DE481050C - Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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DE481050C
DE481050C DEL68948D DEL0068948D DE481050C DE 481050 C DE481050 C DE 481050C DE L68948 D DEL68948 D DE L68948D DE L0068948 D DEL0068948 D DE L0068948D DE 481050 C DE481050 C DE 481050C
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DE
Germany
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sleeve
housing
headlight
shafts
spring
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DEL68948D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
    • B60Q1/06Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle
    • B60Q1/08Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically
    • B60Q1/12Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position
    • B60Q1/124Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights adjustable, e.g. remotely-controlled from inside vehicle automatically due to steering position by mechanical means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Suchscheinwerfer, der an jeder beliebigen Stelle des Wagens angebracht und vom Führersitz aus mittels eines Handgriffs eingestelltwerden kann.
  • Es sind bereits Suchscheinwerfer dieser Art bekannt, - die in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen beweglich sind, wobei die Bewegungen des Handgriffs auf den Scheinwerfer durch zwei konzentrische, starre Wellen übertragen werden. Diese Anordnungen lassen jedoch nicht zu, daß der Scheinwerfer an jeder beliebigen Stelle des Wagens angebracht werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die beiden konzentrischen Wellen biegsame Wellen sind, die nur auf Drehung beansprucht werden und vorteilhaft im Innern eines ebenfalls biegsamen Schutzschlauches angeordnet sind.
  • Außerdem erhält der Suchscheinwerfer in bekannter Weise zwei Bremsvorrichtungen, welche die Bewegungen in beiden Ebenen festlegen sollen. Während bei den bekannten Einrichtungen diese beiden Bremsvorrichtungen mit Hilfe v en zwei verschiedenen Handgriffen beeinflußt werden, dient gemäß der Erfindung der die Scheinwerfereinstellung bewirkende Handgriff als Träger für die die Bremsvorrichtungen bewegenden Glieder. Der _ Suchscheinwerfer und die Bremsvorrichtungen können dadurch sehr schnell mit einer Hand eingestellt werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch den an dem Scheinwerfer befindlichen Teil des Getriebes. -Abb. 2 veranschaulicht einen gleichen Schnitt durch den Handgriff und den sich hieran anschließenden Getriebeteil.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. z.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Scheinwerfer durch einen Schaft i abgestützt, welcher an eine kugelförmige Haube z angeschlossen ist. Die Haube z sitzt verstellbar auf einem entsprechend ausgebildeten Gehäuse 3, das an einer Hülse q. befestigt ist, die sich in einem fest am Fahrzeug angebrachten Träger 5 drehen kann. Die Hülse ist ,an eine biegsame Welle 6 angeschlossen. Ein mit der Haube z verbundener Zahnradsektor 7, der auf einer Achse 8 angeordnet ist, kämmt mit einem kleinen Kegelzahnrad 9, das an einer zweiten biegsamen Welle i o sitzt. Die beiden biegsamen Wellen 6 und io sind konzentrisch gelagert und in einer gleichfalls biegsamen Schutzhülle i i eingeschlossen. Sie verbinden den soeben beschriebenen Teil der Vorrichtung, welcher die Bewegung empfängt, mit der am Führersitz befindlichen Antriebsvorrichtung. Diese Vorrichtung weist ein als Kugelausschnitt ausgebildetes Gehäuse 12 auf, das in eine Hülse 13 ausläuft, die, sich in einem am Fahrzeug festsitzenden Träger 14 dreht. Die Hülse i3 ist durch eine auf einer Achse 16 angeordnete Reibungs-oder Klauenbremse 15 festlegbar. - -Diese ist mittels eines Gelenkes 17 mit einer Stange 18, die in einen geriffelten Knopf i9 endigt, verbunden. Im Gehäuse 12 ist ein Zahnradsektor 20 um eine Achse 2oa drehbar gelagert, welche am Gehäuse 12 selbst festsitzt. Der Zahnradsektor 2o geht in eine Hülse 21 über, in der die an der Bremse 15 angreifende Stange 18 geführt ist. Die Hülse 21 durchgreift die Wandung des Gehäuses 12, das an der betreffenden Stelle einen länglichen Schlitz i 2a besitzt. Auf den aus dem Gehäuse 12 hervorragenden Teil der Hülse 21 ist eine zweite Hülse 23 geschoben, die oben eine geriffelte Wulst 23- aufweist und nach dem Gehäuse i2 zu in eine kugelförmige Haube 22 ausläuft, die durch eine Feder 24 fest gegen das Gehäuse 12 gedrückt wird und als Bremse wirkt. Die Feder 24 befindet sich in der Hülse 23 und stützt sich mit dem einen Ende gegen den Knopf i 9 der Stange 18. Der Zahnradsektor 2o kämmt mit einem Kegelzahnrad 25, das fest mit der biegsamen Welle i o verbunden ist.
  • Die Zuleitungen für den elektrischen Scheinwerfer, welche durch eine isolierte öffnung 26 in das Innere des Gehäuses 12 eingeführt werden, gehen durch das Kegelzahnrad 2 5, die biegsame Welle i o, das Kegelzahnrad 9, die Haube 2 und den Schaft i zur Lichtquelle.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Im Ruhezustand verhindert die Bremse 15 die Hülse I3, welche an dem Gehäuse 12 befestigt ist, sich in ihrer Lagerung 14 zu drehen. Ebenso wird durch den von der Haube 22 auf das Gehäuse i 2 ausgeübten Druck eine Drehung des Zahnradsektors 2o vermieden. Der Scheinwerfer ist daher in jeder beliebigen Stellung gesichert. Um ihn z. B. um seine senkrechte Achse zu bewegen, genügt es, mit dem Knopf i9 die Feder 24 zusammenzudrücken, wodurch die Bremse i#5 gelöst wird. Man kann nunmehr das Gehäuse 12 frei drehen und eine volle Umdrehung um seine Drehachse ausführen. Hierbei wird gleichzeitig der Scheinwerfer gedreht, der durch die biegsame Welle 6 die Hülse 4 und das Gehäuse 3 Bewegungen in demselben Sinne und von derselben Größe ausführt. Um den Scheinwerfer um eine wagerechte Achse zu drehen, zieht man die Hülse 23 mit der Haube 22 von dem Gehäuse 12 hinweg. Hierbei kann man die Stange 18 und den damit verbundenen Zahnradsektor 2o in dem Schlitz 12a verschwenken. Diese Bewegung wird ,auf die den Scheinwerfer tragende Haube durch die beizten Zahnräder-2o, 25 mittels der biegsamen Welle io auf die Zahnräder g und 7 übertragen. Die Größe der Bewegung des Scheinwerfers hängt von dem Übersetzungsverhältnis der Zahnräderpaare ab.
  • Nähert man den Knopf i 9 und die Wulst 23 einander, so löst man gleichzeitig beide Bremsen 15 und 22. Hierbei kann man den Scheinwerfer sogleich in jede beliebige Stellung bringen, und zwar durch eine einzige Handbewegung, ohne daß man diese in zwei aufeinanderfolgende Drehbewegungen auflöst. Falls es nötig ist, den Scheinwerfer ohne Lösung der Bremsen 15 und 2z bewegen zumüssen, so genügt eine etwas größere Kraftanstrengung bei der Bedienung des Handhebels.
  • Der Scheinwerfer kann auch mit der Haube 2 aus einem Stück bestehen. In diesem Falle erübrigt sich ider Schaft i. Die elektrische Leitung bzw. die Leitungen können auch von außen dem Scheinwerfer zugeführt werden. Hierbei brauchen die Kegelzahnräder 9 und 25 nicht hohl sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Suchscheinwerfer für Kraftfahrzeuge, der vom Führersitz aus durch zwei von einem Handgriff bewegte konzentrische Wellen in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen verschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wellen (6, io) biegsame Wellen sind, welche nur auf Drehung beansprucht werden und zweckmäßig im Innern eines gleichfalls biegsamen Schutzschlauches (i i ) angeordnet sind.
  2. 2. Suchecheinwerfer nach Anspruch i, bei denn für die in jeder Ebene auszuführenden Bewegungen eine Bremsvorrichtung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die die Scheinwerfereinstellung bewirkende Hülse (z1) gleichzeitig als Träger für die die Bremsvorrichtungen (15, 22) bewegenden Glieder (18, 23) dient.
  3. 3. Suchscheinwerfer nach den Ansprüchen i und 2, bei dem die zwischen den konzentrischen Wellen und dem Handgriff bzw. dem Scheinwerfer geschalteten Zahnrädergetriebe im Innern je eines Gehäuses angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) für das von der Hülse (21) unmittelbar gedrehte Zahnrädergetriebe (2o, z5) als Kugelausschnitt ausgebildet ist und mit einer Bremsvorrichtung zusammenarbeitet, die unter Wirkung einer Feder (2q.) gegen die Oberfläche des Gehäuses (12) gedrückt wird und aus einer entsprechenden Kugelhaube (22) besteht, deren hülsenartiger, die Feder (2q.) aufnehmender Fortsatz (23) die Hülse (2 r) umgibt. -¢. Suchscheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB das Bedienungsgestänge (18) der anderen Bremsvorrichtung (15) im Innern der Hülse (21) verschiebbar ist und ebenfalls unter Wirkung der die Hülse umgebenden Feder (2q.) steht.
DEL68948D 1926-07-08 1927-06-21 Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge Expired DE481050C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR481050X 1926-07-08

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DE481050C true DE481050C (de) 1929-08-13

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ID=8903520

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DEL68948D Expired DE481050C (de) 1926-07-08 1927-06-21 Suchscheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge

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