DE4207907A1 - Steuerschaltung des scheibenwischerantriebes fuer ein fahrzeug - Google Patents

Steuerschaltung des scheibenwischerantriebes fuer ein fahrzeug

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DE4207907A1
DE4207907A1 DE19924207907 DE4207907A DE4207907A1 DE 4207907 A1 DE4207907 A1 DE 4207907A1 DE 19924207907 DE19924207907 DE 19924207907 DE 4207907 A DE4207907 A DE 4207907A DE 4207907 A1 DE4207907 A1 DE 4207907A1
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DE
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control signal
pause
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DE19924207907
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Ludwik Waskiewicz
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UHER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0803Intermittent control circuits
    • B60S1/0807Intermittent control circuits using electronic control means, e.g. tubes, semiconductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Intervallsteuerung des Scheibenwischers von Fahrzeugen. Bei der Erfindung kann die in einem Speicher speicherbare Intervallbetrieb-Pausendauer durch den Fahrer des Fahrzeuges bei Bedarf beliebig umprogrammiert werden.
Die Erfindung geht von dem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definierten Gegenstand aus, der für sich vorbekannt ist, vgl. z. B.
  • - DE-C1-35 29 004 und
  • - EP-A-03 07 431.
Diese beiden genannten Verfahren bzw. Gegenstände unterscheiden sich übrigens vor allem dadurch, wie der Fahrer des Fahrzeuges die Pausendauer bei Intervallbetrieb umprogrammieren kann. Die Erfindung ist aber unabhängig von solchen Unterschieden der Be­ dienung des Gebers zur Umprogrammierung.
Es stellte sich heraus, daß ein sehr lästiges Hauptproblem sol­ cher Steuerschaltungen gewisse irritierende Störungen des Be­ triebes sind, nämlich falsche ungewollte Umprogrammierungen der Pausendauern oder erfolglose Versuche der Umprogrammierung der Pausendauer, also Störungen, welche - oft überraschend bzw. un­ verständlich - dazwischen immer wieder auftreten können.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Störungen mehrere Ursachen haben, aber sehr oft auf relativ kurz andau­ ernden Störeinwirkungen von außen beruhen. Solche Störungen können z. B. teils von der Motorzündung, teils von äußeren Starkstromquellen, teils von im Fahrzeug angebrachten Relais, vielleicht auch von HF-Sendern der Umgebung ausgehen.
Die Aufgabe,
  • - solche Störungen des Intervallbetriebes bzw. der Programmmierung der wählbaren Pausendauer dieses Intervallbetriebes zumindest weitgehend zu vermeiden,
wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 definierten Gegenstand gelöst.
Die in den Unteransprüchen genannten zusätzlichen Maßnahmen gestatten, zusätzliche Vorteile zu erreichen. So z. B. gestatten die Maßnahmen nach dem Patentanspruch
  • 2, dem Fahrer zu ermöglichen, auf einfache Weise wahlweise
    • * * entweder eine neue kürzere Pausendauer als bisher zu programmieren,
    • * * oder auf einen pausenlosen Betrieb überzugehen, ohne dadurch den bisher gespeicherten Pausendauerwert zu ändern, sondern diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächster Gelegenheit ohne Neuprogrammierung wieder benutzen zu können,
  • 3, ein Irritieren des Fahrers beim Umprogrammieren der Pausendauer durch erfolglose Umprogrammierungsversuche zu vermeiden, indem ein normal aufmerksamer Fahrer, der die Pausendauer umprogrammieren will, ohnehin den Geber meistens für noch längere Dauern vorübergehend in die andere Geberstellung bewegt als dieser untere Schwellwert beträgt; dieser Fahrer müßte nämlich sonst den Geber mit schon sehr ungewöhnlicher Hast bedienen, wenn er dabei selbst diesen unteren Schwellwert noch unterschreiten würde,
  • 4, dem Fahrer zu ermöglichen, bei ungewollter versehentlicher Bewegung des Gebers diesen Geber schnell wieder zurück auf Intervallbetriebsart zu stellen, bevor die Pausendauer endgültig umprogrammiert wurde,
  • 5, dem Fahrer zu ermöglichen, auf einfache Weise wahlweise
    • * * entweder ohne Hast den Geber zurück in die Intervallbetriebsart zu stellen, falls er den Pausendauerwert umprogrammieren will,
    • * * oder den Geber in der Stellung für die neue Betriebsart - z. B. pausenloser Betrieb oder AUS-geschaltet - belassen zu können, ohne dadurch den bisher gespeicherten Pausendauerwert zu ändern, sondern diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächster Gelegenheit ohne Neuprogrammierung wieder benutzen zu können,
  • 6, dem Fahrer zu ermöglichen, auf einfache Weise wahlweise
    • * * entweder eine neue längere Pausendauer als bisher zu programmieren, indem er ohne Hast den Geber zurück in die Intervallbetriebsart stellen kann, falls er einen längeren Pausendauerwert programmieren will,
    • * * oder den Geber in der AUS-Stellung belassen zu können, ohne dadurch den bisher gespeicherten Pausendauerwert zu ändern, sondern diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächster Gelegenheit ohne Neuprogrammierung wieder benutzen zu können, sowie
  • 7, dem Fahrer zu ermöglichen, auf einfache Weise wahlweise
    • * * entweder Pausendauern von bis zu 10 sec und mehr zu programmieren,
    • * * oder den Geber in der AUS-Stellung belassen zu können, ohne dadurch den bisher gespeicherten Pausendauerwert zu ändern, sondern diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächster Gelegenheit - z. B. nach dem Verlassen eines Tunnels - ohne Neuprogrammierung wieder benutzen zu können.
Die erfindungsgemäße Steuerschaltung enthält einen Speicher, in welchem ein vom Fahrer progammierbarer Wert für die Pausendauer digital speicherbar ist und welcher zur Steuerung der Pausen­ dauer dient, indem der gespeicherte Wert einen Taktgeber bzw. Zeitmesser beeinflußt, welcher die Dauer der Pause im Inter­ vallbetrieb festlegt.
Die Steuerschaltung enthält dazu auch einen Geber, nämlich z. B. einen in verschiedenen Stellungen einrastenden Wählschalter mit Einstellhebel. Dieser Geber dient zur Erzeugung von mindestens drei verschiedenen elektrischen Gebersignalen, welche - soweit sie jeweils ein Dauersignal darstellen - mindestens drei ver­ schiedene Betriebsarten als Dauerbetrieb festlegen. Als Dauer­ signal legen sie nämlich jeweils zumindest fest, ob der Wischer
  • - dauernd ausgeschaltet bleiben soll,
  • - oder dauernd im Intervallbetrieb arbeiten soll,
  • - oder dauernd im pausenlosen Betrieb arbeiten soll.
Eines der - evtl. in einer zusätzlichen Stellung oder mit einem zusätzlichen Teil (z. B. Taste) des Gebers - erzeugbaren Geber­ signale dient aber zusätzlich oder ausschließlich als Steuersi­ gnal, welches die Pausendauer im Intervallbetrieb ändert, wobei es den gespeicherten Pausendauerwert im Speicher mit einem neuen Pausendauerwert überschreibt. Dieses Steuersignal wird
  • - z. B. durch Bewegen eines anderen Teils des Gebers, z. B. eines am Lenkstock angebrachten Hebels des Gebers, oder durch Drücken einer Taste am Geber,
  • - also durch Bewegen eines Teils des Gebers aus der bei In­ tervallbetrieb üblichen Ruhestellung dieses Teils in eine andere Stellung und zurück in die frühere ständige Inter­ vallbetriebsstellung
erzeugt, wobei die Dauer der vorübergehenden Stellung außerhalb der ständigen Intervallbetriebsstellung der Dauer dieses Steu­ ersignales entspricht. Dabei korreliert also die Dauer der vor­ übergehenden Stellung gemäß einer definierbaren Funktion mit der Dauer des Steuersignales, wobei die Dauer der vorübergehen­ den Stellung also z. B. sogar identisch mit der Dauer des Steu­ ersignales sein kann.
Der Geber ist erfindungsgemäß mit einer Kontrollschaltung ver­ bunden, welche Zeitdauern messen bzw. überprüfen kann. Diese Kontrollschaltung enthält also als Zeitmesser z. B. eine elek­ tronische Uhr oder ein monostabiles Flipflop. Wenn die Steuer­ schaltung einen getakteten Mikroprozessor als Kontrollschaltung enthält, dann kann diese Kontrollschaltung auch z. B. einen Taktzähler als Zeitmesser enthalten.
Diese Kontrollschaltung mißt also die Dauer des Steuersignales und speichert ggf. den neuen Pausendauerwert im Speicher.
Außerdem unterbindet aber die Kontrollschaltung die Speicherung eines neuen Pausendauerwertes, falls die Dauer des Steuersi­ gnals kürzer als ein unterer Schwellwert ist, z. B. kürzer als 40 msec.
Es stellte sich nämlich heraus, daß die lästigen irritierenden Störungen des Programmierens der Pausendauern im Intervallbe­ trieb, vor allem das oft falsche ungewollte Umprogrammierungen der Pausendauern oder die erfolglosen Versuche der Umprogram­ mierung der Pausendauer, häufig völlig vermieden werden können, wenn sehr kurz andauernde Steuersignale von der Kontrollschal­ tung unterdrückt werden. Solche Steuersignale stellen nämlich oft nur Störsignale dar. Solche unterdrückten, Störsignale dar­ stellenden Steuersignale können mehrere Ursachen haben. Sie stammen oft z. B. von der Motorzündung, teils auch von äußeren Starkstromquellen, welche die Elektronik in der Steuerschaltung stören, oder teils von im Fahrzeug angebrachten Relais, welche ebenfalls diese Elektronik stören können. Die Störungen stammen vielleicht manchmal auch von HF-Sendern.
Die Erfindung löst also die Aufgabe, solche Störungen des In­ tervallbetriebes bzw. der Programmierung der wählbaren Pausen­ dauer dieses Intervallbetriebes zumindest weitgehend zu vermei­ den, vor allem mittels der erfindungsgemäß ausgestatteten Kon­ trollschaltung.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung beträgt der untere Schwellwert, mit dem die Dauer der Steuersignales verglichen wird, angenähert 40 msec. Dadurch kann man zumindest weitgehend nicht nur jene Störungen, sondern auch ein Irritieren des Fah­ rers beim Umprogrammieren der Pausendauer durch erfolglose Um­ programmierungsversuche vermeiden. Ein normal aufmerksamer Fah­ rer, der die Pausendauer umprogrammieren will, bewegt nämlich den Geber meistens für noch längere Dauern als nur für 40 msec vorübergehend in die andere Geberstellung. Dieser Fahrer müßte nämlich sonst den Geber mit schon sehr ungewöhnlicher Hast be­ dienen, wenn er dabei selbst diesen unteren Schwellwert noch unterschreiten würde. Außerdem zeigte sich, daß die Störungen der Programmierung des Intervallbetriebes nahezu stets von Störsignalen ausgehen, deren Dauer deutlich kürzer als rund 40 msec ist.
Um dem Fahrer jedoch zu ermöglichen, bei ungewollter versehent­ licher Bewegung des Gebers diesen Geber schnell wieder zurück auf Intervallbetriebsart zu stellen, bevor die Pausendauer end­ gültig umprogrammiert wurde, kann man auch als unteren Schwell­ wert mehr als 100 msec (z. B. 300 msec) wählen. Der Fahrer muß dann zum Umprogrammieren den Geber entsprechend geduldig vor­ übergehend in die andere Geberstellung bewegen.
Eine Weiterbildung der Erfindung ermöglicht dem Fahrer, auf einfache Weise wahlweise
  • * * entweder eine neue kürzere Pausendauer als bisher zu programmieren
  • * * oder auf einen pausenlosen Betrieb überzugehen, ohne dadurch den bisher gespeicherten Pausendauerwert zu ändern, sondern diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächster Gelegenheit ohne Neuprogrammierung wieder benutzen zu können.
Dazu kann, und zwar zur Erzeugung und Speicherung der kürzeren Pausendauer als bisher gespeichert ist, das Steuersignal durch gezieltes Bewegen des Gebers aus der Intervallbetriebsstellung in eine dem pausenlosen Betrieb entsprechende Stellung und rechtzeitig zurück in die Intervallbetriebsstellung erzeugt werden. Bei dieser Weiterbildung der Erfindung entspricht die neue, auch die neu gespeicherte, Pausendauer jener Pausendauer, welche zwischen der Erzeugung des Steuersignales und der zuvor letzten Bewegung des Scheibenwischers liegt.
Die Kontrollschaltung unterbindet aber bei dieser Weiterbildung der Erfindung die Speicherung eines neuen, kürzeren Pausendau­ erwertes - und statt dessen beginnt ein pausenloser Betrieb, wenn die Dauer des Steuersignals länger als ein oberer Schwell­ wert ist, wobei dann der obere Schwellwert ein Vielfaches des unteren Schwellwertes beträgt. Falls also die Dauer des Steuer­ signales den oberen Schwellwert - z. B. 500 msec - überschrei­ tet, wird weiterhin der zuvor gespeicherte Pausendauerwert im Speicher gespeichert, wodurch beim nächsten Intervallbetrieb wieder dieser zuvor gespeicherte Pausendauerwert die Dauer der Pause festlegt.
Diese Weiterbildung gestattet auch, den Intervallbetrieb da­ durch noch zuverlässiger zu steuern, daß versehentlich zu lange andauernde Steuersignale - die z. B. länger als 500 msec andau­ ern - den bisher gespeicherten Pausendauerwert nicht beeinflus­ sen. Wenn der Fahrer also versehentlich zu lange den pausenlo­ sen Betrieb einstellte, kann er wieder den Intervallbetrieb einstellen, wobei die alte Pausendauer weiterhin eingehalten wird.
Umprogrammierungen des Wertes, welcher im Speicher für die Pau­ sendauer des Intervallbetriebes gespeichert wird, finden bei dieser Weiterbildung also nur statt, wenn das Gebersignal län­ ger als der untere Schwellwert - von z. B. 40 msec - und kürzer als der obere Schwellwert - von z. B. 500 msec - andauert. Diese Schwellen für die Gebersignaldauer kann der Fahrer auch leicht einhalten, weil vom Fahrer keine ungewöhnliche Eile und keine ungewöhnliche Geduld verlangt wird.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung ermöglicht dem Fahrer, auf einfache Weise wahlweise
  • * * eine neue längere (!) Pausendauer als bisher zu programmieren,
  • * * oder den Scheibenwischerbetrieb ganz zu beenden - dann aber ohne die Pausendauer umzuprogrammieren.
Um eine längere Pausendauer als bisher zu programmieren, kann der Fahrer ohne Hast zuerst der Geber in die AUS-Stellung bewe­ gen und danach dann zurück in die Intervallbetriebsart, sobald der Scheibenwischer wieder bewegt werden soll. Dann entspricht die neue, auch die neu gespeicherte, Pausendauer jener Pausen­ dauer, welche zwischen einerseits der Rückkehr aus der AUS-Stel­ lung in die Intervallbetriebsstellung und andererseits der zu­ vor letzten Bewegung des Scheibenwischers liegt.
Bei dieser Weiterbildung unterbindet aber die Kontrollschaltung die Speicherung eines neuen, kürzeren Pausendauerwertes, und statt dessen beginnt der Wischerbetrieb ständig AUSgeschaltet,
  • * * falls die Dauer des Steuersignals, also die Dauer während welcher der Geber in der AUSstellung ist, länger als ein oberster Schwellwert - von z. B. 15 sec oder 30 sec - ist,
  • * * wobei dann der oberste Schwellwert ein hohes Vielfaches des unteren Schwellwertes - vgl. 40 msec -, auch ein Vielfaches des zuvor beschriebenen oberen Schwellwertes - vgl. 500 msec - beträgt.
Falls also die Dauer des Steuersignales den obersten Schwell­ wert überschreitet, wird weiterhin der zuvor gespeicherte Pau­ sendauerwert im Speicher gespeichert, wodurch beim nächsten In­ tervallbetrieb wieder dieser zuvor gespeicherte Pausendauerwert die Dauer der Pause festlegt. Wenn aber bei dieser Weiterbil­ dung der Fahrer den Wischbetrieb nur AUSstellen will, kann er den Geber in der AUS-Stellung bewegen und dort ständig belas­ sen, wobei dann aber der bisher gespeicherte Pausendauerwert weiterhin gespeichert bleibt, so daß der Fahrer diesen bisher gespeicherten Pausendauerwert bei nächsten Intervallbetrieb ohne Neuprogrammierung wieder benutzen kann.
Diese Weiterbildung hat für den Fahrer vor allem noch den Vor­ teil, daß er bei Regen, nach dem Verlassen eines langen Tun­ nels, ohne Neuprogrammierung wieder die alte Pausendauer weiter benutzen kann, wenn er im Tunnel der Geber für eine längere (!) Dauer, als dem obersten Schwellwert entspricht, den Wischerbe­ trieb AUSschaltet. Hierfür kann man einen obersten Schwellwert wählen, welcher einer maximal programmierbaren Pausendauer von mehr als 10 sec, von z. B. 15 sec, entspricht.

Claims (8)

1. Steuerschaltung des Scheibenwischerantriebes für ein Fahr­ zeug, mit
  • - einer vom Fahrer progammierbaren Pausendauer bei Intervall­ betrieb,
  • - einem Speicher, in welchem ein Wert für die Pausendauer di­ gital speicherbar ist und welcher zur Steuerung der Pau­ sendauer dient,
  • - einem Geber - z. B. einem in verschiedenen Stellungen einrasten­ den Wählschalter mit Einstellhebel - zur Erzeugung von mindestens drei verschiedenen elektri­ schen Gebersignalen, welche, wenn sie ein Dauersignal dar­ stellen, mindestens drei verschiedene Betriebsarten als Dauerbetrieb festlegen, nämlich ob der Wischer
    • * * dauernd AUSgeschaltet bleiben soll,
    • * * oder dauernd im Intervallbetrieb arbeiten soll,
    • * * oder dauernd im pausenlosen Betrieb arbeiten soll,
  • - wobei eines der erzeugbaren Gebersignale als Steuersignal dient, welches die Pausendauer im Intervallbetrieb ändert,
  • - das Steuersignal durch Bewegen des Gebers aus der Inter­ vallbetriebsstellung in eine andere Stellung und zurück in die Intervallbetriebsstellung erzeugt wird, und
  • - hierbei die Dauer der Stellung außerhalb der Intervallbe­ triebsstellung der Dauer des Steuersignales entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Geber mit einer Kontrollschaltung verbunden ist,
    • * * welche die Dauer des Steuersignales mißt und
    • * * welche eine Speicherung eines neuen Pausendauerwertes unterbindet, wenn die Dauer des Steuersignals kürzer als ein unterer Schwellwert ist.
2. Steuerschaltung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zur Erzeugung und Speicherung einer kürzeren Pausendauer als bisher gespeichert ist, das Steuersignal durch Bewegen des Gebers aus der Intervallbetriebsstellung in eine dem pausenlosen Betrieb entsprechende Stellung und zurück in die Intervallbetriebsstellung erzeugt ist,
  • - die Kontrollschaltung aber die Speicherung eines neuen, kürzeren Pausendauerwertes unterbindet, wenn die Dauer des Steuersignals länger als ein oberer Schwellwert ist, und
  • - der obere Schwellwert ein Vielfaches des unteren Schwell­ wertes beträgt.
3. Steuerschaltung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der untere Schwellwert angenähert 40 msec beträgt.
4. Steuerschaltung nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der untere Schwellwert mehr als 100 msec (z. B. 300 msec) beträgt.
5. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der obere Schwellwert mehr als 500 msec beträgt.
6. Steuerschaltung nach einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - zur Erzeugung und Speicherung einer längeren Pausendauer als bisher gespeichert ist, das Steuersignal durch Bewegen des Gebers aus der Intervallbetriebsstellung in die AUSge­ schaltet-Stellung und zurück in die Intervallbetriebsstel­ lung erzeugt ist,
  • - die Kontrollschaltung aber die Speicherung eines neuen, längeren Pausendauerwertes unterbindet, wenn die Dauer des in der AUS-Stellung erzeugten Gebersignals länger als ein oberster Schwellwert ist, und
  • - der oberste Schwellwert ein Vielfaches des oberen Schwell­ wertes beträgt.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der oberste Schwellwert einer maximal programmierbaren Pau­ sendauer von mehr als 10 sec (z. B. 15 sec) entspricht.
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