AT215837B - Vorrichtung zum Betätigen der Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Betätigen der Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen

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AT215837B
AT215837B AT358860A AT358860A AT215837B AT 215837 B AT215837 B AT 215837B AT 358860 A AT358860 A AT 358860A AT 358860 A AT358860 A AT 358860A AT 215837 B AT215837 B AT 215837B
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Austria
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foot
lever
foot lever
windshields
motor vehicles
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AT358860A
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Inventor
Hans Dipl Ing Foerster
Original Assignee
Vdo Schindling
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Betätigen der Reinigungsanlagen für
Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 ken Fuss auf den Fusshebel der Reinigungsanlage und in. der Regel gleichzeitig mit dem rechten Fuss auf die Bremse. Er muss aber dann den linken. Fuss wieder vom Fusshebel der Reinigungsanlage   wegnehmen und we-   gen der   Geschwindigkeitsverminderung   des Fahrzeuges den Kupplungshebel für die Gangschaltung treten. 



  Dadurch kommen aber die Scheibenwischer sofort zum Stillstand, da der   Schalter bei. denbeltannten Aus-   führungen nur als Taster ausgebildet ist, ohne dass die Scheibe bereits   klargewischt wurde.   Auch bei der Betätigung der Reinigungsanlage ohne Zwang zu einer Geschwindigkeitsverminderung des Fahrzeuges muss bei den bekannten Ausführungen der Fuss nach der Beendigung des Spülvorganges den Hebel so lange niederhalten, bis die Scheibe klargewischt ist.

   Bei der Ausbildung nach der Erfindung dagegen wischen die Scheibenwischer nach jeder Beendigung des Spülvorganges, ohne dass der Fahrer auf ein   Betätigungsglied   einen Druck ausüben muss, selbsttätigweiter und können nach Bedarf durch einen   lauzen   Fussdruck auf den Hebel und der damit bewirkten Lösung des Betätigungshebels aus der Raststellung stillgesetzt werden. Dazu muss der Fuss allerdings um ein geringes Stück verstellt werden, so dass er beim neuerlichen Niedereten des Hebels den   Druckansatz derFusspumpe nicht berührt. Da   diese einzige Willenshandlung des Fahrers zu einer Zeit vorgenommen wird, wenn in der Regel keine gefahrvolle Verkebrslage mehr besteht, ist sie zumutbar.

   Auf den Vorteil des Dauerbetriebs der Wischer und den   Wegfall desHandschalters   auf dem Armaturenbrett ist bereits oben hingewiesen worden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es   zeigen ; Fig. l eine   Seitenansicht, Fig. 2 die Aufsicht auf die Gesamtanordnung, Fig. 3 die Anordnung teilweise im Schnitt mit der Seitenansicht auf den Rastmechanismus und Fig. 4 den Teilschnitt nach der Linie AA der Fig. 3. 



   In einem aus Blech gezogenen Trägerteil 1 ist die Fusspumpe 2, ein Gummibalg mit einem Druckansatz 3 und einem seitlichen Anschluss 4 für die Schlauchleitung, befestigt. In normal zur Grundfläche   des Trägerbleches l   hochgebogenen Stegen 5 ist auf dem einen   einvierpoliger Taster   6 mit einem federnden Druckknopf 7, auf dem andern eine Rasteinrichtung 8 befestigt. In den beiden Stegen 5 ist ferner der   Fusshebel 9   drehbar gelagert. Der Hebel 9 ist um eine Achse 10 gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 11 schwenkbar. Diese Schwenkbarkeit ist nach oben durch den Anschlag des kurzen Hebelarmes an der Stelle 12 und nach unten durch die Anlage deslangenHebelarmes ander Stelle 13 auf den Stegen 5 begrenzt.

   In 
 EMI2.1 
    in den beiden Grenzstellungen I undIII und in der m ittlerenRaststellungIl eingezeichnet.Niederdrücken   hindurchtritt, so dass der Hebel mit der Fussspitze 14bis in die Anschlagstellung III gedrückt werden kann, ohne dass der Fuss den Druckansatz berührt. Der Fusshebel 9 hat einen Ansatz 15, auf welchem ein Stift 16 befestigt ist, der in eine Sperrklinke 17 der Rasteinrichtung 8 einrastet. Die Sperrklinke 17 ist gegen eine Feder 18 in bekannter Weise um einen Achsbolzen und ebenso seitlich in Richtung der Achse 19 durch den Stift 16 bei der Bewegung des Hebels 9 schwenkbar. Der neben den Anschlussstekkerstiften des Tasters 6 gezeichnete Passstift 20 verhindert eine Verwechslung des Steckanschlusses. 



   Die Wirkungsweise ist aus der Zeichnung erkennbar. Durch einen Druck der Fussspitze auf den Hebel wird der   Druckknopf 7 niedergedrückt   und der Antrieb der Scheibenwischer eingeschaltet. Der Taster6 wirkt zunächst als Halteschalter, so dass, wenn der Hebel 9 in einer Lage zwischen den Stellungen I und II gehalten wird, einige Wischbewegungen bewirkt werden können und mit dem Loslassen des Hebels die Wischer sofort wieder stillgesetzt werden. Wird der Hebel bis in die Stellung II gedruckt, dann rastet das Klinkengesperre 8 ein und die Scheibenwischer laufen dauernd, bis durch eine neuerliche Bewegung des Hebels bis in die Stellung In die Rasteinrichtung gelöst und die Wischer abgeschaltet werden. 



   Soll die Reinigung der Scheiben durch die Bespalung mit Waschflüssigkeit unterstützt werden, dann wird durch den weiter vorgesetzten Fuss die Pumpe mitbetätigt, wobei nach Beendigung der   Bespülung   die Scheibenwischer eingeschaltet bleiben und dann nach Bedarf mit zurückgestellter Fussspitze, wie oben beschieben, abgeschaltet werden. Die   Gegenwirkung   der Feder 11 ist gering, so dass sie durch die   Fussspit-   ze leicht überwunden werden kann, während die Betätigung der Pumpe eines im Verhältnis wesentlich kräftigeren Fussdruckes bedarf. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Betätigen der Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, bestehend aus einer Fusspumpe mit Druckansatz zum Fördern der Waschflüssigkeit und einem darüber angeordneten Fusshebel zum Betätigen eines elektrischen Tasters für den Scheibenwischerantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusshebel (9) mit einer Aussparung versehen ist, durch die beim teilweisen bis ganzen Niedertreten des Fusshebels der Druckansatz (3) der Fusspumpe (2) hindurchtreten kann. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (13), gegen den sich der Fusshebel (9) beim Niedertreten knapp vor Berühren der Fusspumpe (2) anlegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Rasteinrichtung (8), die den Fusshebel (9) in der Einschaltstellung (II) des Schalters (6) nach Durchlaufen des ersten Teils seiner Bewegungsbahn festhält und nach erneutem Niedertreten wieder freigibt.
AT358860A 1959-05-13 1960-05-12 Vorrichtung zum Betätigen der Reinigungsanlagen für Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen AT215837B (de)

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