DE655029C - Fahrspielzeug, dessen Federtriebwerk durch Verschieben auf dem Boden aufgezogen wird - Google Patents

Fahrspielzeug, dessen Federtriebwerk durch Verschieben auf dem Boden aufgezogen wird

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DE655029C
DE655029C DEM132459D DEM0132459D DE655029C DE 655029 C DE655029 C DE 655029C DE M132459 D DEM132459 D DE M132459D DE M0132459 D DEM0132459 D DE M0132459D DE 655029 C DE655029 C DE 655029C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Fahrspielzeug, dessen Federtriebwerk durch Verschieben auf dem Boden aufgezogen wird Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, dessen Federwerk durch Verschieben des Spielzeuges auf dem Boden, aufgezogen wird. Es ist bereits versucht worden, diese Aufgabe dadurch zu lösen, daß durch das Abrollen der Laufräder auf der Lauffläche das Federwerk eines Fahrspielzeuges aufgezogen wird. Die Achsen dieser Laufräder sind sehr schwach ausgeführt, so daß bei dieser Ausbildung die Gefahr besteht, daß jene bei dem Abrollen, welches runter Druck auf das Fahrzeug vorgenommen werden muß, verbogen werden.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile durch die Verwendung eines besonderen, zweckmäßig mit seinem Belag aus einem nicht flächenharten Werkstoff versehenen Reibrades, das auf einer Welle des Federwerkes angeordnet ist. Daher sind die Bauteile des Fahrspielzeuges, beispielsweise die Laufräder und der Rahmen, gegeneinander in der Weise ausgebildet, daß durch Druck auf das Spielzeug oder dessen Bestandteile das Reibrad mit der Lauffläche in Berührung gebracht wird. Gleichzeitig werden bei diesem Vorgang die angetriebenen Laufräder vom Federwerkentkuppelt, und dies erfolgt erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise durch, ein Zahnrad, das auf mindestens einer Seite in einem Schlitz verschiebbar gelagert ist, oder das Entkuppeln wird durch ein besonderes, auf der Federachse angebrachtes Gesperre bewirkt.
  • Um das Reibrad mit der Lauffläche in Berührung zu bringen, kann beispielsweise die Welle, auf der dieses gelagert ist, federnd angeordnet sein und durch Druck auf die Wellenstümpfe nach der Lauffläche bis zur Berührung mit derselben bewegt werden. Zu diesem Zweck kann eine oder beide Laufachsen federnd beweglich im Laufwerkrahmen angeordnet sein. Als bewegliche Bauteile im Sinne der Erfindung können auch zwei Rahmenteile verwendet werden, die mittels eines Zapfens miteinander verbunden sind und in der Fahrstellung durch eine Feder derart gehalten werden, daß das Reibrad mit der Lauffläche nicht in Berührung kommt.
  • Um besondere Beanspruchungen der Reibradachse zu vermeiden, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, das Reibrad zwischen den beiden Laufachsen des Spielzeuges anzuordnen. Es kann dabei in der Aufzugsrichtung hinter den Antriebsrädern angeordnet sein.
  • Um die Entkupplung möglichst wirksam zu machen, wird die Antriebsachse zweckmäßig unterhalb der letzten Triebwerksachse gelagert.
  • Das Reibrad kann auf der Achse für die Laufwerksfeder angeordnet sein. Sitzt es jedoch auf einer besonderen Welle, so ist diese über eine Über oder Untersetzung mit der Federwerkswelle verbunden, oder sie wird durch Druck auf das Spielzeug mit der Federwerkswelle gekuppelt.
  • Das Reibrad wird, um seitliche Beanspruchungen zu vermeiden, innerhalb des Spielzeugrahmens angeordnet und liegt zweckmäßig in der mittleren Längsebene des Spielzeugs. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann sein nicht angetriebenes Laufrad als Reibrad ausgebildet sein.
  • In den Figuren ist die Erfindung beispielsweise an einem Spielzeugauto dargestellt. Es zeigen Fig. i die Unteransicht eines, Spielzeugautos, Fig. 2 seine Seitenansicht entsprechend der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie C-D der Fig. 2, .
  • Fig. 3 a eine andere Ausbildung des in Fig. 3 dargestellten Schnittes, Fig. 4 :eine Seitenansicht der Fig. 2 wähnend der Aufzugsbetätigung, Fig. 5 eine schwenkbar gelagerte Federwelle, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 5, Fig. 7 die Betätigung des Aufzugs durch einen Hebel, Fig. 8 -einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 7, Fig. 9 die Unteransicht einer anderen Triebwerksanordnung, Fig. i o einen Schnitt nach der Linie 1-K der Fig. 9, Fig. i i die federnde Anordnung der beiden Laufachsen, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie L-d9 der Fig. 11, Fig. 13 die Anordnung des Reibrades auf einer besonderen Achse, Fig. 14 eine Vorrichtung mit entkuppelbarer Reibradwelle, Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie N-0 der Fig. 14, ' Fig. 16 die Ausbildung der leer laufenden Räder als Reibräder, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie P-Q der Fig. 16, Fig. 18 eine Vorrichtung mit drei Rädern, Fig. i 9 einen Schnitt nach der Linie R-S der Fig. 18, Fig.2o eine Vorrichtung mit Gesperr, Fig.21 seinen Einzelteil der Fig.2o.
  • In den Figuren sind übereinstimmende Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den Fig. i bis 4 ist i die beispielsweise als Spielauto ausgebildete Umkleidung des Rahmens, der aus den beiden U-förmig ausgebildeten .Teilen 2 und 3 besteht. 4 und 5 sind die Antriebsräder und 6 und 7 die Laufräder. Die Vorderachse 8 trägt das Ritzel 9, das über ein auf der Welle 10 sitzendes Ritzel i i mit dem Zahnrad 12 der Triebwerkswelle 13 gekuppelt ist. Auf der Welle 13 sitzt das Ritzel 14, das mit dem Zahnrad 15 der die Aufzugsfeder 16 tragenden Welle 2o kämmt. Auf der Welle 2o ist weiterhin das Reibrad 2 i angebracht, das auf seiner Lauffläche zur Erhöhung der Reibung mit dem aus einem nicht flächenharten Werkstoff bestehenden Belag 22 überzogen ist. Die Hinterräder 6 und sitzen auf der gemeinsamen Welle 23, die im Rahmenteil 3 gelagert ist. Die Welle 13 ist mit ihrem einen Ende, das das Zahnrad i-, und das Ritzel 14 trägt, in einem Schlitz 25 bzw., wie in Fig. 3 a gezeigt, in den Schlitzen 25, 25a geführt, während das andere Ende schwenkbar im Gehäuse 3 bei 26 schwenkbar gelagert ist.
  • Der Vorderteile des Rahmens ist mittels eines Zapfens 24 an dem Hinterteil 3 des Rahmens angelenkt. Durch die Feder 27 werden die Teile 2 und 3, wie in Fig. 2 gezeigt, in gestreckter Lage gehalten. Wird auf das Spielzeug von oben gedrückt, so bewegt sich der Teil 3 gegenüber dem Teil 2 entgegen der Wirkung der Feder 27 in dem Gelenk 24, so daß, wie in Fig. 4 gezeigt, das Reibrad 21 in Berührung mit dem Boden, der durch die Linie 28 angedeutet ist, kommt. Wird nun das Spielzeug in Richtung des in Fig. 4 angebebenen Pfeiles verschoben, so erfolgt durch das Abrollen des Reibrades 21 auf dem Boden 28 das Aufziehen der Feder 16. Dabei kommt das Zahnrad ia außer Eingriff mit dem Ritzel i i, so daß sich die Laufräder 4, 5 unabhängig von dem Federaufzug bewegen können. Unter dem Druck der aufgezogenen Feder 16 wird das Zahnrad 12 wieder mit dem Ritzel i i gekuppielt, so daß die gespannte Feder ihre Kraft auf die Antriebsräder 4, 55 überträgt. Nach dem Ablaufen der Feder 16 läuft das Fahrzeug durch den ihm erteilten Schwung weiter, da das sich weiterdrehende Ritzel i i das Zahnrad 12 in dem Schlitz 25 wieder außer Eingriff bringt, so daß der Federaufzug von den vorderen Antriebsrädern 4, 5 entkuppelt ist. Diese Anordnung gestattet außerdem ein derartiges Spielzeug unabhängig vom Federaufzug auch an einer z. B. durch eine an einer Öse 29 angebrachten Schnur zu ziehen oder ohne mechanischen Antrieb mit der Handoder durch einen ihm erteilten Schwung ohne Behinderung durch das Werk zu schieben.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Federwelle 2o beiderseits in einem Schlitz 3o gelagert, so daß sie in Richtung der in Fig. 6 angegebenen Pfeile nach abwärts entgegen der Wirkung der Feder 3 i gedrückt werden kann. Der Spielzeugrahmen 32 besteht hierbei aus einem Stück. Durch das Drücken auf die Enden 33 und 34 der Welle 2o wird das Reibrad 21 auf den Boden gedrückt, so daß durch Rollen 'des Spielzeuges in der in Fig. 5 durch den Pfeil angedeuteten Richtung das Federwerk aufgezogen wird. Der Schlitz 3o besitzt seinen Krümmungsmittelpunkt in der Achse 13, die in dem Schlitz 25 gelagert ist, so daß das Zahnrad 15 dauernd mit dem Ritzel i q. in Eingriff steht. Die Entkupplung wird in der oben geschilderten Weise durch die Schwenkbewegung der Achse i3 gewährleistet.
  • Bei der in den Fig. 7 und 8 wiedergegebenen Anordnung wird die Welle 2o durch Druck auf einen Teil des beispielsweise als Automobil ausgebildeten Spielzeuges niedergedrückt und dadurch das Reibrad 21 in Berührung mit dem Boden 28 gebracht. Der niederzudrückende Teil besteht in den Figuren aus dem Steuerrad 3 5, das mit einem Bügel 35a versehen ist, der mit der Welle 2o in Verbindung steht. Wird auf das Rad 3 5 gedrückt, so wird entgegen der Wirkung der Feder 3 i die Welle 20 in der gleichen Weise, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist, noch mit dem Reibrad 2 i # nach unten gedrückt.
  • In Fig.9 ist ebenfalls ein starrer Rahmen 32 vorgesehen, in dem die Achse 23 der Laufräder 6, 7 in einem auf beiden Seiten des Rahmnens 32 vorgesehenen Schlitz 36 gelagert sind. Die Achse 23 und damit die Vorderräder 6, 7 werden durch eine am Gestell 32 befestigte Feder 37 nach unten gedrückt. Durch einen von loben auf das Gestell ausgeübten Druck wird -die Achse 23 der Laufräder 6, 7 in dem Schlitz 36 so weit nach loben gedrückt, daß das Reibrad 2 i mit dem Boden 28 in Berührung kommt, so daß das Federwerk unter Entkupplung der Achse 13 aufgezogen werden kann.
  • Bei dieser Ausführung braucht eine Entkupplung zwischen Reibrad 2 1 und den Antriebsrädern q., 5 dann nicht vorgesehen zu sein, wenn der Schlitz 36 so lang ist, daß beim Niederdrücken des Spielzeuges durch Reibrad 21 die Antriebsräder q., 5 vom Boden abgehoben werden.
  • Brei der in Fig. i i und 12 dargestellte Ausführungsform ist das gesamte Triebwerk in einem Rahmen 38 untergebracht, in dem auch die Achse 23 der Laufräder 6, 7 gelagert ist. Der Triebwerksrahmen 38 ist mittels der Federwelle 2o an dem aus einem Stück bestehenden Rahmen 32 so befestigt, daß er um die Federwelle 2o als Achse mitsamt den Vorderrädern 6, 7 schwingen kann. Die Treibachse 8 ist in Schlitzen 39 geführt. Eine Feder ,4o drückt sowohl auf die Hinterradachse 8 als auch auf den vor der Achse 2o liegenden Teil des Triebwerksgehäuses 38, an dem die Vorderradachse 23 befestigt ist. Dadurch werden die Räder 4., 5, 6, 7 nach unten auf die Lauffläche gedrückt. Durch einen Druck auf das Fahrzeug wird das Triebwerk -um die Achse 20 geschwenkt, und die Hinterradachse 8 gleitet in dem Schlitz 39 nach oben, so daß das Reibrad 2 i mit dem Boden 28 in Berührung kommt, so daß die Feder 16 in bereits geschilderter Weise gespannt werden kann. Das Reibrad 21 kann, wie @es an Hand der Fig. I I gezeigt ist, innerhalb des Rahmens 32 angeordnet sein, was naturgemäß auch bei den anderen in der Beschreibung erläuterten Vorrichtungen der Fall sein kann. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, ist die Achse 23 als Schwingachse ausgebildet. Dies kann selbstverständlich auch bei der Vorderachse 8 der Fall sein.
  • Bei der in Fig. i q. dargestellten Anordnung, die in ihrem Aufbau der Fig. 9 und i o entspricht, sitzt das Reibrad 2 i vorteilhaft in der Mitte auf einer besonderen Welle 41, die über das Ritzel 42 mit dem auf der Federwelle 20 sitzenden Zahnrad 15 in Verbindung steht. Auf diese Weise kann je nach Wunsch eine über- oder Untersetzung zwischen dem Reibrad und der Federwelle erzielt werden.
  • Selbstverständlich kann das neue Aufzugsverfahren sowie die zu seiner Durchführung angegebenen Vorrichtungen für die verschiedensten Spielzeugarten Verwendung finden.
  • In Fig. i q. und 15 ist die das Reibrad 21 tragende Welle 2o in dem Rahmen 32 auf mindestens einer Seite m einem Schlitz 43 gelagert rund wird in der in Fig. 15 angegebenen Stellung durch den Druck einer Feder 4.4 gehalten. Dabei ist das Ritzel 47 von dem Getrieberad 12 entkuppelt. Die auf der Welle 23 sitzenden Laufräder 6, 7 sind in Schlitzen 45 im Rahmen 32 gelagert und werden durch die Wirkung der Feder 46 auf die Lauffläche 28 gedrückt. Wird nun auf den Rahmen 3 2 oder auf das diesen Rahmenumgebende Spielzeug ,ein Druck von loben ausgeübt, so wird die Achse 23 mit den Rädern 6, 7 im Schlitz q 5 ,entgegen der Wirkung der Feder 46 nach oben bewegt. Es kommt somit das Laufrad 21 in Berührung mit der Lauffläche 28 und gleitet entsprechend dem auf das Spielzeug erfolgenden Druck in dem Schlitz 43 entgegen der Wirkung der Feder 44 nach oben. Hierdurch greift das Ritzel 47 in das Zahnrad 15, das auf der Federwelle sitzt, ein, und das Aufziehen der Feder kann in der bereits geschilderten Weise erfolgen, wobei das Zahnrad 12 die Federwelle von der Laufwelle trennt.
  • Eine ähnliche Ausführung wie die soeben geschilderte ist in den Fig. 16 und 17 angegeben. Nur dienen bei dieser Anordnung die auf der Welle 23 sitzenden Laufräder 6, 7 selbst als Reibräder und bewirken durch ihre Reibung an dem Boden bei einem Druck auf den Rahmen 32 und beim Schieben des Spielzeuges das Aufziehen der Feder. Die Achse 23 ist in am Rahmen 32 angebrachten Schlitzen 48 gelagert und trägt ein Ritzel 49. Mit dem Zahnrad 15, das auf der Federwelle sitzt, kämmt ein Zahnrad 5o. Die Welle 23, auf der das Ritze149 sitzt, wird durch die Wirkung der Feder 51 in den Schlitzen 48 nach unten gedrückt, so daß das Ritze149 und das Zahnrad 5o nicht ineinander eingreifen. Die LaufradweIle 23 läuft also leer. Wird nun ,ein Druck auf den Rahmen.32 ausgeübt, so gleitet unter überwindlmg der Kraft der Feder 51 die Welle 23 in den Schlitzen 48 nach oben, wodurch das Ritzel49 mit dem Zahnrad 5o in Eingriff kommt. Durch Verschieben auf der Lauffläche 28 wird die Drehbewegung der Räder 6, 7 auf das Zahnrad 15 und damit auf die Feder übertragen. Das Zahnrad 12 entkuppelt bei dieser Bewegung in der eingangs geschilderten Weise die Welle 8 von dem Zahnrad 15, so daß das Fahrzeug ungehemmt geschoben werden kann. Wenn die Triebfeder aufgezogen ist und der Rahmen 32 losgelassen wird, so drückt die Feder 51 die Welle 23 wieder in die in Fig. 16 gezeichnete Stellung, so daß das Ritze149 und das Zahnrad 50 entkuppelt sind. Die Laufradachse 23 läuft also frei, und die aufgezogene Triebwerksfeder kann ihre Kraft über das sich wieder einkuppelnde Zahnrad 12 auf die Welle 8 übertragen.
  • Eine gleiche Anordnung wie in Fig. 16 und 17 zeigen die Fig. i 8 und i9, bei denen an Stelle eines vierrädrigen ein dreirädriges Laufradwerk dargestellt ist. Auf der Welle 23 sitzt lediglich das Laufrad 52, das in der gleichen Weise wie in Fig. 16 und 17 das Aufziehen der Triebwerksfeder bewirkt. Infolge der gedrängteren Bauart dieser Vorrichtung kann das Zahnrad 5o in Wegfall kommen.
  • In Fig. 2o und 21 sitzt das Reibrad 21 auf der Welle 2o, die gleichzeitig die Feder 16 trägt. Außerdem ist auf dieser Welle in bekannter Weise ein Arm 53 starr verbunden, der mit seinen Enden in Löcher 54 eines Gesperrades 5 5 eingreift. Das Rad 5 5 kämmt mit dem Ritzel 56, das mit dem Zahnrad 57 auf einer Welle 58 sitzt. Das Zahnrad 57 steht mit dem Ritzel 9 der Welle 8, die die Treibräder 4, 5 trägt, in Eingriff. Die auf der Achse 23 sitzenden Laufräder 6, 7 werden in der gleichen Weise, wie es in Fig.9 gezeigt ist, durch eine Feder 37 auf die Lauffläche giedrückt. Wird der Rahmen 32 unten gedrückt, so kommt das Reibrad 21 mit der Lauffläche in Berührung, und beim Verschieben wird die Feder 16 aufgezogen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug, dessenFeäerwerk durch Verschieben auf dem Böden aufgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufziehen des Federwerkes ein besonderes, zweckmäßig mit einem Belag (22) aus einem nicht flächenharten Werkstoff versehenes Reibrad vorgesehen ist, welches auf einer Welle (20, 23) des Federwerks angeordnet ist, und daß Bauteile des Fahrspielzeuges, beispielsweise die Laufräder (4, 5) 'und der Rahmen (2, 3 bzw. 32), derart gegeneinander beweglich ausgebildet sind, daß durch Druck auf das Spielzeug oder dessen Bestandteile das Reibrad (2i) mit der Lauffläche (28) in Berührung gebracht wird und daß die angetriebenen Laufräder während des Aufziehvorganges vom Federwerk entkuppelt sind.
  2. 2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der angetriebenen Laufräder durch ein Zahnrad erfolgt, dessen Welle (13) auf mindestens einer Seite in einem Schlitz (25) verschiebbar -gelagert ist.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkupplung der Triebräder (4, 5) von der Federachse (2o) durch ein Gesperre (53, 54, 55) erfolgt, das auf der Federachse (2o) angebracht ist.
  4. 4. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (2o), auf der das Reibrad (21) sitzt, federnd gelagert ist, so daß das Reibrad (21) durch mittelbares oder unmittelbares Drücken auf die Wellenstümpfe (33, 34) mit der Lauffläche (28) in Berührung kommt.
  5. 5. Fahrspielzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Laufachsen (8, 23) federnd beweglich im Laufwerkrahmen (32) angeordnet sind.
  6. 6. Fahrspielzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Federlaufwerk mit dem Reibrad (21) enthaltende Rahmenteil (3) an dem Rahmenteil (2) mittels Zapfen (24) angelenkt ist und in der Fahrstellung durch eine Feder (27) an den Rahmenteil (2) angepneßt-wird.
  7. 7. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (21) zwischen den beiden Laufachsen (8, 23) des Spielzeuges angeordnet ist. B. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (21) in der Aufzugsrichtung hinter den Antriebsrädern (4, 5 bzw. 6, 7) angeordnet ist. 9. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsachse (8) unterhalb der letzten Triebwerksachse (i o) gelagert ist. i o, Fahrspielzeug nach Allspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Reibrad (21) tragende Welle (2o) als Achse für die Laufwerksfeder ausgebildet ist. i i. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (21) auf einer besonderen Welle (41) sitzt, die mit der Federwerkswelle (2o) über eine Über oder Untersetzung in Verbindung steht oder durch Druck auf das Spielzeug mit der Federwerkswelle (2o) gekuppelt wird. 12. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad innerhalb des Spielzeugrahmens (32) liegt. 13. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad in der mittleren Längsebene des Spielzeugs angebracht ist. 1q.. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad als nicht angetriebenes Laufrad ausgebildet ist.
DEM132459D 1935-10-29 1935-10-29 Fahrspielzeug, dessen Federtriebwerk durch Verschieben auf dem Boden aufgezogen wird Expired DE655029C (de)

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