DE4027326C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/46—Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
- B60S1/48—Liquid supply therefor
- B60S1/481—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
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- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
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- B60S1/481—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
- B60S1/482—Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung geht von dem im Oberbegriff des Patentanspruches
1 definierten Gegenstand aus, der für sich vielfach
vorbekannt ist. Eine solche Anordnung ist z. B. in der
DE-A1 36 42 659
beschrieben, wobei dort übrigens eine zusätzliche Besonderheit
darin besteht, daß der Fahrer zwar an sich wie üblich
die Waschflüssigkeitsmenge durch eine entsprechende Betätigung
des Waschschalters dosieren kann, - dies aber nur in
Grenzen, weil die Anordnung einen Maximalwert dieser
Waschflüssigkeitsmenge festlegt. Dadurch soll der Waschflüssigkeitsverbrauch
eingegrenzt werden.
Die Erfindung wurde zwar zunächst für ein Kfz entwickelt. Es
zeigte sich aber, daß es darüber hinaus auch auf andere, unter
den genannten Oberbegriff fallende Anordnungen anwendbar ist.
Die Erfindung ist nämlich z. B. auch für andere Fahrzeuge, z. B.
auch für Lkws, im Prinzip sogar für Flugzeuge geeignet.
Die Aufgabe, den Fahrer zu entlasten, wenn seine Scheibe laufend neu
verdreckt wird, z. B. beim Kolonnenfahren auf nasser, mehr
oder weniger schmutziger Straße, besonders, wenn das bloße
Wischen nicht reicht, um eine klare Sicht zu bekommen,
wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 definierten
Gegenstand gelöst.
Die Erfindung gestattet nämlich, den Waschvorgang automatisch
laufend zu wiederholen, und zwar mit einer vom Fahrer jeweils
variierbaren, sehr leicht einstellbaren Waschflüssigkeitsmenge.
Die in den Unteransprüchen definierten Gegenstände gestatten,
zusätzliche Vorteile zu erreichen. Unter anderem gestatten nämlich die
zusätzlichen Maßnahmen gemäß Patentanspruch
2, das automatische Waschen gezielt zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
3, das automatische Waschen gezielt in der Endstellung des Wischers durchzuführen,
4, das automatische Waschen während einer vom Fahrer selbst einstellbaren Phase der Wischperiode zu erreichen,
5, das automatische Waschen gezielt mehrmals pro Wischperiode zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
6, das automatische Waschen gezielt in den Umkehrpunkten des Wischers durchzuführen,
7, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Änderung der jeweiligen Waschflüssigkeitsmenge zu ermöglichen,
8, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Beendigung des automatischen Waschens zu ermöglichen sowie
9, auch bei Intervallbetrieb die Vorteile der Erfindung und ihrer Weiterbildungen zu ermöglichen.
2, das automatische Waschen gezielt zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
3, das automatische Waschen gezielt in der Endstellung des Wischers durchzuführen,
4, das automatische Waschen während einer vom Fahrer selbst einstellbaren Phase der Wischperiode zu erreichen,
5, das automatische Waschen gezielt mehrmals pro Wischperiode zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
6, das automatische Waschen gezielt in den Umkehrpunkten des Wischers durchzuführen,
7, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Änderung der jeweiligen Waschflüssigkeitsmenge zu ermöglichen,
8, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Beendigung des automatischen Waschens zu ermöglichen sowie
9, auch bei Intervallbetrieb die Vorteile der Erfindung und ihrer Weiterbildungen zu ermöglichen.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden anhand des
in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels weiter erläutert,
welches der Übersichtlichkeit wegen möglichst einfach dargestellt
ist.
Die gezeigte Anordnung dient zum Wischen und Waschen der Fahrzeugscheibe
F. Die Anordnung enthält den elektrischen Pumpenmotor
P, welcher bei Betätigung des Waschschalters Y in der
Richtung A die Waschflüssigkeit W aus dem Vorratsbehälter V
auf die Scheibe F spritzt.
Die gezeigte Anordnung enthält ferner den elektrischen Wischermotor
M, welcher bei Betätigung des Wischschalters X in der
Richtung I den Scheibenwischer H bewegt.
Die gezeigte Anordnung enthält noch die Steueranordnung R, die
auch einen Prozessor P, z. B. einen Mikroprozessor P, enthalten
oder darstellen kann, und die, vom Wischschalter X gesteuert,
die automatischen Bewegungen des den Scheibenwischer H antreibenden
Wischermotors M regelt. - Dieser Prozessor R kann übrigens
zusätzlich beliebige weitere Funktionen für das Fahrzeug
übernehmen, z. B. die Motorsteuerung und/oder z. B. Klimasteuerung.
Erfindungsgemäß enthält die auch den Pumpenmotor P steuernde
Steueranordnung R den Speicher S, welcher bei Betätigung des
Waschschalters Y in der Richtung A einen Wert speichert, der
angenähert mit der Dauer des Spritzvorganges korreliert. Wegen
der anfänglich leeren Waschflüssigkeitsleitung kann der gespeicherte
Wert also z. B. der Dauer der Betätigung des Waschschalters
Y in Richtung A, abzüglich der anfänglichen Dauer zur
Füllung jener Waschflüssigkeitsleitung(en), entsprechen. Der
Speicher S veranlaßt seinerseits die Steueranordnung (R) und
damit den Pumpenmotor P, die Scheibe F automatisch wiederholt
während jeder folgenden Wischperiode mit Waschflüssigkeit zu bespritzen
- oder zumindest während jeder zweiten, dritten oder
vierten od. dgl. der folgenden Wischperioden -, und zwar jeweils
mit einer solchen Menge von Waschflüssigkeit W zu bespritzen,
die angenähert mit dem im Speicher S hierfür gespeicherten Wert
korreliert. - Unter "Wischperiode" wird hier ein voller Zyklus
der einmaligen Hin- und Herbewegung des Scheibenwischers H verstanden.
Wenn der Fahrer später erneut den Waschschalter Y betätigt, und
zwar eine abweichend lange Dauer betätigt im Vergleich zur vorhergehenden
Betätigung A, dann wird im Speicher S ein neuer,
abweichender Wert gespeichert, welcher der Dauer der letzten
Betätigung A entspricht. Anschließend wird während der betreffenden
späteren Wischperioden eine abweichende, neue Waschflüssigkeitsmenge
W auf die Scheibe F gespritzt.
Durch das Speichern des betreffenden Wertes, welcher mehr oder
weniger genau der Dauer der jeweils letzten Betätigung A entspricht,
gestattet also die Erfindung, den Waschvorgang automatisch
laufend während der folgenden Wischperioden jeweils in
etwa mit derselben Waschflüssigkeitsmenge W zu wiederholen, die
bei der letzten Betätigung A des Waschschalters Y einprogrammiert
wurde. Diese Waschflüssigkeitsmenge W kann also jeweils
sehr leicht vom Fahrer eingestellt und auch variiert werden.
Die gezeigte Anordnung kann also den Fahrer während der Fahrt
deutlich entlasten, vor allem, wenn seine Scheibe F laufend neu
von vorausfahrenden Fahrzeugen verdreckt wird, also z. B. beim
Kolonnenfahren auf nasser, mehr oder weniger schmutziger Straße.
Dann reicht nämlich oft noch nicht das bloße Wischen - oft auch
nicht das bloße Wischen in Intervallen -, um eine klare Sicht
auf die Fahrbahn zu bekommen. Nur das häufige Waschen mit einer
möglichst sparsam verwendbaren Waschflüssigkeit W garantiert
nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die nötige Fahrsicherheit.
Die Erfindung gestattet, das Waschen automatisch und gezielt
zu jeweils immer derselben, auch beliebig wählbaren Wischphase
durchzuführen. Die gezeigte Anordnung enthält dazu in ihrer
Steueranordnung R noch den Taktgeber T, welcher z. B. auch durch
einen entsprechenden Taktgeber T eines Prozessors R bzw. eines
Rechners R gebildet sein kann. Dieser Taktgeber T kann von dem
Wert gesteuert sein, welcher im Speicher S letztmals für die
Dauer der Betätigung des Waschschalters Y gespeichert wurde.
Dieser Taktgeber kann auch ein den Pumpenmotor P steuernder
Schalter T sein, dessen Betätigungszeiten von der Steueranordnung
R, also z. B. von einem Prozessor R, mittels jenes im Speicher
S gespeicherten Wertes gesteuert werden. Hierbei kann dieser
Taktgeber T, genauer: seine Betätigungszeiten, aber z. B.
auch bereits vom Hersteller starr so eingestellt sein, daß dieser
Taktgeber stets eine fixe Dauer vor oder nach Beginn der
Wischperiode das Waschen beginnt, - also z. B. starr 0,5 Sekunden
vor Beginn einer neuen Wischperiode, besonders bei Intervallbetrieb.
Der Speicher S ist mit dem Taktgeber T so verbunden, daß
dieser Taktgeber T den Pumpenmotor P bei jeweils immer derselben
Phase jeder Wischperiode des Scheibenwischers H erneut entsprechend
dem im Speicher S gespeicherten Wert betätigt.
Die Erfindung läßt bei Bedarf mit besonders wenig Aufwand, aber,
worauf schon hingewiesen wurde, auch z. B. zu, das automatische
Waschen gezielt in Endstellungen des Wischers durchzuführen,
also den Waschvorgang z. B. auch durch den Endschalter des
Wischermotors M zu steuern, welcher den Wischermotor M am Ende
der Wischperiode stoppen kann. Dieser Endschalter dient dann
also als Taktgeber T der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei
dieser Endschalter bzw. Taktgeber mit dem Speicher S so verbunden
werden kann, daß dieser Taktgeber den Pumpenmotor bei jeder
Wischperiode des Scheibenwischers H erneut jeweils - zumindest
angenähert - während einer Endstellung des Scheibenwischers H
betätigt.
Die Erfindung gestattet aber auch, den Fahrer frei wählen zu
lassen, nach welcher Dauer ab Beginn des laufenden Wischvorganges
das automatische Waschen jeweils beginnen soll. Dazu
wird bei der gezeigten Anordnung im Speicher S während der
Betätigung A des Waschschalters Y als weiterer Wert zumindest
angenähert noch die Dauer ab Beginn der laufenden Wischperiode
bis zum Beginn des Spritzens, oder ein damit korrelierender
Wert, gespeichert. Dann kann also der Fahrer frei wählen, während
welcher Phase der Wischperiode das automatische Waschen
stattfindet.
Die Erfindung gestattet darüber hinaus, bei Bedarf das automatische
Waschen gezielt mehrmals pro Wischperiode zu jeweils
immer derselben Wischphasen durchzuführen. Dazu kann bei dem
gezeigten Beispiel der Speicher S mehrere, jeweils dem Taktgeber
T/den Taktgebern T zugeordnete Werte speichern. Der
Speicher S ist dann so mit dem Taktgeber T zu verbinden, daß
diese/-r Taktgeber T den Pumpenmotor P mehrmals pro Wischperiode
des Scheibenwischers H betätigen, und zwar bei jeweils
immer derselben Phasen jeder Wischperiode entsprechend dem im
Speicher S dafür gespeicherten Wert. Auch diese Spritzphasen
werden also für den Fahrer frei wählbar dadurch gemacht, daß
für jede Phase der mehreren, innerhalb einer Wischperiode
stattfindenden Phasen ein eigener entsprechender Wert im
Speicher S mitgespeichert wird.
Die Erfindung gestattet auch, das automatische Waschen gezielt
in beiden Umkehrpunkten des Wischers durchzuführen. Dazu kann
der Speicher S mit dem Taktgeber T so verbunden werden, daß
dieser Taktgeber T den Pumpenmotor P während jeder Wischperiode
des Scheibenwischers H erneut jeweils zumindest angenähert, beim
Erreichen jedes der beiden Umkehrpunkte des Scheibenwischers H
betätigt.
Die Erfindung gestattet überdies, dem Fahrer eine einfache
Bedienung der Anordnung zur Änderung der jeweiligen Waschflüssigkeitsmenge
W zu ermöglichen, indem der Speicher S zusammen
mit der zum Speicher S gehörigen Speicheransteuereinheit D
einen solchen Aufbau aufweist, daß der Speicher S nach einer
späteren erneuten Betätigung A des Waschschalters Y einen neuen
Wert speichert, welcher angenähert mit der Dauer der erneuten
Betätigung A des Waschschalters Y korreliert und welcher die
Steueranordnung R und damit den Pumpenmotor P wiederholt
während späterer Wischbewegungen des Scheibenwischers H zum
Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit W veranlaßt,
die ihrerseits angenähert mit dem neuen, im Speicher S
gespeicherten Wert korreliert.
Mit besonders wenig Aufwand, auf unkomplizierte Weise kann dem
Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Beendigung des
automatischen Waschens ermöglicht werden. Dazu kann z. B. der
Wischschalter X so über die Steueranordnung R, also z. B. über
einen Prozessor R, mit dem Speicher S zusammenwirken, daß auch
der Wischschalter X den Speicherinhalt steuert: Bei alleiniger
Betätigung des Wischschalters X in Richtung I, ohne zusätzliche
Betätigung des Waschschalters Y in Richtung A, kann der im
Speicher S bisher gespeicherte Wert gelöscht werden - der Speicher
S speichert dann eben die Dauer Null als Wert für die
Betätigung in Richtung A.
Die gezeigte Anordnung kann auch eine Wisch-Wasch-Intervall-
Anordnung darstellen, welche mittels des mehrere Stellungen
einnehmfähigen Wischschalters X zeitweise den Scheibenwischer H
in Intervallbetriebsweise bewegen kann.
Claims (10)
1. Wisch-Wasch-Anordnung für eine Fahrzeugscheibe (F) mit
- - einem elektrischen Pumpenmotor (P), welcher (P) bei Betätigung (A) eines Waschschalters (Y) Waschflüssigkeit (W) aus einem Vorratsbehälter (V) auf die Scheibe (F) spritzt,
- - einem elektrischen Wischermotor (M), welcher (M) bei Betätigung (I) eines Wischschalters (X) den Scheibenwischer (H) bewegt, und
- - einer Steueranordnung (R), welche (R), vom Wischschalter (X) gesteuert, die automatischen Bewegungen des Wischermotors (M) regelt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die auch den Pumpenmotor (P) steuernde Steueranordnung (R)
einen Speicher (S) enthält,
- - welcher (S) bei Betätigung (A) des Waschschalters (Y) einen Wert speichert, welcher angenähert mit der Dauer des Spritzvorganges korreliert und
- - welcher (S) die Steueranordnung (R) und damit den Pumpenmotor (P) wiederholt während späterer Wischbewegungen zum Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit (W) veranlaßt, die (W) ihrerseits angenähert mit dem im Speicher (S) gespeicherten Wert korreliert.
2. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (S) mit einem oder mehreren Taktgebern (T) so
verbunden ist, daß der betreffende Taktgeber (T) den
Pumpenmotor (P) bei jeweils immer derselben Phase jeder
Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut entsprechend
dem im Speicher (S) gespeicherten Wert betätigt.
3. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- als Taktgeber (T) der Endschalter des Wischermotors (M) dient, welcher den Wischermotor (M) am Ende der Wischperiode stoppen kann, und
- der Speicher (S) mit dem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeder Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut jeweils angenähert während jeder der betreffenden Endstellung des Scheibenwischers (H) betätigt.
- als Taktgeber (T) der Endschalter des Wischermotors (M) dient, welcher den Wischermotor (M) am Ende der Wischperiode stoppen kann, und
- der Speicher (S) mit dem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeder Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut jeweils angenähert während jeder der betreffenden Endstellung des Scheibenwischers (H) betätigt.
4. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Speicher (S) während der Betätigung (A) des Waschschalters
(Y) als weiterer Wert zumindest angenähert noch die
Dauer ab Beginn der laufenden Wischperiode bis zum Beginn
des Spritzens, oder ein damit korrelierender Wert, gespeichert
ist.
5. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Speicher (S) mehrere, jeweils dem Taktgeber (T)/den Taktgebern (T) zugeordnete Werte speichert und
- der Speicher (S) mit mindestens einem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) mehrmals pro Wischperiode des Scheibenwischers (H), und zwar bei jeweils immer derselben Phase jeder Wischperode, erneut entsprechend dem dem betreffenden Taktgeber (T) zugeordneten, im Speicher (S) gespeicherten Wert betätigt.
- der Speicher (S) mehrere, jeweils dem Taktgeber (T)/den Taktgebern (T) zugeordnete Werte speichert und
- der Speicher (S) mit mindestens einem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) mehrmals pro Wischperiode des Scheibenwischers (H), und zwar bei jeweils immer derselben Phase jeder Wischperode, erneut entsprechend dem dem betreffenden Taktgeber (T) zugeordneten, im Speicher (S) gespeicherten Wert betätigt.
6. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (S) mit dem Taktgeber (T) so verbunden ist,
daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeder
Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut jeweils zumindest
angenähert während der beiden Umkehrpunkte des
Scheibenwischers (H) betätigt.
7. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Speicher (S) zusammen mit seiner Speicheransteuereinheit
(D) einen solchen Aufbau aufweist, daß er (S) nach
einer späteren erneuten Betätigung (A) des Waschschalters
(Y) einen neuen Wert speichert,
- - welcher angenähert mit der Dauer der erneuten Betätigung (A) des Waschschalters (Y) korreliert und
- - welcher die Steueranordnung (R) und damit den Pumpenmotor (P) wiederholt während späterer Wischbewegungen des Scheibenwischers (H) zum Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit (W) veranlaßt, die (W) ihrerseits angenähert mit dem neuen, im Speicher (S) gespeicherten Wert korreliert.
8. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wischschalter (X) mit dem Speicher (S) so (über R)
verbunden ist, daß auch der Wischschalter (X) den Speicherinhalt
steuert, indem bei alleiniger Betätigung (I) des
Wischschalters (X), ohne zusätzliche Betätigung (A) des
Waschschalters (Y), der im Speicher (S) bisher gespeicherte
Wert gelöscht wird.
9. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Wisch-Wasch-Intervall-Anordnung darstellt, welche
mittels des mehrere Stellungen einnehmfähigen Wischschalters
(X) zeitweise den Scheibenwischer (H) in Intervallbetriebsweise
bewegen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904027326 DE4027326A1 (de) | 1990-08-29 | 1990-08-29 | Wisch-wasch-anordnung fuer eine fahrzeugscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904027326 DE4027326A1 (de) | 1990-08-29 | 1990-08-29 | Wisch-wasch-anordnung fuer eine fahrzeugscheibe |
Publications (2)
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DE4027326A1 DE4027326A1 (de) | 1992-03-12 |
DE4027326C2 true DE4027326C2 (de) | 1992-10-22 |
Family
ID=6413164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904027326 Granted DE4027326A1 (de) | 1990-08-29 | 1990-08-29 | Wisch-wasch-anordnung fuer eine fahrzeugscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4027326A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4241056A1 (de) * | 1992-12-05 | 1994-06-09 | Daimler Benz Ag | Steuerschaltung für den Wisch-Wasch-Betrieb eines Scheibenwischer-Antriebs |
DE10113453B4 (de) * | 2001-03-19 | 2016-08-18 | Volkswagen Ag | Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen einer Kraftfahrzeugscheibe |
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Family Cites Families (1)
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DE3642659A1 (de) * | 1986-12-13 | 1988-06-16 | Swf Auto Electric Gmbh | Scheibenreinigungsanlage |
-
1990
- 1990-08-29 DE DE19904027326 patent/DE4027326A1/de active Granted
Cited By (2)
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DE4241056A1 (de) * | 1992-12-05 | 1994-06-09 | Daimler Benz Ag | Steuerschaltung für den Wisch-Wasch-Betrieb eines Scheibenwischer-Antriebs |
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