DE4027326A1 - Wisch-wasch-anordnung fuer eine fahrzeugscheibe - Google Patents

Wisch-wasch-anordnung fuer eine fahrzeugscheibe

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    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
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Description

Die Erfindung geht von dem im Oberbegriff des Patentanspruches 1 definierten Gegenstand aus, der für sich vielfach vorbekannt ist.
Die Erfindung wurde zwar zunächst für ein Kfz entwickelt. Es zeigte sich aber, daß es darüber hinaus auch auf andere, unter den genannten Oberbegriff fallende Aordnungen anwendbar ist. Die Erfindung ist nämlich z. B. auch für andere Fahrzeuge, z. B. auch für Lkws, im Prinzip sogar für Flugzeuge geeignet.
Die Aufgabe, den Fahrer zu entlasten, wenn seine Scheibe laufend neu verdreckt wird, z. B. beim Kolonnenfahren auf nasser, mehr oder weniger schmutziger Straße, besonders, wenn das bloße Wischen nicht reicht, um eine klare Sicht zu bekommen, wird erfindungsgemäß durch den im Patentanspruch 1 definierten Gegenstand gelöst.
Die Erfindung gestattet nämlich, den Waschvorgang automatisch laufend zu wiederholen, und zwar mit einer vom Fahrer jeweils variierbaren, sehr leicht einstellbaren Waschflüssigkeitsmenge.
Die in den Unteransprüchen definierten Gegenstände gestatten, zusätzliche Vorteile zu erreichen. Unter anderem gestatten nämlich die zusätzlichen Maßnahmen gemäß Patentanspruch
2, das automatische Waschen gezielt zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
3, das automatische Waschen gezielt in der Endstellung des Wischers durchzuführen,
4, das automatische Waschen während einer vom Fahrer selbst einstellbaren Phase der Wischperiode zu erreichen,
5, das automatische Waschen gezielt mehrmals pro Wischperiode zu jeweils immer derselben Wischphase durchzuführen,
6, das automatische Waschen gezielt in den Umkehrpunkten des Wischers durchzuführen,
7, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Änderung der jeweiligen Waschflüssigkeitsmenge zu ermöglichen,
8, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Beendigung des automatischen Waschens zu ermöglichen sowie
9, auch bei Intervallbetrieb die Vorteile der Erfindung und ihrer Weiterbildungen zu ermöglichen.
Die Erfindung und Weiterbildungen derselben werden anhand des in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiels weiter erläutert, welches der Übersichtlichkeit wegen möglichst einfach dargestellt ist.
Die gezeigte Anordnung dient zum Wischen und Waschen der Fahrzeugscheibe F. Die Anordnung enthält den elektrischen Pumpenmotor P, welcher bei Betätigung des Waschschalters Y in der Richtung A die Waschflüssigkeit W aus dem Vorratsbehälter V auf die Scheibe F spritzt.
Die gezeigte Anordnung enthält ferner den elektrischen Wischermotor M, welcher bei Betätigung des Wischschalters X in der Richtung I den Scheibenwischer H bewegt.
Die gezeigte Anordnung enthält noch die Steueranordnung R, die auch einen Prozessor P, z. B. einen Mikroprozessor P, enthalten oder darstellen kann, und die, vom Wischschalter X gesteuert, die automatischen Bewegungen des den Scheibenwischer H antreibenden Wischermotors M regelt. - Dieser Prozessor R kann übrigens zusätzlich beliebige weitere Funktionen für das Fahrzeug übernehmen, z. B. die Motorsteuerung und/oder z. B. Klimasteuerung.
Erfindungsgemäß enthält die auch den Pumpenmotor P steuernde Steueranordnung R den Speicher S, welcher bei Betätigung des Waschschalters Y in der Richtung A einen Wert speichert, der angenähert mit der Dauer des Spritzvorganges korreliert. Wegen der anfänglich leeren Waschflüssigkeitsleitung kann der gespeicherte Wert also z. B. der Dauer der Betätigung des Waschschalters Y in Richtung A, abzüglich der anfänglichen Dauer zur Füllung jener Waschflüssigkeitsleitung(en), entsprechen. Der Speicher S veranlaßt seinerseits die Steueranordnung R und damit den Pumpenmotor P, die Scheibe F automatisch wiederholt während jeder folgenden Wischperiode mit Waschflüssigkeit zu bespritzen - oder zumindest während jeder zweiten, dritten oder vierten od. dgl. der folgenden Wischperioden -, und zwar jeweils mit einer solchen Menge von Waschflüssigkeit W zu bespritzen, die angenähert mit dem im Speicher S hierfür gespeicherten Wert korreliert. - Unter "Wischperiode" wird hier ein voller Zyklus der einmaligen Hin- und Herbewegung des Scheibenwischers H verstanden.
Wenn der Fahrer später erneut den Waschschalter Y betätigt, und zwar eine abweichend lange Dauer betätigt im Vergleich zur vorhergehenden Betätigung A, dann wird im Speicher S ein neuer, abweichender Wert gespeichert, welcher der Dauer der letzten Betätigung A entspricht. Anschließend wird während der betreffenden späteren Wischperioden eine abweichende, neue Waschflüssigkeitsmenge W auf die Scheibe F gespritzt.
Durch das Speichern des betreffenden Wertes, welcher mehr oder weniger genau der Dauer der jeweils letzten Betätigung A entspricht, gestattet also die Erfindung, den Waschvorgang automatisch laufend während der folgenden Wischperioden jeweils in etwa mit derselben Waschflüssigkeitsmenge W zu wiederholen, die bei der letzten Betätigung A des Waschschalters Y einprogrammiert wurde. Diese Waschflüssigkeitsmenge W kann also jeweils sehr leicht vom Fahrer eingestellt und auch variiert werden.
Die gezeigte Anordnung kann also den Fahrer während der Fahrt deutlich entlasten, vor allem, wenn seine Scheibe F laufend neu von vorausfahrenden Fahrzeugen verdreckt wird, also z. B. beim Kolonnenfahren auf nasser, emhr oder weniger schmutziger Straße. Dann reicht nämlich oft noch nicht das bloße Wischen - oft auch nicht das bloße Wischen in Intervallen -, um eine klare Sicht auf die Fahrbahn zu bekommen. Nur das häufige Waschen mit einer möglichst sparsam verwendbaren Waschflüssigkeit W garantiert nicht nur den Fahrkomfort, sondern auch die nötige Fahrsicherheit.
Die Erfindung gestattet, das Waschen automatisch und gezielt zu jeweils immer derselben, auch beliebig wählbaren Wischphase durchzuführen. Die gezeigte Anordnung enthält dazu in ihrer Steueranordnung R noch den Taktgeber T, welcher z. B. auch durch einen entsprechenden Taktgeber T eines Prozessors R bzw. eines Rechners R gebildet sein kann. Dieser Taktgeber T kann von dem Wert gesteuert sein, welcher im Speicher S letztmals für die Dauer der Betätigung des Waschschalters Y gespeichert wurde. Dieser Taktgeber kann auch ein den Pumpenmotor P steuernder Schalter T sein, dessen Betätigungszeiten von der Steueranordnung R, also z. B. von einem Prozessor R, mittels jenes im Speicher S gespeicherten Wertes gesteuert werden. Hierbei kann dieser Taktgeber T, genauer: seine Betätigungszeiten, aber z. B. auch bereits vom Hersteller starr so eingestellt sein, daß dieser Taktgeber stets eine fixe Dauer vor oder nach Beginn der Wischperiode das Waschen beginnt - also z. B. starr 0,5 Sekunden vor Beginn einer neuen Wischperiode, besonders bei Intervallbetrieb. Der Speicher S ist mit dem Taktgeber T so verbunden, daß dieser Taktgeber T den Pumpenmotor P bei jeweils immer derselben Phase jeder Wischperiode des Scheibenwischers H erneut entsprechend dem im Speicher S gespeicherten Wert betätigt.
Die Erfindung läßt bei Bedarf mit besonders wenig Aufwand, aber, worauf schon hingewiesen wurde, auch z. B. zu, das automatische Waschen gezielt in Endstellungen des Wischers durchzuführen, also den Waschvorgang z. B. auch durch den Endschalter des Wischermotors M zu steuern, welcher den Wischermotor M am Ende der Wischperiode stoppen kann. Dieser Endschalter dient dann also als Taktgeber T der erfindungsgemäßen Anordnung, wobei dieser Endschalter bzw. Taktgeber mit dem Speicher S so verbunden werden kann, daß dieser Taktgeber den Pumpenmotor bei jeder Wischperiode des Scheibenwischers H erneut jeweils - zumindest angenähert - während einer Endstellung des Scheibenwischers H betätigt.
Die Erfindung gestattet aber auch, den Fahrer frei wählen zu lassen, nach welcher Dauer ab Beginn des laufenden Wischvorganges das automatische Waschen jeweils beginnen soll. Dazu wird bei der gezeigten Anordnung im Speicher S während der Betätigung A des Waschschalters Y als weiterer Wert zumindest angenähert noch die Dauer ab Beginn der laufenden Wischperiode bis zum Beginn des Spritzens, oder ein damit korrelierender Wert, gespeichert. Dann kann also der Fahrer frei wählen, während welcher Phase der Wischperiode das automatische Waschen stattfindet.
Die Erfindung gestattet darüber hinaus, bei Bedarf das automatische Waschen gezielt mehrmals pro Wischperiode zu jeweils immer derselben Wischphasen durchzuführen. Dazu kann bei dem gezeigten Beispiel der Speicher S mehrere, jeweils dem Taktgeber T/den Taktgebern T zugeordnete Werte speichern. Der Speicher S ist dann so mit dem Taktgeber T zu verbinden, daß diese/-r Taktgeber T den Pumpenmotor P mehrmals pro Wischperiode des Scheibenwischers H betätigen, und zwar bei jeweils immer derselben Phasen jeder Wischperiode entsprechend dem im Speicher S dafür gespeicherten Wert. Auch diese Spritzphasen werden also für den Fahrer frei wählbar dadurch gemacht, daß für jede Phase der mehreren, innerhalb einer Wischperiode stattfindenden Phasen ein eigener entsprechender Wert im Speicher S mitgespeichert wird.
Die Erfindung gestattet auch, das automatische Waschen gezielt in beiden Umkehrpunkten des Wischers durchzuführen. Dazu kann der Speicher S mit dem Taktgeber T so verbunden werden, daß dieser Taktgeber T den Pumpenmotor P während jeder Wischperiode des Scheibenwischers H erneut jeweils zumindest angenähert, beim Erreichen jedes der beiden Umkehrpunkte des Scheibenwischers H betätigt.
Die Erfindung gestattet überdies, dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Änderung der jeweiligen Waschflüssigkeitsmenge W zu ermöglichen, indem der Speicher S zusammen mit der zum Speicher S gehörigen Speicheransteuereinheit D einen solchen Aufbau aufweist, daß der Speicher S nach einer späteren erneuten Betätigung A des Waschschalters Y einen neuen Wert speichert, welcher angenähert mit der Dauer der erneuten Betätigung A des Waschschalters Y korreliert und welcher die Steueranordnung R und damit den Pumpenmotor P wiederholt während späterer Wischbewegungen des Scheibenwischers H zum Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit W veranlaßt, die ihrerseits angenähert mit dem neuen, im Speicher S gespeicherten Wert korreliert.
Mit besonders wenig Aufwand, auf unkomplizierte Weise kann dem Fahrer eine einfache Bedienung der Anordnung zur Beendigung des automatischen Waschens ermöglicht werden. Dazu kann z. B. der Wischschalter X so über die Steueranordnung R, also z. B. über einen Prozessor R, mit dem Speicher S zusammenwirken, daß auch der Wischschalter X den Speicherinhalt steuert: Bei alleiniger Betätigung des Wischschalters X in Richtung I, ohne zusätzliche Betätigung des Waschschalters Y in Richtung A, kann der im Speicher S bisher gespeicherte Wert gelöscht werden - der Speicher S speichert dann eben die Dauer Null als Wert für die Betätigung in Richtung A.
Die gezeigte Anordnung kann auch eine Wisch-Wasch-Intervall- Anordnung darstellen, welche mittels des mehrere Stellungen einnehmfähigen Wischschalters X zeitweise den Scheibenwischer H in Intervallbetriebsweise bewegen kann.

Claims (10)

1. Wisch-Wasch-Anordnung für eine Fahrzeugscheibe (F) mit
  • - einem elektrischen Pumpenmotor (P), welcher (P) bei Betätigung (A) eines Waschschalters (Y) Waschflüssigkeit (W) aus einem Vorratsbehälter (V) auf die Scheibe (F) spritzt,
  • - einem elektrischen Wischermotor (M), welcher (M) bei Betätigung (I) eines Wischschalters (X) den Scheibenwischer (H) bewegt, und
  • - einer Steueranordnung (R), welche (R), vom Wischschalter (X) gesteuert, die automatischen Bewegungen des Wischermotors (M) regelt,
dadurch gekennzeichnet, daß die auch den Pumpenmotor (P) steuernde Steueranordnung (R) einen Speicher (S) enthält,
welcher (S) bei Betätigung (A) des Waschschalters (Y) einen Wert speichert, welcher angenähert mit der Dauer des Spritzvorganges korreliert und
welcher (S) die Steueranordnung (R) und damit den Pumpenmotor (P) wiederholt während späterer Wischbewegungen zum Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit (W) veranlaßt, die (W) ihrerseits angenähert mit dem im Speicher (S) gespeicherten Wert korreliert.
2. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S) mit einem oder mehreren Taktgebern (T) so verbunden ist, daß der betreffende Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeweils immer derselben Phae jeder Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut entsprechend dem im Speicher (S) gespeicherten Wert betätigt.
3. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Taktgeber (T) der Endschalter des Wischermotors (M) dient, welcher den Wischermotor (M) am Ende der Wischperiode stoppen kann, und
der Speicher (S) mit dem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeder Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut jeweils angenähert während jeder der betreffenden Endstellung des Scheibenwischers (H) betätigt.
4. Wisch-Wasch-Anordnung nach Patentanspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Speicher (S) während der Betätigung (A) des Waschschalters (Y) als weiterer Wert zumindest angenähert noch die Dauer ab Beginn der laufenden Wischperiode bis zum Beginn des Spritzens, oder ein damit korrelierender Wert, gespeichert ist.
5. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Speicher (S) mehrere, jeweils dem Taktgeber (T)/den Taktgebern (T) zugeordnete Werte speichert und
der Speicher (S) mit mindestens einem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) mehrmals pro Wischperiode des Scheibenwischers (H), und zwar bei jeweils immer derselben Phase jeder Wischperode, erneut entsprechend dem dem betreffenden Taktgeber (T) zugeordneten, im Speicher (S) gespeicherten Wert betätigt.
6. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S) mit dem Taktgeber (T) so verbunden ist, daß dieser Taktgeber (T) den Pumpenmotor (P) bei jeder Wischperiode des Scheibenwischers (H) erneut jeweils zumindest angenähert während der beiden Umkehrpunkte des Scheibenwischers (H) betätigt.
7. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (S) zusammen mit seiner Speicheransteuereinheit (D) einen solchen Aufbau aufweist, daß er (S) nach einer späteren erneuten Betätigung (A) des Waschschalters (Y) einen neuen Wert speichert,
welcher angenähert mit der Dauer der erneuten Betätigung (A) des Waschschalters (Y) korreliert und
welcher die Steueranordnung (R) und damit den Pumpenmotor (P) wiederholt während späterer Wischbewegungen des Scheibenwischers (H) zum Spritzen von einer solchen Menge von Waschflüssigkeit (W) veranlaßt, die (W) ihrerseits angenähert mit dem neuen, im Speicher (S) gespeicherten Wert korreliert.
8. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischschalter (X) mit dem Speicher (S) so (über R) verbunden ist, daß auch der Wischschalter (X) den Speicherinhalt steuert, indem bei alleiniger Betätigung (I) des Wischschalters (X), ohne zusätzliche Betätigung (A) des Waschschalters (Y), der im Speicher (S) bisher gespeicherte Wert gelöscht wird.
9. Wisch-Wasch-Anordnung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Wisch-Wasch-Intervall-Anordnung darstellt, welche mittels des mehrere Stellungen einnehmfähigen Wischschalters (X) zeitweise den Scheibenwischer (H) in Intervallbetriebsweise bewegen kann.
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