DE2236216A1 - Anordnung zur steuerung von scheibenwaschanlagen an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur steuerung von scheibenwaschanlagen an fahrzeugen, insbesondere kraftfahrzeugen

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DE2236216A1
DE2236216A1 DE19722236216 DE2236216A DE2236216A1 DE 2236216 A1 DE2236216 A1 DE 2236216A1 DE 19722236216 DE19722236216 DE 19722236216 DE 2236216 A DE2236216 A DE 2236216A DE 2236216 A1 DE2236216 A1 DE 2236216A1
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Alfred Hoffmann
Friedrich Schardmueller
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SCHARDMUELLER FRIEDRICH 3388 BUENDHEIM-BAD HARZBURG
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SCHARDMUELLER FRIEDRICH 3388 BUENDHEIM-BAD HARZBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/481Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means
    • B60S1/482Liquid supply therefor the operation of at least part of the liquid supply being controlled by electric means combined with the operation of windscreen wipers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • "Anordnung zurSteuerung von Scheibenwaschanlagen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Steuerung von Scheibenwaschanlagen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einem mittels eines wahlweise schaltbaren Antriebes betätigbaren Wischerelementes und wenigstens einer wahlweise schaltbaren Steuereinrichtung zum Steuern der Zufuhr von Waschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter zu wenigstens einer Austrittsdüse.
  • Scheibenwisch- und Waschanlagen sind nicht nur für die Brontscheibe von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, sondeEn auch zum Teil für Heckscheiben und/oder für die Streugläser von Scheinwerfern bekannt. Die nachfolgenden Ausführungen sind auf keine b estiininte Anwendungsmöglichkeit beschränkt.
  • Wischerelemente sind in Fahrzeugen seit langem benannt. In aller Regel werden die Wisoberelemente mit hilfe eines elelL-trisch gespeisten Antrieb es um eine Schwenkachse über einen vorbestimmten Winkelbereich verschwenkt, so daß die Wischkante des Wischerelementes einen teilringförmigen Sektorbereich der Scheibe in einer hin- und hergehenden Bewegung bestreicht. Der Antrieb kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein, z. B. in Form eines Elektromotors, der ggfs. über ein Getriebe ein Kurbeleleinent antreibt, das für jeden vollständigen hin- und hergehenden Zyklus der Bewegung des Wischerelementes eine volle Umdrehung ausführt. Die Wisebgeschwindigkeit kann ggfs. stufenweise geändert werden.
  • Es sind auch derartigen Wischeranlagen zugeordnete Waschanlagen bekannt. Diese umfassen in einem Vorratsbehälter befindliche Waschflüssigkeit, die einer Austrittsdüse zugeführt werden kann, welche auf den von dem Wischerelement bestrichenen Sektorbereich der Scheibe gerichtet ist. Der Vorratsbehälter kann unter Druck stehen, während in der Verbindungsleitung zwischen Behälter und Düse ein wahlweise betätigbares Ventil angeordnet ist. Es kann aber auch eine Pumpe für die Waschflüssigkeit vorgesehen sein, beispielsweise in Form einer Membranpumpe, mit der jeweils bei Bedarf die Waschflüssigkeit zur Düse befördert wird. Diese Pumpe kann manuell oder durch eine wahlweise schaltbare elektrische Steuereinrichtung betrieben werden.
  • Es sind auch Scheibenwisch- und Waschanlagen bekannt, bei denen wahlweise mit der Betätigung der Steuereinrichtung für die Waschanlage zugleich auch der Scheibenwischer eiingeschaltet und z. B. über Relais gesteuert nach Ausführung einer vorbestimmten Anzahl von Wischerzyklen wieder abgeschaltet wird. Bei allen bekannten Ausführungsformen solcher Anlagen ist die Bedienungsperson in der Regel jedoch gebalten, für die gewünschte Dauer der Waschanlage ein Betätigungselement für die Steuereinrichtung zu betätigen, wobei es der Bedienungsperson auch überlassen bleibt, den Zeitpunkt der-Betatigung der Waschanlage bezogen auf die Bewegungsphase des Wischerelementes zu bestimmen. Dabei richtet sich der günstigste Zeitpunkt danach, auf welche Stelle des Sektors der Wischerbewegung die in der Regel einstellbare Austrittsdüse ausgerichtet ist.
  • Es ist rufgabe der Erfindung, die eingangs näher bezeichnete Anordnung so weiterzubilden, daß bei möglichst geringem Verbrauch an Waschflüssigkeit eine möglichst optimale Reinigungswirlung erzielt wird, während die Bedienungsperson gleichzeitig von de-r Notwendigkeit befreit wird, für die Bedienung der Wisch- und Waschanlage irgendwelche besondere Aufmerksainkeit oder Konzentration oder Geschicklichkeit aufzubrineu.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Steuereinrichtung für die Zufuhr der Waschflüssigkeit nur bei eingeschalteter Antriebseinrichtung für das Wischerelement wahlweise betätigbar ist, wobei insbesondere die betätigte Steuereinrichtung in Abhängigkeit vom Erreichen vorbestimmter Stellungen im Bewegun gszyklus des Wisch erelement es selbsttätig ein- und abschaltbar ist. Bei dieser Ausbildung kann die Bedienungsperson jederzeit nach Wunsch wie bisher die Wischeranlage einschalten, eine beliebig lange Zeit laufen lassen und wieder ausschalten, ohne daß die Waschanlage in Tätigkeit tritt. Andererseits wird durch die neue Ausbildung die Möglichkeit geschaffen, dat, die Bedienungsperson zu einem von ihr gewählten Zeitpunkt die Steuereinrichtung für die Waschanlage betätigt. Diese Betätigung beschränkt sich jedoch in der Praxis auf die Ein- und Ausschaltung eines Vorschalters, da die von der Bedienungsperson oder dem Fahrer betätigte Steuereinrichtung erst zur Wirkung kommt, wenn auch die Antriebseinrichtung für das Wischerelement eingeschaltet ist. Schon hierdurch wird die Bedienung wesentlich erleichtert, insbesondere bei Fahrten auf regennassen und schmutzigen Straßen in Fällen, in denen eine Betätigung der Wischanlage nur immer dann notwendig ist, wenn die Scheibe durch voranfahrende oder entgegenkommende Fahrzeuge beschmutzt worden ist.
  • Darüberhinaus bietet aber die neue Anordnung den großen Vorteil, daß sich-der Fahrer allein auf die Vorwahl der Betätigung der Waschanlage bzw. bei laufender Wischanlage auf die Einschaltung der Waschanlage zu beschränken braucht, ohne sich auf den günstigsten Binschaltzeitpunkt der Waschanlage bzw. auf die Einschaltdauer der Waschanlage konzentrieren zu müssen. Auch braucht er bei längerer Einschaltdauer der Waschanlage nicht ständig ein Betätigungselement für die Steuereinrichtung der Waschanlage bedienen. Vielmehr übernimmt nach Einschaltung der Steuereinrichtung für die Waschanlage die Wischeranlage die Bedienung der Waschanlage in der Weise, daß die Waschflüssigkeit nur intermittierend im RhySmos der Bewegung des Wischerelements in den jeweils günstigsten Phasen dieser Bewegung aus der Austrittsdüse auf die Scheibe gespritzt wird. Hierdurch ergibt sich eine wesentlichere Erleichterung der Bedienung einer solchen Anlage. Darüberhinaus wird der Verbrauch der Waschflüssigkeit im erheblichen Umfange eingeschränkt, ohne daß die Reinigungswirkung dadurch beeinträchtigt wird. Dies beruht darauf, daß die Waschflüssigkeit nur in den Phasen der Bewegung des Wischerelementes auf die Scheibe auftrifft, in denen die Waschflüssigkeit für den Reinigungsvorgang optimal ausgenutzt wird.-So kann mit der Anordnung gewährleistet werden, daß die Waschflüssigkeit stets nur auf der, bezogen auf die jeweilige Bewegungsrichtung des Wischerelementes, vorderen Kante des Wischerblattes auf die Scheibe auftrift und der Aufspritzvorgang bereits ein gutes Stück vor Erreichen der nächsten Umkehrstelle beendet wird, da erfahrungsgemäß das AuSspritzen von Flüssigkeit im Bereich des letzten Drittels der Bewegungsbahn des Wischerelementes praktsich nutzlos ist. Bei rahmenfester Austrittsdüse kann die Waschflüssigkeit jeweils kurzfristig sowohl während der ersten Hälfte als auch während der zweiten Hälfte der hin- und hergehenden Bewegung des Wischerelementes auf die Scheibe aufgespritzt werden, und zwar so, daß die Flüssigkeit jeweils in Bewegungsrichtung gesehen auf die Vorderseite des Wischerelementes gelangt. In den meisten Fällen wird hiermit jedoch keine bessere Reinigungswirkung erzielt gegenüber dem Fall, daß nur jeweils in der ersten Hälfte des gesamten Zyklus Waschflüssigkeit aufgespritzt wird und die Waschanlage abgeschaltt bleibt, während des Rückgangs des Wischerelementes in Richtung auf die Ruhestellung.
  • Mit Vorteil kann die Austrittsdüse auch dem Wischerelement selbst zugeordnet sein, und zwar so, daß die Wascbflüssigkeit entlang der Vorderkante des Wischblattes austritt. Auch hier braucht die Waschanlage nur während des Vorwärtshubes des Wischerelementes betätigt zu werden.
  • Durch das gezielte und intermittierend wiederholte Aufspri-t;zen der Waschflüssigkeit wird bei erheblicher Einsrarung der Waschflüssigkeit sogar eine verbesserte Reinigungswirkung erzielt, da die Waschflüssigkeit stets im günstigsten Augenblick bezogen auf die Bewegung des Wischerelementes auf die Scheibe auftrifft. Hinzu kommt, daß die Fahrsicherheit eriaöhs wird, da auch bei längerer Einschaltung derWaschanlage der Durchblick durch die Scheibe intermittierend freigegeben wird, insbesondere dann, wenn die Waschanlage nur während eines Teiles der ersten Hälfte des Bewegungszyklus des Wischerelementes eingeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichzungen an einem Ausführungsbepiel näher erläutert.
  • ig. 1 zeigt Teile der Antriebseinrichtung für das Wischerelement in Verbindung mit den übrigen Einrichtungen der Anordnung gemäß der Erfindung.
  • wig. 2 zeigt den von einem Wischerelement bestrichenen Sektor einer Scheibe und dient zur Erläuterung der Arbeitsweise der neuen Anordnung.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 sind mit 1 Teile des Fahrzeugrahmens wiedergegeben. An einer Stelle dieses Fahrzeugrahmens 1 ist eine Welle 2 drehbar gelagert, an der ein Kurbelarm 3 befestigt ist. Die Stelle 2 wird in Richtung des Pfeiles 8 durch eine nur schematisch angedeutete Antriebseinrichtung 7 in Drehung versetzt, welche Antriebseinrichtung aus einem Getriebe und einem Elektromotor bestehen kann, der an den Stromkreis des Fahrzeuges angeschlossen und durch einen Schalter am Armaturenbrett betätigt werden kann. Am Ende des Xurbelarmes 3 ist ein Kurbelzapfen 4 angeordnet, der in eine Kurbelstange 5 eingreift und diese entsprechend dem Doppelpfeil 6 bei jedem Umlauf des Kurbelarmes 3 einmal hin-und herbewegt. Die Kurbelstange greift in bekannter und nicht dargestellter Weise an entsprechenden Betätigungsarmen der ebenfalls nicht dargestellten sJischerelemente an. Die Ruhestellung des Kurbelzapfens 4 ist in Fig. 1 gestrichelt bei A angedeutet.
  • Mit dem Kurbelarm 3 ist fest verbunden ein Betätigungsorgan 10, das eine um die Achse der Welle 2 kreisborgenförmig gekrümmte Betätigungsfläche 11 aufweist. Die Anfangsatellung der Vorderkante der Betätigungsfläche 11 ist bei L'wiedergegeben.
  • Der Umlaufbahn des Betätigungsorganes 10 ist eine Schalteinrichtung 12 zugeordnet, die im dargestellten Beispiel als Schließer eines elektrischen Kreises wiedergegeben ist.
  • Aus dem bisher beschriebenen Teil der Fig. 1 wird deutlich, daß beim Einschalten der Antriebseinrichtung 7 der Kurbelzapfen 4 aus der Rubestellung im Gegenuhrzeigersinne herausbewegt wird, während gleichzeitig die Betätigungsfläche 11 mit ihrer vorderen Kante nach Durchlaufen weniger Winkelgrade auch die Schalteinrichtung 12 trifft und den Schließer betätigt.
  • Nach Durchlauf eines weiteren Winkelbereiches von weniger als 900 verläßt die Betätigungsfläche 11 die Schalteinrichtung 12, so daß der Schließer wieder öffnet. Dieser Vorgang wiederholt sich bei jedem Umlauf des Kurbelarmes 3, wobei ein voller Umlauf dieses Armes einem Arbeitszyklus der Kurbelstange 5 und damit jedes Wischerelementes entspricht.
  • Weiterhin ist eine Waschanlage vorgesehen, von der in Fig. 1 lediglich die Steuereinrichtung 20 z. B. in Form eines Magnetventiles oder einer elektromagnetisch betätigbaren Membranpumpe dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 20 ist am Fahrzeugrahmen 1 befestigt und ist der nicht dargestellten, in üblicher Weise aus einem Vorratsbehälter einer Verbindungsleitung und einer Austrittsdüse bestehenden Waschanlage so zugeordnet, daß bei Einschalten der Steuereinrichtung 20 Waschflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter aus der Austrittsdüse in Form eines Strahles austritt.
  • Die Steuereinrichtung 20 läßt sich elektrisch betätigen.
  • Zu diesem Zweck sind zwei elektrische Leitungen 22 und 25 bei 21 ar der 9teiereinricY'tung 20 angeschlossen. Die Lei-tun E 25führt zu einem Anschluß 18 des Stromversorgungskreises des Fahrzeuges. Die Leitung 22 führt zu dem einen Kontakt, der als Schließer ausgebildeten Schalteinrichtung 12. Der andere Kontakt dieser Einriehtung ist iiber eine Leitirng 23 mit einem elektischen Druckschalter 17 verbunden, der andererseits über die Leitung 24 mit dem Anschluß 18 verbunden ist. Der Schalter 17 läßt sich durch Druck einschalten und durch Wiederholung des Druckes ausschalten. Dießetätigungseinrichtung hierfür ist am Armaturenbrett oder anderer Stelle im Griffbereich des Fahrers angeordnet. Sie weist einen Betätigungshebel 15 auf, der auf einen zweiten Betätigungshebel 16 einwirkt, der schließlich den Schalter 17 betätigt. Die impulsartige Betätigung ist durch den Pfeil 19 angedeutet.
  • Die Betätigungseinrichtung 15, 16 kann auch entfallen, wenn der Betätigungsweg des Druckschalters auch für eine direkte Betätigung geeignet ist.
  • Der Druckschalter 17 kann aber auch mit Vorteil so ausgebildet sein, daß er außer der fiir die impulsartige Ein- und Ausschaltung erforderliche Raststellung einen dieser vorgeschalteten Tastweg aufweist, auf dem der Schalter zwar Kontakt gibt, aber nicht einrastet. Bei nur teilweisem Niederdrücken des Druck schalters 17 läßt sich damit die Intervall-Automatik einschalten und sie schaltet sich bei Freigabe des Schalters 17 wieder aus. Erst bei stärkerem Niederdrticken des Schalters tritt die Rasteinrichtung in Wirkung.
  • Es ist ersichtlich, daß dieSchalteinrichtung 12 und der Schalter 17 im Speisestromkreis der Steuereinrichtung 20 in Reibe geschaltet sind. Die Steuereirrichtung 20 kann daher vom Fahrer jederzeit und nach Wunsch unabhängig davon, ob der Wischerantritt 7 eingeschaltet ist oder nicht, fiir den Betrieb durch Betätigung deQ Schalters 17 vorbereitet werden. Die Steuereinrichtung 20 kommt- jedoch erst zur Wirkung, wenn auch der Wischerartrieb 7 eingeschaltet ist und die Betätigungsfläche 11 den Schließer der Schalteinrichtung 12 schließt.
  • Der Speisestromkreis für die Steuereinrichtung 20 wird dabei bei jedem Umlaul des Kurbelarmes 30 über den größeren Teil einer Umdrehung unterbrochen und nur für kurze Zeit nach Verlassen der Ruhestellung A' eingeschaltet.
  • Wenn man das normalerweise ringförmige sektorartige Arbeitsfeld 30 eines Wischerelementes gemäß Fig. 2 betrachtet, so befindet sich das Wischerelement normalerweise bei A an einem Ende dieses Feldes in Ruhestellung, während die Umkehrstellung am anderen Ende mit B bezeichnet ist. Mit dem strichpunktiertem Pfeil 32 ist der Vorwärtshub und mit dem gestrichelten Pfeil 33 der Rückwärtshub des Wischerelementes wiedergegeben. Dsß Wischerelement ist um die Schwenkachse 31 am Fabrzeugrahmen schwenkbar gelagert.
  • Es sei angenommen, daß die Austrittsdüse auf eine Stelle des Arbeitsfeldes gerichtet ist, die nahe dem Ende des durch den Doppelpfeil 35 angegebenen Winkelbereiches liegt. Mit Hilfe der Betätigungsfläche 11 wird bei eingeschalteter Antriebseinrichtung 7 die Steuereinrichtung 20 etwa in der Stellung C eingeschaltet und in der Stellung D wieder ausgeschaltet. Die Waschflüssigkeit trifft dabei praktsich ausschließlich auf den Bereich vor der Wischerkante des den Vorwärtshub 32 ausführenden Wischerelementes. Die Steuereinrichtung 20 bleibt für den Rest des Vorwärtshubes und während des ganzen Rückhubes entsprechend dem Pfeil 33 ausgeschaltet. Der Zyklus wiederholt sich bei jedem Umlauf des Kurbelarmes 3. Falls gewünscht, kann ein zweites Betätigungsorgan 10 mit dem Kurbelarm 3 verbunden sein, und zwar derart, daß auch bei Ausführung des Rückhubes 33 kurz nach Verlassen der Umkehrstelle B erneut Waschflüssigkeit aufgespritzt wird, wobei die Steuereinrichtung 20 bei Erreichen etwa der Stellung D wieder ausgeschaltet wird. In der Regel reicht es jedoch aus und ist für den Fahrer günstiger, wenn die Steuereinrichtung 20 nur während des Vorwärtshubes 32 eingeschaltet wird. Das gilt auch für den Fall, bei dem die Austrittsdüse dem Wischerelement zugeordnet ist und mit diesem mitbewegt wird. In einem solchen Fall wird die Düse an dem Wischerelement so angeordnet, daß die Waschflüssigkeit in Richtung des Pfeiles 33, d. h. also etwa parallel zur Wischkante des Wischerelementes austritt.
  • Auch hier wird die Steuereinrichtung 20 in der zuvor beschriebenen Weise betätigt, so daß die Waschflüssigkeit z. B. nur in dem Winkelbereich zwischen den Stellungen C und D während des Vorwärtshubes 32 des Wischerelementes austritt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zum Steuern von Scheibenwaschanlagen an Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, mit wenigstens einem mittels eines wahlweise schaltbaren Antriebes betätigbaren Wischerelementes und wenigstens einer wahlweise schaltbaren Steuereinrichtung zum Steuern der Zufuhr von Waschflüssigkeit aus einem Vorratsbehälter zu wenigstens einer Austrittsdüse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung (20) für die Zufuhr der Waschflüssigkeit nur bei eingeschalteter Antriebseinrichtung für das Wischerelement wahlweise betätigbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß diebetätigte Steuereinrichtung (20) in Abhängigkeit vom Erreichen vorbestimmter Stellungen ( C und D) im Bewegungszyklus (A-B-C) des Wischerelementes ein- und ausschaltbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die betätigte Steuereinrichtung (20) durch die Antriebseinrichtung (7) für das Wischerelement jeweils in einer Wellung (D) des Wischerelementes ausschaltbar ist, die, bezogen auf die jeweilige Bewegung richtung, in einem vorbestimmten Abstand vor der Schnittstelle zwischen der Bewegungsbahn (32, 33) und der Austrittsrichtung der Austrittsdüse liegt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Steuereinrichtung (20) durch die Antriebseinrichtung (7) für das Wischerelement in den beiden Umkehrphasen (A, B) des Wischerelementes abgeschaltet ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Steuereinrichtung (20) durch die Antriebseinrichtung (7) für das Wischerelement nur während eines Abschnittes (C-D) kleiner als die Hälfte des Bewegungszyklus (A-B-A) des Wischerelementes einsçhaltbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, bei dem die Antriebseinrichtung für das Wischerelement (1) für jeden Bewegungszyklus eine volle Umdrehung ausführendes Element mit einer vorbestimmten Ruhestellung bei abgeschalteter Antriebseinrichtung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß dem Element(3) der Antriebseinrichtung (7) ein mitumlaufendes Betätigungsorgan (10) und eine mit;' diesem zusammenwirkende, rahmenfest angeordnete Schaltvorrichtung (12) für die Steuereinrichtung (20) zugeordnet sind und das Betätiguagsorgan (10) eine wirksame Betätigungafläche (11) mit einer Winkelausdehnung kleiner als 1800 aufweist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Winkelausdehnung der wirksamen Betätigungsfläche (11) des Betätigungsorganes (10) kleiner als 900 ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß in der Ruhestellung (A) des jeweils eine volle Umdrehung ausführenden Elementes (3) der Antriebseinrichtung (7) die wirksame Betätigungsfläche (11) in Drehrichtung unmittelbar vor der Schaltvorrichtung (12) angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 6 bis 8, da du r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dem Betätigungaorgan (10) etwa diametral gegenüber ein zweites, im wesentlichen gleiches Betätigungsorgan, dem jeweils eine volle Umdrehung ausführenden Element (3) der Antriebseinrichtung (7) zugeordnet ist.
    lo. Anordnung nach Anspruch 4 bis 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Austrittadüse an dem Wischerelement angeordnet und etwa in Längsrichtung der Tischkante des Wischerelementes ausgerichtet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920789A1 (de) * 1978-05-24 1980-01-10 Nissan Motor Scheibenwisch- und -waschanlage
EP1122138A3 (de) * 2000-02-04 2003-07-23 Hella KG Hueck & Co. Vorrichtung und Verfahren zur Reinigung von Scheiben eines Kraftfahrzeuges
DE102008024357A1 (de) * 2008-05-20 2009-11-26 Valeo Systèmes d'Essuyage Elektromotorischer Scheibenwischerantrieb

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