DE3929474C2 - Verfahren zum voreinstellen eines videoaufzeichnungs-ausschaltzeitpunkts unter verwendung eines mikroprozessors als systemsteuereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum voreinstellen eines videoaufzeichnungs-ausschaltzeitpunkts unter verwendung eines mikroprozessors als systemsteuereinrichtung

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Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Vorein­ stellen eines Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktes unter Verwendung eines Mikroprozessors als Systemsteuerein­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus JP-A-62-82 532 ist ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Hierbei wird ein Signalübertragungssystem an­ gegeben, bei dem zwangsläufig eine Zeitzählung mit Hilfe der Ausgabedaten eines Zeitgebers nach Maßgabe der Akti­ vierung einer Videoaufzeichnungstaste oder einer Taste für die Grund-Aufzeichnungsbetriebsart einer Fernsteuerein­ richtung oder einer Tastaturmatrixanordnung durchgeführt werden kann. Ferner ist zwangsläufig eine entsprechende An­ zeige zur Überprüfung der eingegebenen Daten vorgesehen. Der Aufzeichnungsvorgang wird hierbei zwangsläufig nach Maßgabe des Ausschaltzeitpunktes beendet, wenn festgestellt wird, daß eine voreingestellte Vorgabezeit mit den Ausgabe­ daten des Zeitgebers übereinstimmt. Mit diesem Signalüber­ tragungssystem wird bezweckt, eine automatische Eingabe eines sogenannten Zeitgeberreservierungssignales in das Haupt­ system der Videoaufzeichnungseinrichtung zu erreichen, und zwar für den Fall, daß ein Benutzer vergessen hat, Zeitge­ ber-Reservierungsdaten in das Hauptgerät einzugeben. Bei diesem System sind zwei räumlich voneinander getrennte Ge­ räteeinheiten vorhanden, die über eine Infrarotsendeein­ richtung miteinander koppelbar sind. Das Zeitgeber-Reser­ vierungssignal wird in dem entfernt liegenden Betätigungs­ teil gespeichert, und dieses Reservierungssignal wird immer mit einem Fernsteuersignal verknüpft, wenn das Fernsteuer­ signal zur Betätigung irgendeiner Funktion des Hauptsystems ausgegeben wird. Somit wird bei diesem bekannten System eine Grundeinstellung für die Zeitsteuerdaten vorgenommen, aber es lassen sich keine Hinweise bezüglich einer nachträg­ lichen Korrektur von Zeitsteuerdaten entnehmen.
Aus JP-A-62-21 366 läßt sich eine Fernprogrammierung eines Zeitgebers entnehmen, wobei zur Fernsteuerung eine Verbin­ dung zu dem zu programmierenden Zeitgeber über eine Telefon­ leitung hergestellt wird. Auch hierbei wird eine Grundein­ stellung von Zeitgeberdaten und nicht eine nachträgliche Ände­ rung oder Korrektur von bereits vorgegebenen Zeitgeberda­ ten vorgenommen, wobei zur Programmierung an eine Telefon- Empfangseinrichtung ein entsprechendes Interface angekoppelt wird, welches mit einem Infrarotsender verbunden ist. Der Zeitgeber umfaßt hierzu eine zugeordnete Infrarotempfangsein­ richtung in einer solchen Weise, daß beispielsweise über das Telefon der Zeitgeber eines Videorekorders fernprogrammiert werden kann. Auch hierbei sind keine Maßnahmen beschrieben, welche beispielsweise gestatten würden, daß man spezifische Daten innerhalb eines Zeitsteuerprogramms noch nachträglich verändern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Voreinstellen eines Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktes unter Verwendung eines Mikroprozessors als Systemsteuerein­ richtung der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, welches ermöglicht, daß in die vor der Einschaltung der Videoauf­ zeichnungseinrichtung vorgegebenen und voreingestellten Vor­ gabezeiten während des laufenden Videoaufzeichnungsvorganges problemlos eingegriffen werden kann und sich ein unnötiger Verbrauch an Aufzeichnungsmaterial verhindern läßt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit dem Verfahren des Patentanspruchs 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird in Verbindung mit der Datenausgabe des Zeitgebers ein Zeitfenster mit vorbestimm­ ter Zeitdauer erzeugt, dessen Anfangszeitpunkt durch die Be­ tätigung einer Taste der Fernsteuerungseinrichtung oder einer Taste der Tastaturmatrixanordnung bestimmt ist. Ferner wird bei der Erfindung eine Eingabe oder Korrektur eines Video­ aufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktes nur innerhalb des Be­ reichs des vorgegebenen Zeitfensters ermöglicht, so daß nach einer erfolgten Eingabe oder Korrektur eine Anzeige wenig­ stens des eingegebenen Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeit­ punktes ausgelöst wird. Gegebenenfalls können zugleich noch weitere Videoaufzeichnungsdaten hierbei angezeigt werden. Ferner werden die innerhalb des Bereichs des Zeitfensters ein­ gegebenen Daten für den Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt in einem gesonderten Speicher abgelegt, um fortwährend einen Vergleich mit den aktuellen bzw. reellen Zeitdaten vorzuneh­ men. Hierdurch wird ermöglicht, daß der Videoaufzeichnungs­ vorgang dann beendet wird, wenn bei dem Vergleichsvorgang eine Übereinstimmung zwischen den im Speicher abgelegten Zeit­ daten und den reellen Zeitdaten festgelegt wird. Daher er­ möglicht das erfindungsgemäße Verfahren einen problemlosen Zugriff und Eingriff zu den voreingestellten Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunktsdaten, um so auch sogar während des Aufzeichnungsvorganges noch entsprechende Änderungen diesbe­ züglich vornehmen zu können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltungsform nach der Erfin­ dung ist in Patentanspruch 2 wiedergegeben.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer be­ vorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Voreinstellen eines Videoaufzeichnungs-Aus­ schaltzeitpunktes, und
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur näheren Verdeutlichung des Verfahrensablaufes.
Fig. 1 ist ein allgemeines Blockdiagramm, bei dem während der Ausführung eines Hauptprogramms 104 mittels eines Mikroprozes­ sors als eine Systemsteuereinrichtung 107 beim Niederdrücken der Aufzeichnungstaste oder der RES-Taste an einer Fernsteuer­ einrichtung 101 oder einer Tastaturmatrixanordnung 109 die aktuellen bzw. reelle Zeitdaten und die Nummer des gegenwärti­ gen Aufzeichnungskanals sowie der Videoaufzeichnungs-Aus­ schaltzeitpunkt auf einer Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt werden. (Der voreingestellte Videoaufzeichnungs-Ausschalt­ zeitpunkt wird bei der Darstellung in Fig. 1 nicht ange­ zeigt.)
Wenn daher während der Ausführung des Hauptprogrammes durch die Systemsteuereinrichtung 107 die Aufzeichnungstaste oder die Grund-Aufzeichnungsbetriebsarttaste gedrückt wird, wird das Einstellen oder das Ändern der Betriebsfunktion mit dem Aufzeichnungs-Ausschalt­ zeitpunkt mittels des Betriebsprogramms 105 ausgeführt und zugleich werden die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitdaten in einem eigenen Speicher gespeichert. Zugleich erfolgt eine Anzeige an der Anzeigeeinrichtung (Digitron) 108 und dann erhält das Verarbeitungsprogramm den Ausgang des Zeitgebers bei dem Zeitgeberbetriebsprogramm 106. Anschließend werden die Daten zu dem Tuner 102 und der Servoeinrichtung 103 bei dem vorgegebenen Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunkt übergeben, um hierdurch den Videoaufzeich­ nungsvorgang zu beenden.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung des logischen Betriebsablaufes des Verfahrens, bei dem nach dem Starten mit dem Block 201 in dem Block 202 bestätigt wird, ob ein Aufzeichnungstasteneingang vorhanden ist oder nicht. Wenn der Aufzeichnungstasteneingang vorliegt, werden die Ausgabedaten des Zeitgebers im Block 204 ermittelt und es wird damit begonnen, eine Zeit von 9 Sekunden für ein eröffnetes Zeitfenster zu zählen. Zugleich wird auf der Anzeigeeinrichtung 108 die Grund-Aufzeichnungsbetriebsart angezeigt. Dann wird geprüft, ob der Eingang der Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunkt-Einstelldaten nach Maßgabe der Fernsteuereinrichtung 101 oder der Tastaturmatrix 109 vorhanden ist oder nicht. Wenn keine Daten vorliegen, wird die Zeit von 9 Sekunden gezählt und wenn irgendwelche Daten eingegeben werden, erfolgt eine Anzeige der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt-Einstelldaten an der Anzeigeeinrichtung 108.
Wenn daher die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt-Einstelldaten innerhalb eines Zeitraumes von 9 Sekunden nach erfolgter Betätigung der Videoaufzeichnungstaste eingegeben werden, werden die Daten zu diesem Zeitpunkt auf der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt, und wenn die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt-Ein­ stelldaten selbst nach dem Verstreichen von 9 Sekunden nach der Betätigung der Videoaufzeichnungstaste im Block 207 einge­ geben werden, wird die übliche Videoaufzeichnungsbetriebsart durchgeführt.
Wenn daher der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt innerhalb eines Zeitraumes von 9 Sekunden nach der Betätigung mittels der Videoaufzeichnungstaste eingegeben werden, bewirken die ein­ gegebenen Daten, daß der Aufzeichnungsvorgang angehalten wird, wenn der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt, der in dem eigenen Speicher gespeichert ist, und die reellen Zeit­ daten, die über das Zeitgeberbetriebsprogramm eingegeben wer­ den, im Block 208 übereinstimmt, so daß das Hauptprogramm wiederum ausgeführt wird.
Bei diesem Verfahren wird somit das Drücken der Funktionstaste entweder an der Fernsteuereinrichtung 101 oder der Tastaturmatrix 109 erkannt, und die Grundbetriebsart 105 wird ausgeführt. Das Grundbetriebsprogramm wird nur dann ausgeführt, wenn die Videoaufzeichnungstaste oder die Grund- Betriebsartentaste beim Hauptprogramm 104 der Systemsteuer­ einrichtung 107 gedrückt ist, um die entsprechende Funktion aus­ zuführen, und dann wird der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt ent­ sprechend gesetzt und eingestellt.
Dies bedeutet, daß, wenn während der Ausführung des Haupt­ programms 104 die Videoaufzeichnungstaste oder die Grund- Betriebsartentaste an der Fernsteuereinrichtung 101 oder der Tastaturmatrix 109 gedrückt wird, dies von der Systemsteuereinrichtung 107 erkannt wird, und der Zustand, der gegenwärtige Zeitpunkt, der aufzuzeichnende gewählte Kanal und der Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunkt sowie der Videoaufzeichnungszustand an der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt werden.
Vor dem Setzen des Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkts jedoch wird nicht angezeigt, wie dies in der Zeichnung zu ersehen ist.
Wenn somit während der Ausführung des Hauptprogramms 104 die Videoaufzeichnungstaste an der Fernsteuereinrichtung 101 oder der Tastatur­ matrix 109 eine Eingabe bewirkt und das Grund-Betriebsprogramm 105 ausgeführt wird, werden alle Daten an der Anzeigeeinrichtung 108 gleichzeitig angezeigt, und es wird der Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunkt als Eingang empfangen.
Wenn die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten nach Maßgabe der Zeiteinstelltaste bei dem Grundbetriebsprogramm 105 erfaßt werden, werden diese in dem eigenen Speicher der System­ steuereinrichtung 107 gespeichert, und dann werden diese mit den gegenwärtigen bzw. reellen Zeitdaten verglichen, die von dem Zeitgeber­ betriebsprogramm 106 bereitgehalten werden.
Dies bedeutet, daß die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten, die bei dem Grundbetriebsprogramm 105 eingestellt wurden, und die reellen Zeitdaten, die von dem Zeitgeberbetriebs­ programm 106 bereitgestellt werden, verglichen werden, und daß bei der Übereinstimmung dieser Daten (wenn der einge­ stellte Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt mit dem gegenwärtigen Zeitpunkt übereinstimmt), was mit Hilfe der Systemsteuer­ einrichtung 107 festgestellt wird, die Daten an den Tuner 102 und die Servoeinrichtung 103 übergeben werden, so daß der Videoaufzeichnungsvorgang beendet wird.
Nachstehend soll ins Einzelgehende auf das Grundbetriebs­ programm 105 bei dieser Arbeitsweise eingegangen werden.
Wenn die Systemsteuereinrichtung 107 prüft, ob von der Videoauf­ zeichnungstaste ein Eingang vorhanden ist oder nicht, und wenn von der Videoaufzeichnungstaste kein Eingang kommt, so wird das Originalhauptprogramm 104 ausgeführt, und wenn ein Eingang von der Videoaufzeichnungstaste kommt, wird der Zähler zum Zählen der Zeitdaten gelöscht, die von dem Zeit­ geber während 9 Sekunden beginnend ab dem Anfangszustand eingegeben werden, und zugleich wird in dem Grundbetriebsprogramm (gegenwärtige Zeit, Kanalnummer, Anzeige des Videoaufzeich­ nungszustandes) eine entsprechende Anzeige an der Anzeigeeinrichtung 108 vorgenommen.
Der Grund für die Ausführung des Zählvorganges zu diesem Zeitpunkt, indem der Zähler zum Zählen der 9 Sekunden für die Eingabe der Videoaufzeichnungstaste gelöscht wird, ist darin zu sehen, daß hierdurch die allgemeine Videoaufzeich­ nungsbetriebsart in dem Fall ausgeführt werden kann, wenn die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktdaten nicht innerhalb von 9 Sekunden nach der Betätigung der Videoaufzeichnungstaste eingegeben wurden.
Wenn die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktdaten nicht während 9 Sekunden nach der Betätigung der Videoaufzeichnungstaste eingegeben werden, wird die allgemeine Videoaufzeichnungs­ betriebsart des Hauptprogramms 104 ausgeführt.
Bei einem Eingang mittels der Videoaufzeichnungstaste wird entsprechend Fig. 1 die Grund-Betriebsart an der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt, und anschließend wird geprüft, ob ein Eingang über die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten an der Fernsteuereinrichtung 101 oder über die Tastaturmatrix 109 vorhanden ist oder nicht, und wenn der Benutzer die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten eingibt, um den Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt einzustellen, werden die eingestellten Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktdaten zu diesem Zeitpunkt an der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt.
Wenn daher die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten nicht inner­ halb von 9 Sekunden nach der Betätigung der Videoauf­ zeichnungstaste eingegeben werden, so daß der Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunkt von der Grundbetriebsart an der Anzeigeeinrichtung 108 ange­ zeigt wird, wird der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt zu diesem Zeitpunkt dadurch gesetzt, daß die Zeitsetztaste entweder der Fernsteuereinrichtung 101 oder der Tastaturmatrix 109 benutzt wird.
Wenn daher zum Einstellen des Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkts diese an der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt wird, werden die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten zu diesem Zeitpunkt in dem eigenen Speicher der Systemsteuereinrichtung 107 gespeichert, und anschließend läuft das Zeitgeberbetriebsprogramm 106 ab, und es wird ein Vergleich mit den gegenwärtigen bzw. reellen Zeitdaten vorge­ nommen, die von dem Zeitgeberbetriebsprogramm 106 anliegen.
Wenn daher die Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktsdaten eingegeben werden, wird dies an der Anzeigeeinrichtung 108 angezeigt, und gleich­ zeitig werden sie in dem eigenen Speicher gespeichert. Die in dem eigenen Speicher gespeicherten Videoaufzeichnungs- Ausschaltzeitpunktsdaten werden dann mit den gegenwärtigen bzw. reellen Zeitdaten ver­ glichen, die von dem Zeitgeberbetriebsprogramm 106 anliegen.
Wenn daher der Videoaufzeichnungsvorgang nach dem Einstellen des Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkts weiterläuft und der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt, der eingestellt wurde, sich der reellen Zeit nähert, so stellt das System fest, daß der im eigenen Speicher gespeicherte Videoaufzeichnungs- Ausschaltzeitpunkt und die gegenwärtigen bzw. reellen Zeitdaten in Überein­ stimmung kommt, und wenn dies zutrifft, so wird der Videoaufzeichnungsvorgang an der Systemsteuereinrichtung 107 beendet.
Dies bedeutet, daß, wenn der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt und die gegenwärtige bzw. reelle Zeit übereinstimmen, daß die Daten an den Tuner 102 und die Servoeinrichtung 103 ausgegeben werden und hierdurch der Videoaufzeichnungsvorgang beendet wird.
Da es bei dem Verfahren ermöglicht wird, den Ausschaltzeitpunkt während des Laufs des Videoaufzeichnungsvorganges einzugeben und hierbei ein Vergleich mit der gegenwärtigen Zeit vorge­ nommen wird, kann der Videoaufzeichnungsvorgang genau am gewünschten Zeitpunkt beendet werden. Ferner kann der bereits eingestellte Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt dadurch geändert werden, daß man die Grund-Betriebsartentaste selbst dann verwendet, wenn die Zeit während des Videoaufzeich­ nungsvorganges fortschreitet, so daß sich die Videoaufzeich­ nungs-Zeitperiode frei wählbar verändern läßt. Da somit beim Verfahren ermöglicht wird, eine Einstellung vorzunehmen und diese zu ändern, indem der Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunkt mit der gegenwärtigen bzw. reellen Zeit zu Beginn der Videoaufzeichnung und während der Videoaufzeichnung oder immer verglichen wird, läßt sich die Videoaufzeichnungs-Zeitperiode nach dem Ermessen des Benutzers steuern, und hierdurch ergibt sich der Vorteil einer zweckmäßigen Nutzung des Systems.

Claims (2)

1. Verfahren zum Voreinstellen eines Videoaufzeichnungs- Ausschaltzeitpunkts unter Verwendung eines Mikroprozessors als Systemsteuereinrichtung, bei dem eine Zeitzählung mit­ tels der Ausgabedaten eines Zeitgebers nach Maßgabe der Aktivierung einer Videoaufzeichnungstaste oder einer Taste für die Grund-Aufzeichnungsbetriebsart einer Fernsteuer­ einrichtung oder einer Tastaturmatrixanordnung vorgenommen wird und eine entsprechende Anzeige an einer Digitalanzeige­ einrichtung erfolgt, und der Aufzeichnungsvorgang nach Maßgabe des Ausschaltzeitpunktes beendet wird, wenn eine Vorgabezeit mit den Ausgabedaten des Zeitgebers überein­ stimmt, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) mit Hilfe der Datenausgabe des Zeitgebers ein Zeit­ fenster mit vorbestimmter Zeitdauer (z. B. 9 Sekunden) erzeugt wird, dessen Anfangszeitpunkt durch die Betä­ tigung einer Taste der Fernsteuereinrichtung (101) oder einer Taste der Tastaturmatrixanordnung (109) festgelegt ist,
  • b) eine Eingabe oder Korrektur eines Videoaufzeichnungs- Ausschaltzeitpunktes nur während der Dauer des Zeit­ fensters zugelassen ist, wobei nach erfolgter Eingabe des Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktes während der Öffnungszeit des Zeitfensters eine Anzeige von sowohl dem eingegebenen Videoaufzeichnungs-Ausschalt­ zeitpunkt als auch weiterer Videoaufzeichnungsdaten ausgelöst wird,
  • c) die während der Öffnungszeit des Zeitfensters einge­ gebenen Daten hinsichtlich des Videoaufzeichnungs- Ausschaltzeitpunktes in einem eigenen Speicher abge­ legt werden, dessen Inhalt dann zur Einhaltung des Videoaufzeichnungs-Ausschaltzeitpunktes fortwährend mit den aktuellen bzw. reellen Zeitdaten verglichen werden, und
  • d) der Videoaufzeichnungsvorgang beendet wird, wenn bei dem Vergleichsvorgang gemäß dem Schritt c) eine Über­ einstimmung zwischen den im Speicher abgelegten Zeit­ daten und den aktuellen bzw. reellen Zeitdaten fest­ gestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Aktivierung der Taste für die Grund-Auf­ zeichnungsbetriebsart zugleich die reellen Zeitdaten, die Kanalnummer und die Grund-Aufzeichnungsbetriebsart einge­ geben werden, und daß nach der Eingabe des Videoaufzeich­ nungs-Ausschaltzeitpunktes der Videoaufzeichnungs-Aus­ schaltzeitpunkt zusammen mit den Daten der Grund-Aufzeich­ nungsbetriebsart angezeigt wird.
DE3929474A 1988-12-22 1989-09-05 Verfahren zum voreinstellen eines videoaufzeichnungs-ausschaltzeitpunkts unter verwendung eines mikroprozessors als systemsteuereinrichtung Revoked DE3929474C2 (de)

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