^ Schaltvorrichtung von einem ebenfalls bekannten Τνχ;> enthält die·ImpulsZuführungsvorrichtung eine Impulsquelle, der Zeitbestimmungsimpulse für das Schieberegister entnommen werden können und die derart ausgebildet ist, dass sie in einem ersten oder in einem zweiten Modus arbeiten kann, wobei die Impulsquelle im ersten Arbeitsmodus Impulse liefert, die sich mit verhältnisraässig langen Intervallen wiederholen, während sie im zweiten Arbeitsmodus sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholende Impulse liefert. Bei einer Schaltvorrichtung dieses Typs kann die genannte Impulsquelle.· als ein Kippschwingungsgenerator ausgeführt sein, dessen Wiederholungsfrequer.z durch die Reihenanordnung zweier Kondensatoren bestimmt wird, von denen einer von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors überbrückt wird, der entweder leitend ist, wodurch die Impulsquelle im zuerst genannten Modus arbeitet, oder der nichtleitend ist, wodurch die Impulsquelle in dem genannten zweiten Modus arbeitet.
j_l . Eine,-Schaltvorrichtung der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, enthält gewöhnlich ausserdem eine Programmwählvorrichtung zur Lieferung von Vähldaten und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der auf diese Weise gelieferten Wähldaten mit den Inbetriebsetzungsdaten, die an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, um im Laufe des gewählten Programms festzustellen, ob sich
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die dem Schieberegister zügeführten Zeitbestimmungsimpulse mit verhältnismässig langen oder mit vernaltnismässig kurzen Intervallen widerholen. Schaltvorrichtungen, die eine Programmwählvorrichtung enthalten,'sind in der bereits erwähnten australischen Patentanmeldung 48775/72 beschrieben.
In einer Schaltvorrichtung der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, und die eine solche Wählvorrichtung enthält, kann die Programmwählvorrichtung zur Aenderung einer oder mehrerer Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselemente bei Aenderung der Programmwahl dienen. Ueberdies oder stattdessen kann die Vorrichtung auch eine von Hand betätigbare Aenderungsvorrichtung für die Komdination von " Schaltungselementen enthalten, mit deren Hilfe eine oder mehrere der genannten Kombinationen eines oder mehrerer Schaltungselemente unabhängig von der Programmwählvorrichtung geändert werden können.
Die Programmwählvorrichtung einer Schaltvorrichtung, auf die sich die Erfindung bezieht, kann verhältnismässig einfach oder verwickelt sein, je nach dem Zweck, für den die Schaltvorrichtung angewandt wird. Es versteht sich,dass die ¥iederholungsperiode der sich mit verhältnismässig kurzen -Intervallen wiederholenden Zeitbestimmungsimpulse für die meisten Anwendungen nur einige Millisekunden betragen wird und dass, weil jeder erzeugte Zeitbestimmungsimpuls den Zustand des Schieberegisters weiterschiebt, die Lieferung von ¥ähldaten von der Pro-
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grammwählvorrichtung derartig sein wird, dass im Laufe eines gewählten Programms ein Zeitbestimmungsimpuls auftritt verhältnisraässig kurz nachdem ein vorangehender Zeitbestimmungsimpuls dafür sorgt, dass ein entsprechender Zustand des Schieberegisters nur während einiger Millisekunden aufrechterhalten wird; mit anderen Worten: das Schieberegister wird schnell weitergeschoben. Unter derartigen Bedingungen ist die Dauer der den betreffenden Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten und des sich daraus ergebenden Inbetriebsetzens der Schaltungselemente, die sich auf den Zustand des betreffenden Schieberegisters beziehen, derart kurz, dass dies in der Praxis für viele Anwendungen der Vorrichtung als das Fortlassen einer der Kombinationen von Schaltfunktionen aus der Reihe zu betrachten ist, weil die Dauer der betreffenden Kombination komprimiert wird. Bei anderen Anwendungen können Mittel zur Verhinderung des Inbetriebsetzens der Schaltungselemente während der Gesamtdauer einer Reihenfolge von sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Zeitbestimmungsimpulsen verwendet werden, wodurch eine oder mehrere Kombinationen von Schaltfunktionen aus der Reihe fortgelassen werden können, indem dem Schieberegister sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholende Zeitbestimmungsimpulse zugeführt werden.
Statt einer derartigen Vorrichtung zur Verhinderung des Inbetriebsetzens der Schaltungselemente während der ganzen Dauer einer Reihenfolge von sich mit verhältnis-
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massig kurzen Intervallen wiederholenden Zeitbestimmungsimpulsen kann auch eine Unterdrückungsvorrichtung verwendet werden, die auf die genannten Programmwähldaten und/oder auf das Auftreten eines physikalischen Zustandes darstellende Daten und/oder auf die am betreffenden Steuerpunkt vorhandenen Inbetriebsetzungsdaten anspricht und die derart ausgebildet ist, dass entweder das Inbetriebsetzen eines oder mehrere Schaltungselemente aus einer Kombination einer Reihe, die sich auf das betreffende Programm bezieht, verhindert oder ein derartiges Inbetriebsetzen gestattet wird, aber dem Effekt desselben entgegengewirkt wird.
Bei gewissen Anwendungen ist es vorteilhaft, wenn die genannte Programmwählvorrichtung eine Anzahl Programmwählschaltglieder enthält, die zu je einem besonderen Programm gehören, wobei jedes Glied eine gewählte Lage oder eine nicht gewählte Lage einnehmen kann und. zu den anderen Gliedern in einer derartigen Beziehung steht, dass nur eines derselben die gewählte Lage zu einem bestimmten Zeitpunkt einnehmen kann, wobei die Schaltglieder zusammen die genannten Wähldaten liefern, und wobei, wenn alle Glieder die nicht gewählte Lage einnehmen, die so gelieferten Wähldaten zusammen mit den gekannten den. Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Ausführung einer Basisreihe von Kombinationen der genannten Schaltfunktionen bestimmen, während dagegen, wenn eines der Glieder die gewählte Lage einnimmt, die so erhaltenen
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Wähldaten, In Vereinigung mit den bereits genannten den Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten, die
Ausführung der Basisreihe von Kombinationen der genannten Schaltfunktionen bestimmen, die durch das Fortlassen einer oder mehrerer Kombinationen aus der Basisreihe
und/oder durch das Komprimieren der Dauer, einer oder
mehrerer Kombinationen aus der Basisreihe und/oder durch Ersatz einer oder mehrerer Kombinationen aus der Basisreihe durch eine andere Kombination abgeändert wird.
Für andere Anwendungen der Erfindung ist es jedoch vorteilhaft, wenn die vorerwähnte Programmwählvorrichtung eine Anzahl Schaltglieder enthält, die zu je einem Teil einer Basisreihe von Kombinationen von Sehaltfunktionen gehören, die je eine gewählte Lage oder eine nicht gewählte Lage einnehmen können, wobei die S ehalt glieder zu.— sammen die genannten Yähldaten lieferns und wobei, wenn sich alle Glieder in der gewählten Lage befinden^ die so gelieferten Ifähldaten in Vereinigung mit den vorerwähntem Inbetriebsetzungsdaten, die den Steuerpunkten zugeführt werden, die Ausführung einer Basisreihe von Schaltfunk— tionen bestimmen; während, wenn sich eines der Glieder in der nicht gewählten Lage befindet, die so gelieferten "Wahldaten zusammen mit den- genannten Steuerpunkten zugeführten Inbetriebsetzungsdaten die Ausführung einer Basisreihe von Kombinationen von Schaltfunktionen bestimmen, die durch das Fortlassen aus der Basisreihe desjenigen Teiles, der dem Glied entspricht, das .sich in der nicht
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gewählten Lage befindet, oder durch das Komprimieren der Dauer desjenigen Teiles aus der Basisreihe, der dem
sich in der nicht gewählten Lage befindenden Glied entspricht, abgeändert wird.
Bei einer Schaltvorrichtung, die eine Vorrichtung zur Verhinderung des Inbetriebsetzens der Schaltungselemente enthält, wobei die genannten sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Zeitbestimmungsimpulse sich vorzugsweise periodisch wiederholen, sowie bei jedem dem Schieberegister zugeführten Zeitbestimmungsimpuls, wird das Inbetriebsetzen der Schaltungselemente während einer Zeitspanne unmöglich gemacht, die zu oder vor dem Beginn des Zeitbestimmungs— impulses anfängt und während oder nach einer Periode endet, die gleich der Wiederholungsperiode der sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Zeit— be Stimmungsimpulse ist. Auch wird vorzugsweise jeder dem Schieberegister zugeführte Zeitbestimmungsimpuls von einem Bezugsimpulsgenerator abgeleitet, der Bezugsimpulse mit einer festen Dauer liefert, wobei die Vorderflanken der Bezugsimpulse dazu benutzt werden, den Anfang der Zeitspanne zu bestimmen, während deren das Inbetriebsetzen der Schaltungselemente verhindert wird, und wobei die Hinter— flanken der Bezugsimpulse dazu benutzt werden, den Kippmoment des Schieberegisters zu bestimmen. Bei einer derartigen Ausführung kann der Bezugsimpulsgenerator entweder mit Hilfe einer Quelle s die Trägerimpulse liefert;, die sich mit verhältnismässig langen Intervallen wieder-
holen, oder mit Hilfe einer Quelle getriggert werden, die Triggerimpulse liefert, die sich periodisch mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine zweck— massige Verbesserung von Schaltvorrichtungen der Art, auf die sich die Erfindung bezieht, zu schaffen.
Nach der Erfindung wirkt eine multistabile Uebersteuerungsschaltung mit der vorerwähnten ImpulsZuführungsvorrichtung zusammen, wobei die genannte multistabile Programmübersteuerungsschaltung zwei stabile Ausgangszustände aufweist, von denen einer eine kontinuierliche Zufuhr zu dem Schieberegister von sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen widerholenden Zeitbestimmungsimpulsen sichert, während der ander.e Zustand sicherstellt, dass dem Schieberegister Zeitbestimmungsimpulse zugeführt werden, die sich entweder mit verhältnismässig langen oder mit verhältnismässig kurzen Intervallen, je nach dem Programing widerholen, wobei der Uebergang des Ausgangszustandes der Uebersteuerungsschaltung von Daten gesteuert wird, die von einem oder mehreren vorbestimmten Steuerpunlcten abgeleitet sind.
Verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
sind möglich. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Schaltvorrichtung derart eingerichtet, dass die vorerwähnte Impulszuführungsvorrichtung eine erste Impulsquelle zur Lieferung von sich mit verhältnismässig längen Intervallen wiederholenden Impulsen, eine zweite Impulsquelle
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zur Lieferung von sich, mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Impulsen und eine Wählschaltung enthält, mit deren Hilfe die dem Schieberegister zuzuführenden Zeitbestimmungsimpulse entweder von der ersten oder von der zweiten Impulsquelle abgeleitet werden können, wobei die Ausgangsdaten der genannten Uebersteuerungsschaltung derart der Wählschaltung zugeführt werden, dass, wenn sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im einen Ausgangszustand befindet, die Wählschaltung dafür sorgt, dass Zeitbestimmungsimpulse nur der genannten zweiten Impulsquelle entnommen werden können wähnend, wenn sich der Ausgang der vorerwähnten Uebersteuerungsschaltung im anderen Zustand befindet, die Wählschaltung dafür sorgt, dass die Zeitbestimmungsimpulse entweder der ersten oder der zweiten Impulsquelle entnommen werden können, je nach den genannten Programmdaten.
Bei einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung ist die Schaltvorrichtung derart eingerichtet, dass die genannte Impulszuführungsvorrichtung eine Impulsquelle enthält, der die dem Schieberegister zuzuführenden Zeit— bestimmungsimpulse entnommen werden können, wobei die Impulsquelle entweder in einem ersten oder in einem zweiten Modus arbeiten kann, und wobei die Impulsquelle im ersten Arbeitsmodus sich mit verhältnismässig langen Intervallen wiederholende Impulse und im zweiten Arbeitsmodus sich, mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholende Impulse liefert, wobei die Ausgangsdaten der genannten Ueber—
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Steuerungsschaltung die Impulsquelle derart steuern, dass.} wenn sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im einen Ausgangszustand befindet, die Impulsquelle nur im zweiten Arbeitsmodus wirkt, während, wenn sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im anderen Zustand befindet, die Impulsquelle entweder im ersten oder im zweiten Modus arbeitet, je nach den genannten Programmdaten. Bei dieser Ausführungsform kann die genannte Impulsquelle als ein Kippschwingungsoszillator ausgebildet sein, dessen Wiederholungsfrequenz durch die Reihenschaltung zweier Kondensatoren bestimmt wird, von denen einer von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors überbrückt wird, dex* entweder leitend wird, wodurch die Impulsquelle im zuerst genannten Modus arbeiten wird, oder der nichtleitend wird, wodurch die Impulsquelle im zweiten Modus arbeiten wird, wobei eine Impulsquellensteuervorrichtung angebracht ist9 die den Transistor leitend macht, wenn sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im einen Ausgangs— zustand befindet, öder diesen Transistor als Reaktion auf die genannten Programmdaten leitend macht, wenn sich der Ausgang der Uebersteuerungsschaltung im anderen Ausgangszustand befindet.
Eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung enthält vorzugsweise Schaltmittel, mit deren Hilfe die Debersteuerungsschaltung in oder aus einem nicht-überSteuerten Zustand geschaltet wird, wobei sich der Ausgang der Uebersteuerungsschaltung im genannten . anderen Aus gang sau st said befindet und sich der Ausgangszustand nicht ändern kann»
Wenn derartige Schaltraittel vorhanden sind, während sich die Uebersteuerungsschaltung im nicht-übersteuerten Zustand befindet, wird das Schaltprogramm durch die genannten Programmdaten bestimmt. Wenn sich aber die Uebersteuerungsschaltung nicht im nicht-übersteuerten Zustand befindet, wobei der Uebergang zu einem anderen Ausgangszustand von Daten gesteuert wird, die von vorher bestimmten Steuerpunkten abgeleitet sind, kann ein schnelles Weiterschieben des Schieberegisters durch einen oder mehrere ausgewählte Teile des Programms stattfinden» Für diesen Zweck kann die Uebersteuerungsschaltung als eine verhältnismässig einfache bistabile Schaltung ausgebildet werden» Die Erfindung schafft auch die Möglichkeit, wenn die Schaltvorrichtung mit solchen Schaltmitteln versehen und die Uebersteuerungsschaltung weiter auf nachstehend näher zubeschreibende Weise abgeändert ist, die Schaltvorrichtung eine Reihe von Kombinationen von Sehaltfunktionen gemäss einem ersten Teil eines Programms ausführen zu lassen, wenn sich die Uebersteuerungsschaltung nicht im nicht-übersteuerten Zustand befindet, während der Uebergang zu einem anderen Ausgangszustand von von vorher bestimmten Steuerpunkten herrührenden Daten gesteuert wird, wonach ein schnelles Weiterschieben des Schieberegisters stattfindet j, anschliessend das ganze oder ein TeiX des ausgeführten Programms wiederholt wird und danach der verbleibende Teil des Programms ausgeführt wird.
Erwünschtenfalls können die Schaltbearbeitungen
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der Vorrichtung auf bekannte Weise während des schnellen Weiterschiebens gesperrt werden (nach der Erfindung z.B. in der australischen Patentanmeldung 48775/72 beschrieben)»
Eine Schaltvorrichtung nach der Erfindung enthält vorzugsweise ausserdem eine Programmwählvorrichtung zur Lieferung von Vähldaten und eine Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der so gelieferten Vähldaten mit den Inbetriebsetzungsdaten, die an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, damit die gewünschten Programmdaten geliefert werden.
Einige Ausführungsformen der Erfindung sind
in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig« 1 ein Schaltbild einer bekannten Schaltvorrichtung der Art, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig, 2 Wellenformen zur Illustrierung der Wirkungsweise eines Teiles der Schaltvorrichtung nach Fig. 1,
Fig0 3 die Impulsformen, die im Laufe eines bestimmten Programms in verschiedenen Teilen der Schaltvorrichtung nach Fig. 1 entstehen,
Fig» 4 ein Prinzipschaltbild einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild einer multistabilen Programmübersteuerungsschaltung einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig„ 6 ein Prinzipschaltbild einer anderen be-
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kannten Schaltvorrichtung der Art, auf die sich die Erfindung bezieht,
Fig. 7 eine Uebersicht behufs der Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 6,
Fig. 8 ebenfalls eine Uebersicht, die zu der Beschreibung der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig.
6 gehört, und
Fig. 9 ein Prinzipschaltbild einer Weiterbildung der Erfindung.
Die Figuren 1, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung sind gleich den Figuren 1, 2 bzw. 3 der vollständigen Beschreibung der australischen Patentanmeldung 48775/72 der Anmelderin und die Figuren 6, 7 und 8 der beiliegenden Zeichnung sind gleich den Figuren h, 5 bzw. 6 dieser vollständigen Beschreibung,
In Fig. 1 sind die Steuerpunkte 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7 und 8 mit je dem Ausgang einer Stufe des Schieberegisters 9 verbunden, das aus den Stufen 9a> 9t>, 9c usw. besteht, wobei der Steuerpunkt 1 an den Ausgang der Stufe 9&» der· Steuerpunkt 2 an den Ausgang der Stufe 9*> angeschlossen ist, usw. Das Schieberegister 9 wird von Zeitbestimmungs— impulsen gesteuert, die über die Klemme 10 zugeführt werden. Das Schieberegister 9 ist von einer bekannten Art und arbeitet auf bekannte Weise. In einem Anfangszustand befindet sich der Steuerpunkt 1 in dem Zustand "hoch", während sich die übrigen Steuerpunkte alle im Zustand "niedrig" befinden. Die Ausdrücke "hoch" und "niedrig" bezeichnen hier einen vorher bestimmten positiven Span—
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nungspegel bzw. einen Spannungspegel von OV.
Sobald der erste Zeitbestimmungsimpuls erscheint, der über die Anschlussklemme 10 zugeführt wird, wird das Schieberegister 9 über einen derartigen Abstand weitergeschoben, dass der Steuerpunkt 2 "hoch" wird, während der Steuerpunkt 1 "niedrig" wird und die Punkte bis 8 "niedrig" bleiben. Dieser Zustand wird beibehalten, bis der nächste Zeitbestimmungsimpuls erscheint, wonach der Steuerpunkt 3 "hoch" wird und der Steuerpunkt 2 in den Zustand "niedrig" zurückkehrt, während der Steuerpunkt 1 und die Punkte k bis 8 "niedrig" bleiben» Dieser Vorgang wird fortgesetzt j während der ."hohe" Zustand schrittweise über die Steuerpunkte 1 bis 8 beim Erscheinen aufeinanderfolgender Zeitbestimmungsimpulse weitergeleitet wird. Wenn der Steuerpunkt 8 "hoch" XSt9 wird der nächste Zeitbestimmungsimpuls dafür sorgen, dass das Schieberegister 9 in seinen Anfangszustand zurückkehrt0
Die Steuerpunkte 1 bis 8 sind über die Matrix an die Schaltungselemente 12, 13S 1^- und 15 angeschlossen. Die Schaltungselemente 12P 13» 1^· und 15 sind je als ein Transistor mit einer Belastung in seinem Kollektorkreis ausgebildet. Diese Belastung kann die Form eines Relais, einer Lampe, eines Widerstandes, us¥, aufweisen. Die Anschlüsse der Steuerpunkte 2-8 an die Schaltungselemente 12, 13» 14 und 15 sind derartig} dass jeder der Steuerpunkte 2-8 zu einer Kombination einer oder mehrerer Schaltungselemente 12 — 15 gehört,, wobei jeder Steuerpunkt
über die Matrix 11 an die Basis-Elektroden der Transistoren der zugehörigen Schaltungselemente angeschlossen ist.
Wenn sich also ein bestimmter Steuerpunkt im Zustand "hoch" befindet, werden die Basis-Elektroden der Transistoren der Schaltungselemente, die zu dem betreffenden Steuerpunkt gehören, ebenfalls "hoch" sein, während, wenn der betreffende Steuerpunkt "niedrig" ist, die Basis-Elektroden der Transistoren der Schaltungselemente, die zu dem betreffenden Steuerpunkt gehören, ebenfalls "niedrig" sein werden« Die Transistoren der· Schaltungselemente sind derart geschaltet, dass jeder Transistor gesperrt wird, sobald seine Basis "niedrig" ist, und leitend wird, sobald seine Basis "hoch" ist. Die Schaltungselemente 12 - 15 sind daher als aktiviert zu betrachten, wenn die Basis-Elektroden ihrer respek— tiven Transistoren "hoch" sind, während die Daten, die erhalten werden, indem die Steuerpunkte 2 bis 8 sich im Zustand "hoch" oder "niedrig" befinden, als Inbetriebsetzungsdaten zu betrachten sind»
Die Emitter der Transistoren der respektiven Schaltungselemente 12 - 15 liegen an Erde über die Kollektor-Emitter-Strecke eines einzigen Transistors TR^8 dessen Basis ein Steuerpotential auf nachstehend, zu be-:'· schreibende ¥eise zugeführt wird. In der vorhergehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Schaltungselemente bis 15 wird vorausgesetzt, dass das Steuerpotential an
der Basis des Transistors 16 derartig ist, dass sich der Transistor 16 im "eingeschalteten" Zustand befindet.
Es sind zwei Programmwählerschalter S. und S2 vorgesehen. Ein Ende jedes der Schalter S^ und S„ ist an die positive Speiseleitung 17 angeschlossen. Das andere Ende des Schalters S1 liegt am Eingang des Und-Gatters G1, während das andere Ende des Schalters S„ an einen Eingang des Und-Gatters G„ angeschlossen ist. Die Steuerpunkte 2, 3» 7 und 8 sind an den anderen Eingang des Und-Gatters G1 angeschlossen, während die Steuerpunkte 3 und an den anderen Eingang des Und-Gatters G_ angeschlossen sind. Die Ausgänge der Und-Gatter G1 und G_ sind an gesonderte Eingänge des Oder-Gatters G„ angeschlossen. Der Ausgang des Oder-Gatters G~ wird über die Klemme 18 sowohl mit der Gatterschaltung 19 als auch mit dem Zeitbestimmungsgenerator 2O verbunden. Der Zeitbestimmungsgenerator 20 besteht aus einem einfachen Kippschwingungsoszillatoi*, der mit 28 bezeichnet ist, und enthält den Schalter SCS1 in Form eines gesteuerten Gleichrichters^ die Wiederstände 21, 22p 23, 2h und die Kapazität 25» Die ¥erte der Widerstände 21, 22 und 23 und der Kapazität 25 sind derart gewählt, dass die Periode des Oszillators 28 etwa 2 Minuten beträgt,d.h. 3 dass mit Intervallen von 2 Minuten nach dem Starten des Oszillators 28 ein kurz dauernder Impuls an der Kathode des Schalters SCS1 erscheint. Die Kapazität wird von der Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors 26 überbrückt,der zum Ausserbetriebsetzen oder Zurück-
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setzen des Oszillators 28 aufgenommen ist. Wenn die Basis des Transistors 26 "hoch" ist, wird die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 26 leitend sein, wodurch die Kapazität 25 kurzgeschlossen wird. Dementsprechend, wird ein über die Klemme 27 zugeführter positiver Impuls den Oszillator 28 durch Entladung der Kapazität 25 zurücksetzen. Andererseits wird, wenn der Steuerpunkt 1 "hoch" oder die Klemme 18 "niedrig" ist, der Oszillator 28 ausser Betrieb gesetzt werden, weil die Kapazität 25 kurzgeschlossen wird.
Das Ausgangssignal des Oszillators 28 wird dem Eingang des Und-Gatters Gi zugeführt, dessen anderer Eingang an die Klemme 18 angeschlossen ist. Daher wird, wenn die Klemme 18 "hoch" ist, der Oszillator 28 wirksam sein und das Ausgangssignal des Oszillators über das Gatter G^ und das Oder-Gatter G_ dem Bezugsimpulsoszillator 29 für Triggerungszwecke zugeführt werden.
Das Formungsnetzwerk 30 ist an eine (nicht dargestellte) Wechselspannungsquelle mit einer Frequenz von 50 Hz angeschlossen, die z.B. durch eine Netzwechsel— Spannungsquelle gebildet werden kann, welches Netzwerk die Wechselspannung in eine Reihe von Rechteckimpulsen mit derselben Frequenz umwandeln wird. Das Ausgangssignal des Netzwerks 30 wird stets einem der Eingänge des Und-Gatters Gg zugeführt. Der andere Eingang des Und-Gatters G/- ist an den Ausgang des Nicht-Oder-Gatters G~ angeschlossen, das zwei Eingänge besitzt.
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Einer der Eingänge des Gatters G_ liegt an der Klemme und der andere Eingang des Gatters G_ liegt am Steuerpunkt 1. Der Steuerpunkt 1 kann durch Betätigung des Startschalters S„ geerdet werden. ¥enn die beiden Eingänge des Nicht-Oder-Gatters G_ "niedrig" sind, ist der Ausgang des Gatters G_ "hoch" und wird das rechteck— förmige Ausgangssignal des Netzwerks 30 am Ausgang des Und-Gatters G_ erscheinen und dem Eingang des Bezugsimpulsgenerators 29 über das Oder-Gatter G- zugeführt werden. ¥enn aber einer oder die beiden Eingänge des Nicht-Oder-Gatters G„ "hoch" sind, wird der Ausgang des Gatters G- "niedrig" sein und bleibt das Gatter G^- geschlossen 5 wodurch der Ausgang des Formungsnetzwerks 30 von dem Generator 29 abgeschaltet wird,»
Der Bezugsimpulsgenerator 29 enthält einen monostabilen Multivibrator, der aus den Transistoren TR1 und TRp besteht, die jeweils bei Triggerung des Generators einen positiv verlaufenden Ausgangsimpuls mit einer festen Impulsbreite an die Kollektor-Elektrode des Transistors TRp liefert. Die Breite des Ausgangsimpulses wird, auf bekannte Weise durch den Yert des Widerstandes 31 und. den Wert der Kapazität 32 bestimmt* Der Generator wird ge— triggert, sobald am Eingang des Gatters G_ ein Triggerimpuls erscheint, wobei ein derartiger Triggerimpuls auf die Basis des Transistors TR1 über das durch die Kapazität 33 und den Widerstand 3^ gebildete DifferenzieruEgsnetzwerk übertragen wird» Der Impuls ko der Figo 2a ist ein
typischer positiv verlaufender Bezugsimpuls, wie er an der Kollektor-Elektrode des Transistors TR? gebildet wird. Der Impuls kO dauert 5 msec. Ausgangsimpulse des Kollektors des Transistors TR9 werden der Klemme 27, der Inhibitorschaltung 35 und der Basis des Transistors TR„ zugeführt. Der Transistor TR„ wirkt als eine Umkehrstufe und für jeden seiner Basis zugeführten Bezugsimpuls ho tritt an der Kollektor-Elektrode des Transistors TR„ ein negativ verlaufender Impuls h9 (siehe Fig. 2b) mit ebenfalls einer Dauer von 5 msec auf.
Die Hinterflanke 42 jedes negativ verlaufenden Impulses hl wird zum Weiterschieben des Schieberegisters benutzt. Wie erwähnt, wird der Ausgangsimpuls, der an dem Kollektor des Transistors TR„ auftritt, auch der Inhibitorschaltung 35 zugeführt. Die Inhibitorschaltung 35 enthält einen monostabilen Multivibrator mit den Transistoren TR_ und TR,-, der aufs neue getriggert werden kann«, Die Wirkungs weise eines derartigen monostabilen Multivibrators ist bekannt und ist kurz folgende. Die Kapazität 36 kann von der positiven Speiseleitung 37 aus über den Widerstand 38 aufgeladen werden, wodurch der Apparat eingeschaltet und die Kapazität 36 nach et%va 30 msec aufgeladen wird, wobei der Transistor TRs leitend und der Transistor TR1- gesperrt ist. Die Kapazität 36 wird auf eine vorher bestimmte Span™ nung aufgeladen, die durch den Wert des Widerstandes 39 und den Spannungsabfall über der Basis-Emitter-Strecke des Transistors TR-ς bestimmt wird, Beim Erscheinen des positiv
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verlaufenden Eingangsimpulses an der Basis des Transistors TR_ wird der Transistor TR_ leitend, wodurch die Kapazität 36 schnell entladen und der Transistor TR,- gesperrt wird. Sobald der Eingangsimpulse beendet ist, wird sich die Kapazität 36 aufs neue aufladen. Während der Transistor TR^ leitend ist, wird eine positive Spannung der Basis des Transistors TR. aus dem Basiswiderstand des Transistors TR^ zugeführt, wodurch der erstere Transistor leitend gemacht wird, aber sobald der Transistor TR^ infolge der Entladung der Kapazität 36 gesperrt wird, wird die Spannung über dem Emitterwiderstand 39 kleiner werden, wodurch der Transistor TR^ gleichfalls gesperrt wird. Der Wert des Widerstandes 38 und der Wert der Kapazität 36 sind derart gewählt, dass für jeden dem Transistor TR-zugeführten Eingangsimpuls der Transistor TR^- während 30 msec nach jedem Eingangsimpuls gesperrt bleiben wird, während die Kapazität 36 aufs neue auf den vorher bestimmten Wert aufgeladen wird. Wenn noch ein Eingangsimpuls zugeführt wird, bevor die Sperrperiode von 30 msec geendet ist (d.h. bevor sich die Kapazität 36 genügend aufgeladen hat, um den Transistor TR^ aufs neue leitend zu machen), wird sich daher die Kapazität 36 aufs neue entladen und wiederholt sich der Ladungsvorgang.
Daher wird der Transistor TRl jeweils gesperrt, wenn ein positiv verlaufender Impuls ko an der Kollektor-Elektrode des Transistors TR2 auftritt, während die Schaltungselemente 12, 13S 1^- und 15 während einer Periode
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gesperrt, die beim Erscheinen der Vorderflanke des Impulses 4o anfängt und die mindestens 30 msec nach Beendigung des Impulses dauern wird. Der Impuls h3 der Fig. 2c ist ein negativ verlaufender Impuls, der an der Basis des Transistors TRk jeweils auftritt, wenn ein Bezugsimpuls 4o erzeugt wird. Die Dauer des Impulses ho ist 50 msec, während die Dauer des Impulses 43 35 msec beträgt. Die beiden Impulse fangen zu demselben Zeitpunkt an. Selbstverständlich gibt der Impuls k3 die Periode an, während deren der Transistor TRl sich im gesperrten Zustand befindet.
Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 1 lässt sich an Hand der Fig. 3 wie folgt erläutern. Wenn die Speisungen der Schaltung eingeschaltet sind und der Schalter S1 zum Wählen des gewünschten Programms geschlossen ist, wird sich das Schieberegister 9 im Anfangszustand befinden, während der Steuerpunkt 1 "hoch" ist und die übrigen Steuerpunkte 2-8 "niedrig" sind. Dadurch, dass der Steuerpunkt 1 "hoch" ist, wird der Transistor 26 leitend sein und der Oszillator 28 unwirksam sein. ,
Unter diesen Bedingungen wird der geschlossene Schalter S1 keinen Einfluss auf den Anfangszustand des Registers 9 ausüben, obschon das positive Potential der Speiseleitung 17 an einem Eingang des Gatters G1 liegt; der Ausgang des Gatters G, bleibt "niedrig", weil der andere Eingang des Gatters G^ (von den betreffenden Steuerpunkten stammend) "niedrig" ist. Dadurch ist der Ausgang des Oder-Gatters G~ "niedrig", wodurch der Eingang des
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Nicht-Oder-Gatters G„, der an das Gatter G„ angeschlossen ist, "niedrig" ist, während der Eingang des Gatters G„, der an den Steuerpunkt 1 angeschlossen ist, "hoch" ist. Dadurch ist der Ausgang des Gatters G7 ebenfalls "niedrig", wodurch das Und-Gatter G^ geschlossen ist und das Ausgangssignal des Formungsnetzwerks JO nicht dem Bezugsimpulsgenerator 29 zugeführt werden kann. Da keine Triggerdaten dem Bezugsimpulsgenerator 29, weder vom Oszillator 28, noch vom Netzwerk 3O5 zugeführt werden, werden keine Zeitbestimmungsimpulse vom Generator 29 geliefert und bleibt das Schieberegister 9 im Anfangszustand.
Wenn der Startschalter S„ nun betätigt wird, beginnt das dem Schalter S^ entsprechende Programm; in diesem Zusammenhang stellen die Impulsformen der Fig. 3 die Impulsformen dar, die im den folgenden Teilen der Schaltung nach Figo 1 entstehen»
Die Figuren 3a1 bis 3a8 zeigen die Spannungsformen an den respektiven Steuerpunkten 1-8.
Fig. yh zeigt die Spannungsform an der Basis des Transistors TR1O
Fig. 3c zeigt die Spannungsformen an dem Kollektor des Transistors TR„„
Figo 3d zeigt die Spannungsformen am Kollektor des Transistors TR„„
Fig β 3e zeigt die Spannungsformen an der· Basis des Transistors TRl.
■Fig« 3f zeigt die Spannungsformen an der Kathode
-Zh- PHC.
des Schalters SCS1 in Form eines gesteuerten Gleichrichters, und
Fig. 3g zeigt die Spannungsformen am Ausgang des Gatters G^.
Bei Betätigung des Startschalters S„ wird der Steuerpunkt 1 einen Augenblick in bezug auf Erde kurzgeschlossen und wird der Ausgang des Nicht-Oder-Gatters G7 "hoch", wodurch sich das Gatter G^ einen Augenblick öffnet und einen einzigen Impuls 50 der Fig. 3g über das Gatter G^- und das Gatter G^ dem Bezugsimpulsgenerator 29 zugeführt werden kann, wodurch an der Basis des Transistors TR1 der differenzierte Impuls 51 der Fig. 3b erhalten wird. Der Impuls 52, der eine feste Dauer hat, entsteht dadurch am Kollektor des Transistors TR2, wodurch die Inhibitorschaltung 35 getriggert wird und die Schaltungselemente 12 - 15 von dem Zeitpunkt an gesperrt werden, der mit der Vorderflanke des Impulses 52 zusammenfällt. Die Sperrperiode ist durch die Impulse 5^ der Fig. 3e dargestellt, wobei die Zeit t1 etwa msec beträgt. Obgleich der Impuls 52 ebenfalls der Klemme 27 zugeführt wird, hat dies keinen Einfluss, weil der Transistor 26 bereits im "eingeschalteten" Zustand ist» Die Hinterflanke des negativ verlaufenden Impulses 53 der Fig. 3d, der zugleich mit dem Impuls 52 erzeugt wird, schiebt das Schieberegister 9 zu dem zweiten Zustand weiter. Es ist verständlich, dass die Hinter·— flanke des Impulses 52 5 msec später als die Vorderflanke des Impulses 52 auftritt, wodurch die Schaltungselemente
-25- mc. 35h9k
12 - 15 während des Weiterschiebens des Registers 9 gesperrt sein werden.
Das Weiterschieben des Schieberegisters 9 zu dem zweiten Zustand hat zur Folge, dass der Zustand "hoch", der zuerst am Steuerpunkt 1 vorhanden war, auf den Steuerpunkt 2 übertragen wird, und, weil der Schalter S1 bereits geschlossen ist, sind die beiden Eingänge des Gatters G1 nun "hoch", während die Ausgänge der Gatter G- und G„ ebenfalls "hoch" werden und der Ausgang des Gattters G_ "niedrig" wird, wodurch sich das Gatter G^ sofort schliesst, um zu verhindern, dass weitere Impulse aus dem Netzwerk 30 den Generator 29 erreichen können.
Da die Klemme 18 nun "hoch" ist, wird der Transistor 26 zu gleicher Zeit gesperrt und beginnt der Oszillator 28 einen neuen Schwingungszyklus«, Da der Steuerpunkt 2 nun ebenfalls "hoch" ist, werden die Basis-Elektroden der Transistoren der betreffenden Schaltungselemente 12-15» die zu dem Steuerpunkt 2 gehören, ebenfalls "hoch", wodurch die betreffenden Schaltungselemente eingeschaltet werden, wenn die Sperrperiode beendet ist und der Transistor TR^ wieder eingeschaltet ist»
Wie erwähnt j beträgt die Schwingungsperiode des Oszillators 28 etwa 2 Minuten« Dadurch bleibt das Schieberegister 9 während einer entsprechenden Periode im zweiten Zustand. Am Ende dieser Periode von 2 Minuten liefert dex° Oszillator 28 einen positiv verlaufenden Ausgangsimpuls mit einer kurzen Dauer an die Kathode des silicium-gesteuerten Schalters SCS1. Da die Klemme 18 "hoch" ist,
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-26-* PH(J. j
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ist das Gatter· G· geöffnet und der Impuls 55 wird über die Gatter G^ und G_ auf den Eingang des Bezugsimpuls— generators 29 übertragen, wonach noch ein Impuls 52 erzeugt wird, der wieder die Sperrung der Schaltungselemente 12 - 15 und die Triggerung des Schieberegisters 9 in d.en dritten Zustand herbeiführt.
Der im Zusammenhang mit dem zweiten Zustand beschriebene Vorgang wiederholt sich dadurch nochmals, mit der Massgabe, dass, weil der Zustand "hoch" auf den Steuerpunkt 3 übertragen worden ist, die zu dem Steuerpunkt 3 gehörigen Schaltungselemente aktiviert werden, sobald die zweite Sperrperiode vorüber ist. Nach Beendigung des dritten Zustandes des Schieberegisters 9 liefert der Oszillator 28 wieder einen Impuls 55, der das Register 9 in seinen vierten Zustand versetzt.
Im vierten Zustand wird der Steuerpunkt h "hoch" und schliesst sich das Gatter G1, wodurch der Oszillator
28 ausser Betrieb gesetzt und das Gatter G/ geöffnet wird, so dass das Ausgangs signal des Netzwerks.; 30 dem Generator
29 zugeführt wird,
Der vierte Zustand des Registers 9 folgt einen gleichen Muster wie das des ersten oder anfänglichen Zustandes, mit der Massgabe, dass das Gatter G,- bei Beendigung des vierten Zustandes geschlossen ist, weil, im Gegensatz zu dem Steuerpunkt 2, der Steuerpunkt 5 nicht einen Eingang des Gatters G1 angeschlossen ist. Unter diesen Bedingungen bleibt der Oszillator 28 unwirksam
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und bleibt das Gatter G^ geöffnet, wodurch noch mehr Impulse, die sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholen, aus dem Netzwerk 30 dem Generator 29 zugeführt werden können und das Schieberegister schnell durch den fünften und den sechsten Zustand hindurchgeschoben wird. Im siebten Zustand ist der Steuerpunkt 7 selbstverständlich "hoch", wodurch das Gatter G^ geschlossen ist und der Oszillator 28 einen neuen Schwingungszyklus beginnen kann. Dies bedeutet, dass der siebte und der achte Zustand des Registers 9 einem gleichen Muster wie das des zweiten imd des dritten Zustandes folgen0 Am Ende des achten Zustandes kehrt das Register 9 in- seinen Anfangszustand zurück und vollführt, also das dem Schalter S1 entsprechende Programm.
Es versteht sich, dass die dem Anfang des vierten, fünften und sechsten Zustandes des Schieberegisters entsprechenden Bezugsimpulse 52 je eine Periode der Sperrung der Schaltungselemente 12 - 15 einleitens die langer als die Zeitspanne zwischen diesen Impulsen dauert, wodurch, die Schaltungselemente 12 - 15 während der Gesamtdauer der aufeinanderfolgenden betreffenden Bezugsimpulse gesperrt bleiben? daher wird das Schieberegister 9 schnell durch den vierten, fünften und sechsten Zustand hindurch— geschoben, ohne dass die zu den Steuerpunkten h, 5 und 6 gehörigen Schaltungselemente behufs des gewählten hier be= schriebenen Programms (d.h. des dem Schalter S1 entsprechenden Programms) aktiviert werden0 Natürlich wird während
des Programms kein schnelles Weiterschieben des Schieberegisters 9 in dem zweiten, dritten, siebten und achten Zustand dieses Registers stattfinden. Diese Zustände dauern je 2 Minuten, während welcher Periode die Kombinationen der Schaltungselemente 12-15, die zu den Steuer— punkten 2, 3, 7 und 8 gehören, eingeschaltet werden.
. In dem dem Schalter S_ entsprechenden Programm würde nun der Anfangszustand des Schieberegisters 9 dem Anfangszustand während des dem Schalter S1 entsprechenden Programms entsprechen. Dann würde jedoch ein schnelles leiterschieben des Registers durch den zweiten Zustand und eine damit einhergehende Sperrung der Schaltungselemente 12-13 stattfinden; der dritte Zustand würde 2 Minuten dauern, wobei die zu dem Steuerpunkt 3 gehörigen Schaltungs elemente eingeschaltet sein würden; es würde ein schnelles Weiterschieben durch den vierten, fünften, sechsten und siebten Zustand und eine damit einhergehende Sperrung der Schaltungselemente 12-15 stattfinden, und der achte Zustand würde 2 Minuten dauern, wobei die zu dem Steuerpunkt 8 gehörigen Schaltungselemente eingeschaltet wären»
Die in Fig. h schematisch gezeigte Schaltvorrichtung besitzt viele Teile, die mit denen der bekannten Schaltvorrichtung der Fig. 1 identisch sind, welche Teile mit entsprechenden Bezugsziffern bezeichnet sind. Der Unterschied zwischen der Schaltvorrichtung nach Fig«, 4 und der nach Fig. 1 besteht darin, dass die Vorrichtung nach Fig. k eine bistabile Regelschaltung 60, ein Oder-
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Gatter G0 und eine Umkehrstufe Gn enthält. Die Eingangsklemmen 61 und 62 der bistabilen Schaltung 6o sind an die Steuerklemmen 2 bzw. 7 angeschlossen, während die Rückstellklemme 63 an die Steuerklemme 1 angeschlossen ist. Die Ausgangsklemme 64 der bistabilen Schaltung 60 ist an einen der Eingänge des Oder-Gatters Gq angeschlossen, wobei der andere Eingang an dem Ausgang des Nicht-Oder-Gatters G~ liegt. In Abweichung von Fig. 1 ist in Fig. 4 die Klemme 18 an den Zeitbestimmungsgenerator 20 über die Diode D„ angeschlossen, um den letzteren ausser Betrieb zu setzen, und ausserdem ist die Ausgangsklemme 64 auf gleiche Weise und mit der gleichen Absicht über die Diode D1 und die Umkehrstufe G„ an den Zeitbestimmungsgenerator 20 angeschlossen, wobei die Dioden D1 und D die Klemme 18 von dem Ausgang von G~ trennen.
Die bistabile Schaltung 60 ist als eine übliche Flip-flopschaltung ausgebildet, die in ihrem ersten stabilen Zustand die Klemme 64 "niedrig" und im zweiten Zustand die Klemme 64 "hoch!?" macht. Auf bekannte Weise führt das Zuführen einer "hohen" Spannung zu der Klemme 63 das Umschalten der bistabilen Schaltung 60 zu dem ersten Zustand herbei, während das Zuführen einer "hohen" Spannung zu der Klemme 61 das Umklappen der Schaltung 6o von dem ersten zu dem zweiten Zustand herbeiführt und das Zuführen einer "hohen" Spannung zu der Klemme 62 die Schaltung 60 von dem zweiten in den ersten Zustand zurücksetzt. Die
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bistabile Schaltung 6o ist nur dann wirksam, wenn Schalter S. geschlossen ist. Wenn die Schaltung 6o unwirksam ist, ist die Ausgangskiemme 6k "niedrig".
Wenn der Schalter S^ geöffnet ist, ist, weil die bistabile Schaltung ausser Betrieb ist, die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 4 im wesentlichen gleich der der Schaltung nach Fig. 1, wie sie in der australischen Patentanmeldung 7205/71 beschrieben ist. Der Ausgang des Gatters Gp wird nicht von der bistabilen Schaltung 60 beeinflusst, weil die Klemme 6k unter diesen Bedingungen "niedrig" ist. Dementsprechend wird, wenn der Startschalter S„ geschlossen ist, das Schaltprogramm, das dann von der Schaltung ausgeführt wird, davon abhängen, welcher der beiden Schalter S1 und S„ geschlossen ist.
Dagegen ist, wenn der Schalter S. geschlossen, ist, wodurch die bistabile Schaltung 6o wirksam ist, die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. h nicht mehr im wesentlichen gleich der der Schaltung nach Fig. 1. Beim Schliessen des Schalters S„ unter diesen Bedingungen vollführt die Vorrichtung ein Schaltprogramm, bei dem unabhängig davon, welcher der beiden Schalter S1 und S geschlossen ist, die Schaltvorrichtung die den Steuerpunkten 2, 3, 4, 5 und 6 entsprechenden Zustände schnell durchlaufen wird.
Wenn angenommen wird, dass z.B. der Programm— wählschalter S.. geschlossen und der Schalter Sj- geöffnet ist, um die bistabile Schaltung 60 ausser Betrieb zu
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setzen, wird, das von der Vorrichtung nach Fig. 4 ausgeführte Sehaltprogramm beim Schliessen des Startschalters S„ nahezu gleich dem dem an Hand der Fig. 3 der vorliegenden Beschreibung beschriebenen Programm sein. Wenn nach Beendigung des Programms der Schalter S. geschlossen wird, um die bistabile Schaltung 60 in Betrieb zu setzen, und der Startschalter S„ aufs neue geschlossen wird, wird dasselbe Programm wiederholt, mit der Massgabe, dass der"zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Zustand schnell durchlaufen werden würden; mit anderen .Worten: es würde nur eine Wiederholung der Kombination von Schaltfunktionen stattfinden, die zu den Steuerpunkten 7 und 8 gehören. Im ausgeführten Programm würden der zweite, der dritte, der vierte, der fünfte und der sechste Zustand "überschlagen" werden.
Wenn z.B. die Kombination von Schaltfunktionen, die zu den Steuerpunkten 7 und 8 gehört, den Spül- bzw. Schleudergängen in einer automatischen Waschmaschine mit einer erfindungsgemässen Vorrichtung entsprechen wurden, könnte der Gebraucher ohne weiteres nur die Spül- und Schleudergänge wiederholen lassen. .Selbstverständlich dürfen die Klemmen 61 und 62 ausser an die Steuerpunkte 2 und 7 auch an jede der respektiven Steuerpunkte angeschlossen werden, die dem jeweiligen zu überschlagenden Schieberegisterzustand entsprechen« Die Vorrichtung xiacii Fig, h ist -verhältnismässig einfach, aber die Grundsätze der Erfindung können in einer verwickeiteren Vorrichtung im allgemeinen der gleichen Art verwendet werden, ζΦΒ. in einer Vorrichtung mit einem Schieberegister mit mehl* als
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acht Zustanden und somit mehr als acht Steuerpunkten und zugehörigen Kombinationen von Schaltfunktionen.
Die bistabile Schaltung 60 kann durch die bistabile Regelschaltung der Fig. 5 ersetzt werden, die durch das Und-Gatter G' , dessen Eingänge, wie dargestellt, mit den Flip-flo'pschaltungen FF1 und FF„ verbunden sind, und durch die Nicht-Und-Gatter G11 und G1? gebildet wird. In Fig. 5 entsprechen die Klemmen 61, 62 bzw, 64 den Klemmen 61, 62 und 64 der Fig. 4.
¥enn die bistabile Schaltung 6o durch die Regelschaltung nach Fig. 5 ersetzt wird, werden die Daten am Steuerpunkt 2 über die Klemme 61 einem der Eingänge des Nicht-Und-Gatters G12 zugeführt und ist der andere Eingang des Nicht-Und-Gatters G12 and den Ausgang A des Flipflops FF1 angeschlossen. Der Ausgang des Nicht-Und-Gatters G1P wird zur Triggerung des Flip-flops FF2 verwendet, dessen Ausgang B an einen Eingang des Und-Gatters G1„ angeschlossen ist, wobei der andere Eingang des Und—Gatters G1C. ebenfalls an den Ausgang A des Flip-flops FF1 angeschlossen ist.
Die Daten am Steuerpunkt 7 werden über die Klemme 62 einem Eingang des Nicht-Und-Gatters G11 zugeführt und werden auch zum Zurücksetzen des Flip-flops FF2 verwendet. Der andere Eingang des Nicht-Und-Gatters G11 ist an den Schalter "Zyklus Wiederholen" S angeschlossen, der, wenn er geschlossen ist, eine positive Spannung diesem Eingang zuführt. Der Ausgang des Nicht-Und-Gatters G11 wirkt als Triggerquelle für das Flip-flop FF1β
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Die nachstehende Tabelle 1 ist eine Wahrheitstabelle, die die Zustände der betreffenden Eingänge·der Gatter G .., G12 und G..„ und der Flip-flops FF1 und FF2 angibt, die den acht Zuständen des Schieberegisters 9 bei geöffnetem Schalter S entsprechen.
Tabelle 1
Tabelle Zustand des . ^ Q
Registers 9
j 11 Eingang (a) 0 0 0 0 0 0 1 0
3-11 Eingang (b) 0 0 0 0 0 0 0 0
S 11 Ausgang 1 1 1 1 1 1 1 1
FF1 Ausgang A 0 0 0 0 0 0 0 0
G 12 Eingang (a) 0 0 0 0 0 0 0 0
G 12 Eingang (b) 0 1 0 0 0 0 0 0
G 12 Ausgang - 1 1 1 1 1 1 1 1
FF2 Ausgang B 1 1 1 1 1 1 1 1
G 13 Eingang (a) 0 0 0 0 0 0 0 0
G 13 Eingang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1
G 13 Ausgang 0 0 0 0 0 0 0 0
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-3h- PHC
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Aus der Tabelle 1 folgt, dass der Signalpegel am Eingang (a) des Gatters G11 (vom Steuerpunkt 7 stammend) für alle Zustände des Registers 9» ausgenommen den siebte Zustand, "niedrig" ist, während der Eingang (b) für das Gatter G1» (vom Steuerpunkt 2 stammend) für alle Zustände des Registers 9» ausgenommen den zweiten Zustand, "niedrig" ist. Da aber der Schalter S_ geöffnet ist, kann das Flipflop FF1 oder FF2 nicht umklappen und bleibt der Ausgang des Gatters G1 „ während jedes Zustandes des Registers 9 "niedrig". Auf entsprechende Veise wird bei geöffnetem Schalter S_ das von der Vorrichtung ausgeführte Schalt— programm von der Lage des betreffenden Programmwähl— schalters S1 oder S9 abhängig sein und nicht von dem Steuerpunkt 7 beeinflusst werden. Da der Ausgang des Gatters G1 „ am Ende des achten Zustandes des Schieberegisters 9 "niedrig" ist, wird das Schieberegister 9 im An— fangszustand stoppen, der dem achten Zustand folgt, vorausgesetzt, dass der Startdruckschalter S„ geöffnet ist.
Die nachstehende Tabelle 2 ist eine ¥ahrheits— tabelle, die den Zustand der betreffenden Ein- und Ausgänge der Gatter G11, G12 und G^ und der Flip-flops FF1 und FF2 entsprechend dem angegebenen Zustand des Schieberegisters 9 bei geschlossenem Schalter S- angibt.
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Tabelle 2
12345678 12345678
G 11 12 Eingang (a) O O O O O O 1 O O O O O O O 1 O
G 11 12 Eingang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 11 12 Ausgang 1 1 1 1 1 1 O 1 1 1 1 1 1 1 O 1
FF1 * 1 Ausgang A O O O O O O 1 1 1 1 1 1 1 1 O O
G 13 Eingang (a) O O O O O O 1 1 1 1 1 1 1 1 O O
G 13 Eingang W O 1 O O O O O O O 1 O O O O O O
G 13 Ausgang 1 1 1 1 1 1 1 1 1 O 1 1 1 1 1 1
FJ 2 Ausgang B 1 1 1 1 1 1 1 1 1 O O O O O O O
G Eingang (a) O O O O O O 1 1 1 1 1 1 1 1 O O
G Eingang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1. 1 O O O O O O O
G Ausgang O O O O O O 1 1 1 O O O O O O O
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PHC
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Aus der Tabelle 2 geht, wie aus der* Tabelle 1, hervor, dass der Eingang (a) für das Gatter G11 (vom Steuerpunkt 7 stammend) in allen Zuständen des Registers 9, ausgenommen im siebten Zustand, "niedrig" ist, während der Eingang (b) für das Gatter G1„ (vom Steuerpunkt 2 stammend) für alle Zustände des Registers 9» ausgenommen für den zweiten Zustand, "niedrig" ist. Da jedoch der Schalter S_ geschlossen ist, wird der Eingang (b) des Gatters G11 "hoch" sein, wodurch das Flip-fop FF1 jeweils beim Erreichen des siebten Zustandes des Schieberegisters 9 umklappen wird. Dementsprechend wird der Ausgang A am Anfang "niedrig" sein, wobei der Zustand "hoch" wird, wenn das Register 9 zum ersten Mal den siebten Zustand erreicht, und "hoch" bleiben, bis das Register 9 zum zweiten Mal den siebten Zustand erreicht, wonach der Ausgang A "niedrig" wird.
Da das Signal des Ausgangs A dem Eingang (a) des Nicht-Und-Gatters G1- und auch dem Eingang (a) des Gatters G..,, zugeführt wird, kann das Flip-flop FF2 umklappen und den Ausgangszustand des Gatters G1 „ während der Periode ändern, in der der Ausgang A des Flip-flops FF1 "hoch" ist. Wie in der Tabelle 2 angegeben ist, erfolgt dieses Umklappen, wenn das Register 9 zum ersten. Mal den siebten Zustand erreicht, weil das Flip-flop FF2 von dem Signal zurückgesetzt wird, das an der Klemme 6Z vorhanden ist, wodurch der Ausgang B des Flip-flops FF2 "hoch" ist. Der Ausgang des Gatters G1 „ ist "hoch"
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während der Periode, in der das Register 9 zum'ersten Mal im siebten und im achten Zustand befindlich ist. Wenn der Ausgang des Gatters G1,, "hoch" ist, wird der Ausgang des Gatters Gr, "hoch" sein, wodurch die rechteckförmige Ausgangsspannung des Netzwerks 30 am Ausgang des Und-Gatters Gg erscheinen wird und dem Eingang des Bezugsimpulsgenerators 20 über das Oder-Gatter G1- zugeführt wird, wodurch das Schieberegister 9 schnell weitergeschoben wird. Da ausserdem der Ausgang des Gatters G1,, noch bei Beendigung des genannten achten Zustandes des Registers 9 "hoch" ist, wird das Register 9 nicht während des nun folgenden AnfangszuStandes des Registers gestoppt werden, sondern wird schnell zu dem zweiten Zustand weitergeschoben.
Wenn das Register 9 zum zweiten Mal den zweiten Zustand erreicht, wird der Steuerpunkt 2 "hoch", wodurch der Ausgang des Gatters G12 "niedrig" wird und sich die Lage des Flip-flops FF1 ändert, wodurch der Ausgang B "niedrig" wird und der Ausgang des Gatters G1^ wiederum "niedrig" wird und "niedrig" bleibt, bis das Schieberegister 9 endgültig stoppt, wenn der Anfangszustand zum dritten Mal erreicht wird«
Aus der obenstehenden Beschreibung der Wirkungsweise der Regelschaltung nach Fige 5 gehr hervor, dass diese Schaltung ein Mittel bildet, mit dessen Hilfe der Ablauf eines gewählten Programms unterbrochen, ein Teil des Programms, der der Unterbrechung vorangeht, wiederholt
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PHC.
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und anschliessend das gewählte Programm wieder fortgesetzt und beendet wird, Z.B. würde im Falle der zu der Tabelle 2 gehörigen Programmreihenfolge, unabhängig von dem gewählten Programm, das gewählte Programm im ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Zustand des Schieberegisters 9 eingehalten werden; dann würde das Register 9 schnell den siebten und achten Zustand durchlaufen und anschliessend wieder zum zweiten Mal den ersten Zustand durchlaufen, wonach das gewählte Programm im zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Zustand wiederholt werden würde; danach würde der Vorgang durch das Durchführen des siebten und des achten Schrittes entsprechend dem gewählten Programm vollendet werden, wobei die Vorrichtung stoppen würde, wenn der erste oder anfängliche Zustand zum dritten Mal erreicht werden würde.
Wie oben, brauchen die Klemmen 61 und 62 nicht unbedingt an die Steuerpunkte 2 und 7 angeschlossen zu sein, sondern dürfen sie an jeden gewünschten Steuerpunkt angeschlossen werden. Ausserdem kann die Regelschaltung nach Fig. 5 in Zusammenarbeit mit anderen Vorrichtungen als der an Hand der Fig. 4 beschriebenen Vorrichtung verwendet werden, z.B. zusammen mit Vorrichtungen mit einem Schieberegister, das mehr als acht Zustände und somit mehr als acht Steuerpunkte und zugehörige Kombinationen von Schaltfunktionen aufweist.
Nun sei auf die Schaltvorrichtung verwiesen, die schematisch in Fig. 6 gezeigt ist.
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PHC. 3 5^9 ^
Die Schaltvorrichtung nach Fig. 6 dient zur Steuerung der Schaltfunktionen in einer automatischen Waschmaschine der Art, in der ein Wäschebehälter und ein Pulsator, die eine gemeinsame Drehachse haben und unabhängig voneinander von einem Elektromotor angetrieben werden können, sich in einem Bottich befinden, dem warmes oder kaltes Wasser zugegeben oder aus dem dieses Wasser entfernt werden kann. Wie bekannt, kann die Wäsche in derartigen Maschinen dadurch gewaschen und teilweise getrocknet werden, dass die Reihenfolge und/oder Wiederholung von Funktionen, wie Wasserzulauf, Pulsatorbewegung, Wasserablauf, Drehung des Behälters usw. auf geeignete Weise vorgenommen wird.
In Fig«, 6 sind die Steuerpurikte 101, 102, 103, 104, 105, 1O6, 107 und 108 je an den Ausgang einer Stufe eines Schieberegisters 109 mit den Stufen 109A, 109B, 109C, usw. angeschlossen» Das Schieberegister 109 wird von Zeitbestimmungsimpulsen synchronisiert, die über die Klemme zugeführt werden. Das Schieberegister 109 ist von einem bekannten Typ und wirkt auf bekannte Weise. Wenn der Startschalter PSS geschlossen ist, wird die Netzspannung der Speiseschaltung X zugeführt und werden somit die betreffenden Gleichspannungen aus der Speiseschaltung X den betreffenden GIeichspannungsspeiseleitungen (nicht dargestellt) zugeführt, Ausserdem wird Netzspannung der Netzspeiseleitung Y zugeführt. Wenn sich das Schieberegister im Anfangszustand befindet, wobei der Schalter PSS geschlossen ist, ist der Steuerpunkt 101 "hoch" und sind alle weiteren Steuerpunkte "niedrig".
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. I1HC.
Ho ' 2326U9
Beim Erscheinen des ersten über die Klemme zugeführten Zeitbestimmungsimpulses wird das Schieberegister 109 weitergeschoben, wodurch der Steuerpunkt "hoch" wird, der Steuerpunkt 101 "niedrig" wird und die Klemmen 103 - 108 "niedrig" bleiben. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, bis die nächste Zeitbestimmungsimpulse erscheinen, wonach der Steuerpunkt 103 "hoch" und der Steuerpunkt 102 wieder "niedrig" wird. Der Steuerpunkt und die Steuerpunkte 104 bis I08 bleiben "niedrig". Der Vorgang wird fortgesetzt, wobei der hohe Zustand nacheinander über die Steuerpunkte 101-108 beim Erscheinen der aufeinanderfolgenden Zeitbestimmungsimpulse weitergeleitet wird. Wenn der Steuerpunkt I08 "hoch" ist, wird der darauf folgende Zeitbestimmungsimpuls das Schieberegister 109 in seinen Anfangszustand zurücksetzen, während zu gleicher Zeit der Startschalter PSS in den offenen Zustand zurückkehrt, weil das Solenoid SOL dadurch erregt wird, dass die Parkstellschaltung RC wirksam wird, wenn der Steuerpunkt 1O8 von "hoch" "niedrig" wird.
Die Steuerpunkte 101 bis 108 sind über die Matrix 111 an ein oder mehrere Schaltungselemente SE1, SE„, SE_ und SE., SE- angeschlossen. Die Schaltungselemente SE1, SE2, SE und SE^, SE sind je als ein Transistor mit einer Belastung im Kollektorkreis ausgebildet. Die Belastung jedes dieser Schaltungselemente kann durch ein Relais, eine Lampe, einen Widerstand, ein Solenoid usw. gebildet werden. In diesem Falle wird.jedoch die Belastung
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des Schaltungselements SE1 durch ein Solenoid gebildet, das ein Kaltwasserzulaufventil zum Zuführen kalten Wassers zu dem Bottich der Waschmaschine betätigt; die Belasting des Schaltungselements SE„ ist ein gleiches Solenoid zum Erregen eines Warmwasserzulaufventils, während die Belastung des Schaltungselements SE„ die Wicklung des Relais RL1 ist und die Belastung jedes der Schaltungselemente SE. und SE_ durch ein Solenoid zur Betätigung eines zum Inbewegungversetzen des Pulsators einer Waschmaschine bzw. zur Betätigung eines Mechanismus zum Indrehungsversetzen des Wäschebehälters gebildet wird, vorausgesetzt, dass der Motor M läuft.
Die Steuerpunkte 101 bis 108 sind derart an die Schaltungselemente SE1 bis SE_ angeschlossen, dass jeder Steuerpunkt zu einer Kombination eines oder mehrerer."der Schaltungselemente SE1 bis SE_ gehört, wobei jeder Steuerpunkt entweder unmittelbar oder mittelbar an die Basis-Elektroden der Transistoren der zugehörigen Schaltungselemente angeschlossen ist.
Wenn demzufolge ein bestimmter Steuerpunkt "hoch" ist, werden, je nach der Programmwahl, die Steuerelektroden der Transistoren der Schaltungselemente, die zu dem betreffenden Steuerpunkt gehören, gleichfalls "hoch" sein, während, wenn der betreffende Punkt "niedrig" ist, die Elektroden der Transistoren der zu dem betreffenden Steuerpunkt gehörigen Schaltungselemente ebenfalls "niedrig" sein werden. Die Transistoren der Schaltungselemente sind derart
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geschaltet, dass jeder Transistor gesperrt wird, wenn seine Basis "niedrig" ist, und leitend ist, wenn seine Basis "hoch" ist. Die Schaltungselemente SE1 bis SE_ sind daher als eingeschaltet zu betrachten, wenn ihre respektiven Basis-Elektroden "hoch" sind, während die durch den hohen oder niedrigen Zustand der Steuerpunkte 101-108 erhaltenen Daten als Inbetriebsetzungsdaten zu betrachten sind.
Eine Programmwählvorrichtung PSM ist vorgesehen, die ein Schaltergebilde von einem Typ enthält, bei dem die beiden von Drucktasten betätigten Schalter S1 .. und S1 mechanisch miteinander gekuppelt sind, wodurch nur ein einziger Schalter des Gebildes zu einem bestimmten Zeitpunkt im geschlossenen Zustand bleiben kann. Das Schaltergebilde enthält auch eine Drucktaste, die nachstehend als "neutrale Drucktaste" bezeichnet wird und mit deren Hilfe keiner der Schalter geschlossen werden kann, sondern die auf derartige Weise mit dem mechanischen Kupplung smechanismus gekuppelt ist, dass, wenn sie betätigt wird, einer der beiden Schalter des Gebildes, der sich im geschlossenen Zustand befindet, geöffnet wird.
Die Programmwählvorrichtung PSM enthält auch die Drucktastenbetätigungshilfsschalter S.. , S.. . und S , die von dem Drucktastenschaltergebilde, von dem die Schalter S1 .. und S1 „ einen Teil bilden, mechanisch unabhängig sind. Der Schalter S1n^ ist gleichfalls ein Drucktastenbetätigungshilfsschalter, der gegebenenfalls
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einen Teil der Programmwählvorrichtung PSM bildet, je nach den zu stellenden Anofrderungen. Ein Ende jedes der Schalter S101 bis S.._£ ist an die positive Speiseleitung 117 angeschlossen. Das andere Ende des Schalters S1 1 ist an einen Eingang des Nicht-Und-Gatters G1 „ angeschlossen; das andere Ende des Schalters S1 ist an einen Eingang des Nicht-Und-Gatters G. . angeschlossen; das andere Ende des Schalters S1 ist an einen Eingang des Nicht-Und-Gatters G1n-, angeschlossen; das andere Ende des Schalters S1 . ist an einen Eingang des Oder-Gatters GI07 und auch an einen Eingang des Und-Gatters G1 Q über die Inverterstufe INV1 angeschlossen; das andere Ende des Schalters S1 _ ist an den anderen Eingang des Oder-Gatters G107 angeschlossen, während das andere Ende des Halteschalters S^^^ über die Inverterstufe INV0
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an den Eingang des Nicht-Und-Gatters G1' , an einen Eingang des Und-Gatters G113 und an einen Eingang des Und— Gatters G11- angeschlossen ist.
Die Impulszuführungsvorrichtung PG enthält einen Kippschwingungsoszillator 128, der durch den siliciumge— steuerten Schalter SCS11, die Widerstände 121, 122, 123 und 124 und die Kapazitäten 125 und 126 gebildet wird. Der Oszillator 128 kann in einem der beiden alternativen Arbeitsmodi wirken, wobei der betreffende Arbeitsmodus von dem Leitungszustand des Transistors TR1n_ abhängt. ¥enn der Transistor TR102 nichtleitend ist, wird die Schwingungsperiode durch den Wert der Widerstände 121, 122, und 123
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und durch die Werte bestimmt, die sich aus der Reihenanordnung der Kapazitäten 125 und 126 ergeben. Der Wert der betreffenden Elemente ist derart gewählt, dass in diesem Arbeitsmodus die Schwingungsperiode des Oszillators 128 etwa 5 msec beträgt. Wenn dagegen der Transistor TR1 „ leitend ist, wird die Schwingungsperiode des Oszillators 128 durch den Wert der Widerstände 121, und 123 und durch den Wert der Kapazität 125 bestimmt. Die betreffenden Elemente sind derart gewählt, dass in diesem Arbeitsmodus die Schwingungsperiode etwa 30 Sekunden beträgt. Dies bedeutet, dass das Verhältnis zwischen der Schwingungsperiode im einen Arbeitsmodus und der Schwingungsperiode im anderen Arbeitsmodus in der Grössenordnung von 1 : 6000 liegt. In jedem der Arbeitsmodi wird ein positiv verlaufender Ausgangsimpuls kurzer Dauer über dem Widerstand 124 während jedes Schwingungszyklus erzeugt. Der Transistor TR1 „ ist nichtleitend, wenn seine Basis an einem hohen Potential liegt, mit anderen Worten, wenn das Basispotential "niedrig" ist. Der Transistor TR1 _ wird dadurch leitend gemacht, dass der Elektrode ein positives Potential zugeführt wird, das höher als etwa 0,6 V ist, oder mit anderen Worten, wenn das Basispotential "hoch" ist.
Die Reihenanordnung der Kapazitäten 125 und wird von der Kollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors 1 1 überbrückt. Dadurch, dass der Basis des Transistors 1 1 eine "hohe" Spannung zugeführt wird, wird dieser Transistor leitend, wodurch die Reihenanordnung der Kapazitäten 125 und 126 kurzgeschlossen und also die Wirkung
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des Oszillators 128 völlig verhindert wird. Andererseits wird dadurch, dass der Basis des Transistors TR101 eine "niedrige" Spannung zugeführt wird, sichergestellt, dass der Transistor nicht-leitend ist und dass der Oszillator 128 im einen oder im anderen Arbeitsmodus wirkt, je nach dem Leitungszustand des Transistors TR1- und dem Vorhandensein der richtigen Arbeitspotentiale«
Die Ausgangsimpulse der Impulszuführungsvorrichtung PG rühren vom Widerstand 124 her und werden dem Teiler DIV zugeführt. Die Ausgangsimpulse dieses Teilers werden der Klemme 110 zugeführt und dienen als Zeitbestim— mungsimpulse für die Triggerung des Schieberegisters 109· Der Teiler DIV wird durch ein Schieberegister mit acht Bits gebildet, das einen Ausgangsimpuls für je acht Ein— gangsimpulse liefert.
Eine Vergleichsschaltung CM enthält die Nicht— Und-Gatter G-J02' gioq ^111^ GioV dererL Ausgänge mit der Zeitbestimmungsleitung TL verbunden sindj der Zustand der Zeitbestimmungsleitung TL bestimmt den Arbeitsmodus des Oszillators 128.
Die Wirkungsweise der Schaltvorrichtung nach Fig. h wird nun im Zusammenhang mit der Uebersieht nach Fig. 7 beschrieben, die tabellarisch ein Basisprogramm und Abwandlungen dieses Basisprogramms bei verschiedenen Einstellungen der Programmwählcorrichtung zeigt.
Das Basisprogramm wird durchgeführt, wenn der Startschalter PSS geschlossen ist, unter der Voraussetzung,
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dass die neutrale Drucktaste zuvor gewählt ist und kleiner der Schalter S.. „, s-iOht SiOt: und s log gewählt wird. Die neutrale Drucktaste kann vorteilhafterweise mit "Superwasch— gang" markiert werden und das Wort "Superwaschgang" wird in der Uebersicht nach Fig. 7 dazu benutzt, dieses Basisprogramm anzugeben. Die Uebersicht nach Fig. 7 enthält acht entsprechend nummerierte Spalten, die den acht Zuständen des Schieberegisters 109 entsprechen. Wie in jeder Spalte angegeben ist, werden in jeder Lage des Basispro— grainms "Sup er waschgang" bestimmte Bearbeitungen durchgeführt, die je in der betreffenden Spalte angegeben sind, wobei für das Basisprogramm "Superwaschgang" in jeder Spalte mit einem Sternchen bezeichnet wird, dass jede Bearbeitung im Lauf des Basisprogramms durchgeführt wird. Bei den anderen in der Uebersicht nach Fig. 7 angegebenen. Programmen oder Abwandlungen sind die Sternchen in bestimmten Spalten für das angegebene Programm oder die Abwandlung weggelassen, was bezeichnet, dass die betreffende einer solchen Spalte entsprechende Bearbeitung beim Durchlaufen der acht Zustände des Schieberegisters 109 überschlagen wird.
Während der Durchführung des Basisprogramms "Superwaschgang" nach dem Schliessen des Schalters PSS unter diesen Bedingungen befindet sich das Schieberegister 109 in seinem Anfangszustand und demzufolge ist der Steuerpunkt 101 "hoch", während die übrigen Steuerpunkte 102-108 "niedrig" sind.
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Da weder der Schalter S1 1 noch, der Schalter S geschlossen ist, ist die Zeitbestimmungsleitung TL "hoch", wodurch der Transistor TR.. _ leitend ist, so dass der Oszillator 128 in demjenigen Arbeitsmodus geschaltet wird, in dem je 30 Sekunden ein Ausgangsimpuls geliefert wird, vorausgesetzt, dass der Transistor TR101 gleichzeitig nichtleitend ist. Der Leitungszustand des Transistors TR1 1 hängt aber u.a. von dem Zustand des Wasser— standschalters WLS ab. Der Wasserstandschalter WLS gehört zu dem Bottich der Waschmaschine und liefert ein Signal "hoch" an einen der Eingänge jedes der Und—Gatter und G11^ jeweils, wenn der Wasserstand im
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Bottich unter einem vorher bestimmten Niveau "voll" liegt, und führt ein Signal "niedrig" an diesen Eingängen der Gatter G1-, G1 ^ und G11., jeweils herbei, wenn der Wasserstand im Bottich das vorher bestimmte Niveau "voll" erreicht hat. Wenn der Wasserstand im Bottich der Waschmaschine unter dem Niveau "voll" liegt, wenn sich das Schieberegister im Anfangszustand befindet, führt das vom Schalter WLS gelieferte Signal "hoch" ein Signal "hoch" am Ausgang des Und-Gatters G11I herbei, vorausgesetzt, dass die. Zeitbestimmungsleitung TL auch "hoch" ist, wodurch der Oszillator 128 nicht zu schwingen beginnen kann. Auf diese Weise muss das Schieberegister im Anfangszustand bleiben, solange der Wasserstand im Bottich der Waschmaschine unter dem Niveau "voll" liegt. Während des AnfangszuStandes des Schieberegisters 109 beim Durchführen eines Basisprogramms,
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während der Wasserstand im Bottich der Waschmaschine unter dem Niveau "voll" liegt, werden die Schaltungselemente SE1 und SE. eingeschaltet und die Schaltungselemente SE„, SE„ und SE- nicht eingeschaltet, weil der Steuerpunkt 101 "hoch" ist. Das Schaltungselement SE., wird über das Und— Gatter G1- und das Oder-Gatter G1 Q eingeschaltet und, weil das Schaltungselement SE1 eingeschaltet ist, wird das die Belastung bildende Solenoid erregt, wodurch das Kaltwasserzulaufventil zum Zuführen kalten Wassers zu dem Bottich der Waschmaschine geöffnet wird. Demzufolge wird der Waschbottich gefüllt» Obschon das Schaltungselement SE. aktiviert ist, hat dies keinen Einfluss, weil der Motor M nicht erregt ist, wobei die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind, weil das Schaltungselement SE~ nicht eingeschaltet ist.
Sobald der Wasserstand im Bottich der Wasch— maschine das Niveau "voll" erreicht hat, wird infolge des Umschaltens des Schalters WLS ein "niedrig" einem Eingang jedes der Und-Gatter G1 , G1 ^ und G11- zugeführt. Demzufolge ist das Und-Gatter G1n/; geschlossen, wodurch die Inbetriebsetzungsdaten am Steuerpunkt 101 nicht mehr dem Schaltungselement SE1 zugeführt werden und das Kaltwasser— zulaufventil geschlossen wird. Durch das Schliessen des Gatters G1 ^ wird auch gesichert, dass der Ausgang des Oder-Gatters G. .. .. "niedrig" wird, wodurch über die Inverterstufe INV^, das Nicht-Und-Gatter G1 1 und das Und-Gatter G^ . der Transistor TR1 1 gesperrt und über die Inverterstufe INV_ und das Undr-Gatter G112 das
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SE eingeschaltet wird, wodurch die Kontakte des Relais geschlossen werden und der Motor M erregt wird. Da
das Schaltungselement SE. bereits eingeschaltet ist, beginnt der Pulsator der Waschmaschine die Waschbewegung. Da der Transistor TR1 1 leitend ist, kann der Oszillator 128 zu schwingen anfangen und je 30 Sekunden einen Ausgangsimpuls liefern, und weil der Ausgang des Oszillators 128 an das Schieberegister 109 über den Teiler DIV angeschlossen ist, wird 4 Minuten nach dem Starten des Oszillators 128 ein Zeitbestiiumungsimpuls dem Schieberegister 109 zugeführt, wodurch das Schieberegister 109 zu dem zweiten Zustand weitergeschoben wird, wonach der Steuerpunkt 101 "niedrig" und der Steuerpunkt 102 "hoch" wird»
In Theorie werden im zweiten Zustand des Schieberegisters 109 ähnliche Schaltbearbeitungen wie im Anfangszustand während der Durchführung des beschriebenen Basisy Programms vorgenommen. Da jedoch in der Praxis der Wasserstand im Bottich der Waschmaschine schon das vorher bestimmte für das Umschalten des Schalters WLS benötigte Niveau "voll" erreicht hat, wird der während des letzten Teiles des AnfangszuStandes bestehende Zustand andauern, d.h., dass der Ausgang des Oder-Gatters G111 "niedrig" ist, wodurch die Schaltungselemente SE„ und SE. nocht eingeschaltet sind. Demzufolge bleibt der Pulsator während des ganzen zweiten Zustandes in Bewegung, während der Transistor TR101 gesperrt bleibt, wodurch der Oszillator 128 nach wie vor oszilliert und der Teiler DIV 4 Minuten nach dem Anfang des zweiten Zustandes
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einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister 109 in den dritten Zustand versetzt, wonach der Steuerpunkt 102 "niedrig" und der Steuerpunkt 103 "hoch" wird.
In Theorie würden während des dritten Zustandes des Schieberegisters 109 wider dieselben Schaltbearbeitungen xirie im Anfangs zu st and während der Durchführung des beschriebenen Basisprogramms vorgenommen werden. Jn der Praxis wird jedoch, weil der Wasserstand im Bottich der* Waschmaschine bereits das vorher bestimmte für das Umschalten des Schalters WLS benötigte Niveau "voll" erreicht hat, der während des letzten Teiles des Anfangs— zustandes und während des ganzen zweiten Zustandes bestehende Zustand andauern, d.h., dass der Ausgang des Oder-Gatters G111 "niedrig" ist, wodurch die Schaltungselemente SE„ und SE. noch eingeschaltet sind. Demzufolge setzt während des dritten Zustandes der Pulsator die Wasch.be— wegung fort, während der Oszillator 128 nach wie vor oszilliert und der Teiler DIV k Minuten nach dem Anfang des dritten Zustandes wieder einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister 109 in den vierten Zustand versetzt, wonach der Steuerpunkt 103 "niedrig" und der Steuerpunkt 1θ4 "hoch" wird.
Bevor die zu dem vierten Zustand des Schieberegisters 109 gehörigen Funktionen während der Durchführung des Basisprogramms beschrieben werden, sei bemerkt, dass der Motor M derart eingerichtet ist, dass er, sobald
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er läuft, eine Wasserpumpe antreiben kann. Ausserdem ist der Mechanismus zum Inbewegungversetzen des Pulsators der "Waschmaschine oder zum Indrehungversetzen des Wäschebehälters, vorausgesetzt, dass der Motor läuft, derart eingerichtet, dass, wenn keines der Schaltungselemente SE. und SE_ eingeschaltet ist? die Wasserpumpe Wasser aus dem Bottich der . Waschmaschine herauspumpen wird.
Da keine Verbindungen zwischen dem Steuer— punkt 10^ und der Matrix 111 vorhanden sind, wird durch den Uebergang des Schieberegisters 109 von dem dritten zu dem vierten Zustand sichergestellt, dass das Schaltungselement SEr nicht mehr eingeschaltet ist. Die Zeitbe— stimmungsleitung TL bleibt aber "hoch" und der Ausgang des Oder-Gatters G111 ist noch immer "niedrig", wodurch die übrigen Bedingungen des dritten Zustandes im vierten Zustand beibehalten werden, indem das Schaltungselement SE„ eingeschaltet bleibt, wodurch der Motor M erregt, der Transistor TR1 1 gesperrt und der Transistor TR1- leitend bleibt. Auf diese Weise oszilliert der Oszillator 128 nach wie vor im Arbeitsmodus, in dem je 30 Sekunden ein Ausgangsimpuls geliefert wird, wodurch der Teiler DIV 4 Minuten nach dem Anfang des vierten Zustandes trie der-.einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister 109 in den fünften Zustand versetzt, wonach der Steuerpusüfct 1O4 "niedrig" und der Steuerpunkt 105 "hoch" wird. Natürlich wird während des vierten Zustandes, weil keines der
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Schaltungselemente SE. und SE eingeschaltet ist, die Wasserpumpe, die vom Motor M angetrieben wird, derart geschaltet, dass sie das Wasser aus dem Bottich der Waschmaschine herauspumpt, während der Pulsator der Waschmaschine stillstehen bleibt. Infolge der Entfernung des Wassers aus dem Bottich der Waschmaschine kehrt der Schalter WLS in eine Lage zurück, in der er u.a. den Eingängen des Gatters G11,, ein "Hoch" liefert.
Im fünften Zustand führt ein am Steuerpunkt 105 erzeugtes "Hoch" ein "Hoch" an der Basis des im Schaltungselement SE_ aufgenommenen Transistors über das geöffnete Und-Gatter G11,, herbei, wodurch das Schaltungselement SE_ eingeschaltet ist. Da die Zeitbestimmungsleitung TL noch "hoch" und der Ausgang des Oder-Gatters G111 "niedrig" ist, oszilliert der Oszillator 128 nach wie vor im Arbeitsmodus, in dem je 50 -Sekunden Ausgangsimpulse geliefert werden, während das Schaltungselement SE„ eingeschaltet bleibt, wodurch der Motor M erregt bleibt. Infolge des Einschaltens des Schaltungselements SE wird der Pulsator der Waschmaschine in Drehung versetzt, aber es wird kein Wasser mehr aus dem Bottich herausgepumpt, h Minuten nach dem Anfang des fünften Zustandes liefert der Teiler DIV wieder einen Zeitbestimmungsimpuls, der das Schieberegister in seinen sechsten Zustand versetzt, wonach der Steuerpunkt 105 "niedrig" und der Steuerpunkt I06 "hoch" wird, Die Wirkungsweise der Vorrichtung während des
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sechsten Zustandes ist gleich der im fünften Zustand beim Durchführen des Basisprogramms, obwohl die Daten des Steuerpunktes 106 die zugehörigen Schaltungselemente über eine andere Reihe von Gattern erreichen. Da der Schalter WLS ein "Hoch" liefert, wird das Schaltungselement SE1 wieder eingeschaltet, wodurch ¥asser dem Bottich der Waschmaschine zugeführt wird, bis das vorher bestimmte Niveau "voll" erreicht wird, während zugleich der Transistor TR1 1 leitend gemacht wird, wodurch der Oszillator 128 ausser Betrieb gesetzt wird. Wenn der Wasserstand in Bottich der Waschmaschine das Niveau "voll" erreicht hat, wird der Schalter WLS wieder ein "Niedrig" liefern, wodurch das Schaltungselement SE1 nicht mehr eingeschaltet ist und ein "Niedrig" am Ausgang des Oder-Gatters G111 erhalten wird, wodurch das Schaltungselement SE_ eingeschaltet und der Motor M erregt wird, wonach das Schaltungselement SE., das com Steuerpunkt her eingeschaltet wird, dafür sorgt, dass der Pulsator der Maschine in Bewegung versetzt wird» Ausserdem wird, wenn der Ausgang des Oder-Gatters G1 .. .. "niedrig" wird, der Transistor TR1 ^ nichtleitend und fängt der Oszillator 128 an, zu oszillieren, h Minuten nach dem Starten des Oszillators liefert der Teiler DIV wieder einen Zeitbestimmungsimpuls, der das Schieberegister 109 in den siebten Zustand versetzt, wonach der Steuerpunkt 106 "niedrig" und der Steuerpunkt 107 "hoch" wirdo Die Wirkungsweise der Vorrichtung im siebten
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Zustand ist gleich der im vierten Zustand während der Durchführung des Basisprogramms, wobei das Schaltungselement SE_ eingeschaltet ist, während die Schaltungselemente SE. und SE_ nicht eingeschaltet sind, wodurch, die vom Motor M angetriebene Wasserpumpe das lasser aufs neue aus dem Bottich der Waschmaschine entfernt, während der Transistor TR1 1 gesperrt bleibt, wodurch der Oszillator nach wie vor oszilliert und der Teiler DIV h Minuten nach dem Anfang des siebten Zustandes wieder einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister in den achten Zustand versetzt, wonach der Steuer— punkt 107 "niedrig" und der Steuerpunkt 1O8 "hoch" wird.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung im achten Zustand ist gleich der im vierten Zustand während der Durchführung des Basisprogramms, wobei die Schaltungselemente SE« und SE_ eingeschaltet sind, wodurch der Wäschbehälter in Drehung versetzt wird, während der Transistor TR 1 im nichtleitenden Zustand bleibt, was zur Folge hat, dass der Oszillator 128 nach wie vor oszilliert in dem Arbeitsmodus, in dem er je 30 Sekunden Ausgangsimpulse liefert, während der Teiler DIV k Minuten nach dem Anfang des ächten Zustandes aufs neue einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister in den Anfangszustand versetzt, wonach der Steuerpunkt IO8 "niedrig" und der Steuerpunkt 101 "hoch" wird. Nachdem jedoch der Steuerpunkt 108 von "hoch" "niedrig" geworden ist, wird das durch den Widerstand 127 und die Kapazität
130 gebildete Differenzierungsnetzwerk in der Rückstell—
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schaltung RC den normalerweise leitenden Transistor TR. _ kurzzeitig sperren, während die augenblickliche Zunahme der Kollektorspannung des Transistors TR.. „ den Transistor TR1 · während kurzer Zeit stark leitend machen wird, wodurch das Solenoid SOL erregt wird und der Schalter PSS aus dem geschlossenen Zustand abfällt, wodurch die Netzspeisespannung von der Netzleitung Y und von der Speiseschaltung K abgeschaltet wird.
Statt des Basisprogramms "Superwaschgang"
kann ein sekundäres Programm, wie "Normalwaschgang" oder "Schleudergang", gewählt werden. Wenn eines dieser sekundären Programme gewähltrwirdf wird nach dem Schliessen des Startschalters PSS das Basisprogramm vorgenommen, mit der Massgabe, dass das Basisprogramm durch die Tatsache geändert wird, dass das Schieberegister 109 bestimmte Zustände während der Durchführung des Programms schnell durchläuft, während die Schaltungselemente der betreffenden Kombinationen, die zu den Zuständen gehören, die vom Schiebe register schnell durchlaufen werden, noch eingeschaltet sind. Bei gewissen Kombinationen von Schaltungselementen, die das Schieberegister 109 schnell durchläuft, werden eines oder mehrere Schaltungselemente durch die Lage des Relais RL1 ausgeschaltet, dessen Kontakte also als ein Ueberstenerungsschalter wirken, wodurch eine Funktion, die sonst auftreten würde, annuliert wird. Diese Schaltungselemente, die nicht auf diese Weise ausser Betrieb gesetzt werden, steuern Bearbeitungen, die derart kurz dauex*n,
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dass diese für praktische Zwecke ausser Betracht gelassen werden können.
In der Uebersieht nach Fig. 7 wird gezeigt, dass man während der Durchführung des sekundären Programms "Normalwaschgang" dem Basisprogramm folgt, mit Ausnahme der Tatsache, dass das Schieberegister 109 schnell den zweiten Zustand durchläuft. Infolge der Wahl des "Normalwaschgangs" statt des "Superwaschgangs" wird nach dem Füllen des Bottichs der Waschmaschine bis zu dem vorher bestimmten Niveau der Pulsator während einer Gesamtperiode von nur 8 Minuten statt während einer Gesamtperiode von 12 Minuten bewegt werden.
Ein Schnelles Weiterschieben des Registers durch den zweiten Zustand während der Durchführung des sekundären Programms "Normalwaschgang" findet auf folgende Weise statt:
Beim Schliessen des Schalters PSS, nachdem zunächst "Normalwaschgang" mit der Drucktaste S1 „ gewählt wurde, ohne dass einer der Schalter S. „ bis S1 , gewählt ist, wird die Speisespannung der Vorrichtung auf obenbeschriebene Weise zugeführt, wobei sich das Schieberegister 109 im Anfangszustand befindet und der Steuerpunkt 101 "hoch" ist. Wie erwähnt, entspricht der Anfangszustand des Registers 109 während der Durchführung des sekundären Programms "Normalwaschgang" dem Anfangszustand des Registers im Basisprogramm "Superwaschgang", während am Ende des AnfangszuStandes der Steuerpunkt 101 "niedrig"
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und der Steuerpunkt 102 "hoch" wird, sobald der zweite Zustand beginnt. Das am Steuerpunkt 102 vorhandene "Hoch" wird einem Eingang des Nicht-Und-Gatters ^ink zuSeführt, dessen anderer Eingang ebenfalls "hoch" ist, weil der Schalter S1 „ geschlossen ist. Demzufolge ist der Ausgang des Nicht-Und—Gatters G1 . "niedrig", wodurch die Zeit— bestimmungsleitung TL ebenfalls "niedrig" wird, so dass der Transistor TR1 „ nichtleitend wird und der Transistor TR gleichfalls gesperrt ist. Auf diese Weise fängt der Oszillator 128 an, in dem Arbeitsmodus zu oszillieren, in dem je 5 msec ein Ausgangsimpuls auftritt, wodurch der Teiler DIV je 4o msec nach dem Beginn der Schwingungsperiode einen Zeitbestimmungsimpuls liefert, der das Schieberegister in den dritten Zustand versetzt, wonach der Steuerpunkt 102 "niedrig" und der Steuerpunkt 103 "hoch" wird. Im zweiten Zustand wird, weil die Zeitbe— stimmungsleitung TL "niedrig" ist, der Ausgang des Und— Gatters G-. 1P gleichfalls "niedrig" sein, während das Schaltungselement SE„ nicht eingeschaltet ist, wodurch die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind» Da die Kontakte des Relais RL1 geöffnet sind, ist der Motor M nicht erregt, und obgleich das Schaltungselement SEr eingeschaltet ist, wird dieses Einschalten infolge des neutralisierenden Effekts eliminiert, der dadurch herbeigeführt wird, dass das Schaltungselement SE„ nicht eingeschaltet ist. Ausserdem ist das Schaltungselement SE^ eingeschaltet, aber weil dies nur sehr kurz dauert (4o msec), kann dies
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für praktische Zwecke ausser Betracht gelassen werden.
Der Dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte
und achte Zustand des Registers 109 beim Durchführen des sekundären Programms "Normalwaschgang" fallen mit dem dritten, vierten, fünften, sechsten, siebten bzw. achten Zustand des Basisprogramms "Superwaschgang" zusammen.
Aus der Uebersicht nach Fig. 7 geht hervor, dass beim Durchführen des sekundären Programms "Schleudergang" das Basisprogramm eingehalten wird, mit der Massgabe, dass das Schieberegister 109 die ersten sechs Zustände schnell durchläuft. Infolge der ¥ahl des "Schleudergangs" statt des "Superwaschgangs" werden die Füll- und Waschbewegungs— bearbeitungen, die zu dem ersten, zweiten und dritten Zustand gehören, die zu dem vierten Zustand gehörige Pumpbearbeitung, die zu dem fünften Zustand gehörige Schleuderbearbeitung und die zu dem sechsten Zustand gehörigen Füll — und Waschbewegungsbearbeitungen nicht vorgenommen. Die zu dem siebten Zustand gehörige Pumpbearbeitung und die zu dem achten Zustand gehörige Schleuderbearbeitung werden jedoch wohl durchgeführt.
Die Wahl des sekundären Programms "Schleudergang" erfolgt durch die Wahl des Schalters S1 .., ohne dass dabei einer der Schalter S1- bis S1 ^ gewählt wird, wobei beim Durchführen dieses Sekundärprogramms ersichtlich ist, dass während des Anfangszustandes, des zweiten, des dritten, des vierten, fünften und sechsten Zustandes des Schieberegisters die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" ist,
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weil S1 . geschlossen ist, und dass ein "Hoch" an den beiden Eingängen des Nicht-Und-Gatters G1 „ vorhanden ist. Da die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" wird, ist der Oszillator 128 wirksam und oszilliert in einem Arbeitsmodus, in dem je 5 msec Ausgangsimpulse geliefert werden, wodurch das Schieberegister von den ZeitbeStimmung simpul sen, die je 4o msec der Klemme 110 zugeführt werden, weitergeschoben wird. Zu gleicher Zeit ist, weiX die Zeitbestimmungsleitung "niedrig" ist, der Ausgang des Und-Gatters G 1? ebenfalls "niedrig", während das Schaltungselement SE„ nicht eingeschaltet und der Motor M nicht erregt ist. Somit werden die Vaschbewegungsbe— arbeitungenj die zu dem Anfangszustand, dem zweiten, dritten und sechsten Zustand gehören, die zu dem vierten Zustand gehörige Pumpbearbeitung und die zu dem fünften Zustand gehörige Schleuderbearbeitung nicht vorgenommen, obschon das Schaltungselement SE. im ersten, zweiten, dritten und sechsten Zustand und das Schaltungselement SE im fünften Zustand eingeschaltet ist. Obwohl im ersten, zweiten, dritten und sechsten Zustand das Schaltungselement SE1 eingeschaltet ists dauert die Erregung des Solenoids, das. das Kaltwasserzulaufventil betätigt, derart kurz, dass dies für praktische Zwecke vernachlässigbar ist» Nach Beendigung des sechsten Zustandes wird der Steuerptmlct 1O6 "niedrig" und der Steuerpunkt 107 "hoch". So fängt der siebte Zustand an und entspricht dem sielbten Zustand des Basisprogrammso Auf gleiche Weise wird der1 09830/0616
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achte Zustand des Registers, der dem achten Zustand des Basisprogramms gleich ist, durchlaufen und wird das Register endgültig wieder in den Anfangszustand versetzt, wonach das Schieberegister dadurch gestoppt wird, dass der Schalter PSS beim Uebergang von dem achten zu dem anfänglichen Zustand abfällt.
Unabhängig von der Tatsache, ob ein Basisprogramm oder ein Sekundärprogramm gewählt wird, kann erwünscht enf alls das betreffende Programm dadurch geändert werden, dass ausserdem eine oder mehrere Drucktastenbetätigungshilfsschalter S1 _ bis S1 ^ betätigt werden. Die Wahl eines der Schalter S bis S1 ändert die Kombination von Schaltungselementen, die zu einem oder mehreren Zuständen des Schieberegisters 109 gehört, während der Durchführung des gewählten Basis- oder Sekundärprogramms. Die Uebersicht nach Fig. 8 zeigt die Aenderungen des Basisprogramms "Superwaschgang" infolge der Wahl eines oder mehrerer der Schalter S1- bis S1 _„
Das in Fig. 8 dargestellte Programm in bezug auf den "Superwaschgang" entspricht selbstverständlich dem nach Fig. 7, weil dabei keiner der Hilfsschalter S1 _ bis S1-gewählt sind. Das Programm in bezug auf den "Superwaschgang plus Heisswaschgang" wird durch eine kombinierte ¥ahl der Drucktaste "Superwaschgang" oder der Drucktaste "Heisswaschgang" ί^ιηίι^ erhalten. In diesem Falle ist das geänderte Basisprogramm, dem man folgt, identisch mit dem beim Basisprogramm "Superwaschgang", mit Ausnahme der Tat-
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sache, dass im ersten, zweiten und dritten Zustand das Schaltungselement SE1 im Basisprogramm "Superwachgang" eingeschaltet ist, während stattdessen das Schaltungselement SEp im geänderten Basisprogramm eingeschaltet ist. Diese Aenderung der Kombination von Schaltungselementen wird für die betreffenden Zustände dadurch erhalten, dass das Und-Gatter G1 ο ausser Betrieb gesetzt und das Und-Gatter G11 von dem vom Schalter S1- gelieferten "Hoch" in Betrieb gesetzt wird, welches "Hoch" über die Inverterstufe INV1 einem Eingang des Gatters G1 ο bzw. über ein Oder-Gatter G. _ einem Eingang des Gatters G11 zugeführt wird, Es versteht sich, dass das Einschalten des Schaltungselemente SE„ statt des Schaltungselements SE1 zur Folge hat, dass das Solenoid zum Oeffnen des Warmwasserzulaufventils statt des Solenoids zum Oeffnen. des Kaltwasserzulaufventils erregt wird. Auf ähnliche ¥eise wird das Programm, das in bezug auf den "Superwaschgang plus Warmwaschgang" angegeben ist, durch die gleichzeitige Wahl der Drucktaste "Superwaschgang" und der Drucktaste "Warmwaschgaiig" (S1. „) erhalten. In diesem Falle ist das eingehaltene geänderte Basisprogramm mit dom im basisprogramm "Superwaschgang" identisch, ausgenommen, dass im Anfangszustand, im zweiten und im dritten Zustand des Basisprogramms nur das Schaltungselement SE1 zum Füllen mit Wasser eingeschaltet ist, während im geänderten Basis— programm sowohl das Schaltungselement SE_ als auch das Schaltungselement SE1 eingeschaltet sind. Diese geänderte
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PHC
2326H9
Kombination von Schaltungselementen wird für die betreffenden Zustände erhalten, weil das Und-Gatter G dadurch, in Betrieb gesetzt wird, dass von dem Schalter S1 _ über das Oder-Gatter G1- ein "Hoch" zugeführt wird.
Das Programm, das in bezug auf "den "Superwaschgang plus Tropffrei" angegeben ist, wird durch gleichzeitige Wahl der Drucktaste "Superwaschgang" und der Drucktaste "Tropffrei" (S1 _) erhalten. In diesem Falle ist das eingehaltene geänderte Basisprogramm mit dem für das Basisprogramm "Superwaschgang" identisch, ausgenommen, dass die zu dem achten Zustand gehörige "Schleuderbearbeitung" überschlagen wird, wobei das Schieberegister 109 den achten Zustand schnell durchläuft, weil das am Steuerpunkt IO8 im achten Zustand erhaltene "Hoch" in Vereinigung mit dem vom Schalter S1- gelieferten "Hoch" ein "Niedrig" am Ausgang des Nicht-Und-Gatters G1-während des betreffenden Zustandes ergibt, wodurch die Zeitbestimmungsleitung TL "niedrig" gemacht wird.
Für einen Fachmann werden die Folgen einer gleichzeitigen Wahl von "Superwaschgang" und zwei der Hilfs— schalter S1 „ bis S , z.B. "Superwaschgang plus Heisswaschgang plus Tropffrei", klar sein.
Der Halteschalter S1 ^- kann erwünschtenfalls während jedes Teiles eines Basis- oder Sekundärprogramms, das gegebenenfalls abgeändert ist, gewählt werden, Die Wahl des Halteschalters S1nir bewirkt, dass ein "Niedrig" am Ausgang der Inverterstufe INV „ erzeugt wird, das das
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PHC.
Nicht-Und-Gatter G1n-, ausser Betrieb setzt, wodurch der Oszillator 128 völlig gesperrt wird, weiter das Und-Gatter G11? ausser Betrieb setzt, wodurch das Schaltungselement SE„ nicht im eingeschalteten Zustand und somit der Motor M nicht im erregten Zustand bleiben kann, und das Und-Gatter G11C ausser Betrieb setzt, wodurch das Einschalten eines der beiden Schaltungselemente SE1 und SEp verhindert wird.
Dies bedeutet, dass die Wahl des Halteschalters S1 s die Durchführung jeder Bearbeitung stoppt, unabhängig von dem Zustand des Registers zur Zeit dieser Wahl» Die Rückkehr des Schalters S1 ,- in die geöffnete Lage wird den Zustand der Schaltvorrichtung, wie er zur Zeit der Wahl bestand, wiederherstellen, wodurch der übrige Teil des Programms durchgeführt werden kanno
Die Schaltvorrichtung, die schematisch in Fig. dargestellt ist, enthält viele Teile, die mit denen der bekannten Schaltvorrichtung nach Figo 6 identisch sindj diese Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern oder -buchstaben bezeichnet. Der Unterschied zwischen der Schaltvorrichtung nach Fig» 9 *Mid der nach Fig« 6 besteht darin, dass die Schaltvorrichtung nach Fig« 9 eine Programmübersteuerungsschaltung POG mit gesonderten Triggereingängen 212 und 213s einem Steuereingang 2145 einem Ausgang 210 und einem Hilf sausgang 211 enthält«, Die Ausgangsklemme 210 ist an die Zeitbestimmungsleitung TL angeschlossen! die Eingangsklemme 212 ist an den Steuerpuiikt
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PjtiC.
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108 angeschlossen; die Eingangsklemme 213 ist an den Steuerpunkt 106 angeschlossen; die Steuereingangsklemme 214 liegt an Erde über einen Widerstand 215 und an einer positiven (nicht dargestellten) Potentialquelle über den Schalter S„ . Ausserdem sind die am weitesten von der Basis des Transistors TR1 „ entfernte Elektrode der Kapazität 130 und der Eingang des Nicht-Und-Gatters G1 nicht direkt an den Steuerpunkt 108 angeschlossen, wie in Fig. 6, sondern sind diese an den Ausgang des Und-Gatters G?r4o angeschlossen, von dem ein Eingang (b) an den Steuerpunkt 108 und der andere Eingang (a) an den Ausgang des Nicht-Und-Gatters G „ angeschlossen ist. Ein Eingang (a) des Nicht-Und-Gatters G „ ist an die Hilfsausgangsklemme 211 des Schalters POC angeschlossen, während der andere Eingang (b) des Nicht-Und-Gatters G? „ an den Verbindungspunkt des Widerstandes 215 und des Schalters S„ angeschlossen ist.
Die Programmüber's teuerungsschaltung POC wird durch zwei identische "JK-Meister-Sklave—Flip—flops" FF und FF und ein Nicht-Und-Gatter G .. gebildet. Die Flip-flops FF und FF sind z.B. als ein Dual-JK-Meister-Sklave-Flip-flop vom Typ Philips FJJ 121/7473 ausgebildet, dessen Wirkungsweise bekannt ist und das in einem einzigen Gehäuse untergebracht ist. Der Einfachheithalber 'werden in Figo 9 die gleichen Bezugszeichen wie in der Veröffentlichung über den Philips-Typ FJJ 121/7473 verwendet, d.h. die Bezugszeichen T1, J119 K19 Q1 bzw. Q„
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FHC 35494
bezeichnen den Triggereingang, den J-Eingang~, den K-Eingang bzw. den komplementären Ausgang des Flip—flops FF„ .., während die Bezugszeichen T„, J„, K„, Q„ und Q. den Triggereingang, den J-Eingang, den K-Eingang bzw. die komplementären Ausgänge des Flip-flops FF bezeichnen. Bekanntlich ist die Wirkungsweise eines Flip-flops vom Philips-Typ FJJ 121/7473 wie in der nachstehenden Funktionstabelle 3 angegeben ist.
Tabelle 3
t η K t η + 1
J L Q1 (Q3)
. L H Q η
L L L
H H H
H Q η
H = hoher Zustand
L = niedriger Zustand,
In der Tabelle 3 zeigt die mit tn bezeichnete Spalte verschiedene Zustände der J— und K—Eingänge zu dem Zeitpunkt tn, d.h. beim Erscheinen eines dem Triggerein— gang zugeführten Triggerimpulses, während die mit tn + 1 bezeichnete Spalte das resultierende Ausgangssignal angibt,
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das am Q1 - (oder Q„)-Ausgang beim Auftreten des darauffolgenden Triggerimpulses erscheint. Das Zeichen Qn gibt an, dass der Q1 - (oder Q„)-Ausgangszustand, der entsteht, derselbe wie der Q1- (oder Q~)-Ausgangszustand zu dem Zeitpunkt tn ist, während das Zeichen Qn angibt, dass das Q1- (oder Q„)-Ausgangsniveau, das entsteht, das Umgekehrte des Q1- (oder Q„)-Ausgangsniveaus ist, das zum Zeitpunkt tn besteht. Selbstverständlich, obgleich dies nicht in der Tabelle 3 angegeben ist, ist das Ausgangsniveau Qp oder (Ql) das Umgekehrte des Ausgangsniveaus Q1 (oder Q„) zu jedem gegebenen Zeitpunkt.
Die Flip-flops FF und FF sind miteinander und mit dem Nicht-Und-Gatter G1 verbunden, während auch Anschlüsse an den betreffenden Ein- und Ausgangsklemmen der Schaltung POC vorgesehen sind. Die Triggereingangsklemmen 212 und 213 sind mit den Triggereingängen T1 bzw. T verbunden. Die Steuereingangsklemme 214 ist mit dem J.j-Eingang des Flip-flops FF 2O1 verbunden· Der Ki~ und der K^-Eingang des Flip-flops FF31 und FF2 „ sind beide an ein positives Potential angeschlossen« Der Q.-Ausgang des Flip-flops FF„ ist mit dem J2~Eingang des Flipflops FF„ 2 und mit einem Eingang (a) des Nicht-Und-Gatter s G verbunden. Der Ausgang Q2 des Flip-flops PF. . ist an die Hilfsausgangsklemme 211 angeschlossen. Der Q.-Ausgang des Flip-flops FF2 2 ist mit dem anderen Eingang (b) des Nicht-Und-Gatters Qt und der Ausgang des Nicht-Und-Gatters G9 1 ist mit der Ausgangsklemme der Schaltung POC verbunden.
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i'HC.
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Die nachstehende Tabelle h ist eine Wahrheits— tabelle, die die Zustände der betreffenden Teile der Programmübersteuerungsschaltung POC und der betreffenden
Ein- und Ausgänge der Gatter
, die den
acht Zuständen des Schieberegisters 109 bei geöffnetem Schalter S entsprechen, angibt»
Tabelle k
Zustand des
Scheiberegisteis 109
- anfänglich 1 2 3 k 5 6 7 8
Klemme 214/J1 0 0 0 0 O 0 O O O
Klemme 212/ΤΪ 0 0 O 0 0 O O O 1
Q 1 0 0 0 O 0 0 O O 0
Q 2 1 Ί 1 1 1 1 1 1 1
J 2 (a) 0 0 0 0 0 O O O 0
T 2 (b) 0 O 0 0 O O 1 O O
Q 3 0 0 0 0 0 O O O O
Q h (a) 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 201 Eingang (b)
4
0 0 O O 0 O O O O
G 201 Eingang 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 201 Ausgang 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 202 Eingang 1 1 1 1 1 -1 1 Ί 1
G 202 Eingang 0
09830/06!
0 0 O 0 O O O O
. 2 -pnc.
+ , 2326H9
Fortsetzung:
Zustand des
Scheiberegister I09
(a) anfänglich 1 2 3 k 5 6 7 8
G 202 Ausgang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 203 Eingang 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G 203 Eingang 0 0 0 0 0 0 0 0 1
G 203 Ausgang 0 0 0 0 0 0 0 0 1
1 = hoher Zustand 0 = niedriger Zustand
Aus der Tabelle k im Zusammenhang mit der Tabelle 3 folgt, dass, weil der J..-Eingang des Flip-flops FF .. "niedrig" und der K1 - Eingang "hoch" ist, die Klemme Q1 "niedrig" und die Ausgangsklemme 210 "hoch" sein wird in jedem Zustand des Schieberegisters 109» solange der Schalter S geöffnet ist. So wird die Zeitbestimmungsleitung TL infolge der Wirkung des Gatters G? .. nicht "niedrig" gemacht. Demzufolge wird bei geöffnetem Schalter S das von der Vorrichtung durchgeführte Programm von der Einstellung der betreffenden Drucktaste(n) der Programmwählvorrichtung PSM abhängen und nicht von der Programm— Übersteuerungsschaltung POC beeinflusst werden. Da jedoch der Qp-Ausgang des Flip-flops FFp 1 "hoch" und der Schalter S geöffnet ist, wodurch der Eingang (b) des Nicht-Und— Gatters G ? "niedrig" ist, wird der Ausgang des Nicht— Und-Gatters G_ _ "hoch" sein, wodurch das Gatter G_ _ für Inbetriebsetzungsdaten geöffnet wird, die am Steuerpunkt 108 erscheinen. Demzufolge wird der Ausgang des Gatters G„ "hoch" im achten Zustand des Schieberegisters 109»
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?HC.
während beim Uebergang von dem achten Zustand zu dem Anfangszustand das Schieberegister 109 durch das Abfallen des Schalters PSS gestoppt wird, wie oben beschrieben wurde.
Die nachstehende Tabelle 5 ist eine Wahrheits— tabelle, die die Zustände der betreffenden Teile der Programmübersteuerungsschaltung POC und der betreffenden Ein- und Ausgänge der Gatter G? _ und G__„, die den angegebenen Zuständen des Schieberegisters 109 t>ei geschlossenem Schalter S200 entsprechen, angibt.
Tabelle
Zustand der Scheibe
registers 109
anfänglich 1 2 3 h 5 6 7 8 1 2 3 k 5 6 7 8
Klemme 214/J1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Klemme 212/T1 O O O 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1
Q1 O O O 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
Q2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
J2 O O O 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
T2 O O O 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 0
Q3 O O O 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1
1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0
G201 Eingang (a) O O O 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
G201 Eingang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1 • 1 1 1 1 1 1 1 0 0
G201 Ausgang 1 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 1 1
G202 Eingang (a) 1 • 1 1 1 1 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0
G202 Eingang (b) 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
G202 Ausgang O O O. 0 0 0 . 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
G203 Eingang (a) O O 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 1 1
G203 Eingang (b) O O 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1
G203 Ausgang O O 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1
1 = hoher Zustand 0 = niedriger Zustand
co
cn CD
-3&- PHC.
^ 2326H9
Aus der Tabelle 5 geht hervor, dass während der ersten acht Zustände des Schieberegisters 109 der Ausgang des Gatters G21 und also die Ausgangsklemme 210 "hoch" ist und somit die Zeitbestimmungsleitung TL infolge der Wirkung der Schaltung POC während der ersten acht Zustände nicht "niedrig" gemacht wird. Demzufolge wird bei geschlosenem Schalter S„ das von der Vorrichtung durchgeführte Schaltprogramm von der Einstellung der betreffenden Drucktaste(n) der Programm-Wählvorrichtung PSM abhängen und nicht von der Programm— Übersteuerungsschaltung POC während dieser ersten acht Zustände beeinflusst werden» Venn aber der Schalter S?nn geschlossen ist, sind die beiden Eingänge des Gatters Gpnp "hoch" während der ersten acht Zustände des Schieberegisters 109» wodurch der Ausgang des Gatters Gp-,, "niedrig" und das Gatter G_n_ für Inbetriebsetziangs— daten geschlossen ist, die am Steuerpunkt 108 erscheinen. So wird das Schieberegister 109 nach Beendigung des achten Zustandes nicht stoppen, sondern wird ein zweier Zyklus von acht Zuständen beginnen» Ausserdem geht beim Uebergang von dem achten Zustand des ersten Zyklus zu dem Anfangszustand des zweiten Zyklus der Ausgang Q1 des Flip-flops FFpn1 von "niedrig" zu "hoch" über, wodurch die beiden Eingänge des Nicht-Und-Gatters G21 nun "hoch" sijid, während der Ausgang des Nicht-Und-Gatters Gpn^ "niedrig" wird, wodurch die Zeitbestiramungsleitung TL "niedrig18 wird, was zur Folge hat „ dass der Transistor TH ^ nicht;—
leitend gemacht wird und auch der Transistor TR- 1 nicht leiten kann. So wird der Oszillator 128 anfangen, in dem Arbeitsmodus zu oszillieren, in dem je 5 msec ein Ausgangsimpuls geliefert wird, während das Schieberegister den ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Zustand des zweiten Zyklus von acht Zuständen schnell durchlaufen wird. Am Ende des sechsten Zustandes.ändert sich die Lage des Flip-flops FF„ _ , weil der Steuerpunkt 106 von "hoch" "niedrig" wird, wodurch die Ausgangsklemme Q^ "niedrig" wird, so dass der Ausgang des Nicht-Und-Gatters aufs neue "hoch" wird, wodurch die Zeitbestimmungsleitung TL infolge der Schaltung POC nicht mehr "niedrig" gemacht wird, während der siebte und der achte Zustand des zweiten Zyklus des Schieberegisters in Uebereinstimmung mit dem gewählten Programm durchlaufen werden.
Beim Umschalten des Flip-flops FF_ 1 am Ende
des achten Zustandes des ersten Zyklus wird der Ausgang Qp "niedrig" und weil der Eingang (b) des Nicht-Und-Gatters G2 _ "hoch" ist, da der Schalter S geschlossen ist, ist der Ausgang des Gatters G„ ? "hoch", wodurch das Und-Gatter ^o für Inbetriebsetzungsdaten geöffnet ist, wodurch beim Erreichen des achten Zustandes des zweiten Zyklus des Schieberegisters 109 dieses Register auf die obenbeschriebene Weise gestoppt wird.
Dies bedeutet in der Praxis, vorausgesetzt, dass das Programm "Superwaschgang" gewählt ist und der Schalter S„ geschlossen ist, dass nach dem. Eindrücken des Startschalters PSS das Programm "Superwaschgang" gemäss der
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PHC.
Uebersicht der Fig. 7 durchgeführt wird, wonach eine ¥iederholung der Pump- und Schleuderbearbeitungen folgt, worauf das Schieberegister gestoppt wird«
Auch in diesem Falle brauchen die Klemmen 211 und 213 nicht unbedingt an die Steuerpunkte 108 bzw. 106 angeschlossen zu sein, sondern können sie an jeden gewünschten Steuerpunkt angeschlossen werden. Ausserdem kann die Programmübersteuerungsschaltung POC nach Fig. 9 in Vereinigung mit anderen als den beschriebenen Vorrichtungen, z.B. in Vereinigung mit Schaltvorrichtungen mit mehr als acht Zuständen und somit mehr als acht Steuerpunkten und zugehörigen Kombinationen von Schalt— funktionen, verwendet werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    /i.) Schaltvorrichtung, die enthält: eine Anzahl Steuerpunkte, wobei jeder Steuerpunkt zu einer Kombination eines oder mehrerer Schaltungselemente gehört, und wobei die Schaltungselemente für jede Kombination durch das Vorhandensein von Inbetriebsetzungsdaten am zugehörigen Steuerpunkt in Betrieb gesetzt werden können; und ein Schieberegister, dessen Zustände in einer gewissen Beziehung zu den Steuerpunkten stehen und mit dessen Hilfe den Steuerpunkten Inbetriebsetzungsdaten in
    einer vorher bestimmten Reihenfolge unter der Steuerung von Zeitbestimmungsimpulsen zugeführt werden, die das Register weiterschieben, wodurch eine Reihe von Kombinationen von Schaltfunktionen vorgenommen werden kann, wobei die Intervalle zwischen den Auftrittszeitpunkten, aufeinanderfolgender Zeitb,estimmungsimpulse die Zeitspanne bestimmen, während deren die Inbetriebsetzungsdaten an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, gekennzeichnet durch eine ImpulsZuführungsvorrichtung, mit deren. Hilfe Zeitbestimmungsimpulse dem Schieberegister zugeführt werden können, die sich entweder mit verhältnismässig· langen oder mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholen; .eine Vorrichtung zum Ableiten von Programmdaten. von den Inbetriebsetzungsdaten, die an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, wobei die abgeleiteten Pro— grammdaten der ImpulsZuführungsvorrichtung zugeführt werden,
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    PHC
    2326U9
    um in Uebereinstimmung mit dem Programm festzustellen, ob die dem Schieberegister zugeführten Zeitbestimmungs— impulse sich mit verhältnismässig langen oder mit verhaltnismässig kurzen Intervallen wiederholen werden; eine multistabile Programmübersteuerungsschaltung mit zwei stabilen Ausgangszuständen, wobei ein Ausgangszustand sichert, dass dem Schieberegister kontinuierlich sich. mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholende Zeitbestimmungsimpulse zugeführt werden, während der andere Ausgangszustand dafür sorgt, dass dem Schieberegister sich mit entweder verhältnismässig langen oder mit verhältnismässig kurzen Intervallen, je nach dem gewählten Programm, widerholende Zeitbestimmungsimpulse zugeführt werden, wobei der Aus gangs zu st and der Programmübersteuerungsschaltung von Daten gesteuert wird, die von einem oder mehreren vorher bestimmten Steuerpunkten herrühren. 2β Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ImpulsZuführungsvorrichtung eine erste Impulsquelle zur Lieferung von sich mit vex·— hältnismässig langen Intervallen wiederholenden Impulsen, eine zweite Impulsquelle zur Lieferung von sich mit verhältnismässig kurzen Intervallen wiederholenden Impulsen und eine ¥ählschaltung enthält 9 mit deren Hilfe dem Schieberegister zuzuführende Zeitbestimmungsimpulse entweder von der ersten oder von der zweiten Impulsquelle abgeleitet werden können, wobei die von der genannten Uebersteuenangs— schaltung herrührenden Ausgangsdaten auf derartige Tieise der ¥ählschaltung zugeführt werden, dass, wenn sicli 09830/068©
    φ PHC.
    Ή 2326Η9
    Ausgang der genannten liebersteuerungsschaltung in dem genannten einen Ausgangszustand befindet, die Wählschaltung dafür sorgt, dass Zeitbestimmungsimpulse nur der vorerwähnten zweiten Impulsquelle entnommen werden können, während, wenn sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im anderen Zustand befindet, die Wählschaltung dafür sorgt, dass die Zeitbestimmungsimpulse entweder der ersten oder der zweiten Impulsquelle entnommen werden, je nach den genannten Programmdaten. 3· Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ImpulsZuführungsvorrichtung eine Impulsquelle enthält, der Zeitbestimmungsimpulse für das Schieberegister entnommen werden können, wobei die Impulsquelle entweder in einem ersten Arbeitsmodus oder in einem zweiten Arbeitsmodus wirken kann, und wobei die Impulsquelle im ersten Arbeitsmodus sich mit verhältnismässig langen Intervallen wiederholende Impulse und im zweiten Arbeitsmodus sich mit verhältnismässig kurzen. Intervallen wiederholende Impulse liefert, wobei die von der genannten TJebersteuerungs schaltung herrührenden Ausgangsdaten die Impulsquelle derart steuern, dass, wenn sich der Ausgang der Uebersteuerungsschaltung im einen Ausgangszustand befindet, die Impulsquelle nur in dem zweiten Arbeitsmodus wirkt, während, wenn sich der Ausgang der Uebersteuerungsschaltung im anderen Zustand be-jfindet, die Impulsquelle entweder im ersten oder im zweiten Arbeitsmodus wirkt, je nach den genannten Programm— daten»
    ' ' 4 03830/0688
    4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Impulsquelle als ein Kippschwingungsgenerator ausgebildet ist, dessen Wieder— holungsfrequenz durch die Reihenanordnung zweier Kondensatoren bestimmt wird, von denen einer von der ' Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors überbrückt wird, der entweder leitend sein kann, wodurch die Impuls— quelle in dem genannten ersten Arbeitsmodus wirkt, oder der nichtleitend sein kann, wodurch die Impulsquelle in dem genannten zweiten Arbeitsmodus wirkt, wobei eine Impulsquellensteuervorrichtung angebracht ist, die den Transistor leitend macht, wenn"sich der Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung im einen Ausgangszustand befindet, oder die den Transistor als Reaktion auf die genannten Programmdaten leitend macht, wenn sich der* Ausgang der genannten Uebersteuerungsschaltung in dem genannten anderen Ausgangszustand befindet»
    5. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel vorgesehen sind, mit deren Hilfe die genannte Uebersteuerungsschaltung in oder aus einem nichtüberSteuerten Zustand geschaltet werden kann, wobei sich der Ausgang der Uebersteuerungsschaltung in dem genannten anderen Ausgangszustand befindet und der Ausgangszustand nicht geändert werden kann.
    6. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Programmwählvorrichtung zur Lieferung von Wähldaten und durch eine Vergleichs.,
    schaltung zum Vergleichen der so gelieferten Wähldaten mit den Inbetriebsetzungsdaten, die an den betreffenden Steuerpunkten vorhanden sind, damit die genannten Pro— grammdaten erhalten werden.
    7. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Prograramübersteuerungsschaltung eine kippbare bistabile Vorrichtung ist, der die genannten Inbetriebsetzungsdaten, die an den vorher bestimmten Steuerpunkten erscheinen, zugeführt werden, um das Umschalten der bistabilen Vorrichtung zu einem entgegengesetzten Zustand herbeiführen und so den Ausgangszustand der bistabilen Vorrichtung zu ändern.
    8. Schaltvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheiberegis— ter bei der Beendigung eines Zyklus von Registerzuständen gestoppt wird, wobei die genannte Programmübersteuerungsschaltung eine kippbare multistabile Vorrichtung mit mehr als zwei stabilen Zuständen ist, wobei in einem stabilen Zustand Daten an einem Hilfsausgang der multistabilen Vorrichtung erzeugt werden, die verhindern, dass das Schieberegister bei der Beendigung eines Zyklus von Regis terzuständen gestoppt wird, und wobei die genannten Inbetriebsetzungsdaten, die an den vorher bestimmten Steuerpunkten erscheinen, der multistabilen Vorrichtung zugeführt werden, um diese zu triggern.
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ID=3737788

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DE2326149A Pending DE2326149A1 (de) 1973-01-23 1973-05-23 Schaltvorrichtung

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