DE2313623A1 - Steuerschaltung fuer programmgesteuerte elektrische geraete - Google Patents

Steuerschaltung fuer programmgesteuerte elektrische geraete

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DE2313623A1
DE2313623A1 DE19732313623 DE2313623A DE2313623A1 DE 2313623 A1 DE2313623 A1 DE 2313623A1 DE 19732313623 DE19732313623 DE 19732313623 DE 2313623 A DE2313623 A DE 2313623A DE 2313623 A1 DE2313623 A1 DE 2313623A1
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Martin Schmidt
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/033Monostable circuits

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Description

  • Steuerschaltung für programmgesteuerte elektrische Geräte Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsanordnung zur Betätigung eines Schrittschaltez, der verschiedene Funktionen eines elektrischen Geräts abhängig von bestimmten Meßgrößen nach vorgewähltern Programm einschalten soll.
  • Bei automatisch gesteuerten elektrischen Geraten, z. . bei Haushaltsgeraten T:jiC Waschnaschinen, Geschirrspülautomaten usw., ist für die einzelnen Arbeitsgänge oder Programmstufen entweder eine bestimmte Zeit vorgegeben, oder die betreffende Programmstüfe wird beendet, wenn ein vorgegebener Meßwert, z.5. eine Temperatur oder ein Füllstand, erreicht ist. Eine bestimmte Programmstufe wird begonnen, indem ein Schrittschalter in eine entsprechende Schaltposition rückt und damit die während dieser Progratimistufe durchzuführenden Funktionen einschaltet. Der Schrittschalter bleibt für die Dauer des Arbeitsgangs in der betreffenden Position stehen und rückt einen Schritt weiter, nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist oder ein bestimmter Neßwert erreicht ist. In der nächsten Position schaltet der Sehrittschalter alle für die nächste Programmstufe notwendigen Funktionen ein.
  • Bei den bisher bekannten elektrischen Geräten mit einem den Programmablauf steuernden Schrittschalter wurden als Zeitgeber für die in ihrer Dauer vorgegebenen Schrittpausen (d,h, die Dauer der Arbeitsgänge) entweder mechanische Uhrwerke verwendet, oder die unterschiedlichen Taktzeiten wurden elektronisch durch Teilung der Netzfrequenz erzeugt. Die mechanischen Werke, die vielfach mit Kurvenscheiben arbeiten, sind jedoch nicht verschleißfrei und daher störungsanfällig. Andererseits sind die meist digitalen-- Frequenzteiler für die Netzfrequenz wegen der Vielzahl der benötigen bistabilen Kippstufen verhältnismässig teuer.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Schaltungsanordnung zur Betätigung eines Schrittschalters für programmgesteuerte elektrische Geräte anzugeben, mit welcher die unterschiedlichen Taktzeiten süd die verschiedenen ArbeSsgänge auf elektronische Weise unter Verwendung einer geringen Anzahl von Bauteilen eingehalten werden können.
  • Bei einer elektrischen Schaltungsanordnung zur Betätigung eines Schrittschalters, der verschiedene Funktionen eines elektrischen Geräts auch abhängig von bestimmten Meßgrößen nach vorgewähltem Programm einschalten soll, wird diese Aufgabe erfindnngsgemäss dadurch gelöst, daß die Schrittschalterausgänge mit einem Impulsgeber zur Auslösung einer monostabilen Kippschaltung verbunden.sind, die für die Dauer ihrer Rückkippzeit den Antrieb für den Schrittschalter stillsetzt, und daß mindestens eines der für die Betriebsbereitschaft der Kippschaltung notwendigen elektrischen Potentiale nur beim Ansprechen von ausgewählten Meßgebern zuführbar ist. Vorzugsweise sind zur Variation der Rückkippzeit Zei-te3-ieder unterschiedlicher Zeitkonstante vom Schrittschaiter wahlweise in die monostabile Kippschaltung einschaltbar.
  • Die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die mono stabile Kippstufe im Vergleich mit den mechanischen Uhrwerken verschleißfrei arbeitet und im Vergleich mit den bekannten Netzfrequenzteilern mit viel weniger 13auelementen auskommt. Durch geeignete Wahl der Zeitglieder lassen sich Rückkippzeiten bis zu einigen Minuten herstellen. - Ausserdem läßt sich auf einfache Weise die Einhaltung bestimmter Meßwerte mit der einhaltung bestimmter Taktzeiten kombinieren.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung besteht darin, daß die monostabile Kippschaltung ausei NM'-D-Gliedern bestehen kann, deren erstes an einem seiner Eingänge vom Impulsgeber beaufschlagbar ist und mit seinem Ausgang über ein Zeitglied an einen ersten Eingang des zweiten NADD-Gliedes angeschlossen ist, welches seinerseits mit seinem Ausgang auf einen zweiten Eingang des erden NAND-Gliedes rückgekoppelt ist. Wenn man die monostabile Kippschaltung derart ausführt und ausserdem das Steuerpotemtial für den zweiten Eingang des zweiten NAND-Gliedes vom Ausgang eines dritten NAND-Gliedes liefern läßt, welches an mindestens einem seiner-Eingänge Schaltpotentiale von einem Meßgeber erhält, dann ergibt sich der Vorteil, daß die wichtigsten iiunktionen der Schaltungsanordnung durch Verwendung dreier gleichartiger Schaltglieder realisiert werden können, was die Herstellungskosten senkt.
  • Wenn man ausserdem die Stillsetzung des Schrittschalters dadurch erreicht, daß man den Antnebsmotor für den Schrittschalter vom Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung über ein viertes NAND-Glied speisen lässt, dann enthält die gesamte Schaltungsanordnung sur Erfüllung aller ihrer Funktionen vier gleichartige Schaltglieder, die als bereits fertige Gruppe im Handel erhältlich sind. So werden' zur Zeit fertige integrierte Bausteine auf dem Markt angeboten, die vier NAND-Glieder mit jeweils zwei Eingängen auf einem einzigen Schaltungsplättchen enthalten. Es ist als einer der wichtigsten Vorteile der Erfindung anzusehen, daß sich die Schaltungsanordnung mit einem solchen preisgunstigen Standardbaustein verwirklichen läßt.
  • Die Schaltpotentiale an den zweiten Eingängen des dritten und vierten NAND-Gliedes können in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung jeweils mittels eines vom Schrittschalter oder einem Meßgeber steuerbaren Kontakt veränderbar span. Hierdurch wird es möglich, die Betätigung des Schrittschalters gleichzeitig von mehreren Kriterien abhängig zu machen bzw. den Einfluß eines anderen Meßgebers während bestimmter Programmstufen unwirksam zu machen.
  • Um besonders lange Rückkippzeiten der monostabilen Kippstufe zu erhalten, kann in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung das zwischen den beiden NAND-Gliedern liegende Zeitglied ein aktives Netzwerk sein.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert, welche teilweise in Blockform das Schaltbild einer Steuerschaltung für programmgesteuerte elektrische Geräte darstellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine logische Schaltung aus insgesamt vier NAND-Gliedern G1 bis Q4 mit jeweils einem ersten Eingang A, einem zweiten Eingang B und einem Ausgang Y. Die logische Funktion der NAND-Glieder besteht darin, daß an ihrem jeweiligen Ausgang ein erstes Potential (0) von zwei möglichen Potentialen (O, 1) nur dann erscheint, wenn an beiden Eingängen A und B gleichzeitig das zweite Potential (1) liegt. ID, folgenden sei 1 das über einen: bestimmten Schwellwert (der logischen Schwellspannung des nD-Gliedes) liegende positive Potential gegenüber Masse, während O ein unter dem Schwellwert liegendes Potential (z.B. das Massepotential selbst) ist.
  • Das erste NXID-Gliod G1 ist an seinem Ausgang mit dem einen telag eines Kondensators a verbunden, dessen anderer Belag (mittels des Kontakts S5) über einen Widerstand R mit klasse verbunden ist.
  • Der Verbindungspunkt zwischen Kondensator und widerstand liegt am Eingang A des NAND-Gliedes G2, dessen Ausgang über eine beit-ung auf den Eingang A des ersten NAiSD-Gliedes G1 rückgekoppelt ist. Am anderen Eingang 8 dieses NAND-Gnedes liegt normalerwase das Potential 1. Es stellt sich an jedem offenen Eingang automatisch ein. Mittels eines Impulsgebers, der in der Zeichnangals mit Masse verbundener kurzzeitig schliessender Schalter S3 symbolisiert ist, kann jedoch an diesen Eingang vorübergehend ein O-Impuls gelegt werden.
  • Die bisher beschriebene Kombination kann als monostabile Kippstufe betrieben werden, vorausgesetzt, daß am Eingang B des l;!AND-Gliedes G2 das Potential 1 liegt. Im Ruhezustand erhält der Eingang A des NAND-Gliedes G2 über den Widerstand R und den Kontakt S5 das Potential 0, so daß am Ausgang eine 1 erscheint, die auf den Eingang A des NAND-Gliedes G2 gekoppelt wird. Mit der 1 am Eingang B dieses NAND-Gliedes bewirkt dies eine 0 an dessen Ausgang, so daß beide Beläge des Kondensators C auf gleichem Potential liegen und kein Ladestrom fliesst. Die mnostabile Kippschaltung befindet sich somit in ihrem stabilen Zustand.
  • Wenn der Schalter S3 kurzzeitig geschlossen wird und das Potential O an den Eingang B des NAND-Gliedes G1 legt, springt der Ausgang dieses NAND-Gliedes auf 1, so daß sich der kondensator C über den Widerstand R auflädt. Der durch den Ladestrom verursachte Spannungsabfall am Widerstand R legt den Eingang A des NAND-Gliedes G2 auf 1, so daß dessen Ausgang auf 0 springt. Diese auf den Eingang A des TmAND-Gliedes rückgekoppelte 0 hält den Ausgang des NAND-Gliedes G1 auf dem Potential 1, auch wenn der Schalter S3 wieder geöffnet ist. Dieser eine 0 am Ausganges NAND-Gliedes G2 bewirkende Zustand dauert so lange an, wie ein ausreichender Ladestrom zur Aufrechterhaltung der 1 am Eingang A des NAND-Gliedes G2andauert. Nach Aufladung des Kondensators C springt der Eingang A des NAND-Gliedes G2 wieder auf 0 zurück, so daß der ursprüngliche stabile Betriebszustand wieder hergestellt wird. Ein kurzzeitiges Schließen des Schalters 53 hat also zur Folge, daß der Ausgang des NAND-Gliedes G2 vom Pdential 1 für die Dauer der durch die Zeitkonstante der RO-Kombination bestimmten Rückkippzeit vorübergehend auf 0 springt. Als zeitbestimmendes Glied kann auch ein anderes Netzwerk als der Kondensator.C und der Widerstand R verwendettwerden. Wenn lange Rückkippzeiten erwünscht sind, ist es-vorteilhaft, als Zeitglied ein aktives+Netzwerk, vorzugsweise mit einem Feldeffekttransistor' heranzuziehen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel steuert der Ausgang der monostabilen Kippschaltung, d. h. der Ausgang Y des NAND-Gliedes G2 den Eingang A eines weiteren NAND-Gliedes G4, dessen Ausgang mit einer Klemme eines einen (nicht gezeigten) Schrittschalter antreibenden Motors M verbunden ist, dessen andere Klemme auf positivem Betriebspotential UB (Potential 1) liegt. Wenn am anderen Eingang B des NAND-Gliedes G4 eine 1 liegt, dann wird nach Auslösung der monostabilen Kippschaltung durch kurzzeitiges Schließen des Kontakts s3 der Motor M für die Dauer der Rückkippzeit der monostabilen Kippschaltung stillgesetzt.
  • Das für die Betriebsbereitschaft der Kippschaltung notwendige Potential 1 am Eingang B des NAND-Gliedes G2 wird vom Ausgang eines gesonderten NhD-Gliedes G3 geliefert, und zwar nur dann, wenn dessen Eingänge A-und B bestiinii Kriterien erfüllen. Diese Kriterien sind der Schaltzustand eines am Eingang B liegenden Iqiasseschalters S1 und das Ausgangssignal irgendeiner über den Schalter 54 an den Eingang A gelegten MessSchaltung. Im vorliegenden Fall ist eine Temperaturmeßschaltung eingezeichnet, welche aus einem NTC-Widerstand und einem Vergleichswiderstand RV besteht, die als Spannungsteiler zwischen das Betriebspotential UB und Nasse geschaltet sind. Der Eingang A des NAND-Gliedes G3 kann von dieser Meßschaltung nur dann von 1 auf 0 geschaltet werden, wenn der Spannungspegel am Abgriff des Spannungsteilers die logische Schwellenspannung des NAND-Gliedes übersteigt, was bei Erreichen einer bestimmten Temperatur des NTO-Widerstandes eintritt.
  • Wenn es sich bei dem zu steuernden Gerät um eine vollautomäi- -sche Waschmaschine handelt, kann der NTC-Widerstånd die Temperatur des Waschwassers fühlen. Dies ist wünschenswert, wenn ein Arbeitsgang, dessen Dauer von der Rückkippzeit des monostabilen Multivibrators bestimmt werden soll, erst nach Erreichen einer bestimmten Wassertemperatur stattfinden soll. Gemeinsam mit dem Kontakt S1, der in Abhängigkeit anderer Meßgrößen (z.B. des Büllstandes des Waschmaschinenbottichs) geöffnet oder geschlossen sein kann, läßt sich auf diese Weise ein Wirksamwerden der monostabilen Kippschaltung vor Erfüllung bestimmter Kriterien verhindern.
  • Der am Eingang B des NAND-Gliedes G4 liegende Masseschalter S2 kann dazu dienen, den Schrittschalter nicht für eine bestimmte Zeitdauer,sondern bis zum Erreichen enes bestimmten Zustands stillzusetzen, wenn ein Arbeitsgang (z.B. das Füllen des Bottichs mit Wasser) nicht nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne,sondern nach Erzielung eines meßbaren Ergebnisses (vorgeschriebener Wasserstand) beendet werden soll, Wie durch die zusätzlichen Positionen am Schalter S4 angedeutet, können wahlweise verschiedene Meßgeber (Feuchtigkeitsmesser, pH-Messer, D ShImeßstreifen usw.) an den Eingang A des NAND-Gliedes G3 geschaltet werden, und zwar je nach Set des elektrischem Geräts oder je nach der gerade eingeschalteten Programmstufe.
  • Im letzteren Ball kann der Schalter S4 mit dem Schrittschalter gekoppelt sein. Es ist auch möglich, mit dem Schalter S 4 verschiedene Vergleichswiderstände RV mit ein- und demselben NTO-Widerstand ; imJ;pannungsteiler zu verbinden, um ein Ansprechen -des NAND-Gliedes G3 bei jeweils verschiedenen Temperaturen zu ermöglichen.
  • In ähnlicher Weise kann das die Rückkippzeit der monostabilen Kippschaltung bestimmende Zeitglied gewechselt werden, wie es durch die verschiedenen Positionen am Schalter S5 angedeutet ist. Um die vorgeschriebenen Zeiten für unterschiedlich lange Programmstufem zu bemessen, kann beispielsweise jeweils ein anderer Widerstand R eingeschaltet werden. Eine Umschaltung zwischen verschiednen C-Werten ist ebenso möglich, wie das Umschalten auf völlig anders ausgebildete Zeitglieder. Auch der Kontakt S5 (oder ein vergleichbarer Kontakt für anders ausgebildete Zeitglieder) kann mit dem Schrittschalter gekoppelt sein.
  • Das Anwendungsgebiet er erfindungsgemässen Schaltung ist nicht auf Waschmaschinen oder Geschirrspülautomaten beschränkt, sondern umfaßt alle Geräte, die programmgesteuert werden und Zeitgeber für Taktzeiten enthalten. Ebenso müssen die Signale, welche die Stellung der Schalter S1 und 52 oder das Potential am Eingang A des NAND-Gliedes G3 bestimmen, nicht unbedingt von solchen Meßgebern stammen, wie sie vorstehend aufgezählt wurden. Je nach Art des zu steuernden elektrischen Geräts oder des Programms können die unterschiedlichston Meßgrönen herangezogen werden.
  • Bei dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel haben alle NAND-Glieder zwei Eingänge. Es ist natürlich auch möglich, gewünschtenfalls NAND-Glieder mit mehr als zwei Eingängen vorzusehen, um die Wirkungsweise der Schaltung von der Erfüllung zusätzlicher Kriterien abhängig zu machen. Andrerseits können an die Stelle eines oder mehrerer der NAND-Glieder Inverter mit jeweils nur einem Eingang treten,

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Elektrische Schaltungsanordnung zur Betätigung eines Schrittchalters, der verschiedene Funktionen eines elektrischen Geräts abhängig von bestimmten fießgrößen nach vorgewähltem Programm einschalten soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrittschalterausgänge mit einem Impulsgeber (S3) zur Auslösung einer monostabilen Kippschaltung (G1, G2) verbunden sind, die für die Dauer ihrer Rückkippzeit den Antrieb CM) für den Schrittschalter stillsetzt, und daß mindestens eine der für die Betriebsbereitschaft der Kippschaltung notwendigen elektrischen Potentiale nur beim Ansprechen von ausgewählten Meßgebern (z.B. RV, NTO) zuführbar ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Variation der Rückkippzeit vom Schrittschalter wahlweise Zeitglieder (R, C) unterschiedlicher Zeitkonstante in die monostabile Kippschaltung (G1, G2) einschaltbar sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung aus zwei NAND-Gliedern (G1, G2) besteht, deren erstes (G1) mit einem sener Eingänge vom Impulsgeber (S3) beaufschlagbar ist und mit seinem Ausgang über ein Zeitglied (R, C) an einen ersten Eingang des zweiten NAND-Gliedes (G2) angeschlossen ist, welches seinerseits mit seinem Ausgang auf einen zweiten Eingang des ersten NAND-Gliedes rückgekoppelt ist, und daß das Steuerpotential für den zweiten Eingang des zweiten NAND-Gliedes vom Ausgang eines dritten NAND-Gliedes (G3)geliefert wird, welches an mindestens einem seiner Eingänge Schaltpotentiale von anem Meßgebar (Ry, NTO) erhält.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der monostabilen Kippschaltung über ein viertes NAND-Glied (G4) den Antriebsmotor (M) für den Schrittschalter speist.
  5. 5.Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle NAND-Glieder (G1 bis (4) zwei Eingänge aufweisen und gemeinsam in einer integrierten Schaltung untergebracht sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltpotentiale für' die zweiten Eingänge des dritten und vierten NAND-&iiedes (G3, G4) Jeweils mittels eines vom Schrittschalter oder einem Meßgeber steuerbaren Kontakts (S1, 52) veränderbar sind.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt langer Rückkippzeiten das zwischen den boden ersten D-Gliedern (G1, G2) liegende Zeitglied ein aktives Netzwork ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7-, dadurch gekennzeichnet, daß eines oder mehrere der NAND-Glieder mehr als zwei Eingänge haben.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an die Stelle eines oder mehrerer der NAND-Glieder jeweils ein Inverter mit einem Eingang gesetzt ist.
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