DE3922484C2 - - Google Patents

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DE3922484C2
DE3922484C2 DE19893922484 DE3922484A DE3922484C2 DE 3922484 C2 DE3922484 C2 DE 3922484C2 DE 19893922484 DE19893922484 DE 19893922484 DE 3922484 A DE3922484 A DE 3922484A DE 3922484 C2 DE3922484 C2 DE 3922484C2
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Norbert Dipl.-Phys. Dr. 7532 Niefern-Oeschelbronn De Normann
Guenter Dipl.-Ing. Dr. 7267 Unterreichenbach De Uhl
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Doduco and Co Dr Eugen Duerrwaechter 7530 Pforzheim De GmbH
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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solches Verfahren ist aus der W088/06 989 bekannt.
Bei dem bekannten Verfahren wird mit einer ersten, durch Be­ tätigen des Wählschalters gestarteten Wischbewegung ein Zeit­ meßvorgang gestartet und mit der nächstfolgenden, vom Fahrer willkürlich ausgelösten Wischbewegung wieder beendet. Die da­ durch gemessene Pausenzeit, welche vorzugsweise vom Beginn der ersten Wischbewegung bis zum Beginn der zweiten Wischbewegung gemessen wird, aber auch vom Ende der ersten Wischbewegung bis zum Ende der zweiten Wischbewegung gemessen werden könnte, wird als Pausenzeit für die nachfolgenden Wischbewegungen vorgegeben, und zwar so lange, bis eine erneute Änderung der Pausenzeit in der beschriebenen Weise durchgeführt wird.
In der W088/06 989 ist darüber hinaus eine Schaltungsanordnung für einen nach diesem Verfahren arbeitenden Intervallschalter angeben. Das bekannte Verfahren hat sich sehr bewährt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Schaltungsanordnung zur Durchführung des Ver­ fahrens nicht immer zuverlässig zwischen dem Intervallbetrieb und dem Dauerbetrieb des Scheibenwischers unterscheidet. Das kann dazu führen, da beim Übergang vom Intervallbetrieb zum Dauer­ betrieb die gespeicherte Pausenzeit verlorengeht und im nächsten Intervallbetrieb neu programmiert werden muß.
Die De-OS 36 28 497 zeigt eine Schaltungsanordnung für eine Reinigungsvorrichtung von Kraftfahrzeugen mit einem gemeinsamen Bedienungsschalter für verschiedene Betriebsarten, dabei besitzt die Intervallbetriebsart die Möglichkeit, die Wischpause manuell mit Hilfe des Betriebsschalters selbst einzustellen. Hierzu ist dies durch zweimaliges Einstellen in definierte Schalterstellungen zu betätigen, so daß die Zeit zwischen den beiden Einstellungen gleich der Wischpausendauer ist. Diese Schaltungsanordnung weist dieselben Nachteile wie die aus der WO 88/06989 bekannte Anordnung auf.
Der Artikel Wischerintervallschaltung "Mit Köpfchen" aus der Zeitschrift "Elektro" vom April 1980 zeigt ebenso eine Schaltungsanordnung für eine Wischerintervallschaltung, die ebenso durch zweimaliges Betätigen des Bedienungsschalters die Wischpausenzeit des Scheibenwischers eingestellt wird. Dabei zeigt sich, daß bei dieser Schaltung zuerst ein "Power-up"-Zeitraum benötigt wird, in der alle notwendigen Voraussetzungen für die Benutzung der Schaltung getroffen werden, und somit die Schaltung nicht mehr in dieser Zeit nicht funktionsfähig ist. Auch bietet diese Schaltungsmöglichkeit immer noch keine endgültige Sicherheit, daß die gespeicherte Pausenzeit beim Übergang vom Intervallbetrieb zum Dauerbetrieb verlorengeht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem abzuhelfen durch eine Weiterbildung des bekannten Verfahrens bzw. der bekannten Schaltungsanordnung, die eine zuverlässige Unterscheidung von Dauerbetrieb und Intervallbetrieb ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen bzw. durch eine Schaltungsanordnung mit den im Anspruch 6 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbil­ dungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ausgangspunkt der erfindungsgemäßen Lösung ist die Feststellung, daß die Probleme bei dem bekannten Intervallschalter damit zu­ sammenhängen, daß sowohl zum Verlängern als auch zum Verkürzen der Pausenzeit der Wählschalter in die Schaltstellung "Wischbetrieb AUS" überführt und damit zugleich eine einmalige Wischbewegung ge­ startet wird. Entsprechendes passiert auch zunächst beim Übergang vom Intervallbetrieb in den Dauerbetrieb. Erfindungsgemäß wird nun dafür Sorge getragen, daß die Feststellung, ob sich der Scheibenwischer im Dauerbetrieb befindet oder nicht, erst dann ge­ troffen wird, wenn das eine Wischbewegung anzeigende Signal auch nach Ablauf einer Zeitspanne, welche für einen Wischvorgang maximal benötigt wird, noch ansteht oder wieder auftritt. Schaltungsmäßig wird das dadurch realisiert, daß man eine Verzögerungsschaltung vorsieht, welche verhindert, daß bereits beim Auftreten eines ersten Wischvorganges ein das Vorliegen von Dauerbetrieb anzeigen­ des Steuersignal abgegeben wird. Wird hingegen mindest nach Ablauf der Zeitspanne, die für einen Wischvorgang maximal benötigt wird, erneut ein Wischvorgang festgestellt, dann kann ein ent­ sprechendes Steuersignal abgegeben werden, welches dafür sorgt, daß die bis dahin gespeichert gewesene Pausenzeit weiterhin gespeichert bleibt.
Die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens nötige Steuerschaltung kann sehr preiswert und kompakt in inte­ grierter Bauweise gebildet werden; eine Nachrüstung ist leicht dadurch möglich, daß man ein konventionelles Intervallschalt­ relais gegen ein Schaltrelais mit erfindungsgemäßer Schaltungs­ anordnung austauscht; in dessen Gehäuse, welches ebenso klein oder sogar noch kleiner sein kann als das Gehäuse eines konventionellen Intervallschaltrelais, kann auch die modi­ fizierte Steuerschaltung mit untergebracht werden. Am Wähl­ schalter, welcher am besten einen Betätigungshebel aufweist und an der Lenksäule des Fahrzeugs angebracht ist, und in dem elektrischen Leitungsnetz im Fahrzeug sind ein Austausch oder Umbau nicht erforderlich. Alternativ kann die Steuerschaltung auch mit dem Elektromotor des Scheibenwischers zu einer gemein­ samen Baugruppe zusammengefaßt werden, und zwar insbesondere dann, wenn der Laststrom zum Elektromotor nicht über ein Relais, sondern über einen kontaktlosen elektronischen Schalter geführt wird, zum Beispiel über einen Leistungs-Feldeffekttransistor (Power FET), welcher mit Vorteil Bestandteil der Steuerschal­ tung ist.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung des Intervallschalters wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Schaltplan einer Steuerschaltung, die das Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet;
Fig. 2 ist ein Zustandsdiagramm, welches die Funktions­ weise der in Fig. 1 dargestellten Steuerschaltung verdeutlicht,
Fig. 3 ist eine Darstellung des Wischfeldes und der Stellungen, die der Wischer darin einnehmen kann,
Fig. 4 zeigt einen steckbaren Intervallschalter mit einem Anschlußsockel und einer Leiterplatte, die auf ihrer einen Seite ein Relais und auf ihrer anderen Seite eine Steuerschaltung trägt,
Fig. 5 zeigt den Intervallschalter aus Fig. 4 in einer um 90° verdrehten Lage in der Ansicht auf die die Steuerschaltung tragende Seite der Leiterplatte, und die
Fig. 6 zeigt den Intervallschalter in einer Ansicht auf die im Vergleich zur Fig. 5 gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte.
Die Steuerschaltung umfaßt eine Einschaltbaugruppe 1, einen Taktgenerator 2 zum Erzeugen von Taktimpulsen Ck mit der gleichbleibenden Taktfrequenz fc, einen Speicher 3 für das Speichern der Pausenzeit zwischen zwei Wischbewegungen, einen impulsgesteuerten Umschalter 4, einen Wählschalter 5 für die Betriebsart des Wischers, einen Impulsgenerator 6 zum Erzeugen von Ein- und Ausschaltimpulsen der Dauer T1, einen Zähler 7, drei Dekoder 8, 9 und 10 für unterschied­ liche Zählerstände, einen Speicher 11 und eine Anzahl von Gattern 12 bis 17 und 42, durch welche die vorgenannten Schaltungsteile logisch miteinander verknüpft sind.
Die Einschaltbaugruppe 1 verbindet die Steuerschaltung mit einer Stromquelle, insbesondere mit der Fahrzeug­ batterie, und enthält zwei Impulsgeber, die nach dem Zuschalten der Betriebsspannung (welches vorzugsweise durch Einschalten der Zündung des Fahrzeugs erfolgt) einen längeren Impuls Po1 und einen kürzeren Impuls Po2 abgeben, welche vorzugsweise gleichzeitig enden. Der Impuls Po1 wird über eine Leitung 18 dem impulsgesteuerten Umschalter 4 zugeführt und bewirkt, daß dieser sich während der Dauer des Impulses Po1 in seinem Schaltzu­ stand befindet, in welchem er die Leitung 19 mit dem Ein­ gang des Speichers 3 verbindet. Über die Leitung 19 wird eine vorgegebene Zahl Zs, welche eine fest vorgegebene Pausenzeit darstellt, in den Speicher 3 geladen, sobald dieser den Impuls Po2 empfängt, der ihm über eine Leitung 20 und das ODER-Gatter 12 zugeführt wird.
Der Ausgang des Speichers 3 ist über eine Leitung 21 mit dem Dateneingang des Zählers 7 verbunden, dessen Ausgang Q über eine Leitung 22 mit dem Dekoder 8, über eine Leitung 23 mit dem Dekoder 9, über eine Leitung 24 mit dem Dekoder 10 und über eine Leitung 25 mit dem impulsgesteuerten Umschalter 4 und über diesen mit dem Dateneingang des Speichers 3 verbunden ist.
Der Wählschalter 5 ist erstens über eine Leitung 26 mit einem der Bestimmung der Zählrichtung dienenden Eingang des Zählers 7, zweitens über eine Leitung 27 mit dem Impuls­ generator 6 und drittens über eine Leitung 28 mit dem UND- Gatter 13 verbunden. Beim Einschalten des Wischers mittels des Wählschalters 5 wird der Zähler 7 so geschaltet, daß er als Rückwärtszähler arbeitet und die Taktimpulse Ck, welche seinem Zähleingang über eine Leitung 29 zuge­ führt werden, von einem Anfangszählerstand Za abge­ zogen werden. Außerdem wird beim Einschalten des Wischers mittels des Wählschalters 5 der Impulsgenerator 6 veranlaßt, einen Einschaltimpuls E abzugeben, welcher erstens dem UND-Gatter 14, zweitens dem NICHT-UND- Gatter 15 und drittens dem ODER-Gatter 16 zugeführt wird. Der Ausgang des ODER-Gatters 16 ist über eine Leitung 30 mit dem Antrieb des Wischers verbunden; jedesmal, wenn am Ausgang des ODER-Gatters 16 ein Impuls er­ scheint, wird eine Wischbewegung gestartet.
Beim Ausschalten des Wischers mittels des Wählschalters 5 wird der Zähler 7 so umgeschaltet, daß er als Vor­ wärtszähler arbeitet und der Impulsgenerator 6 wird veranlaßt, über einen zweiten Ausgang einen Ausschalt­ impuls A abzugeben, welcher einerseits dem ODER-Gatter 16 und andererseits dem ODER-Gatter 17 zugeführt wird, dessen Ausgang über eine Leitung 31 mit einem Rück­ stelleingang (Reset) des Zählers 7 verbunden ist. Mit demselben Rückstelleingang des Zählers 7 ist über eine Leitung 37 auch die Einschaltbaugruppe 1 verbunden, welche nach dem Einschalten der Betriebsspannung mittels des Impulses Po1 den Zähler 7 auf Null zurückstellt.
Der Dekoder 8 dient zum Erkennen von Zählerständen Z=0 bis zu einem vorgegebenen Zählerstand Zp<0, und wenn ein solcher Zählerstand erreicht wird, gibt der Dekoder 8 über die Leitung 32 ein Signal an das UND- Gatter 13 ab, dessen Ausgang über eine Leitung 33 mit einem der drei Eingänge des ODER-Gatters 16 verbunden ist.
Der Dekoder 9 dient zum Erkennen von Zählerständen, die kleiner sind als der maximale Zählerstand Zmax′ aber größer sind als der vorgegebene Zählerstand Zp. Wird ein solcher Zählerstand erkannt, wird über die Leitung 34 ein Signal an einen der beiden nicht invertierenden Eingänge des NICHT-UND-Gatters 15 abge­ geben.
Der Dekoder 10 dient zum Erkennen des maximalen Zählerstandes Zmax. Wird dieser Zählerstand erkannt, wird über die Leitung 35 ein Signal an den Speicher 11 abgegeben, welcher lediglich zwei Werte speichern kann, nämlich den Wert 1, wenn der maximale Zähler­ stand erreicht wurde, und den Wert 0 , wenn der Speicher 11 zurückgestellt wurde; das Zurückstellen kann zum einen über eine Leitung 36 erfolgen, welche den Rückstelleingang des Speichers 11 über ein ODER-Gatter 42 mit dem Ausgang des UND-Gatters 13 ver­ bindet; außerdem kann der Speicher 11 anfänglich durch den Impuls Po1 zurückgestellt werden, welcher dem Rückstelleingang des Speichers 11 über die Leitung 37 und das ODER-Gatter 42 übermittelt wird. Der Ausgang des Speichers 11 ist über eine Leitung 38 mit dem in­ vertierenden Eingang des NICHT-UND-Gatters 15 verbunden, dessen Ausgang über eine Leitung 39 mit dem ODER-Gatter 12 verbunden ist. Außerdem ist der Ausgang des Speichers 11 über eine Leitung 40 mit dem UND-Gatter 14 und dessen Ausgang über eine Leitung 41 mit dem ODER- Gatter 17 verbunden.
Zusätzlich ist ein Sensor 50 vorgesehen, der in der Lage ist, festzustellen, ob sich der Wischer in seiner Ruhe­ stellung befindet oder nicht. Bei diesem Sensor kann es sich um einen bei Scheibenwischern üblicherweise ver­ wendeten sogenannten Parkschalter handeln, dessen Aufgabe darin besteht, sicherzustellen, daß der Scheibenwischer beim Überführen seines Betätigungsschalters in die Schalt­ stellung "AUS" stets bis in seine Ruhestellung läuft, die sich in einem gewissen Bereich (nachfolgend als Parkbe­ reich bezeichnet) am einen Rand des Wischfeldes befindet (siehe Fig. 3). Der Parkschalter 50 sorgt dafür, daß der Strom für den Wischermotor erst unterbrochen wird, wenn sich der Wischer im Parkbereich befindet. Am Parkschalter 50 kann mithin ein Signal gewonnen werden, welches Auskunft darüber gibt, ob der Strom zum Wischermotor unterbrochen ist, sich der Wischer 52 also im Parkbereich befindet; dieses Signal wird als Wpp = 0 bezeichnet. Es kann ferner am Parkschalter 50 ein Signal gewonnen werden, welches an­ gibt, daß der Strom zum Wischermotor nicht unterbrochen ist. Dieses Signal wird als Wpp = 1 bezeichnet. Zu­ sammen mit dem Signal des Wählschalters 5, welches an­ gibt ob der Intervallbetrieb eingeschaltet ist (I = 1) oder ob der Intervallbetrieb ausgeschaltet ist (I = 0), kann damit erkannt werden, ob die Wischer-Funktion "Dauer­ betrieb EIN" eingeschaltet ist, da der Wählschalter 5 bei "Dauerbetrieb EIN" den Intervallbetrieb ausschaltet (I = 0): Das gleichzeitige Vorliegen der Signale I = 0 und Wpp = 1 ist jedoch noch kein hinreichendes Kriterium für das Erkennen von Dauerbetrieb, denn auch beim Ausschal­ ten des Intervallbetriebes (I = 0) erfolgt noch eine einmalige Wischbewegung (Wpp = 1). Erfindungsgemäß wird deshalb das gemeinsame Auftreten der Signale I = 0 und Wpp = 1 nur dann zur Dauerbetriebserkennung genutzt, wenn diese Signale mindestens auch noch nach einer Zeitspanne festgestellt werden, die für einen Wischvorgang maximal benötigt wird. Zu diesem Zweck ist zwischen dem NICHT-UND-Gatter 51 und dem ODER-Gatter 53 noch eine Verzögerungsschaltung 68 vorgesehen. Bei dieser Verzögerungsschaltung kann es sich um ein Zeit­ glied, z.B. um einen Zeitzähler handeln, wenn das Signal Wpp = 1 dergestalt ist, daß es während des gesamten Dauer­ betriebes konstant vorliegt (was dann der Fall ist, wenn Wpp = 1 anzeigt, daß der Elektromotor des Wischers mit Strom versorgt wird). Das gleichzeitige Auftreten der Signale I = 0 und Wpp = 1 wird dann durch diese Verzögerungsschaltung 68 nur dann zum Speicher 11 durchgelassen, wenn es nach einer Zeitspanne, die mindestens der maximalen Dauer eines Wisch­ vorganges entspricht, immer noch ansteht. Erscheint das Signal Wpp = 1 jedoch nur dann, wenn sich der Wischer außerhalb seines Ruhebereichs im Wischfeld befindet, weil das Signal Wpp ausschließlich von der Schaltstellung des Sensors 50 (Park­ schalter) abgeleitet wird, dann wechselt das Signal Wpp im Dauerbetrieb periodisch zwischen 0 und 1. In diesem Fall ver­ wendet man als Verzögerungsschaltung 68 am besten einen auf Flanken empfindlichen Zähler, welcher auf die Flanke des Signals Wpp am Übergang von Wpp = 0 zu Wpp = 1 anspricht. Die Verzögerungsschaltung 68 gibt dann beim gemeinsamen Auftreten der Signale I = 0 und Wpp = 1 nur dann ein Steuersignal an den Speicher 11 weiter, wenn das Signal Wpp = 1 dabei wenigstens zweimal hintereinander auftritt. Geschieht das, dann wird der Speicher 11 auf jenen Wert Max = 1 gesetzt, auf den er sonst gesetzt wird, wenn durch den Dekoder 10 erkannt wird, daß der Zähler 7 seinen maximalen Zählerstand Zmax erreicht hat.
Über das ODER-Gatter 53 ist auch der Ausgang des Dekoders 10 mit dem Speicher 11 verbunden. Durch diese Ergänzung der Steuerschaltung wird verhindert, daß beim Übergang vom Dauerbetrieb in den Intervallbetrieb oder auch von der Schaltstellung "Wischbetrieb AUS" in den Intervallbetrieb, wenn zuvor der Dauerbetrieb eingeschaltet war, eine neue Pausenzeit, die in diesem Fall nicht sinnvoll ist, einge­ stellt wird. Im Zustandsdiagramm in Fig. 2 ist diese Er­ gänzung der Steuerschaltung dadurch berücksichtigt, daß angegeben ist, daß aus den Zuständen S8 und S9 heraus beim Übergang auf Dauerbetrieb des Wischers (Signal Db) der Speicher 11 auf den Wert Max = 1 gesetzt wird, wodurch die Steuerschaltung während des Dauerbetriebes in den Zu­ ständen S8 bzw. S9 gehalten wird, aber nicht in den Zu­ stand S12 übergehen kann, in dem sonst eine neue Pausen­ zeit gespeichert würde.
Die Funktionsweise der Schaltung wird nachstehend an­ hand des in Fig. 2 dargestellten Zustandsdiagramms erläutert.
Mit dem Zuschalten der Betriebsspannung mittels der Einschaltbaugruppe 1 befindet sich die Steuerschaltung im Zustand S1. Die Einschaltbaugruppe 1 gibt die Impulse Po1 und Po2 ab und geht in den Zustand S2 über, in welchem in den Speicher 3 als Startwert die Zahl ZS gespeichert und der Speicher 11, welcher das Erreichen des maximal möglichen Zählerzustandes Zmax anzeigt, auf Null zurückgestellt wird. Die Zahl ZS entspricht einer fest vorgegebenen Pausenzeit, mit welcher die Steuer­ schaltung startet.
Danach wird im Zustand S3 ein Rückstellimpuls RS erzeugt und der Zähler 7 durch das von der Einschalt­ baugruppe kommende Signal Po1 auf Null zurückgestellt.
Nachstehend sei angenommen, daß sich der Wählschalter 5 in seiner AUS-Stellung befindet (Schaltzustand I = 0) : Dann arbeitet der Zähler 7 als Vorwärtszähler und zählt die ihm vom Taktgenerator 2 zugeführten Impulse Ck, durchläuft dabei den Zustand S8 (Zählerstand Z ) und den Zustand S9, in dem der aktuelle Zählerstand Zc größer ist als Z , und gelangt in den Zustand S10, in welchem der maximal mögliche Zählerstand Zmax er­ reicht ist. Dieser größte Zählerstand wird vom Dekoder 10 erkannt, welcher deshalb in den Speicher 11 den Wert Max = 1 eingibt. Durch Überlaufen springt der Zähler 7 auf den Zählerstand Z0 = 0 zurück und der Zähler 7 beginnt erneut, die Impulse Ck vorwärts zu zählen (Zustand S8 und S9).
Wird der Wischer während des Hochzählens im Zustand S8, also spätestens bei Erreichen des vorgegebenen Zähler­ standes Zp, eingeschaltet (I = 1), dann durchläuft die Steuerschaltung die Zustände S3, S4, S5 und S6. Der Impuls­ generator 6 gibt nämlich einen Einschaltimpuls E ab, der über das UND-Gatter 14 und das ODER-Gatter 17 den Zähler 7 auf Z0 = 0 zurückstellt und gleichzeitig über das ODER- Gatter 16 eine erste Wischbewegung startet. Sofern in dieser Phase im Speicher 11 noch der Wert 1 steht, wird der Speicher 11 über die vom UND-Gatter 13 kommende Leitung 36 auf den Wert 0 zurückgestellt. Gleichzeitig wird die im Speicher 3 gespeicherte Zahl ZS als Anfangs­ zählerstand Za in den Zähler 7 übernommen und der nun als Rückwärtszähler arbeitende Zähler zählt ausgehend von diesem Anfangszählerstand Za an rückwärts. Wird der Zählerstand Z0 = 0 erreicht, wird über das UND-Gatter 13, die Leitung 33, das ODER-Gatter 16 und die Leitung 30 er­ neut eine Wischbewegung gestartet, der Zähler 7 zurückge­ setzt und es beginnt ein neuer Zyklus über die Zustände S4, S5 und S6. Dies entspricht einer Betriebsweise der Intervallschaltung, in welcher dem Fahrer die im Speicher 3 gespeicherte Pausenzeit gerade recht ist. In denselben Zyklus gelangt man auch, wenn der Wählschalter 5 bereits beim Zuschalten der Betriebsspannung (im Zustand S1 und im Zustand S2) oder beim erstmaligen Zurücksetzen des Zählers 7 (Zustand S3) eingeschaltet war.
Soll die Pausenzeit zwischen zwei Wischbewegungen verlängert oder verkürzt werden, dann betätigt der Fahrer den Wählschalter 5 im Zustand S6 vor Erreichen des Zählerstandes Z0 = 0. Der dabei erzeugte Ausschalt­ impuls A des Impulsgenerators 6 startet zum einen über das ODER-Gatter 16 eine weitere Wischbewegung und gleich­ zeitig setzt er den Zähler 7 über das ODER-Gatter 17 auf Null zurück (Zustände S7 und S3). Der nun als Vor­ wärtszähler laufende Zähler 17 beginnt die ihm zuge­ führten Impulse Ck zu zählen (Zustände S8 und S9). Ist die Scheibe des Fahrzeuges nach einiger Zeit so feucht geworden, daß der Fahrer sie gewischt haben möchte, betätigt er erneut den Wählschalter 5. Die Steuerschaltung wird sich in diesem Moment im Zustand S9 befinden. Der Zählvorgang wird bei dem Betätigen des Wählschalters 5 unterbrochen und der Dekoder 9 spricht an; die beiden nicht invertierenden Eingänge des Sperrgatters 15 haben den Einschaltimpuls E und das Ausgangssignal des Dekoders 9 empfangen, der invertierende Eingang des Sperrgatters 15 empfängt vom Speicher 11 das Signal Max = 0, welches bedeutet, daß im Zähler 7 der maximale Zählerstand Zmax nicht erreicht wurde. Nur in diesem Zu­ stand gibt das Sperrgatter 15 über das ODER-Gatter 12 ein Signal an den Speicher 3 ab, welches zur Folge hat, daß der aktuelle Zählerstand über die Leitung 25 und den Umschalter 4 in den Speicher 3 übertragen wird; der aktuelle Zählerstand beinhaltet die Pausenzeit zwischen den beiden vorangegangenen, vom Fahrer von Hand ausgelösten Wischbewegungen. Diese Pausenzeit ist der augenblicklichen Niederschlagsmenge ange­ messen, so daß der Fahrer davon ausgehen kann, daß eine erneute Änderung der Pausenzeit erst erforder­ lich ist, wenn sich die Niederschlagsmenge wesentlich geändert hat.
Die neu gespeicherte Pausenzeit (Zustand S12) wird als neuer Anfangszählerstand Za in den Zähler 7 übertragen, der mit Auslösung der Wischbewegung (Zustand S13) beginnt, rückwärts zu zählen: Die Steuerschaltung be­ findet sich wieder im Zyklus der Zustände S6-S4-S5-S6.
Läuft nach einem Ausschalten des Intervallbetriebs der Zähler 7 über, wird keine neue Pausenzeit in den Speicher eingegeben, vielmehr bleibt die zuletzt eingespeicherte Pausenzeit, welche dem Zählerstand Za entspricht, erhalten.
Der Zählerstand Zp , bis zu welchem im Zustand S8 ge­ zählt wird, wird so niedrig gewählt, daß ihm eine Pausenzeit von nur wenigen Sekunden, vorzugsweise von nicht mehr als 2 s, entspricht. Dadurch kann sicherge­ stellt werden, daß der Fahrer keine Pausenzeit einstellen kann, die kürzer ist als ein einzelner Wischvorgang.
Befindet sich der Wählschalter 5 in seiner Schalt­ stellung "Wischbetrieb AUS" und ist die Steuer­ schaltung über die Zustände S1, S2, S3 und S8 in den Zu­ stand S9 gelangt und wird in diesem Zustand vor Erreichen des maximalen Zählerstandes Zmax der Wählschalter 5 in seine Schaltstellung "Intervallbetrieb EIN" gebracht und dadurch der Zählvorgang gestoppt, dann wird der aktuelle Zähler­ stand Zc auf dem bereits beschriebenen Wege als Maß für eine neue Pausenzeit in den Speicher 3 übernommen (Zustand S12), eine Wischbewegung gestartet (Zustand S13) und der Zustand S6 erreicht, mit dem erneut der Zyklus S6-S4-S5-S6 beginnt.
Geht man aus den Zuständen S8 und S9 vom Intervallbetrieb auf Dauerbetrieb des Wischers über (Signal Db) dann wird der Speicher 11 auf den Wert Max = 1 gesetzt, wodurch die Steuerschaltung während des Dauerbetriebes in den Zuständen S8 bzw. S9 gehalten wird, aber nicht in den Zustand S12 über­ gehen kann, in dem sonst eine neue Pausenzeit gespeichert würde.
Die Kapazität des Speichers 3 und des Zählers 7 müssen nicht groß sein. Eine geeignete Schaltungsauslegung ist die folgende:
Auslegung des Speichers 3 und des Zählers 17 auf eine Bit­ zahl von n = 7 bit,
Frequenz des Taktgenerators 2 : fc = 3 Hz,
Fest vorgegebener Startwert für die Pausenzeit: 5 s entsprechend einer anfänglich in den Speicher 3 zu ladenden Zahl Zs = 15,
Länge der Impulse des Impulsgenerators 6 : T1=1 ms.
Damit erhält man eine Intervallschaltung mit Pausenzeiten zwischen 2 s und 43 s, einstellbar in Schritten von je­ weils 1/3 s.
Der in den Fig. 4 bis 6 dargestellte Intervallschalter hat einen Sockel 58 mit mehreren Steckkontakten 62, 63, 64 und 65. Ferner trägt der Sockel 58 eine Leiterplatte 59, auf deren einer Seite ein Relais 60 für die Betätigung des Wischermotors und auf der gegenüberliegenden Seite eine erfindungsgemäße Steuerschaltung 66 angeordnet sind. Die Leiterplatte 59 mit Relais 60 und Steuerschaltung 66 sind von einem in Fig. 4 nur schematisch angedeuteten Gehäuse 61 umschlossen, welches auf dem Sockel 58 fußt. Die Abmessungen des Intervallschalters und seine Steckkontakte 62 bis 65 sind so gewählt, daß er ohne weiteres gegen einen kon­ ventionellen Intervallschalter ausgetauscht werden kann.

Claims (11)

1. Verfahren zur Steuerung des Wischintervalls von Scheiben­ wischern in Fahrzeugen durch Beobachten und Einstellen der Pausenzeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Wischbe­ wegungen mit Hilfe eines wenigstens die Schaltstellungen "Wischbetrieb AUS" und "Intervallbetrieb EIN" aufweisenden Wählschalters und mit Hilfe einer elektrischen Steuerschal­ tung, durch welche der zeitliche Abstand zwischen zwei aufein­ anderfolgenden Wischbewegungen (nachfolgend als Pausenzeit bezeichnet), von denen zumindest die zweite Wischbewegung durch Betätigen des Wählschalters willkürlich gestartet wurde, gemessen, der Meßwert gespeichert und anschließend so lange als Pausenzeit beibehalten wird, wie nicht durch erneutes will­ kürliches Starten von Wischbewegungen durch erneutes Betätigen des Wählschalters eine andere Pausenzeit gespeichert oder der Intervallwischbetrieb des Scheibenwischers unterbrochen oder die Steuerschaltung stromlos gemacht wird, wobei sowohl zum Verlängern als auch zum Verkürzen der Pausenzeit der Wähl­ schalter in die Schaltstellung "Wischbetrieb AUS" überführt, damit zugleich eine einmalige Wischbewegung gestartet, nach einer willkürlich gewählten Pausenzeit der Wählschalter in die Schaltstellung "Intervallwischbetrieb EIN" überführt und diese Pausenzeit gemessen und gespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterscheidung zwischen Intervallbetrieb und Dauerbetrieb ein den Dauerbetrieb begleiten­ des Signal nur dann mit der Bedeutung "Dauerbetrieb EIN" gewertet wird, wenn es nach seinem ersten Auftreten auch noch nach der für einen einzelnen Wischvorgang maximal erforderlichen Zeitspanne beobachtet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das den Dauerbetrieb begleitende Signal ein Dauersignal ist, dadurch gekennzeich­ net, daß das Signal nur dann mit der Bedeutung "Dauerbetrieb EIN" gewertet wird, wenn es für länger als die für einen einzelnen Wischvorgang maximal benötigte Zeitspanne ansteht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das den Dauerbetrieb be­ gleitende Signal nur zeitweise auftritt, nämlich im Takt der Wischvorgänge, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal nur dann mit der Bedeutung "Dauerbetrieb EIN" gewertet wird, wenn es nach dem ersten Auftreten im Takt der Wischvorgänge wenigstens ein zweites Mal auftritt.
4. Intervallschalter für durch einen Elektromotor ange­ triebene Scheibenwischer in Fahrzeugen, mit einer Steuer­ schaltung für den Betrieb des Wischers, welche nach dem Ver­ fahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 arbeitet, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Steuerschaltung und der Elektromotor in einer gemeinsamen Baugruppe zusammengefaßt sind.
5. Intervallschalter für durch einen Elektromotor ange­ triebene Scheibenwischer in Fahrzeugen, mit einem in einem Gehäuse gekapselten Relais für die Betätigung des Wischers und mit einer Steuerschaltung für den Betrieb des Wischers, welche nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuer­ schaltung im Gehäuse des Relais angeordnet ist.
6. Intervallschalter für durch einen Elektromotor ange­ triebene Scheibenwischer in Fahrzeugen zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 mit
einer Einschaltbaugruppe (1), über welche die Steuerschaltung mit Strom versorgt wird,
einem programmierbaren Speicher (3) für die Pausenzeit,
einem wahlweise vorwärts oder rückwärts zählenden Zähler (7) für die Ermittlung der Pausenzeit, in welchen bei Rück­ wärtsbetrieb der Inhalt des Speichers (3) als Anfangszählerstand Za übertragen wird,
einem Taktimpulsgenerator (2), dessen Impulse dem Zähl­ eingang des Zählers (7) zugeführt werden,
einem Dekoder (10) für die Erkennung des höchstmöglichen Zählerstandes (Zmax) und einem ihm nachgeschalteten Speicher (11), dessen Inhalt angibt, ob beim letzten Vorwärtszählvorgang der höchstmögliche Zählerstand (Zmax) erreicht wurde,
einem Wählschalter (5) für die Betriebsart des Wischers,
einem Impulsgenerator (6), welcher bei jeder Betätigung des Wählschalters (5) einen Impuls abgibt,
sowie mit Gattern (12 bis 17 und 42), durch welche die ge­ nannten Schaltungsteile der Steuerschaltung logisch mit­ einander verknüpft sind, wobei der Ausgang des Speichers (11) für den maximalen Zählerstand (Zmax) mit dem Eingang des Speichers (3) für die Pausenzeit in der Weise ver­ knüpft ist, daß die zuletzt gespeicherte Pausenzeit im Speicher (3) erhalten bleibt, wenn der Zähler (7) nach einem Ausschalten des Intervallbetriebs (I = 0) überläuft,
und mit einem Sensor (50), der im Intervallbetrieb des Wischers ein erstes Signal (Wpp = 0) abgibt und der im Dauerbetrieb des Wischers ein anderes Signal (Wpp = 1) ab­ gibt,
wobei der Ausgang dieses Sensors (50) und der Ausgang des Wählschalters (5) über ein NICHT-UND-Gatter (51) in der Weise mit dem Speicher (11) für den maximalen Zählerstand (Zmax) verknüpft sind, daß im Dauerbetrieb des Wischers der Speicher (11) mit jenem Wert (Max = 1) geladen wird, mit dem er über den Dekoder (10) sonst geladen wird, wenn der maximale Zählerstand (Zmax) erreicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem NICHT-UND-Gatter (51) und dem Speicher (11) für den maximalen Zählerstand (Zmax) eine Verzögerungsschaltung (68) liegt, welche, wenn sich der Wählschalter (5) in der Stellung "Dauerbetrieb EIN" (I = 0) und der Wischer außerhalb des Bereichs seiner Ruhe­ stellung im Wischfeld befindet (Wpp = 1), den Speicher (11) erst dann mit jenem Wert (Max = 1) lädt, wenn die Signale I = 0 und Wpp = 1 auch nach Ablauf zumindest der für einen Wischvorgang maximal erforderlichen Zeitspanne angetroffen werden.
7. Intervallschalter nach Anspruch 6, in welchem das Signal Wpp = 1 für einen Dauerbetrieb ein während des Dauer­ betriebes konstantes Signal ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (68) ein Zeitglied, insbesondere ein Zeitzähler, ist.
8. Intervallschalter nach Anspruch 6, in welchem das Signal Wpp im Dauerbetrieb nur dann, wenn sich der Wischer außer­ halb des Bereichs seiner Ruhestellung befindet, Wpp = 1 ist, während es dann, wenn der Wischer den Bereich seiner Ruhe­ stellung im Wischfeld durchläuft, Wpp = 0 ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung (68) ein auf Flanken ansprechender Zähler ist.
9. Intervallschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 8, gekennzeichnet durch einen Dekoder (8) für die Erkennung des niedrigsten Zählerstandes (Z0 = 0), und einen Dekoder (9) für die Erkennung von Zählerständen Zc, die kleiner als Zmax und größer als ein vorgegebener Zählerstand Zp < Z0 sind.
10. Intervallschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung und der Elektromotor des Wischers in einer gemeinsamen Baugruppe zu­ sammengefaßt sind.
11. Intervallschalter nach einem der Ansprüche 6 bis 9, mit einem in einem Gehäuse gekapselten Relais für die Betätigung des Wischers, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung in dem das Relais (60) umgebenden Gehäuse (61) angeordnet ist.
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